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01 – Mai 20<strong>03</strong><br />
<strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> in Berlin<br />
Sie haben die Wahl – wir bieten die Perspektiven<br />
Beratung und Qualifizierung bei <strong>Grone</strong><br />
titelthemen<br />
Bildung per Gutschein<br />
q Die neuen Veränderungen in der beruflichen Weiterbildung<br />
<strong>Grone</strong>-Personaldienstleistung<br />
q Erfolgreiche Vermittlung bei <strong>Grone</strong><br />
bildungsgutschein<br />
Fon <strong>03</strong>0 399958-12<br />
www.grone.de<br />
Branchenmonitoring im Auftrag der Wirtschaftsbehörde<br />
<strong>Grone</strong> gründet Wirtschaftsakademie in Kosova<br />
Führungswechsel bei <strong>Grone</strong>: neuer Vorstand
Editorial<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Im ersten Quartal 20<strong>03</strong> hat sich in unserem<br />
Markt im Vergleich zum Vorjahr sehr<br />
viel verändert. Mit dem „Gesetz für moderne<br />
Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ wurde<br />
begonnen, das Hartz-Konzept umzusetzen.<br />
Auf Grund der überaus kurzen Zeitspanne<br />
zwischen der Verabschiedung des Gesetzes<br />
Ende letzten Jahres und der Anwendung der<br />
neuen Vorschriften blieb sowohl für die<br />
Bundesanstalt für Arbeit als auch für uns<br />
als Bildungsträger kaum Zeit, sich auf die<br />
neuen Instrumente der Arbeitsmarktpolitik<br />
organisatorisch vorzubereiten. Zahlreiche<br />
mit der Durchführung auftretende Fragen<br />
mußten geklärt werden oder sind derzeit<br />
noch in der Bearbeitung. Dies hat dazu geführt,<br />
daß sowohl bei den Mitarbeitern der<br />
Arbeitsämter als auch bei unseren Mitarbeitern<br />
vielfältige Fragen über die künftige<br />
Form unserer langjährig bewährten<br />
Zusammenarbeit entstanden sind.<br />
Das Ziel der Bundesanstalt für Arbeit, im<br />
Jahr 20<strong>03</strong> ohne einen Bundeszuschuß auszukommen,<br />
hatte zur Folge, daß die Mittel<br />
für den Eingliederungstitel gekürzt wurden.<br />
Hinzu kommt, daß der schon verminderte<br />
finanzielle Rahmen auch die neuen Instrumente<br />
der Arbeitsmarktpolitik finanzieren<br />
muß.Im Ergebnis wurden deshalb die Mittel<br />
für die berufliche Weiterbildung (FbW), insbesondere<br />
für Umschulungen, stark beschnitten.<br />
Zu besonderen Irritationen haben die von<br />
der Bundesanstalt für Arbeit gesetzten<br />
Mindestanforderungen von 70 Prozent für<br />
die Vergabe von Maßnahmen bzw. für die<br />
Ausgabe von Bildungsgutscheinen geführt.<br />
Diese wurde durch anfangs unterschiedliche<br />
Darstellungen in Publikationen und Verlautbarungen<br />
der Bundesanstalt zusätzlich<br />
verschärft. In der Folge wurden im Februar<br />
und März nur sehr wenige Maßnahmen neu<br />
vergeben.<br />
Dankenswerterweise hat Heinrich Alt,Vorstandsmitglied<br />
der Bundesanstalt für Arbeit,<br />
im Rahmen einer am 1. April in Nürnberg<br />
durchgeführten Informationsveranstaltung<br />
für Bildungsträger Fragen der Anwesenden<br />
beantwortet: Der geforderte Mindeststandard<br />
von 70 Prozent beziehe sich auf die<br />
Genehmigung von FbW-Maßnahmen und<br />
Umschulungen, deren Verbleibsquote in einem<br />
Zeitraum von sechs Monaten nach Beendigung<br />
der Maßnahme voraussichtlich<br />
70 Prozent erreichen oder übersteigen werde.<br />
Maßstab für die Entscheidung bezüglich<br />
der Förderung einer Maßnahme ist also<br />
allein die Erwartung,daß voraussichtlich 70<br />
Prozent oder mehr der Teilnehmer an einer<br />
Maßnahme innerhalb der genannten sechs<br />
Monate eine Zeitlang nicht im Leistungsbezug<br />
durch die Bundesanstalt stehen werden.<br />
Auf einen Stichtag kommt es dabei<br />
ebensowenig an wie auf die tatsächlich erreichten<br />
Verbleibsquoten vergleichbarer<br />
Maßnahmen in der Vergangenheit.<br />
Eine solche Zukunftserwartung kann<br />
natürlich nie „bewiesen“ werden. Laut Alt<br />
kommt es auf eine Analyse der Annahmen<br />
an, welche als Prämissen für das Erreichen<br />
des Mindeststandards gesetzt wurden. Konsequenterweise<br />
stellte er auch klar, daß bei<br />
späterem tatsächlichen Nichterreichen des<br />
Mindeststandards infolge eines veränderten<br />
Eintretens der zugrundegelegten Prämissen<br />
keine „Sanktionen“ drohten. Dies<br />
gelte für die Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung<br />
genauso wie für die Bildungsträger<br />
selbst.<br />
Um in Zukunft auftretende Fragen schnell<br />
und eindeutig klären zu können,sagte Heinrich<br />
Alt die Einrichtung einer „Clearingstelle“<br />
bei der Bundesanstalt zu. Eine aus unserer<br />
Sicht zu begrüßende Einrichtung.Das unterstreicht<br />
seine klare Aussage,daß die Bundesanstalt<br />
auch in Zukunft eine intakte Bildungsträgerlandschaft<br />
braucht. Ein Lichtblick,wie<br />
ich meine, in dieser für uns alle nicht einfachen<br />
Zeit.<br />
In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine<br />
weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Ihr<br />
Inhalt<br />
!S.<strong>03</strong> Im Gespräch mit Prof. Dr.<br />
Helmut Roland<br />
!S.04 Bildung per Gutschein –<br />
Veränderungen in der Weiterbildungsbranche<br />
!S.06 Branchenmonitoring im Auftrag der<br />
Wirtschaftsbehörde<br />
<strong>Grone</strong> in Erfurt übernimmt<br />
Personalauswahl für Hutchison<br />
!S.07 Kassel: professionelle Hilfe für<br />
Berufsrückkehrer<br />
Förderung Schwerbehinderter in<br />
Lübeck vor dem Aus<br />
!S.08 <strong>Grone</strong>-Wirtschaftsakademie<br />
in Kosova<br />
!S.09 Lehrstelle garantiert: JAZ bildet<br />
Fachkräfte für Sicherheit aus<br />
!S.10 Zuckerartisten auf Rügen<br />
Flexibel und praxisorientiert:<br />
APO-IT<br />
!S.11 Führungswechsel bei <strong>Grone</strong> –<br />
Dr. Peter Rabels übergibt Leitung an<br />
Prof. Dr. Helmut Roland<br />
Impressum<br />
Eine Publikation des Unternehmensverbunds<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>Grone</strong> Service- und Verwaltungsgesellschaft<br />
Verantwortlich/Redaktion<br />
Meta Märtens, Tel. o40 23707-338<br />
m.maertens@grone.de • www.grone.de<br />
Text/Redaktion<br />
Mann beißt Hund – Agentur<br />
für Kommunikation, Hamburg<br />
www.mann-beisst-hund.de<br />
Gestaltung<br />
Yellobit Digitale Dienste, Hamburg<br />
www.yellobit.de<br />
Titelbild<br />
Mitarbeiter der <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> in Berlin verteilten<br />
im März vor Arbeitsämtern der Hauptstadt<br />
Frühstücksbeutel an Arbeitslose.<br />
Der Berliner Fotograf David Ausserhofer setzte<br />
die Aktion in Szene.<br />
Druck<br />
Waschek Druck GmbH, Hamburg<br />
Professor Dr. Helmut Roland<br />
02
Im Gespräch<br />
„Innovation und Flexibilität sind gefragt“<br />
Im Gespräch mit Prof. Dr. Helmut Roland<br />
Am 1. Februar hat Prof. Dr. Helmut Roland die Führung der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> als Alleinvorstand von Dr. Peter Rabels übernommen,<br />
der <strong>Grone</strong> jetzt als Ehrenvorstand im Kuratorium<br />
weiter begleitet. Bereits seit September 2002 als Vorstand der<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Welche Erfahrungen haben<br />
Sie in den ersten Monaten bei <strong>Grone</strong><br />
gemacht?<br />
Roland Die Übergangszeit habe ich genutzt,<br />
um viele Gespräche vor Ort zu<br />
führen und dabei das Unternehmen kennenzulernen.<br />
Ich war dabei noch nicht<br />
so in das Tagesgeschäft eingebunden und<br />
konnte mir diese Zeit auch nehmen. Ich<br />
war überrascht von der Vielzahl der Leistungen,<br />
die unsere Mitarbeiter anbieten<br />
und sehr beeindruckt von dem hohen Engagement<br />
für unser Unternehmen und<br />
für unsere Teilnehmer. Diese Einstellung<br />
unserer Mitarbeiter und Führungskräfte<br />
ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Wie sind Sie zu <strong>Grone</strong> gekommen<br />
und was reizt Sie an Ihrer neuen<br />
Aufgabe?<br />
Roland Ein vom Kuratorium beauftragter<br />
Personalberater hat mich auf die Aufgabe<br />
bei <strong>Grone</strong> angesprochen. Es hat mich<br />
gereizt, an der Spitze einer in der Bildungsbranche<br />
so renommierten Unternehmensgruppe<br />
die Zukunft gestalten zu können.<br />
Dabei setze ich auf eine aktive und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit unseren<br />
langjährig erfahrenen und erfolgreichen<br />
Geschäftsführern.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Wie haben die Mitarbeiter<br />
bei <strong>Grone</strong> den Vorstandswechsel<br />
aufgenommen?<br />
Roland Ich schätze die Offenheit und die<br />
von Vertrauen geprägte Grundhaltung,<br />
die mir von Anfang an entgegengebracht<br />
wurde. Sicher gibt es noch viele Fragen –<br />
man muß sich erst kennenlernen. Dies<br />
geschieht nicht über Reden und Artikel,<br />
sondern durch gemeinsames Handeln<br />
in der täglichen Arbeit. Ich denke, wir haben<br />
eine gute Basis für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit geschaffen.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Das Geld für die geförderte<br />
Weiterbildung wird zur Zeit rigide<br />
zusammengestrichen. Wie verhält sich<br />
<strong>Grone</strong> dazu?<br />
Roland In der jetzigen arbeitsmarktpolitischen<br />
Lage sind Fingerspitzengefühl und<br />
Flexibilität, aber auch Innovation gefragt.<br />
<strong>Grone</strong> hat es bisher immer verstanden,<br />
die Wünsche und Anregungen der Arbeitsverwaltung<br />
schnell und kompetent umzusetzen.<br />
Das muß jetzt so bleiben, auch<br />
wenn manchmal die Nerven „blankliegen“.<br />
Gerade in dieser schwierigen Zeit müssen<br />
sich die Arbeitsberater auf unsere Solidarität<br />
verlassen können. Sie müssen spüren,<br />
daß <strong>Grone</strong> sie bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />
Ich bin sicher, daß wir dann im Rahmen<br />
des derzeit Möglichen mit weiteren Aufträgen<br />
rechnen können.<br />
Eine gute Partnerschaft beweist sich in<br />
schwierigen Zeiten. Unsere langjährigen<br />
Verbindungen zur Wirtschaft waren bis<br />
heute Garant für eine hervorragende Vermittlung<br />
unserer Teilnehmer. Darauf<br />
kommt es den Arbeitsämtern wie auch<br />
unseren Teilnehmern weiterhin an.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Der <strong>Stiftung</strong>szweck von<br />
<strong>Grone</strong> liegt darin, die berufliche Aus- und<br />
Weiterbildung zu fördern und dabei insbesondere<br />
auch beruflich Benachteiligte<br />
zu unterstützen und ihnen zu einer beruflichen<br />
Perspektive zu verhelfen. Wird<br />
sich angesichts der aktuellen Entwicklungen<br />
daran womöglich etwas ändern?<br />
Roland Ganz im Gegenteil:Wir setzen alles<br />
daran, auch weiterhin die Arbeitsuchenden<br />
zu fördern. Dabei reicht unser Angebot<br />
von der Hilfe bei der Erkennung von eigenen<br />
Stärken und Schwächen über die Information<br />
von Berufschancen bis zu Tips<br />
zur richtigen Bewerbung.Wir begleiten<br />
sie auf dem Weg zu einer neuen Anstellung<br />
und bereiten sie durch Weiterbildung auf<br />
ihre neuen Aufgaben vor. Um den <strong>Stiftung</strong>szweck<br />
auch in Zukunft erfüllen zu können,<br />
übernehmen wir zusätzliche Aufgaben.<br />
Diese können sowohl in der Vermittlung<br />
von Stellen als auch in der Arbeitnehmerüberlassung<br />
liegen. Darüber hinaus kann<br />
es auch sinnvoll sein, bereits in den Veränderungsprozeß<br />
der Unternehmen frühzeitig<br />
eingebunden zu sein. Um präventiv<br />
handeln zu können, ist ein solches „Firmengeschäft“<br />
auch im Interesse der Arbeitsämter.<br />
<strong>Stiftung</strong> an Bord konnte Dr. Roland in dieser Zeit das Unternehmen<br />
und seine Mitarbeiter kennenlernen. Das <strong>Grone</strong>Magazin<br />
sprach mit ihm über seine bisherigen Erfahrungen bei <strong>Grone</strong>.<br />
Beim Pressegespräch zum Führungswechsel: Dr. Peter<br />
Rabels und Prof. Dr. Helmut Roland<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Wohin möchten Sie <strong>Grone</strong> in den<br />
nächsten Jahren wirtschaftlich bringen?<br />
Roland Primäres Ziel wird es sein, den sicheren<br />
Bestand unserer Unternehmensgruppe auch in<br />
Zukunft zu gewährleisten. Dazu ist es erforderlich<br />
mit der Gemeinnützigkeit vereinbare Überschüsse<br />
zu erwirtschaften, um die Erhaltung unseres<br />
<strong>Stiftung</strong>skapitals bzw. des Eigenkapitals unserer<br />
Töchter sicherzustellen. Wie in der Vergangenheit<br />
müssen wir auch in der Zukunft in der Lage sein,<br />
kurze finanzielle „Durststrecken“ zu überbrücken<br />
und unsere Existenz zu sichern. Was das in Zielen<br />
und Zahlen bedeutet, möchte ich zusammen mit<br />
den Geschäftsführern und Führungskräften in<br />
den nächsten Monaten erarbeiten.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin Professor Roland, wir bedanken<br />
uns für dieses Gespräch.<br />
Zur Person Prof. Dr. Helmut Roland<br />
Prof. Dr. Helmut Roland (52) ist promovierter Betriebswirt.<br />
Nach dem Studium begann er seine<br />
berufliche Laufbahn 1979 zunächst in der Industrie<br />
bei Daimler Benz.<br />
1981 wechselte er zu den Gothaer Versicherungen<br />
und stieg dort 1984 zum Leiter Unternehmenscontrolling<br />
auf. 35 jährig wurde Roland 1986 in<br />
den Vorstand der Concordia Verischerungsgruppe<br />
in Hannover berufen, bis er 1994 als Finanz- und<br />
Personalvorstand zur TUI wechselte.<br />
Seit 1997 unterrichtet Roland Studierende an der<br />
Privaten Fachhochschule Göttingen, was ihm 1999<br />
die Berufung zum Honorarprofessor eintrug. Im<br />
Rahmen der Übernahme der TUI durch die frühere<br />
Preussag AG schied Roland 1999 aus dem<br />
Konzernvorstand aus und arbeitete selbständig<br />
als Unternehmerberater.<br />
Seit dem 1. September 2002 ist er zum Vorstand<br />
der <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> bestellt, am 1. Februar<br />
20<strong>03</strong> übernahm er die alleinige Führung.<br />
Foto: Markus Hertrich
Der neue Bildungsgutschein<br />
bildungsgutschein<br />
Bildung per Gutschein<br />
Das neue Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt verändert<br />
die Weiterbildungsbranche massiv<br />
Infografik: Yellobit/ Mann beisst Hund<br />
Hamburg. Arbeitslose, die sich beruflich<br />
weiterbilden möchten, erhalten jetzt vom<br />
Arbeitsamt einen Bildungsgutschein, mit<br />
dem sie sich den Träger selbst aussuchen<br />
können. Der Gutschein legt nur noch Art,<br />
Ziel und Dauer der Weiterbildung fest<br />
und wurde bereits Anfang des Jahres mit<br />
dem Gesetz für moderne Dienstleistungen<br />
am Arbeitsmarkt eingeführt. <strong>Grone</strong> hat<br />
70-Prozent-Regelung für<br />
Bildungsträger<br />
Die Situation der rund 30 000 Bildungsträger<br />
in Deutschland verändert sich mit<br />
dem Bildungsgutschein massiv, denn auch<br />
neue Vorgaben für die Angebote werden<br />
eingeführt. Künftig sollen nur noch solche<br />
Seminare gefördert werden, die erwarten<br />
lassen, daß mindestens 70 Prozent der<br />
Bildungsgutschein: Der neue Weg zur Qualifikation<br />
Arbeitsamt<br />
• klärt Bedarf<br />
• vergibt<br />
Gutschein<br />
Bildungsgutschein<br />
definiert:<br />
• Ziel<br />
• Art<br />
• Dauer<br />
angesichts der Situation sein Beratungsangebot<br />
ausgeweitet. Ausführliche Details<br />
und Ansprechpartner zum Bildungsgutschein<br />
finden Arbeitslose auch auf<br />
www.grone.de/bildungsgutschein.<br />
Arbeitsuchende müssen die Initiative<br />
ergreifen<br />
Der neue Gutschein fördert die Eigeninitiative<br />
der Arbeitsuchenden. Sie sollen<br />
