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September 2011 - Golf Nordhessen

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www.golfnordhessen.de Ausgabe 40 • <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

Schutzgebühr 5,50 E<br />

mit Wettspielkalender<br />

GOLF <strong>Nordhessen</strong><br />

Einfach mehr Drive in <strong>Golf</strong>, Business und Gesundheit<br />

4 191859 105506<br />

Reichlich Girls-Power in Wilhelmshöhe<br />

Neue Mädchen-Mannschaft setzt sich ehrgeizige Ziele<br />

Vitos lädt aufs Grün<br />

Gemeinsames Event<br />

von Ärzten und Patienten<br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Landefeld bringt Wissmannshof<br />

voran<br />

0 4011<br />

Premiumpartner:<br />

Orthopädische Klinik<br />

Kassel


Willkommensangebot<br />

Die ersten 200 Neumitglieder erhalten in unserem Sport- und<br />

<strong>Golf</strong>-Resort die Mitgliedschaft<br />

ohne Aufnahmegebühr<br />

Auf Gut Wissmannshof erwartet Sie eine wunderschöne<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>anlage mit Fernblick<br />

in das Fuldatal und den Naturpark Hann.<br />

Münden.<br />

Es entsteht eine 27-Loch-Meisterschaftsanlage,<br />

die durch ihre Architektur Anfängern und<br />

Profis viel zu bieten hat. Hindernisse können,<br />

je nach Strategie, direkt gespielt oder umgangen<br />

werden. Die geplante Erweiterung<br />

der <strong>Golf</strong>anlage auf 27 Loch erfolgt, ohne den<br />

18-Loch-Spielbetrieb einzuschränken.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit zum kostengünstigen<br />

Einstieg in unsere Anlage und informieren<br />

Sie sich in unserem Service Center, oder<br />

vereinbaren Sie eine Proberunde auf unserer<br />

jetzigen 18-Loch-Anlage.<br />

Zeitplan für Erweiterung zur<br />

27-Loch-Meisterschaftsanlage:<br />

2012 - Erweiterung der bestehenden Anlage<br />

um weitere 9 Spielbahnen nach neuestem<br />

Standard und verbesserte Gastronomie.<br />

2013 - Umbau und Aufarbeitung von 9 bestehenden<br />

Spielbahnen auf neuesten Standard<br />

(Meisterschaftsanlage) sowie Aufbau einer<br />

neuen 300 Meter-Driving-Range mit Teaching-<br />

Area.<br />

2014 - Umbau und Aufarbeitung der letzten<br />

9 bestehenden Spielbahnen auf neuesten<br />

Standard (Meisterschaftsanlage) sowie Neubau<br />

des Clubhauses.<br />

Unsere am Platz befindliche <strong>Golf</strong>schule bietet<br />

gute Aus- und Weiterbildung für Anfänger und<br />

Profis.<br />

Sport- und <strong>Golf</strong>-Resort<br />

Gut Wissmannshof GmbH<br />

Wissmannshof 1 · 34355 Staufenberg<br />

Telefon: 05543/910330<br />

info@wissmannshof.de · www.wissmannshof.de


FOREWort<br />

Rainer Lomen, Chefredakteur<br />

rainer.lomen@bernecker.de<br />

Von ProAms, hessischen Meistern & Leuchttürmen<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

für uns Amateure ist es immer wieder aufs<br />

Neue faszinierend zu beobachten, mit welcher<br />

unglaublichen Perfektion und gleichzeitig<br />

lockeren Art Professionals ihre Runden spielen.<br />

Genau das ließ sich einmal mehr verfolgen,<br />

als Veranstalter Holger Gartz zum <strong>Nordhessen</strong>-<br />

ProAm nach Gut Escheberg einlud. Longhitter<br />

Richard Nömeier sorgte mit seinem Durchgang<br />

für reichlich Furore, bei dem er vier Schläge<br />

unter Par blieb (Seite 20).<br />

Die Kasseler Stefan Sachs und Dirk Ruge<br />

vertraten die nordhessischen Farben bei den<br />

Hessischen Meisterschaften der Jungsenioren.<br />

Das Duo zeigte sich in Form und erreichte die<br />

Ränge 2 sowie 4 – für Sachs erwartet, für Ruge<br />

eher überraschend (S. 38).<br />

Noch besser machte es Gianti Mahardhika. Die<br />

16-Jährige blieb beim Wettbewerb der besten<br />

Hessinnen nach drei Runden sensationelle<br />

zehn Schläge unter Par und gewann das Turnier<br />

überlegen (S. 28). Glückwunsch!<br />

Das Hardenberg-Resort wirkt als golferischer<br />

Magnet. Teilweise kann die Destination mehrere<br />

hundert Greenfee-Spieler und damit Gäste<br />

pro Woche begrüßen. Da verwundert es nicht,<br />

dass die Anlage auch auf nationaler Ebene<br />

hervorragende Kritiken erhält (S. 7).<br />

Das dürfte künftig in immer stärkerem Maß für<br />

das Gut Wissmannshof gelten. Investor Hubert<br />

Landefeld treibt dort seine Pläne tatkräftig<br />

voran (S. 12).<br />

Die sportlichen Leuchttürme der Region strahlen<br />

weiter. So rief der glänzend in die Saison<br />

gestartete Handball-Bundesligist MT Melsungen<br />

und die traditionsreichen Kicker des KSV Hessen<br />

Kassel samt ihren Sponsoren gemeinsam<br />

mit <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> zur Business Team Trophy,<br />

der zweiten Auflage des beliebten <strong>Golf</strong>turniers<br />

auf die Wilhelmshöher Fairways und Grüns.<br />

Beim Scramble-Event stand der Netzwerk-<br />

Gedanke ganz oben auf der Agenda. Doch auch<br />

sportlich gab es bemerkenswerte Leistungen.<br />

Das galt nicht zuletzt für Dr. Stefan Heine und<br />

dessen Quintett, das aus 150 Metern Entfernung<br />

zum Eagle einlochte (S. 14).<br />

Soweit einige News und Highlights dieser<br />

Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen und auf den<br />

attraktiven Fairways der Region, Ihr<br />

Rainer Lomen<br />

Chefredakteur<br />

www.schaefer-raumgestaltung.de<br />

Ihr Team für individuelles Wohnen<br />

Exklusive Möbel Dekorationsstoffe Tapeten Teppiche<br />

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Tel. (05631-3409) Fax 4538)<br />

www.golfnordhessen.de<br />

3


INhalt<br />

In dieser Ausgabe<br />

6 Nach den Jungen greifen nun die Wilhelmshöher Mädels an.<br />

12 Hubert Landefeld bringt die Wissmannshofer Anlage voran.<br />

7 Gleich dreimal kann das Hardenberg-Resort national punkten.<br />

20 Am Ball wie an der Violine ist Pro Igor Brandstätter virtuos.<br />

Topstories<br />

6 Wie Gianti Mahardhika die Kasseler<br />

Mädels zu neuen Horizonten führt<br />

7 Hardenberg gleich dreimal national top<br />

8 Am Rothenberger Haus spielen die<br />

besten behinderten deutschen <strong>Golf</strong>er<br />

10 Escheberger <strong>Golf</strong>erinnen wandeln auf<br />

den Spuren von Superstar Tiger Woods<br />

12 Wie Investor Hubert Landefeld das<br />

Gut Wissmannshof nach vorn bringt<br />

14 Dr. Stefan Heine mit Eagle bei zweiter<br />

Auflage der Business Team Trophy<br />

16 Pro Nigel Warren über Strafschläge<br />

18 Gudensberger veranstalten Ryder-Cup<br />

19 Koschellas Top-Runde bei Gothaer Cup<br />

20 Sieg beim Escheberger ProAm geht<br />

an Longhitter Richard Nömeier<br />

21 Wie Sebastian Josephy die Bad Arolser<br />

Sparkassen-Trophy für sich entscheidet<br />

22 Was Professsional Arne Dickel beim<br />

flachen bzw. hohen Chip zum Grün rät<br />

23 Jörg Brethauer und Pan Chin siegen bei<br />

Wissmannshofer Vierermeisterschaften<br />

24 Premiere des Porsche-Cups in Kassel<br />

26 Hacker-Kochlöffel geht an Arnd Ukleia<br />

28 Mit zehn Schlägen unter Par wird Tika<br />

in Bensheim neue Hessenmeisterin<br />

<strong>Golf</strong>szene<br />

31 Fast 150 Aktive gegen beim Rewe-Cup<br />

auf Gut Wissmannshof an den Start<br />

32 Kreative Pömps begleiten Lions-Turnier<br />

auf stimmungsvolle musikalische Weise<br />

33 Heinrich Heintzmann toppt Event der<br />

Städtischen Werke mit seinem Ass<br />

34 Tschernobyl-Cup bringt 10.000 Euro<br />

für hilfsbedürftige ukrainische Kinder<br />

35 TÜV-Wanderpokal an Mario Böhm<br />

36 Duo Juch/Kahl löst die Finaltickets<br />

37 Waldecker <strong>Golf</strong>-Vereinsmeisterschaft:<br />

Reiter klar vor den Tennis-Cracks<br />

38 Ruge/Sachs unter besten Jungsenioren<br />

56 Jugend-Cup geht an den Herkules<br />

58 Vitos Orthopädische Klinik Kassel mit<br />

glänzender Resonanz beim <strong>Golf</strong>turnier<br />

61 Bad Wildunger Duo Back-Turnier<br />

widmet sich dem guten Zweck<br />

64 Kasseler Rika-Cup erlebt fulminantes<br />

musikalisches Finale dank Beranova<br />

65 Plansecur organisiert <strong>Golf</strong>turnier<br />

66 Michael Schramm folgt Brigitte Brandt<br />

als Wissmannshofer Vizepräsident<br />

67 Astrid Witte bei Wettspiel des Hauses<br />

Heinsius&Sander in glänzender Form<br />

68 Was Professional Stefan Quirmbach<br />

zum Putt-Training auf dem Grün rät<br />

70 <strong>Golf</strong>.de kommt via Twitter herüber<br />

4 www.golfnordhessen.de


In dieser Ausgabe<br />

INhalt<br />

Imprint<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

A. Bernecker Verlag GmbH<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

Tel. (05661) 731-0 | Fax (05661) 731-400<br />

info@bernecker.de | www.bernecker.de<br />

Druck: Bernecker MediaWare AG<br />

Geschäftsführung/Vorstand:<br />

Conrad Fischer<br />

Unter dem Schöneberg 1 | 34212 Melsungen<br />

zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle<br />

im Impressum genannten Verantwortlichen<br />

54 Physiotherapeut Schäfer-Pieper rät. 64 Stimmgewaltiges beim Rika-Cup.<br />

Verlagsleitung:<br />

Dipl.-Oec. Ralf Spohr<br />

ralf.spohr@bernecker.de<br />

auch verantwortlich für überregionale Anzeigen<br />

Chefredakteur:<br />

Rainer Lomen<br />

rainer.lomen@bernecker.de | Tel. (05661) 731-421<br />

58 Und wieder Stunden der Wahrheit.<br />

68 Putt-Tipps von Stefan Quirmbach.<br />

Mediaberatung und -verkauf:<br />

Alexander Halpape, Andrea Richter, Katrin Werner<br />

info@bernecker.de | Tel. (05661) 731-0<br />

Preisliste: 1/<strong>2011</strong><br />

Redaktion:<br />

Erika Alheid, Tobias Bräuning, Margret Cammert,<br />

Ann-K. Dernbach-Spautz, Arne Dickel, Frank Gerhard,<br />

Melanie Goldmann, Dennis Hilgenberg, Fred Gerhard<br />

Hußmann, Dr. Sylvia Kernke, Albert Klein, Barbara<br />

Kleppe, Andrea Klug, Julia Kramer, Christiane Kuhn,<br />

Günter Kuhn, Petra Leithäuser, Matthias Lettenbichler,<br />

Udo Lossau, Anja Mikulla, Dr. Sandra Mintz,<br />

Andreas Motyl, Jan Neumann, Karin Ohneberg, Ingo<br />

Pijanka, Volker Preilowski, Katharina Quirmbach,<br />

Verena Raacke, Wolfram Reetz, Carmen Rhein,<br />

Stefan Schaller, Katharina Schaub, Michael Schräer,<br />

Ralf Spohr, Helga Stahlberg, Nigel Warren, Gerd Zeitz<br />

Layout/Design: Fred Gerhard Hußmann<br />

<strong>Golf</strong> & Business<br />

40 Rhetorik-Ass Klaus Kobjoll spricht auf<br />

Initiative des Marketing-Clubs in Kassel<br />

41 Peter Ley: Neuer Kolonnadenflügel<br />

als Meilenstein für das Kongress Palais<br />

42 Leander van Velzen zum Outsourcing<br />

44 Frielendorfer Einrichtungshaus Hämel<br />

stellt Neuheiten bekannter Marken vor<br />

45 Neue Krieger-Stiftung hilft Youngstern<br />

46 Sun und Kasseler Städtische Werke<br />

favorisieren die regenerativen Energien<br />

47 Neu gestaltetes Hotel Schweizer Hof<br />

punktet als modernes Tagungszentrum<br />

Gesundheit & Wellness<br />

48 Wie High-Tech zu guter Sicht verhilft<br />

49 Weitblick mit straffen Augenlidern<br />

50 Gelenke als Ursprung aller Beweglichkeit<br />

52 Tipps von Dr. Adriane Visan in Sachen<br />

individuelle Stoffwechseloptimierung<br />

53 Rat für die <strong>Golf</strong>er mit Hörproblemen<br />

54 Physiotherapeut Rolf Schäfer-Pieper<br />

über Tiefenwärme und Lymphdrainage<br />

55 Warum Zahnarzt Dr. Michael Claar auf<br />

Implantate mit 3D-Technologie setzt<br />

Promis, Daten & Fakten<br />

59 Was die Promis niemals gesagt haben<br />

60 Basis-Infos zu den Clubs und Anlagen<br />

62 Ranglisten mit den Top-Akteuren aus<br />

<strong>Nordhessen</strong> und Südniedersachsen<br />

63 Wo finden offene Wettspiele statt?<br />

70 Übersicht zu den Berichterstattern<br />

aus den Clubs in unserer Gegend<br />

Anzeigen: Fred Gerhard Hußmann<br />

Fotos:<br />

Andreas Berthel, Margret Cammert, Andreas Fischer,<br />

Frank Gerhard, Albert Klein, Barbara Kleppe, Andrea<br />

Klug, Julia Kramer, Matthias Lettenbichler, Rainer<br />

Lomen, Udo Lossau, Dr. Sandra Mintz, Carmen Rhein,<br />

Axel Sauerwein, Dieter Schachtschneider, Stefan<br />

Schaller, Michael Schräer, Helga Stahlberg, Harry<br />

Soremski, Gerd Zeitz, Mario Zgoll<br />

Vertrieb:<br />

Durch unsere optimierten Vertriebskanäle bedienen<br />

wir eine Top-Leserschaft: Über 3.000 Familien erhalten<br />

das Magazin viermal im Jahr persönlich adressiert nach<br />

Hause! In allen Clubs der Region liegt <strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong><br />

zur Mitnahme aus. Über den Lesezirkel ist das Magazin<br />

im täglichen Zugriff bei über 1.000 Kanzleien und Arztpraxen.<br />

<strong>Golf</strong> <strong>Nordhessen</strong> finden Sie in 350 ausgewählten<br />

