Wenn ich gesund bin, ist alles möglich - G´sund Online

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17.12.2013 Aufrufe

Im LKH Bruck a. d. Mur: Gesundheitskalender macht vieles bewusster Alle Mitarbeiter einbinden Am Tag der offenen Tür: Erste, angenehme „Bekanntschaft“ mit dem Spital. Wichtig: Kommunikation unter den Mitarbeitern. So sehen Kinder die Gesundheitsförderung. 4 Im LKH Bruck a. d. Mur legt man großen Wert darauf, dass durch die BGF-Maßnahmen alle Mitarbeiter des Hauses eingebunden werden. Der Gesundheitskalender vom Vorjahr hat auch heuer noch seine Gültigkeit: Ohne Kalendarium unterliegen die monatlichen Schwerpunktthemen keinem Jahres- oder Zeitlimit, sondern sorgen aufs Neue für Anregungen rund um das Thema Wohlergehen und Arbeitssicherheit. Kalender erinnert Es geht darum, dass man mit Hilfe dieses Kalenders – er hängt auf allen Stationen – ein höheres Bewusstsein hinsichtlich gesundheitsförderlicher Maßnahmen erzielt. Alle Mitarbeiter des Hauses werden durch die monatsspezifischen Motive zur Umsetzung animiert. Sei es die Händedesinfektion, die richtige Auswahl an Lebensmitteln, Tipps zur Raucherentwöhnung, usw. In Summe also relevante Themen, die durch die Präsenz des Kalenders nicht in Vergessenheit geraten und somit der ausständigen Realisierung nahestehen. Nebst dem, im ganzen Haus zum Anreiz gewordenen Gesundheitskalender, prämierte eine KAGes-Jury jüngst nun auch den aktuellen „Tag der offenen Tür“. Mit dieser Maßnahme erzielt man, ob der Größe des Hauses, eine ersprießlichere Zusammenarbeit und Kommunikation aller Bediensteten. „Begegnung-Punkt-Komm“ nennt sich das Ganze, was soviel bedeutet wie: Nicht alle Mitarbeiter des LKHs laufen sich bekanntlich gerade jeden Tag über den Weg. Daher möchte man die Menschen, die alle unter einem Dach arbeiten, zusammenführen. Die Aktivitäten • Tag der offenen Tür in Spezialbereichen • Vorträge: Herzgesunde Ernährung – (un)gesundes Fett!; Psychohygiene; Stress Balance - Burnout Prävention – Regenerationsmanagement; • Psychologische Kopfschmerztherapie Ein Kreuzzug gegen den Rückenschmerz; Move it or lose it; Gesunde Ernährung mit Kalzium und Vitamin D; Damit der Schuh nicht drückt; Umgang mit Stress und Konflikten; Raucherberatung und Entwöhnung; Die Zukunft des Geschmacks; Begegnungen und das Kennenlernen wiederum ermöglichen es, ein größeres Verständnis zwischen den Berufsgruppen herbeizuführen und erzeugen letztlich eine rege Kommunikation. Sozusagen über den Tellerrand eines „Bezirkes“ hinaus. „Dadurch ist es möglich, Arbeitsabläufe noch besser abzustimmen und z. B. Wartezeiten für den Patienten zu verringern“, erklärt die Projektleiterin Katalin Oberrainer. In Summe ist es wichtig, dass die gesamte Belegschaft eingebunden wird. Oberrainer zeigt • Führungskräfte - Workshop „Gesunde Führung“ • Vorstellung LifeSensor – Gesundheitspass • Gesundheitschecks, Beratungen • Gesund und fit • Aktion „LuFu“ – Lungenfunktionsprüfung • LDL Cholesterin-Messung • Heartman-Messungen • Projekte • MH-Kinaesthetics • Reanimationsschulungskonzept Pflege • Aktivprogramm/Lernübungen • Yoga; Yoga-Pilates • Autogenes Training • Selbstverteidigungskurse sich über die Auszeichnung des Projektes und vor allem über den hohen Mitarbeiteranklang erfreut: Unnötigen Stress abzubauen, Verständnis, Respekt und Wertschätzung anderen Berufsgruppen entgegenzubringen, sind u. a. weitere gesundheitsfördernde Ziele dieser Veranstaltungsreihe. Mit der Zufriedenheit am Arbeitsplatz wächst auch die Identifikation mit dem Unternehmen, das Betriebsklima wird verbessert und dieser Umstand überträgt sich auch auf die Patienten.“ • Nia – Mix aus Kampfsport, Tanz und Entspannung • Wandertag-Mugel • Reanimationsschulung • Wii Fit – Sport- und Fitnessspiel für Nintendos • Verhältnisorientierte Maßnahmen • Evaluierung „Heben und Tragen“ Umsetzungsmaßnahmen • Speisenangebotserweiterung • Einführung eines Jour fixe – Führungskräftebesprechung • Gesunde Jausenaktionen z. B. Herzerl-Jause • Calciumreiche Menüvorschläge am Welt-Osteoporosetag • Adventkalender – Motto „Gesundheit und Selbstvertrauen stärken“

