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Bericht - gseh.ch - Gemeinsame Sekundarschule Erlenbach und ...

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Bildungsdirektion Kanton Züri<strong>ch</strong><br />

Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

Evaluationsberi<strong>ch</strong>t, Januar 2013<br />

GSEH<br />

<strong>Gemeinsame</strong> Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule<br />

Erlenba<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Herrliberg


Die externe Evaluation<br />

bietet der S<strong>ch</strong>ule eine unabhängige fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Aussensi<strong>ch</strong>t auf die Qualität<br />

ihrer Bildungsarbeit.<br />

liefert der S<strong>ch</strong>ule systematis<strong>ch</strong> erhobene <strong>und</strong> breit abgestützte Fakten über<br />

die Wirkungen ihrer S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tspraxis.<br />

dient der S<strong>ch</strong>ulpflege <strong>und</strong> der S<strong>ch</strong>ulleitung als Steuerungswissen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lage<br />

für strategis<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> operative Führungsents<strong>ch</strong>eide.<br />

erlei<strong>ch</strong>tert der S<strong>ch</strong>ule die Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aftslegung gegenüber den politis<strong>ch</strong>en<br />

Behörden <strong>und</strong> der Öffentli<strong>ch</strong>keit.<br />

gibt der S<strong>ch</strong>ule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der<br />

S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität.


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Inhalt<br />

1 Vorwort 3<br />

2 Zusammenfassung 4<br />

3 Kurzportrait der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg 6<br />

4 Qualitätsprofil 8<br />

4.1 Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule 9<br />

4.2 Lehren <strong>und</strong> Lernen 14<br />

4.3 S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit 25<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden <strong>und</strong> Instrumente der externen S<strong>ch</strong>ulevaluation 32<br />

A2 Datens<strong>ch</strong>utz <strong>und</strong> Information 34<br />

A3 Beteiligte 35<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 36<br />

A5 Auswertung Fragebogen 38<br />

2


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

1 Vorwort<br />

Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsberi<strong>ch</strong>t für die Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong><br />

Herrliberg vorzulegen. Der <strong>Beri<strong>ch</strong>t</strong> bietet der S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> den Behörden eine fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Aussensi<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>e für die Qualitätssi<strong>ch</strong>erung <strong>und</strong> Qualitätsentwicklung nützli<strong>ch</strong><br />

ist. Die S<strong>ch</strong>ule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen.<br />

Der <strong>Beri<strong>ch</strong>t</strong> enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse.<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en erläutert.<br />

Am S<strong>ch</strong>luss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, wel<strong>ch</strong>e vor dem<br />

S<strong>ch</strong>ulbesu<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt wurde.<br />

Thematis<strong>ch</strong> beinhaltet der <strong>Beri<strong>ch</strong>t</strong> einen Überblick über wesentli<strong>ch</strong>e Qualitätsmerkmale<br />

aus den Berei<strong>ch</strong>en Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule, Lehren <strong>und</strong> Lernen sowie S<strong>ch</strong>ulführung<br />

<strong>und</strong> Zusammenarbeit.<br />

Der Gesetzgeber <strong>und</strong> der Bildungsrat haben die Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

beauftragt, Qualität <strong>und</strong> Wirkung von wi<strong>ch</strong>tigen s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Prozessen zu beurteilen.<br />

Die Fa<strong>ch</strong>stelle orientiert si<strong>ch</strong> dabei an den Qualitätsansprü<strong>ch</strong>en, wie sie im Zür<strong>ch</strong>er<br />

Handbu<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulqualität bes<strong>ch</strong>rieben sind.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulen <strong>und</strong> die S<strong>ch</strong>ulpflegen sind für die Qualitätssi<strong>ch</strong>erung verantwortli<strong>ch</strong>, so<br />

steht es wörtli<strong>ch</strong> im Volkss<strong>ch</strong>ulgesetz. Im Kanton Züri<strong>ch</strong> ist deshalb au<strong>ch</strong> der Umgang<br />

mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der S<strong>ch</strong>ulpflege <strong>und</strong> der<br />

S<strong>ch</strong>ule. Die S<strong>ch</strong>ule legt auf der Gr<strong>und</strong>lage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen<br />

zur Weiterentwicklung fest <strong>und</strong> lässt diese wenn mögli<strong>ch</strong> ins S<strong>ch</strong>ulprogramm einfliessen.<br />

Das Evaluationsteam bedankt si<strong>ch</strong> bei allen Personen der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> der<br />

S<strong>ch</strong>ulpflege Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit <strong>und</strong> das<br />

Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> Qualitätssi<strong>ch</strong>erung der S<strong>ch</strong>ule beitragen, wüns<strong>ch</strong>en wir der<br />

S<strong>ch</strong>ule viel Erfolg!<br />

Für das Evaluationsteam der Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

Clara Lo<strong>ch</strong>er-S<strong>ch</strong>ranz, Teamleitung<br />

Züri<strong>ch</strong>, 24. Januar 2013<br />

3


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

2 Zusammenfassung<br />

Kernaussagen zur S<strong>ch</strong>ulqualität<br />

Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit<br />

folgenden Kernaussagen beurteilt:<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

Werts<strong>ch</strong>ätzende Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

Die Jugendli<strong>ch</strong>en fühlen si<strong>ch</strong> an der S<strong>ch</strong>ule sehr wohl <strong>und</strong> si<strong>ch</strong>er. Das engagierte Team fördert<br />

die S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft mit attraktiven <strong>und</strong> rei<strong>ch</strong>haltigen Aktivitäten.<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Klare Unterri<strong>ch</strong>tsstruktur<br />

Die Lehrpersonen gestalten einen gut strukturierten Unterri<strong>ch</strong>t, in dem die intensive Stoffvermittlung<br />

im Zentrum steht.<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Lehrpersonen sind im Unterri<strong>ch</strong>t sehr präsent <strong>und</strong> unterstützen die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>üler mit vers<strong>ch</strong>iedenen Angeboten gut. Eine gezielte Förderung dur<strong>ch</strong> differenzierte Aufgabenstellungen<br />

findet im Klassenunterri<strong>ch</strong>t selten statt.<br />

Lernförderli<strong>ch</strong>es Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen sorgen in den Klassen für ein werts<strong>ch</strong>ätzendes <strong>und</strong> respektvolles Klima.<br />

Sie ermutigen die Jugendli<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> begegnen ihnen mit Interesse.<br />

Verglei<strong>ch</strong>bare Beurteilung<br />

Die Beurteilung ist transparent <strong>und</strong> na<strong>ch</strong>vollziehbar. Sie ist im überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> klar<br />

geregelt <strong>und</strong> in der Praxis gut abgespro<strong>ch</strong>en. Die Lehrpersonen führen in allen Klassen verglei<strong>ch</strong>ende<br />

Leistungstests dur<strong>ch</strong>.<br />

4


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Die S<strong>ch</strong>ule wird in allen Berei<strong>ch</strong>en kompetent geführt <strong>und</strong> vorauss<strong>ch</strong>auend weiterentwickelt.<br />

Die effiziente Organisation sowie die gute Kommunikation <strong>und</strong> hohe Transparenz s<strong>ch</strong>affen<br />

Vertrauen na<strong>ch</strong> innen <strong>und</strong> na<strong>ch</strong> aussen.<br />

Gezielte S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung<br />

Bei ihrer Entwicklung orientiert si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule an anspru<strong>ch</strong>svollen Zielen, wel<strong>ch</strong>e sie systematis<strong>ch</strong><br />

verfolgt <strong>und</strong> umsetzt. Die S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität wird mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Instrumenten regelmässig evaluiert.<br />

Verbindli<strong>ch</strong>e Kooperation<br />

Die an der S<strong>ch</strong>ule Tätigen arbeiten pragmatis<strong>ch</strong>, flexibel <strong>und</strong> im Interesse der S<strong>ch</strong>ule zusammen.<br />

Dadur<strong>ch</strong> gelingt es, in vielen Berei<strong>ch</strong>en die Qualität der geleisteten Arbeit zu verbessern<br />

<strong>und</strong> besondere Ereignisse im S<strong>ch</strong>ulalltag gut zu meistern.<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die S<strong>ch</strong>ule informiert die Eltern re<strong>ch</strong>tzeitig, transparent <strong>und</strong> umfassend über alle wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Belange. Sie bietet den Eltern angemessene Kontakt- <strong>und</strong> Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten an.<br />

Die ausformulierten Qualitätsansprü<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> die Erläuterungen der Kernaussagen in<br />

Form von Stärken <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en finden Sie in den entspre<strong>ch</strong>enden Kapiteln.<br />

5


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

3 Kurzportrait der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong><br />

Herrliberg<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

Anzahl S<strong>ch</strong>üler/ -innen Anzahl Klassen<br />

Regelklassen<br />

Abt. A 148 7<br />

Abt. B 37 3<br />

Abt. C 0 0<br />

Kombinierte Klassen (A/B; B/C) 0 0<br />

Anzahl S<strong>ch</strong>üler/ -innen (ca.)<br />

Integrative Förderung (IF) 10<br />

Therapien<br />

- Logopädis<strong>ch</strong>e Therapie 0<br />

- Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Therapie 0<br />

- Psy<strong>ch</strong>otherapie 0<br />

- Audiopädagogis<strong>ch</strong>e Angebote 0<br />

Aufnahmeunterri<strong>ch</strong>t in Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e (DaZ)<br />

- DaZ - Anfangsunterri<strong>ch</strong>t 1<br />

- DaZ - Aufbauunterri<strong>ch</strong>t 5<br />

Integrierte Sonders<strong>ch</strong>ulung<br />

- Unter der Verantwortung der Regels<strong>ch</strong>ule (ISR) 0<br />

- Unter der Verantwortung der Sonders<strong>ch</strong>ule (ISS) 0<br />

Vorhanden: ja/nein<br />

Ergänzende Angebote<br />

Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenst<strong>und</strong>e<br />

ja<br />

Begabungs- <strong>und</strong> Begabtenförderung<br />

ja<br />

Kurse in heimatli<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> Kultur HSK<br />

nein<br />

Zur S<strong>ch</strong>ule gehörendes Betreuungsangebot<br />

ja<br />

S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit<br />

ja<br />

Direktunterstellte Mitarbeitende 28<br />

Lehrpersonen an Regel- <strong>und</strong> Aufnahmeklassen 10<br />

Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen (Handarbeit, Haushaltk<strong>und</strong>e, Musik, 10<br />

Sport, Englis<strong>ch</strong>)<br />

Förderlehrpersonen 1<br />

Therapeutinnen <strong>und</strong> Therapeuten 0<br />

Personal s<strong>ch</strong>ulergänzender Betreuungsangebote 2<br />

Sozialarbeit 3<br />

Weitere: S<strong>ch</strong>ulverwaltung 2<br />

Anzahl Personen<br />

6


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Die <strong>Gemeinsame</strong> Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg (GSEH) ist eine innovative <strong>und</strong> leistungsorientierte<br />

S<strong>ch</strong>ule. R<strong>und</strong> 185 S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler (10 Klassen, 7 Abteilungen A,<br />

3 Abteilungen B) werden aktuell in den S<strong>ch</strong>ulhäusern Breiti, Herrliberg <strong>und</strong> Oberer Hitzberg,<br />

Erlenba<strong>ch</strong> von 21 Lehrpersonen unterri<strong>ch</strong>tet.<br />

Die Gemeinden Erlenba<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Herrliberg bilden unter der Bezei<strong>ch</strong>nung GSEH einen<br />

Zweckverband. Der Verband bezweckt die S<strong>ch</strong>affung <strong>und</strong> Führung einer gemeinsamen Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule.<br />

Die Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission besteht aus vier Mitgliedern. Jede Gemeinde<br />

delegiert zwei Mitglieder aus ihrer S<strong>ch</strong>ulpflege.<br />

Die Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule wird von einem „S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Betriebsleiter“ geführt, der stellvertretende<br />

S<strong>ch</strong>ulleiter unterstützt die Kommunikation <strong>und</strong> die Information am Standort Oberer Hitzberg.<br />

Der Zweckverband führt eine eigene S<strong>ch</strong>ulverwaltung, die au<strong>ch</strong> das Sekretariat der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission<br />

führt. Die Zusammenarbeit unter allen Beteiligten der S<strong>ch</strong>ule wird sorgfältig<br />

gepflegt.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung des guten Unterri<strong>ch</strong>ts <strong>und</strong> der<br />

S<strong>ch</strong>ulangebote. Der Atelier- <strong>und</strong> der Projektunterri<strong>ch</strong>t gehören zum festen Repertoire. Seit<br />

dem S<strong>ch</strong>uljahr 2012/13 führt die GSEH im 3. S<strong>ch</strong>uljahr drei Profile <strong>und</strong> reagiert damit auf die<br />

gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Ansprü<strong>ch</strong>e (Sek B, Sek A+ mit Option Vorbereitung Berufsmittels<strong>ch</strong>ule,<br />

Sek A Pro, progymnasiale Ausri<strong>ch</strong>tung). Mit dieser Massnahme konnten die zunehmenden<br />

Abgänge an die Privats<strong>ch</strong>ulen aufgefangen werden.<br />

Die GSEH verfügt an beiden Standorten über grosszügig konzipierte S<strong>ch</strong>ulanlagen mit einer<br />

modernen Infrastruktur. Die S<strong>ch</strong>ulzimmer sind te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> sehr gut ausgerüstet. An beiden<br />

Standorten stehen den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern Verpflegungsmögli<strong>ch</strong>keiten (Mensa, Mittagstis<strong>ch</strong>)<br />

<strong>und</strong> diverse Betreuungsangebote zur Verfügung. Die ganzheitli<strong>ch</strong>e Betreuung der<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en ist im S<strong>ch</strong>ulkonzept verankert.<br />

Als Mitglied des Netzwerkes „Ges<strong>und</strong>heitsfördernde S<strong>ch</strong>ulen“ hat die Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

einen wi<strong>ch</strong>tigen Stellenwert im Jahresprogramm. Ergänzt wird das Angebot von Aktivitäten<br />

mit einer Vielfalt von Lagern, S<strong>ch</strong>ulreisen, Exkursionen <strong>und</strong> Sporttagen.<br />

Die Eltern sowie die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> im institutionalisierten<br />

Rahmen der Elternmitwirkung <strong>und</strong> des S<strong>ch</strong>ülerparlamentes einzubringen <strong>und</strong> so an<br />

der Weiterentwicklung der S<strong>ch</strong>ule mitzugestalten.<br />

7


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

4 Qualitätsprofil<br />

Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder S<strong>ch</strong>ule wi<strong>ch</strong>tige Aspekte aus den Berei<strong>ch</strong>en<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule, Lehren <strong>und</strong> Lernen sowie S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit.<br />

QUALITÄTSANSPRÜCHE<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

Die S<strong>ch</strong>ule pflegt eine lebendige <strong>und</strong> werts<strong>ch</strong>ätzende S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft.<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Der Unterri<strong>ch</strong>t ist klar strukturiert <strong>und</strong> anregend gestaltet.<br />

Die Lehrpersonen fördern <strong>und</strong> begleiten das Lernen der einzelnen S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>üler.<br />

Die Lehrpersonen s<strong>ch</strong>affen ein lernförderli<strong>ch</strong>es Klassenklima.<br />

Das S<strong>ch</strong>ulteam sorgt für eine verglei<strong>ch</strong>bare <strong>und</strong> na<strong>ch</strong>vollziehbare Beurteilung der<br />

S<strong>ch</strong>ülerleistungen.<br />

S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

Eine wirkungsvolle Führung der S<strong>ch</strong>ule im personellen, pädagogis<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> organisatoris<strong>ch</strong>en<br />

Berei<strong>ch</strong> ist gewährleistet.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule plant die Weiterentwicklung der S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität gezielt <strong>und</strong><br />

sorgfältig.<br />

Die an der S<strong>ch</strong>ule Tätigen arbeiten verbindli<strong>ch</strong> im S<strong>ch</strong>ulalltag <strong>und</strong> in der S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong><br />

Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung zusammen.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule informiert die Eltern ausrei<strong>ch</strong>end <strong>und</strong> stellt angemessene Kontakt- <strong>und</strong><br />

Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten si<strong>ch</strong>er.<br />

8


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

4.1 Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Werts<strong>ch</strong>ätzende Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

Die Jugendli<strong>ch</strong>en fühlen si<strong>ch</strong> an der S<strong>ch</strong>ule sehr wohl <strong>und</strong> si<strong>ch</strong>er. Das engagierte Team fördert<br />

die S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft mit attraktiven <strong>und</strong> rei<strong>ch</strong>haltigen Aktivitäten.<br />

Stärken<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler fühlen si<strong>ch</strong> an der <strong>Gemeinsame</strong>n Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong><br />

Herrliberg (GSEH) sehr wohl. Das kam in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung eindeutig<br />

zum Ausdruck (vgl. dazu Anhang A5, SCH/ELT 002). Alle s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten<br />

Lehrpersonen hielten fest, dass si<strong>ch</strong> die Jugendli<strong>ch</strong>en auf dem S<strong>ch</strong>ulareal si<strong>ch</strong>er fühlen<br />

(LP 003). 97% der Eltern beurteilten diesen Punkt als gut oder sehr gut erfüllt<br />

(ELT 003). Mit diesem Resultat liegt die GSEH im Verglei<strong>ch</strong> mit den übrigen Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

signifikant über dem kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt. Während den Evaluationsbesu<strong>ch</strong>en<br />

herrs<strong>ch</strong>te ein friedli<strong>ch</strong>es Neben- <strong>und</strong> Miteinander. Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>üler begrüssten si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> den Ferien übers<strong>ch</strong>wängli<strong>ch</strong>. Auf Gr<strong>und</strong> der übers<strong>ch</strong>aubaren<br />

Grösse der beiden S<strong>ch</strong>ulstandorte Erlenba<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Herrliberg kennen si<strong>ch</strong><br />

alle Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler. Interviewte S<strong>ch</strong>ulbeteiligte stellten<br />

fest, dass die Klassen im Verglei<strong>ch</strong> zu anderen S<strong>ch</strong>ulen demografis<strong>ch</strong> einheitli<strong>ch</strong>er<br />

zusammengesetzt seien, was das Konfliktpotenzial auf ein gut bewältigbares Mass<br />

reduzieren würde. Eltern hoben in den Interviews Grösse <strong>und</strong> Ordnung der GSEH als<br />