Hotels, gehobener Gastronomie, Einzelhandel und in<br />

Sportgeschäften. Über 15.000 Onlinebesucher erreichen<br />

wir im Print-Erscheinungszeitraum zusätzlich via Web.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Auf die Gestaltung unserer Anzeigen<br />

erheben wir Geschmacksmusterrechte. Nachdruck oder<br />

Weiterleitung von Texten an Dritte nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.<br />

© Bernecker Mediagruppe


TOPstories<br />

Youngster<br />

Fünf Wilhelmshöher Nachwuchsspielerinnen bilden ein neues Team mit Ambitionen<br />

Nun gehen die Mädels in die Offensive<br />

von Dr. Sandra Mintz<br />

Talentierter Nachwuchs unter dem Herkules: Anneka Schmidt, Darlene von Stosch, Karen Schmidt, Clarissa von Stosch und Gianti Mahardhika<br />

wollen im kommenden Frühjahr bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften für Mädchen für Furore sorgen.<br />

2008 gründete das Kasseler Jugend-Team<br />

eine Jungenmannschaft, die im vergangenen<br />

Jahr sensationell den Hessischen Jugendmannschaftspokal<br />

gewann. Nun biegen auch<br />

die Nachwuchsspielerinnen in die Erfolgsspur<br />

ein und bilden ihre eigene Mädchenmannschaft.<br />

Entscheidend für den Startschuss des Teams<br />

ist die Vorbildrolle, die die 16-jährige Singlehandicapperin<br />

Gianti Mahardhika einnimmt.<br />

Tika, wie ihre Freunde die neue Hessenmeisterin<br />

nennen, verstärkt bereits seit zwei<br />

Jahren die Jungenmannschaft. So macht<br />

sie den jüngeren Mädchen im Club Mut und<br />

zeigt, wie gut ambitionierte Mädchen <strong>Golf</strong><br />

spielen können – und dass es gerade bei der<br />

Disziplin mit dem kleinen weißen Ball nicht<br />

auf die Kraft ankommt.<br />

Neben Gianti Mahardhika gehören Clarissa<br />

von Stosch, Anneka Schmidt, Karen Schmidt<br />

und Darlene von Stosch zur Mannschaft. Die<br />

13-jährige aktuelle Jugendclubmeisterin<br />

Clarissa von Stosch verbesserte ihr Handicap<br />

in drei Jahren von 54 auf sensationelle 13,9.<br />

Die gleichaltrige Anneka Schmidt (Handicap<br />

16,4), gewann bereits zum zweiten Mal in<br />

Folge den Kasseler Gründungspokal.<br />

Die elfjährige Karen Schmidt (25,3) gehört<br />

seit 2010 zum D-Kader des Hessischen <strong>Golf</strong>verbandes.<br />

Alle zwei Wochen nimmt sie in<br />

Bad Arolsen am Fördertraining für talentierte<br />

Kids teil. Das jüngste Nachwuchstalent ist<br />

Darlene von Stosch. Die Zehnjährige hat ihre<br />

Vorgabe bereits auf 29,7 gedrückt.<br />

Zusätzliche Trainingeinheit pro Woche<br />

Mit Astrid Witte hat sich für diese Saison die<br />

Kapitänin der 1. Kasseler Damenmannschaft<br />

bereit erklärt, den Mädchen bei Fragen als<br />

Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen.<br />

Mit Rat und Tat unterstützt und fördert Witte<br />

seither ihre Mädels.<br />

Das große Ziel des Quintetts ist es, im kommenden<br />

Frühjahr an den Deutschen Mädchenmannschaftsmeisterschaften<br />

teilzunehmen.<br />

Damit von Stosch und Co. das überzeugend<br />

gelingt, findet in dieser Saison einmal pro<br />

Woche zusätzlich zum normalen Training bei<br />

Head-Pro Paul Smith ein spezielles Training<br />

der Mädchenmannschaft statt.<br />

Allein schon optisch geben die Teenager<br />

dabei eine glänzende Figur ab. Schließlich<br />

wurden alle von großzügigen Sponsoren mit<br />

einheitlichen Poloshirts und Windbreakern<br />

eingekleidet...<br />

Die Auswahl der Mädchen trifft Paul Smith<br />

entsprechend dem Handicap. „Aber auch<br />

die regelmäßige Teilnahme am Training und<br />

zusätzliches, selbstständiges Üben sowie die<br />

Bereitschaft, bei möglichst vielen regionalen<br />

und überregionale Turniere aktiv zu sein,<br />

spielen eine Rolle“, macht der Head-Pro<br />

deutlich.<br />

Fotos: Andreas Fischer<br />

6 www.golfnordhessen.de


Bewertungen<br />

TOPstories<br />

Südniedersächsische Destination im nationalen Ranking dreimal in Spitzengruppe<br />

Hohes Lob für das Hardenberg-Resort<br />

von Anja Mikulla<br />

Gleich dreimal hat das Hardenberg-Resort in<br />

letzter Zeit Top-Bewertungen von Fachleuten<br />

und <strong>Golf</strong>ern erhalten. Ein vom <strong>Golf</strong>-Journal<br />

eingesetztes Expertenteam wählte die Destination<br />

auf Platz 10 der besten Resorts und<br />

Hotels in Deutschland. Damit konnte sich der<br />

Landsitz im Vergleich zum Vorjahr um sieben<br />

Plätze verbessern.<br />

In der Ausgabe „<strong>Golf</strong> spielen“, der Beilage<br />

der Süddeutschen Zeitung, wurde Stefan<br />

Quirmbachs <strong>Golf</strong>schule auf Platz 3 der Akademien<br />

hierzulande gewählt. „Der Präsident der<br />

deutschen <strong>Golf</strong>lehrer betreibt am Hardenberg<br />

eine <strong>Golf</strong>schule, die weniger auf Quantität<br />

denn auf Qualität setzt“, heißt es in der<br />

Begründung.<br />

Das Trio der ausgezeichneten Bewertungen<br />

komplettierten die Computer-Nutzer des Online-Portals<br />

www.mygolf.de. Sie platzierten<br />

die populäre Hardenberger Anlage auf Rang 2<br />

der besten deutschen <strong>Golf</strong>clubs.<br />

Par 3: Blick auf das malerische Signature-Hole des Niedersachsen-Kurses am Hardenberg.<br />

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www.golfnordhessen.de<br />

7


TOPstories<br />

Turniersport<br />

Deutsche Meisterschaften der behinderten auf der Anlage in Südniedersachsen<br />

Großer Bahnhof am Rothenberger Haus<br />

von Julia Kramer<br />

Gute Stimmung, großer Jubel: In insgesamt acht verschiedenen Klassen ermittelten die besten behinderten <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er Deutschlands<br />

am Rittergut Rothenberger Haus ihre aktuellen Champions.<br />

Rainer Birkenstock vom Club Rhein-Main und<br />

die Lichtenauerin Gabriele Lorenz sind die<br />

neuen Deutschen Meister der <strong>Golf</strong>er/-innen<br />

mit Behinderung. Die Titelkämpfe fanden<br />

Mitte August auf der Anlage des Clubs Rittergut<br />

Rothenberger Haus nahe Duderstadt<br />

statt.<br />

Das beste Bruttoergebnis der Damen und<br />

Herren wurde mit dem jeweiligen nationalen<br />

Meistertitel gekürt und entsprechend gewürdigt.<br />

Darüber hinaus gab es attraktive Nettowertungen<br />

in den Sonderkategorien Arm,<br />

Bein, Blind, Mental, Rollstuhl und Sonstige<br />

zu gewinnen.<br />

17 Schläge über Par zum Sieg<br />

Der Wiesbadener Rainer Birkenstock, mit dem<br />

Handicap von 4,0 als bester Spieler „auf dem<br />

Papier“ gestartet, hatte schon am ersten Tag<br />

nach einer 80er-Runde die Führung übernommen.<br />

Diese konnte er am zweiten Tag<br />

ausweiten. Mit 80 und 81 Schlägen (17 über<br />

das wird ein<br />

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8 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

TOPstories<br />

Par) sicherte er sich bei seiner ersten Teilnahme<br />

die Goldmedaille. Gleichzeitig erhielt<br />

er die Bronzeplakette in der Nettokategorie<br />

„Sonstige“.<br />

Der Hetzenhofer Peter Haustein erkämpfte<br />

sich die Silbermedaille. Zwar war er mit<br />

seiner ersten Runde nicht zufrieden, konnte<br />

sich aber Sonntag trotz zwischenzeitlich<br />

starker Regenschauer steigern. Zur Belohnung<br />

gab es eine zweite Silbermedaille in der<br />

Kategorie „Sonstige“.<br />

Mit ebenfalls 167 Zählern landete Michael<br />

Mittelhammer vom <strong>Golf</strong>club Gerolsbach auf<br />

Rang 3. Auch Mittelhammer war das erste<br />

Mal bei den Meisterschaften dabei und holte<br />

darüber hinaus die Silbermedaille in der<br />

Kategorie „Bein“.<br />

Bei den Damen siegte Gabriele Lorenz mit<br />

Runden von 107 und 102 Schlägen. Da die<br />

anderen Damen nicht in der Brutto-, sondern<br />

in den Nettowertungen der Sonderkategorien<br />

(ab Handicap 18) angetreten waren, war<br />

Lorenz die einzige Dame, die eine Medaille<br />

erhielt.<br />

Silbermedaille an Lokalmatador Nachtwey<br />

Die Wertung der Aktiven mit Armbehinderungen<br />

gewann Heinz Barnbeck vom Club<br />

Lilienthal. Zweiter wurde der Wümmer Karlheinz<br />

Labude, gefolgt von Michael Clemens<br />

vom Club Unna-Fröndenberg.<br />

Unter den Beinbehinderten setzte sich Wolfgang<br />

zum Berge vom Club Tietlingen durch.<br />

Hinter ihm kamen der Gerolsbacher Michael<br />

Mittelhammer sowie der Saulgauer Timo<br />

Uhlmann ins Ziel.<br />

Bernd Walsch vom Club Rügen gewann das<br />

Klassement der blinden <strong>Golf</strong>er. Klaus Ahrens,<br />

der dem Club Hamburg-Ahrensburg angehört,<br />

wurde Zweiter.<br />

Im Rollstuhl war Wilhelm Page vom <strong>Golf</strong>park<br />

Krogaspe das Maß der Dinge. Lokalmatador<br />

Christian Nachtwey erreichte Platz 2 vor dem<br />

Bad Griesbacher Rainer Langmeyer.<br />

Im Feld der Aktiven mit mentalem Handicap<br />

setzte sich Curt Reineck aus Peine-Edemissen<br />

durch. Hinter ihm rangierten Kevin Bäse vom<br />

Club Hohe Klint sowie der Wolfsburger Kai<br />

Sehmer.<br />

In der Kategorie „Sonstige“ hatte Christof<br />

Buhl vom Hanseatischen Club die Nase vorn.<br />

Der Hetzenhofer Peter Haustein wurde Zweiter,<br />

Rainer Birkenstock Dritter.<br />

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen im Sonnenschein: Michael Mittelhammer, Rainer Birkenstock<br />

und Peter Haustein dominierten das Bruttoklassement der Herren.<br />

Head-Greenkeeper Hinzmann gibt alles<br />

Der zweite Wettspieltag hatte vielversprechend<br />

begonnen. Es herrschten milde Temperaturen<br />

von 20 Grad und Windstille – ideales<br />

Meisterschaftswetter.<br />

Leider setzte im Laufe des Tages des öfteren<br />

starker Regen ein. Dieser machte den hügeligen<br />

Platz weich, rutschig und daher schwer<br />

bespielbar. Aber dank der professionellen<br />

Platzpflege von Head-Greenkeeper Günter<br />

Hinzmann und seinem engagierten Team<br />

verdaute der Kurs die enormen Wassermassen<br />

bestens.<br />

Während der Siegerehrung dankte Dieter<br />

Dunkerbeck, stellvertretender Präsident des<br />

Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes, dem ehren- und<br />

hauptamtlichen Team des gastgebenden<br />

Clubs Rittergut Rothenberger Haus: der<br />

Cluborganisation, dem Platzpflege-Team, der<br />

Gastronomie und den vielen Mitgliedern, die<br />

als Starter, Caddie, Vor-Caddie und Begleitung<br />

der Meisterschaftsspieler im Einsatz<br />

gewesen waren.<br />

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9


TOPstories<br />

Fahrt<br />

Die Eschebergerinnen reisen nach St. Leon-rot und Wiesloch-Hohenharderhof<br />

Ladies auf den Spuren von Tiger Woods<br />

von Erika Alheid<br />

Deutschlands Topkurs St. Leon-Rot aus dem<br />

Schwetzinger Boden gestampft hatte.<br />

Wo Tiger Woods und Co. ihre Events ausgetragen<br />

hatten, teeten die Eschebergerinnen<br />

auf und spielten ihre Runde – die ersten<br />

Bahnen leider im Regen. Die anspruchsvollen<br />

Bunkerlandschaften und zahlreichen Wasserflächen<br />

verlangten den Nordhessinnen alles<br />

ab. Doch die Escheberger Ladies meisterten<br />

den Meisterschaftsplatz meisterlich!<br />

Mit der Top-Anlage St. Leon-Rot steuerten die Eschebergerinnen einen der renommiertesten<br />

deutschen Plätze an – und meisterten die vielen sportlichen Herausforderungen glänzend!<br />

