Jahresbericht 2011 - Altersheim Stadtpark Olten
Jahresbericht 2011 - Altersheim Stadtpark Olten
Jahresbericht 2011 - Altersheim Stadtpark Olten
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<strong>Stadtpark</strong> – für Lebensqualität im Alter<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Altersheim</strong> <strong>Stadtpark</strong> <strong>Olten</strong><br />
einfach persönlicher
Willkommen<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> gibt Ihnen einen Einblick<br />
in unsere Tätigkeit im Berichtsjahr <strong>2011</strong>.<br />
Wenn Sie Fragen und Anregungen haben oder die Arbeit<br />
des <strong>Stadtpark</strong>s in irgendeiner Form unterstützen möchten,<br />
dann melden Sie sich einfach bei uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Verwaltungsrat und<br />
Heimleitung Alters- und Pflegeheim <strong>Stadtpark</strong> <strong>Olten</strong><br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Bericht des Präsidenten 4 – 5<br />
Bericht Heimleitung 6<br />
Bericht Pflegedienst 7<br />
Bericht Hauswirtschaft 8 – 9<br />
Bericht Verpflegung 10<br />
Bericht Aktivierung 11<br />
Veranstaltungen 12<br />
Kennzahlen 13<br />
Mitarbeitende 14 – 15<br />
Jubiläen und Weiterbildung 16<br />
Organisation 17<br />
Bilanz 18<br />
Erfolgsrechnung 19<br />
Bericht zur Jahresrechnung 20<br />
Bericht der Revisionsstelle 21<br />
Abschied 22<br />
Impressum 23<br />
3
Bericht des Präsidenten<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> stand im Wesentlichen unter dem<br />
Stern der Renovation unseres Alters- und Pflegeheims<br />
<strong>Stadtpark</strong>.<br />
Es scheint eine wunderbare Konstanz im Leben<br />
unseres <strong>Stadtpark</strong>s zu sein, bilden doch die <strong>Jahresbericht</strong>e<br />
eine – wie mir scheint – harmonische Fortsetzungsgeschichte.<br />
Das ist auch gut so. Wir arbeiten<br />
alle ruhig, aber konsequent und gradlinig in<br />
unserer Haltung. Ich sehe dabei ein wichtiges Ziel:<br />
Wir wollen, wenn es soweit ist, einen finanziell,<br />
personell und baulich fitten, zeitgemässen Betrieb<br />
an unsere Nachfolgerinnen und Nachfolger weitergeben.<br />
Im letzten Jahr war das zentrale Thema natürlich<br />
die Renovation unseres Hauses im Allgemeinen und<br />
die Finanzierung im Speziellen. Wir haben uns<br />
entschieden, die ganze Aufgabe zu etappieren. Auf<br />
diese Weise kommen wir einerseits dem Wunsch<br />
unserer Bewohnerinnen und Bewohner weitgehend<br />
nach, nicht oder nicht allzu lange nach auswärts<br />
«verlagert» zu werden. Andererseits können wir<br />
mit möglichst wenig Fremdgeld das ganze Projekt<br />
realisieren. Eine öffentliche Ausschreibung erübrigt<br />
sich und wir können die besten Handwerker, wenn<br />
möglich aus unserer Region, selber auswählen. Sie,<br />
liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter,<br />
können Tranche um Tranche dieser Renovation<br />
mitverfolgen und mitbestimmen.<br />
4
Finanzierung<br />
Ich freue mich, dass wir wiederum über ein gutes finanzielles<br />
Ergebnis berichten können. An der letzten<br />
Budgetversammlung habe ich aufgezeigt, wie<br />
die Etappierung der Renovation in Zahlen etwa aussehen<br />
könnte. An den Details arbeitet die Projektgruppe<br />
mit den Architekten. Dabei geht es um die<br />
bautechnischen Gegebenheiten und die logistischen<br />
Konsequenzen. Also um sehr anspruchsvolle Aufgaben,<br />
über deren Lösungsfortschritte ich Ihnen<br />
hoffentlich an der nächsten Versammlung berichten<br />
kann.<br />
Wie Sie wissen, haben wir ein Spendenkonto für<br />
unser Bauprojekt eröffnet. Ende Jahr wies es einen<br />
Saldo von Fr. 1900.00 aus. In unseren Workshops<br />
haben wir eine Dame kennengelernt, die sich im<br />
Sponsoring und im Umgang mit grossen Unternehmen<br />
und Stiftungen auskennt. Von ihr erhoffen wir<br />
uns den Zugang zu potenziellen Sponsoren.<br />
Sobald genauere Zahlen bekannt sind, wird ein<br />
neuer Businessplan ausgearbeitet. Wir sehen vor,<br />
dann wieder ein neues Gesuch an die Stadt <strong>Olten</strong> zu<br />
stellen, voraussichtlich für ein zinsloses Darlehen.<br />
Was war noch?<br />
Natürlich gab es ausser dem Bauprojekt auch noch<br />
die nicht weniger wichtigen Tagesgeschäfte. Gerne<br />
berichte ich Ihnen, dass Sandra Zimmerli die Verantwortung<br />
als Geschäftsführerin am 1. Februar<br />
<strong>2011</strong> übernommen hat. Sie hat sich schnell in diese<br />
anspruchsvolle Aufgabe eingelebt und führt das<br />
Haus sehr engagiert und erfolgreich. Ebenso hat<br />
sich ihre Stellvertreterin, Claudia Häberli, der Aufgabe<br />
als Leiterin des Pflegedienstes gestellt. Diese<br />
beiden Damen nehmen jeweils an unseren Sitzungen<br />
teil. Ihre Mitarbeit ist für uns «Nichtprofis» sehr<br />
wertvoll.<br />
Wir erachten es als wichtig, an einigen Heimanlässen<br />
vertreten zu sein, zum Beispiel am Neujahr,<br />
an der Heimfasnacht, beim Heimausflug oder am<br />
Herbstfest.<br />
Ein weiteres Anliegen war für uns der Ersatz der in<br />
die Jahre gekommenen und störanfälligen EDV-Anlage.<br />