Pluspunkte hervor. S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler bes<strong>ch</strong>rieben ihre S<strong>ch</strong>ule als harmonis<strong>ch</strong><br />

<strong>und</strong> sagten aus, dass es wenig Konflikte gäbe. Sollten Probleme auftau<strong>ch</strong>en,<br />

bekämen sie sofort Unterstützung, sei es von den Klassen- oder Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen<br />

oder von der S<strong>ch</strong>ulleitung. Positiv erwähnt wurde in diesem Zusammenhang die wirkungsvolle<br />

Mitarbeit der S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit. (Interviews)<br />

Die S<strong>ch</strong>ule fördert den Kontakt unter den Jugendli<strong>ch</strong>en mit vielfältigen <strong>und</strong> rei<strong>ch</strong>haltigen<br />

Anlässen <strong>und</strong> legt besonderen Wert auf die Gemeins<strong>ch</strong>aftsförderung in den<br />

Jahrgängen. Die interviewten S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler bezei<strong>ch</strong>neten die abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong><br />

gestalteten Erlebnistage in den 1. Klassen, die weiteren Jahrgangslager,<br />

den Teamsporttag mit allen Klassen <strong>und</strong> den Spieltag zusammen mit der Primars<strong>ch</strong>ule<br />

als besonders wirksam, um einander besser kennen zu lernen. Begeistert<br />

äusserten sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> über die diesjährige Bea<strong>ch</strong>party im Rahmen des Jahress<strong>ch</strong>lussfestes<br />

<strong>und</strong> die Theaterwo<strong>ch</strong>e, an der alle Klassen teilgenommen hatten <strong>und</strong><br />

die mit einer gemeinsamen Aufführung im November 2012 geendet hatte. Für Spannung<br />

wird au<strong>ch</strong> der Talentwettbewerb im Frühjahr 2013 sorgen. Geplant ist eine<br />

Kurzfilmreihe, in der die Jugendli<strong>ch</strong>en ihre Talente vorstellen werden.<br />

Das polysportive Skilager wird wieder beliebter, weil es an die lokalen Bedürfnisse<br />

angepasst wurde: Vormittags gibt es die Mögli<strong>ch</strong>keit, für die Prüfung ins Gymnasium<br />

zu lernen, na<strong>ch</strong>mittags kann dem Sport gefrönt werden. Eine hohe Zufriedenheit mit<br />

dem S<strong>ch</strong>ulklima attestierten die s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern (ELT 001 <strong>und</strong> Abbildung<br />

2). Dieser Wert hat si<strong>ch</strong> seit der letzten Evaluation no<strong>ch</strong> verbessert. Lehrpersonen<br />

9


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

<strong>und</strong> Eltern stellten in den Interviews übereinstimmend fest, dass die S<strong>ch</strong>ule viel unternehmen<br />

würde, um die Gemeins<strong>ch</strong>aft zu fördern <strong>und</strong> dass es ihr so gut gelänge,<br />

die beiden Kulturen Herrliberg <strong>und</strong> Erlenba<strong>ch</strong> zu vers<strong>ch</strong>melzen. (Portfolio, Interviews)<br />

Die S<strong>ch</strong>ule ist Mitglied im Netzwerk „Ges<strong>und</strong>heitsfördernde S<strong>ch</strong>ulen“. Dies widerspiegelt<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> im Jahresprogramm, in dem der Ges<strong>und</strong>heitsförderung einen wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Stellenwert beigemessen wird. In den 1. Klassen werden Projekttage zum Thema<br />

Chatten - Facebook, moderne Kommunikation dur<strong>ch</strong>geführt. In den zweiten <strong>und</strong><br />

dritten Klassen stehen die Themen Sexualität („Lust<strong>und</strong>Frust“), Genuss <strong>und</strong> Gefährdung<br />

auf dem Programm. Zu diesen Projekttagen gehören jeweils Informationsveranstaltungen<br />

für die Eltern.<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler werden mit dem S<strong>ch</strong>ülerparlament wirkungsvoll in die<br />

Mitgestaltung der S<strong>ch</strong>ule einbezogen. Das S<strong>ch</strong>ülerparlament setzt si<strong>ch</strong> aus zwei Delegierten<br />

jeder Klasse zusammen. Sie diskutieren anfallende Probleme <strong>und</strong> helfen<br />

bei der Lösung mit. Sie bearbeiten die Anträge der Klassen sowie die Aufträge der<br />

Lehrpersonen. Sie bringen au<strong>ch</strong> eigene Ideen ein, die zur Entwicklung der S<strong>ch</strong>ule<br />

beitragen. S<strong>ch</strong>ulleitung <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit begleiten <strong>und</strong> betreuen das S<strong>ch</strong>ülerparlament.<br />

Es trifft si<strong>ch</strong> r<strong>und</strong> a<strong>ch</strong>tmal pro S<strong>ch</strong>uljahr, wobei die Sitzungen in der Regel<br />

standortgetrennt stattfinden. Die Sitzgelegenheiten aus Holz in den Gängen des<br />

S<strong>ch</strong>ulhauses Breiti <strong>und</strong> das Salatbuffet in der Mensa Herrliberg sind Beispiele der<br />

wirksamen Partizipationsarbeit. Unlängst haben die S<strong>ch</strong>ülerparlamente der Primar<strong>und</strong><br />

Sek<strong>und</strong>arstufe einen Vorstoss auf Gemeindeebene lanciert <strong>und</strong> wollen si<strong>ch</strong> für<br />

eine attraktivere Chilbi einsetzen. Ungea<strong>ch</strong>tet dieser Erfolge halten Lehrpersonen in<br />

den Interviews fest, dass der Partizipationswille der S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler eher<br />

gering sei. (Portfolio)<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler kennen die gemeinsamen Regeln gut. Alle S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler führen das s<strong>ch</strong>ulspezifis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong>. Das S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong><br />

soll in erster Linie als Kommunikationsmittel <strong>und</strong> Planungsinstrument dienen.<br />

Darin enthalten sind unter anderem die Verhaltensgr<strong>und</strong>sätze, die Verstösse im<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag sowie die Hausordnung. Die Lehrpersonen a<strong>ch</strong>ten gut auf die Einhaltung<br />

der Regeln. Das Merkblatt „Umgang mit dem S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong>“ soll sie in der einheitli<strong>ch</strong>en<br />

Umsetzung unterstützen (siehe Kapitel Verglei<strong>ch</strong>bare Beurteilung). Das S<strong>ch</strong>ulteam<br />

hat si<strong>ch</strong> zwar auf eine gemeinsame Na<strong>ch</strong>sitzregelung am Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag<br />

geeinigt, ist si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> über die inhaltli<strong>ch</strong>e Ausgestaltung ni<strong>ch</strong>t einig. (Interviews)<br />

10


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 1<br />

Das S<strong>ch</strong>ulklima aus Si<strong>ch</strong>t der S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

Si<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>üler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

I<strong>ch</strong> werde von den Lehrpersonen an unserer S<strong>ch</strong>ule ernst genommen.<br />

Wenn S<strong>ch</strong>ülerinnen oder S<strong>ch</strong>üler andere s<strong>ch</strong>lagen, bedrohen oder bes<strong>ch</strong>impfen greifen die Lehrpersonen ein.<br />

Konflikte zwis<strong>ch</strong>en Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen oder S<strong>ch</strong>üler n lösen wir auf eine faire Art.<br />

Bei Ents<strong>ch</strong>eidungen, die uns S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwo<strong>ch</strong>en, Festen, Pausenplatz),<br />

können wir mitreden.<br />

Es gibt an unserer S<strong>ch</strong>ule oft Anlässe, an wel<strong>ch</strong>en i<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler anderer Klassen kennen lerne.<br />

11


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 2<br />

Das S<strong>ch</strong>ulklima aus Si<strong>ch</strong>t von Lehrpersonen <strong>und</strong> Eltern<br />

Si<strong>ch</strong>t von Lehrpersonen <strong>und</strong> Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler fühlen si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er auf dem S<strong>ch</strong>ul- oder Kindergartenareal.<br />

Unter den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern herrs<strong>ch</strong>t ein gutes Klima.<br />

Der S<strong>ch</strong>ule gelingt es, S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er kultureller <strong>und</strong> sozialer Herkunft in die S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft<br />

zu integrieren.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule geht mit Problemen <strong>und</strong> Konflikten unter den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern (z.B. Gewalt, Su<strong>ch</strong>t, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

An dieser S<strong>ch</strong>ule gehen Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler respektvoll <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>li<strong>ch</strong> miteinander um.<br />

12


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 3<br />

Umgang mit Regeln<br />

Si<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>üler/-innen, Eltern <strong>und</strong> Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler wissen genau, wel<strong>ch</strong>e Regeln an dieser S<strong>ch</strong>ule gelten.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulregeln sind sinnvoll.<br />

Die Regeln, die an dieser S<strong>ch</strong>ule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>gesetzt.<br />

Wenn an dieser S<strong>ch</strong>ule jemand bestraft wird, ist die Strafe gere<strong>ch</strong>tfertigt.<br />

Die Lehrpersonen halten si<strong>ch</strong> selber an die Regeln, die an unserer S<strong>ch</strong>ule gelten.<br />

13


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

4.2 Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Klare Unterri<strong>ch</strong>tsstruktur<br />

Die Lehrpersonen gestalten einen gut strukturierten Unterri<strong>ch</strong>t, in dem die intensive Stoffvermittlung<br />

im Zentrum steht.<br />

Stärken<br />

Den Klassen- <strong>und</strong> Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen gelingt es gut, die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler mit<br />

klaren Auftragserteilungen anzuleiten. In den beoba<strong>ch</strong>teten Lektionen gingen die Lernenden<br />

sofort an die Arbeit, ohne dass sie no<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>fragen mussten. Der Lernstoff<br />

war gut strukturiert, sinnvoll aufgebaut <strong>und</strong> thematis<strong>ch</strong> abgestimmt. Die Lehrpersonen<br />

waren gut vorbereitet, <strong>und</strong> das benötigte Material lag bereit. Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> sehr gut<br />

ausgestatte Klassenzimmer unterstützen die Lehrpersonen in ihrer tägli<strong>ch</strong>en Arbeit.<br />

Die Lernenden können si<strong>ch</strong> im Unterri<strong>ch</strong>t gut orientieren, eingespielte Abläufe erlei<strong>ch</strong>tern<br />

dies. Einzelne Lehrpersonen informierten zu Beginn einer Lektion in mündli<strong>ch</strong>er<br />

oder visualisierter Form über die Unterri<strong>ch</strong>tsziele. Ein Grossteil der Lehrpersonen<br />

gab einen Überblick über die anstehenden Arbeitss<strong>ch</strong>ritte <strong>und</strong> wies darauf hin,<br />

was bei diesem Thema wi<strong>ch</strong>tig ist. Mit gezielten Kurzrepetitionen knüpften die Lehrpersonen<br />

an das Vorwissen der Jugendli<strong>ch</strong>en an. 81% der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler beurteilten die Aussage „Meine Klassenlehrperson sagt mir im<br />

Voraus, was i<strong>ch</strong> können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind“ als gut oder<br />

sehr gut erfüllt, was eine Verbesserung gegenüber der letzten Evaluation bedeutet<br />

(SCH 020). (Beoba<strong>ch</strong>tungen)<br />

Die Lehrpersonen sorgen für einen anregenden Unterri<strong>ch</strong>t, der die Lebenswelt der<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en einbezieht. Die Lehrpersonen betonten in den Interviews, dass ihnen<br />

der Transfer in den Alltag der Jugendli<strong>ch</strong>en mit Bezug zur Wirkli<strong>ch</strong>keit wi<strong>ch</strong>tig sei. Mit<br />

persönli<strong>ch</strong>en Erlebniss<strong>ch</strong>ilderungen <strong>und</strong> gezielt ausgewähltem Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />

gewannen die Lehrpersonen die Aufmerksamkeit der Jugendli<strong>ch</strong>en. Sorgfältig gestaltete<br />

Arbeitsmaterialien (Dossiers) sorgten für anregenden Unterri<strong>ch</strong>t. Vereinzelt war<br />

ein hervorragend s<strong>ch</strong>üleraktiver Unterri<strong>ch</strong>t mit gezielter Förderung der Interaktion<br />

zwis<strong>ch</strong>en den Lernenden zu beoba<strong>ch</strong>ten. Steigende Tendenz gegenüber der letzten<br />

Evaluation zeigten die Ergebnisse der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern <strong>und</strong> Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

bei der Aussage „Die Klassenlehrperson versteht es gut, Interesse <strong>und</strong> Neugier zu<br />

wecken “ (SCH/ELT 024, SCH 025). Die übrigen Lehrpersonen werden zu diesem<br />

Thema bedeutend kritis<strong>ch</strong>er beurteilt (SCH 026). (Beoba<strong>ch</strong>tungen)<br />

Der Projektunterri<strong>ch</strong>t in den 3. Klassen basiert auf fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> überzeugenden Unterlagen<br />

für die Gruppen- <strong>und</strong> Einzelarbeit. Im Konzept für die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

sind Angaben zu Zielen, inhaltli<strong>ch</strong>-formalen Anforderungen, Aufwand <strong>und</strong> Zeitplanung<br />

sowie Infrastruktur festgehalten. Im beoba<strong>ch</strong>teten Unterri<strong>ch</strong>t setzten die Ju-<br />

14


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

gendli<strong>ch</strong>en ihre Projektideen zielstrebig <strong>und</strong> mit grossem Engagement um. (Beoba<strong>ch</strong>tungen,<br />

Unterlagen vor Ort)<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e<br />

Die Lehrpersonen führen die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler mehrheitli<strong>ch</strong> sehr eng dur<strong>ch</strong><br />

die Lektionen <strong>und</strong> unterri<strong>ch</strong>ten stark lehrerzentriert. Dies kann dur<strong>ch</strong>aus seine Bere<strong>ch</strong>tigung<br />

haben. Die Referate der Lehrpersonen nahmen jedo<strong>ch</strong> viel Zeit in Anspru<strong>ch</strong>,<br />

die Eigenaktivität der S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler war oft gering <strong>und</strong> die an sie<br />

gestellte Fragen sehr eng. Nur vereinzelt konnten Variationen der Lehr- <strong>und</strong> Lernarrangements<br />

beoba<strong>ch</strong>tet werden. Die Berücksi<strong>ch</strong>tigung der vers<strong>ch</strong>iedenen Lerntypen<br />

ist damit nur bedingt gegeben. (Beoba<strong>ch</strong>tungen)<br />

15


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 4<br />

Anregender <strong>und</strong> strukturierter Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Si<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>üler/-innen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse <strong>und</strong> Neugier zu wecken.<br />

I<strong>ch</strong> finde den Unterri<strong>ch</strong>t bei meiner Klassenlehrperson meistens abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>.<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was i<strong>ch</strong> können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (Lernziele).<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders wi<strong>ch</strong>tig ist.<br />

(S<strong>ch</strong>werpunkte).<br />

Wenn i<strong>ch</strong> etwas ni<strong>ch</strong>t verstehe, kann i<strong>ch</strong> meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.<br />

16


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Die Lehrpersonen sind im Unterri<strong>ch</strong>t sehr präsent <strong>und</strong> unterstützen die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>üler mit vers<strong>ch</strong>iedenen Angeboten gut. Eine gezielte Förderung dur<strong>ch</strong> differenzierte Aufgabenstellungen<br />

findet im Klassenunterri<strong>ch</strong>t selten statt.<br />

Stärken<br />

Die Lehrpersonen begleiten die Jugendli<strong>ch</strong>en aktiv <strong>und</strong> umfassend. In den beoba<strong>ch</strong>teten<br />

Lektionen su<strong>ch</strong>ten die Lehrpersonen den Dialog mit den Lernenden. Sie begleiteten<br />

sie mit grosser Aufmerksamkeit, Präsenz <strong>und</strong> Hilfsbereits<strong>ch</strong>aft. In einigen Lektionen<br />

sorgten die Förderlehrpersonen im Teamtea<strong>ch</strong>ing für zusätzli<strong>ch</strong>e Unterstützung.<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler halfen si<strong>ch</strong> oftmals gegenseitig, spontan <strong>und</strong> unkompliziert.<br />

Alle an der S<strong>ch</strong>ule Beteiligten gaben in den Interviews an, dass die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

explizit im Zentrum ihrer Bemühungen stehen würden <strong>und</strong> dass das Engagement<br />

sehr ho<strong>ch</strong> sei, damit alle S<strong>ch</strong>ulabgängerinnen <strong>und</strong> –abgänger eine Ans<strong>ch</strong>lusslösung<br />

fänden.<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e<br />

Im Atelier- <strong>und</strong> Projektunterri<strong>ch</strong>t gestalten die Lehrpersonen offene Unterri<strong>ch</strong>tssequenzen<br />

mit einem differenzierten Lernangebot. Um die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

auf das 3. S<strong>ch</strong>uljahr vorzubereiten, wird in den ersten beiden Klassen das Atelier im<br />

regulären St<strong>und</strong>enplan mehrheitli<strong>ch</strong> im Fa<strong>ch</strong> Deuts<strong>ch</strong> angeboten. Die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

lernen, si<strong>ch</strong> auf die angesagten Prüfungsinhalte vorzubereiten, die Zeit ri<strong>ch</strong>tig einzuteilen<br />

<strong>und</strong> selbständig zu planen. Die Fa<strong>ch</strong>ateliers (Spra<strong>ch</strong>en, Mathematik/Geometrie)<br />

im dritten Jahrgang umfassen ein breites, fein ausgearbeitetes Angebot aus Übungsmaterialien<br />

in drei Anforderungsstufen <strong>und</strong> finden in den Projekträumen statt (vgl.<br />

Projektunterri<strong>ch</strong>t im Kapitel Unterri<strong>ch</strong>tsstruktur). Die persönli<strong>ch</strong>en Lernforts<strong>ch</strong>ritte<br />

werden mittels einer mündli<strong>ch</strong>en Prüfung getestet. Interviewte Lehrpersonen betonen,<br />

dass das selbstorganisierte <strong>und</strong> selbstgesteuerte Lernen der Jugendli<strong>ch</strong>en sehr sorgfältig<br />

begleitet werden müsse, um einer Überforderung oder Desorientierung mögli<strong>ch</strong>st<br />

frühzeitig begegnen zu können. (Portfolio, Unterlagen vor Ort)<br />

Individuelles Lernen wird au<strong>ch</strong> in den freiwilligen „Studiumsst<strong>und</strong>en“ ermögli<strong>ch</strong>t, die<br />

viermal pro Wo<strong>ch</strong>e mittags <strong>und</strong> na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>luss stattfinden. An diesem ruhigen<br />