LSF erhielt im Frühjahr neuerlich Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung Aus der Routine ausbrechen „Unsere Grund-Philosophie ist, dass die Mitarbeiter sensibilisiert werden, wenn es um gesundheitsfördernde Maßnahmen geht“, sagt Klaus Landauf, Projekt-Verantwortlicher (gemeinsam mit Dr. Ilse Hunstein). Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und vieles geschieht automatisiert. Und das führt dann meist zu Gesundheitsproblemen. Klar trat das zum Beispiel beim Projekt heben und Tragen“ zutage, einer der BGF-Schwerpunkte der in der Sigmund-Freud-Klinik. Eingebunden waren vor allem Mitarbeiter des technischen Mehr als 100 Personen sind durch interne und externe Trainer geschult in den Genuss der gesundheitsfördernden Maßnahmen gekommen. Betriebes, der Küche und des Reinigungsdienstes – somit mehr als 100 Personen, die durch interne und externe Trainer geschult in den Genuss dieser gesundheitsfördernden Maßnahmen kamen. Zentraler Gedanke beim Projekt „Heben und Tragen“ war präventiv gegen Rückenerkrankungen Maßnahmen zu setzen. Dass die Anstaltsleitung pro Woche je zwei Mal eine halbe Stunde dafür in der Dienstzeit genehmigte, zeigt die Bedeutung auf. Gewohnheiten ändern Das Vorgehen war logischerweise stark praxisorientiert. Neben den Übungen begleiteten die Trainer die Mitarbeiter in einem Zeitraum von acht Wochen auch bei ihren praktischen Tätigkeiten und nahmen gleich „vor Ort“ allfällige Verbesserungen und Abstimmungen vor. Nur so lassen sich nachhaltig die Gewohnheiten von gesundheitsschädlichen Bewegungsmustern verändern. Ganz wichtig ist, dass die Mitarbeiter aus dem Alltag, bzw. aus der Routine ausbrechen und beginnen, für sich etwas zu tun. Ganz egal, ob das nun im Nordic Walking ist, Qi Gong oder sonst etwas – es geht einfach darum, die Leute dafür zu sensibilisieren. Wenn man sich plötzlich bewusst ist, dass man bei den Mausbewegungen am Computer schon in 2 Stunden – je nach Aktivität – 2 km zurücklegt oder wenn eine Sekretärin den ganzen Tag am Computer schreibt, mit den Fingern hochgerechnet drei Tonnen „gehoben“ hat. Solche körperlichen Aktivitäten erfordern einen Ausgleich oder eine Veränderung. „Das beste Feedback“, so Klaus Landauf, „wenn dich Kollegen auf die Aktivitäten ansprechen und sagen: Wann gibt’s das wieder?“ In diesem Jahr gibt es in der LSF jeden Monat einen Themenschwerpunkt. Klaus Landauf und Dr. Ilse Hunstein: „Wir Projekt-Verantwortlicher Klaus Landauf: „Das beste Feedback ist das, wenn dich Kollegen darauf ansprechen und sagen: Wann gibt‘s das wieder?“ wollen mit werbepsychologischen Grundsätzen Botschaften transportieren, die einfach die Gesundheitseinstellung ändern sollen. Es ist ganz wichtig, dass die Mitarbeiter aus dem Alltag ausbrechen und beginnen, für sich etwas zu tun. Zentraler Gedanke beim Projekt „Heben und Tragen“: Präventiv gegen Rückenerkrankungen Maßnahmen zu setzen. Aktivitäten ® • Kinaesthetics • Basale Stimmulation • Burn-out Seminar • Kommunikation und NLP • Kommunikation • Gewalt ade • Auftanken statt ausbrennen • Schnelle gesunde Küche • Teambuilding • Nordic Walking Instructor • Gesundes Führen • Blick in die Zukunft • MA Führungsgespräch Schulung • Risikomanagement • Gehörlose PC Kurs • Wirbelsäulengymnastik • Regionalswandertag • Blick in die Zukunft • Teambuilding • Outdoor Training • Gesundheitstage • Gesundheitskalender • Skilanglauftag 5