Die neue Anlage wird 2012 in Betrieb genommen.<br />
Nebst der unerlässlichen Betriebssicherheit<br />
erwarten wir mit der Investition deutliche Kosteneinsparungen.<br />
Dank<br />
Zum Schluss kommt das, was ich am liebsten<br />
mache: Ich darf Ihnen, meine Damen und Herren,<br />
herzlich danken für Ihr Interesse und für Ihre<br />
Unterstützung. Sandra Zimmerli und ihren Mitarbeitenden<br />
auf allen Stufen danke ich für die supergute<br />
und trotzdem kostenbewusste Arbeit während des<br />
ganzen Jahres. Mein Dank gilt ebenso allen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern für die vielen Einsätze<br />
zum Wohl unserer Pensionärinnen und Pensionäre<br />
und den Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung<br />
für das verantwortungsbewusste und konstruktive<br />
Arbeiten in unseren Bereichen.<br />
Dominik Stirnimann<br />
Präsident Verwaltungsrat<br />
5
Bericht Heimleitung<br />
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut<br />
ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat,<br />
egal wie es ausgeht. Vaclav Havel<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Am 30. Oktober <strong>2011</strong> konnten wir das 30-jährige Jubiläum<br />
des Alters- und Pflegeheims <strong>Stadtpark</strong> feiern.<br />
Das grosse Interesse an diesem Anlass erfüllte<br />
uns mit Freude, hatten wir doch die Möglichkeit, der<br />
Öffentlichkeit unsere Institution zu präsentieren.<br />
Auch innerbetrieblich schauen wir auf herausfordernde<br />
Schwerpunkte zurück. Als neugewählte<br />
Geschäftsleiterin des <strong>Stadtpark</strong>s war es mir ein<br />
grosses Anliegen, dass der Heimleitungswechsel zu<br />
keinen Unsicherheiten bei Bewohnerinnen, Bewohnern,<br />
deren Angehörigen und bei den Mitarbeitenden<br />
führte. Rückblickend kann man sagen, dass wir<br />
als Team sehr rasch das Tagesgeschäft aufnehmen<br />
konnten und dazu trugen alle Mitarbeitenden bei. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.<br />
Einen Schwerpunkt im Berichtsjahr bildeten die<br />
Erneuerung unserer EDV-Anlage sowie die Erweiterung<br />
der IT-Strukturen in allen Bereichen und die<br />
Einführung einer neuen Heimsoftware. Gleichzeitig<br />
haben wir uns auf die elektronische Pflegedokumentation<br />
vorbereitet, welche im nächsten Jahr gestartet<br />
wird. Zudem wurde mit dem Überarbeiten<br />
des Betriebshandbuchs ein Arbeitsinstrument geschaffen,<br />
welches zu einer Optimierung der innerbetrieblichen<br />
Abläufe führte.<br />
Aufgrund der demografischen Entwicklung und des<br />
veränderten Lebensstils der Gesellschaft werden<br />
auch wir im Langzeitbereich vermehrt mit komplexen<br />
und anspruchsvollen Lebenssituationen der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner konfrontiert. Eine<br />
gezielte Weiterbildung der Mitarbeitenden in allen<br />
Bereichen ist unerlässlich. Wir dürfen besonders<br />
stolz auf die Anstrengungen in der Weiterbildung<br />
sein, haben doch insgesamt acht Personen ihre Ausoder<br />
Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen, neu<br />
in diesem Jahr auch eine Hauswirtschaftspraktikerin<br />
EBA. Herzliche Gratulation!<br />
6<br />
Ein weiterer Schritt wurde auch mit der Umsetzung<br />
der Pflegefinanzierung getan. Mit der Neuordnung<br />
Pflegefinanzierung wurden für die ganze Schweiz<br />
die Beiträge der Krankenversicherer für die Pflegeleistungen<br />
einheitlich nach einem fixen Betrag pro<br />
Zeiteinheit festgelegt. Nicht gedeckte Pflegekosten<br />
von Sozialversicherungen werden neu von der öffentlichen<br />
Hand, sprich von den Einwohnergemeinden,<br />
übernommen. Aufgrund dieser Neuordnung<br />
konnte die finanzielle Entlastung für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in fast allen Pflegestufen erfolgen.<br />
Im Zusammenhang mit dem Umbau- und Sanierungsprojekt<br />
des <strong>Stadtpark</strong>s möchte ich Sie auf unsere<br />
neugestaltete Website www.stadtpark-olten.ch<br />
und auf die Informationsbroschüre «Der <strong>Stadtpark</strong><br />
im Wandel» aufmerksam machen. Sie finden hier<br />
Hintergrundinformationen zum Projekt. Wir sind<br />
bestrebt, aktuell zu informieren und jederzeit offen<br />
für Fragen.<br />
Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sowie den Bereichsleitungen herzlich für ihr Engagement<br />
und ihre grosse Unterstützung und dem<br />
Verwaltungsrat für das Vertrauen. Ich freue mich,<br />
gemeinsam mit Ihnen die kommenden Herausforderungen<br />
zum Wohl unserer Bewohnerinnen und<br />
Bewohner anzugehen.<br />
Sandra Zimmerli-Torriani<br />
Heimleitung<br />
GESTERN – HEUTE – MORGEN<br />
«Der <strong>Stadtpark</strong> im Wandel»<br />
Informationen<br />
zum Sanierungsprojekt<br />
<strong>Altersheim</strong> <strong>Stadtpark</strong> <strong>Olten</strong><br />
einfach persönlicher
Bericht Pflegedienst<br />
Der Pflegezirkel<br />
Neben den alljährlichen internen Weiterbildungen<br />
wie Kinaesthetics, Validation, Produkteschulung,<br />
Feuerwehrübung usw. hat sich mit dem Pflegezirkel<br />