sich engagierter für ihre Qualifizierung<br />
einsetzen, indem sie sich über die verschiedenen<br />
Angebote selbst informieren.<br />
„Für viele ist es eine völlig ungewohnte<br />
Situation, die Argumentation für ihre berufliche<br />
Weiterbildung nun selbst führen<br />
zu müssen“, erläutert Helmut Roland, Vorstand<br />
der <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong>. „Es steht<br />
zu befürchten, daß mancher bereits an<br />
dieser Hürde scheitert.“<br />
Arbeitsuchender<br />
• informiert sich<br />
• wählt Bildungsträger<br />
Bildungsträger<br />
• berät<br />
• qualifiziert<br />
• vermittelt<br />
Seit Anfang 20<strong>03</strong> vergibt das Arbeitsamt Bildungsgutscheine für die berufliche<br />
Weiterbildung – das Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt sieht es so vor.<br />
Arbeitslose können seitdem selbst entscheiden, bei welchem Weiterbildungsträger sie sich<br />
qualifizieren lassen.<br />
a<br />
b<br />
c<br />
© <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Absolventen spätestens sechs Monate<br />
nach Kursende nicht mehr arbeitslos sind.<br />
Darüber hinaus müssen Bildungsträger<br />
und die einzelnen Kurse künftig von einer<br />
„fachkundigen, externen Stelle“, der sogenannten<br />
„Zertifizierungsagentur“ zugelassen<br />
werden.<br />
Die 70-Prozent-Regelung betrachten die<br />
<strong>Grone</strong>-Geschäftsführer in den bundesweiten<br />
Standorten kritisch: „Die neue<br />
Verordnung berücksichtigt nicht, daß es<br />
regionale Unterschiede und verschiedene<br />
Gruppen von Arbeitslosen gibt. Insbesondere<br />
in den neuen Bundesländern ist es<br />
erheblich schwieriger für unsere Teilnehmer,<br />
eine Anstellung zu finden. Um so<br />
fataler wäre es, ihnen die Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
zu nehmen“, sagt Klemens<br />
Rips, Geschäftsführer der <strong>Grone</strong>-Bildungszentren<br />
in Thüringen und Nordrhein-<br />
Westfalen. Auch Manfred Philipp, <strong>Grone</strong>-<br />
Geschäftsführer in Schleswig-Holstein,<br />
Lübeck und Hessen, ist skeptisch angesichts<br />
der umstrittenen Regelung:„In einer<br />
Maßnahme für schwerbehinderte Menschen<br />
ist es ein beachtliches Ergebnis,<br />
wenn 58 Prozent im Anschluß eine Anstellung<br />
finden. Es wäre kontraproduktiv,<br />
ein solches Angebot abzuschaffen, weil<br />
es die Quote nicht erfüllt.“<br />
Arbeitsuchende: Freie Auswahl<br />
bei weniger Angeboten<br />
Im Jahr 2002 erhielten 450 000 Arbeitslose<br />
eine vom Arbeitsamt finanzierte<br />
Qualifikation, dafür wurden etwa sieben<br />
Milliarden Euro investiert. In diesem Jahr<br />
stehen erhebliche Kürzungen ins Haus.<br />
Die Bundesanstalt will deshalb zukünftig<br />
vor allem kürzere Qualifizierungen finanzieren.<br />
Eine Strategie, die bei Knut Danker,<br />
Geschäftsführer <strong>Schule</strong> der <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>, auf wenig Verständnis stößt:<br />
„Wir haben mit unseren Umschulungen<br />
sehr gute Erfahrungen gemacht. Im Hamburger<br />
Bildungszentrum Hammerbrook<br />
können wir seit Jahren konstant eine Eingliederungsquote<br />
von 70 bis 80 Prozent<br />
vorweisen – und das in neuerlernten<br />
Berufen. Umschulung ist für Menschen<br />
ohne Berufsausbildung oft die einzige<br />
Chance auf eine qualifizierte Tätigkeit.“<br />
Info: Meta Märtens, Tel. 040 23707-338<br />
<strong>Grone</strong> prüft gemeinsam mit den Arbeitsuchenden,<br />
welche Weiterbildungsangebote<br />
die passenden sind.<br />
Foto: David Ausserhofer<br />
04
Zum Frühstück eine Tüte Infos<br />
Informationsaktion von Hamburger Bildungsträgern zum Bildungsgutschein<br />
und zu den Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik<br />
Hamburg. Kooperation und Wettbewerb<br />
– nach diesem Prinzip hat sich <strong>Grone</strong> in<br />
Hamburg mit sechs weiteren Weiterbildungsträgern<br />
zusammengeschlossen, um<br />
angesichts erheblicher Einschränkungen<br />
bei der Förderung beruflicher Weiterbildung<br />
den Betroffenen Unterstützung zu<br />
leisten. Ende März teilten Mitarbeiter der<br />
Bildungsunternehmen vor drei Arbeitsämtern<br />
der Stadt 2 000 Frühstückstüten<br />
an Arbeitsuchende aus. Der Inhalt: Frühstück,<br />
Informationen zu den geänderten<br />
Voraussetzungen und eine Zeitung.<br />
Die Träger machen mit ihrer gemeinschaftlichen<br />
Aktion auf die rigide Sparpolitik<br />
aufmerksam, der viele Angebote beruflicher<br />
Weiterbildung zum Opfer gefallen<br />
sind. Diese Entwicklung ist kritisch, denn<br />
die Integration in den Arbeitsmarkt ist<br />
für Zehntausende von Arbeitslosen erst<br />
durch Weiterbildung möglich geworden.<br />
Info: Meta Märtens, Tel. 040 23707-338<br />
<strong>Grone</strong>-Mitarbeiterin<br />
Brigitte Gilfoyle im Gespräch<br />
mit einer Arbeitsuchenden<br />
bei der<br />
Hamburger Frühstücksaktion<br />
Foto: Markus Hertrich<br />
Frisch gestärkt und gut informiert<br />
Foto: David Ausserhofer<br />
1 000 Tüten verteilte Dr. Dagmar Eichler-<br />
Röben mit ihren Mitarbeitern in Berlin.<br />
Berlin. Eine ungewöhnliche Informations-Aktion<br />
zum neueingeführten<br />
Bildungsgutschein<br />
startete die <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin<br />
Anfang März.<br />
Anläßlich der Bekanntgabe der<br />
Februar-Arbeitsmarktzahlen verteilten<br />
18 <strong>Grone</strong>- Mitarbeiter vor<br />
insgesamt sechs Arbeitsämtern<br />
der Hauptstadt frühmorgens<br />
Frühstücksbeutel mit einem Apfel<br />
und ausführlichen Informationen<br />
zum neuen Bildungsgutschein<br />
an Arbeitslose. Ganz nach dem<br />
Motto: Frisch gestärkt und gut<br />
informiert zur neuen Jobperspektive.<br />
„Für viele ist es ungewohnt, bei der Suche<br />
nach einer Weiterbildung selbst die Initiative<br />
ergreifen zu müssen“, weiß Dr. Dagmar<br />
Eichler-Röben, Geschäftsführerin der<br />
<strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Berlin. „Wir gehen deshalb<br />
aktiv auf die Arbeitsuchenden zu und<br />
bieten ihnen eine individuelle Bildungsberatung“,<br />
sagt sie.<br />
Info: Dr. Dagmar Eichler-Röben,<br />
Tel. <strong>03</strong>0 399958-0<br />
<strong>Grone</strong>Magazin 01 – Mai 20<strong>03</strong> 05
<strong>Grone</strong>-Personaldienstleistung<br />
Sprungbrett zum Job: Vermittlung über Zeitarbeit<br />
Hamburg. Birgit Karner ist Personalberaterin<br />
bei der <strong>Grone</strong> Personalagentur (GPA)<br />
und leitet den Bereich Vermittlung/Arbeitnehmerüberlassung<br />
für kaufmännische<br />
Fach- und Führungskräfte. Sie nimmt sich<br />
Zeit, ihre Kunden genau kennenzulernen.<br />
Welcher Bewerber zu welchem Unternehmen<br />
paßt, findet sie in Vorgesprächen<br />
heraus – mit Geduld, Einfühlungsvermögen<br />
und Beharrlichkeit. Zwei Stimmen von<br />
vielen erfolgreichen Vermittlungen über<br />
Zeitarbeit:<br />
hat genau herausgehört, was die ideale<br />
Beschäftigung für mich ist und vermittelte<br />
mich über die Arbeitnehmerüberlassung<br />
an Sportfive, einem Unternehmen, das<br />
unter anderem mit Fernsehübertragungsrechten<br />
handelt. Nach einer dreimonatigen<br />
Überlassung wurde ich übernommen<br />
und kann meine Liebe zum Detail jetzt<br />
wieder als dort angestellte Buchhalterin<br />
ausleben.“<br />
neue berufliche Herausforderung zu finden.<br />
Über Zeitarbeit sammelte ich Erfahrungen<br />
in verschiedenen Unternehmen<br />
und wurde dann Anfang 20<strong>03</strong> zu einer<br />
renommierten Hamburger Sozietät als<br />
Partnersekretärin vermittelt. Die Möglichkeit,<br />
Zeitarbeit als Sprungbrett zu nutzen,<br />
war genau der richtige Weg."<br />
Info: Birgit Karner, Tel. 040 2805-2514<br />
Ilka Spiegeler, 38,<br />
Buchhalterin<br />
Irmgard Zietz, 49,<br />
Exportleiterin und<br />