Im LKH Bruck a. d. Mur: Gesundheitskalender macht vieles bewusster<br />

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So sehen Kinder die<br />

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Im LKH Bruck a. d. Mur legt man<br />

großen Wert darauf, dass durch<br />

die BGF-Maßnahmen alle Mitarbeiter<br />

des Hauses eingebunden<br />

werden. Der Gesundheitskalender<br />

vom Vorjahr hat auch heuer noch<br />

seine Gültigkeit: Ohne Kalendarium<br />

unterliegen die monatl<strong>ich</strong>en<br />

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Es geht darum, dass man mit<br />

Hilfe dieses Kalenders – er hängt<br />

auf allen Stationen – ein höheres<br />

Bewusstsein hins<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong><br />

<strong>gesund</strong>heitsförderl<strong>ich</strong>er Maßnahmen<br />

erzielt. Alle Mitarbeiter<br />

des Hauses werden durch die<br />

monatsspezifischen Motive zur<br />

Umsetzung animiert. Sei es die<br />

Händedesinfektion, die r<strong>ich</strong>tige<br />

Auswahl an Lebensmitteln, Tipps<br />

zur Raucherentwöhnung, usw. In<br />

Summe also relevante Themen,<br />

die durch die Präsenz des Kalenders<br />

n<strong>ich</strong>t in Vergessenheit geraten<br />

und somit der ausständigen<br />

Realisierung nahestehen.<br />

Nebst dem, im ganzen Haus zum<br />

Anreiz gewordenen Gesundheitskalender,<br />

prämierte eine<br />

KAGes-Jury jüngst nun auch den<br />

aktuellen „Tag der offenen Tür“.<br />

Mit dieser Maßnahme erzielt<br />

man, ob der Größe des Hauses,<br />

eine ersprießl<strong>ich</strong>ere Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation aller<br />

