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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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Die Kaufmannschaft besteht in <strong>der</strong> Familie Magerkurth seit 1912; ihr Laden<br />

erfuhr 1958 eine erfreuliche Erweiterung.<br />

Von den beiden Gastwirtschaften ist die <strong>von</strong> Riemenschnei<strong>der</strong>-Evers-Nebe (Nr.<br />

9) die ältere; Riemenschnei<strong>der</strong> baute 1887 auch den ersten Tanzsaal über den Ställen<br />

<strong>und</strong> daneben im Garten eine Kegelbahn, die aber mit <strong>der</strong> Einführung des<br />

Fußballsportes überflüssig wurde.<br />

Die Gastwirtschaft <strong>von</strong> Kohlstedt-Voigt-Mathias-Harriehausen-Meyer (Nr. l7)<br />

besteht seit Anfang des l9.Jahrhun<strong>der</strong>ts. Da den Dorfbewohnern <strong>der</strong> frühere Tanz<br />

unter <strong>der</strong> ehrwürdigen Thie-Linde nicht mehr zusagte, mußte auch dieser Wirt sich<br />

zum Bau eines Tanzsaales verstehen, er wurde 1888 errichtet, <strong>und</strong> an <strong>der</strong> Westseite<br />

ebenfalls eine Kegelbahn, die ihren Zweck mangels Interesse bald nicht mehr erfüllte.<br />

Lei<strong>der</strong> ist mit jedem Jahre stärker eine Abkehr vom landwirtschaftlichen Beruf<br />

festzustellen. Von den Erwachsenen werden nur 80 in rein landwirtschaftlichen, 12 in<br />

handwerklichen Betrieben <strong>und</strong> 8 Halbtagsfrauen im Dorf beschäftigt, dagegen haben<br />

50 in Göttingen <strong>und</strong> 34 in an<strong>der</strong>en industriellen Betrieben <strong>der</strong> Umgegend Arbeit<br />

gef<strong>und</strong>en.

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