Assistentin des<br />
Managements<br />
Birgit Karner arbeitet<br />
als Personalberaterin<br />
bei der <strong>Grone</strong> Personalagentur.<br />
„Nachdem mein Arbeitgeber Insolvenz<br />
angemeldet hatte, besuchte ich ein Orientierungsseminar<br />
bei der GPA. Frau Karner<br />
„Ich war zwar nicht arbeitslos, wollte<br />
aber eine berufliche Veränderung und sah<br />
als Mitarbeiterin der GPA die Chance, eine<br />
Umfrage in 1500 Betrieben gestartet<br />
<strong>Grone</strong> führt Branchenmonitoring im Auftrag der Behörde<br />
für Wirtschaft und Arbeit durch<br />
Hamburg. Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> und<br />
die <strong>Grone</strong> Personalagentur sind von der<br />
Hamburger Behörde für Wirtschaft und<br />
Arbeit mit einem Branchenmonitoring beauftragt<br />
worden. Sie werden in den kommenden<br />
Monaten Personalstruktur und<br />
-bedarf in der Gastronomie- und Logistik-<br />
Branche im Rahmen einer Umfrage analysieren<br />
und anschließende Lösungsvorschläge<br />
für eine gezielte Vermittlung zwischen<br />
Unternehmen und Arbeitslosen<br />
erarbeiten.<br />
Der Hintergrund: Auf dem Hamburger Arbeitsmarkt<br />
werden trotz der hohen Arbeitslosenquote<br />
gerade in der Gastronomie<br />
und Logistik freie Arbeitsplätze oft nicht<br />
besetzt. Obwohl um einen Arbeitsplatz<br />
circa neun Erwerbsuchende konkurrieren,<br />
bleibt die Stelle frei, da die Qualifizierung<br />
der Bewerber nicht mit der Nachfrage<br />
übereinstimmt. Um diesen Mißstand zu<br />
beheben, werden bis zum Sommer rund<br />
1500 Betriebe in Telefoninterviews zu<br />
ihrem Personalbedarf befragt. In persönlichen<br />
Gesprächen erarbeitet <strong>Grone</strong> anschließend<br />
aus den Anforderungen, die<br />
der Betrieb an den zukünftigen Mitarbeiter<br />
stellt, ein Profil.<br />
Beirat für strategisches Management<br />
Ein Beirat begleitet das Projekt und erarbeitet<br />
im Anschluß an die Befragung<br />
Lösungen: Wie kann geeignetes Personal<br />
gefunden und vermittelt werden und wie<br />
können diese Menschen bedarfsgerecht<br />
qualifiziert werden? Im Beirat sind<br />
neben <strong>Grone</strong> und der Behörde für Wirtschaft<br />
und Arbeit unter anderem Mitglieder<br />
des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands<br />
sowie des Vereins Hamburger<br />
Spediteure vertreten. Finanziert<br />
wird das Projekt mit Unterstützung des<br />
Europäischen Sozialfonds.<br />
Neueste Informationen und aktuelle Umfrageergebnisse<br />
stehen auf<br />
www.branchenmonitoring.de<br />
Info: Andrea Pfennigstorf,<br />
Tel. 040 507107-208<br />
120 neue Arbeitsplätze<br />
in Erfurt<br />
<strong>Grone</strong> übernimmt Personalauswahl und<br />
Qualifizierung für Hutchison 3 G Austria<br />
Erfurt. Hutchison, einer der führenden Anbieter<br />
von Telekommunikationssystemen<br />
auf UMTS-Basis, errichtet in Erfurt ein multimediales<br />
Servicecenter für den österreichischen<br />
Markt. Im Pitch konnte sich das <strong>Grone</strong>-<br />
Bildungszentrum Erfurt als Partner für die<br />
Personalauswahl und -qualifizierung durchsetzen.<br />
Prokuristin Ilona Quehl erläutert die<br />
Standortentscheidung: „Hutchison schätzt<br />
das gute Arbeitskräftepotential für eine<br />
Tätigkeit als telefonischer Kundenbetreuer<br />
in Erfurt.“ Dieser Vorteil sichert der Region<br />
120 neue Arbeitsplätze.<br />
Zur Auswahl geeigneter Mitarbeiter werden<br />
Assessmentcenter durchgeführt, in denen<br />
die Voraussetzungen, Fähigkeiten und Eignungen<br />
der Bewerber festgestellt werden.<br />
Die erste Gruppe zukünftiger Kundenberater<br />
absolviert zur Zeit einen fachpraktischen<br />
Lehrgang in Wien. Zur Qualifizierung gehören<br />
weitere Schwerpunkte, wie EDV-Training,<br />
Kommunikation, Business Englisch,<br />
Kulturtraining und System- und Produktschulung.<br />
Info: Ilona Quehl, Tel. <strong>03</strong>643 480012<br />
06
<strong>Grone</strong>-Personaldienstleistung<br />
Familientätigkeit ist keine Auszeit<br />
Kassel bietet professionelle Hilfe für Berufsrückkehrer<br />
Kassel. Mütter und Väter nach der Elternzeit<br />
sowie Menschen, die längere Zeit<br />
Familienangehörige gepflegt haben, können<br />
sich jetzt im <strong>Grone</strong>-Bildungszentrum<br />
Kassel auf ihren beruflichen Wiedereinstieg<br />
vorbereiten. Die Initiative „Netzwerk<br />
Berufsrückkehr Nordhessen“ unterstützt<br />
die Berufsrückkehrer bei den wichtigen<br />
Fragen: Sind meine Qualifikationen noch<br />
gefragt? Wie finde ich einen passenden<br />
Job? <strong>Grone</strong>-Mitarbeiter bieten dafür Einzelcoachings<br />
und Integrationsseminare<br />
an. Gemeinsam mit den Teilnehmern entwerfen<br />
sie individuelle Konzepte für den<br />
Wiedereinstieg, klären Probleme wie Kinderbetreuung<br />
oder Doppelbelastung und<br />
vermitteln den Arbeitsuchenden den<br />
Kontakt zu Unternehmen.<br />
„Familienkompetenzen“<br />
als Schlüsselqualifikationen<br />
„Erziehungszeiten oder häusliche Pflege<br />
sind noch immer mit einem Negativ-<br />
Image behaftet", berichtet Christa Bödicker,<br />
Beauftragte für Chancengleichheit beim<br />
Arbeitsamt. „Sie gelten als Auszeit oder<br />
verlorene Jahre.“ Diesem Vorurteil will das<br />
Projekt gezielt entgegenwirken. Denn all<br />
das, was Menschen aus dieser Aufgabe<br />
mitnehmen – Flexibilität, Organisationstalent<br />
und kommunikative Fähigkeiten –<br />
sind bei Unternehmen zunehmend gefragt.<br />
Förderung Schwerbehinderter vor dem Aus<br />
Lübeck. Das Arbeitsamt hat nach elf Jahren<br />
die Förderung des Betrieblichen Integrationsprogramms<br />
für Schwerbehinderte<br />
(BIP) der <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Lübeck gestoppt.<br />
Grund: Die neueingeführte Verbleibsquote<br />
von 70 Prozent wird nicht erreicht.<br />
Aus dem letzten Kurs vermittelte <strong>Grone</strong><br />
51 Prozent der Teilnehmer. Die Landesversicherungsanstalt<br />
jedoch ist überzeugt<br />
vom Erfolg des BIP und läßt Arbeitslose<br />
auch weiterhin bei <strong>Grone</strong> qualifizieren.<br />
„Wir hoffen, daß das Arbeitsamt nicht bei<br />
der rigiden 70-Prozent-Klausel bleibt und<br />
für die Schwerbehinderten andere Vermittlungskriterien<br />
gelten läßt“, sagt Schulleiterin<br />
Birgit Hinrichs-Blöcker.<br />
Info: Birgit Hinrichs-Blöcker, Tel. 0451 5040-401<br />
Prüfung bestanden – Arbeitsplatz in der Altenpflege<br />
Hessisch-Lichtenau. Mit sehr guten<br />
Ergebnissen haben die zwölf Teilnehmer<br />
der Altenpflegeausbildung im <strong>Grone</strong>-<br />
Bildungszentrum Hessisch-Lichtenau ihr<br />
Examen abgeschlossen.<br />
Die drei Jahre Ausbildung haben sich gelohnt:<br />
Zwei Drittel der Absolventen haben<br />
ihren Arbeitsvertrag bereits in der Tasche.<br />
Info: Doris Krause, Tel. 05602 2189<br />
JobService: Neuer Arbeitsplatz für 70 Prozent<br />
Lüneburg. Teilnehmer aus dem JobService<br />
der <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Lüneburg nutzen eine<br />
effektive Methode für ihre Jobsuche: die<br />
Zielgruppenkurzbewerbung. Rund 70 Prozent<br />
waren damit bereits erfolgreich und<br />
fanden einen neuen Arbeitsplatz.<br />
Die Idee: Mit einem individuellen Werbefaltblatt<br />
stellen sich Bewerber auf eigene<br />
Intitiative hin Unternehmen vor – die<br />
Info: Christel Högemann-Lohse, Tel. 0561 711761<br />
Kursleiter Manfred Schidlack (hi. re.), Dozent<br />
Michael Kniffka (zweite von re.) und Niederlassungsleiterin<br />
Doris Krause (re.) freuten<br />
sich über die erfolgreichen Prüfungen.<br />
können auf der beigelegten Postkarte eine<br />
Antwort ankreuzen. „Personalentscheider<br />
aus der Region schätzen diese Form der<br />
Bewerbung, sie spart ihnen Zeit und Kosten“,<br />
weiß Projektleiter Joachim Wernich.<br />
