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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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Nr. 43 Anbauer Fritz Fehrensen versetzte dies kleine Haus aus Heises Garten (Nr.<br />

10), das Evers gehörte an die Dorfstraße zwischen Nr. 42 <strong>und</strong> 18, zog aber in<br />

den neunziger Jahren (19. Jahrhun<strong>der</strong>t) mit seiner Frau, die Ortshebamme<br />

war, nach Groß-Schneen. Wegen <strong>der</strong> Straßenbeengung wurde das Gebäude<br />

im Jahre 1883 wie<strong>der</strong> abgerissen. Das Gr<strong>und</strong>stück gehört <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Nr. 44 Anbauer Protte baute das Haus 1868 auf dem Gr<strong>und</strong>stück seines Schwagers<br />

Bernhard Bachmann. Von Protte kaufte <strong>der</strong> Hofmeister bei Reuter, Fritz<br />

Sebode das Haus, das ihm später Fritz Reuter wie<strong>der</strong> abnahm. Bewohnt war<br />

es <strong>von</strong> Scheede, später Elitzer <strong>und</strong> ausländischen Arbeitern.<br />

Nr. 45 Der große Hof westlich des Dorfes ist 1862/64 vom Vollmeier Grimme<br />

erbaut. Erst Scheune, dann Wohnhaus, dann Ställe. 1876 heiratete Fritz<br />

Reuter aus Rittmarshausen ein <strong>und</strong> später Fritz Spötter aus Mittelhof, dessen<br />

Sohn Thilo starb 1945 <strong>und</strong> die Witwe verpachtete den Hof 3 Jahre später an<br />

Hermann Neumeyer aus Wildungen. Bewohner: Rehkopf, Ziehm, Lüter,<br />

Neufeld, Weska, im Nebengelände die Flüchtlinge Herrmann <strong>und</strong> Parchen.<br />

Nr. 46 W. Hoffmeister, Weissbin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Maurer, baute das Haus in Heisens<br />

(Magistrats) Garten 1874/76, bewohnt ist es in drei Generationen <strong>von</strong> den<br />

Familien Hoffmeister. Mitbewohner: Thiel, Frau Tullmann, Meisel <strong>und</strong><br />

Reichel.<br />

Nr. 47 Die Kirche 1774/79 erbaut; erste Orgel 1706-1805, zweite 1827-1930, dritte<br />

ab 1930; renoviert 1956-1959.<br />

Nr. 48 Weichensteller Georg Magerkurth vom Kirchberge (Nr. 21) kaufte das<br />

Gr<strong>und</strong>stück vom Besitzer des Magistratshofes Reuter <strong>und</strong> baute 1901 das<br />

Wohnhaus, <strong>und</strong> mit dem Gebälk <strong>der</strong> alten Pfarrscheune die Stallungen. Das<br />

Haus erbte sein jüngster Sohn Alfred. Bewohner: Wilhelm Stieg aus<br />

Ludolfshausen (Friseur) <strong>und</strong> Schwester.<br />

Nr. 49 Das Gr<strong>und</strong>stück kaufte Schmiedemeister Karl Dietrich (aus <strong>der</strong> Maine) <strong>von</strong><br />

Reuter <strong>und</strong> baute im Jahre 1903/04 daselbst eine Schmiede mit Dreschplatz<br />

<strong>und</strong> das Wohnhaus. Geerbt hat es sein Sohn Karl; es wurde außerdem<br />

bewohnt <strong>von</strong> Franke, Rademacher, Wentrot (während ihres Neubaues Nr.<br />

11). Mitbewohner waren: Feuerriegel, Mews, Hinze, Reike, Theune.<br />

Nr. 50 Arbeiter-Doppelwohnung <strong>von</strong> Spötter erbaut im Jahre 1904, bewohnt <strong>von</strong><br />

Schäfer Streim, Wilhelm Brand, Franke, H. Weitemeyer, Reineke <strong>und</strong><br />

Köhler.<br />

Nr. 51 Arbeiter-Doppelwohnhaus im Eichhof, erbaut 1906 <strong>von</strong> Spötter. Bewohner:<br />

Ernst, Stobbe, Orth, Kalms, Kühn <strong>und</strong> Mindt.<br />

Nr. 52 Die neue Schule wurde 1912 mit einer Klasse <strong>und</strong> Lehrerwohnung gebaut.<br />

Schulraumerweiterung durch die Nissenhütte, die <strong>von</strong> Englän<strong>der</strong>n geschenkt

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