eine neue Form der Qualitätssicherung und Personalschulung<br />
in unserer Institution etabliert. 2008<br />
wurde die entsprechende Arbeitsgruppe gegründet.<br />
Ziel<br />
Erstellen von Handlungsanweisungen, um eine Vereinheitlichung<br />
der Vorgehensweise in Pflege und<br />
Betreuung zu gewähren. Dies garantiert eine fortlaufende<br />
Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung.<br />
Organisation<br />
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus fünf Mitarbeitenden<br />
mit den unterschiedlichsten Kompetenzen zusammen.<br />
Sie handelt im Auftrag und in Zusammenarbeit<br />
mit der Leitung Pflegedienst.<br />
Vorgehen<br />
Wissen und Fähigkeiten von Mitarbeitenden werden<br />
genutzt. Aufgrund ihrer alltäglichen Arbeit sind die<br />
Pflegenden die Experten in ihrem Gebiet. Die Gruppe<br />
trifft sich ca. 5-mal jährlich. Es werden aktuelle Themen<br />
erarbeitet und pflegerische Massnahmen oder<br />
Handlungen zu einer Pflegetätigkeit diskutiert. Sollvorstellungen<br />
werden in der Handlungsanweisung<br />
beschrieben.<br />
Inhalt einer Handlungsanweisung<br />
- Definition Thema<br />
- Zielsetzung (Ergebniskriterien)<br />
- Mittel zur Pflegehandlung (Strukturkriterien)<br />
- Handlung der Pflegenden (Prozesskriterien)<br />
- Überprüfung<br />
- Literatur<br />
Implementierung<br />
Die Pflegestandards werden im Handbuch Pflege<br />
abgelegt und sind für alle Pflegenden zugänglich<br />
und verbindlich. An Rapporten und Teamsitzungen<br />
werden Handlungsanweisungen von den Mitgliedern<br />
des Zirkels vorgestellt und besprochen.<br />
Lernwerkstatt<br />
Zweimal jährlich werden Themen in Workshops vertieft.<br />
Die Organisation, Durchführung und Evaluation<br />
wird von der Arbeitsgruppe Pflegezirkel übernommen.<br />
Nutzen des Pflegezirkels<br />
Mitarbeitende äussern sich wie folgt:<br />
Nutzen für dich persönlich?<br />
• Ich kann selber viel dazulernen<br />
• Ich kann Wissen meinem Team weitergeben<br />
• Ich kann Defizite, Probleme ansprechen/angehen<br />
• Es macht mir Freude, mit meinem Wissen zur<br />
Qualitätsverbesserung beizutragen<br />
Nutzen für den Bewohner?<br />
• Wir können Brücken schlagen vom Bewohner zur<br />
Pflegedienstleitung, da wir direkt mit den Bewohnern<br />
arbeiten<br />
• Qualitätsverbesserung und Qualitätssicherung<br />
Nutzen für den Betrieb?<br />
• Unterstützung für die Lernenden, aber auch für<br />
alle anderen in der Pflege<br />
• Weiterbildung von Personal zu Personal<br />
• Die internen Workshops sind ein Gewinn für alle<br />
Was motiviert dich zum Mitmachen?<br />
• Ich kann mein Fachwissen einbringen und in Handlungsanweisungen<br />
einfliessen lassen<br />
• Das Pflegezirkelteam als solches<br />
• Ich kann mich weiterbilden<br />
• Ich weiss, dass ich etwas Gutes und Nützliches tue<br />
Ausblick<br />
In diesem Jahr werden Themen zum Altern und Hygiene<br />
im Fokus der Gruppe sein. Ich freue mich auf<br />
einen angeregten Austausch in der Gruppe und die<br />
Umsetzung auf den Abteilungen.<br />
Claudia Häberli<br />
Leitung Pflegedienst<br />
7
Bericht Hauswirtschaft<br />
Internationaler Tag der Hauswirtschaft<br />
Der internationale Verband für Hauswirtschaft IVHW<br />
(IFHE International Federation for Home Economics)<br />
ist das Forum für den weltweiten Austausch im Bereich<br />
Hauswirtschaft, Ernährung, Gesundheit, Konsum<br />
und Bildung. Er weist in seiner Verlautbarung<br />
zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft auf die<br />
ökologische Dimension der Hauswirtschaft hin. Er<br />
hält fest, dass sich hauswirtschaftliche Bildung nicht<br />
nur auf den Haushalt im engeren Sinn konzentriert,<br />
sondern ebenso die Lebensbedingungen im weiteren<br />
Rahmen berücksichtigt und darauf hinarbeitet,<br />
dass in alle Entscheidungen der Aspekt der nachhaltigen<br />
Entwicklung einbezogen wird. Die hauswirtschaftliche<br />
Bildung befähigt dadurch Klein- und<br />
Grosshaushalte dazu, ihren Beitrag zu erbringen für<br />
die Realisierung von nachhaltigen Lebensformen im<br />
privaten und im gesellschaftlichen Rahmen.<br />
(Die Verlautbarung findet sich unter www.ifhe.ch)<br />
Der Internationale Tag der Hauswirtschaft machte<br />
die Bedeutung der vielseitigen hauswirtschaftlichen<br />
Dienstleistungen im täglichen Leben transparent<br />
und lud ein, die Arbeit derjenigen zu achten, die<br />
darin tätig sind. Ich möchte darauf aufmerksam machen,<br />
dass nicht nur im Pflegebereich, sondern auch<br />
im Hauswirtschaftlichen Bereich (Facility Management)<br />
zu wenig Fachpersonal vorhanden ist und<br />
im mittleren Kader Projektverantwortliche fehlen.<br />
Darin sehe ich eine grosse Aufgabe der Verantwortlichen,<br />
Ausbildungsplätze und für ausgebildete<br />
Fachkräfte Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten.<br />
Im Frühjahr konnte im Bereich Hauswirtschaft<br />
eine ausgelernte Fachfrau Hauswirtschaft EFZ<br />
(dreijährige Ausbildung) rekrutiert werden. Sie wird<br />
sich nach ihrer Einführungszeit gezielt der auszubildenden<br />