Info: Joachim Wernich, Tel. 04131 721226<br />
Foto: Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Gert Merkel<br />
Dies belegt auch eine Studie des Deutschen<br />
Jugendinstituts München. Ergebnis:<br />
„Familienkompetenzen“ sind Schlüsselqualifikationen<br />
und stellen im Berufsleben<br />
einen Wettbewerbsvorteil dar.<br />
Niederlassungsleiterin Christel Högemann-Lohse eröffnete<br />
gemeinsam mit dem Kasseler Arbeitsamtsdirektor<br />
Wolfgang Koch und Christa Bödicker, Beauftragte für<br />
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (v. li.), das<br />
„Netzwerk Berufsrückkehrer“.<br />
96-prozentiger Erfolg<br />
in Hammerbrook<br />
Hamburg. Im Bildungszentrum Hammerbrook haben<br />
im Winter 397 Umschüler die Prüfung vor der<br />
Handelskammer abgelegt. Insgesamt 22 Klassen<br />
wurden bei <strong>Grone</strong> in 14 kaufmännischen Berufen<br />
qualifiziert. „Rund 96 Prozent haben die Prüfung<br />
erfolgreich bestanden“, sagte Thies Henken, Leiter<br />
des Bildungszentrums. „Besonders in den praktischen<br />
Übungen haben unsere Umschüler mit sehr<br />
guten Ergebnissen abgeschlossen. Viele Teilnehmer<br />
erhielten hier hervorragende Einzelnoten.“<br />
Info: Thies Henken, Tel. 040 237<strong>03</strong>-110<br />
Jobs für über 40 Arbeitslose<br />
in Hameln<br />
Hameln. Seit einem Jahr unterstützt die <strong>Grone</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> Niedersachsen in Hameln Arbeitslose bei der<br />
Jobsuche. Vierzig feste Anstellungen und drei Existenzgründungen<br />
sind die Erfolge ihrer Arbeit. Der<br />
gelernte Gärtner Phillipp Schwarze zum Beispiel<br />
war zehn Monate arbeitslos. Nach einem individuellen<br />
Vermittlungscoaching fand er eine unbefristete<br />
Anstellung bei der Firma Zech-Gartenbau in<br />
Lachem. Die <strong>Grone</strong>-Spezialisten setzen bei ihrer Arbeit<br />
auf eine individuelle Beratung, analysieren gezielt<br />
Stärken und Neigungen der Teilnehmer und<br />
erarbeiten mit ihnen Qualifizierungs- und Vermittlungsstrategien.<br />
„Wir können zwar keine Stellen<br />
schaffen, aber wir können geeignete Personen auf<br />
die richtigen Arbeitsplätze vermitteln“, so Standortleiter<br />
Dr. Thomas Geyer.<br />
Info: Dr. Thomas Geyer, Tel. 05151 107320
<strong>Grone</strong> International<br />
Intensivtraining für<br />
Fachkräfte aus Montenegro<br />
Angehende Tourismusspezialisten aus Montenegro:<br />
Srécko Velimirovic (22) und Julijana Ralovic<br />
(23)<br />
Lübeck. Die wirtschaftliche Lage in Montenegro<br />
ist nach dem Balkan-Krieg immer<br />
noch desolat. Jeder Dritte ist arbeitslos,<br />
und das Land braucht dringend Unterstützung<br />
beim wirtschaftlichen Wiederaufbau.<br />
Die <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Lübeck will<br />
Ni hao aus dem Reich der Mitte<br />
<strong>Grone</strong>-Dozentin unterrichtet während einer Auszeit Studenten in China –<br />
ein Bericht von Ingrid Wernich<br />
Hangzhou, China. Ein See inmitten der<br />
Stadt – Grünanlagen, Blumenbeete mit<br />
Tausendschön und Restaurants säumen<br />
sein Ufer. Und natürlich unzählige Teehäuser,<br />
denn ich bin nicht in Hamburg, sondern<br />
seit Anfang März in Hangzhou,<br />
China – einer Stadt mit etwa 1,8 Millionen<br />
Einwohnern 200 Kilometer südlich von<br />
Shanghai.<br />
Während einer Auszeit bei <strong>Grone</strong> unterrichte<br />
ich im Auftrag einer privaten chinesischen<br />
Firma 13 Studenten an der Technischen<br />
Universität in der deutschen Sprache.<br />
Die jungen Chinesen wollen später an der<br />
Technischen Hochschule in Münster Elektrotechnik<br />
bzw. Umwelttechnik studieren<br />
und bereiten sich in meinem Kurs auf die<br />
Sprachprüfung vor,<br />
die sie in China ablegen<br />
müssen, bevor<br />
sie nach Deutschland<br />
gehen. Dabei<br />
brachten sie mir die<br />
wichtigsten Wörter<br />
auf chinesisch auch<br />
schon bei:„ni hao“<br />
ihren Teil dazu beitragen und lud im März<br />
zwanzig arbeitslose Hotelfachkräfte aus<br />
Montenegro für ein intensives Training ein.<br />
Vier Wochen lang lernten die angehenden<br />
Tourismusspezialisten den Umgang<br />
mit internationalen Gästen.<br />
Sie bildeten sich in Bereichen wie Service,<br />
Buchungssoftware und Beschwerdemanagement<br />
weiter.<br />
Das Auswärtige Amt, das Bundesministerium<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und die Handwerkskammer Koblenz unterstützen<br />
das Projekt. „Wir möchten, daß<br />
die Fachkräfte bei uns Erfahrungen sammeln,<br />
um den Wiederaufbau des Tourismus<br />
im eigenen Land gestalten zu können“,<br />
erklärt. Manfred Philipp, Geschäftsführer<br />
der <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Lübeck.<br />
Info: Manfred Philipp, Tel. 0451 5040-400<br />
heißt guten Tag, „xie-xie“ – danke und<br />
„zai-jian” – auf Wiedersehen. Mit dem Studium<br />
in Deutschland haben sie später<br />
gute Chancen einen qualifizierten Job in<br />
ihrer Heimat China zu erhalten. Denn<br />
auch hier wird es immer schwieriger, eine<br />
Arbeitsstelle zu finden – die Erwerbslosigkeit<br />
steigt, sie liegt offiziell zur Zeit bei<br />
über vier Prozent. Kaufhäuser, Banken und<br />
all die kleinen Geschäfte sind an sieben<br />
Tagen in der Woche bis spätabends geöffnet<br />
und auf den zahlreichen Baustellen<br />
wird rund um die Uhr gearbeitet. Das<br />
schafft bei zunehmender Landflucht zumindest<br />
in den Städten Arbeitsplätze.<br />
Info: Meta Märtens, Tel. 040 23707-338<br />
Gründung von<br />
Wirtschaftsakademie<br />
in Kosova<br />
Berlin/Hamburg/Prishtine.<br />
Die <strong>Grone</strong>sche Fachschule für Wirtschaft<br />
und Datenverarbeitung (FAWIDA) organisiert<br />
zur Zeit, gemeinsam mit der<br />
Berliner Arbeitsgruppe für Entwicklung<br />
und Fachkräfte (AGEF), die Gründung<br />
einer Wirtschaftsakademie in Kosova.<br />
Verantwortlich für den Aufbau der<br />
„Deutschen Akademie für Wirtschaft<br />
und Datenverarbeitung“ (DAWIDAK)<br />
sind <strong>Grone</strong>-Mitarbeiter Jörn Schunk und<br />
Berdi Xhafa, Leiter des AGF-Büros in<br />
Prishtine.<br />
Die erste formale Hürde ist bereits genommen:<br />
Die UNO erkannte die Akademie<br />
als Nichtregierungsorganisation an<br />
(non-governmental organisation=NGO).<br />
Seit zwei Jahren schulen <strong>Grone</strong> und<br />
AGEF rückkehrende Flüchtlinge in ihrer<br />
Heimat in beispielsweise Lebensmitteltechnik,<br />
Buchführung, Schweißen und<br />
EDV. So soll der Wiederaufbau unterstützt<br />
werden. Die Finanzierung erfolgt<br />
durch deutsche und europäische<br />
Mittel.<br />
Info: Klaus-Peter Dierks, Tel. 040 237<strong>03</strong>-201<br />
Polen: Berufliche<br />
Unterstützung für<br />
ländliche Gebiete<br />
Toron/Polen. In den ehemaligen Kolchosengebieten<br />
im Norden von Polen<br />
herrscht massive Arbeitslosigkeit. Die<br />
polnischen <strong>Grone</strong>-Partnergesellschaften<br />
errichten deshalb dort Kompetenzcenter<br />
zur beruflichen Qualifizierung<br />
und Vermittlung. Diese Center bieten<br />
Schulungen, Bewerbungstrainings und<br />
Einzelcoachings an. Berater vermitteln<br />
Bewerber über Zeitarbeit an Unternehmen.<br />
Die Betriebe müssen zwei Auswahlkriterien<br />
erfüllen. Erstens: Sie müssen<br />
die Hälfte der Arbeitsuchenden im<br />
Anschluß an die Zeitarbeit einstellen.<br />
Zweitens: Ihre Dienste nützen der Allgemeinheit<br />
und liegen beispielsweise in<br />
den Bereichen Umweltschutz oder<br />
Straßenbau. Finanziert werden die<br />
Kompetenzcenter von der Weltbank<br />
und der polnischen Regierung.<br />
Info: Jan Gorski, Tel. 04181 36247<br />
Ingrid Wernich, seit 20 Jahren <strong>Grone</strong>-Dozentin, unterrichtet in China<br />
Studenten in der deutschen Sprache.