Bediensteten.<br />

„Begegnung-Punkt-Komm“ nennt<br />

s<strong>ich</strong> das Ganze, was soviel bedeutet<br />

wie: N<strong>ich</strong>t alle Mitarbeiter<br />

des LKHs laufen s<strong>ich</strong> bekanntl<strong>ich</strong><br />

gerade jeden Tag über den Weg.<br />

Daher möchte man die Menschen,<br />

die alle unter einem Dach<br />

arbeiten, zusammenführen. Die<br />

Aktivitäten<br />

• Tag der offenen Tür in Spezialbere<strong>ich</strong>en<br />

• Vorträge:<br />

Herz<strong>gesund</strong>e Ernährung –<br />

(un)<strong>gesund</strong>es Fett!;<br />

Psychohygiene;<br />

Stress Balance - Burnout Prävention<br />

– Regenerationsmanagement;<br />

• Psychologische Kopfschmerztherapie<br />

Ein Kreuzzug gegen den Rückenschmerz;<br />

Move it or lose it;<br />

Gesunde Ernährung mit Kalzium<br />

und Vitamin D;<br />

Damit der Schuh n<strong>ich</strong>t drückt;<br />

Umgang mit Stress und Konflikten;<br />

Raucherberatung und Entwöhnung;<br />

Die Zukunft des Geschmacks;<br />

Begegnungen und das Kennenlernen<br />

wiederum ermögl<strong>ich</strong>en<br />

es, ein größeres Verständnis zwischen<br />

den Berufsgruppen herbeizuführen<br />

und erzeugen letztl<strong>ich</strong><br />

eine rege Kommunikation. Sozusagen<br />

über den Tellerrand eines<br />

„Bezirkes“ hinaus. „Dadurch <strong>ist</strong><br />

es mögl<strong>ich</strong>, Arbeitsabläufe noch<br />

besser abzustimmen und z. B.<br />

Wartezeiten für den Patienten zu<br />

verringern“, erklärt die Projektleiterin<br />

Katalin Oberrainer.<br />

In Summe <strong>ist</strong> es w<strong>ich</strong>tig, dass<br />

die gesamte Belegschaft eingebunden<br />

wird. Oberrainer zeigt<br />

• Führungskräfte - Workshop<br />

„Gesunde Führung“<br />

• Vorstellung LifeSensor – Gesundheitspass<br />

• Gesundheitschecks, Beratungen<br />

• Gesund und fit<br />

• Aktion „LuFu“ – Lungenfunktionsprüfung<br />

• LDL Cholesterin-Messung<br />

• Heartman-Messungen<br />

• Projekte<br />

• MH-Kinaesthetics<br />

• Reanimationsschulungskonzept<br />

Pflege<br />

• Aktivprogramm/Lernübungen<br />

• Yoga; Yoga-Pilates<br />

• Autogenes Training<br />

• Selbstverteidigungskurse<br />

s<strong>ich</strong> über die Ausze<strong>ich</strong>nung des<br />

Projektes und vor allem über<br />

den hohen Mitarbeiteranklang<br />

erfreut: Unnötigen Stress abzubauen,<br />

Verständnis, Respekt<br />

und Wertschätzung anderen<br />

Berufsgruppen entgegenzubringen,<br />

sind u. a. weitere <strong>gesund</strong>heitsfördernde<br />

Ziele dieser<br />

Veranstaltungsreihe. Mit der<br />

Zufriedenheit am Arbeitsplatz<br />

wächst auch die Identifikation<br />

mit dem Unternehmen, das Betriebsklima<br />

wird verbessert und<br />

dieser Umstand überträgt s<strong>ich</strong><br />

auch auf die Patienten.“<br />

• Nia – Mix aus Kampfsport, Tanz<br />

und Entspannung<br />

• Wandertag-Mugel<br />

• Reanimationsschulung<br />

• Wii Fit – Sport- und Fitnessspiel für<br />

Nintendos<br />

• Verhältnisorientierte Maßnahmen<br />

• Evaluierung „Heben und Tragen“<br />

Umsetzungsmaßnahmen<br />

• Speisenangebotserweiterung<br />

• Einführung eines Jour fixe – Führungskräftebesprechung<br />

• Gesunde Jausenaktionen z. B.<br />

Herzerl-Jause<br />

• Calciumre<strong>ich</strong>e Menüvorschläge am<br />

Welt-Osteoporosetag<br />

• Adventkalender – Motto „Gesundheit<br />

und Selbstvertrauen stärken“

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