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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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Elise geb. Wentrott <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Tochter Geldbeträge <strong>und</strong> dem Wilhelm Voigt<br />

dieses, sein Anwesen. Durch Vererbung auf die Tochter übernahm <strong>der</strong><br />

Schwiegersohn Julius Stieg aus Ludolfshausen den Besitz, <strong>der</strong> den Hof an<br />

dessen Schwiegersohn Fritz Bode (stammend aus Nr. 24) vererbte; dieser<br />

errichtete einen schmucken Neubau.<br />

Auf dem Hof ruht eine Gemeinheit. An dem oberen Querbalken am<br />

Scheunentor ist eingestemmt: Bauherr Wilhelm Voigt <strong>und</strong> Elise geb.<br />

Wentrott 5. Juli 1870. Bewohnt wurde das jetzt fast baufällige Haus um<br />

1800 mit <strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Otto Ludwig Scheidemann (bis zum Neubau<br />

seines Hauses Nr. 5). Sonst war es ausschließlich <strong>von</strong> den<br />

Familienangehörigen bewohnt. Es besaß im Garten einen tiefen Winkelborn.<br />

Nr. 13 Vollköter August Böhme, dann Riepenhausen. Böhmes Frau verkaufte Haus<br />

<strong>und</strong> Garten an Friedrich Hoffmeister (verheiratet mit Sophie geb. Arend)<br />

<strong>und</strong> das Land an Matthias. Hoffmeister übergab sein Besitztum an seinen<br />

Sohn Ludwig <strong>und</strong> dessen einzige Tochter heiratete den Weichensteller<br />

Renneberg aus Groß-Schneen, dessen Sohn Fritz jetzt Besitzer ist. Das alte<br />

einstöckige Haus wurde im Jahre 1906 durch einen Neubau ersetzt<br />

(Zimmermeister Kasper, Bremke). Auf dem Besitz ruht eine<br />

Gemeindegerechtsame. Bewohnt war es vom 2. Weltkrieg an <strong>von</strong> Janzik,<br />

Kessler <strong>und</strong> Richard Kolsch.<br />

Nr. 14 Vollköter Barth verkaufte das Anwesen im Jahre 1844 an den Wirt Johann<br />

Christian Grimme aus Stockhausen. Sein Sohn Fritz Grimme war<br />

Sattlermeister daselbst <strong>und</strong> kaufte Gr<strong>und</strong>stück Nr. 20. Während Christian<br />

Hickel aus Dransfeld Nr. 14 übernahm. Dies Gr<strong>und</strong>stück kaufte im Jahre<br />

1890 <strong>der</strong> Schmiedemeister Karl Die<strong>der</strong>ich aus Groß-Schneen, <strong>der</strong> dort eine<br />

kleine Schmiede einrichtete, bis er 1902 auf dem Gelände <strong>von</strong> Fritz Reuter<br />

eine große Schmiede einrichtete mit Dampfdreschbetrieb. Das Gr<strong>und</strong>stück<br />

Nr. 14 kaufte im Jahre 1936 Fritz Hillebrecht <strong>und</strong> es ist meist bewohnt<br />

gewesen <strong>und</strong> <strong>von</strong> dessen Tagelöhnern bzw. arbeitslosen Flüchtlingen. Jetzt<br />

Familien Janzik <strong>und</strong> Albert Hinze.<br />

Nr. 15 Vollköter Konrad Köwing (1812), Georg Ludwig Köwing (1844), <strong>von</strong> ihm<br />

erbte es <strong>der</strong> Mühlenknecht Fritz Hillebrecht <strong>und</strong> dessen Sohn Heinrich. Die<br />

Scheune brannte mit dem Dachstuhl <strong>der</strong> Ställe 1945 durch mit<br />

Streichhölzern spielende Kin<strong>der</strong> ab <strong>und</strong> wurde 1947 wie<strong>der</strong> errichtet. Es ruht<br />

auf dem Haus eine Gemeindegerechtsame.<br />

Nr.16 Vollköter Lorenz Heise, 1844 Andreas Heise, dessen Tochter heiratete<br />

Kuhlmann, <strong>der</strong>en Tochter Luise Magerkurth vom Hasenwinkel heiratete.<br />

Und dessen Tochter ging die Ehe ein mit dem Schuster Georg Wentrot, <strong>der</strong><br />

den ganzen Besitz an August Bachmann in Reinhausen verkaufte. Auf dem<br />

Besitz ruht eine Gemeindegerechtsame. Mitbewohnt war das Haus <strong>von</strong><br />

Bergmann, Lott <strong>und</strong> Familie Baumann. 1953 kaufte den Besitz Fritz Fascher<br />

(19a); eingezogen 1959.<br />

Nr. 17 Christoph Kohlstedt <strong>und</strong> sein Onkel Johann Arend, 1812 Friedrich Voigt,<br />

dessen Tochter Jette heiratete den Schäfer Mathias, sein Sohn Heinrich

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