Jugendliche<br />
Lehrstelle garantiert<br />
Berufsvorbereitung Schutz und Sicherheit im JAZ<br />
PC-Ausstattung für<br />
Feuerwehr-Nachwuchs<br />
Hamburg. Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt<br />
in Hamburg ist dramatisch:<br />
20 Prozent weniger Angebote als im Vorjahr.<br />
Zielgerichtet qualifiziert das Jugendlichen-Ausbildungszentrum<br />
(JAZ) deshalb<br />
für zukunftsträchtige Branchen. 20 junge<br />
Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren<br />
haben im März eine Berufsvorbereitung<br />
zur Fachkraft für Sicherheit und Schutz<br />
begonnen. Bundesweit werden nach Angaben<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
10 000 Fachkräfte gesucht.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am sechsmonatigen<br />
Training im JAZ startet die<br />
Ausbildung. Die beiden Partnerbetriebe<br />
NOBIS Security GmbH und Securitas<br />
GmbH Consult haben für 15 Teilnehmer<br />
eine Lehrstelle zugesichert.<br />
Info: Oliver Kohrs, 040 238856-0<br />
Eine Auszubildende beim Sicherheitsdienst<br />
Nobis Security beschreibt zwei JAZ-Teilnehmern<br />
ihr Aufgabengebiet.<br />
Integrationsprojekt für Jugendliche<br />
in Ainring<br />
Ainring. Ein Jahr lang bereitete die<br />
<strong>Grone</strong>sche Fachschule für Wirtschaft und<br />
Datenverarbeitung in Ainring Jugendliche<br />
in einer „Qualifizierungs-ABM“ auf den<br />
Einstieg ins Berufsleben vor. Mit Erfolg:<br />
Knapp 80 Prozent von 14 Teilnehmern<br />
zwischen 17 und 23 Jahren ist es gelungen,<br />
im Anschluß einen Job zu finden oder<br />
eine Ausbildung zu starten.<br />
Ein Schwerpunkt des Seminars lag im<br />
Motivations- und Persönlichkeitstraining.<br />
Berufsvorbereitung<br />
in Winsen – Mittagessen<br />
inklusive<br />
Die jungen Teilnehmer verbesserten aber<br />
auch ihre Kenntnisse in EDV, Mathe und<br />
Deutsch. „Wir setzen von Anfang auf das<br />
Engagement der Jugendlichen“, erklärt<br />
Niederlassungsleiter Dr. Uwe Kosok den<br />
Erfolg.<br />
Marburg. Die hessische Jungfeuerwehr<br />
freut sich über zehn gebrauchte Computer<br />
für die Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte.<br />
Möglich machte die technische<br />
Kursteilnehmer präsentierten die<br />
reparierten PCs vor Mitarbeitern der Feuerwehr,<br />
des Arbeitsamtes und von <strong>Grone</strong>.<br />
Neuausstattung ein Projekt des <strong>Grone</strong>-<br />
Bildungszentrums Stadtallendorf. In<br />
einer sechsmonatigen Ausbildung reparieren<br />
arbeitsuchende Jugendliche dort<br />
gebrauchte PCs und stellen sie sozialen<br />
Einrichtungen zur Verfügung. „Vor allem<br />
aber verbessern die Teilnehmer mit der<br />
EDV-Qualifikation ihre Chancen auf dem<br />
regionalen Arbeitsmarkt“, erklärt Norbert<br />
Weitzel, Ausbildungsleiter bei <strong>Grone</strong>, das<br />
Konzept.<br />
Info: Dr. Uwe Kosok, Tel. 08654 485748 Info: Frank Rogalski, Tel. 06428 921160<br />
Foto: Winsener Anzeiger Foto: Oberhessische Presse, Manfred Günther<br />
Winsen. Das Projekt Formel 1 der <strong>Grone</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> in Winsen bietet jungen Sozialhilfeempfängern<br />
die Möglichkeit, gemeinsam<br />
ihren Hauptschulabschluß nachzuholen.<br />
An drei Tagen in der Woche sind sie zum<br />
Praktikum in Betrieben, donnerstags und<br />
freitags gleichen die 14 Teilnehmer im Unterricht<br />
ihre schulischen Defizite aus, um später eine Ausbildung beginnen<br />
zu können. Doch nicht nur das: An diesen Tagen treffen sie sich<br />
außerdem zum Mittagessen bei <strong>Grone</strong>. „Entscheidend ist, das Konzentrationspotential<br />
der Jugendlichen zu fördern“, sagt Schulleiterin Dagmar<br />
Oppolzer. „Regelmäßige Tagesabläufe und warme Mahlzeiten spielen<br />
dabei eine wichtige Rolle.“ Sponsor der Mittagessen-Aktion ist Norbert<br />
Bosak, Betreiber von zwei Seniorenwohnheimen.<br />
Info: Dagmar Oppolzer, Tel. 04171 782320<br />
Gemeinsames Mittagessen: Norbert Bosak und Dagmar<br />
Oppolzer tischen bei <strong>Grone</strong> in Winsen auf.<br />
<strong>Grone</strong>Magazin 01 – Mai 20<strong>03</strong> 09
Produkte<br />
Zuckerartisten auf Rügen<br />
Bergen. Zuckergießen ist eine alte Kunst:<br />
Schon 1530 ließ der spanische König den<br />
Stab des Papstes in Zucker nachbilden. In<br />
den gastronomischen<br />
und kaufmännischen<br />
Bildungszentren<br />
von<br />
<strong>Grone</strong> auf Rügen<br />
stand die Fertigkeit<br />
der Zuckerkunst<br />
im Februar<br />
auf dem Programm<br />
der Fortbildung<br />
für gehobene Küche und gehobenen<br />
Service.<br />
Zwei Tage lang lernten sieben Inselköche<br />
von einem der fünf Zuckerartisten<br />
Deutschlands, wie die süße Masse kunstvoll<br />
für leckere Desserts zubereitet wird.<br />
Insgesamt frischten 24 Fachkräfte aus der<br />
Gastronomie ihre Kenntnisse für die gehobene<br />
regionale Küche auf. Neben Zuckerdekor<br />
schulten sich die Kochspezialisten<br />
in der Verarbeitung des Pommerschen<br />
Rauhwollschafs zu Wurst und Sülze und<br />
bereiteten Rügener Wild, Fisch und Jagdspezialitäten<br />
zu. „In dieser Wintersaison<br />
übernahm die Finanzierung dankenswerterweise<br />
das Arbeitsamt und trug so zur<br />
Unterstützung der lokalen Gastronomie<br />
und Hotellerie bei“, bemerkt Geschäftsführer<br />
Klaus-Peter Dierks.<br />
Info: Siegfried Lang, Tel. <strong>03</strong>838 2028-0<br />
Gemeinsame Beratungsstelle<br />
von Arbeitsamt, Sozialamt<br />
und <strong>Grone</strong><br />
Weimar. Die <strong>Grone</strong>-JobBörse Weimar hat<br />
gemeinsam mit dem Arbeitsamt und den<br />
Sozialämtern von Stadt und Landkreis eine<br />
Beratungsstelle für Arbeitslose eingerichtet.<br />
So werden Absprachen zwischen den<br />
Ämtern und <strong>Grone</strong> einfacher und das Vermitteln<br />
in den Arbeitsmarkt verläuft effektiver.<br />
„Unsere Erfahrungen zeigen, daß sich<br />
das direkte Zusammenarbeiten aller Beteiligten<br />
positiv auf die Eingliederungschancen<br />
auswirkt“, weiß Dr. Roswitha Malarski,<br />
Ausbildungsleiterin bei <strong>Grone</strong> in Weimar.<br />
Info: Roswitha Malarski, Tel. <strong>03</strong>643 480012<br />
Individuelle Qualifizierung in Lübeck<br />
Lübeck. Arbeitsuchende mit Bildungsgutschein können bei<br />
der <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> Lübeck nun ihre Qualifizierung selbst gestalten.<br />
Das Programm Inform bietet verschiedene Module aus<br />
dem kaufmännischen Bereich und der EDV sowie allgemeines<br />
Coaching. Aus diesen Elementen stellt <strong>Grone</strong> mit jedem Teilnehmer<br />
ein individuelles Schulungskonzept zusammen.<br />
Info: Birgit Hinrichs-Blöcker Tel. 0451 5040-40<br />