Hauswirtschaftspraktikerin EBA (zweijährige<br />
Ausbildung) widmen und operativ im<br />
Hausdienst und in der Lingerie tätig sein.<br />
8
Gerne lasse ich Sie aus dem Bericht meiner Berufskollegin<br />
Ruth Studer (Kantonsspital <strong>Olten</strong>) zum<br />
Thema «Hauswirtschaft fällt erst auf, wenn sie wegfällt»<br />
lesen:<br />
«Das bisschen Haushalt macht sich von alleine»<br />
ist der Text eines deutschen Schlagers, vielen Menschen<br />
bekannt und nachvollziehbar. Bis die Person<br />
ausfällt, die das bisschen Haushalt tagtäglich erledigt.<br />
Da sind Profis am Werk<br />
Frische Wäsche, ein ansprechendes Angebot in der<br />
Cafeteria, saubere Räume, schöne Dekorationen etc.<br />
erledigen sich nicht von selber, da sind Profis am Werk.<br />
Fachleute im Bereich Hauswirtschaft, die sich jeden<br />
Tag dafür einsetzen, dass es ihren Kunden, seien dies<br />
Heimbewohnerinnen und Heimbewohner oder Patientinnen<br />
und Patienten, gut geht und ihre Bedürfnisse<br />
erkannt und befriedigt werden.<br />
Verband für gute Grundbildung<br />
Seit zehn Jahren setzt sich der Verband Hauswirtschaft<br />
Solothurn dafür ein, dass Fachleute im Bereich Hauswirtschaft<br />
eine gute Grundbildung bekommen. Die Berufe<br />
Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ, Hauswirtschaftspraktikerinnen<br />
und -praktiker oder Absolventinnen<br />
und Absolventen des Hauswirtschaftsjahrs<br />
sind wichtig, um im Grossbetrieb alle anfallenden<br />
Arbeiten in der Hauswirtschaft unter wirtschaftlichen<br />
Aspekten zu organisieren und in einer der Institution<br />
angemessenen Qualität zu garantieren.<br />
Die Patientinnen und Patienten wie auch die Heimbewohnerinnen<br />
und Heimbewohner haben ein Recht<br />
darauf, bestmöglich behandelt und betreut zu werden.<br />
Da drängt sich die Hauswirtschaft auf. Wem fällt schon<br />
auf, wenn ein Zimmer nur noch jeden zweiten Tag gereinigt<br />
wird, wenn die Dekoration ein bisschen bescheidener<br />
ausfällt oder die Bettwäsche langsam fadenscheinig<br />
wird, weil sie nicht regelmässig ersetzt<br />
werden kann. Oder wozu braucht man denn teure<br />
Fachleute? Schliesslich kann Jede oder Jeder reinigen<br />
und die Wäsche versorgen ... Ein Eigentor für viele<br />
Institutionen, kurzfristig merkt man sicher nicht viel<br />
vom Qualitätsverlust, aber langfristig leiden die Gebäude,<br />
wenn die Reinigung nicht unter professionellen<br />
Gesichtpunkten organisiert wird. Die Lebensqualität<br />
der Patientinnen und Patienten wie auch der Heimbewohnerinnen<br />
und Heimbewohner wird durch Einsparungen<br />
in den Bereichen Wäsche etc. geschmälert.<br />
Daher ist es wichtig, am Tag der Hauswirtschaft immer<br />
wieder daran zu erinnern, dass die Fachleute der<br />
Hauswirtschaft im Hintergrund sehr viele Tätigkeiten<br />
ausüben, die erst auffallen, wenn sie wegfallen. Das<br />
bisschen Haushalt benötigt im familiären Bereich wie<br />
auch im Grossbetrieb Fachleute, denen der Unterhalt,<br />
die Instandhaltung der Gebäude wie auch die Lebensqualität<br />
ihrer Kunden ein tägliches Anliegen ist.<br />
(von Ruth Studer, Leiterin Hauswirtschaft KSO und<br />
Vize-Präsidentin Oda Hauswirtschaft Solothurn)<br />
Katharina Probst<br />
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin<br />
Sparen bei der Hauswirtschaft?<br />
Die wirtschaftlichen Aspekte bekommen in der Hauswirtschaft<br />
je länger desto mehr Gewicht. In der heutigen<br />
Zeit muss gespart werden. Die Spitäler mussten<br />
die Fallpauschale (Swiss DRG) einführen und auch<br />
die Heimfinanzierung gerät immer mehr unter Kostendruck.<br />
Wo soll man sparen?<br />
9
Bericht Verpflegung<br />
Abwechslung im kulinarischen Heimalltag<br />
Als Jahresziel setzten wir uns mit unserer Gastgeberrolle<br />
auseinander. Der gesamte Ökonomiebereich<br />
(Hauswirtschaft und Verpflegung) besuchte die<br />
In-house-Weiterbildung «Gastgeberin/Gastgeber im<br />
Heim». Frau Erika Ammann, Referentin der Curaviva-Weiterbildung,<br />
führte uns mit praktischen Beispielen<br />
in das Thema ein. Im Bewusstsein, mehr<br />
«Action» in den Heimalltag bringen zu wollen, entschlossen<br />
wir uns, zusätzlich zu unserem reichhaltigen<br />
Tagesangebot, kulinarische Themenwochen<br />
einzubauen:<br />
• April<br />
• Mai<br />
• Juli<br />
• September<br />
• Oktober<br />
Spargeln<br />
Reise ums Mittelmeer<br />
Fitness und Grillabende<br />
Rösti / Apfel<br />
Wild / Gerichte unserer<br />
Bewohner / Gotthelfwoche<br />
Bei Bratwurst und Cervelat vom Grill, mit Senf und<br />
Brot, genossen die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
im Juli einige warme Sommerabende auf unserer<br />
Gartenterrasse. Kühles Bier vom Fass durfte natürlich<br />
auch nicht fehlen.<br />
Erwähnen möchte ich besonders die Gotthelf-<br />
Woche. Auf dem Speisezettel standen u. a. Gerichte<br />
wie «Trueber Gschnätzlets, Meielis Güggu-Fäcke,<br />
Ziberlihoger-Lisi-Filet, Sältebachgrabe-Pilzigs,<br />
Glogge-Willys Zwätschgehäfeli, Vrenis Härdöpfu-<br />
Bitzli».<br />