<strong>und</strong> von Lehrpersonen betreuten Ort erhalten die Jugendli<strong>ch</strong>en Hilfe bei Start- oder<br />

Strukturierungsproblemen. Den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern steht auf der Lernplattform<br />

eine Fülle von digitalisierten Arbeitsaufgaben im Fa<strong>ch</strong> Deuts<strong>ch</strong> zur Auswahl.<br />

Das jahrgangsgemis<strong>ch</strong>te Sportangebot über Mittag sowie die Prüfungsvorbereitung<br />

für eine Mittels<strong>ch</strong>ule während der Freizeit r<strong>und</strong>en das attraktive S<strong>ch</strong>ulangebot ab.<br />

(Beoba<strong>ch</strong>tungen, Portfolio)<br />

Eine Förderung der Jugendli<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> individuelle Aufgabenstellungen <strong>und</strong> Ziele<br />

findet im Klassenunterri<strong>ch</strong>t nur vereinzelt statt, meistens im Zusammenhang mit Lernende<br />

mit besonderen Bedürfnissen. Die Differenzierung wird hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> über die<br />

17


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Lehrmittel, über die Struktur der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule (A, B) <strong>und</strong> den Unterri<strong>ch</strong>t in den Fä<strong>ch</strong>ern<br />

Englis<strong>ch</strong>, Mathematik <strong>und</strong> Französis<strong>ch</strong> in drei Anforderungsstufen errei<strong>ch</strong>t.<br />

Dies entspri<strong>ch</strong>t minimalen Anforderungen. Das Evaluationsteam sah innerhalb der<br />

Klassen nur sehr selten eine weitere Differenzierung des Lernstoffs. Hinweise darauf<br />

fanden si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung: Die Diskrepanz zwis<strong>ch</strong>en der Wahrnehmung<br />

der Lehrpersonen <strong>und</strong> den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern in Bezug auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Aufgabenstellungen gemäss individuellem Lernstand deutet auf eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Praxis hin (vgl. Abbildung 5 „Differenzierte Lernangebote“, Punkt C).<br />

(Portfolio, Beoba<strong>ch</strong>tungen)<br />

18


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 5<br />

Individuelle Lernbegleitung<br />

Si<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>üler/-innen, Eltern <strong>und</strong> Lehrpersonen<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken S<strong>ch</strong>üler/-innen oft s<strong>ch</strong>wierigere Aufgaben.<br />

Die Klassenlehrperson nimmt si<strong>ch</strong> oft speziell Zeit, um mit leistungss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>eren S<strong>ch</strong>üler/-innen zu arbeiten.<br />

Die Klassenlehrperson gibt den S<strong>ch</strong>üler/-innen oft unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Aufgaben, die auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt<br />

sind.<br />

Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen S<strong>ch</strong>üler/-innen, was sie in der S<strong>ch</strong>ule gut können <strong>und</strong> worin sie besser sein<br />

könnten.<br />

Na<strong>ch</strong> einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den S<strong>ch</strong>üler/-innen individuell, was sie das nä<strong>ch</strong>ste Mal<br />

besser ma<strong>ch</strong>en können.<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo i<strong>ch</strong> Forts<strong>ch</strong>ritte gema<strong>ch</strong>t habe.<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten.<br />

I<strong>ch</strong> gebe den Kindern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.<br />

19


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Lernförderli<strong>ch</strong>es Klassenklima<br />

Die Lehrpersonen sorgen in den Klassen für ein werts<strong>ch</strong>ätzendes <strong>und</strong> respektvolles Klima.<br />

Sie ermutigen die Jugendli<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> begegnen ihnen mit Interesse.<br />

Stärken<br />

Es gelingt den Lehrpersonen gut, ein wohlwollendes <strong>und</strong> werts<strong>ch</strong>ätzendes Klassenklima<br />

zu s<strong>ch</strong>affen. Die meisten der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler gaben<br />

an, es treffe gut oder sehr gut zu, dass sie si<strong>ch</strong> in der Klasse wohl fühlen (SCH/<br />

ELT 038). Dies bestätigten au<strong>ch</strong> die meisten der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern <strong>und</strong> alle<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler in den Interviews. Das Evaluationsteam konnte in den besu<strong>ch</strong>ten<br />

Lektionen beoba<strong>ch</strong>ten, dass die Lehrpersonen e<strong>ch</strong>tes Interesse an den Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

zeigen, dass sie auf sie eingehen <strong>und</strong> ihnen mit einer guten Portion Humor<br />

begegnen. Interviewte Eltern bes<strong>ch</strong>reiben den Umgang als korrekt, werts<strong>ch</strong>ätzend<br />

<strong>und</strong> ermutigend.<br />

Der Umgang zwis<strong>ch</strong>en den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler <strong>und</strong> den Lehrpersonen ist respektvoll<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>li<strong>ch</strong>. Während den beoba<strong>ch</strong>teten Lektionen gingen die Lernenden<br />

kamerads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> <strong>und</strong> anständig miteinander um, liessen einander ausreden <strong>und</strong> akzeptierten<br />

andere Meinungen ohne abfällige Bemerkungen. Interviewte Lehrpersonen<br />

bestätigten diesen Eindruck. Sie stellten ausserdem fest, dass die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

bereits aus der Primars<strong>ch</strong>ulzeit viel soziales Wissen mitbringen <strong>und</strong> dass es ihnen<br />

wi<strong>ch</strong>tig sei, die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen zu fördern. Dies nehmen<br />

au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler wahr, was si<strong>ch</strong> in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung<br />

zeigt (SCH 039).<br />

Der Unterri<strong>ch</strong>t an der S<strong>ch</strong>ule verläuft praktis<strong>ch</strong> störungsfrei. Während den besu<strong>ch</strong>ten<br />

Lektionen arbeiteten die Jugendli<strong>ch</strong>en konzentriert, diszipliniert <strong>und</strong> zielorientiert. Es<br />

wurden keine disziplinaris<strong>ch</strong>en Auffälligkeiten beoba<strong>ch</strong>tet. Die Lehrpersonen ahndeten<br />

kleine Störungen dezent, umgehend <strong>und</strong> wirksam. Es herrs<strong>ch</strong>te eine friedli<strong>ch</strong>e<br />

<strong>und</strong> gelöste Arbeitsatmosphäre. Die s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern stimmten diesem Eindruck<br />

überwiegend zu (ELT 044). In den Interviews beri<strong>ch</strong>teten Eltern <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

übereinstimmend von einem guten Lernklima, in dem si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>üler gut konzentrieren.<br />

Die Lehrpersonen lassen die Jugendli<strong>ch</strong>en Verantwortung für die Klassengemeins<strong>ch</strong>aft<br />

übernehmen <strong>und</strong> thematisieren Themen des Zusammenlebens im Klassenrat<br />

oder situativ. Der Klassenrat findet in den meisten Klassen statt, in der Regel wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>.<br />

In den Interviews s<strong>ch</strong>ätzten sowohl die Jugendli<strong>ch</strong>en als au<strong>ch</strong> die Lehrpersonen<br />

diese Mögli<strong>ch</strong>keit des institutionalisierten Austaus<strong>ch</strong>s. Für sie ist es eine willkommene<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, nebst der Stoff- <strong>und</strong> Wissensvermittlung die Beziehung zu<br />

pflegen. Einzelne Lehrpersonen beri<strong>ch</strong>teten, dass sie mit ihren Klassen Wo<strong>ch</strong>enoder<br />

Monatsziele festlegen <strong>und</strong> diese im Klassenrat regelmässig reflektieren würden.<br />

20


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abgesehen von in einzelnen S<strong>ch</strong>ulzimmern aufgehängten Klassen- oder Gesprä<strong>ch</strong>sregeln<br />

finden si<strong>ch</strong> keine weiteren äusseren Hinweise auf den Klassenrat.<br />

21


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Abbildung 6<br />

Klassenführung<br />

Si<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>üler/-innen <strong>und</strong> Eltern<br />

5 sehr gut<br />

4 gut<br />

3 genügend<br />

2 s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerin/der S<strong>ch</strong>üler fühlt si<strong>ch</strong> wohl in der Klasse.<br />

Wenn die S<strong>ch</strong>ülerin/der S<strong>ch</strong>üler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt.<br />

Wenn die S<strong>ch</strong>üler/-innen Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu su<strong>ch</strong>en.<br />

Die Klassenlehrperson ma<strong>ch</strong>t keine abs<strong>ch</strong>ätzigen Bemerkungen über einzelne S<strong>ch</strong>üler/-innen.<br />

Meine Klassenlehrperson a<strong>ch</strong>tet darauf, dass keine S<strong>ch</strong>üler/-innen blossgestellt oder ausgela<strong>ch</strong>t werden.<br />

Meine Klassenlehrperson a<strong>ch</strong>tet darauf, dass wir einander ausreden lassen, au<strong>ch</strong> wenn wir unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Meinungen<br />

haben.<br />

Wir können unsere Meinung au<strong>ch</strong> dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

Wir bespre<strong>ch</strong>en die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />

22


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Verglei<strong>ch</strong>bare Beurteilung<br />

Die Beurteilung ist transparent <strong>und</strong> na<strong>ch</strong>vollziehbar. Sie ist im überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> klar<br />

geregelt <strong>und</strong> in der Praxis gut abgespro<strong>ch</strong>en. Die Lehrpersonen führen in allen Klassen verglei<strong>ch</strong>ende<br />

Leistungstests dur<strong>ch</strong>.<br />

Stärken<br />

Die an der S<strong>ch</strong>ule praktizierte Beurteilung ist transparent <strong>und</strong> na<strong>ch</strong>vollziehbar. Seit<br />

der letzten Evaluation hat si<strong>ch</strong> die GSEH in diesem Berei<strong>ch</strong> stark weiter entwickelt.<br />

Die meisten S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler wissen dur<strong>ch</strong> die Bekanntgabe von Prüfungsstoff<br />

oder Lernzielen, was sie lernen müssen (SCH 060). Die Bewertungskriterien für<br />

die Lernkontrollen sind meist offengelegt, die Notenskala im Voraus bestimmt. Die<br />

Selbsteins<strong>ch</strong>ätzung (Prüfungsreflexion) ist häufig Bestandteil der Tests. In einigen<br />

Lernkontrollen können die Jugendli<strong>ch</strong>en auf Gr<strong>und</strong> der Angaben wissen, wie viele<br />

Punkte pro Aufgabe zu errei<strong>ch</strong>en sind. Der Einblick in die Korrekturarbeiten zeigte,<br />

dass Lehrpersonen gestellte Aufgaben anhand eines Kriterienrasters beurteilten,<br />

beispielweise für die Bewertung von Aufsätzen, des Gruppenprojekts oder der Abs<strong>ch</strong>lussarbeit<br />

in den 3. Klassen. Vereinzelt konnte in den Unterlagen vor Ort festgestellt<br />

werden, dass auf eine formative Prüfung in einem ersten S<strong>ch</strong>ritt eine Fehleranalyse<br />

mit Bekanntgabe von Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten folgte <strong>und</strong> im Ans<strong>ch</strong>luss die<br />

summative Prüfung. Eine breite Streuung weist die Aussage „Na<strong>ch</strong> einer Prüfung erklärt<br />

mir meine Klassenlehrperson, was i<strong>ch</strong> das nä<strong>ch</strong>ste Mal besser ma<strong>ch</strong>en kann“<br />

auf. Nur gerade 49% der Jugendli<strong>ch</strong>en beurteilten dieses Item mit gut oder sehr gut<br />

(SCH 032).<br />

In der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung beurteilten 85% der S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler <strong>und</strong><br />

72% der Eltern die Beurteilung dur<strong>ch</strong> die Klassenlehrperson als fair. 76% der Eltern<br />

antworteten, dass sie gut oder sehr gut verstehen würden, wie die Zeugnisnoten zustande<br />

kämen (SCH/ELT 058, ELT 057). In den Interviews lobten die Eltern <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler, dass ausführli<strong>ch</strong>e Zeugnisgesprä<strong>ch</strong>e stattfänden. Die<br />

Lehrpersonen bereiteten diese sehr gut vor <strong>und</strong> die Noten seien lückenlos dokumentiert.<br />

Die interviewten Eltern waren sie si<strong>ch</strong> hingegen uneinig, ob die S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler alle Prüfungen oder teilweise nur den Noteneintrag im „S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong>“<br />

zur Unters<strong>ch</strong>rift vorlegen würden. Im letzteren Fall würden sie ihre Kinder zu<br />

wenig in der Leistungsverbesserung unterstützen können.<br />

Die Beurteilung des Arbeits-, Lern- <strong>und</strong> Sozialverhaltens (ALS) ist transparent geregelt.<br />

Die Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule hat die Abma<strong>ch</strong>ungen im „Merkblatt: Umgang mit dem<br />

S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong>“ festgehalten. Die Lehrpersonen erteilen Einträge für fehlbares Verhalten<br />

in den Berei<strong>ch</strong>en des ALS. Diese werden im S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong> dokumentiert<br />

<strong>und</strong> von den Eltern na<strong>ch</strong> jeweils fünf Einträgen visiert. Im Merkblatt sind die Vergehen<br />

<strong>und</strong> die entspre<strong>ch</strong>enden Massnahmen definiert. Die Lehrpersonen informieren<br />

Jugendli<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> Eltern, wenn die Einträge zeugnisrelevant werden. S<strong>ch</strong>were Vergehen<br />

sind selten <strong>und</strong> werden im Team bespro<strong>ch</strong>en. Die Fa<strong>ch</strong>- <strong>und</strong> Förderlehrpersonen<br />

werden standardmässig in die Beurteilung des ALS einbezogen. Interviewte<br />

23


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

Klassenlehrpersonen merkten an, dass sie diesen wertvollen Beitrag zur Verminderung<br />

der Subjektivität in der Beurteilung sehr s<strong>ch</strong>ätzen würden.<br />

Die S<strong>ch</strong>ule sorgt als Ganzes für eine verglei<strong>ch</strong>bare Beurteilung der fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen.<br />

In allen Jahrgangsklassen werden im Fa<strong>ch</strong> Mathematik Quartalsverglei<strong>ch</strong>stests<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. In den Fä<strong>ch</strong>ern Deuts<strong>ch</strong>, Französis<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Englis<strong>ch</strong> finden<br />

umfassende Verglei<strong>ch</strong>sprüfungen statt. Als Beispiele sehr guter Praxis sind auf<br />

„Workspace“ Deuts<strong>ch</strong>-Prüfungspläne abgelegt. Die S<strong>ch</strong>ule stützt si<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong> auf<br />

vereinbarte Stoffpläne in allen Jahrgängen. Es blieb offen, ob <strong>und</strong> in wel<strong>ch</strong>er Form<br />

die Ergebnisse der verglei<strong>ch</strong>enden Lernstandserhebungen in die Weiterentwicklung<br />

der Unterri<strong>ch</strong>ts- <strong>und</strong> Beurteilungspraxis der Lehrpersonen einfliessen. Die Auswertung<br />

der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung zeigte diesbezügli<strong>ch</strong> eine breite Streuung (LP 055).<br />

Interviewte Lehrpersonen stellten fest, dass der Berei<strong>ch</strong> „gemeinsame Prüfungserstellung<br />

mit vereinbartem Notenmassstab“ no<strong>ch</strong> ausgebaut werden könnte.<br />

24


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

4.3 S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Wirkungsvolle Führung<br />

Die S<strong>ch</strong>ule wird in allen Berei<strong>ch</strong>en kompetent geführt <strong>und</strong> vorauss<strong>ch</strong>auend weiterentwickelt.<br />

Die effiziente Organisation sowie die gute Kommunikation <strong>und</strong> hohe Transparenz s<strong>ch</strong>affen<br />

Vertrauen na<strong>ch</strong> innen <strong>und</strong> na<strong>ch</strong> aussen.<br />

Stärken<br />

Die Zufriedenheit über die Führung der <strong>Gemeinsame</strong>n Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong><br />

Herrliberg (GSEH) ist bei allen Beteiligten ho<strong>ch</strong>. Dies kam in den Interviews mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Anspru<strong>ch</strong>sgruppen deutli<strong>ch</strong> zum Ausdruck. Die Führung wird von den<br />

Mitarbeitenden als klar, transparent, flexibel <strong>und</strong> unterstützend wahrgenommen. In<br />

der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung beurteilten fast alle Lehrpersonen die Aussagen zur<br />

S<strong>ch</strong>ulführung mit gut oder sehr gut erfüllt (LP 063 bis 065 sowie LP 068 bis 072). Bei<br />

vielen dieser Aussagen liegt die Zustimmung signifikant höher als bei der letzten<br />

Evaluation vor vier Jahren. Eine sehr hohe Zufriedenheit mit der S<strong>ch</strong>ulleitung zeigte<br />

si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> bei der im Jahr 2012 dur<strong>ch</strong>geführten Selbstbeurteilung (Standortbestimmung)<br />

mit dem Instrument „IQES-online“. Die S<strong>ch</strong>ulleitung versteht es gemäss Interviewaussagen<br />

zudem gut, die Mitarbeitenden dur<strong>ch</strong> ihr gezieltes Vorgehen <strong>und</strong> klare<br />

Ents<strong>ch</strong>eide einerseits zu entlasten <strong>und</strong> ihnen andererseits die Mögli<strong>ch</strong>keit zu geben,<br />

si<strong>ch</strong> bei relevanten Ges<strong>ch</strong>äften einzubringen. Bei der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung der Eltern<br />

liegt der Mittelwert der Aussagen zur Führung signifikant über dem kantonalen<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt der übrigen Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen.<br />

Die Personalführung ist gut strukturiert <strong>und</strong> wird im Alltag zweckmässig <strong>und</strong> reflektiert<br />

wahrgenommen. Sie basiert auf klaren Ri<strong>ch</strong>tlinien <strong>und</strong> wird von den Mitarbeitenden<br />

sehr ges<strong>ch</strong>ätzt. Im Organisationsstatut sind wi<strong>ch</strong>tige Personalprozesse <strong>und</strong> Abläufe<br />

geregelt, so zum Beispiel im Berei<strong>ch</strong> der Pensen- <strong>und</strong> St<strong>und</strong>enplanung, der<br />