Da <strong>Golf</strong>en und Reisen immer viel Freude<br />

bereitet, hatte Eschebergs Ladies-Captain<br />

Eva Morich diesmal einen besonders schönen<br />

Platz für den Trip ausgewählt. Mit großer<br />

Vorfreude fuhren die 18 Damen Richtung<br />

Pfalz – dorthin, wo Unternehmer Dietmar<br />

Hopp neben seinem SAP-Imperium 1995<br />

Heidelberger Schloss besichtigt<br />

Am Tag zuvor hatten sie bereits bei brütender<br />

Hitze die Anlage des Clubs Wiesloch-<br />

Hohenharderhof erkundet. Vielen Hang- und<br />

Schieflagen-Fairways hatten die Nordhessinnen<br />

getrotzt und gute Ergebnisse erzielt.<br />

Die Eschebergerinnen zeigten sich beeindruckt<br />

von der wunderschönen Gegend. Ein<br />

wenig müde kehrten sie ins Hotel zurück, wo<br />

die Ladies ein delikates abendliches Menu<br />

mit hervorragendem Wein erwartete und alle<br />

noch lange über <strong>Golf</strong> und die Welt diskutierten.<br />

Da Kunst und Kultur nicht zu kurz kommen<br />

durften, führte Captain Eva Morich<br />

ihre Team-Mitglieder zur Besichtigung ins<br />

Heidelberger Schloss. Anschließend war ein<br />

Bummel durch die dortige Einkaufsmeile<br />

angesagt.<br />

Ein Besuch im Kloster Neuburg am Neckar<br />

mit seinem bekannten Efeupark bildete den<br />

Abschluss der Reise. Mit gestählten Waden<br />

und Stolz im Blick fuhren die Damen in die<br />

Heimat zurück. Schließlich hat auch die<br />

Gegend rund um Fulda und Werra einiges zu<br />

bieten. Frei nach dem Motto: Wer <strong>Golf</strong> spielt<br />

in Escheberg wird niemals vergessen – sein<br />

Herz schlägt immer für <strong>Nordhessen</strong>!<br />

Foto: Stefanie Schütz<br />

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11


TOPstories<br />

Destination<br />

Unternehmer Hubert Landefeld will Gut wissmannshof zu neuen Ufern führen (1)<br />

Die Region erhält eine neue Attraktion<br />

von Rainer Lomen<br />

„Diese Gegend mit dem wundervollen Blick<br />

auf das Fuldatal präsentiert sich so großartig,<br />

dass sie für einen <strong>Golf</strong>platz geradezu<br />

prädestiniert ist“, schwärmt Hubert Landefeld.<br />

Der Nordhesse spricht von Gut Wissmannshof,<br />

das ihm so ans Herz gewachsen<br />

ist, das er es erwarb und nun mit umfangreichen<br />

Investitionen nachhaltig umgestalten<br />

will.<br />

GOLF NORDHESSEN nimmt dies zum Anlass,<br />

die Berichterstattung über die boomende<br />

südniedersächsische Destination zu intensivieren.<br />

In einer dreiteiligen Serie geht es<br />

darum, was dort aktuell und in den nächsten<br />

Jahren geschehen soll.<br />

Doch der Reihe nach. Nachdem Landefeld<br />

1998 die Leitung seines erfolgreichen Handels-<br />

und Logistikunternehmens in die Hände<br />

seiner beiden Söhne gelegt und fortan zum<br />

großen Teil in Nordspanien gelebt hatte, sah<br />

er eine Dekade später die Zeit gekommen,<br />

sich erneut unternehmerisch zu engagieren<br />

– und ein Gut zu kaufen. Als Alternativen<br />

boten sich die Güter Windhausen, nahe<br />

Kaufungen, und Wissmannhof bei Speele.<br />

„Wir haben uns für die südniedersächsische<br />

Variante entschieden, weil sie aus unserer<br />

Sicht mit der weitaus schöneren Landschaft<br />

verbunden ist“, erklärt Elfie Landefeld.<br />

<strong>Golf</strong>er, Wanderer, Biker & Bogenschützen<br />

Eine Fläche von insgesamt 220 Hektar erwarb<br />

das Ehepaar. Das Gelände erstreckt sich, an<br />

Speele vorbei, hinunter bis zur Fulda. Dort<br />

sollen sich in den nächsten fünf Jahren<br />

Aktive unterschiedlichster Sportarten ihre<br />

Heimat finden.<br />

Die Bandbreite ist groß. Sie erstreckt sich<br />

von Bogenschützen über Wanderer, Kletterwald-Akteure,<br />

Radfahrer und Mountainbiker<br />

bis hin zu den <strong>Golf</strong>ern.<br />

Die Planungs- und Realisierungsphase zieht<br />

sich sich über fünf Jahre. Von Anfang an sei<br />

ihm klar gewesen, so Hubert Landefeld, der<br />

sechs bis acht Mal pro Jahr auf die Runde<br />

geht, dass der <strong>Golf</strong>platz umfangreiche Investitionen<br />

erfordere.<br />

Neu angelegt und gebaut werden ab Frühjahr<br />

2012 elf Bahnen auf einer Fläche von etwa<br />

41 Hektar. So will der Investor gewährlei-<br />

„Unsere Anlage wird Single-Handicappern die<br />

gewünschten sportlichen Herausforderungen<br />

bieten. Gleichzeitig wird der Kurs Newcomer<br />

nicht überfordern“, betont Hubert Landefeld.<br />

sten, dass die <strong>Golf</strong>er, unabhängig vom Stand<br />

der Bauarbeiten, immer 18 bespielbare<br />

Bahnen vorfinden.<br />

Bis zum Ende des Jahres sollen die Löcher<br />

fertig und bespielbar sein. Danach sollen<br />

zahlreiche der bisherigen Spielbahnen erneuert<br />

werden.<br />

Architekt Rengsdorf macht das Rennen<br />

Kein Loch wird dort bleiben, wo es derzeit<br />

ist. Dabei setzt der neue Chef des Guts auf<br />

Qualität. „Ein nach heutigen Maßstäben angelegtes<br />

Grün unterscheidet sich in Sachen<br />

Technik und Größe fundamental von dem vor<br />

zehn Jahren gebauten“, so Landefeld.<br />

Vier Architekten beteiligten sich an der<br />

Ausschreibung. Als Bester erwies sich Holger<br />

Rengsdorf, dem das überzeugendste Konzept<br />

gelang. Es enthält Highlights wie drei Beach-<br />

Bunker, Doppelgrüns und einen zu überspielenden<br />

Canyon, der Erdbewegungen von über<br />

1.000 Kubikmetern mit sich bringt.<br />

„Damit bietet der Platz den Single-Handicappern<br />

die gewünschten sportlichen Herausforderungen<br />

ebenso wie der Kurs den Newcomer<br />

nicht überfordert“, so Rengsdorf, der sich<br />

etwa mit dem Bau des Platzes Glinde bei<br />

Hamburg und zahlreichen Anlagen der Kölner<br />

Velte-Gruppe einen Namen gemacht hat.<br />

In der finalen Version wird es drei Neunlochkurse<br />

geben: den roten, blauen und gelben<br />

Platz. Das bringt viel Flexibilität – insbesondere<br />

den Vorteil, dass unabhängig von einem<br />

Turnier immer neun Bahnen für weitere<br />

Spieler zur Verfügung stehen.<br />

Doppelstöckiges Abschlaggebäude geplant<br />

Warum werden ab Frühjahr elf neue Bahnen<br />

Fotos: nh<br />

12 www.golfnordhessen.de


Destination<br />

angelegt, eine aus <strong>Golf</strong>ersicht ungewöhnliche<br />

Zahl? Das hängt damit zusammen, dass 2013 die<br />

bisherigen Löcher 6 und 7 zugunsten eines neuen<br />

öffentlichen Neunloch-Kurzplatzes weichen<br />

müssen. Der Kurs wird 18 Abschläge erhalten,<br />

so dass er auf eine Gesamtlänge von rund 1.500<br />

Metern kommt.<br />

Die Driving-Range lassen die neuen Planungen<br />

nicht unberührt. Die umgestaltete Übungswiese<br />

soll 300 Meter lang werden, an deren Ende sich<br />

die Teaching-Area anschließt.<br />

Der Clou: Die insgesamt schmalere Range wird<br />

ein doppelstöckiges Abschlaggebäude erhalten,<br />

in dem auf beiden Etagen jeweils 25 Tee-Boxen<br />

untergebracht werden sollen.<br />

Ein weiterer Kurzplatz mit drei Bahnen, jeweils<br />

90 bis 110 Meter lang, soll die Driving-Range<br />

ergänzen. Er ist nicht öffentlich, bleibt den<br />

Aktiven mit Platzerlaubnis vorbehalten. „Dort<br />

soll das Training der Annäherungen zum Grün<br />

bzw. Loch, die Chips und Putts, im Mittelpunkt<br />

stehen“, erläutert Hubert Landefeld<br />

Der neue Putting-Course kommt ebenfalls im<br />

XXL-Format daher. Er soll ca. 2.000 Quadratmeter<br />

umfassen und einen Putt-Parcour umfassen,<br />

der echte Herausforderungen enthält. Dieser<br />

Part steht ebenfalls für 2013 auf der Agenda.<br />

Ein großes Hotel soll entstehen<br />

Soweit Teil 1 der Serie. Im November-Heft lesen<br />

Sie unter anderem, wie der Platz aktuell kontinuierlich<br />

verbessert wird, welche Pläne Hubert<br />

Landefeld im Hinblick auf den Bau eines Hotels<br />

hat und was in Sachen Clubhaus vorgesehen ist.


usiness-Team-Trophy<br />

<strong>Nordhessen</strong><br />

Business Team Trophy <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Dr. Stefan Heine und Co. prägen die zweite Auflage der Business Team Trophy<br />

Sport, Spaß und das regionale Netzwerk<br />

von Rainer Lomen<br />

„Das war schon ein ganz tolles Ding“, strahlte<br />

Dr. Stefan Heine. Der Single-Handicapper<br />

meinte seinen sensationellen Schlag, mit<br />

dem er auf Bahn 5 aus rund 150 Metern zum<br />

Eagle eingelocht hatte. Mit seiner fulminanten<br />

Leistung legte der Kasseler Spielführer<br />

den Grundstein dafür, dass sein Quintett<br />

bei der zweiten Auflage der Business Team<br />

Trophy in Wilhelmshöhe mit 54 Nettoschlägen<br />

zum Gesamtsieg kam. Gemeinsam mit Frank<br />

Beisheim, Heinz Brede, Conrad Fischer und<br />

Handball-Ass Christian Zufelde verwies Heine<br />

die Mannschaft Fabian Becker, Marc Arnold,<br />

Dr. Frank Döring und Dierk Adoms (56) beim<br />

Scramble-Zählspiel auf Rang 2. Dritte wurden<br />

Dr. Michael Claar, Christian Schmitt, Karsten<br />

Eschner und Andreas Grimm (57).<br />

Mit 64 Schlägen ging der Bruttosieg an das<br />

Quartett um Youngster Johannes Walter.<br />

Vervollständigt wurde es von Gerd Meuler,<br />

Joe Gibbs und Volker Lienhop.<br />

Auch in den beiden Sonderwertungen wartete<br />

Dr. Stefan Heine auf und ließ Präzision<br />

erkennen. Seinen Ball platzierte er ganze<br />

35 Zentimeter neben die Fahne, gewann den<br />

Nearest to the Pin-Wettbewerb und sicherte<br />

sich so einen Karton Bälle als Preis. Bei den<br />

Damen war Dr. Ulrike Gartz mit einer Distanz<br />

von 4,95 Metern erfolgreich und schlug auch<br />

den längsten Drive. Im Feld der Herren verbuchte<br />

ein Handballer der MT Melsungen den<br />

weitesten Schlag vom Tee: Patrick Fahlgren<br />

ließ die Konkurrenz hinter sich.<br />

Wie sieht der richtige Griff aus? Professional Andrew Winstanley gab Einkauf Aktuell-Vertriebschef<br />

Hans Harden wertvolle Tipps und sorgte dafür, dass die Bälle auf der Driving-Range flogen.<br />

Hochprozentiges auf der Williamshöhe<br />

Rund 50 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er sowie über<br />

ein Dutzend Schnupperkurs-Newcomer beteiligten<br />

sich an der Business Team Trophy.<br />

Gefragt waren Sponsoren des KSV Hessen<br />

Kassel und der MT Melsungen sowie Partner<br />

der Bernecker Mediagruppe, die neben<br />

verschiedenen Publikationen dieses <strong>Golf</strong>magazin<br />

herausbringt.<br />

Der Netzwerk-Gedanke war Trumpf. „Es geht<br />

uns darum, dass wir uns in <strong>Nordhessen</strong> noch<br />

besser kennenlernen und wissen, wo der<br />

jeweilige kompetente Ansprechpartner zu<br />

finden ist“, so Frank Beisheim, auf dessen<br />

Initiative das Event zurückgeht.<br />

Der Trainer, der Präsident, die Handball-Cracks der MT Melsungen – und eine leuchtend rote<br />

