Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen
Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen
Aus dem Landkauf von Friedrich Grosskurth zu Stockhausen: Über der Heerstraße, Im Taubenförde, Im Brückenfelde, Am Walfelde, Hirtenpfingstanger, Vor und jenseits des Sauerbachs, (der Muschelmorgen genannt), In der Zehntleine, Am Roten Berge, Der Heckenmorgen, Vor dem Dielwege, Am Ibigsberge, An der Honigbreite, Auf dem Steinbruche, Auf dem Rode, Auf der Holle, Deelacker, Bei dem Ruhestein, Vor dem Holzwege, Im Solke, An der Breiten Ibig, Unter dem Sülzeberg. Tausch von der Wiese aus dem Rohrteiche von Reinhausen mit dem „Steinmorgen", bisher Heinrich Hettenhausen gehörig. Aus Berkelmann‘s Lehen von 1763: Stöcker Platz, Kuhacker, Im Körbeken, Zeller Weg, Auf dem Kucksole, Reinanger, Bei der Krücken, Mohnacker, Kleibreite Bauernfeld: Schleen, Mehlplatz, Steckanger, Krummerborn, Am Ahlschen Weg, Am Latsenplatz, Auf den Seestellen, Kressbeul, Markacker, Hinterm Mainehofe. Flurnamen aus Karten: 1.) Charte von de Villers 1805: Selzborn ( Salzanger) 2.) Karte von der Länderei des zum königl.-kurfürstl. Amt Reinhausen gehörenden Vorwerks Albeshausen von 1804: Im Kämerke, Das Scheunenfeld, Der Allersche Bach, Vor dem Anger, Vor und Hinter der Blauen Kuhle, die Mergelkuhle, die Klappe, Am Allerschen Holze, Der Albeshäuserfußsteig, der Pfaffenstieg, der Rieschenplatz, Vor dem Pfingstanger, der Grenzweg. Stockhäuser Feldmark: Hinter der Warte, die Landwehr, Auf dem Reinhäuser Berge, Hinter dem Pfingstanger (Photokopie bei den Akten des Dorfarchivs Nr. 5).
Gemeindeflugkarte von 1835 (Original im Besitz der Gemeinde in einer hohen Papprolle): Der Lakenanger, der Pfingstanger, zwischen beiden: Vor der Lake, Im Wasserplatze, Im Schneiderloch, Die Landwehr am Mainebergswege, der Eischeweg, An der Krücke, Vor den Ellern, der Salzanger, der Mühlenberg, bei der Bauerkirche, Im Mehlplatze (Kohlhof, das Kreuz), der Bauerweg, Im Solke (Moritzplatz) (in den sieben Teichen), Hinter dem Berge, Vor dem Berge (Bergesplatte), Hinter den Hirtenhöfen, (Die Landwehr, Reinsborn, Fahrweg von Reinhausen nach Groß- Schneen (Hinter den Weiden, Vor der Kuhle [s. Pfarrländereien 1592]). Auszug aus dem Receß über die Spezialteilung und Verkoppelung vor Ballenhausen, Amt Reinhausen,1856-66 Veranlassung dazu gab ein von den Gutsbesitzern Friedrich Scheidemann und Georg Grimme zu Ballenhausen im Januar 1854 gestellter Antrag auf Verkoppelung. Die Genehmigung der Verkoppelung gab die Königl. Landrostei am 20.02.1857 und zur Spezialteilung der Gemeinheiten am 01.02.1858. Hinzugezogen werden mußten Grundstücke aus den Feldmarken: Groß-Schneen, Stockhausen und Reinhausen. Eine am 18. August ernannte Teilungskommission bestand aus Amtmann von Bülow zu Friedland und Landesökonomie-Kommissär Prenzel, Göttingen, sowie Oberamtmann Schulze aus Reinhausen und nach dessen Tode Amtsassessor Fastenau und nach dessen Versetzung Amtsassessor von Cramm, nach dessen Versetzung Amtmann Jordan zu Reinhausen. Für Landesökonomiekommissär Prenzel ist später Landesökonomiekondukteur Boyer zu Göttingen als technisches Mitglied der Kommission beigetreten. Gemeinschaftlicher Rechnungsführer wurde Gutsbesitzer Fritz Scheidemann. Die Vermessung nahm Geometer Schrader in den Jahren 1856/57 vor und Geometer Weigel. Für die in der Feldmark Reinhausen gelegenen Grundstücke diente eine vom Revierförster Boden, Reinhausen, angefertigte Karte des Vorwerks Albeshausen als Grundlage. Die Karte der Feldmark Ballenhausen ist nach dem Maßstabe von 100 Ruten auf 9 Zoll Hann. Maß ausgeführt, und ihre Richtigkeit von Geometer Mantels anerkannt. Zum Grenzanweiser bei der Vermessung ist der Vollköther Christoph Kohlstedt erwählt. Zur Klassifikation wurden erwählt: Gutsbesitzer Scheidemann, Bauermeister Heise und Lorenz Kuhlmann, als Leiter fungierte Geometer Schrader.
