Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

Sie war 1857 beendet. Schätzer waren: Klosterhaushaltspächter Baring,
Mariengarten, Bauermeister Harriehausen, Klein Schneen, Gutspächter Rohrmann,
Rosdorf, Bauermeister Hintertür, Geismar.
Bei der Regelung der Grenzen und Klassifikation der Ländereien bei Reinhausen
haben mitgewirkt: Gutsbesitzer Scheidemann und Domänenpächter August Meyer.
Schätzer waren dabei Klosterhaushaltspächter Baring, in dessen Vertretung
Gutsbesitzer Rohrmann. Die Schätzung fand statt vom 31.05. - 02.06.1858.
Auf die öffentliche Ladung hin wurden Ansprüche an die Gemeindeweide von
Ballenhausen erhoben von den Anbauern Christian Schäfer, Friedrich Fehrensen,
Andreas Magerkurth und Ludwig Schröder. Zu den Verhandlungen waren als
Vertreter legitimiert:
Für den Magistrat Göttingen: Stadtsyndikus Dr. Eberhardt, später Dr. jur.
Wagemann, Göttingen.
Für die Kirche Groß-Schneen: Ackermann und K.V. Wilhelm Kuhlmann.
Für die Domänenkammer: Kammerkommissär Meyer zu Wellersen später
Domänenpächter Wilhelm Meyer, Reinhausen.
Für Kirche und Pfarre zu Ballenhausen: Pastor Georg und nach dessen Tode
Kollaborator Stolle.
Für Schule und Küsterstelle: Schullehrer Hille.
Für Gemeinde Stockhausen: Bauermeister Bethe, Beigeordneter Ernst Fette,
Stockhausen.
Für Gemeinde Groß-Schneen: Bauermeister Karl Kolle, Feldgeschworener
Wilhelm Kuhlmann.
Für Pfarre Niedernjesa: K. V. und Ackermann Ernst Fette, Stockhausen.
Für die Ballenhäuser Gemeindeberechtigten: Gutsbesitzer Scheidemann,
Vollköther Fr. Bielefeld und Viertelköther Friedrich Bause.
Für Friedrich Bielefeld: Bauermeister Scheufler.
Für Gebr. Oberappellationsgerichtsrat Albert v. Hugo-Celle und Obergerichtsrat
Carl v. Hugo-Hildesheim, Bauermeister Bethe zu Stockhausen.
Für Kammerherren von Bodenhauser, Arnstein und Reckershausen: der Förster
Adolf Meyer-Hasenwinkel.
Für den Helmold‘schen Hof: Pastor v. Helmold-Grone.