Krawatte (von links nach rechts): Michael Roth, Patrik Fahlgren, Michael Allendorf, Per Sandström,<br />

Matthias Krieger, Michael Schweikardt, Jens Schöngarth und Christian Zufelde.<br />

Foto: Mario Zgoll<br />

14 www.golfnordhessen.de


usiness-Team-Trophy<br />

Business Team Trophy <strong>2011</strong><br />

<strong>Nordhessen</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Entsprechend stand nicht der Leistungsgedanke,<br />

sondern die Kommunikation und<br />

der Spaß ganz oben auf der Agenda. In dem<br />

Sinne ging‘s locker zu. Der Wissmannshofer<br />

Torpen Bibbig: „Wir haben die Wilhelmshöhe<br />

angesichts der frischen Temperaturen im<br />

Laufe der Runde mit der einen oder anderen<br />

hochprozentigen Einlage zur Willamshöhe<br />

werden lassen!“<br />

Jede Menge Spielfreude war auch bei den<br />

aktiven des Schnupperkurses zu beobachten.<br />

Die Newcomer um Hans Harden, Prof.<br />

Gerdum Enders, Dr. Andrea Fröhlich, Christine<br />

Höhmann, Yvonne Prekop, Claus Schiffner,<br />

Bianca Simon, Ulrike Kohn-Oeder und<br />

Karsten Wetzel ließen sich von Professional<br />

Andrew Winstanley und Single-Handicapper<br />

Jan Beisheim fachkundig in die Grundlagen<br />

der Disziplin einweisen. Bernecker-Verlagsleiter<br />

Ralf Spohr zeigte sich angetan: „Da<br />

gab es einige große Talente. Und wer weiß:<br />

Vielleicht werden bei der dritten Auflage des<br />

Events am 27. August 2012 schon zwei oder<br />

drei der diesjährigen Schnupperkurs-Akteure<br />

auf die 18 Bahnen gehen!“ Mehr rund um<br />

die zweite Auflage des beliebten Events<br />

lesen Sie in der November-Ausgabe von GOLF<br />

NORDHESSEN. Dann verraten wir auch, welche<br />

aus den Startgeldern und großzügigen<br />

Sponsorenbeiträgen resultierenden Spenden<br />

an die Jugendarbeit des KSV Hessen und der<br />

MT Melsungen gegangen sind!<br />

Egal ob große Kugeln oder kleine weiße Bälle, beim Schnupperkurs waren sie mit großem Engagement<br />

dabei (v.l.): Alexander Halpape, Giuseppe Lepore und Karsten Wetzel.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

15


TOPstories<br />

Regelwerk<br />

Waldecker Professional Nigel Warren betrachtet eine mitunter heikle Frage<br />

Gibt es einen Strafschlag? Oder zwei?<br />

von Nigel Warren<br />

Lassen Sie uns auf diesen beiden Seiten die<br />

heikle Frage nach der Strafe untersuchen.<br />

Viele <strong>Golf</strong>er fühlen sich in dem Kontext unsicher.<br />

Selbst erfahrene <strong>Golf</strong>er sind manchmal<br />

bei der Entscheidung über das Ausmaß der<br />

Strafe irritiert.<br />

Die Philosophie, die den Kern der <strong>Golf</strong>regeln<br />

bildet, ist ziemlich eindeutig. Im Grunde<br />

haben wir es mit drei Stufen der Strafe zu<br />

tun. Die härteste Stufe bildet die Disqualifikation,<br />

die einen Spieler sowohl beim Zählals<br />

auch beim Lochspiel treffen kann. Dann<br />

gibt es zwei Strafschläge (beim Zählspiel)<br />

bzw. den Lochverlust (beim Lochspiel). Und<br />

schließlich folgt die niedrigste Stufe, ein<br />

Strafschlag.<br />

Neue Regelung beim Schlag ans Bag<br />

Beginnen wir mit der Disqualifikation. Sie ist<br />

die Strafe für absichtliche Verstöße gegen<br />

die Regeln, für Betrug sowie für schwerwiegende<br />

Verstöße gegen die Etikette (siehe<br />

Regel 33-7).<br />

Entscheiden sich zwei Spieler, eine Regel<br />

nicht anzuwenden oder eine Strafe außer<br />

Acht zu lassen, werden beide disqualifiziert.<br />

Reicht ein Spieler eine Scorekarte ein, die<br />

eine niedrigere Schlagzahl ausweist als die<br />

tatsächlich gespielte, trifft auch ihn die<br />

Disqualifikation. Tritt ein Spieler eine festgesetzte<br />

Runde mit mehr als 14 Schlägern an<br />

und versäumt es, die überzähligen Schläger<br />

zu „neutralisieren“, so wird er disqualifiziert.<br />

Das Regelbuch liefert weitere Beispiele.<br />

Allgemein gesagt, sind zwei Strafschläge<br />

(bzw. Lochverlust im Lochspiel) die Strafe<br />

für einen unabsichtlichen Verstoß gegen die<br />

<strong>Golf</strong>regeln – also menschliche Fehler wie das<br />

Spielen eines falschen Balles (Regel 15-3),<br />

das Treffen des Flaggenstocks nach einem<br />

Schlag auf dem Grün (Regel 17-3), das Berühren<br />

des Sandes mit dem Schläger vor einem<br />

Schlag im Bunker (Regel 13-4b) oder das<br />

Spielen eines Balles von der falschen Stelle<br />

(Regel 20-7).<br />

Es lohnt sich immer, ein Auge auf die wichtigsten<br />

Änderungen in der neuesten Ausgabe<br />

der <strong>Golf</strong>regeln zu werfen. Hier werden oft die<br />

Strafen für bestimmte Verstöße reduziert,<br />

um ihre Verhältnismäßigkeit anzupassen.<br />

„Um einen Phantomschlag auszuführen, muss der Spieler nicht unbedingt einen Schläger in der<br />

Hand halten“, macht der Waldecker Head-Pro Nigel Warren ein Kuriosum deutlich.<br />

Ein Beispiel gefällig? Bitte sehr: In der<br />

Ausgabe 2008-<strong>2011</strong> wurde bei Regel 19-2<br />

die Strafe verändert. Der socketierte Ball,<br />

der die eigene <strong>Golf</strong>tasche trifft, bringt jetzt<br />

statt zwei nur einen Strafschlag!<br />

Über die Höhe des Preises entscheiden<br />

Kommen wir jetzt zu den Fällen, die einen<br />

Strafschlag vorschreiben. Diese befinden sich<br />

in zwei Kategorien und sind eigentlich keine<br />

Strafen.<br />

In der ersten Kategorie sollten wir mehr im<br />

Sinne eines „Preises“ denken. Wenn der Ball<br />

in einem Busch landet, muss der Spieler sich<br />

entscheiden, ob er versuchen will, den Ball<br />

zu spielen oder ihn für unspielbar erklären<br />

und, nach Regel 28, Erleichterung in<br />

Anspruch nehmen. Dafür zahlt er den Preis<br />

eines Schlages. Im Grunde kauft sich der<br />

Spieler frei.<br />

Das gleiche Prinzip gilt bei zeitweiligem<br />

Wasser im Bunker. Der Spieler muss sich fragen,<br />

ob er den Ball straffrei oder mit Strafe<br />

fallen lassen möchte. Wenn es straffrei sein<br />

soll, muss der free-drop im Bunker stattfinden.<br />

Wenn der Spieler bereit ist, eine Strafe<br />

auf sich zu nehmen, darf er entsprechend der<br />

Regel 28a (nicht 28b oder 28c!) außerhalb<br />

des Hindernisses droppen.<br />

Die zweite Kategorie in dem Bereich bilden<br />

sogenannte Phantomschläge. Das beste<br />

Beispiel ist der Luftschlag. Der Spieler hatte<br />

eindeutig die Absicht, den Ball zu treffen,<br />

hat aber an ihm vorbeigeschlagen. Das muss<br />

als Schlag zählen.<br />

Die Regeln besagen: Wenn der Ball durch<br />

Zufall bewegt wird, wird das so behandelt,<br />

als wäre er mit dem Schläger bewegt worden.<br />

Das kostet natürlich einen Schlag.<br />

Um einen der häufigen Phantomschläge<br />

handelt es sich, wenn der Spieler den Ball<br />

anspricht und der Ball sich beim Aufsetzen<br />

des Schlägers bewegt. An der Stelle müssen<br />

wir präzise sein.<br />

Es kommt oft vor, dass ein Ball sich während<br />

des Ansprechens geringfügig bewegt. Dann<br />

liegt es an dem Spieler, das Ausmaß der<br />

Bewegung ehrlich zu beurteilen. Wenn der<br />

Ball nur „zittert“ und an der gleichen Stelle<br />

bleibt, macht sich der Spieler nicht strafbar.<br />

Foto: Axel Sauerwein<br />

16 www.golfnordhessen.de


Regelwerk<br />

TOPstories<br />

Denn: „Ein Ball gilt als bewegt, wenn er<br />

seine Lage verlässt und anderswo zur Ruhe<br />

kommt“ (siehe Erklärungen – Bewegen,<br />

bewegt). Auch wenn es nur um Millimeter<br />

geht: Nach Regel 18-2b zieht sich der Spieler<br />

hierfür einen Strafschlag zu.<br />

Als Ausnahme gilt das Ansprechen des Balles<br />

am Abschlag. Stößt der Spieler gegen den<br />

Ball und fällt er vom Tee herunter, darf er<br />

straffrei wieder aufgeteet werden.<br />

Übrigens: Um einen Phantomschlag zu machen,<br />

muss der Spieler nicht unbedingt einen<br />

Schläger in der Hand halten. Führt das Entfernen<br />

von losen hinderlichen Naturstoffen<br />

an anderer Stelle als auf dem Grün dazu, dass<br />

sich der Ball bewegt, gilt Regel 18-2a – und<br />

der Spieler kassiert einen Strafschlag!<br />

Wenn sich die Kugel plötzlich bewegt...<br />

Unternehmen wir dazu einen Ausflug in die<br />

Praxis. Unsere Freunde Gerhard und Günter<br />

befinden sich gemeinsam auf der Runde.<br />

Auf Bahn 4 liegen ihre beiden Bälle tief im<br />

Rough.<br />

Gerhard liegt am weitesten vom Loch<br />

entfernt, zieht das Eisen 9 aus der Tasche,<br />

nimmt seinen Stand an, hält den Schläger<br />

deutlich oberhalb des langen Grases und<br />

macht einen wilden Schlag gegen den Ball.<br />

Der Ball fliegt 20 Meter und erreicht knapp<br />

das Fairway.<br />

In kritischem Ton ruft Günter: „Das war<br />

klar. Mit dem Schläger so weit weg vom Ball<br />

kannst Du den Ball nicht sauber treffen!“<br />

Darauf Gerhard: „Im Falle, dass der Ball sich<br />

bewegt hätte, wollte ich einen Strafschlag<br />

verhindern!“ „Schlauer Kerl, das mache ich<br />

auch so“, nuschelt Günter.<br />

Gerhard läuft zu Günters Tasche. Günter<br />

entscheidet sich ebenfalls für ein Eisen 9<br />

und nimmt den Stand ein. Aber, aus Versehen,<br />

setzt er den Schläger auf das lange Gras<br />

hinter dem Ball auf.<br />

Sekundenbruchteile, bevor er den Schwung<br />

ausführt, rutscht der Ball zwei Zentimeter<br />

tiefer ins Rough. Nach dem Schlag hüpft der<br />

Ball fünf Meter nach vorn und bleibt wieder<br />

im Rough hängen.<br />

Gerhard schmunzelt. „Das wird teuer! Denn<br />

zwei Strafschläge sind fällig!“<br />

„Wieso zwei Strafschläge?“ fragt Günter und<br />

fügt hinzu: „Bei Dir wär’s nur einer gewesen!“<br />

„Das ist richtig“, erklärt Gerhard. „Aber Du<br />

hast vergessen, vor dem Schlag den Ball<br />

an die ursprüngliche Stelle zurückzulegen.<br />

Die Strafe für den Regelverstoß – entsprechend<br />

Regel 18, Strafe für Regelverstoß – ist<br />

teurer!“<br />

Den Geist des Spiels bewahren<br />

Soweit diese Szene – mitten aus dem <strong>Golf</strong>erleben<br />

entnommen. Was sagt sie uns? Nun,<br />

im golferischen Alltag steht der Gegner bzw.<br />

Mitspieler in diesen Situationen natürlich<br />

nicht immer direkt neben dem Spieler,<br />

um seine Ehrlichkeit und Sportlichkeit zu<br />

überwachen. Wir müssen uns gegenseitig auf<br />

diese Tugenden verlassen.<br />

Im <strong>Golf</strong>sport ist der Spieler oft sein eigener<br />

Richter und Henker. Das gehört zum „Spirit<br />

of the Game“, zum Geist der Disziplin – eine<br />

gute Tradition, an der die Hüter der Regeln<br />

in St. Andrews seit ihrer ersten offiziellen<br />

Formulierung im Jahr 1744 festhalten.<br />

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17


TOPstories<br />

Turniersport<br />

Schwalm-Eder-Kreis gewinnt Gudensberger Ryder-Cup gegen das Kasseler Team<br />

Wie beim Top-Vergleich der Kontinente<br />

von Barbara Kleppe<br />

Erstmals trug der <strong>Golf</strong>park Gudensberg<br />

seinen internen Ryder-Cup aus. Das Team<br />

aus dem Schwalm-Eder-Kreis trat gegen die<br />

Kasseler Mannschaft an. Über zwei Tage<br />

zog sich das Event, das Matchplay- und<br />

Zählspiel-Runden in Vierer- und Einzelpartien<br />

beinhaltete. Auf Initiative der Gudensberger<br />

Marc Hofmann und Peter Foth, dem späteren<br />

Kasseler Captain, wurde mit Unterstützung<br />

von Pro Dennis Hilgenberg das Teamwettspiel<br />

aufgezogen.<br />

Am Samstag starteten beide Mannschaften in<br />

Klassischen Vierern gegeneinander. Der gut<br />

aufgestellte Schwalm-Eder-Kreis profitierte<br />

rasch davon, dass er erfahrene Hessenligaspieler<br />

wie Florian Dolle und Henning Hocke<br />

in seinen Reihen hatte. So gingen Dolle und<br />

Co. mit 5:1 Punkten in Führung.<br />

In den nachmittäglichen Einzel-Zählspielrunden<br />

deuteten die Kasseler ihre individuelle<br />

Klasse durch Erfolge von Marc Hofmann und<br />

Tim Baehr an. Aber der Abstand aus den<br />

Vormittagsrunden schmolz nicht, so dass<br />

Schwalm-Eder nach dem ersten Tag mit 11,5<br />

zu 6,5 Punkten vorn lag.<br />

Das Tolle an diesen Team-Events ist das<br />

starke Wir-Gefühl. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass das gemeinschaftliche Abendessen<br />