Diese Aktion schlug ein wie eine «Bombe». Bei den<br />
Bewohnern wurden Erinnerungen wach. Die Besucher<br />
der Cafeteria staunten über unsere Kreativität<br />
und auch das Personal nutzte das Angebot rege. Wir<br />
hatten auch unseren Spass, z.B. beim Aussprechen<br />
der Gerichte in unseren täglichen Servicebesprechungen.<br />
Fazit: Die Woche war für alle eine Bereicherung.<br />
In der Marketingsprache würde man von<br />
einer Win-win-Situation sprechen.<br />
An Weihnachten verwöhnten wir unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner mit einem speziellen Weihnachts-Diner.<br />
Etliche Bewohnerinnen und Bewohner<br />
bedankten sich bei uns für die erbrachte Leistung<br />
und meinten, dass das angepriesene Menü<br />
keine leere Versprechung war.<br />
Das Jahr neigte sich dem Ende zu und wir konnten<br />
mit einem guten Gefühl zurückschauen.<br />
Jürg Fröhlicher<br />
Leiter Verpflegung<br />
10
Bericht Aktivierung<br />
Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit<br />
Bei dieser Gelegenheit möchten wir allen freiwilligen<br />
Mitarbeitenden danken, die sich motiviert und<br />
zuverlässig im Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
in den verschiedenen Bereichen der Betreuung<br />
in unserer Institution engagiert haben. Ihr<br />
freiwilliger Einsatz verdient unsere Wertschätzung,<br />
deshalb gehören sie zum Heimteam. Wir revanchieren<br />
uns mit Einladungen zum Personalessen, zum<br />
Weihnachts-Diner, mit Gutscheinen usw.<br />
Momentan sind im <strong>Stadtpark</strong> zehn freiwillige Mitarbeitende<br />
in verschiedenen Tätigkeitsbereichen beschäftigt.<br />
Es sind Tätigkeiten, welche die Lebensqualität<br />
unserer Heimbewohnerinnen und -bewohner<br />
erhöhen und ihre Autonomie fördern.<br />
Mithilfe im Heimbetrieb<br />
• Ausflüge<br />
• Veranstaltungen<br />
Begleiten und betreuen<br />
• Regelmässige Besuche<br />
• Zeit für Gespräche<br />
• Begleiten auf Spaziergängen<br />
• Besuch Therapiehund<br />
Unterhaltung und Beschäftigung<br />
• Vorlesen<br />
• Spielen<br />
• Musizieren<br />
• Stricken<br />
Wer sich für einen freiwilligen Einsatz interessiert,<br />
wird zu einem Einführungsgespräch eingeladen.<br />
Motivation, Erwartungen und Interessen werden geklärt,<br />
damit der passende Einsatz gefunden werden<br />
kann. Mittels Einsatzvereinbarung werden Zeit und<br />
Umfang dokumentiert.<br />
Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig auf ihren<br />
Einsatz vorbereitet und begleitet. Für Anliegen und<br />
Fragen im Zusammenhang mit ihren Tätigkeiten<br />
steht eine Ansprechperson zur Verfügung. Auf<br />
Wunsch stellen wir einen Sozialausweis aus.<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Weiterbildungen<br />
• Am 30.6.<strong>2011</strong> Begegnung und Austausch mit freiwilligen<br />
Helfern. Hausinterne Weiterbildung unter<br />
dem Thema «Demenz».<br />
• Am 26.8.<strong>2011</strong> Marktplatz Freiwilligenarbeit in<br />
<strong>Olten</strong>, wo unsere Institution den Interessierten die<br />
verschiedenen Einsatzmöglichkeiten vorstellen<br />
konnte.<br />
Cornelia Filippini<br />
Leiterin Aktivierung<br />
11
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
Veranstaltungen werden von den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern sehr geschätzt und es wird engagiert<br />
daran teilgenommen.<br />
So wurde geschaukelt und gesungen mit Claudio di<br />
Bartolo und ein andermal lauschte man den klassischen<br />
Klängen der Harfe und Flöte oder genoss den<br />
vom Oldtimerclub Wiggertal grossartig organisierten<br />
Oldtimer-Ausflug.<br />
Ein weiteres Highlight war das 30-jährige Jubiläum.<br />
Wir konnten viele Besucherinnen und Besucher<br />
herzlich willkommen heissen zu unserem Motto<br />
«gestern – heute – morgen».<br />
Regelmässige Aktivitäten<br />
Turnen<br />
Montag, 10.00 – 10.45 Uhr<br />
Gemüse rüsten am runden Tisch<br />
Dienstag, 09.00 – 10.30 Uhr<br />
Handarbeiten/Werken<br />
Dienstag, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gedächtnistraining/Alltagsgestaltung<br />
Dienstag, 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Jassen/ Vorlesen<br />
Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Teestunde (alle 14 Tage)<br />
Mittwoch, 10.15 – 11.00 Uhr<br />
Fahrt in die Stadt<br />
Donnerstag, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Freitag, 10.15 – 10.45 Uhr<br />
Nicht wöchentlich, aber regelmässig<br />
• kochen, backen, werken, singen<br />
• Geburtstagsfeier mit Bewohnern<br />
• Menüsitzung mit Bewohnern (alle 14 Tage)<br />
• Offenes Singen (1. und 3. Freitag im Monat)<br />
• Bewohner-Treffen mit der Heimleitung<br />
(monatlich)<br />
• Diavorträge mit Herrn Ledermann<br />
• Filmnachmittage<br />
• Gesellschaftsspiele<br />
• individuelle Angebote<br />
• Ausfahrten mit dem Heimbus<br />
Weitere Veranstaltungen und Aktivitäten finden Sie<br />
jeweils unter www.stadtpark-olten.ch<br />
12
Kennzahlen <strong>2011</strong><br />
Bettenangebot<br />
Alterswohnheim 36<br />
Pflegeheim 44<br />
