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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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(Tagelöhner bei Spötter) verkaufte. Im Jahre 1909 ging es in den Besitz <strong>von</strong><br />

Fritz Scheidemann über. Lange Jahre bewohnt vom Schweizer Fritz Witwer,<br />

dann Matthias als Nachfolger Schnei<strong>der</strong> (Schmied) <strong>und</strong> Frau Hofmann.<br />

Nr. 36 Halbköter Ernst Heinrich Riemenschnei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Schwester Frie<strong>der</strong>ike. 1860<br />

Witwe Riemenschnei<strong>der</strong>. Das Haus stand in Evers Garten <strong>und</strong> wurde 1880<br />

abgerissen. Zuletzt hat <strong>der</strong> Kutscher Clarius dort gewohnt.<br />

Nr. 37 1812 Friedrich Fahrenbach bis 1844, dann Brinksitzer Friedrich Schrö<strong>der</strong>,<br />

Leineweber <strong>und</strong> Musiker; dessen Tochter Line heiratete den Bahnwärter<br />

Junge (Bru<strong>der</strong> des alten Karl Junge am Rein). Im Jahre 1910 wurde das<br />

Gr<strong>und</strong>stück vom Nachbarn Karl Evers erworben. Mitbewohner: Franke,<br />

Anna Evers, Hunold, Rümenap (Heinrich).<br />

Nr. 38 Brinksitzer Heinrich Heise (1830), dann Anbauer Wilhelm Brandt, 1866<br />

Brinksitzer Heinrich Schlieper verkauft das Gr<strong>und</strong>stück an Schäfer Heinrich<br />

Deeke aus Kl.-Lengden, dessen Schwiegersohn Glahn den Besitz übernahm,<br />

aber 1939 an Heinz Evers verkaufte. Er selbst zog nach Göttingen.<br />

Bewohner waren: Ludwig Hartwig, Gespannführer bei Evers. 1957 wurde<br />

Herbert Schnei<strong>der</strong> sein Besitzer.<br />

Nr. 39 Halbköter Holzhauer Wilhelm Bachmanns Tochter Wilhelmine heiratete<br />

Desenritter aus Ischenrode (Tagelöhner auf Scheidemanns Hofe <strong>und</strong><br />

zeitweise Nachtwächter mit <strong>der</strong> Trommel). Dessen Tochter Luise heiratete<br />

Knecht Fritz Kahlmeyer. Von ihm kaufte das Gr<strong>und</strong>stück im Jahre 1909<br />

Schnei<strong>der</strong>meister Fritz Voigt, Sohn <strong>von</strong> Karl Voigt vom Kirchberge. Dessen<br />

Tochter Else heiratete 1931 den Schnei<strong>der</strong>meister Dornwell aus Bremke.<br />

Seit 01.10.1935 betreibt Voigt die Postagentur. Auf dem Besitz ruht eine<br />

halbe Gemeinheit.<br />

Nr. 40 Anbauer <strong>und</strong> Brinksitzer Johannes Riepenhausen, 1860 Witwe<br />

Riepenhausen, dann Ludwig Sebo, dann Werkstatt <strong>von</strong> Tischlermeister Bode<br />

aus Barlissen. Dies Haus stand im Grasgarten <strong>von</strong> Bodes <strong>und</strong> wurde im<br />

Jahre 1848 abgerissen. Bode heiratete die aus diesem Hause stammende<br />

Minchen Sebo <strong>und</strong> bezog mit ihr das Haus Nr. 24.<br />

Nr.41 Anbauer Andreas Heinrich Voigt, dann Christian Schäfer 1860, Witwe 1866.<br />

1874 wurde das Haus an den Hofmeister bei Scheidemanns Heinrich<br />

Wentrot aus Reinhausen verkauft. Und <strong>von</strong> ihm kaufte es 1894 Gustav<br />

Scheidemann. Das Haus wurde 1880 wegen <strong>der</strong> engen Passage <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Straße zurückversetzt <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> aufgebaut. Bewohner: Ww. Bachmann<br />

vom Hasenwinkel, Ernst Deeke, Fritz Becker, Kolsch; im Kriege die<br />

ausländischen Arbeiter. Besitzer: Elisabeth Wette geb. Scheidemann.<br />

Nr. 42 Anbauer Andreas Magerkurth, dann Heinrich Magerkurth bis 1844. Dann<br />

Franz Ludwig Voigt (Tagelöhner bei Scheidemanns) <strong>und</strong> Heinrich Arend,<br />

<strong>von</strong> dem das Gr<strong>und</strong>stück Karl Schlieper (Schulhaus) kaufte. Von ihm erbte<br />

es sein Schwiegersohn Karl Hinze. Bis 1953 wurde es <strong>von</strong> seinem Sohn Karl<br />

bewohnt, dann <strong>von</strong> Fritz Bachmann vom Kirchberge (Küsterhaus).

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