beider Teams bei tollen äußeren Bedingungen<br />

zum Highlight wurde. Im Gudensberger<br />

Ziegeleihof wurde nach dem Buffet<br />

bis spät in die Nacht gefeiert – und der eine<br />

Grün versus Blau: Beim Gudensberger Ryder-Cup spielte Schwalm-Eder gegen Kassel.<br />

oder andere Punkt für Sonntag bereits an der<br />

Theke entschieden...<br />

Handicap-Korridor zuvor festgelegt<br />

Lange Zeit war im Vorfeld unklar geblieben,<br />

wie die Auswahl der Teammitglieder<br />

getroffen werden sollte. Schließlich sollten<br />

zwei annähernd gleich starke Mannschaften<br />

starten. So legte man einen Handicap-Korridor<br />

für beide Teams fest. Die Mannschaften<br />

bildeten jeweils zwölf Spieler. Diese mussten<br />

in der Summe eine Gesamtvorgabe von mindestens<br />

320 Punkten haben.<br />

Das große Finale nahte. Am Sonntagmorgen<br />

standen erneut die Vierer auf dem Programm.<br />

Diesmal war Matchplay-Bestball angesagt. Es<br />

ließ sich erkennen, dass das Schwalm-Eder-<br />

Team den Vorabend besser verkraftet hatte.<br />

Die Partien zogen sich zwar mitunter bis zur<br />

letzten Bahn hin und waren spannend.<br />

Doch wuchs der Vorsprung vor den Einzeln<br />

weiter. Am Nachmittag führte das Team<br />

bereits mit 15 zu 9 bei 36 zu vergebenden<br />

Punkten. Allen war klar, dass vier weitere<br />

Punkte reichten, um den Cup nach Gudensberg<br />

zu holen. Die Kasseler gaben nicht<br />

auf und kämpften. Doch am Ende des Tages<br />

stand der Gesamtsieg für Schwalm-Eder mit<br />

23,5 zu 12,5 Punkten zu Buche.<br />

Bei der Siegerehrung erhielten die Champions<br />

eine Nachbildung des berühmten Cups. Alle<br />

Aktiven zeigten sich einig, dass nicht zwei<br />

Jahre bis zum nächsten Gudensberger Ryder-<br />

Cup vergehen sollen!<br />

Starke Büroeinrichtung<br />

310m² Ausstellungsfläche.<br />

Einrichtung für Einzel- und Großraumbüros, Chefzimmer,<br />

Konferenz- und Pausenräume.<br />

Empfangsräume, Cafeteriaausstattung, Umkleideräume<br />

Foto: Barbara Kleppe<br />

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Turniersport<br />

TOPstories<br />

Vier unter Par: Beim Gothaer-Cup in Kassel wackelt die aktuelle Bestmarke<br />

Koschella knapp am Platzrekord vorbei<br />

von Michael Schräer<br />

Sie freuten sich über die glänzenden Ergebnisse beim sommerlichen Gothaer-Cup in Wilhelmshöhe<br />

(von links nach rechts): Präsident Matthias Krieger, Franz-Hermann Minkel, Sibylle Weidner,<br />

Sponsor Michael Haase, Bettina Lomen, Philipp Pawlenka und Jan Koschella.<br />

Es war eine wahre Hitzeschlacht beim<br />

Kasseler Gothaer-Cup. Mit den Temperaturen<br />

deutlich über 30 Grad Celsius „sind einige<br />

Akteure aber sehr gut zurechtgekommen“,<br />

lautete das Fazit von Präsident Matthias<br />

Krieger während der Siegerehrung.<br />

Für Jan Koschella galt das insbesondere.<br />

Er erspielte, so Krieger, „ein sportlich sehr<br />

wertvolles Ergebnis“. Bei 40 Bruttopunkten<br />

standen nach 18 Löchern sechs Birdies und<br />

zehnmal Par zu Buche – oder 66 Schläge auf<br />

dem Par 70-Kurs. Damit blieb der Ausnahmespieler<br />

vier Schläge unter Par und verpasste<br />

den Platzrekord von fünf unter Par denkbar<br />

knapp.<br />

Ebenfalls herausragend war das Ergebnis des<br />

Gesamt-Nettosiegers Philipp Pawlenka. Mit<br />

sensationellen 45 Punkten verbesserte der<br />

Wilhelmshöher sein Handicap von 11,4 auf<br />

9,6 – willkommen als Einstelliger!<br />

Insgesamt 87 Aktive waren bei „traumhaftem<br />

Wetter und mallorquinischen Verhältnissen“,<br />

wie Sponsor Michael Haase von der Gothaer<br />

Bezirksdirektion meinte, an den Start gegangen.<br />

Mit von der Partie waren Mitglieder aus<br />

Wissmannshof, Einbeck, Leinetal, Fleesensee,<br />

Hamm, Frankfurt, Langenhagen, Willershauen,<br />

Ludwigsberg, Breitenloo, Hardenberg und<br />

der Vereinigung clubfreier <strong>Golf</strong>er.<br />

In der Bruttowertung kam Tim-Marlo Kaiser<br />

(33) hinter Koschella (40) ins Ziel. Die A-<br />

Klasse dominierte Sibylle Weidner (36). Es<br />

folgten Johanna Peter (34) sowie Hanne Beyl<br />

(33 Punkte).<br />

Franz-Hermann Minkel (39) setzte die Maßstäbe<br />

in der B-Gruppe. Andreas Helbig (36)<br />

wurde Zweiter vor Peter Altwasser (34).<br />

In der Klasse C gewann Bettina Lomen (41)<br />

vor Werner Frensel (36) und dem Wissmannshofer<br />

Michael Hampel (35).<br />

Der Sieg der D-Gruppe ging an Karl Schweiger<br />

(40). Hinter ihm platzierten sich Michaela<br />

Heinecker (35) und Helmut Stockfisch (35).<br />

Die Longest Drives gelangen Bettina Lomen<br />

sowie Tim-Marlo Kaiser. Als Beste der Sonderwertung<br />

Nearest to the Pin zeichneten<br />

sich Waltraud Mayer und Wolfgang Bergelt<br />

aus.<br />

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19


TOPstories<br />

Turniersport<br />

Sieg beim 8. <strong>Nordhessen</strong>-ProAm in Escheberg geht an Longhitter Richard Nömeier<br />

Und Igor Brandstätter greift zur Violine<br />

von Rainer Lomen<br />

Mit 79 Schlägen auf der Runde überzeugte Igor Brandstätter nicht.<br />

Doch sein virtuoser Auftritt an der Geige war einmal mehr ein absolutes<br />

Highlight des <strong>Nordhessen</strong>-ProAms.<br />

Die Entscheidung beim Shoot-Out ist gefallen: Sunnyboy Regis Gustave,<br />

seit dem Frühjahr als Pro in Escheberg tätig, setzte sich gegen Daniel<br />

Froreich durch und kassierte 400 Euro.<br />

Er fing an wie die Feuerwehr. Mit Eagle, Par<br />

und Birdie legte Chris Guy beim Escheberger<br />

<strong>Nordhessen</strong>-ProAm einen Bilderbuchstart<br />

hin. In Zahlen: 3, 3, 3! Doch das fantastische<br />

Niveau konnte der Brite nicht über 18 Bahnen<br />

halten. So erreichte er am Ende mit 71<br />

Schlägen, einem Schlag unter Par, gemeinsam<br />

mit Benjamin Ludwig Rang 4. Ob Guy<br />

damit der fröhlichen Sause im Kasseler Irish<br />

Pub Tribut zollen musste, die er zusammen<br />

mit seinem Freund Simon Marshall tags zuvor<br />

unternommen hatte?<br />

Besser machte es Richard Nömeier. Der Longhitter<br />

beschränkte sich auf 67 Schläge und<br />

gewann damit das von Holger Gartz und dessen<br />

Kama-Team erneut glänzend organisierte<br />

Event. Daniel Froreich (69) wurde Zweiter,<br />

gefolgt von Benjamin Wuttke (70).<br />

Für das beste Ergebnis unter den Amateuren<br />

sorgte das Trio Otto Bollrath, Willi Becker<br />

und Carsten Pape. Sie sammelten 51 Nettopunkte<br />

und verwiesen im Stechen das Team<br />

Armin Renz, Andreas Grimm und Wolfgang<br />

Schneider auf Rang 2. Den dritten Platz<br />

erreichten Hilton Smith, Eugen Pletsch und<br />

Christian Fitsche (50 Zähler).<br />

„Die Geburt von Ava, der Tochter meines<br />

Sohnes Fabian, hat mich auf dieser Runde besonders<br />

beflügelt“, erklärte Willi Becker mit<br />

strahlender Miene am Rande der Siegerehrung.<br />

Immerhin bereits zum vierten Mal war<br />

der Escheberger damit Großvater geworden!<br />

Mit dem spannenden Shoot-Out der Professionals<br />

hatte sich Gartz eine tolle Einlage<br />

einfallen lassen, die direkt im Anschluss an<br />

das Turnier über die Bühne ging. Lokalmatador<br />

Regis Gustave zeigte sich von seiner<br />

besten und treffsichersten Seite, gewann das<br />

Event und sicherte sich so die ausgelobte<br />

Prämie von 400 Euro.<br />

Für das stimmungsvolle Finale sorgte, wie<br />

bereits im Vorjahr, Pro Igor Brandstätter.<br />

Er ließ es sich nicht nehmen, seine Violine<br />

auszupacken und die Veranstaltung<br />

mit schwungvollen Melodien ausklingen zu<br />

lassen.<br />

„Bei den letzten Takten habe ich langsam,<br />

aber sicher kalte Finger bekommen“, bekannte<br />

der virtuose Geiger und spielte damit<br />

auf die Temperaturen an, die so gar nicht<br />

sommerlich anmuteten.<br />

Was ist es so schön, wenn die Runde hinter uns liegt? Sie freuten sich über ihr Wiedersehen in<br />

Escheberg (von links nach rechts): Jörg Breit, Professional Simon Marshall und Katrin Söder.<br />

Foto: Axel Sauerwein<br />

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Turniersport<br />

TOPstories<br />

Sebastian Josephy vor Oliver Pitschellis bei der Bad Arolser Sparkassen-Trophy<br />

Zwei Schläge unter Par zum Sieg<br />

von Udo Lossau<br />

Seit langem unterstützt die Sparkasse<br />

Waldeck-Frankenberg die Jugendarbeit des<br />

Bad Arolser Clubs. Ein Highlight des Engagements<br />

bildet die Sparkassen-Trophy. Über 50<br />

Mitglieder waren diesmal dabei.<br />

Im Lauf des Turniers zog sich der Himmel immer<br />

mehr zu, und eine große Gewitterfront<br />

kündigte sich an. Als die ersten Blitze über<br />

dem Twistesee niedergingen, unterbrach<br />

Spielführer Udo Lossau aus Sicherheitsgründen<br />

die Veranstaltung und holte die letzten<br />

drei Flights ins Clubhaus. Nach drei Stunden<br />

Unterbrechung wegen anhaltend heftigem<br />

Gewitter wurde klar, dass das Wettspiel erst<br />

am folgenden Wochenende abgeschlossen<br />

werden konnte.<br />

So geschah es. Nach dem Proshop-Turnier<br />

wurden die Fahnenpositionen erneut auf die<br />

der Sparkassen-Trophy gesetzt – und die drei<br />

Flights, die das Event zunächst nicht hatten<br />

zu Ende spielen können, machten sich ans<br />

Werk, um die letzten Bahnen zu absolvieren.<br />

Bereits eine Stunde später fand die Siegerehrung<br />

statt. Nearest to the Pin hatten Heidi<br />

Itzenhäuser und Sebastian Josephy ihre<br />

Bälle platziert. Die Longest Drives verbuchten<br />

Uschi Wiehle und Marek Prena.<br />

Die B-Klasse der Damen entschied Silke<br />

Schütt mit 45 Punkten für sich. Es folgten<br />

Brigitte Raudies und Vera Sterzing. In der<br />

Ladies-Gruppe A siegte Kerstin Rath (33) vor<br />

Heidi Itzenhäuser und Beate Kausch.<br />

Der Sieg der Herrenklasse B ging an Martin<br />

Stück. Zweiter wurde Johannes Juch<br />

vor Edgar Kausch. Zum Champion A-Klasse<br />

avancierte Rainer Hümmecke (39). Dahinter<br />

platzierten sich Manfred Zoske und Klaus-<br />

Dieter Schmidt.<br />

In der Königsklasse hatte der Sponsor jeweils<br />

zwei Bruttopreise für Damen und Herren ausgelobt.<br />

Nach langer Durststrecke fuhr Uschi<br />

Wiehle mit 29 Zählen den Sieg ein, gefolgt<br />

von Ursel Damm.<br />

Platz 2 unter den Herren belegte Oliver<br />

Pittschellis. Mit einer Par-Runde verbesserte<br />

er sein Handicap auf 4,2. Zwei Schläge unter<br />

Par blieb Sebastian Josephy. Mit phantastischen<br />

38 Bruttozählern gewann der frisch<br />

gebackene Abiturient und drückte seine<br />

Vorgabe auf 3,4.<br />

Das Werbeplakat in die Zange genommen: Groß war die Freude bei den Bruttosiegern Uschi<br />