InForM<br />
Individuelle Fortbildung im Modulsystem<br />
<strong>Grone</strong>-Stellenbörse online<br />
Hamburg. Mit der Online-Stellenbörse www.grone.de/arbeit<br />
erweitert <strong>Grone</strong> seinen Service im Bereich Personaldienstleistung.<br />
Arbeitslose können bundesweit nach passenden Jobs<br />
suchen. Unternehmen haben die Möglichkeit, offene Stellen online<br />
zu stellen oder bei personellen Engpässen selbst nach qualifizierten<br />
Bewerbern zu suchen. Bewerberprofile von <strong>Grone</strong>-Teilnehmern<br />
werden zur Zeit mit rund 183 000 offenen Stellenangeboten<br />
abgeglichen. Info: Evelyn Passchier, Tel. 04131 7332-11<br />
<strong>Grone</strong>-Arbeitsvermittlung online!<br />
q EUROPÄISCHER COMPUTER-FÜHRERSCHEIN (WINDOWS)<br />
q EUROPÄISCHER COMPUTER-FÜHRERSCHEIN (LINUX)<br />
q MICROSOFT OFFICE<br />
q GRUNDLAGEN<br />
q WEITERE MODULE IM BEREICH EDV<br />
q ENGLISCH<br />
q KAUFMÄNNISCHE INHALTE<br />
q FACHÜBERGREIFENDE INHALTE<br />
q HANDLUNGSKOMPETENZ<br />
Beispiel für eine mögliche Modulkombination:<br />
Kaufmännische Assistenz *<br />
Exel für<br />
Fortgeschrittene<br />
(40 Std)<br />
Doppelte Buchführung<br />
I und II<br />
(80 Std)<br />
Schreibtraining<br />
(40 Std)<br />
Wirtschaftsenglisch<br />
(120 Std)<br />
Word für<br />
Fortgeschrittene<br />
(40 Std)<br />
Internet<br />
(60 Std)<br />
Schriftverkehr<br />
(40 Std)<br />
Bürokommunikation<br />
(60 Std)<br />
Outlook<br />
(40 Std)<br />
Rund um die Uhr<br />
<strong>Grone</strong>-Stellenbörse – Wir bringen<br />
qualifizierte BewerberInnen und<br />
Unternehmen passgenau zusammen.<br />
www.grone.de/arbeit<br />
* Teilnehmer mit guten EDV-Grundkenntnissen, Englisch-Grundkenntnissen<br />
und abgeschlossener kfm. Ausbildung oder Berufserfahrung<br />
IT-Berufsqualifizierung: Flexibel und praxisorientiert<br />
Neue Methode zur individuellen Weiterbildung in der AWGD<br />
Hamburg. Die AWGD (Akademie für Werbung Grafik Druck/<br />
Neue Medien) startete jetzt mit der „Arbeitsprozeßorientierten<br />
Weiterbildung in der IT-Branche“ (APO-IT). Sie bietet Quereinsteigern<br />
die Chance, Abschlüsse nachzuholen. Angestellte mit<br />
Berufsabschluß können ihre Karrierechancen verbessern. Die<br />
Weiterbildung ist zunächst auf die Profile IT-Trainer und Web-<br />
Administrator konzentriert und auf drei Ebenen angelegt: Vertiefung<br />
von Fachwissen, Spezialisierung sowie der Erwerb<br />
10<br />
eines zertifizierten Abschlusses, vergleichbar mit dem Bachelor<br />
oder Master. Die Teilnehmer können den Grad frei wählen, lernen<br />
im laufenden Arbeitsprozeß an realen Referenzprojekten und<br />
werden in Coachinggruppen der AWGD unterstützt. Das neue<br />
Weiterbildungssystem wurde von der Fraunhofer Gesellschaft<br />
im Auftrag des Bildungsministeriums entwickelt. „Es dient hoffentlich<br />
bald nicht nur bundes-, sondern europaweit zur Vereinheitlichung<br />
und Orientierung in der Medien- und IT-Vielfalt“,<br />
erklärt Geschäftsführer Klaus-Peter Dierks.<br />
Info: Jörn Hildebrandt, Tel. 237<strong>03</strong>-600
Vor Ort<br />
Führungswechsel bei <strong>Grone</strong><br />
Nach 14 Jahren erfolgreicher Arbeit übergab Dr. Peter Rabels die Leitung an Prof. Dr. Helmut Roland<br />
Carl-Heinz Doose, Vorsitzender des Kuratoriums,<br />
übergab beim Empfang eine brennende<br />
Fackel an den neuen Vorstand Prof. Dr.<br />
Helmut Roland – Symbol für die erfolgreiche<br />
Führung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Jürgen Schweckendieck, <strong>Grone</strong>-Prokurist in<br />
Sachsen-Anhalt (Mi.), und Gerald Struck,<br />
Niederlassungsleiter in Niedersachsen (re.),<br />
bedankten sich bei Dr. Peter Rabels (li.) für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Hamburg. Der bisherige Vorstand der<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong>, Dr. Peter Rabels,<br />
übergab offiziell am 30. Januar auf einem<br />
Empfang im Bildungszentrum Hammerbrook<br />
die Leitung des Unternehmens an<br />
Professor Dr. Helmut Roland.<br />
Während der 14jährigen Amtszeit von Dr.<br />
Rabels hat sich die <strong>Stiftung</strong> zu einem der<br />
größten privaten Träger beruflicher<br />
Weiterbildung in Deutschland entwickelt.<br />
Insbesondere die berufliche Qualifizierung<br />
in den neuen Bundesländern hat <strong>Grone</strong><br />
unter der Führung von Dr. Rabels nach<br />
dem Fall der Mauer als Herausforderung<br />
engagiert angenommen. Insgesamt 21<br />
neue Niederlassungen wurden in der ehemaligen<br />
DDR gegründet. Auch in den alten<br />
Bundesländern erweiterte <strong>Grone</strong> das<br />
Angebot kontinuierlich über die Region<br />
Hamburg hinaus. Die <strong>Stiftung</strong> betreute<br />
im letzten Jahr an bundesweit 62 Standorten<br />
durchschnittlich etwa 15 500 Teilnehmer<br />
täglich.<br />
Dieses Wachstum hat Dr. Rabels mit<br />
mutigen, zukunftsorientierten Weichenstellungen<br />
maßgeblich beeinflußt. Durch<br />
konsequenten Ausbau der Führungs- und<br />
Organisationsstruktur entwickelte er <strong>Grone</strong><br />
zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen.<br />
Er hat es stets verstanden, die<br />
für die Erhaltung des Unternehmens notwendige<br />
wirtschaftliche Ausrichtung der<br />
<strong>Grone</strong>-Gesellschaften mit dem <strong>Stiftung</strong>szweck<br />
zu verbinden.<br />
Dr. Rabels bleibt <strong>Grone</strong> als Ehrenvorstand<br />
im Kuratorium verbunden.<br />
Info: Meta Märtens, Tel.040 23707-338<br />
J UBILÄEN<br />
25 Jahre<br />
Liane Maibaum,Verwaltungsangestellte<br />
in Norderstedt<br />
20 Jahre<br />
Renate Cain-Klatt, Dozentin in Hammerbrook<br />
Karl-Heinz Förstl,Ausbildungsplatzbetreuer<br />
in Hammerbrook<br />
Iris Klindworth, Niederlassungsleiterin in Neumünster<br />
Irmgard Rachner, Schulleiterin in Bergedorf<br />
Hermann Trabert, Dozent in Hammerbrook<br />
Gerlinde Wittig, Dozentin in Hammerbrook<br />
10 Jahre<br />
Petra Bobsien-Eissing, Dozentin in Lübeck<br />
Bärbel Bolt, Vorstandsassistentin<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Claudia De Haan, Dozentin in Berlin<br />
Esther Haake, Dozentin in Lübeck<br />
Lothar Jakumeit,Tischler in Berlin<br />
Meta Märtens,Referentin Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit, SVG<br />
Jürgen Schneuer, Abteilungsleiter<br />
Rechnungswesen der SVG<br />
Elisabeth Wangler,Verwaltungsangestellte<br />
in Kassel<br />
Margit Wiek,Verwaltungsangestellte in der Gastro<br />
!<br />
FOTOS: MARKUS HERTRICH<br />
Arbeitsamtsdirektor Rolf Steil (re.) diskutierte<br />
mit dem neuen Vorstand Prof. Dr. Helmut<br />
Roland (li.) in einem Pressegespräch anläßlich<br />
