Wenn ich gesund bin, ist alles möglich - G´sund Online

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17.12.2013 Aufrufe

Im LKH Wagna war der Tanzkurs stark gefragt Dirty Dancing ist immer reizvoll Nach 10 Stunden voller Rhythmen, Schrittfolgen, Schweißausbrüchen, viel Lachen und Ermahnungen der Tanzlehrer, „die Tanzhaltung beizubehalten“, konnte die Gruppe ein großes Repertoire aufweisen. Im September 2009 starteten 18 Mitarbeiter des LKH Wagna und 8 „externe“ Tanzpartner im Zuge der Betrieblichen Gesundheitsförderung einen Tanzkurs. Ort des Geschehens war der „Tanzclub Latina“ in Wagna, wo sich die Gruppe 5 Wochen lang jeden Dienstag für 2 Stunden getroffen hat. „Unser Tanzlehrer Klaus Rzymann und seine Partnerin Cornelia haben der Gruppe mit viel Humor und Geduld die wichtigsten Standard-Tänze inklusive vieler Figuren und Drehungen beigebracht“, so BGF-Projektleiterin Bettina Fack. Nach 10 Stunden voller Rhythmen, Schritt folgen, Schweißausbrüchen, viel Lachen und Ermahnungen der Tanzlehrer „die Tanzhaltung beizubehalten“, konnte die Gruppe folgendes Repertoire aufweisen: Wiener Walzer, Englisch-Walzer, Diskofox (mit vielen verschiedenen Figuren), Cha-cha-cha (mit New-Yorker), Samba, und Polka. Und zusätzlich: Rumba, den steirischen „Zweischrittler”, den Quick- Step, und den immer brauchbaren „L’amour-Hadscher.“ Alle Tanzkursler hatten auch noch die Möglichkeit, jeden Freitag am Gratis-Übungsabend teilzunehmen. Dabei trafen sich Tanzschüler von anderen Kursen, um gemeinsam ihr Können zu perfektionieren, oder Unsicherheiten „auszutanzen“. Nach dem großen Erfolg dieses ersten Grundkurses, konnte im März 2010 ein weiterer Grundkurs mit 13 neuen Paaren – wieder mit dem Tanzclub Latina (jetzt in Leibnitz ansässig) veranstaltet werden. Aus beiden Gruppen haben sich schließlich auch noch 6 Tanzpaare für einen Fortgeschrittenenkurs entschieden, der im Mai begonnen hat. Besonders positiv empfinden die „Tänzer“ die sehr kommunikativen und lustigen Tanzstunden, bei der die einzelnen Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen und Stationen gemeinsam Spaß haben. BGF-Projektleiterin Bettina Fack: „Vor kurzem hat bereits der dritte Tanzkurs begonnen – und diesmal schon für Fortgeschrittene.“ 14 Aktivitäten • Projekt „Tanzclub“ • Aktionstag mit gratis Kostproben der gesunden Jause • Aktiv & Fit (Therme Bad Radkersburg) • Vortrag Stressmanagement • Wirbelsäulengymnastik • Klangmassage • Info-Ständer zu wechselnden Gesundheitsthemen • Atemtherapie ® • Kinaesthetics • Teilnahme am regionalen Wandertag • Grinberg-Methode • Tennis-Turnier • Tag der Gesundheit • Raucherentwöhnung • Einführung eines speziellen Gesundheitsmenüs am Speiseplan • Weiterführung des Salatbuffets • DO-IN-Körperübungen • Vortrag: Überblick über Personalentwicklungs-Instrumente Wirbelsäulengymnastik tut einfach gut.