Wiehle und Sebastian Josephy nach dem Finale der Sparkassen-Trophy am Twistesee.<br />

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21


TOPstories<br />

Training<br />

Logical <strong>Golf</strong>: Was Pro Arne Dickel im Hinblick auf Annäherungen zum Grün rät<br />

Wie weit soll er fliegen, wie weit rollen?<br />

von Arne Dickel<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser,<br />

ich habe sehr viele Schüler, die zu mir kommen<br />

und mich um Hilfe beim kurzen Spiel<br />

bitten. Die erste Frage, die ich meinen<br />

Schülern stelle, ist zumeist: „Mit welchem<br />

Schläger spielen Sie die Annäherungen?“<br />

In den häufigsten Fällen lautet die Antwort:<br />

„Immer mit dem Pitching- oder Sandwedge“.<br />

Auf meine Frage, wieso sie fast immer den<br />

gleichen Schläger nehmen, bekomme ich<br />

meist die Antwort: „Weil ich es so gelernt<br />

habe!“<br />

Das ist zumeist auch richtig. Ich selbst gebe<br />

ab und zu Anfängerkurse – und man bringt<br />

Chippen eben mit dem 7er-Eisen und dem<br />

Pitching-Wedge bei. Der Transfer ist allerdings<br />

entscheidend.<br />

Am Grünrand ist die Grasqualität besser!<br />

Die Frage, die man sich bei der Schlägerwahl<br />

immer stellen sollte, ist, wo der Ball<br />

aufkommen soll. Dafür eignet sich immer<br />

ganz besonders die Zone kurz nach dem<br />

Grünrand. Dort ist die Grünqualität immer<br />

höher aufgrund der doppelten Schneidung<br />

beim Grünmähen.<br />

Jeder, der schon einmal einem Greenkeeper<br />

beim Grünschneiden zugesehen hat, erkennt,<br />

dass am Ende immer noch einmal um das<br />

Grün herumgefahren wird. Daraus resultiert<br />

die bessere Grasqualität.<br />

Nun ist die Entscheidung einfacher, welchen<br />

Schläger ich zu wählen habe, wenn ich kurz<br />

vor dem Grün liege. Denn: Der Ball fliegt mit<br />

einem Sandwedge immer deutlich weiter und<br />

rollt kürzer, als er das mit einem Eisen 7 tun<br />

wird.<br />

Nun schaue ich, wie weit die Fahne vom<br />

Grünrand steht, ob es bergauf oder bergab<br />

geht – und entscheide dann, welchen Schläger<br />

ich als sinnvoll erachte.<br />

Wenn ich mir ein System beim Chippen und<br />

Pitchen zulege, das sich auf den Landepunkt<br />

bezieht, muss ich beim Üben nur noch darauf<br />

achten wie weit mein Eisen 5, 6, 7, 8, 9, PW<br />

und SW bei dem gleichen Bewegungsumfang<br />

fliegt.<br />

Wiederholbarer Treffmoment notwendig<br />

Mein Tipp: Legen Sie einen Bereich am<br />

Grünrand mit einer bunten Schnur fest, wo<br />

Sie den Ball aufkommen lassen wollen. Dann<br />

üben Sie aus unterschiedlicher Entfernung<br />

zum Grün, welchen Schläger Sie dafür benötigen.<br />

Die Bedingung für das System ist ein wiederholbarer<br />

Treffmoment. Dafür kann ich<br />

Ihnen den Besuch bei Ihrem Professional<br />

empfehlen.<br />

Trainieren Sie eine bessere Chip- und Pitchtechnik.<br />

Danach werden Sie mit Ihrem neuen<br />

System eine deutliche Verbesserung in Ihrem<br />

kurzen Spiel feststellen!<br />

Viel Spaß beim Üben wünsche ich Ihnen,<br />

Ihr<br />

Arne Dickel.<br />

Der flache Chip fliegt kürzer und wird mehr rollen. Der Bewegungsumfang<br />

ist relativ klein.<br />

Der hohe Chip fliegt länger und wird wenig rollen. Der Bewegungsumfang<br />

ist relativ groß.<br />

Foto: nh<br />

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Turniersport<br />

TOPstories<br />

Duo entscheidet die Wissmannshofer ViererClubmeisterschaften für sich<br />

Jörg Brethauer und Pan Chin nervenstark<br />

von Helga Stahlberg<br />

Auf Gut Wissmannshof wurden die Vierer-<br />

Clubmeisterschaften an zwei Tagen ausgetragen.<br />

Nach den ersten beiden Runden, bei<br />

denen der Bestball- und Chapman-Modus<br />

Trumpf waren, lagen mehrere Teams im Ergebnis<br />

eng beieinander, so dass es spannend<br />

blieb. Am zweiten Tag waren Auswahldrive<br />

und der Klassische Vierer gefragt. Als<br />

besonders nervenstark erwiesen sich Jörg<br />

Brethauer und Pan Chin, die mit 132 Nettoschlägen<br />

Champions wurden. Sie lagen knapp<br />

vor Lothar Kaulbarsch und Michael Mischkowsky<br />

(136) sowie Olaf Schlesinger und<br />

Rudi Homma (139). Die B-Klasse dominierten<br />

Harald und Dominic Burger (135). Es folgten<br />

Manfred und Maurizio Brütsch (142) vor<br />

Frank Dittmar und Hans Merkel (148).<br />

Deutlich vorn: Mit vier Schlägen Vorsprung gewannen Jörg Brethauer und Pan Chin die Vierermeisterschaften<br />

auf Gut Wissmannshof. Es folgten Lothar Kaulbach und Michael Mischkowsky.<br />

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23


TOPstories<br />

Turniersport<br />

Porsche-Cup erstmals auf den Wilhelmshöher Grüns / Astrid Witte überragend<br />

Ein Quartett löst die Griesbach-Tickets<br />

von Dr. Sandra Mintz<br />

Entspannte Mienen nach der <strong>Golf</strong>runde im Bergpark: Sie setzten die sportlichen Ausrufezeichen<br />

bei der erfolgreichen Premiere des Porsche-Cups in Kassel-Wilhelmshöhe.<br />

Bei der Premiere in Kassel-Wilhelmshöhe<br />

spielte lediglich das Wetter nicht mit. Beim<br />

ersten Porsche-Cup mit 100 Aktiven aus den<br />

Clubs der Umgebung, aber zum Beispiel auch<br />

von Grömitz, herrschten eher schottisch<br />

anmutende Bedingungen mit Nieselregen und<br />

böigem Wind.<br />

Dennoch wurde gutes <strong>Golf</strong> gespielt. Für<br />

das herausragende Ergebnis sorgte Astrid<br />

Witte. Mit sensationellen 40 Nettopunkten<br />

angesichts ihres Handicaps von 9,3 verbesserte<br />

die Kapitänin der Kasseler Damen- und<br />

Mädchenmannschaft ihr Handicap auf 8,5.<br />

Ihren Preis erhielt sie allerdings für das<br />

sportlich bedeutendere beste Bruttoergebnis<br />

mit 29 Zählern.<br />

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Foto: Sciacca<br />

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Turniersport<br />

TOPstories<br />

Ein Handtuch, die Pitch-Gabel und Tees gab<br />

es zur Begrüßung für alle Teilnehmer. Dann<br />

ging es auf die Runde.<br />

Gewertet wurde in zwei Gruppen. Eine Klasse<br />

bildeten die Porsche-Fahrer – die andere<br />

diejenigen, die nicht mit der Automarke<br />

verbunden sind.<br />

Neben attraktiven Preisen durften sich die<br />

vier Sieger unter den Porsche-Fahrern über<br />

eine Einladung zum Deutschland-Finale der<br />

Marke in Bad Griesbach freuen. Zu ihnen<br />

zählte Jürgen Rausch, der mit 21 Punkten<br />

die Bruttowertung gewann. In der A-Klasse<br />

hatte Dr. Karl-Friedrich Appel (35) die Nase<br />

vorn. Es folgten der Bad Wildunger Joschi<br />

Burjan sowie Lokalmatador Karl-Hermann<br />

Kölsch (31).<br />

Der Wissmannshofer Dirk Pfaffenbach (37)<br />

war Bester der Gruppe B. Hinter ihm kamen<br />

Hannelore Börger (35) und die Eschebergerin<br />

Renate Eskuche (34) ins Ziel.<br />

Die C-Klasse dominierte der Waldecker Peter<br />

Leister (39), der sich im Stechen gegen<br />

Dieter Gratzer (39) durchsetzte. Thomas Lenz<br />

(32) wurde Dritter.<br />

Karin Wiegand gleich zweimal top<br />

Unter den Akteuren, die der Marke (noch)<br />

nicht als Kunden verbunden sind, ragte, wie<br />

erwähnt, Brutto-Champion Astrid Witte (29)<br />

heraus. Die Klasse A entschied Wolfgang<br />

Schäfer (37) für sich. Stewart McIntosh (36)<br />

belegte Rang 2 vor Christa Bornscheuer (33).<br />

Karin Wiegand (39) vom Club Brodauer Mühle<br />

war das Maß der Dinge in der B-Gruppe. Der<br />

Kasseler Dr. Karl-Heinz König (38) wurde<br />

Zweiter, gefolgt von Jens Witte (36).<br />

Der Sieg der Klasse C ging an die Winneroderin<br />

Dr. Stefanie Walter (37). Thomas<br />

Kloweit rangierte auf Platz 2, Uwe Salzmann<br />

(33) wurde Dritter. Über ihre Longest Drives<br />

freuten sich Karin Wiegand sowie Kai Ruge.<br />

Nearest to the Pin platzierten Christa Pickel<br />

und Volker Bornscheuer ihre Bälle.<br />

Nach der Siegerehrung feierten Ralf-Peter<br />

Mechsner, Anette Heidler und Dirk Schwarz<br />

vom Porsche-Zentrum Kassel mit einem köstlichen<br />

Buffet der Familie Heuertz noch lange<br />

mit ihren Gästen. So klang der erste Porsche-<br />

Cup auf der Kasseler Anlage bei guten und<br />

angeregten Gesprächen aus.<br />

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25


TOPstories<br />

Event<br />

hochSpannender Showdown der Nordhessischen Hackerrunde im Oberallgäu<br />

Ob Arnd Ukleia 2012 den Löffel abgibt?<br />

von Rainer Lomen<br />

einen Meter langen Holzlöffel. Diesen muss<br />

der Lucky Looser ein Jahr lang immer in<br />

seinem <strong>Golf</strong>bag mitführen.<br />

„Wird der Hacker ohne den Löffel erwischt,<br />

kostet das doppelte Runden im Clubhaus“,<br />

beschreibt Peter Pawlenka die harten Sitten<br />

der Hacker.<br />

Ausgespielt werden die drei Runden auf den<br />

Kursen Oberallgäu (2) und Sonnenalp (1). Sie<br />

führen jeweils über 18 Löcher. Günter Kuhn:<br />

„Wie man sich unschwer vorstellen kann,<br />

sind die Plätze aufgrund der Topografie anspruchsvoll.<br />

Deshalb bereitet es allen Spielern<br />

große Probleme, auch nur annähernd ihr<br />

Handicap zu spielen.“<br />

Als bester Nettoakteur erwies sich diesmal<br />

Bram v. Stockum. Es folgten Peter Pawlenka,<br />

Jörg Kuhn und Günter Kuhn.<br />

Den Löffelstiel locker an die Schulter gelehnt, hatte Arnd Ukleia schon kurz nach der Runde im<br />

Allgäu die Fassung wiedergefunden – und sich mit dem Küchenutensil angefreundet.<br />

Es gibt Auszeichnungen, die niemand haben<br />

möchte. Die berüchtigte rote Laterne der<br />

Bundesliga, die dem Letztplatzierten gebührt,<br />

zählt dazu.<br />

In der beliebten nordhessischen Hackerrunde,<br />

die vor fünf Jahren von Jürgen Rehermann,<br />

Arnd Ukleia und Joachim Schäfer<br />

gegründet worden war, gilt das für den<br />

ominösen Kochlöffel. Den erhält der Netto-<br />

Schlechteste des traditionellen Turniers im<br />

Allgäu. Diesmal traf es Ukleia...<br />

Doppelrunden im Clubhaus als Strafe<br />

Derzeit bilden der Vorsitzende Jürgen<br />

Rehermann, Arnd Ukleia, Kevin Neill, Peter<br />

Pawlenka, Gerd Meuler, Jörg Kuhn, Günter<br />

Kuhn, Michael Emmrich, Dirk Salzmann, Stefan<br />

Rosenstock und Routinier Otto Bollrath<br />

die Hackerrunde. Jeden Dienstag um 17.00<br />

Uhr treffen sich die Akteure in Escheberg an<br />

Abschlag 1, um gemeinsam zu spielen. „Wer<br />

nicht kommt, zahlt eine Strafe“, erläutert<br />

Günter Kuhn.<br />

Das Highlight der Saison ist ein Trip der<br />

<strong>Nordhessen</strong> ins Allgäu. Jeweils ein verlängertes<br />

Wochenende reisen die <strong>Golf</strong>-Fans gen<br />

Süden. „Mittwochs geht‘s los, Sonntag ist die<br />

Heimfahrt angesagt“, macht Otto Bollrath<br />

deutlich.<br />

Gäste sind willkommen. So reisen die Pros<br />

Bram v. Stockum und Bastian Scholz häufig<br />

mit.<br />

Zwei Preise werden ausgespielt. Der Netto-<br />

Champion bekommt einen Pokal – und derjenige,<br />

dessen Name das Ende des Tableaus<br />

ziert. Letzterer erhält den wenig begehrten,<br />

Die Entscheidung fällt auf Bahn 18<br />

Der Looser wurde erst am letzten Tag ermittelt<br />

– und Michael Emmrich, der „Löffelgewinner“<br />

des letzten Jahres, konnte das<br />

Küchenutensil weitergeben. Während der<br />

Runden zitterte der eine oder andere Spieler.<br />

Heftige Spekulationen wurden angestellt,<br />

was besonders an Loch 19 und den Abenden<br />

zu unterhaltsamen Diskussionen führte.<br />

Der letzte Tag war zusätzlich anstrengend,<br />

zeigte doch so manches kühles Bierchen<br />

seine Nachwirkungen. Bis Bahn 17 stand<br />

kein Verlierer fest. Kevin Neill wies das<br />

schlechteste Ergebnis auf, einen Schlag<br />

hinter Arnd Ukleia.<br />

Dann passierte es. Ukleia verlor die Kontrolle<br />

über den Ball – und leicht die Nerven. Neill<br />

machte auf dem 18. Loch, einem Par 3, zwei<br />

Schläge gut und erreichte, stark erleichtert,<br />

mit zittrigen Beinen, das Clubhaus.<br />

Ukleia präsentierte sich als fairer Sportler<br />

und nahm seine Niederlage gelassen hin. Er<br />

kündigte an, den Löffel bei nächster Gelegenheit<br />

wieder abzugeben.<br />

Dazu wird er bei den nächsten Runden<br />

des Freundeskreises in Escheberg intensiv<br />

trainieren. Peter Pawlenka: „Wir werden in<br />

dem Rahmen darauf achten, dass Arnd seinen<br />

Löffel immer dabei hat. Zumindest bis zum<br />

nächsten Jahr, wenn es wieder ins Allgäu<br />

geht!“<br />

Foto: nh<br />

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Dres. Sachse korrigieren Fehlstellungen der Zähne mit einer lingualen Spange<br />