Belegungsstatistik (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Belegungstage 28’884<br />
Belegung in % 99 %<br />
Austritte 1.1. – 31.12.<strong>2011</strong> 24<br />
Eintritte 1.1. – 31.12.<strong>2011</strong> 25<br />
Total Bewohner/-innen per 31.12.<strong>2011</strong> 80<br />
Aufenthaltstage nach Herkunft (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>Olten</strong> 46<br />
Trimbach 24<br />
Winznau 2<br />
Wisen 1<br />
Aussengemeinden 7<br />
Altersstruktur (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Altersgruppe Männer Frauen Total<br />
50 – 69 6 0 6<br />
70 – 79 4 8 12<br />
80 – 89 6 32 38<br />
90 – 99 19 22 41<br />
über 99 1 1 2<br />
Durchschnittsalter 78.5 87.1 84.9<br />
Personalstatistik (Stichtag 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Bereich Anzahl MA Anzahl Stellen<br />
Pflegedienst 53 31.55 (exkl. Azubi)<br />
Verpflegung 10 7.80<br />
Hausdienst 15 10.40<br />
Administration 4 2.50<br />
Aktivierung 1 0.80<br />
Auszubildende 8 4.00 (0.5 Stellen pro Azubi)<br />
13
Mitarbeitende<br />
Verwaltung<br />
Bärtschi Marianne<br />
Kiefer Jacqueline<br />
Kuratli Margrit<br />
Zimmerli Sandra<br />
Pflegedienst<br />
Häberli Claudia<br />
Alterswohnung<br />
Basha Hanife<br />
Fluri Marianne<br />
Graf Marlis<br />
Groppa Denise<br />
Hayoz Anita<br />
Mack-Steiner Daniela<br />
Schlittler Silvia<br />
Steiner Monica<br />
Wullschleger Elisabeth<br />
Wohnebene A<br />
Borer Heidi<br />
Kurjakovic Charlotte<br />
Müller Pina<br />
Parsekyan Beatris<br />
Staccoli Jajou<br />
Tasic Branka<br />
Weber Sibylle<br />
Wolf Edith<br />
Wohnebene B<br />
Amann Franziska<br />
Berner Ursula<br />
Capus Anke<br />
Di Paola Adele<br />
Hildebrand Daniela<br />
Lehmann Kathleen<br />
Ljatifi Minir<br />
Müller Ralf<br />
Nyffenegger Cornelia<br />
Sulejmani Muslija Lendita<br />
Vilar Conceicao<br />
Wohnebene C<br />
Berrucho Francisca<br />
Bürgi Ursula<br />
14<br />
Fernandez-Gerber Doris<br />
Hodel Gabriella<br />
Mani Katrin<br />
Manlioglu Cetitan<br />
Maurer Pia<br />
Meier Gerda<br />
Peter Ursula<br />
Serivovic Nermina<br />
Schmutz Irene<br />
Stalder Nicole<br />
Nachtwache<br />
Baschung Zuena<br />
Gisler Margrith<br />
Graf Kathrin<br />
Haudenschild Caroline<br />
Hufschmid Barbara<br />
Jeger Daniela<br />
Lanz Marie-Therese<br />
Michel Annemarie<br />
Milic Salena<br />
Munzinger Monika<br />
Sägesser Doris<br />
Wyss Gabriela<br />
Aktivierung<br />
Filippini Cornelia<br />
Hauswirtschaft<br />
Ammann Aline<br />
Berisha Camilla<br />
Duran Nurcan<br />
Glanzmann Doris<br />
Isik Terzo<br />
Kifrakis Atteya<br />
Kuster Patricia<br />
Lämmler Helen<br />
Leuenberger Shari<br />
Ljatifi Afizia<br />
Marti Stefan<br />
Mamuti Indira<br />
Muhamed Faduma<br />
Novoselec Kruno<br />
Pecinkaya Necla<br />
Probst Katharina<br />
Stajkovic Vera<br />
Trupina Age
Technischer Dienst<br />
Müller Siegfried<br />
Gastronomie<br />
Föhlicher Jürg<br />
Husi Walter<br />
Joven Steffi<br />
Kifarkis Odicho<br />
Tadic Slavica<br />
Troxler Monika<br />
Zver Paula<br />
Cafeteria<br />
Guillod Monika<br />
Kraut Cidilia<br />
Sutter Veronique<br />
Lernende/Praktikanten<br />
Arpaz Liliana<br />
Halimi Liridona<br />
Kamber Kathrin<br />
Kissling Ruth<br />
Marjanovic Aleksandra<br />
Schaffer Carmen<br />
Susvilla Nourzein<br />
Wyss Larissa<br />
Freiwillige Mitarbeitende<br />
Arzu Atac<br />
Besuchsdienst<br />
Erne Fabienne Begleitung Markt<br />
Gasser Hansruedi Jassen<br />
Heimberg Karin Therapiehund<br />
Herzig Erika<br />
Besuchsdienst<br />
Karlen Käthi<br />
Besuchsdienst<br />
Peier Roswitha Stricken/Werken<br />
Pöll Brigitte<br />
Teestunde/Vorlesen<br />
Scheurer Peter Besuchsdienst<br />
Schneider Heinz Besuchsdienst<br />
Seelsorge<br />
Fromm Peter<br />
Neuhoff Klaus-Heinrich<br />
Studer Urs<br />
Vogt Olivier<br />
Von Wartburg Werner<br />
Heimarzt<br />
Dr.med. Kunz René, <strong>Olten</strong><br />
Pensionierung<br />
Marti Stefan, Hauswart<br />
römisch-katholisch<br />
christkatholisch<br />
Begleitung Gottesdienst<br />
christkatholischer Diakon<br />
evangelisch-reformiert<br />
15
Jubiläen und Weiterbildung<br />
Dienstjubiläen<br />
Guillod Monika<br />
Hodel Gabriela<br />
Kuster Patricia<br />
Mani Katrin<br />
Bärtschi Marianne<br />
Pecinkaya Necla<br />
Peter Ursula<br />
Wolf Edith<br />
Wullschleger Elisabeth<br />
Kraut Cidalia<br />
Lehmann Kathleen<br />
Di Paola Adele<br />
Michel Annemarie<br />
Sägesser Doris<br />
Kifarkis Atteya<br />
5 Jahre (Cafeteria)<br />
5 Jahre (Pflege)<br />
5 Jahre (Lingerie)<br />
5 Jahre (Pflege)<br />
10 Jahre (Administration)<br />
10 Jahre (Hausdienst)<br />
10 Jahre (Pflege)<br />
10 Jahre (Pflege)<br />
10 Jahre (Pflege)<br />
15 Jahre (Cafeteria)<br />
15 Jahre (Pflege)<br />
20 Jahre (Pflege)<br />
20 Jahre (Pflege)<br />
20 Jahre (Pflege)<br />
30 Jahre (Hausdienst)<br />
Weiterbildungen<br />
Thema<br />
Teilnehmende<br />
Abschluss als Fachfrau Gesundheit<br />
Scheuber Stephanie, Mani Katrin<br />
Abschluss als Pflegeassistentin<br />
Mack Daniela<br />
Abschluss als Köchin<br />
Koller Sindy<br />