LKH Stolzalpe setzte auf breites Angebot Viele Anreize für Veränderung Besondere Bedeutung kam im LKH Stolzalpe den gesundheitsfördernden Maßnahmen am Arbeitsplatz zu. Und da wiederum der richtige Umgang mit Geräten wie gehoben, getragen, geschoben werden soll oder auch die richtige Höhe des Schreibtisches, des Bürostuhls. Dies erfolgte in Form eines Projektes „Starker Rücken“ und gliederte sich in einen theoretischen (Rückenschule) als auch praktischen (Begleitung am Arbeitsplatz) Teil. Die Probanden (Teilnehmer) verteilten sich über alle Berufsgruppen. Die nachhaltige Wirkung liegt darin, dass Bedienstete nun bewusster falsche Bewegungsabläufe registrieren und korrigieren. Mittelfristig wirkt sich das nicht nur auf das persönliche verbesserte Befinden aus, sondern trägt auch zur Verringerung der Krankenstandstage bei. Die Palette der Aktivitäten führte zu vielfachen positiven Rückmeldungen. Eine betraf zum Beispiel die Venendruckmessung. Aufgrund der Messung wurde die betreffende Mitarbeiterin an ein Kompetenzzentrum verwiesen und dort ihr tatsächliches Problem erkannt. Die dortige Behandlung zeigt bereits erste Erfolge. Raucherentwöhnung: Etliche Mitarbeiter nahmen das Projekt „rauchfreies Krankenhaus“ zum Anlass, mit dem Rauchen aufzuhören oder den Zigarettenkonsum zu vermindern. Erfreulich sind die Rückmeldungen bei den Kinaesthetics-Schulungen. Kinaesthetics heißt übersetzt Bewegungswahrnehmung. Durch Bewegungs erfahrungen am eigenen Körper lernen MH/Kinaesthetics ® GK Trainerinnen Menschen so zu unterstützen, wie es ihren natürlichen Bewegungsabläufen entspricht. Seit Juni 2008 werden Pflegekräfte am LKH Stolzalpe in MH- Kinaesthetics ® -Grundkursen für die Pflege instruiert. Das geschulte Pflegepersonal nimmt über Sensibilisierung seine eigene Bewegung bewusster wahr und lernt Patienten zu unterstützen, ohne dabei ins Heben zu kommen. Dadurch erhält die alltägliche pflegerische Arbeit eine andere Qualität und trägt nachhaltig zur Gesundheitsförderung der Patienten und der Pflegekräfte bei. Wichtig – die richtige Information. Aktionstag 2009 Rückenschule. Bewegungsunterstützung zum Querbettsitzen. „Bis jetzt haben etwa 60 Prozent der Mitarbeiter im Pflegebereich diese Schulungen absolvieren können“, so Pflegedirektorin Renate Schwarz. Bis zum Ende nächsten Jahres hofft man, alle damit erreicht zu haben. Aber auch dann sollten die Mitarbeiter zum Beispiel im Operationsbereich und in anderen Tätigkeitsbereichen in den Genuss solcher Kinaesthetics ® - Seminare kommen. Pflegedirektorin Renate Schwarz: „Es ist wichtig für unsere Mitarbeiter, dass sie wissen, wie getragen, geschoben oder gehoben wird.“ MH/Kinaesthetics GK Trainerinnen Petra Mayrhofer und Gabriele Stoni. Aktivitäten • Projekt Starker Rücken (2 Durchläufe) • Vortrag Raucherentwöhnung – Seminarangebot der GKK • Burn-out Vortrag der AK • Excel Kurse • Kick-off Veranstaltung Jänner 2009 - Rückblick und Ausblick • Hautkrebs – eine Lifestyleerkrankung (Steir. Krebshilfe) • Händehygiene für alle Berufsgruppen • Gesund & fit Aktion der Arbeiterkammer, 3mal • Aktionstag 2009: Rückenschule, Schnell gekocht-gesund ernährt; Gesunde Jause • Gesunde Beine sind schöne Beine – Venendruckmessung, 2 mal • Blutspendeaktion • Vortrag über Darmkrebsvorsorge • Aktionstag 2010: Vorträge zum Thema Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung • Aktive Betriebsausflüge (Wandern, Schifahren …) • Förderung der Seminarangebote zur Stärkung der persönlichen und sozialen Kompetenz • Verbesserungen von Arbeitsabläufen zur Stressverminderung • Implementierung von Kinaesthetics ® in der Pflege • Rauchfreies Krankenhaus (seit Jahren) • Durchführung einer Mitarbeiterbefragung 15