Hört man das Wörtchen „Incognito“, denkt<br />

man an alte englische Kriminalstorys. Oder an<br />

Prominente, die unerkannt reisen und urlauben<br />

wollen. Neuerdings aber auch an Zahnspangen.<br />

Zahnspangen? Was hat wohl jenes<br />

etwas despektierlich „Schneekette“ genannte<br />

Instrument zur Korrektur der Zahnstellung<br />

mit der Diskretion des Incognito zu tun? Eine<br />

Menge, zumindest seitdem Dr. Dirk Wiechmann<br />

seine Neuentwicklung einer traditionellen<br />

Technik so nannte. Dr. Tina Sachse erläutert,<br />

was es damit auf sich hat: „Incognito ist ein<br />

festsitzendes linguales Behandlungssystem,<br />

wobei alle Auflagen, die sogenannten Brackets,<br />

dem jeweiligen Zahn perfekt angepasst<br />

sind. Und weil es auf der Innenseite des Kiefers<br />

angebracht wird, ist es von außen nicht<br />

sichtbar.“ Auffällig unauffällig eben, wie die<br />

Ärztin betont. Gemeinsam mit Vater Dr. Rolf<br />

D. Sachse und ihrer Schwester Dr. Anika Sachse-Kulp<br />

betreibt sie in Kassel eine alteingesessene<br />

Praxis für Kieferorthopädie.<br />

Tradition und Kontinuität<br />

In diesem Jahr konnten die Sachses das 40-<br />

jährige Praxisjubiläum feiern, wiewohl die<br />

Historie eigentlich viel weiter zurückreicht.<br />

„Mein Großvater eröffnete 1911 in Naumburg<br />

eine Zahnarztpraxis. Wir arbeiten also nun<br />

bereits in vierter Generation“, weiß Dr. Rolf<br />

D. Sachse, der die 1971 in der Oberen Königstraße<br />

17 gegründete Praxis 1978 in die Wilhelmshöher<br />

Allee 5 umsiedelte. Inzwischen<br />

übergab er die Leitung an seine Töchter, ist<br />

aber weiter mit an Bord und leistet tatkräftige<br />

Unterstützung. Kontinuität ist jedoch<br />

nicht auf die drei Ärzte beschränkt, sondern<br />

spielt auch im gesamten Praxisteam eine bedeutende<br />

Rolle. Die meisten der zwölf Mitarbeiter<br />

sind dort schon lange tätig, Angelika<br />

Dörr seit 35 Jahren.<br />

Extrem hoher Tragekomfort<br />

Incognito ist die weltweit am häufigsten<br />

eingesetzte linguale Zahnspange. In einem<br />

aufwändigen Herstellungsverfahren aus Gold<br />

gegossen, lassen sich mit ihrer Hilfe Zahnfehlstellungen<br />

unauffällig und dauerhaft korrigieren.<br />

„Der Tragekomfort ist extrem hoch,<br />

nicht nur wegen der Unsichtbarkeit, sondern<br />

auch aufgrund der besonders flachen Brackets“,<br />

nennt Dr. Tina Sachse die Vorzüge des<br />

modernen Systems. Zudem sei die Zahninnenseite<br />

resistenter gegen Entmineralisierungen,<br />

wie sie bei den äußeren Spangen vorkommen<br />

und durch Flecken auf den Zähnen sichtbar<br />

werden. Weil das Einsetzen der Spange auf der<br />

Innenseite der Zähne größere Fertigkeiten<br />

verlangt als auf der Außenseite, bildete sich<br />

Dr. Tina Sachse zum Master of Science in Lingual<br />

Orthodontics fort. Kein anderer Kieferorthopäde<br />

in Hessen verfügt über diese Qualifikation.<br />

Außer dem erforderlichen Know-how<br />

kann Dr. Tina Sachse auf ihren reichhaltigen<br />

Erfahrungsschatz zurückgreifen. Immerhin<br />

rund 1.000 innere Spangen setzte sie bereits<br />

ein – „am liebsten lingual, am meisten lingual,<br />

aber eben nicht ausschließlich. Entscheidend<br />

ist immer die Indikation.“ Neben ihr ist<br />

ihre Schwester Dr. Anika Sachse-Kulp für das<br />

Einsetzen der Spange zertifiziert. Gern beraten<br />

beide Ärztinnen alle Interessierten unverbindlich.<br />

Für jedes Alter<br />

Früher waren es meist Kinder und Jugendliche,<br />

die eine Zahnspange zur Korrektur von<br />

Fehlstellungen wählten. Mit der von Dr. Dirk<br />

Wiechmann, in dessen Praxis Dr. Tina Sachse<br />

drei Jahre lang tätig war, entwickelten lingu-<br />

alen Spange änderte<br />

sich dies. Immer<br />

mehr Erwachsene<br />

nutzen das für<br />

jedes Lebensalter<br />

geeignete zuverlässige<br />

System. Und<br />

machen positive Erfahrungen<br />

wie Stefanie<br />

Baum. Schon<br />

als Kind wurde die<br />

Kasselerin mit einer<br />

herkömmlichen<br />

Spange behandelt.<br />

Trotzdem verursachte<br />

eine Fehlstellung<br />

der Zähne seither<br />

Schmerzen im Kiefergelenk.<br />

Aus mehreren Therapie-Vorschlägen<br />

entschied sie sich für Incognito.<br />

Rasche Behandlungserfolge<br />

„Ich habe viel mit Publikum zu tun und wollte<br />

auf eine sichtbare Spange nicht ständig angesprochen<br />

werden. Außerdem wusste ich von<br />

den hervorragenden Ergebnissen der innenliegenden<br />

Spange“, schildert Stefanie Baum ihre<br />

Beweggründe. Offensichtlich traf sie die richtige<br />

Entscheidung. Denn ihre Schmerzen sind<br />

schon acht Monate nach dem Einsetzen vollständig<br />

verschwunden, und das Verschieben<br />

der Zähne passierte unglaublich schnell: „Ich<br />

bin jetzt bereits da, wo ich nach drei Jahren<br />

sein sollte.“<br />

Stefanie Gawohl, ebenfalls aus Kassel, bestätigt<br />

diese Aussagen. Auch sie trug schon<br />

als Kind eine Spange. Als die alten Probleme<br />

wieder auftraten, ließ sie von Dr. Tina Sachse<br />

eine linguale Spange einsetzen und sieht<br />

die gravierenden Erfolge der Therapie bereits<br />

lange vor Ablauf der veranschlagten Zeit. Im<br />

übrigen bietet die Praxis Dres. Sachse das<br />

ganze Spektrum kieferorthopädischer Behandlungsmethoden<br />

an – vom Bionator über<br />

zahnfarbene Brackets bis zur chirurgisch unterstützten<br />

Kieferorthopädie. Nebenbei ist<br />

Familie Sachse – alle sind Mitglieder im Club<br />

Kassel-Wilhelmshöhe – gelegentlich auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz anzutreffen. Durchaus erfolgreich:<br />

Tina und Anika spielen in der Damenmannschaft,<br />

und Anika errang mehrmals den Titel<br />

der Clubmeisterin. Wolfgang Bauscher<br />

Kontakt:<br />

Kieferorthopädische Praxis Dres. Sachse<br />

Wilhelmshöher Allee 5, 34117 Kassel<br />

Tel.: (0561) 12578, info@dr-sachse-kassel.de<br />

Internet: www.dr-sachse-kassel.de


TOPstories<br />

Rund um den Ball<br />

Triumph in Bensheim: Zehn Schläge unter Par gewinnt Gianti Mahardhika klar<br />

Hessische Meisterin kommt aus Kassel<br />

von Michael Schräer<br />

Die 189x90_Versicherungsschutz-Haase_Layout Jugend der Region ist ganz eindeutig auf 1 dem 08.11.10 Vormarsch: 15:06 Mit Seite Gianti 1 Mahardhika und dem Frankfurter Lennart Brauer (rechts) holten sich<br />

zwei aufstrebende Youngster die diesjährigen hessischen Titel.<br />

Ihr Partner in Sachen:<br />

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Foto: Agnes Fischer<br />

28 www.golfnordhessen.de


Rund um den Ball<br />

TOPstories<br />

Die Kasselerin Gianti Mahardhika ist<br />

neue Hessenmeisterin. Die 16-Jährige<br />

setzte sich, begleitet von ihrer<br />

Tante Agnes Fischer, auf der Anlage<br />

in Bensheim souverän gegen ihre<br />

Konkurrentinnen durch und gewann<br />

nach drei Runden mit 203 Schlägen<br />

(zehn unter Par) und zehn Schlägen<br />

Vorsprung. Mit drei Schlägen Vorsprung<br />

vor der Konkurrenz siegte der<br />

Frankfurter Lennart Brauer im Feld<br />

der Herren.<br />

Hole in One auf der ersten Runde<br />

Der Wettbewerb der Damen war eine<br />

einsame Show der Wilhelmshöher<br />

Nachwuchsgolferin. Bereits nach der<br />

ersten Runde führte sie mit einem<br />

Schlag unter Par – wobei ihr auf Bahn<br />

14 ein Hole In One glückte.<br />

Ihre Spitzenposition baute sie während<br />

der folgenden Runden weiter<br />

aus. Die zweiten 18 Löcher beendete<br />

sie mit 68 Schlägen, drei unter Par.<br />

Für die Schlussrunde standen lediglich<br />

65 Schläge auf der Score-Karte.<br />

Das bedeutete Damen-Platzrekord.<br />

Zwei Tage vor der Meisterschaft war<br />

Gianti Mahardhika angereist, um Proberunden<br />

zu spielen. Danach habe sie<br />

sich sehr sicher gefühlt: „Aufgeregt<br />

war ich nur zum Auftakt, beim ersten<br />

Abschlag“, meinte die neue Hessenmeisterin.<br />

Ein wichtiges Indiz für ihre starke<br />

Verfassung: Auf zwölf von 18 Bahnen<br />

schlug sie mit ihrem Driver ab. Da die<br />

von Pro Andrew Winstanley Trainierte<br />

auch ihre Eisen sehr präzise spielte,<br />

lagen die Bälle nach den Schlägen<br />

zum Grün in der Regel günstig zum<br />

Loch – und die Putts fielen.<br />

Nun mit Handicap im Plus-Bereich<br />

Mit Gianti Mahardhika kam nach 20<br />

Jahren der Hessentitel der Damen<br />

wieder nach Kassel. Zuletzt war das<br />

Nadja Werner 1991 gelungen.<br />

Mit ihrem fantastischen Spiel verbesserte<br />

die 16-jährige Tika, wie sie von<br />

Freunden genannt wird, ihr Handicap<br />

von -0,3 auf +0,4. Damit zog das<br />

Ausnahmetalent in der Rangliste des<br />

Wilhelmshöher Clubs an dem bisherigen<br />

Spitzenreiter Jan Koschella<br />

(+0,2) vorbei auf Platz 1.<br />

der Klassiker und Trendschuh aus Hollywood!<br />

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Nach drei brillanten Runden in Bensheim oben auf dem Leaderboard: Zu Recht<br />

strahlte die neue Hessenmeisterin Gianti Mahardhika aus Kassel-Wilhelmshöhe<br />

über das ganze Gesicht – und präsentierte ihren silbernen Preis voller Stolz.<br />

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Der Industriepark Kassel-Waldau lädt am 25. <strong>September</strong> zum Tag der offenen Tür<br />