Abschluss als Küchenangestellte<br />
Joven Steffi<br />
Abschluss als Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin HF Ammann Aline<br />
Abschluss als Hauswirtschaftspraktikerin<br />
Leuenberger Shari<br />
Abschluss Peer-Tutoring-Kurs Kinaestehtics Ljatifi Minir<br />
Abschluss Berufsbildnerkurs Bereich Pflege Stalder Nicole<br />
Praxisbegleitung Kinaesthetics<br />
Mitarbeitende Pflege<br />
Validation nach N. Richard<br />
Mitarbeitende Pflege/Administration<br />
RAI-NH-Fachtagung<br />
Häberli Claudia, Fluri Marianne<br />
Gastgeber/Gastgeberin im Heim<br />
alle Mitarbeitende Hausdienst<br />
Sicherheit und allg. techn. Informationen<br />
alle Mitarbeitende<br />
Themen aus der Lehrwerkstatt<br />
Mitarbeitende Pflege<br />
16
Organisation<br />
Genossenschaft<br />
Öffentlich-rechtliche Institutionen<br />
Einwohnergemeinde<br />
Einwohnergemeinde<br />
Einwohnergemeinde<br />
Einwohnergemeinde<br />
Einwohnergemeinde<br />
Bürgergemeinde<br />
Bürgergemeinde<br />
Christkatholische Kirchgemeinde<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Privat-rechtliche Institutionen<br />
Christkatholischer Frauenverein<br />
Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Schweizerisch Rotes Kreuz<br />
Spitex<br />
Trachtenvereinigung<br />
<strong>Olten</strong><br />
Trimbach<br />
Hauenstein/Ifenthal<br />
Wisen<br />
Winznau<br />
<strong>Olten</strong><br />
Trimbach<br />
<strong>Olten</strong>/Trimbach<br />
<strong>Olten</strong><br />
<strong>Olten</strong><br />
Trimbach<br />
Trimbach<br />
<strong>Olten</strong><br />
<strong>Olten</strong><br />
Trimbach<br />
<strong>Olten</strong> und Umgebung<br />
Mitglieder<br />
Einzelmitglieder 217 Personen (Stand per 31.12.<strong>2011</strong>)<br />
Verwaltung<br />
Verwaltungsrat<br />
Stirnimann Dominik, Präsident<br />
Roberti Aristide, Vize-Präsident<br />
Monnier-Zaugg Renata<br />
Hürst Walter<br />
Moll Peter (Austritt Ende April <strong>2011</strong>)<br />
Nikles Hans-Jörg (Eintritt Mai <strong>2011</strong>)<br />
Marti Peter<br />
Schär Susanne<br />
Ressort Personal<br />
Ressort Verwaltung<br />
Ressort Verwaltung<br />
Ressort Finanzen/EDV<br />
Ressort Öffentlichkeit<br />
Ressort Öffentlichkeit<br />
Ressort Bau<br />
Aktuarin<br />
Revisoren<br />
Kunz Heinz, Moll Roland, Müller Adolf<br />
Revisionsstelle<br />
Atrevi GmbH<br />
Wyss Adrian, dipl. Treuhandexperte<br />
Heimleitung<br />
Zimmerli-Torriani Sandra (ohne Stimmrecht)<br />
17
Bilanz<br />
Aktiven <strong>2011</strong> 2010<br />
Umlaufsvermögen<br />
Kasse 2'802.40 2'264.35<br />
Cafeteria Kasse 9'884.05 6'799.90<br />
Postkonto 46-5570-6 / Spenden 46'621.80 38'885.35<br />
Postkonto 46-1520-8 2'091.75 2'125.15<br />
Banken 2'650'484.89 1'884'410.60<br />
Debitoren Bewohner/-innen 557'342.85 561'799.65<br />
Übrige Debitoren 76'732.34 78'721.13<br />
Vorräte 35'631.15 31'091.00<br />
Total Umlaufsvermögen 3'381'591.23 2'606'097.13<br />
Anlagevermögen<br />
Liegenschaften 1'000'000.00 1'000'000.00<br />
Total Aktiven 4'381'591.23 3'606'097.13<br />
Passiven<br />
Fremdkapital<br />
Kreditoren 688'389.05 486'618.25<br />
Total Fremdkapital 688'389.05 486'618.25<br />
Eigenkapital<br />
Genossenschaftskapital 1'103'642.00 1'097'892.00<br />
Reservefonds 25'600.00 25'300.00<br />
Betriebsausgleichsfonds 25'600.00 25'300.00<br />
Spezialreservefonds 135'644.69 135'644.69<br />
Baufonds 215'000.00 -<br />
Betriebsreservefonds 2'014'354.28 1'685'498.03<br />
Spenden 31'762.50 27'873.00<br />
Gewinnvortrag 21'909.31 4'281.76<br />
Total Eigenkapital 3'573'512.78 3'001'789.48<br />
Fonds- und Stiftungskapital<br />
Rückstellung Wandschmuck 23'128.40 23'128.40<br />
Sparkasse 64'561.00 64'561.00<br />
Spenden Umbau 32'000.00 30'000.00<br />
Total Fonds- und Stiftungskapital 119'689.40 117'689.40<br />
Total Ertrag 4'381'591.23 3'606'097.13<br />
18
Erfolgsrechnung<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Betriebsaufwand<br />
Pflege-, Aktivierungs- und Verwaltungspersonal 2'721'628.10 2'772'535.10<br />
Küchen- und Hausdienstpersonal, Ökonomie 1'059'374.85 1'052'690.95<br />
Sozialleistungen 744'063.75 856'454.35<br />
Übriger Personalaufwand 56'259.90 60'233.55<br />
Total Personalaufwand 4'581'326.60 4'741'913.95<br />
Sachaufwand<br />
Medizinischer Bedarf 92'484.00 84'032.05<br />
Lebensmittelaufwand 381'399.95 383'355.62<br />
Haushaltaufwand 62'092.08 74'440.00<br />
Unterhalt, Reparaturen Immobilien, Mobilien 161'069.97 122'737.98<br />
Investitionen Mobilien und Immobilien 562'566.10 13'255.65<br />
Leasing 99'203.20 93'390.30<br />
Investitionspauschale 437'040.00 422'940.00<br />
Kapitalzinsen 1'210.80 879.10<br />
Energie und Wasser 167'051.15 176'026.75<br />
Büro- und Verwaltungsaufwand 154'404.20 134'082.60<br />
Übriger Sachaufwand 108'061.45 108'309.10<br />
Total Sachaufwand 2'226'582.90 1'613'449.15<br />
Total Aufwand 6'807'909.50 6'355'363.10<br />
Betriebsertrag<br />
Pensionstaxen 3'364'667.00 3'365'212.00<br />
Pflegetaxen, medizinische Nebenleistungen 1'612'229.60 1'009'292.10<br />
Betreuungstaxen 1'148'831.80 1'698'745.00<br />