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<strong>Aus</strong> dem Landkauf <strong>von</strong> Friedrich Grosskurth zu Stockhausen:<br />
Über <strong>der</strong> Heerstraße, Im Taubenförde, Im Brückenfelde, Am Walfelde, Hirtenpfingstanger,<br />
Vor <strong>und</strong> jenseits des Sauerbachs, (<strong>der</strong> Muschelmorgen genannt), In<br />
<strong>der</strong> Zehntleine, Am Roten Berge, Der Heckenmorgen, Vor dem Dielwege, Am<br />
Ibigsberge, An <strong>der</strong> Honigbreite, Auf dem Steinbruche, Auf dem Rode, Auf <strong>der</strong> Holle,<br />
Deelacker, Bei dem Ruhestein, Vor dem Holzwege, Im Solke, An <strong>der</strong> Breiten Ibig,<br />
Unter dem Sülzeberg.<br />
Tausch <strong>von</strong> <strong>der</strong> Wiese aus dem Rohrteiche <strong>von</strong> Reinhausen mit dem „Steinmorgen",<br />
bisher Heinrich Hettenhausen gehörig.<br />
<strong>Aus</strong> Berkelmann‘s Lehen <strong>von</strong> 1763:<br />
Stöcker Platz, Kuhacker, Im Körbeken, Zeller Weg, Auf dem Kucksole,<br />
Reinanger, Bei <strong>der</strong> Krücken, Mohnacker, Kleibreite<br />
Bauernfeld:<br />
Schleen, Mehlplatz, Steckanger, Krummerborn, Am Ahlschen Weg, Am<br />
Latsenplatz, Auf den Seestellen, Kressbeul, Markacker, Hinterm Mainehofe.<br />
Flurnamen aus Karten:<br />
1.) Charte <strong>von</strong> de Villers 1805: Selzborn ( Salzanger)<br />
2.) Karte <strong>von</strong> <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>ei des zum königl.-kurfürstl. Amt Reinhausen gehörenden<br />
Vorwerks Albeshausen <strong>von</strong> 1804:<br />
Im Kämerke, Das Scheunenfeld, Der Allersche Bach, Vor dem Anger, Vor <strong>und</strong><br />
Hinter <strong>der</strong> Blauen Kuhle, die Mergelkuhle, die Klappe, Am Allerschen Holze, Der<br />
Albeshäuserfußsteig, <strong>der</strong> Pfaffenstieg, <strong>der</strong> Rieschenplatz, Vor dem Pfingstanger, <strong>der</strong><br />
Grenzweg.<br />
Stockhäuser Feldmark:<br />
Hinter <strong>der</strong> Warte, die Landwehr, Auf dem Reinhäuser Berge, Hinter dem<br />
Pfingstanger (Photokopie bei den Akten des Dorfarchivs Nr. 5).