des Führungswechsels zum Thema „Hamburg<br />
mit Hartz: Was wird anders in der Arbeitsmarktpolitik?“.<br />
Helga Jürgens nahm Abschied vom JAZ<br />
Hamburg. Mit klarer Zielstrebigkeit und Engagement<br />
für Teilnehmer und Mitarbeiter hat Helga Jürgens, <strong>Grone</strong>-<br />
Geschäftsführerin, das Jugendlichen-Ausbildungszentrum<br />
(JAZ) seit 1981 aufgebaut und zu einer der zentralen Anlaufstellen<br />
für arbeitsuchende Jugendliche in Hamburg<br />
etabliert. „Die besten Ideen kamen mir immer auf der<br />
Autobahn“, beschrieb die gelernte Textilkauffrau einmal<br />
ihre Begeisterung für ihre Arbeit. Ende 2002 übergab<br />
Helga Jürgens nach insgesamt 17 Jahren Unternehmenszugehörigkeit<br />
die Leitung an ihren Nachfolger Klaus<br />
Krämer, mit dem sie seit 14 Jahren zusammenarbeitete.<br />
Helga Jürgens gehört weiter dem Kuratorium der <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Grone</strong>-<strong>Schule</strong> an.<br />
11
<strong>Grone</strong>-Ansprechpartner für den Bildungsgutschein<br />
Ainring<br />
•Dr. Uwe Kosok<br />
08654 485748<br />
Barsinghausen<br />
•Sven Gerlach<br />
05105 5211510<br />
Bergen/Rügen – Gastro<br />
•Angela Griepentrog<br />
<strong>03</strong>838 2028-0<br />
Berlin<br />
•Gabriele Klemm<br />
<strong>03</strong>0 399958-0<br />
•Ute Kölbel<br />
<strong>03</strong>0-399958-13<br />
•Jeanette Finger<br />
<strong>03</strong>0 34346990<br />
Bersenbrück<br />
•Thea Ohle<br />
04771 887990<br />
Bielefeld<br />
•Doris Mette<br />
0521 172165<br />
Bremen Ost<br />
•Thea Ohle<br />
04771 887990<br />
Bremervörde<br />
•Thea Ohle<br />
04771 887990<br />
Buchholz<br />
•Brigitte Mathys<br />
04181 36247<br />
Burg<br />
•Dr. Ralf Müller<br />
<strong>03</strong>921 944042+43<br />
Dortmund<br />
•Roman Puntke<br />
0231 914550-45<br />
•René Schulze<br />
0231 914550-0<br />
Erfurt<br />
•Beate Kleinert<br />
<strong>03</strong>61 7782020<br />
•Andrea Rauch<br />
<strong>03</strong>61 7782011<br />
Fritzlar<br />
•Manfred Sengler<br />
05622 919631<br />
•Frank Rogalski<br />
05622 919631<br />
•Michael Trebes<br />
05622 919631<br />
Gardelegen<br />
•Jürgen<br />
Schweckendieck<br />
<strong>03</strong>901 8350-0<br />
Gotha<br />
•Sabine Kirmse<br />
<strong>03</strong>621 8239111<br />
•Ilona Quehl<br />
<strong>03</strong>621 8239112<br />
Greifswald<br />
•Brigitte Schroeder<br />
<strong>03</strong>834 2200<br />
•Wolfgang Peters<br />
<strong>03</strong>834 2200<br />
Hamburg Gastro<br />
•Margit Wiek<br />
040 237<strong>03</strong> 201<br />
Hamburg Geso<br />
•Stephanie Böhme-vander<br />
Geest<br />
040 63905314<br />
Hamburg AWGD<br />
•Rosita Musial<br />
040 237<strong>03</strong> 605<br />
Hamburg<br />
Hammerbrook<br />
•Petra Meinke<br />
040 237<strong>03</strong>-125<br />
Hameln<br />
•Dr. Manfred Geyer<br />
05151 107320<br />
Hannover<br />
•Manfred Grudda<br />
0511 2151532<br />
•Anke Harwardt-Feye<br />
0511 2151582<br />
Heiligenstadt<br />
•Rolf Radam<br />
<strong>03</strong>606 619394<br />
•Doris Krause<br />
<strong>03</strong>606 619394<br />
Hessisch-Lichtenau<br />
•Doris Krause<br />
05602 3325<br />
Itzehoe<br />
•Meike Hoth<br />
04821 2048<br />
Kassel<br />
•Christel Högemann-<br />
Lohse<br />
0561 711761<br />
Kiel – kaufmännisch<br />
•Margit Kochanowski<br />
0431 93528<br />
•Heike Krüger<br />
0431 93528<br />
Kiel – gewerblich<br />
•Frank Meier-Bant<br />
0431 542012<br />
Leinefelde<br />
•Rolf Radam<br />
<strong>03</strong>605 5519948<br />
•Doris Krause<br />
<strong>03</strong>605 5519948<br />
Lübeck - Bildungspark<br />
Blankensee<br />
•Birgit Hinrichs<br />
0451 5040-405<br />
•Vera Szkucik<br />
0451 5040-401<br />
•Nicole Warnck<br />
0451 5040-401<br />
Lübeck – Georg<br />
Kerschensteiner-Straße<br />
•Willi Colmorgen<br />
0451 8734-211<br />
•Silke Köpsell<br />
0451 8734-214<br />
Lübeck – Physiotherapie<br />
•Werner Berning<br />
0451 504<strong>03</strong>50<br />
Lübeck – Gemeinnützige<br />
Arbeitnehmerüberlassung<br />
•Jörg Panten<br />
0451 5040441<br />
•Ulrike Hilmer<br />
0451 5040440<br />
Lüchow<br />
•Rainer Vollmer<br />
05841 26460<br />
Lüneburg<br />
•Gerald Struck<br />
04131 7632-0<br />
Marburg<br />
•Horst-Ludwig Holz<br />
06421 952500<br />
•Frank Rogalski<br />
06421 952500<br />
•Michael Trebes<br />
06421 952500<br />
Munster<br />
•Karoline Nielsen<br />
05192 887129<br />
Neumünster<br />
•Iris Klindtworth<br />
04321 45090<br />
•Hannelore Jensen<br />
04321 45090<br />
•Monika Butler<br />
04321 45090<br />
Norderstedt<br />
•Georg Flad<br />
040 5354020<br />
•Liane Maibaum<br />
040 5354020<br />
Oldenburg<br />
•Thomas Vogel<br />
04361 52230<br />
•Stefanie Hicken<br />
04361 52230<br />
•Jutta Hübenbecker<br />
04521 789310<br />
Osnabrück<br />
•Thea Ohle<br />
04771 887990<br />
Osterholz-Scharmbek<br />
•Thea Ohle<br />
04771 887990<br />
Pinneberg<br />
•Sabine Sebastian<br />
04101 209658<br />
•Ingold Wulff<br />
04101 209658<br />
Plön<br />
•Martin Göttsch<br />
04522 742088<br />
Rostock<br />
•Monika Richter<br />
<strong>03</strong>81 8094412<br />
•Elke Preuß<br />
<strong>03</strong>81 8094413<br />
•Dieter Bamm<br />
<strong>03</strong>81 8094411<br />
Salzwedel<br />
•Cornelia Pengel<br />
<strong>03</strong>901 83500<br />
•Jürgen<br />
Schweckendieck<br />
<strong>03</strong>901 83500<br />
Schwalmstadt-Treysa<br />
•Frank Rogalski<br />
06691 91728<br />
•Michael Trebes<br />
06691 91728<br />
•Bettina Pinkpank<br />
06691 91728<br />
Schwerin<br />
•Anja Petsch<br />
<strong>03</strong>85 512424<br />
•Michael Koepisch<br />
<strong>03</strong>85 512424<br />
Stade<br />
•Birgit Rugen<br />
04141 999019<br />
•Hans-Jürgen Berndt<br />
04141 999012<br />
•Edgar Vogelsang<br />
04141 999022<br />
Stadtallendorf<br />
•Frank Rogalski<br />
06428 921160<br />
•Michael Treber<br />
06428 921160<br />
•Angela Krutsch<br />
06428 921160<br />
bildungsgutschein<br />
Stendal<br />
•Sabine Kollek<br />
<strong>03</strong>931 216188<br />
Stralsund<br />
•Michael Ahlers<br />
<strong>03</strong>831 27<strong>03</strong>-81 / -82<br />
•Ursula Gleichmann<br />
<strong>03</strong>831 27<strong>03</strong>-81 / -82<br />
Uelzen<br />
•Kerstin Winnefeld<br />
0581 3896577<br />
•Dörte Bostelmann<br />
0581 3896577<br />
Weimar<br />
•Cornelia Marciniak<br />
<strong>03</strong>643 480010<br />
•Andreas Junginger<br />
<strong>03</strong>643 480027<br />
•Dr. Roswitha Malarski<br />
<strong>03</strong>643 480017<br />
Winsen<br />
•Karoline Nielsen<br />
04171 604653<br />
Wismar<br />
•Burgina Kaminski<br />
<strong>03</strong>841 288228<br />
•Eveline Schwaß<br />
<strong>03</strong>841 288228<br />
Witzenhausen<br />
•Harald Steiner<br />
05542 5070-0