Investitionskostenpauschale 437'040.00 -<br />
Leistungen für Bewohner/-innen 23'748.75 172'183.70<br />
Miet- und Kapitalzinsertrag 11'490.30 9'315.81<br />
Erträge Cafeteria 215'556.35 95'877.20<br />
Übrige Erträge 670.40 2'422.30<br />
A.o. Erträge 11'902.85 6'596.75<br />
Ertragsüberschuss -18'227.55 -4'281.76<br />
Total Ertrag 6'807'909.50 6'355'363.10<br />
19
Bericht zur Jahresrechnung<br />
Die Betriebsrechnung des Alters- und Pflegeheims<br />
<strong>Stadtpark</strong> schliesst bei einem<br />
Ertrag von Fr. 6'826'137.05 und einem<br />
Aufwand von Fr. 6'807'909.50 mit einem<br />
Betriebsgewinn von Fr. 18'227.55 ab.<br />
Der Voranschlag sah einen Betriebsgewinn von<br />
Fr. 7'095.00 vor. Im Berichtsjahr wurde dieses<br />
Ergebnis um Fr. 11'132.55 übertroffen. Der Gewinn<br />
verbesserte sich gegenüber dem Rechnungsabschluss<br />
2010 um Fr. 13‘945.79. Es wurden auch<br />
höhere Reserven gebildet.<br />
Aufwand<br />
Die Personalkosten liegen rund Fr. 247'023.40 unter<br />
dem Budgetwert. Reorganisatorische Massnahmen<br />
führten zu dieser Budgetabweichung. Die Fort- und<br />
Weiterbildung war auch im vergangenen Jahr ein<br />
aktuelles Thema. Die budgetierten Ausgaben von<br />
Fr. 47'600.00 wurden um Fr. 9'223.05 nicht benötigt.<br />
Die Ausgaben für Lebensmittel liegen Fr. 21'000.05<br />
unter dem Voranschlag und sind trotz steigender<br />
Kosten der Lebensmittel rund Fr. 1'955.67 tiefer als<br />
im Vorjahr.<br />
Der budgetierte Ertrag der Cafeteria konnte um<br />
Fr. 15'556.35 übertroffen werden.<br />
Fr. 18'907.92 des budgetierten Haushaltaufwandes<br />
von Fr. 81'000.00 wurden nicht benötigt.<br />
Die im <strong>2011</strong> getätigten Investitionen und Neuanschaffungen<br />
wurden vorwiegend aus der Laufenden<br />
Rechnung sowie einer Betten-Rückstellung getätigt.<br />
Folgende Neuanschaffungen wurden realisiert:<br />
• Pflegebetten<br />
• IT-Infrastruktur mit Terminalserver<br />
• Modernisierung Siemens Brandmeldesystem<br />
• Geschirr- und Gläser-Spülmaschine<br />
Bei der Investitionskostenpauschale wurde der<br />
Betrag von Fr. 15.00 pro Tag und Bett (eff. Bettenbelegung)<br />
zurückgestellt, insgesamt Fr. 437'040.00.<br />
Im Jahr 2010 wurde dieser Betrag von Fr. 422'940.00<br />
der Betriebsrechnung belastet.<br />
Die Aufwendungen für Wasser und Energie liegen<br />
trotz der hohen Gaspreise rund Fr. 26'248.85 unter<br />
den budgetierten Zahlen.<br />
Die Kosten für Büro und Verwaltung liegen rund<br />
Fr. 11'304.20 über dem Budget. Im Vergleich zum<br />
Vorjahr sind sie um Fr. 20'321.60 höher ausgefallen.<br />
Der übrige Sachaufwand liegt gegenüber dem Voranschlag<br />
um Fr. 13'938.55 tiefer.<br />
Die Debitorenverluste für das Berichtsjahr <strong>2011</strong><br />
liegen mit Fr. 5'890.70 eher tief.<br />
Ertrag<br />
Die budgetierten Einnahmen an Pensions-, Pflegeund<br />
Betreuungstaxen von rund Fr. 6'350'145.00<br />
konnten um Fr. 157'849.20 übertroffen werden und<br />
der budgetierte Ertrag aus der Küche konnte um<br />
Fr. 2'220.50 übertroffen werden.<br />
Aktiven<br />
Die Bilanzsumme inklusive der Betriebsgewinn von<br />
Fr. 18'227.55 beträgt beidseitig Fr. 4'381'591.23 (VJ<br />
Fr. 3'606'097.13). Die Flüssigen Mittel (Kasse, Kontokorrent)<br />
sind gegenüber dem Vorjahr um rund<br />
Fr. 777'399.54 höher. Die Ausstände an Debitoren<br />
sind gegenüber dem Vorjahr per 31.12.<strong>2011</strong> rund<br />
Fr. 4'456.80 weniger. Der Wert der Immobilien inkl.<br />
Land ist unverändert mit einer Million bilanziert.<br />
Passiven<br />
Die ausstehenden Zahlungen an Lieferanten, Projektkosten<br />
Bau etc. per 31.12.<strong>2011</strong> sind gegenüber<br />
dem Vorjahr um Fr. 201'770.80 höher.<br />
Die Betriebsreserven erhöhen sich um die verbuchte<br />
Investitionspauschale von Fr. 437'040.00, reduziert<br />
um die Entnahme von Fr. 108'603.75 für den Kauf<br />
von Pflegebetten. Zusätzlich wurde ein Baufonds von<br />
Fr. 215'000.00 gebildet.<br />
Margrit Kuratli<br />
Buchhalterin<br />
20
Bericht der Revisionsstelle<br />
21
Abschied<br />
Es gibt im Leben für alles eine Zeit,<br />
eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer<br />
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> mussten wir von 20 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern Abschied nehmen, die wir ein Stück<br />
auf ihrem Lebensweg begleiten durften und lieb gewonnen<br />
haben. Wir werden sie in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
22
Impressum<br />
Realisation: www.guldimann.ch | www.jaeggitschui.ch<br />
Fotos: <strong>Altersheim</strong> <strong>Stadtpark</strong><br />
Druck: Dietschi AG, <strong>Olten</strong><br />
© 07/2012 – <strong>Altersheim</strong> <strong>Stadtpark</strong> <strong>Olten</strong><br />
23
<strong>Stadtpark</strong> – für Lebensqualität im Alter<br />
<strong>Altersheim</strong> <strong>Stadtpark</strong> <strong>Olten</strong><br />
einfach persönlicher<br />
Alters- und Pflegeheim <strong>Stadtpark</strong> · Hagbergstrasse 33 · 4600 <strong>Olten</strong><br />
Telefon 062 206 78 78 · www.stadtpark-olten.ch