Mitarbeiterbeurteilung <strong>und</strong> -gesprä<strong>ch</strong>e, sowie bei der Neuanstellung von Lehrpersonen.<br />

Neue Lehrpersonen werden sorgfältig <strong>und</strong> strukturiert in ihre Aufgabe eingeführt.<br />

Dies kam unter anderem in den Interviews zum Ausdruck. Zudem gibt es ein Weiterbildungsreglement,<br />

einen Raster für Vorstellungsgesprä<strong>ch</strong>e sowie eine Checkliste<br />

zur Einarbeitung neuer Lehrpersonen. Das „Dossier Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong>“ dient den<br />

Lehrpersonen zur Vorbereitung <strong>und</strong> Reflexion der eigenen Praxis. Die Lehrpersonen<br />

bezei<strong>ch</strong>neten die Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong>e in den Interviews als gut strukturiert, werts<strong>ch</strong>ätzend<br />

<strong>und</strong> hilfrei<strong>ch</strong>. Vor jedem Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong> besu<strong>ch</strong>t die S<strong>ch</strong>ulleitung den<br />

Unterri<strong>ch</strong>t der betreffenden Lehrperson. Dabei kommt das Instrument „Unterri<strong>ch</strong>tsdiagnostik“<br />

zum Zug, bei dem sowohl die Lernenden, als au<strong>ch</strong> die Lehrperson <strong>und</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung 25 Fragen zum Unterri<strong>ch</strong>t beantworten. Die gut visualisierte Gegenüberstellung<br />

von Fremd- <strong>und</strong> Selbstbeurteilung in Tabellenform dient als Basis für das<br />

Gesprä<strong>ch</strong> <strong>und</strong> gibt der Lehrperson Hinweise für die Entwicklung. Für die Mitarbeiterbeurteilung<br />

füllen die Lehrpersonen anstelle des früher obligatoris<strong>ch</strong> erarbeiteten<br />

Dossiers ein „MAB-Orientierungsblatt“ aus. Dies vereinfa<strong>ch</strong>t die Vorbereitung, redu-<br />

25


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

ziert den Zeitaufwand für die Lehrperson <strong>und</strong> ist für die S<strong>ch</strong>ulführung denno<strong>ch</strong> eine<br />

gute Gr<strong>und</strong>information über die zu beurteilende Lehrperson. (Portfolio, Interviews)<br />

Die Organisation <strong>und</strong> Administration der S<strong>ch</strong>ule ist zweckmässig <strong>und</strong> äusserst effizient.<br />

Die Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission, der S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

<strong>und</strong> der S<strong>ch</strong>ulleitung verläuft reibungslos <strong>und</strong> zur vollsten Zufriedenheit aller<br />

Beteiligten. Dies kam in den Interviews mit vers<strong>ch</strong>iedensten Anspru<strong>ch</strong>sgruppen zum<br />

Ausdruck. Die Aufgaben der S<strong>ch</strong>ulleitung, der Betriebsleitung <strong>und</strong> der einzelnen Mitarbeitenden<br />

sind in entspre<strong>ch</strong>enden Pfli<strong>ch</strong>tenheften festgehalten. Die anstehenden<br />

Aufgaben werden na<strong>ch</strong> Aussage der Beteiligten zügig <strong>und</strong> qualitativ gut erfüllt. Die<br />

Sitzungsführung wurde als äusserst effizient bes<strong>ch</strong>rieben. Dass Sitzungen gut vorbereitet,<br />

geleitet <strong>und</strong> protokolliert werden, geht au<strong>ch</strong> aus den zur Verfügung gestellten<br />

Unterlagen sowie der vom Evaluationsteam gema<strong>ch</strong>ten Beoba<strong>ch</strong>tungen hervor. Sowohl<br />

interviewte als au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragte Lehrpersonen lobten die transparenten,<br />

vollständigen <strong>und</strong> re<strong>ch</strong>tzeitigen Informationen (LP 068/069).<br />

Die S<strong>ch</strong>ulführung sorgt dafür, dass der pädagogis<strong>ch</strong>e Austaus<strong>ch</strong> im Team kontinuierli<strong>ch</strong><br />

stattfindet. Einerseits hat si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule im neuen S<strong>ch</strong>ulprogramm klare Ziele in<br />

diesem Berei<strong>ch</strong> gesetzt, andererseits werden pädagogis<strong>ch</strong>e Fragen anlässli<strong>ch</strong> von<br />

Weiterbildungen oder im Rahmen der Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong>e thematisiert. Im S<strong>ch</strong>ulprogramm<br />

hat si<strong>ch</strong> das Team im Berei<strong>ch</strong> „Professionalität <strong>und</strong> Personalentwicklung“<br />

beispielsweise vorgenommen, die kollegiale Unterri<strong>ch</strong>tshospitation weiterzuentwickeln<br />

oder regelmässige Rückmeldungen von vers<strong>ch</strong>iedenen Anspru<strong>ch</strong>sgruppen<br />

zum pädagogis<strong>ch</strong>en Handeln einzuholen (vgl. au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e im Kapitel „Verbindli<strong>ch</strong>e<br />

Kooperation“). Auf der webbasierten Plattform „Workspace“ legen viele Lehrpersonen<br />

ihre Unterri<strong>ch</strong>tsmaterialien ab <strong>und</strong> ma<strong>ch</strong>en sie so für ihre Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

zugängli<strong>ch</strong>. Die fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> breit abgestützte Austaus<strong>ch</strong>plattform ist no<strong>ch</strong> im Aufbau<br />

begriffen, enthält jedo<strong>ch</strong> bereits einen grossen S<strong>ch</strong>atz an Arbeitsblättern, Stoffplänen<br />

<strong>und</strong> Übungsmaterialien. Die Aussage in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung „Unsere<br />

S<strong>ch</strong>ule setzt klare S<strong>ch</strong>werpunkte im pädagogis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>“ beurteilten drei Viertel<br />

der Lehrpersonen als gut oder sehr gut <strong>und</strong> die restli<strong>ch</strong>en als genügend erfüllt (LP<br />

067). (Portfolio, Interviews)<br />

Gezielte S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung<br />

Bei ihrer Entwicklung orientiert si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule an anspru<strong>ch</strong>svollen Zielen, wel<strong>ch</strong>e sie systematis<strong>ch</strong><br />

verfolgt <strong>und</strong> umsetzt. Die S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität wird mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Instrumenten regelmässig evaluiert.<br />

Stärken<br />

Die S<strong>ch</strong>ulleitung versteht es sehr gut, die Anliegen <strong>und</strong> Bedürfnisse der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Anspru<strong>ch</strong>sgruppen sowie die Standortfaktoren sorgfältig zu analysieren <strong>und</strong> daraus<br />

Strategien für die zukünftige Entwicklung abzuleiten. Dabei wird sie von den Mit-<br />

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Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

gliedern der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission unterstützt <strong>und</strong> in ihrer Position gestärkt. Im<br />

Jahr 2010 wurde mit dem Instrument „IQES-online“ eine ausführli<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Befragung<br />

unter den Eltern dur<strong>ch</strong>geführt. Ähnli<strong>ch</strong>e Befragungen haben au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on mit<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen, S<strong>ch</strong>ülern oder mit Lehrpersonen stattgef<strong>und</strong>en (vgl. „Wirkungsvolle<br />

Führung“). Im September 2011 hat die S<strong>ch</strong>ulleitung zudem „problemzentrierte Interviews“<br />

mit Eltern veranlasst, um Einflussfaktoren zu ermitteln, die zu S<strong>ch</strong>ulabgängen<br />

na<strong>ch</strong> dem 6. <strong>und</strong> 8. S<strong>ch</strong>uljahr führen. Eine von der S<strong>ch</strong>ulleitung verfasste „Bildungsanalyse“<br />

war die Gr<strong>und</strong>lage für die neue Positionierung des Standortes Erlenba<strong>ch</strong><br />

seit Sommer 2012. Drei Viertel der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern waren der Meinung,<br />

die S<strong>ch</strong>ule setze si<strong>ch</strong> gut oder sehr gut dafür ein, die Qualität zu verbessern. Der entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Mittelwert liegt signifikant über dem kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt (ELT 090).<br />

Au<strong>ch</strong> die Lehrpersonen waren in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung klar davon überzeugt,<br />

dass die Qualitätsentwicklung an ihrer S<strong>ch</strong>ule eine grosse Bedeutung habe (LP 089).<br />

(Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort)<br />

Die S<strong>ch</strong>ule setzt si<strong>ch</strong> herausfordernde Entwicklungsziele, die auf die besonderen<br />

Verhältnisse der beiden am Zweckverband beteiligten Gemeinden abgestimmt sind.<br />

In den Legislaturzielen der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission steht beispielsweise: „Eltern<br />

<strong>und</strong> Kinder sind mit der S<strong>ch</strong>ulqualität <strong>und</strong> dem Lernerfolg zufrieden. Die GSEH ist<br />

erste Wahl für die Sek<strong>und</strong>arstufe.“ Im S<strong>ch</strong>ulprogramm 2012-2016 hat die S<strong>ch</strong>ule si<strong>ch</strong><br />

in diesem Zusammenhang vorgenommen, das 9. S<strong>ch</strong>uljahr besser zu positionieren.<br />

Nebst den Neuerungen, wel<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> den Kanton veranlasst worden sind, hat die<br />

S<strong>ch</strong>ule ein spezifis<strong>ch</strong>es Angebot mit drei klaren Profilen ausgearbeitet <strong>und</strong> seit diesem<br />

S<strong>ch</strong>uljahr neu eingeführt (vgl. Porträt). Dem bisherigen Trend, das Kind na<strong>ch</strong><br />

der 2. Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule in eine Privats<strong>ch</strong>ule zu s<strong>ch</strong>icken, sollte damit entgegengewirkt<br />

werden. Erste Zahlen belegen, dass die S<strong>ch</strong>ule diesbezügli<strong>ch</strong> auf dem ri<strong>ch</strong>tigen Weg<br />

ist. Grossen Wert legt die GSEH au<strong>ch</strong> auf die Gemeins<strong>ch</strong>aftsförderung, um beispielsweise<br />

die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler aus Erlenba<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nell in die ersten<br />

Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulklassen am S<strong>ch</strong>ulstandort Herrliberg einzugliedern <strong>und</strong> allen Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

bezügli<strong>ch</strong> der Gemeins<strong>ch</strong>aft optimale Lernvoraussetzungen zu bieten. (Portfolio,<br />

Interviews)<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Anliegen <strong>und</strong> Ziele werden an Weiterbildungen thematisiert <strong>und</strong> in Projektgruppen<br />

oder in den Team- oder Jahrgangskonferenzen behandelt. Entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Vorhaben werden von der S<strong>ch</strong>ulleitung eng begleitet. Über die einzelnen Projekte<br />

besteht ein reger, häufig bilateraler Informationsaustaus<strong>ch</strong>. In der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung<br />

wurde die Aussage „Die Arbeits- <strong>und</strong> Projektgruppen haben klare Aufträge“, abgesehen<br />

von drei Enthaltungen von ausnahmslos allen Lehrpersonen mit gut oder<br />

sehr gut erfüllt bezei<strong>ch</strong>net (LP 073). Dur<strong>ch</strong> eine enge Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en der<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung <strong>und</strong> verantwortli<strong>ch</strong>en Lehrpersonen wird für eine angemessene Koordination<br />

der vers<strong>ch</strong>iedenen Aktivitäten gesorgt. An der „Grossen S<strong>ch</strong>ulkonferenz“, werden<br />

die wi<strong>ch</strong>tigsten Informationen über die einzelnen Projekte ausgetaus<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung informiert über die Ges<strong>ch</strong>äfte <strong>und</strong> Bes<strong>ch</strong>lüsse der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission.<br />

(Portfolio, Interviews)<br />

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Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e<br />

Dank der Übers<strong>ch</strong>aubarkeit der S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> der guten Vernetzung zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulleitung,<br />

Co-S<strong>ch</strong>ulleitung <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission werden Projekte speditiv angepackt<br />

<strong>und</strong> unbürokratis<strong>ch</strong> umgesetzt. In Teilberei<strong>ch</strong>en fehlt es an einer angemessenen<br />

Vers<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>ung, vor allem was die Projektbes<strong>ch</strong>riebe anbelangt. Die im<br />

S<strong>ch</strong>ulprogramm aufgeführten Ziele <strong>und</strong> Massnahmen bestehen ledigli<strong>ch</strong> aus Sti<strong>ch</strong>worten<br />

<strong>und</strong> können in dieser Form hö<strong>ch</strong>stens teilweise überprüft werden. Zwar gibt<br />

es für einzelne Berei<strong>ch</strong>e hervorragende Unterlagen, beispielsweise über die neuen<br />

Profile am Standort Erlenba<strong>ch</strong> oder über den Projektunterri<strong>ch</strong>t in der dritten Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulklasse.<br />

Jedo<strong>ch</strong> ist in anderen Berei<strong>ch</strong>en für Aussenstehende weder der aktuelle<br />

Projektstand ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, no<strong>ch</strong> ist klar, ob dieses Projekt überhaupt weiterverfolgt<br />

oder sistiert wurde. Viele Lehrpersonen wussten anlässli<strong>ch</strong> der Interviews kaum,<br />

wel<strong>ch</strong>e Entwicklungss<strong>ch</strong>werpunkte <strong>und</strong> -projekte si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule vorgenommen hat.<br />

Au<strong>ch</strong> wenn der Erfolg der Projekte ni<strong>ch</strong>t am Grad der Vers<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>ung gemessen<br />

werden kann, so könnte die S<strong>ch</strong>ule do<strong>ch</strong> im Sinne der Transparenz <strong>und</strong> Kontinuität<br />

(beispielsweise bei Ausfall einer Führungsperson) ihr Projektmanagement systematisieren<br />

<strong>und</strong> übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er gestalten.<br />

Verbindli<strong>ch</strong>e Kooperation<br />

Die an der S<strong>ch</strong>ule Tätigen arbeiten pragmatis<strong>ch</strong>, flexibel <strong>und</strong> im Interesse der S<strong>ch</strong>ule zusammen.<br />

Dadur<strong>ch</strong> gelingt es, in vielen Berei<strong>ch</strong>en die Qualität der geleisteten Arbeit zu verbessern<br />

<strong>und</strong> besondere Ereignisse im S<strong>ch</strong>ulalltag gut zu meistern.<br />

Stärken<br />

Den Mitarbeitenden gelingt es gut, in wesentli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en eine für die S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong><br />

die Jugendli<strong>ch</strong>en gewinnbringende Zusammenarbeit zu pflegen (z. B. neuntes S<strong>ch</strong>uljahr,<br />

Quartalstests, Workspace). Dies ges<strong>ch</strong>ieht teilweise dur<strong>ch</strong> vereinbarte Kooperationsformen<br />

ergänzt mit vers<strong>ch</strong>iedenen Formen bilateraler <strong>und</strong> informeller Zusammenarbeit.<br />

Anlässli<strong>ch</strong> der beoba<strong>ch</strong>teten Teamkonferenz konnte si<strong>ch</strong> das Evaluationsteam<br />

davon überzeugen, dass die Lehrpersonen au<strong>ch</strong> Probleme von einzelnen<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en thematisieren <strong>und</strong> gemeinsam na<strong>ch</strong> sinnvollen <strong>und</strong> praktizierbaren Lösungen<br />

su<strong>ch</strong>en. (Portfolio, Interviews, Einblick vor Ort <strong>und</strong> auf Intranet)<br />

Die meisten Mitarbeitenden zeigen eine grosse Bereits<strong>ch</strong>aft zur flexiblen Zusammenarbeit.<br />

Dies zeigt si<strong>ch</strong> besonders bei unerwarteten Ereignissen, beispielsweise beim<br />

Ausfall von Kolleginnen oder Kollegen. Der hohe Grad an Koordiniertheit sowie das<br />

Bewusstsein vieler Teammitglieder, für den Erfolg der S<strong>ch</strong>ule als Ganzes mitverantwortli<strong>ch</strong><br />

zu sein, tragen zur Leistungsfähigkeit der S<strong>ch</strong>ule bei. Fast alle s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten<br />

Lehrpersonen waren der Ansi<strong>ch</strong>t, die Zusammenarbeit im Team trage zur<br />

Verbesserung der S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität bei (LP 086) <strong>und</strong> ausnahmslos alle<br />

fanden, bei der Zusammenarbeit im Team würden Aufwand <strong>und</strong> Ertrag in einem an-<br />

28


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

gemessenen Verhältnis stehen (LP 114). Au<strong>ch</strong> in den Interviews bezei<strong>ch</strong>neten die<br />

Mitarbeitenden die Zusammenarbeit als angenehm <strong>und</strong> nutzbringend, sowohl unter<br />

den Lehrpersonen als au<strong>ch</strong> mit der S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit, dem Hauswart <strong>und</strong> der S<strong>ch</strong>ulverwaltung.<br />

(Interviews, Beoba<strong>ch</strong>tungen vor Ort)<br />

Die internen Kommunikations- <strong>und</strong> Kooperationsgefässe sind zweckmässig. Sie ermögli<strong>ch</strong>en<br />

eine vielfältige <strong>und</strong> gewinnbringende Zusammenarbeit. Die diversen Sitzungen<br />

finden jeweils am Dienstag statt <strong>und</strong> dauern in der Regel eine St<strong>und</strong>e. In den<br />

geraden Kalenderwo<strong>ch</strong>en finden Teamkonferenzen in Herrliberg <strong>und</strong> in Erlenba<strong>ch</strong><br />

statt. In den ungeraden Kalenderwo<strong>ch</strong>en treffen si<strong>ch</strong> die Lehrpersonen in den Jahrgangsteams.<br />

Zudem gibt es in der Wo<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> der Sitzung der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission<br />

eine „Grosse S<strong>ch</strong>ulkonferenz“, an der die Lehrpersonen beider Standorte<br />

teilnehmen. Zwei bis dreimal pro Jahr finden pädagogis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulkonferenzen im<br />

Umfang von zwei St<strong>und</strong>en statt. Ausnahmslos alle Lehrpersonen waren in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en<br />