LKH Stolzalpe setzte auf breites Angebot<br />

Viele Anreize für Veränderung<br />

Besondere Bedeutung kam im<br />

LKH Stolzalpe den <strong>gesund</strong>heitsfördernden<br />

Maßnahmen am Arbeitsplatz<br />

zu. Und da wiederum<br />

der r<strong>ich</strong>tige Umgang mit Geräten<br />

wie gehoben, getragen, geschoben<br />

werden soll oder auch<br />

die r<strong>ich</strong>tige Höhe des Schreibtisches,<br />

des Bürostuhls.<br />

Dies erfolgte in Form eines Projektes<br />

„Starker Rücken“ und<br />

gliederte s<strong>ich</strong> in einen theoretischen<br />

(Rückenschule) als auch<br />

praktischen (Begleitung am<br />

Arbeitsplatz) Teil. Die Probanden<br />

(Teilnehmer) verteilten s<strong>ich</strong><br />

über alle Berufsgruppen.<br />

Die nachhaltige Wirkung liegt<br />

darin, dass Bedienstete nun bewusster<br />

falsche Bewegungsabläufe<br />

reg<strong>ist</strong>rieren und korrigieren.<br />

Mittelfr<strong>ist</strong>ig wirkt s<strong>ich</strong> das<br />

n<strong>ich</strong>t nur auf das persönl<strong>ich</strong>e<br />

verbesserte Befinden aus, sondern<br />

trägt auch zur Verringerung<br />

der Krankenstandstage bei.<br />

Die Palette der Aktivitäten<br />

führte zu vielfachen positiven<br />

Rückmeldungen. Eine betraf<br />

zum Beispiel die Venendruckmessung.<br />

Aufgrund der Messung<br />

wurde die betreffende<br />

Mitarbeiterin an ein Kompetenzzentrum<br />

verwiesen und<br />

dort ihr tatsächl<strong>ich</strong>es Problem<br />

erkannt. Die dortige Behandlung<br />

zeigt bereits erste Erfolge.<br />

Raucherentwöhnung:<br />

Etl<strong>ich</strong>e Mitarbeiter nahmen<br />

das Projekt „rauchfreies Krankenhaus“<br />

zum Anlass, mit dem<br />

Rauchen aufzuhören oder den<br />

Zigarettenkonsum zu vermindern.<br />

Erfreul<strong>ich</strong> sind die Rückmeldungen<br />

bei den Kinaesthetics-Schulungen.<br />

Kinaesthetics<br />

heißt übersetzt Bewegungswahrnehmung.<br />

Durch<br />

Bewegungs erfahrungen am<br />

eigenen Körper lernen MH/Kinaesthetics<br />

® GK Trainerinnen<br />

Menschen so zu unterstützen,<br />

wie es ihren natürl<strong>ich</strong>en Bewegungsabläufen<br />

entspr<strong>ich</strong>t.<br />

Seit Juni 2008 werden Pflegekräfte<br />

am LKH Stolzalpe in MH-<br />

Kinaesthetics ® -Grundkursen<br />

für die Pflege instruiert. Das geschulte<br />

Pflegepersonal nimmt<br />

über Sensibilisierung seine<br />

eigene Bewegung bewusster<br />

wahr und lernt Patienten zu<br />

unterstützen, ohne dabei ins<br />

Heben zu kommen. Dadurch erhält<br />

die alltägl<strong>ich</strong>e pflegerische<br />

Arbeit eine andere Qualität und<br />

trägt nachhaltig zur Gesundheitsförderung<br />

der Patienten<br />

und der Pflegekräfte bei.<br />

W<strong>ich</strong>tig – die r<strong>ich</strong>tige Information.<br />

Aktionstag 2009 Rückenschule.<br />

Bewegungsunterstützung zum Querbettsitzen.<br />

„Bis jetzt haben etwa 60 Prozent<br />

der Mitarbeiter im Pflegebere<strong>ich</strong><br />

diese Schulungen<br />

absolvieren können“, so Pflegedirektorin<br />

Renate Schwarz.<br />

Bis zum Ende nächsten Jahres<br />

hofft man, alle damit erre<strong>ich</strong>t zu<br />

haben. Aber auch dann sollten<br />

die Mitarbeiter zum Beispiel im<br />

Operationsbere<strong>ich</strong> und in anderen<br />

Tätigkeitsbere<strong>ich</strong>en in den<br />

Genuss solcher Kinaesthetics ® -<br />

Seminare kommen.<br />

Pflegedirektorin Renate<br />

Schwarz: „Es <strong>ist</strong> w<strong>ich</strong>tig für unsere<br />

Mitarbeiter, dass sie wissen,<br />

wie getragen, geschoben<br />

oder gehoben wird.“<br />

MH/Kinaesthetics GK Trainerinnen<br />

Petra Mayrhofer und<br />

Gabriele Stoni.<br />

Aktivitäten<br />

• Projekt Starker Rücken<br />

(2 Durchläufe)<br />

• Vortrag Raucherentwöhnung –<br />

Seminarangebot der GKK<br />

• Burn-out Vortrag der AK<br />

• Excel Kurse<br />

• Kick-off Veranstaltung Jänner<br />

2009 - Rückblick und Ausblick<br />

• Hautkrebs – eine Lifestyleerkrankung<br />

(Steir. Krebshilfe)<br />

• Händehygiene für alle<br />

Berufsgruppen<br />

• Gesund & fit Aktion der Arbeiterkammer,<br />

3mal<br />

• Aktionstag 2009: Rückenschule,<br />

Schnell gekocht-<strong>gesund</strong> ernährt;<br />

Gesunde Jause<br />

• Gesunde Beine sind schöne Beine<br />

– Venendruckmessung, 2 mal<br />

• Blutspendeaktion<br />

• Vortrag über Darmkrebsvorsorge<br />

• Aktionstag 2010: Vorträge zum<br />

Thema Bewegung, <strong>gesund</strong>e<br />

Ernährung, Entspannung<br />

• Aktive Betriebsausflüge<br />

(Wandern, Schifahren …)<br />

• Förderung der Seminarangebote<br />

zur Stärkung der persönl<strong>ich</strong>en und<br />

sozialen Kompetenz<br />

• Verbesserungen von Arbeitsabläufen<br />

zur Stressverminderung<br />

• Implementierung von Kinaesthetics<br />

® in der Pflege<br />

• Rauchfreies Krankenhaus<br />

(seit Jahren)<br />

• Durchführung einer Mitarbeiterbefragung<br />

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