26.10.2012 Aufrufe

Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nr. 28 1830-1843 Halbköter Heinrich Protte, 1844 Christoph Protte, 1847-1852<br />

Protte‘s Erben. Das Haus kaufte <strong>der</strong> Hofmeister bei Reuter namens Sebode<br />

(1898) <strong>und</strong> <strong>von</strong> diesem im Jahre 1908 Reuter (Nr. 45).<br />

Nr. 29 Halbköter <strong>und</strong> Böttcher Bernhard Arend bis 1846, dann Heinrich Arend bis<br />

1852, dessen Tochter heiratete den Schäfer Heinrich Beuermann aus<br />

Oberscheden, <strong>der</strong> zunächst Schäfer, dann Tagelöhner bei Scheidemann war<br />

<strong>und</strong> nebenbei Nachtwächter. Auf dem Besitz ruht eine halbe Gerechtsame.<br />

Nr.30 Andreas Rin<strong>der</strong>mann, bis 1830 Heinrich Rin<strong>der</strong>mann, dann Ludwig<br />

Rin<strong>der</strong>mann bis 1846, dessen Erben den Besitz an den Tagelöhner Ernst<br />

Bergmann verkauften, <strong>und</strong> das 1914 abbrannte. Das Haus wurde nicht<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut <strong>und</strong> das Gr<strong>und</strong>stück vom Nachbarn Wentrot bzw.<br />

Bachmann (Nr. 16) bzw. Fritz Fascher hinzugekauft.<br />

Nr. 31 Viertelköter Johann Christian Wentrot (1844), 1847-1852 Ludwig Junge,<br />

dann Karl Junge sen. <strong>und</strong> jun. Die Tochter des Letzteren heiratete Alfred<br />

Sebode aus dem Hause Nr. 18. Eine viertel Gerechtsame ruht auf dem<br />

Besitz, <strong>der</strong> 1958 um einen neuen Viehstall mit Heuboden erweitert wurde.<br />

Nr. 32 Die Pfarre wurde 1758 <strong>von</strong> den Franzosen zerstört, wie<strong>der</strong> aufgebaut <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> den jeweiligen Pastoren bewohnt: 1751 bis 1765 Pastor Thilo, 1766-<br />

1805 Pastor Rittmeier (Legat) unter dessen Amtszeit 1774/77 die Kirche<br />

erbaut wurde. 1805/25 Pastor Eberwein, 1826/49 Pastor Richter, 1849/66<br />

Pastor Georg, 1867/1902 Pastor Stolle, 1902/07 Pastor Fricke, 1907/22<br />

Pastor Ahlers, 1922 bis 1952 <strong>von</strong> Lehrer a.D. Senhen (gest. 1947) mit Frau<br />

(gest. 1952) <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>n. Von 1922 an Mitbewohner: Tischler August<br />

Bachmann (verzogen nach Reinhausen), ferner die Flüchtlinge Frodl, Ww.<br />

Kley, Gittler, Mateischek <strong>und</strong> Irmsch. Den Südflügel im Erdgeschoß belegte<br />

seit 1955 <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Nr. 33 Schule: 1812 Lehrer Thiele, 1825 Lehrer Hille bis 1870, 1870/82 Lehrer<br />

Gieseke (verzogen nach Dei<strong>der</strong>ode), 1882/1922 Lehrer Senhen aus<br />

Gelliehausen. Von da an wurde die Schule <strong>und</strong> Lehrerwohnung in das neue<br />

Gebäude (Nr. 52) verlegt. Von 1912 wurde die Küsterwohnung übertragen<br />

an Karl Hinze aus Schlarpe Krs. Uslar mit Schwiegermutter Ww.<br />

Wilhelmine Behrens, verwitwete Schlieper geb. Theune (Totenfrau).<br />

Mitbewohner zugleich Kirchendiener wurde <strong>der</strong> Holzhauer Fritz Bachmann<br />

vom Hasenwinkel <strong>und</strong> seine Frau Emilie geb. Hinze, die 1954 in das Haus<br />

Nr. 42 umzogen. Jetzt Küster Wilhelm Reineke.<br />

Nr. 34 Gemeindehaus (Armenhaus). Erbaut 1858, bewohnt <strong>von</strong> Luise Wenzel <strong>und</strong><br />

Luise Böhme. Nach <strong>der</strong>en Tode blieb das Haus unbewohnt <strong>und</strong> wurde im<br />

Jahre 1925 abgerissen. Auf dem Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden baute im Jahre 1950 <strong>der</strong><br />

Mechaniker Gerhard Steneberg ein 1½ stöckiges Wohnhaus. Mitbewohner:<br />

Weitemeyer, Widmeyer, Wendt, Raudzius <strong>und</strong> W. Elves geb. Mathias.<br />

Nr. 35 1843/44 Anbauer Ludwig Schrö<strong>der</strong>, dessen Frau eine geborene Bielefeld<br />

war. Er gab das Haus an seinen Bru<strong>der</strong> Theodor, <strong>der</strong> es an Fritz Brandt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!