Befragung der Meinung, die Zusammenarbeit sei an ihrer S<strong>ch</strong>ule sinnvoll geregelt<br />

<strong>und</strong> fast alle meinten, in Teamsitzungen werde wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet<br />

(LP 080, 082). Beide Aussagen weisen seit der letzten Evaluation eine steigende<br />

Tendenz auf. (Portfolio)<br />

Die S<strong>ch</strong>ule hat gute s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Unterlagen ges<strong>ch</strong>affen, wel<strong>ch</strong>e für Transparenz sorgen<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit erlei<strong>ch</strong>tern. Eine wi<strong>ch</strong>tige Gr<strong>und</strong>lage dafür ist das ausführli<strong>ch</strong>e<br />

Organisationsstatut der GSEH. Darin gibt es unter anderem Kapitel zur Aufgaben-<br />

<strong>und</strong> Kompetenzzuweisung, zur Ablauforganisation (Strategieprozesse, Finanzprozesse,<br />

Planungsprozesse <strong>und</strong> Personalprozesse) sowie zur Zusammenarbeit<br />

in bestimmten Situationen <strong>und</strong> in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Gremien. Au<strong>ch</strong> der Zusammenarbeit<br />

mit der S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit ist ein ausführli<strong>ch</strong>es Kapitel gewidmet. Die hilfrei<strong>ch</strong>en<br />

Unterlagen zur Personalführung wurden bereits im Kapitel „Wirkungsvolle<br />

Führung“ bes<strong>ch</strong>rieben. In der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung beurteilten fast alle Lehrpersonen<br />

die Aussage „An unserer S<strong>ch</strong>ule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt<br />

werden soll“ mit gut oder sehr gut erfüllt. (Portfolio)<br />

Vereinbarungen werden mehrheitli<strong>ch</strong> gut eingehalten <strong>und</strong> entspre<strong>ch</strong>ende Bes<strong>ch</strong>lüsse<br />

meist umgesetzt. Die entspre<strong>ch</strong>ende Aussage beantwortete gut die Hälfte der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong><br />

befragten Lehrpersonen als gut oder sehr gut, die restli<strong>ch</strong>en als genügend erfüllt<br />

(LP 085). Obwohl es bezügli<strong>ch</strong> der Dur<strong>ch</strong>setzung bestimmter Regeln eine gewisse<br />

Unzufriedenheit gibt, zeigten si<strong>ch</strong> die meisten Lehrpersonen in den Interviews zufrieden<br />

mit dem Grad der Verbindli<strong>ch</strong>keit im S<strong>ch</strong>ulteam. Stellvertretend für die Meinung<br />

vieler Lehrpersonen steht folgende Interviewaussage: „In den wesentli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>en<br />

sind wir uns einig. Wir haben aber grosse Freiheiten, wie wir unsere Arbeit in<br />

der Praxis gestalten, das betra<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> als Qualität.“ Trotz sol<strong>ch</strong>er positiver Statements<br />

ist das Evaluationsteam der Ansi<strong>ch</strong>t, die Erhöhung der Verbindli<strong>ch</strong>keit in bestimmten<br />

Berei<strong>ch</strong>en (z. B. Regeldur<strong>ch</strong>setzung, gemeinsame Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung)<br />

könnte die Leistungsfähigkeit der S<strong>ch</strong>ule weiter erhöhen <strong>und</strong> die Glaubwürdigkeit,<br />

sowohl intern als au<strong>ch</strong> extern stärken. (Interviews)<br />

29


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e<br />

Kollegiale Unterstützungsformen sowie gegenseitige Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>e sind an der<br />

S<strong>ch</strong>ule wenig etabliert. Die entspre<strong>ch</strong>ende Aussage wurde in der internen Standortbestimmung<br />

von 2012 unterdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> tief beurteilt. Allerdings sehen die Lehrpersonen<br />

in diesem Berei<strong>ch</strong> keinen Veränderungsbedarf. Viellei<strong>ch</strong>t kommt das daher,<br />

dass si<strong>ch</strong> das Team im S<strong>ch</strong>uljahr 2007/08 bereits einmal intensiv mit der Kollegialen<br />

Hospitation auseinandergesetzt hat. Das Projekt wurde sistiert, weil es ni<strong>ch</strong>t den gewüns<strong>ch</strong>ten<br />

Effekt gebra<strong>ch</strong>t hatte. Ende Januar 2013 nimmt die S<strong>ch</strong>ule einen neuen<br />

Anlauf <strong>und</strong> befasst si<strong>ch</strong> an einem Weiterbildungstag mit der Frage, was einen kompetenzorientierten<br />

Unterri<strong>ch</strong>t ausma<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> wie kollegiales Unterri<strong>ch</strong>tscoa<strong>ch</strong>ing gezielt<br />

<strong>und</strong> veränderungswirksam eingesetzt werden kann. (Portfolio, Unterlagen vor<br />

Ort, Interviews)<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die S<strong>ch</strong>ule informiert die Eltern re<strong>ch</strong>tzeitig, transparent <strong>und</strong> umfassend über alle wi<strong>ch</strong>tigen<br />

Belange. Sie bietet den Eltern angemessene Kontakt- <strong>und</strong> Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten an.<br />

Stärken<br />

Die S<strong>ch</strong>ule informiert die Eltern auf vers<strong>ch</strong>iedenen Wegen regelmässig <strong>und</strong> umfassend.<br />

78% der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> befragten Eltern sind der Meinung, sie würden gut oder<br />

sehr gut über wi<strong>ch</strong>tige Belange der S<strong>ch</strong>ule informiert. Au<strong>ch</strong> in den Interviews zeigte<br />

si<strong>ch</strong> eine hohe Zufriedenheit mit der Informationspraxis der S<strong>ch</strong>ule. Besonders gelobt<br />

wurden die informativen <strong>und</strong> äusserst professionell gestalteten Elternabende. Den<br />

Eltern steht eine aktuelle <strong>und</strong> mit allen wi<strong>ch</strong>tigen Dokumenten <strong>und</strong> Informationen versehene<br />

Homepage zur Verfügung. Über das Menu „Onlines<strong>ch</strong>alter“ können beispielsweise<br />

Formulare, Bros<strong>ch</strong>üren <strong>und</strong> Flyer heruntergeladen werden. Au<strong>ch</strong> das<br />

S<strong>ch</strong>uljahresprogramm sowie die aktuellen St<strong>und</strong>enpläne sind auf der Homepage abrufbar.<br />

Zu Beginn des S<strong>ch</strong>uljahres erhalten die Familien eine äusserst anspre<strong>ch</strong>ende<br />

<strong>und</strong> ausführli<strong>ch</strong>e Bros<strong>ch</strong>üre zur <strong>Gemeinsame</strong>n Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg.<br />

Darin werden die Mitarbeitenden mit Bild, Name <strong>und</strong> Funktion vorgestellt <strong>und</strong> die Eltern<br />

erfahren alles Wissenswerte über die S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> den Unterri<strong>ch</strong>t. Im S<strong>ch</strong>ülertagebu<strong>ch</strong>,<br />

wel<strong>ch</strong>es die S<strong>ch</strong>üler stets bei si<strong>ch</strong> haben, sind sowohl allgemeine Informationen<br />

(beispielsweise zu den Absenzen oder den Jokertagen) als au<strong>ch</strong> spezifis<strong>ch</strong>e<br />

Angaben zum jeweiligen Jugendli<strong>ch</strong>en eingetragen (vgl. Kapitel „Werts<strong>ch</strong>ätzende<br />

S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft“ <strong>und</strong> „Verglei<strong>ch</strong>ende Beurteilung“). (Portfolio, Interviews)<br />

Die Eltern sind mit den bestehenden Kontakt- <strong>und</strong> Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

zufrieden. Die Aussage in der s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragung „I<strong>ch</strong> fühle mi<strong>ch</strong> mit meinen Anliegen<br />

von der S<strong>ch</strong>ule ernst genommen“ betra<strong>ch</strong>ten 75% als gut oder sehr gut erfüllt<br />

(ELT 100). Der entspre<strong>ch</strong>ende Wert liegt signifikant über dem kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

<strong>und</strong> weist seit der letzten Evaluation eine steigende Tendenz auf. Au<strong>ch</strong> die<br />

30


Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg, Evaluation 2012/2013<br />

meisten der weiteren Aussagen zum Einbezug <strong>und</strong> den Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten an<br />

dieser S<strong>ch</strong>ule wurden überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> positiv beantwortet (ELT 101, 102, 105,<br />

106). Das von der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission im Jahre 2010 genehmigte „Konzept<br />

Elternforum GSEH“ regelt die Form der Elternmitwirkung. Diese hat si<strong>ch</strong> zwar etabliert,<br />

ist zurzeit aber ni<strong>ch</strong>t besonders aktiv. An den Sitzungen des Elternforums nehmen<br />

regelmässig au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulleitung, ein Mitglied der Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission<br />

sowie eine Lehrpersonenvertretung teil. Der Dialog wird von allen Beteiligten als offen<br />

<strong>und</strong> konstruktiv bezei<strong>ch</strong>net. (Portfolio, Interviews)<br />

31


Anhänge<br />

Anhänge<br />

A1 Methoden <strong>und</strong> Instrumente der externen S<strong>ch</strong>ulevaluation<br />

Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentli<strong>ch</strong>en aus der Analyse von Dokumenten<br />

(insbesondere dem Portfolio), s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Befragungen, Beoba<strong>ch</strong>tungen <strong>und</strong><br />

Interviews (Einzel- <strong>und</strong>/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den<br />

Evaluationsaktivitäten <strong>und</strong> den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue<br />

Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesu<strong>ch</strong>es in der S<strong>ch</strong>ule Erlenba<strong>ch</strong><br />

Herrliberg GSEH finden si<strong>ch</strong> im Anhang A4.<br />

Dokumentenanalyse<br />

Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.<br />

Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Fragestellungen aus dem<br />

Qualitätsprofil <strong>und</strong> dem Wahlthema dient zur Bes<strong>ch</strong>affung von Fakten, zur Formulierung<br />

von offenen Fragen <strong>und</strong> zur Hypothesenbildung, wel<strong>ch</strong>e in die Evaluationsplanung<br />

<strong>und</strong> die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der<br />

S<strong>ch</strong>ule wird dur<strong>ch</strong> die Selbstbeurteilung der S<strong>ch</strong>ule, wel<strong>ch</strong>e die S<strong>ch</strong>ule im Vorfeld<br />

der Evaluation dur<strong>ch</strong>geführt hat, dokumentiert.<br />

S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Befragung<br />

Lehrpersonen, Eltern sowie S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler werden vor dem Evaluationsbesu<strong>ch</strong><br />

in der S<strong>ch</strong>ule mittels Fragebogen zu wi<strong>ch</strong>tigen Aspekten des Qualitätsprofils<br />

(Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule, Lehren <strong>und</strong> Lernen, Führung <strong>und</strong> Zusammenarbeit) s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong><br />

befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit<br />

den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.<br />

Einzel- <strong>und</strong> Gruppeninterviews<br />

In Interviews werden vers<strong>ch</strong>iedene Aspekte vertieft ausgeleu<strong>ch</strong>tet <strong>und</strong> es wird au<strong>ch</strong><br />

na<strong>ch</strong> Interpretationen <strong>und</strong> Zusammenhängen von Fakten gefors<strong>ch</strong>t. In der Regel<br />

wird mit der S<strong>ch</strong>ulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der<br />

S<strong>ch</strong>ulbehörde sowie mit Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern in der Regel<br />

Gruppeninterviews geführt werden.<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>e stellen für das Evaluationsteam eine wi<strong>ch</strong>tige <strong>und</strong> wertvolle Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

dar, Einblick in die Unterri<strong>ch</strong>tspraxis <strong>und</strong> damit in das «Kernges<strong>ch</strong>äft» der<br />

S<strong>ch</strong>ule zu erhalten. Bei der Unterri<strong>ch</strong>tsbeoba<strong>ch</strong>tung konzentrieren si<strong>ch</strong> die Evaluatorinnen<br />

<strong>und</strong> Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,<br />

wel<strong>ch</strong>e zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprü<strong>ch</strong>en im Berei<strong>ch</strong> Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

des Qualitätsprofils gehören. Je na<strong>ch</strong> Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.<br />

Das Evaluationsteam bewertet ni<strong>ch</strong>t die einzelne Unterri<strong>ch</strong>tseinheit, sondern ma<strong>ch</strong>t<br />

si<strong>ch</strong> aufgr<strong>und</strong> der gesammelten Beoba<strong>ch</strong>tungen ein Bild über die Unterri<strong>ch</strong>tsqualität<br />

an der S<strong>ch</strong>ule als Ganzes. Dabei können s<strong>ch</strong>ulkulturelle Merkmale bes<strong>ch</strong>rieben, die<br />

Streuung resp. die Bandbreite der Beoba<strong>ch</strong>tungen ges<strong>ch</strong>ildert <strong>und</strong> es können<br />

exemplaris<strong>ch</strong>e Beispiele benannt werden.<br />

32


Anhänge<br />

Beoba<strong>ch</strong>tet werden ferner au<strong>ch</strong> das Ges<strong>ch</strong>ehen auf dem Pausenplatz, im <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

ums S<strong>ch</strong>ulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.<br />

Triangulation <strong>und</strong> Bewertung<br />

Für die Beurteilung werden die quantitativen <strong>und</strong> die qualitativen Daten den einzelnen<br />

Qualitätsansprü<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> Indikatoren zugeordnet. So wird si<strong>ch</strong>tbar, wo die Eins<strong>ch</strong>ätzung<br />

der vers<strong>ch</strong>iedenen Gruppen einheitli<strong>ch</strong> ist <strong>und</strong> wo die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Perspektiven zu abwei<strong>ch</strong>enden Beurteilungen führen. Der Einsatz der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

qualitativen <strong>und</strong> quantitativen Methoden (Umfrage, Beoba<strong>ch</strong>tung, Dokumentenanalyse<br />

etc.) sowie der Einbezug der vers<strong>ch</strong>iedenen Personengruppen (S<strong>ch</strong>üler/S<strong>ch</strong>ülerinnen,<br />

Eltern, Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulpflege etc.) führen zu<br />

einem breit abgestützten Bild der S<strong>ch</strong>ule, das dur<strong>ch</strong> die Abstimmung der EvaluatorInnen<br />

im Team au<strong>ch</strong> personell trianguliert wird.<br />

33


Anhänge<br />

A2 Datens<strong>ch</strong>utz <strong>und</strong> Information<br />

Die Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung verpfli<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> zur Einhaltung der Datens<strong>ch</strong>utzbestimmungen.<br />

Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten<br />

Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, wel<strong>ch</strong>e Personen zugeordnet werden<br />

können, werden na<strong>ch</strong> der Evaluation datens<strong>ch</strong>utzgere<strong>ch</strong>t entsorgt.<br />

Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt<br />

werden, wel<strong>ch</strong>e allenfalls strafbar sind oder wenn Vors<strong>ch</strong>riften oder Pfli<strong>ch</strong>ten verletzt<br />

werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen<br />

wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie<br />

wird darüber informiert, wer mit wel<strong>ch</strong>er Information bedient werden muss.<br />

Der <strong>Beri<strong>ch</strong>t</strong> der Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung geht an die S<strong>ch</strong>ulleitung <strong>und</strong> an das<br />

S<strong>ch</strong>ulpräsidium. Die S<strong>ch</strong>ulleitung wird zudem mit einer elektronis<strong>ch</strong>en Fassung bedient.<br />

Damit wird die S<strong>ch</strong>ulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fa<strong>ch</strong>stelle für<br />

S<strong>ch</strong>ulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse<br />

einer bestimmten S<strong>ch</strong>ule gr<strong>und</strong>sätzli<strong>ch</strong> an die zuständige S<strong>ch</strong>ulbehörde.<br />

Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information <strong>und</strong> Datens<strong>ch</strong>utz (IDG) in Kraft.<br />

Damit wurde au<strong>ch</strong> im Kanton Züri<strong>ch</strong> das Öffentli<strong>ch</strong>keitsprinzip eingeführt. Das Gesetz<br />

will das Handeln der öffentli<strong>ch</strong>en Organe transparent gestalten, um so die freie<br />

Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratis<strong>ch</strong>en Re<strong>ch</strong>te <strong>und</strong> die Kontrolle<br />

des staatli<strong>ch</strong>en Handelns zu erlei<strong>ch</strong>tern. Die S<strong>ch</strong>ulgemeinde <strong>und</strong> die S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

sind öffentli<strong>ch</strong>e Organe <strong>und</strong> haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen<br />

zu gestalten. Der Evaluationsberi<strong>ch</strong>t unterliegt gr<strong>und</strong>sätzli<strong>ch</strong> dem Öffentli<strong>ch</strong>keitsprinzip,<br />

da er keine s<strong>ch</strong>ützenswerten Personendaten enthält.<br />

34


Anhänge<br />

A3 Beteiligte<br />

Evaluationsteam der Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

– Clara Lo<strong>ch</strong>er-S<strong>ch</strong>ranz (Leitung)<br />

– Markus Fis<strong>ch</strong>er<br />

– Sabine Zaugg<br />

Kontaktpersonen der S<strong>ch</strong>ule<br />

– Florian Brodbeck (Leitung)<br />

– Katharina Von Saal (S<strong>ch</strong>ulverwaltung)<br />

Kontaktpersonen der S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

– Thomas Dinkel, Präsident Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulkommission (SSK)<br />

– Hansruedi Huber, Personelles SSK<br />

35


Anhänge<br />

A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan<br />

Vorbereitungssitzung: 26.06.2012<br />

Abgabe des Portfolios dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule: 09.10.2012<br />

Rücksendung der Fragebogen: 09.10.2012<br />

Planungssitzung: 27.11.2012<br />

Evaluationsbesu<strong>ch</strong>: 07.-09.01.2013<br />

Mündli<strong>ch</strong>e Rückmeldung der Evaluationsergebnisse<br />

an die S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> die S<strong>ch</strong>ulbehörde: 22.01.2013<br />

Dokumentenanalyse<br />

– Analyse Portfolio<br />

– Analyse weiterer Unterlagen zum Unterri<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> Sitzungsprotokolle<br />

S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Befragung<br />

Fragebogen zum Qualitätsprofil an S<strong>ch</strong>ulteam, Eltern <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülers<strong>ch</strong>aft der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

(Vollerhebungen)<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungen<br />

15 Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>e<br />

1 Besu<strong>ch</strong> von S<strong>ch</strong>ulkonferenz<br />

1 Pausenbeoba<strong>ch</strong>tung<br />

Interviews<br />

3 Interviews mit insgesamt 18 S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern<br />

4 Interviews mit insgesamt 12 Lehrpersonen<br />

1 Interview mit 1 S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

1 Interview mit 2 Mitgliedern der S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

3 Interviews mit insgesamt 11 Eltern<br />

4 Interviews mit insgesamt 4 S<strong>ch</strong>ulmitarbeitenden<br />

36


Anhänge<br />

Evaluationsplan GSEH Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg<br />

1./2. Sek S<strong>ch</strong>ulhaus Breiti, Herrliberg 3. Sek S<strong>ch</strong>ulhaus Oberer Hitzberg, Erlenba<strong>ch</strong><br />

Montag, 7. Januar 2013 Dienstag, 8. Januar 2013 Mittwo<strong>ch</strong>, 9. Januar 2013<br />

Clara Lo<strong>ch</strong>er Markus Fis<strong>ch</strong>er Sabine Zaugg Clara Lo<strong>ch</strong>er Markus Fis<strong>ch</strong>er Sabine Zaugg Clara Lo<strong>ch</strong>er Markus Fis<strong>ch</strong>er Sabine Zaugg<br />

7.30 – 08.15 UB 14<br />

8.20 – 09.05 UB 01<br />

Reto S<strong>ch</strong>weizer<br />

1B M 317<br />

UB 02<br />

Hugo Allemann<br />

1Ab M 306<br />

UB 03<br />

Thomas Kälin<br />

2Ac G 212<br />

UB 07<br />

Christoph<br />

Kil<strong>ch</strong>sperger<br />

3B G 13<br />

UB 08<br />

Wolfgang Braune<br />

2B D 220<br />

UB 09<br />

Stephan<br />

Barandun<br />

3Aa D 14<br />

Zirkulieren im Projektunterri<strong>ch</strong>t<br />

3. Klassen Zi 11-15, Werkräume,<br />

Informatikzimmer<br />

9.10 – 09.55 UB 04 (Doppelbeoba<strong>ch</strong>tung)<br />

Thomas Bosshart<br />

2Ab D 311<br />

Pause<br />

Vorstellen Evaluationsteam im Lehrerzimmer<br />

Lehrerzimmer Breiti<br />

10.15 – 11.00 SCH 01<br />

SCH 02<br />

6 S<strong>ch</strong><br />

6 S<strong>ch</strong><br />

1. Sek.<br />

2. Sek<br />

Gruppenraum Gruppenraum<br />

312<br />

313<br />

11.05 – 11.50 Austaus<strong>ch</strong> Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

12.05 – 13.20 LP 01<br />

4 LP JGT 1<br />

Gruppenraum<br />

312<br />

LP 02<br />

4 JGT 2<br />

Gruppenraum<br />

313<br />

13.40 – 14.15 Arbeit im Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

14.20 – 15.05 UB 06<br />

Monika Marty<br />

2Ab Ha 109<br />

15.15 – 16.00 Aktenstudium HD (Interview,<br />

Gruppenraum R<strong>und</strong>gang) 60‘<br />

316<br />

Roman Bebié<br />

Gruppenraum<br />

313<br />

16.15 – 17.00 16.15 – 17.15<br />

Treffen mit SL<br />

(Interpretation<br />

Fragebögen) SL-<br />

Büro<br />

17.00 – 18.15 Arbeit im Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

UB 05<br />

Yves Rüttimann<br />

2Aa Z Werkstatt<br />

LP 03<br />

4 LP JGT 3<br />

Sitzungszimmer<br />

OH<br />

Aktenstudium<br />

Gruppenraum<br />

316<br />

UB 10<br />

Jürg Maag<br />

2AabB E 114<br />

UB 11<br />

Herr S<strong>ch</strong>anz (Vik)<br />

3Ab NT NT-Zi.<br />

Vorstellen Evaluationsteam/Pausenbeoba<strong>ch</strong>tung<br />

Lehrerzimmer Oberer Hitzberg<br />

UB 12<br />

UB 13<br />

Christian Brüts<strong>ch</strong> Markus Sutter<br />

(Vik)<br />

M 2 Sem 4<br />

2AabcB M Sem 4<br />

LP 04<br />

4 FLP (E, D, F,<br />

Hh, Ha, We, Sp)<br />

Gruppenraum<br />

314<br />

Austaus<strong>ch</strong> Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

12.15-<br />

Beoba<strong>ch</strong>tung<br />

S<strong>ch</strong>ulkonferenz<br />

Sitzungszimmer<br />

OH<br />

SCH 03<br />

6 S<strong>ch</strong><br />

3. Sek<br />

Sitzungszimmer<br />

OH<br />

12.40 – 13.25<br />

Studiumsst<strong>und</strong>e<br />

Thomas Kälin<br />

212 od.<br />

Inf.zimmer<br />

Arbeit im Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

Interview Austaus<strong>ch</strong> im Evaluationsteam <strong>und</strong> Vorbereitung SPF-<br />

S<strong>ch</strong>ulverwaltung Interview<br />

Sem 2<br />

Gruppenraum 316<br />

Interview SSA<br />

Christian<br />

Ruos<strong>ch</strong><br />

Gruppenraum<br />

314<br />

16.15 – 16.30 Uhr<br />

Kurztreffen mit SL<br />

SL-Büro<br />

17.00-18.30<br />

Interview S<strong>ch</strong>ulpflege<br />

Sem 2<br />

Aktenstudium<br />

Gruppenraum<br />

316<br />

UB 16<br />

Claudia Senn<br />

FI/II 2Aabc 213<br />

Austaus<strong>ch</strong> Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

10.50 – 12.05 Interview S<strong>ch</strong>ulleitung<br />

Gruppenraum 314<br />

UB 15<br />

Kurt Hötzel<br />

2Aa M 214<br />

UB 17<br />

Toni S<strong>ch</strong>ürer<br />

(Vik)<br />

2AabB F 310<br />

12.05 – 12.25 Abs<strong>ch</strong>lussgesprä<strong>ch</strong> SL <strong>und</strong> interessierte<br />

Lehrpersonen / Sem 2<br />

Erste Auswertung <strong>und</strong> Beurteilung im Evaluationsteam<br />

Gruppenraum 316<br />

17.45 – 19.00 ELT 01<br />

4-6 Eltern 1. Sek<br />

312<br />

ELT 02<br />

4-6 Eltern 2. Sek<br />

313<br />

ELT 03<br />

4-6 Eltern<br />

314<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungen Interviews S<strong>ch</strong>ülerinnen Interviews Lehrpersonen <strong>und</strong> Leitung Interviews Eltern S<strong>ch</strong>ulpflege, Hauswart, Sozialarbeit<br />

37


Anhänge<br />

A5 Auswertung Fragebogen<br />

Lesebeispiel<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:<br />

n.s. Abwei<strong>ch</strong>ung ist ni<strong>ch</strong>t signifikant<br />

+ Abwei<strong>ch</strong>ung ist signifikant positiv<br />

- Abwei<strong>ch</strong>ung ist signifikant negativ<br />

k.A. keine Angaben<br />

Eins<strong>ch</strong>ätzung wei<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t signifikant ab von der Eins<strong>ch</strong>ätzung bei der letzten<br />

Evaluation dieser S<strong>ch</strong>ule*<br />

Eins<strong>ch</strong>ätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser S<strong>ch</strong>ule*<br />

Eins<strong>ch</strong>ätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser S<strong>ch</strong>ule*<br />

*Bei diesen Tendenzen ist zu bea<strong>ch</strong>ten, dass es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr um die glei<strong>ch</strong>en<br />

Befragten handelt.<br />

Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Verglei<strong>ch</strong> mit dem Kanton<br />

weg.<br />

Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.<strong>ch</strong>/ → S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

→ Informationen zum Herunterladen<br />

38


Auswertung<br />

Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg GSEH, S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

Anzahl S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 174<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

56%<br />

SCH S 002.00<br />

I<strong>ch</strong> fühle mi<strong>ch</strong> wohl an dieser S<strong>ch</strong>ule.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

9%<br />

1%<br />

34%<br />

1%<br />

0 90% 4.26 + ↗ 4.40<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

32%<br />

37%<br />

SCH S 007.00<br />

Es gibt an unserer S<strong>ch</strong>ule oft Anlässe, an wel<strong>ch</strong>en<br />

i<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler anderer Klassen<br />

kennen lerne.<br />

40<br />

20<br />

9%<br />

3%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

3%<br />

0 53% 3.58 + → 3.86<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

51%<br />

SCH S 008.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler unserer S<strong>ch</strong>ule gehen<br />

fre<strong>und</strong>li<strong>ch</strong> miteinander um.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

4%<br />

2<br />

25%<br />

3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

1%<br />

0 70% 3.82 + ↗ 3.91<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

46%<br />

34%<br />

SCH S 010.00<br />

I<strong>ch</strong> werde von den Lehrpersonen an unserer S<strong>ch</strong>ule<br />

ernst genommen.<br />

40 15%<br />

20<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

1 80% 4.18 n.s. ↗ 4.38<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

44%<br />

SCH S 011.00<br />

Wenn S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler andere s<strong>ch</strong>lagen,<br />

bedrohen oder bes<strong>ch</strong>impfen, greifen die Lehrpersonen<br />

ein.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

17%<br />

5% 3%<br />

1 2 3<br />

4<br />

20%<br />

5<br />

12%<br />

0 64% 3.88 n.s. → 4.18<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

45%<br />

SCH S 012.01<br />

Konflikte zwis<strong>ch</strong>en Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

oder S<strong>ch</strong>ülern lösen wir auf eine faire Art.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

3%<br />

6%<br />

21%<br />

12%<br />

12%<br />

0 57% 3.71 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

SCH S 013.00<br />

Bei Ents<strong>ch</strong>eidungen, die uns S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler<br />

betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwo<strong>ch</strong>en,<br />

Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

24%<br />

11%<br />

3%<br />

1 2 3<br />

35%<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

5%<br />

0 57% 3.78 n.s. → 4.26<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

41%<br />

41%<br />

60<br />

SCH S 014.00<br />

I<strong>ch</strong> weiss genau, wel<strong>ch</strong>e Regeln an unserer S<strong>ch</strong>ule<br />

gelten.<br />

40<br />

11%<br />

20<br />

1%<br />

4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

0 82% 4.29 n.s. ↗ 4.48<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

46%<br />

SCH S 015.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ulregeln sind sinnvoll.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

5% 6%<br />

25%<br />

16%<br />

2%<br />

0 62% 3.71 n.s. ↗ 4.06<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

49%<br />

75<br />

SCH S 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser S<strong>ch</strong>ule gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>gesetzt.<br />

50<br />

25<br />

19%<br />

7%<br />

2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

20%<br />

5<br />

3%<br />

0 69% 3.88 n.s. ↗ 4.25<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 017.00<br />

Wenn an unserer S<strong>ch</strong>ule jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gere<strong>ch</strong>tfertigt.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

7% 5%<br />

1 2<br />

26%<br />

3<br />

48%<br />

4<br />

10%<br />

5<br />

3%<br />

0 59% 3.61 n.s. ↗ 3.90<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

43%<br />

SCH S 018.00<br />

Die Lehrpersonen halten si<strong>ch</strong> selber an die Regeln,<br />

die an unserer S<strong>ch</strong>ule gelten.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

21%<br />

6% 9%<br />

1 2 3<br />

4<br />

18%<br />

5<br />

3%<br />

0 61% 3.72 n.s. ↗ 4.18<br />

0 25 50 75 100


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

51%<br />

SCH S 020.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was i<strong>ch</strong><br />

können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.<br />

(Lernziele)<br />

75<br />

50<br />

25<br />

13%<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

30%<br />

5<br />

1%<br />

2 81% 4.13 + ↗ 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

49%<br />

SCH S 021.01<br />

75<br />

Meine Klassenlehrperson weist uns jeweils darauf<br />

50<br />

hin, was bei einer Aufgabe oder einer Übung besonders<br />

wi<strong>ch</strong>tig ist. (S<strong>ch</strong>werpunkte) 25<br />

1%<br />

3%<br />

20%<br />

27%<br />

2 76% 4.04 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

100<br />

56%<br />

SCH S 022.01<br />

75<br />

Meine übrigen Lehrpersonen an dieser S<strong>ch</strong>ule sagen<br />

50<br />

mir im Voraus, was i<strong>ch</strong> können muss, wenn wir mit<br />

einem Thema fertig sind. 25<br />

1%<br />

5%<br />

17%<br />

19%<br />

3%<br />

2 74% 3.95 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

80<br />

40%<br />

43%<br />

60<br />

SCH S 023.00<br />

Wenn i<strong>ch</strong> etwas ni<strong>ch</strong>t verstehe, kann i<strong>ch</strong> meine Klassenlehrperson<br />

bitten, es mir zu erklären.<br />

40<br />

13%<br />

20<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

2 83% 4.33 n.s. ↘ 4.65<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

55%<br />

75<br />

SCH S 024.00<br />

Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse<br />

<strong>und</strong> Neugier zu wecken.<br />

50<br />

25<br />

2% 4%<br />

1 2<br />

19%<br />

3<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

5%<br />

2 70% 3.81 + ↗ 3.89<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

47%<br />

31%<br />

SCH S 025.00<br />

I<strong>ch</strong> finde den Unterri<strong>ch</strong>t bei meiner Klassenlehrperson<br />

meistens abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>.<br />

40<br />

20<br />

17%<br />

2% 3%<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

1%<br />

2 77% 4.06 + ↗ 4.12<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 026.01<br />

Meine übrigen Lehrpersonen an dieser S<strong>ch</strong>ule verstehen<br />

es gut, bei mir Interesse <strong>und</strong> Neugier zu wecken.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

4% 3%<br />

34%<br />

49%<br />

5%<br />

4%<br />

2 54% 3.56 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH S 027.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den s<strong>ch</strong>nellen S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern oft s<strong>ch</strong>wierigere Aufgaben.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

11%<br />

5%<br />

1 2<br />

23%<br />

3<br />

35%<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

16%<br />

3 45% 3.49 n.s. ↗ 3.81<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

SCH S 028.00<br />

Meine Klassenlehrperson nimmt si<strong>ch</strong> oft speziell Zeit,<br />

um mit langsamen S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern zu arbeiten.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

11%<br />

9%<br />

1 2<br />

24%<br />

3<br />

30%<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

15%<br />

2 41% 3.41 – → 3.92<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 029.00<br />

Meine Klassenlehrperson gibt den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>ülern unserer Klasse oft unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Aufgaben,<br />

je na<strong>ch</strong> ihrem Können.<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

16%<br />

13%<br />

1 2<br />

23%<br />

3<br />

22%<br />

5%<br />

4 5<br />

22%<br />

2 27% 2.94 n.s. ↗ 3.68<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 030.01<br />

Meine übrigen Lehrpersonen an dieser S<strong>ch</strong>ule geben<br />

den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern unserer Klasse oft<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Aufgaben, je na<strong>ch</strong> ihrem Können.<br />

60<br />

45<br />

30<br />

15<br />

15%<br />

12%<br />

19%<br />

27%<br />

5%<br />

22%<br />

2 33% 3.13 k.A. k.A. k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

60<br />

34%<br />

SCH S 032.00<br />

Na<strong>ch</strong> einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine<br />

Klassenlehrperson, was i<strong>ch</strong> das nä<strong>ch</strong>ste Mal besser<br />

ma<strong>ch</strong>en kann.<br />

45<br />

30<br />

15<br />

14%<br />

8%<br />

21%<br />

15%<br />

8%<br />

2 49% 3.48 k.A. k.A. k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

80<br />

43%<br />

SCH S 033.00<br />

Meine Klassenlehrperson sagt mir persönli<strong>ch</strong>, was<br />

i<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ule gut kann <strong>und</strong> worin i<strong>ch</strong> besser sein<br />

könnte.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

15%<br />

8%<br />

3%<br />

1 2 3<br />

4<br />

22%<br />

5<br />

9%<br />

2 65% 3.89 n.s. → 4.07<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 036.00<br />

Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo i<strong>ch</strong> Forts<strong>ch</strong>ritte<br />

gema<strong>ch</strong>t habe.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

3% 5%<br />

1 2<br />

22%<br />

3<br />

37%<br />

4<br />

23%<br />

5<br />

11%<br />

2 59% 3.84 + → 4.00<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

75<br />

49%<br />

SCH S 037.00<br />

Wenn i<strong>ch</strong> gut arbeite, werde i<strong>ch</strong> von meiner Klassenlehrperson<br />

gelobt.<br />

50<br />

25<br />

2% 4%<br />

1 2<br />

21%<br />

3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

5%<br />

4 69% 3.87 + ↗ 3.99<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

80<br />

41%<br />

46%<br />

60<br />

SCH S 038.00<br />

I<strong>ch</strong> fühle mi<strong>ch</strong> wohl in der Klasse.<br />

40<br />

9%<br />

20<br />

1% 2%<br />

4 87% 4.38 n.s. → 4.54<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

44%<br />

60<br />

29%<br />

SCH S 039.00<br />

Meine Klassenlehrperson ma<strong>ch</strong>t keine abs<strong>ch</strong>ätzigen<br />

Bemerkungen über einzelne S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler.<br />

40<br />

20<br />

8%<br />

11%<br />

5%<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

4%<br />

4 73% 4.00 + ↗ 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

45%<br />

SCH S 040.00<br />

Meine Klassenlehrperson a<strong>ch</strong>tet darauf, dass keine<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler blossgestellt oder ausgela<strong>ch</strong>t<br />

werden.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

12%<br />

4%<br />

7%<br />

1 2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

5%<br />

4 72% 4.01 n.s. ↗ 4.27<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

40%<br />

38%<br />

SCH S 041.00<br />

Meine Klassenlehrperson a<strong>ch</strong>tet darauf, dass wir einander<br />

ausreden lassen, au<strong>ch</strong> wenn wir unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Meinungen haben.<br />

40<br />

20<br />

15%<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

3%<br />

4 78% 4.21 + → 4.36<br />

0 25 50 75 100<br />

SCH S 042.01<br />

75<br />

Meine übrigen Lehrpersonen an dieser S<strong>ch</strong>ule a<strong>ch</strong>ten<br />

50<br />

darauf, dass keine S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler blossgestellt<br />

oder ausgela<strong>ch</strong>t werden. 25 6%<br />

18%<br />

9%<br />

100<br />

49%<br />

12%<br />

5%<br />

4 62% 3.68 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH S 043.01<br />

Meine übrigen Lehrpersonen an dieser S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>en<br />

keine abs<strong>ch</strong>ätzigen Bemerkungen über einzelne<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

18%<br />

7% 9%<br />

48%<br />

15%<br />

3%<br />

4 63% 3.71 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH S 045.00<br />

Wenn wir Streit haben unter S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern,<br />

hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen<br />

zu su<strong>ch</strong>en.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

4% 6%<br />

1 2<br />

24%<br />

3<br />

38%<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

17%<br />

4 49% 3.64 n.s. → 4.05<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

80<br />

42%<br />

SCH S 046.00<br />

Wir können unsere Meinung au<strong>ch</strong> dann sagen, wenn<br />

unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

16%<br />

5% 5%<br />

1 2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

4%<br />

4 69% 4.00 n.s. → 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

44%<br />

SCH S 047.00<br />

Wir bespre<strong>ch</strong>en die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

15%<br />

7%<br />

2%<br />

1 2 3<br />

4<br />

25%<br />

5<br />

7%<br />

4 69% 3.95 + ↗ 4.19<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

53%<br />

SCH S 048.01<br />

75<br />

Wir können unsere Meinung au<strong>ch</strong> dann sagen, wenn<br />

eine unserer übrigen Lehrpersonen eine andere Meinung<br />

50<br />

16%<br />

hat. 25 5%<br />

6%<br />

12%<br />

8%<br />

4 65% 3.77 k.A. k.A. k.A.<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

SCH S 049.01<br />

Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie<br />

eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

13%<br />

4%<br />

1 2<br />

24%<br />

3<br />

36%<br />

4<br />

15%<br />

5<br />

9%<br />

4 51% 3.54 n.s. ↗ 3.82<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

44%<br />

60<br />

28%<br />

SCH S 056.00<br />

I<strong>ch</strong> verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.<br />

40<br />

9%<br />

20<br />

1% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

16%<br />

4 72% 4.20 + → 4.26<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

54%<br />

SCH S 058.00<br />

I<strong>ch</strong> werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

8%<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

31%<br />

5<br />

5%<br />

4 85% 4.22 + ↗ 4.32<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

46%<br />

60<br />

29%<br />

SCH S 060.00<br />

I<strong>ch</strong> weiss, was i<strong>ch</strong> in einer Prüfung / Lernkontrolle<br />

können muss.<br />

40<br />

14%<br />

20 3% 5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

4%<br />

4 75% 4.10 n.s. → 4.36<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

SCH S 061.01<br />

60<br />

45<br />

Meine übrigen Lehrpersonen sagen uns im Voraus,<br />

wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewerten.<br />

30<br />

15<br />

11%<br />

6%<br />

28%<br />

35%<br />

12%<br />

8%<br />

4 46% 3.46 k.A. k.A. k.A.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

100<br />

51%<br />

SCH S 062.01<br />

I<strong>ch</strong> werde von meinen übrigen Lehrpersonen fair beurteilt.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

12%<br />

3% 4%<br />

25%<br />

6%<br />

4 76% 4.09 k.A. k.A. k.A.<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

120<br />

60%<br />

90<br />

SCH S 115.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, meine Leistungen selbst einzus<strong>ch</strong>ätzen.<br />

60<br />

15%<br />

30<br />

1%<br />

5%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

4%<br />

4 76% 3.95 n.s. → 4.22<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

55%<br />

75<br />

SCH S 116.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, Probleme oder Aufgaben auf<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Arten zu lösen.<br />

50 19%<br />

25<br />

2% 2%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

3%<br />

4 74% 3.93 n.s. ↗ 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

55%<br />

SCH S 117.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, mit anderen S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>ülern zusammenzuarbeiten.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

12%<br />

1%<br />

1 3<br />

4<br />

30%<br />

5<br />

2%<br />

4 85% 4.20 n.s. → 4.40<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

55%<br />

SCH S 118.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, Meinungen anderer zu respektieren.<br />

75<br />

50<br />

12%<br />

25<br />

2% 4%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

25%<br />

5<br />

2%<br />

4 80% 4.08 n.s. → 4.29<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

75<br />

48%<br />

SCH S 119.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, Konflikte friedli<strong>ch</strong> zu lösen.<br />

50<br />

25<br />

5% 7%<br />

20%<br />

15%<br />

5%<br />

4 64% 3.75 n.s. ↗ 4.05<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind deiner Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

50%<br />

SCH S 120.00<br />

I<strong>ch</strong> lerne in der S<strong>ch</strong>ule, selbstständig zu arbeiten.<br />

75<br />

50<br />

25 8%<br />

3% 2%<br />

34%<br />

3%<br />

4 84% 4.24 n.s. → 4.55<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg GSEH, Eltern<br />

Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 154<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

62%<br />

ELT S 002.00<br />

Meine To<strong>ch</strong>ter / mein Sohn fühlt si<strong>ch</strong> wohl an dieser<br />

S<strong>ch</strong>ule.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

10%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

27%<br />

5<br />

2 89% 4.17 + → 4.30<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

61%<br />

75<br />

50<br />

36%<br />

ELT S 003.00<br />

Meine To<strong>ch</strong>ter / mein Sohn fühlt si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er auf dem<br />

S<strong>ch</strong>ul- oder Kindergartenareal.<br />

25<br />

3%<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2 97% 4.33 + → 4.39<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

56%<br />

75<br />

ELT S 004.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule geht mit Problemen <strong>und</strong> Konflikten unter<br />

der S<strong>ch</strong>ülers<strong>ch</strong>aft (z.B. Gewalt, Su<strong>ch</strong>t, Mobbing)<br />

kompetent um.<br />

50<br />

25<br />

10%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

10%<br />

5<br />

22%<br />

1 66% 3.96 + ↗ 4.14<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

61%<br />

75<br />

ELT S 005.00<br />

Unter den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern herrs<strong>ch</strong>t ein<br />

gutes Klima.<br />

50<br />

25<br />

16%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

6%<br />

2 78% 3.98 + → 4.06<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

56%<br />

75<br />

ELT S 006.00<br />

Der S<strong>ch</strong>ule gelingt es, S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er<br />

kultureller <strong>und</strong> sozialer Herkunft in die<br />

S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft zu integrieren.<br />

50<br />

25<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

9%<br />

5<br />

23%<br />

2 64% 3.93 + → 4.11<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

61%<br />

75<br />

ELT S 009.00<br />

An dieser S<strong>ch</strong>ule gehen Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler respektvoll <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>li<strong>ch</strong> miteinander<br />

um.<br />

50<br />

25<br />

15%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

7%<br />

3 77% 3.97 + ↗ 4.14<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

58%<br />

75<br />

50<br />

29%<br />

ELT S 014.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler wissen genau, wel<strong>ch</strong>e<br />

Regeln an dieser S<strong>ch</strong>ule gelten.<br />

25<br />

8%<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5%<br />

4 87% 4.24 n.s. → 4.49<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

60%<br />

75<br />

ELT S 015.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ulregeln sind sinnvoll.<br />

50<br />

25 9%<br />

1% 1%<br />

23%<br />

5%<br />

5 84% 4.15 n.s. → 4.36<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT S 016.00<br />

Die Regeln, die an dieser S<strong>ch</strong>ule gelten, werden von<br />

allen Lehrpersonen einheitli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>gesetzt.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1%<br />

1<br />

17%<br />

3<br />

42%<br />

4<br />

8%<br />

5<br />

32%<br />

5 50% 3.84 n.s. → 4.17<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

39%<br />

38%<br />

45<br />

30<br />

16%<br />

ELT S 017.00<br />

Wenn an dieser S<strong>ch</strong>ule jemand bestraft wird, ist die<br />

Strafe gere<strong>ch</strong>tfertigt.<br />

15<br />

3%<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5%<br />

5<br />

5 44% 3.75 n.s. → 4.06<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

68%<br />

90<br />

ELT S 019.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule a<strong>ch</strong>tet darauf, dass gemeinsame Regeln<br />

(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.<br />

60<br />

30<br />

7%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

10%<br />

5<br />

15%<br />

3 77% 4.02 n.s. → 4.28<br />

0 25 50 75 100<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

75<br />

54%<br />

ELT S 024.00<br />

Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem<br />

Kind Interesse <strong>und</strong> Neugier zu wecken.<br />

50<br />

25<br />

15%<br />

1% 3%<br />

1 2 3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

6%<br />

5 75% 3.98 + ↗ 4.06<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

80<br />

54%<br />

ELT S 027.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern oft s<strong>ch</strong>wierigere Aufgaben.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1%<br />

4%<br />

1 2<br />

11%<br />

3<br />

28%<br />

4<br />

2%<br />

5<br />

9 30% 3.64 n.s. → 3.99<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT S 028.00<br />

Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt si<strong>ch</strong> oft<br />

speziell Zeit, um mit leistungss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>eren S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern zu arbeiten.<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

1% 3%<br />

1 2<br />

7%<br />

3<br />

30%<br />

4<br />

3%<br />

5<br />

56%<br />

9 32% 3.72 n.s. → 4.00<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

47%<br />

ELT S 029.00<br />

Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,<br />

wel<strong>ch</strong>e auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt<br />

sind.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

5%<br />

1%<br />

1 2<br />

12%<br />

3<br />

4<br />

5%<br />

5<br />

29%<br />

7 52% 3.73 + ↗ 3.93<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

48%<br />

ELT S 031.00<br />

Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen<br />

individuellen Fähigkeiten.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1% 3%<br />

1 2<br />

16%<br />

3<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

25%<br />

5 54% 3.75 + ↗ 3.88<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

51%<br />

60<br />

ELT S 033.00<br />

Die Klassenlehrperson bespri<strong>ch</strong>t mit meinem Kind,<br />

was es gut kann in der S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> worin es besser<br />

sein könnte.<br />

40<br />

20<br />

14%<br />

5%<br />

1%<br />

1 2 3<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

15%<br />

4 65% 3.88 n.s. → 4.18<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

66%<br />

75<br />

ELT S 035.00<br />

Von meinem Kind werden in der S<strong>ch</strong>ule angemessen<br />

hohe Leistungen gefordert.<br />

50<br />

19%<br />

25<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

7%<br />

7 72% 3.83 n.s. → 4.04<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

49%<br />

ELT S 037.00<br />

Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson<br />

gelobt.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

10%<br />

5%<br />

2 3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

24%<br />

4 61% 3.95 n.s. → 4.18<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

58%<br />

ELT S 038.00<br />

Mein Kind fühlt si<strong>ch</strong> wohl in der Klasse.<br />

75<br />

50<br />

25<br />

11%<br />

2%<br />

28%<br />

1%<br />

5 86% 4.18 n.s. → 4.35<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

43%<br />

20%<br />

24%<br />

ELT S 039.00<br />

Die Klassenlehrperson ma<strong>ch</strong>t keine abs<strong>ch</strong>ätzigen Bemerkungen<br />

über einzelne S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler.<br />

20<br />

3% 3%<br />

7%<br />

1 2 3<br />

4<br />

5<br />

6 63% 4.07 n.s. → 4.33<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

49%<br />

ELT S 044.00<br />

Der Unterri<strong>ch</strong>t in der Klasse meines Kindes verläuft<br />

störungsarm.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

3%<br />

2<br />

15%<br />

3<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

28%<br />

6 55% 3.81 + → 3.97<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

42%<br />

45%<br />

ELT S 045.00<br />

Wenn die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler Streit haben, hilft<br />

ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu su<strong>ch</strong>en.<br />

40<br />

20<br />

5%<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

8 48% 3.97 + ↗ 4.11<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

51%<br />

ELT S 053.00<br />

I<strong>ch</strong> habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen<br />

gut, mein Kind zu fördern.<br />

60<br />

40<br />

20<br />

1% 2%<br />

1 2<br />

23%<br />

3<br />

4<br />

6%<br />

5<br />

17%<br />

7 57% 3.72 + ↗ 3.89<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

59%<br />

75<br />

ELT S 057.00<br />

I<strong>ch</strong> verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes<br />

zustande kommen.<br />

50<br />

25<br />

11%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

11%<br />

6 76% 4.05 + → 4.17<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

75<br />

56%<br />

ELT S 058.00<br />

Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.<br />

50<br />

25<br />

10%<br />

1%<br />

15%<br />

17%<br />

5 72% 4.06 n.s. → 4.21<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

75<br />

56%<br />

ELT S 059.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule bereitet mein Kind gut auf die nä<strong>ch</strong>ste<br />

Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende S<strong>ch</strong>ulen<br />

oder den Beruf) vor.<br />

50<br />

25<br />

14%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

16%<br />

6 68% 3.94 + ↗ 4.11<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

67%<br />

75<br />

ELT S 115.00<br />

Mein Kind lernt in der S<strong>ch</strong>ule, seine Leistungen selber<br />

einzus<strong>ch</strong>ätzen.<br />

50<br />

16%<br />

25<br />

1% 1%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

4%<br />

4 78% 3.91 n.s. → 4.12<br />

0 25 50 75 100<br />

S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

ELT S 074.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule reagiert bei Problemen umgehend <strong>und</strong><br />

lösungsorientiert.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

13%<br />

3%<br />

2 3<br />

46%<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

26%<br />

7 59% 3.93 + k.A. 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

53%<br />

60<br />

ELT S 090.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule setzt si<strong>ch</strong> dafür ein, die Qualität zu verbessern.<br />

40<br />

20<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

19%<br />

5<br />

15%<br />

4 73% 4.07 + → 4.25<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT S 095.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mi<strong>ch</strong> über die Forts<strong>ch</strong>ritte<br />

<strong>und</strong> Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten meines Kindes.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

7%<br />

3%<br />

1 2<br />

23%<br />

3<br />

40%<br />

4<br />

11%<br />

5<br />

17%<br />

3 51% 3.64 n.s. → 3.96<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

80<br />

48%<br />

60<br />

ELT S 096.00<br />

Die Klassenlehrperson informiert mi<strong>ch</strong> über die Ziele<br />

ihres Unterri<strong>ch</strong>ts.<br />

40<br />

20<br />

5% 7%<br />

1 2<br />

20%<br />

3<br />

4<br />

13%<br />

5<br />

6%<br />

5 62% 3.66 + ↗ 3.75<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

60%<br />

75<br />

ELT S 097.00<br />

I<strong>ch</strong> werde über wi<strong>ch</strong>tige Belange der S<strong>ch</strong>ule informiert.<br />

50<br />

25<br />

15%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

18%<br />

5<br />

6%<br />

4 78% 4.02 n.s. → 4.22<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

60<br />

52%<br />

36%<br />

ELT S 099.00<br />

I<strong>ch</strong> kann mi<strong>ch</strong> mit Anliegen <strong>und</strong> Fragen, die mein Kind<br />

betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.<br />

40<br />

20<br />

7%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

5%<br />

3 88% 4.33 n.s. → 4.53<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

53%<br />

60<br />

ELT S 100.00<br />

I<strong>ch</strong> fühle mi<strong>ch</strong> mit meinen Anliegen von der S<strong>ch</strong>ule<br />

ernst genommen.<br />

40<br />

20<br />

14%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

21%<br />

5<br />

10%<br />

8 75% 4.05 + ↗ 4.19<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

47%<br />

60<br />

34%<br />

ELT S 101.00<br />

I<strong>ch</strong> habe genügend Mögli<strong>ch</strong>keiten, mit den Lehrpersonen<br />

in Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,<br />

Spre<strong>ch</strong>st<strong>und</strong>en usw.).<br />

40<br />

14%<br />

20<br />

1% 3%<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2%<br />

4 81% 4.19 + → 4.32<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

54%<br />

60<br />

ELT S 102.00<br />

Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten<br />

(z.B. S<strong>ch</strong>ulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)<br />

miteinbezogen.<br />

40<br />

20<br />

14%<br />

1%<br />

5%<br />

1 2 3<br />

4<br />

12%<br />

5<br />

14%<br />

8 66% 3.85 + → 4.07<br />

0 25 50 75 100<br />

80<br />

54%<br />

60<br />

ELT S 103.00<br />

Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

an der S<strong>ch</strong>ule.<br />

40<br />

20<br />

16%<br />

3%<br />

2 3<br />

4<br />

9%<br />

5<br />

18%<br />

6 63% 3.84 n.s. → 4.04<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden<br />

Aussagen erfüllt?<br />

5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

75<br />

56%<br />

ELT S 104.00<br />

I<strong>ch</strong> weiss, an wen i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> mit Fragen zur S<strong>ch</strong>ule, mit<br />

Anregungen oder Kritik wenden kann.<br />

50<br />

25<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

26%<br />

5<br />

4%<br />

7 82% 4.14 n.s. → 4.37<br />

0 25 50 75 100<br />

ELT S 105.00<br />

Es ist an dieser S<strong>ch</strong>ule gut mögli<strong>ch</strong>, Anregungen zu<br />

ma<strong>ch</strong>en oder etwas zu kritisieren.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

4%<br />

2<br />

14%<br />

3<br />

41%<br />

4<br />

14%<br />

5<br />

26%<br />

7 56% 3.89 + → 4.04<br />

0 25 50 75 100<br />

60<br />

45<br />

26%<br />

31%<br />

26%<br />

ELT S 106.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule fragt uns von Zeit zu Zeit na<strong>ch</strong> unserer<br />

Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.<br />

30<br />

15<br />

8%<br />

1%<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

8%<br />

5<br />

10 39% 3.49 + → 3.64<br />

0 25 50 75 100<br />

Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” <strong>und</strong><br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

120<br />

74%<br />

90<br />

ELT S 001.00 Mit dem Klima an dieser S<strong>ch</strong>ule bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

60<br />

30<br />

11%<br />

13%<br />

3%<br />

2 87% 4.00 + ↗ 4.17<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100<br />

100<br />

66%<br />

75<br />

ELT S 063.00 Mit der Führung dieser S<strong>ch</strong>ule bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

50<br />

25<br />

10%<br />

1% 1%<br />

18%<br />

5%<br />

2 84% 4.06 + k.A. 4.35<br />

12<br />

3<br />

4<br />

5<br />

0 25 50 75 100


Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

weiss ni<strong>ch</strong>t<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” <strong>und</strong><br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Abwei<strong>ch</strong>ung vom<br />

kantonalen Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

(Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen)<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>er Wert<br />

der 5% Sek<strong>und</strong>ars<strong>ch</strong>ulen<br />

mit den hö<strong>ch</strong>sten Werten<br />

100<br />

64%<br />

75<br />

ELT S 098.00<br />

Mit der Art, wie die S<strong>ch</strong>ule uns Eltern teilhaben lässt,<br />

bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

50<br />

25<br />

12%<br />

1%<br />

2 3<br />

4<br />

16%<br />

5<br />

6%<br />

2 81% 4.02 + ↗ 4.16<br />

0 25 50 75 100<br />

120<br />

70%<br />

90<br />

ELT S 121.00<br />

Mit dem Unterri<strong>ch</strong>t, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson<br />

erhält, bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

60<br />

30<br />

8%<br />

2%<br />

2 3<br />

4<br />

17%<br />

5<br />

3%<br />

3 87% 4.08 + → 4.26<br />

0 25 50 75 100


Auswertung<br />

Erlenba<strong>ch</strong> Herrliberg GSEH, Lehrpersonen<br />

Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 20<br />

Lebenswelt S<strong>ch</strong>ule<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 003.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler fühlen si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er auf dem S<strong>ch</strong>ul- oder Kindergartenareal.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

16<br />

80%<br />

4<br />

20%<br />

0 100% 4.20 ↗<br />

4<br />

5<br />

LP S 004.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ule geht mit Problemen <strong>und</strong> Konflikten unter der S<strong>ch</strong>ülers<strong>ch</strong>aft (z.B. Gewalt,<br />

Su<strong>ch</strong>t, Mobbing) kompetent um.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

11<br />

55%<br />

9<br />

45%<br />

0 100% 4.45 ↗<br />

4<br />

5<br />

LP S 005.00<br />

Unter den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern herrs<strong>ch</strong>t ein gutes Klima.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

12<br />

60%<br />

8<br />

40%<br />

0 100% 4.40 ↗<br />

4<br />

5<br />

LP S 006.00<br />

Unserer S<strong>ch</strong>ule gelingt es, S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er sozialer<br />

<strong>und</strong> kultureller Herkunft in die S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft zu integrieren.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

13<br />

65%<br />

4<br />

20%<br />

0 85% 4.06 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 009.00<br />

An dieser S<strong>ch</strong>ule gehen Lehrpersonen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler respektvoll<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>li<strong>ch</strong> miteinander um.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

14<br />

70%<br />

6<br />

30%<br />

0 100% 4.30 ↗<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 014.00<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler wissen genau, wel<strong>ch</strong>e Regeln an unserer S<strong>ch</strong>ule 10<br />

gelten. 1<br />

5<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

0 95% 4.21 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 015.00<br />

Unsere S<strong>ch</strong>ulregeln sind sinnvoll.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

10<br />

50%<br />

10<br />

50%<br />

0 100% 4.50 ↗<br />

4<br />

5<br />

LP S 016.00<br />

Die Regeln, die an unserer S<strong>ch</strong>ule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitli<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong>gesetzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

2<br />

20%<br />

10%<br />

13<br />

65%<br />

1<br />

5%<br />

0 70% 3.71 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

15<br />

75%<br />

LP S 017.00 Wenn an unserer S<strong>ch</strong>ule jemand bestraft wird, ist die Strafe gere<strong>ch</strong>tfertigt.<br />

10<br />

1<br />

5<br />

5%<br />

4<br />

20%<br />

0 95% 4.16 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

10<br />

LP S 018.00 Die Lehrpersonen halten si<strong>ch</strong> selber an die Regeln, die an unserer S<strong>ch</strong>ule gelten. 1<br />

5<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

0 95% 4.21 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 107.00<br />

Für meine s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Arbeit erhalte i<strong>ch</strong> von der S<strong>ch</strong>ule Anerkennung.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

12<br />

60%<br />

5<br />

25%<br />

1<br />

5%<br />

0 85% 4.18 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 108.00<br />

Als Lehrperson fühle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> von meinen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen verstanden<br />

<strong>und</strong> ernst genommen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

11<br />

55%<br />

7<br />

35%<br />

0 90% 4.28 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 109.00<br />

Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Werts<strong>ch</strong>ätzung.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

13<br />

65%<br />

5<br />

25%<br />

1<br />

5%<br />

0 90% 4.22 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 110.00<br />

Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

7<br />

35%<br />

5<br />

25%<br />

3<br />

15%<br />

3<br />

15%<br />

0 40% 3.50 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 111.00<br />

Die berufli<strong>ch</strong>e Belastung <strong>und</strong> die berufli<strong>ch</strong>e Befriedigung stehen bei mir in einem<br />

ausgewogenen Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

7<br />

35%<br />

11<br />

55%<br />

1<br />

5%<br />

0 60% 3.61 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 112.00<br />

I<strong>ch</strong> arbeite gerne an dieser S<strong>ch</strong>ule.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

9<br />

45%<br />

9<br />

45%<br />

0 90% 4.39 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

16<br />

80%<br />

LP S 113.00 Die Aufgaben an unserer S<strong>ch</strong>ule sind angemessen verteilt.<br />

10<br />

2<br />

5 10%<br />

2<br />

10%<br />

0 90% 4.00 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 114.00<br />

Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand <strong>und</strong> Ertrag in einem angemessenen<br />

Verhältnis.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

18<br />

90%<br />

2<br />

10%<br />

0 100% 4.10 →<br />

4<br />

5


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

15<br />

75%<br />

LP S 027.00<br />

I<strong>ch</strong> gebe den leistungsstarken S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern oft s<strong>ch</strong>wierigere Aufgaben.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

1<br />

5%<br />

1<br />

5%<br />

0 80% 3.89 ↘<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

75%<br />

LP S 028.00<br />

I<strong>ch</strong> nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>eren S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong><br />

S<strong>ch</strong>ülern zu arbeiten.<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

1<br />

5%<br />

0 85% 4.00 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 029.00<br />

I<strong>ch</strong> gebe den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern oft unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Aufgaben, wel<strong>ch</strong>e<br />

auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

8<br />

40%<br />

9<br />

45%<br />

1<br />

5%<br />

1<br />

5%<br />

0 50% 3.53 ↘<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 190.00<br />

I<strong>ch</strong> gebe den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle<br />

Lösungen zulassen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

6<br />

30%<br />

8<br />

40%<br />

3<br />

15%<br />

3<br />

15%<br />

0 55% 3.79 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 032.00<br />

Na<strong>ch</strong> einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre i<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern<br />

individuell, was sie das nä<strong>ch</strong>ste Mal besser ma<strong>ch</strong>en können.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

11<br />

55%<br />

3<br />

15%<br />

0 55% 3.63 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 033.00<br />

I<strong>ch</strong> sage den einzelnen S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern, was sie in der S<strong>ch</strong>ule gut<br />

können <strong>und</strong> worin sie besser sein könnten.<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

3<br />

15%<br />

1<br />

5%<br />

0 85% 4.06 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 049.00<br />

I<strong>ch</strong> sage meinen S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern im Voraus, wie i<strong>ch</strong> eine Prüfung /<br />

Lernkontrolle bewerte.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

6<br />

30%<br />

3<br />

15%<br />

4<br />

20%<br />

7<br />

35%<br />

0 35% 3.78 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 050.00<br />

I<strong>ch</strong> lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende<br />

Leistung ist.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

25%<br />

9<br />

45%<br />

2<br />

10%<br />

4<br />

20%<br />

0 55% 3.79 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 051.00<br />

I<strong>ch</strong> führe mit meiner Klasse verglei<strong>ch</strong>ende Leistungstests dur<strong>ch</strong>.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2 2<br />

10% 10%<br />

6<br />

30%<br />

5<br />

25%<br />

5<br />

25%<br />

0 55% 4.09 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 052.00<br />

Häufigkeit <strong>und</strong> Form der Dur<strong>ch</strong>führung von verglei<strong>ch</strong>enden Leistungstests sind an<br />

unserer S<strong>ch</strong>ule im Team abgespro<strong>ch</strong>en.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

1<br />

15%<br />

5%<br />

8<br />

40%<br />

4<br />

20%<br />

4<br />

20%<br />

0 60% 4.00 ↗<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

LP S 054.00<br />

Wir taus<strong>ch</strong>en uns im Team über die Ergebnisse von verglei<strong>ch</strong>enden Leistungstests<br />

aus.<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

6<br />

30%<br />

3<br />

15%<br />

5<br />

25%<br />

0 45% 3.73 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

LP S 055.00<br />

Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterri<strong>ch</strong>t aus den Ergebnissen von<br />

verglei<strong>ch</strong>enden Leistungstests.<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

5<br />

25%<br />

6<br />

30%<br />

1<br />

5%<br />

6<br />

30%<br />

0 35% 3.45 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 191.00<br />

Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer S<strong>ch</strong>ule die S<strong>ch</strong>ülerleistungen<br />

verglei<strong>ch</strong>bar beurteilt werden.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

10<br />

50%<br />

3<br />

15%<br />

4<br />

20%<br />

0 65% 4.00 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 115.00<br />

Meine S<strong>ch</strong>ülerinnen <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>üler lernen, ihre Leistungen selbst zu beurteilen/einzus<strong>ch</strong>ätzen.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

1<br />

5%<br />

2<br />

10%<br />

0 75% 3.88 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

S<strong>ch</strong>ulführung <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

20<br />

15<br />

15<br />

75%<br />

LP S 064.00<br />

Die Führungsgr<strong>und</strong>sätze sind im S<strong>ch</strong>ulalltag für mi<strong>ch</strong> klar erkennbar.<br />

10<br />

5<br />

5<br />

25%<br />

0 100% 4.25 k.A.<br />

4<br />

5<br />

LP S 065.00<br />

Die Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong>e sind zielorientiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

9<br />

45%<br />

6<br />

30%<br />

3<br />

15%<br />

0 75% 4.27 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 066.00<br />

An dieser S<strong>ch</strong>ule werden die besonderen Fähigkeiten <strong>und</strong> Interessen der Lehrpersonen<br />

gezielt genutzt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1 2<br />

5% 10%<br />

11<br />

55%<br />

6<br />

30%<br />

0 85% 4.18 k.A.<br />

2 3<br />

4<br />

5<br />

LP S 067.00<br />

Unsere S<strong>ch</strong>ule setzt klare S<strong>ch</strong>werpunkte im pädagogis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

20%<br />

12<br />

60%<br />

3<br />

15%<br />

1<br />

5%<br />

0 75% 3.94 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 068.00<br />

I<strong>ch</strong> erhalte an dieser S<strong>ch</strong>ule alle wi<strong>ch</strong>tigen Informationen.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

11<br />

55%<br />

8<br />

40%<br />

0 95% 4.37 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 069.00<br />

I<strong>ch</strong> werde an dieser S<strong>ch</strong>ule re<strong>ch</strong>tzeitig informiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

9<br />

45%<br />

9<br />

45%<br />

0 90% 4.39 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 070.00<br />

Unsere Ents<strong>ch</strong>eidungswege sind klar.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

11<br />

55%<br />

8<br />

40%<br />

0 95% 4.37 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 071.00<br />

An unserer S<strong>ch</strong>ule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

13<br />

65%<br />

5<br />

25%<br />

0 90% 4.17 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 072.00<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Kompetenzen der vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ulangehörigen sind an unserer 10<br />

S<strong>ch</strong>ule klar geregelt. 1<br />

5<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

0 95% 4.21 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 073.00<br />

Die Arbeits- <strong>und</strong> Projektgruppen haben klare Aufträge.<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

3<br />

15%<br />

0 85% 4.18 →<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

15<br />

75%<br />

LP S 076.00<br />

Wir arbeiten an unserer S<strong>ch</strong>ule in folgendem Berei<strong>ch</strong> verbindli<strong>ch</strong> zusammen: Organisation<br />

des S<strong>ch</strong>ulalltags<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

4<br />

20%<br />

0 95% 4.16 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 077.00<br />

Wir arbeiten an unserer S<strong>ch</strong>ule in folgendem Berei<strong>ch</strong> verbindli<strong>ch</strong> zusammen: Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung<br />

(z.B. fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e, methodis<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> didaktis<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

12<br />

60%<br />

3<br />

15%<br />

3<br />

15%<br />

0 75% 4.07 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 078.00<br />

Wir arbeiten an unserer S<strong>ch</strong>ule in folgendem Berei<strong>ch</strong> verbindli<strong>ch</strong> zusammen:<br />

S<strong>ch</strong>ulentwicklung (z.B. S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft, s<strong>ch</strong>ulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,<br />

Qualitätssi<strong>ch</strong>erung <strong>und</strong> -entwicklung).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

13<br />

65%<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

0 75% 3.94 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 079.00<br />

In unserem Team ist die Bereits<strong>ch</strong>aft zur Zusammenarbeit gross.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

20%<br />

12<br />

60%<br />

4<br />

20%<br />

0 80% 4.00 →<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 080.00<br />

Die Zusammenarbeit ist an unserer S<strong>ch</strong>ule sinnvoll geregelt.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

18<br />

90%<br />

2<br />

10%<br />

0 100% 4.10 ↗<br />

4<br />

5<br />

LP S 081.00<br />

In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogis<strong>ch</strong>e Themen<br />

diskutiert.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

25%<br />

11<br />

55%<br />

3<br />

15%<br />

1<br />

5%<br />

0 70% 3.88 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 082.00<br />

In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

13<br />

65%<br />

6<br />

30%<br />

0 95% 4.26 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 083.00<br />

I<strong>ch</strong> hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 25%<br />

5%<br />

6<br />

30%<br />

6<br />

30%<br />

2<br />

10%<br />

0 60% 4.00 →<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 084.00<br />

Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

6<br />

30%<br />

10<br />

50%<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

0 60% 3.75 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 085.00<br />

Vereinbarungen <strong>und</strong> Bes<strong>ch</strong>lüsse werden von allen Beteiligten eingehalten.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

9<br />

45%<br />

7<br />

35%<br />

4<br />

20%<br />

0 55% 3.69 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 086.00<br />

Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der S<strong>ch</strong>ul- <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>tsqualität<br />

bei.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

16<br />

80%<br />

2<br />

10%<br />

1<br />

5%<br />

0 90% 4.06 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 087.00<br />

Wir haben an unserer S<strong>ch</strong>ule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

5<br />

1 25%<br />

5%<br />

12<br />

60%<br />

1<br />

5%<br />

1<br />

5%<br />

0 65% 3.71 k.A.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 088.00<br />

Wir nutzen an unserer S<strong>ch</strong>ule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die<br />

S<strong>ch</strong>ule pädagogis<strong>ch</strong> weiterzuentwickeln.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

11<br />

55%<br />

4<br />

20%<br />

2<br />

10%<br />

0 75% 4.07 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

15<br />

14<br />

70%<br />

LP S 089.00 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer S<strong>ch</strong>ule eine grosse Bedeutung.<br />

10<br />

2<br />

5 10%<br />

4<br />

20%<br />

0 90% 4.11 k.A.<br />

3<br />

4<br />

5


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut<br />

4 = gut<br />

3 = genügend<br />

2 = s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

1 = sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “gut” <strong>und</strong><br />

“sehr gut”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 091.00<br />

Die Unterri<strong>ch</strong>ts- <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ulentwicklung wird systematis<strong>ch</strong> geplant (Standortbestimmung<br />

dur<strong>ch</strong>führen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

13<br />

65%<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

0 75% 3.94 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

20<br />

LP S 092.00<br />

I<strong>ch</strong> hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>und</strong> S<strong>ch</strong>ülern Feedback über meine Arbeit ein.<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

7<br />

35%<br />

7<br />

35%<br />

4<br />

20%<br />

0 70% 4.36 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 093.00<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Berei<strong>ch</strong>e von S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> Unterri<strong>ch</strong>t evaluieren wir regelmässig.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

12<br />

60%<br />

4<br />

20%<br />

2<br />

10%<br />

0 80% 4.13 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 095.00<br />

I<strong>ch</strong> informiere die Eltern über die Forts<strong>ch</strong>ritte <strong>und</strong> Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten ihrer Kinder.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

4<br />

20%<br />

11<br />

55%<br />

2<br />

10%<br />

3<br />

15%<br />

0 65% 3.87 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 096.00<br />

I<strong>ch</strong> informiere die Eltern über die Ziele meines Unterri<strong>ch</strong>ts.<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2<br />

10%<br />

12<br />

60%<br />

1<br />

5%<br />

5<br />

25%<br />

0 65% 3.93 →<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Zufriedenheit<br />

Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” <strong>und</strong><br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 001.00 Mit dem Klima an dieser S<strong>ch</strong>ule bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

9<br />

45%<br />

10<br />

50%<br />

0 95% 4.47 ↗<br />

3<br />

4<br />

5<br />

LP S 063.00 Mit der Führung unserer S<strong>ch</strong>ule bin i<strong>ch</strong>. . .<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

1<br />

5%<br />

6<br />

30%<br />

13<br />

65%<br />

0 95% 4.63 k.A.<br />

2<br />

4<br />

5<br />

LP S 075.00<br />

Mit der Art, wie wir an dieser S<strong>ch</strong>ule zusammenarbeiten, bin i<strong>ch</strong>...<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

11<br />

55%<br />

6<br />

30%<br />

0 85% 4.18 →<br />

3<br />

4<br />

5


Nr.<br />

5 = sehr zufrieden<br />

4 = zufrieden<br />

3 = teilweise zufrieden<br />

2 = unzufrieden<br />

1 = sehr unzufrieden<br />

keine Antwort<br />

leer<br />

Anteil “zufrieden” <strong>und</strong><br />

“sehr zufrieden”<br />

Mittelwert S<strong>ch</strong>ule<br />

Tendenz seit<br />

letzter Evaluation<br />

LP S 094.00<br />

Mit der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule <strong>und</strong> Eltern bin i<strong>ch</strong>...<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

3<br />

15%<br />

13<br />

65%<br />

2<br />

10%<br />

2<br />

10%<br />

0 75% 3.94 ↗<br />

3<br />

4<br />

5


Bildungsdirektion des Kantons Züri<strong>ch</strong><br />

Fa<strong>ch</strong>stelle für S<strong>ch</strong>ulbeurteilung<br />

Josefstrasse 59, Postfa<strong>ch</strong><br />

CH-8090 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)43 259 79 00

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