Viele Highlights für die ganze Familie<br />

von Christoph Külzer-Schröder<br />

Bereits zum fünften Mal lädt der größte<br />

zusammenhängende Industriepark <strong>Nordhessen</strong>s<br />

am 25. <strong>September</strong> zum Tag der offenen<br />

Tür ein. Begleitet wird dieser vom verkaufsoffenen<br />

Sonntag vieler Märkte und Geschäfte<br />

sowie einer Leistungsschau der ansässigen<br />

Unternehmen.<br />

In den vergangenen Jahren strömten<br />

regelmäßig mehr als 60.000 Besucher in<br />

den Industriepark Kassel, um sich ein Bild<br />

über die gebotenen Leistungen zu machen,<br />

einen sonntäglichen Einkaufsbummel zu<br />

unternehmen oder das Unterhaltungsprogramm<br />

für die ganze Familie zu genießen.<br />

Für die Besucher gibt es den kostenlosen<br />

Bus-Shuttle von der KVG in und durch den<br />

Industriepark. Weit über 50 Unternehmen<br />

haben bereits ihre Teilnahme angemeldet.<br />

Insgesamt werden sich voraussichtlich an<br />

den verschiedenen Standorten mehr als 100<br />

Aussteller und Beteiligte präsentieren. Nach<br />

dem großen Erfolg im vergangenen Jahr ist<br />

auch dieses Mal der Unternehmensmarktplatz<br />

die zentrale Anlaufstelle. Hier zeichnet sich<br />

ein neuer Teilnehmerrekord ab. Dort findet<br />

der offizielle Teil mit Eröffnung, Firmengipfel<br />

und Ehrungen statt.<br />

Für große und kleine Besucher gibt es beste<br />

Unterhaltung – mit Live-Musik, Kinderspaß,<br />

Oldtimer-Rundfahrt, Modellflugzeug-Vorführungen<br />

sowie Schauaquarien „Leben in Eder<br />

und Fulda“. Der Tierpark Sababurg präsentiert<br />

seine spektakuläre Greifvogelflugschau.<br />

Auf der Bewerbungsmesse stellt Mattheus<br />

Büroideen vor. Zahlreiche Aussteller geben<br />

ihre Visitenkarte ab. Ein eigens eingerichteter<br />

Friseursalon eröffnet die Möglichkeit,<br />

sich anschließend Bewerbungsfotos und sich<br />

rund um die Bewerbung fit zu machen zu<br />

lassen – mit den erforderlichen Unterlagen.<br />

In dem Kontext zeigt sich der Industriepark<br />

als bedeutender Ausbildungs- und Beschäftigungsstandort<br />

für die Region.<br />

Junge Menschen erhalten eine umfassende<br />

Aufstellung der dortigen Ausbildungsunternehmen.<br />

Ein weiteres Highlight für<br />

Youngster: Ihren Bleistift basteln sie in der<br />

historischen Werkstatt von Staedler.<br />

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©Stadt Kassel, Vermessung und Geoinformation, Nr.1086<br />

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Rund um den Ball<br />

GOLFszene<br />

Rekordbeteiligung auf Gut wissmannshof / Brandt und Oppermann brutto vorn<br />

So viele Starter wie noch nie bei Rewe<br />

von Helga Stahlberg<br />

Rekordverdächtige 144 Teilnehmer starteten<br />

bei der siebten Auflage des beliebten<br />

Rewe-Cups auf Gut Wissmannshof. Und die<br />

Warteliste hatte fast den gleichen Umfang<br />

wie die Meldeliste...<br />

Der Wettergott zeigte sich gnädig. So gab es<br />

lediglich leichte Schauer, die später nachließen,<br />

so dass alle Aktiven nach der Runde auf<br />

der Terrasse feiern konnten.<br />

Präsident Walter Oppermann dankte Sponsor<br />

Roland Kaiser für dessen Engagement. Er<br />

habe es ermöglicht, dass das Turnier bereits<br />

zur Tradition geworden sei, lobte Oppermann.<br />

Die <strong>Golf</strong>er hätten den Rewe-Slogan „Jeden<br />

Tag ein bisschen besser“ in „Jeden Schlag<br />

ein bisschen besser“ abwandeln können.<br />

Große weiße Lettern auf dem tiefroten Grund:<br />

Sponsor Roland Kaiser vom Haus Rewe (li.) beglückwünschte<br />

die Brutto-Champions Brigitte<br />

Brandt und Walter Oppermann (re.).<br />

Tatsächlich klar besser als die Konkurrenz<br />

spielten Brigitte Brandt (21) und Walter<br />

Oppermann (33), die die Bruttowertung für<br />

sich entschieden. In der Klasse A siegte Johannes<br />

Walter (44) vor Christoph Bleul (40)<br />

sowie Rainer Pokojski (39). Als Champions<br />

der B-Gruppe ließen sich Olaf Nehme (44),<br />

Markus Pape und Renate Pohlkamp-Häde<br />

(jeweils 41) feiern.<br />

Die Klasse C dominierte Dr. Christoph Scheffer<br />

(59), gefolgt von Julia Hartfuß-Weissenfels<br />

(56) sowie Andre Glessmann (52).<br />

Die Top-Drives gingen an Julia Trampedach<br />

und Johannes Walter. Nearest to the Pin<br />

platzierten Sigi Gundlach und Dr. Willi Kirsch<br />

ihre Bälle, Nearest to the Line Peter Michel.<br />

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GOLFszene<br />

Turniersport<br />

<strong>Golf</strong> für den guten Zweck: Fünfter Kasseler Lions-cup erneut mit hohem Erlös<br />

8.000 Euro fließen Notinsel-Projekt zu<br />

von Dr. Sandra Mintz<br />

Bereits zum fünften Mal riefen die Kasseler<br />

Lions-Clubs Wilhelmshöhe, Herkules, Kurhessen,<br />

Brüder-Grimm und Kassel gemeinsam<br />

mit der Wilhelmshöher Anlage und vielen<br />

Sponsoren zum Benefizturnier unter dem<br />

Motto „Spielend helfen“ zugunsten von Kindern<br />

der Region auf. Insgesamt kamen dabei<br />

schon 40.000 Euro an Spenden für Pojekte in<br />

der Documenta-Stadt zusammen. Dieses Jahr<br />

gehen die erspielten rund 8.000 Euro vor<br />

allem an das Projekt „Notinsel“.<br />

Bei durchwachsenem Wetter beteiligten sich<br />

fast 80 Aktive und gingen für den guten<br />

Zweck auf die Runde. Erstmals war der Texas<br />

Scramble als Modus gewählt worden; dabei<br />

spielen alle Flight-Mitglieder jeweils aus<br />

der Lage, in der sich der beste Ball befindet<br />

– eine ideale Spielform, um Newcomer und<br />

erfahrene Akteure gemeinsam spielen zu<br />

lassen.<br />

Lediglich 64 Schläge benötigte das Quartett<br />

Dr. Oliver und Brigitte Schmidt, Fried-Jörg<br />

und Gabi Schulz. Damit holte sich das Team<br />

den Bruttosieg sowie den Wanderpokal. Den<br />

zweiten Platz belegten die Youngster Marten<br />

Schmidt, Johannes Walter, Raphael Mintz und<br />

Mit schwungvoll und ausdrucksstark vorgetragenen<br />

Liedern aus der Wirtschaftswunderzeit<br />

unterhielten die Pömps die Lions und ihre<br />

Gäste im Anschluss an die Runde vortrefflich.<br />

Georg Schmidt mit 65 Schlägen.<br />

In der Klasse A siegten Frank Beisheim,<br />

Rainer Lomen, Nicola Mütterthies und Pierre-<br />

Pascal Urbon (46). Es folgten Dr. Michael<br />

Claar, Dr. Karl-Heinz König, Dr. Sandra Mintz<br />

sowie Ulrich Linß (47). Dritte wurden Matthias<br />

Krieger, Ralf Kämmle, Dagmar Krieger und<br />

Susanne Hilbing (48).<br />

Die B-Gruppe dominierten Bernhard Schmidt,<br />

Jacqueline Schmidt, Dr. Michael Donges<br />

sowie Susanne Kirschstein-Donges (45).<br />

Zweite wurden Karl-Hermann Kölsch, Gerhard<br />

Dietrich, Heidi Dietrich und Stefan Kimm-<br />

Friedenberg (46) vor Hans-Dieter Kühn,<br />

Christiane Kuhn, Bettina Lomen und Peter<br />

Hansen (47).<br />

Die Sonderwertung „Nearest to the Pin“ ging<br />

an Gianti Mahardhika und Norbert Witzel. Mit<br />

den Longest Drives warteten Bettina Lomen<br />

und Ralf Kämmle auf.<br />

Foto: nh<br />

32 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

GOLFszene<br />

Hole in One des Seniors beim Preis der Kasseler Städtischen Werke in Wilhelmshöhe<br />

Heintzmann trifft mit nur einem Schlag<br />

von Michael Schräer<br />

Ein solcher Schlag gelingt in der Tat nicht<br />

alle Tage. Bei der Sonderwertung Nearest to<br />

the Pin habe sich Heinrich Heintzmann wohl<br />

gedacht, „da gehe ich ganz sicher und mache<br />

das Ding rein“, so Spielführer Dr. Stefan<br />

Heine bei der Siegerehrung.<br />

Ausgespielt worden war der Kasseler Cup<br />

der Städtischen Werke. Auf Bahn 17 landete<br />

Heintzmanns Ball nach dem Abschlag und<br />

über 120 Metern im Loch.<br />

„Traditionell“ fand das Turnier im Rahmen<br />

der Offenen <strong>Golf</strong>woche im Regen statt, wie<br />

Sponsor und Werke-Chef Andreas Helbig<br />

feststellte und allen 86 Teilnehmern seine<br />

volle Bewunderung aussprach. Jeder auf der<br />

Runde hatte mindestens einen gehörigen<br />

Guss abbekommen, durfte sich davon aber<br />

nicht beeindrucken lassen.<br />

Die Bruttowertungen gingen an Dr. Ulrike<br />

Gartz (29) sowie Gerhard Blömeke-Rumpf<br />

(27). In der A-Klasse setzte sich Frank<br />

Beisheim (39) durch. Bernd Schmitt (36)<br />

wurde nach dem Stechen Zweiter vor Olaf<br />

Danz (36).<br />

Gerd Walter (38) entschied die Gruppe B<br />

für sich. Es folgten Jens Kahl (37) sowie<br />

Gabriele Hartung (36). Der Sieg der C-Klasse<br />

ging an Thomas Lenz (41). Hinter ihm rangierten<br />

Angelika von Mässenhausen (39) und<br />

Kurt-Ernst Wassmuth (38).<br />

Die Sonderwertungen „Nearest to the Pin“<br />

gewannen Dr. Ulrike Gartz und Heinrich<br />

Heintzmann. Als beste Driver ließen sich Philipp<br />

Spohr (274 Meter) und Brigitte Schmidt<br />

(186 Meter) feiern.<br />

Auto, Fahrrad und Roller mit dem Elektroantrieb der Städtischen Werke im Test (v.l.): Gerd Walter,<br />

Vorstandsmitglied Dr. Stefan Heine, Frank Beisheim, Dr. Ulrike Gartz, Werke-Chef Andreas<br />

Helbig, Gerhard Blömeke-Rumpf und Thomas Lenz auf einem Segway.<br />

&<br />

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Foto: Michael Schräer<br />

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GOLFszene<br />

Turniersport<br />

Margret Cammerts escheberger Event für Tschernobyl-Kinder bringt 10.000 Euro<br />

Viel besser als ein Ozean voller Mitleid<br />

von Margret Cammert<br />

Die irische Weisheit „Ein Tropfen Hilfe ist<br />

mehr wert als ein Ozean voller Mitleid“ begleitete<br />

die Aktiven aus elf Clubs bei der 13.<br />

Auflage des Traditionsturniers für Tschernobylkinder,<br />

das erstmals auf Gut Escheberg<br />

lief. Petrus spielte leider nicht ganz mit –<br />

trotz der Schirmherrschaft der Landräte Uwe<br />

Schmidt und Reinhard Schermann.<br />

Zugunsten dieses Events engagierten sich<br />

viele Sponsoren und Helfer. So stellte die<br />

Deutsche Post im Vorfeld 1.000 vorfrankierte<br />

Umschläge für Einladungen zur Verfügung.<br />

Zusätzliche Spenden einiger Firmen und<br />

Privatpersonen sowie der Erlös der umfangreichen<br />

Tombola ergaben am Ende die stolze<br />

Summe von 10.000 Euro. Das Geld übergab<br />

Initiatorin Margret Cammert an Uwe Franke,<br />

Organisator der Tschernobyl-Kinderhilfe.<br />

Damit waren die eigentlichen Sieger erneut<br />

die 36 Kinder aus der strahlenverseuchten<br />

Region, die nicht auf der Sonnenseite des<br />

Lebens stehen und auch nach 25 Jahren Reaktorkatastrophe<br />

noch ein schwerwiegendes<br />

Handicap haben, das bei ihrem Erholungsaufenthalt<br />

in Staufenberg-Speele gemindert<br />

wird.<br />

Die Bruttowertung der Damen entschied Diana<br />

Wiegand für sich. Unter den Herren war<br />

der frühere Kicker des KSV Hessen Kassel,<br />

Benjamin Weigelt, mit 27 Zählern der Beste.<br />

In der A-Klasse war mit Gerrit Stengel (35)<br />

ein weiterer Ex-Löwe Champion. Lokalmatador<br />

Uwe Sommerlade (34) wurde Zweiter vor<br />

Hartmut Schreiber (34).<br />

Der Kasseler Prof. Werner Siebert (37) siegte<br />

in der Gruppe B. Es folgten Matthias Pflüger<br />

(34) sowie Günter Brand (33).<br />

Das Maß der Dinge in der C-Klasse war der<br />

Wissmannshofer Harry Ickler (42). Hinter ihm<br />

rangierten Bernhard Christoph Halstrup (42)<br />

und Jostine Schega (41).<br />

Neben dem Einzelwettspiel lief ein Zweier-<br />

Scramble. Mit überragenden 33 Zählern<br />

gewann das Duo Peter Ray Chapman/Richard<br />

Taylor das Bruttoklassement.<br />

Als Beste der A-Klasse ließen sich Jochen<br />

Witt und Christina Bode (58) feiern. Die<br />

folgenden Plätze belegten Martin Kersten/<br />

Constantin Witt (56) und Tom Kornmann/<br />

Peter Kornmann (55).<br />

Benjamin Weigelt, früher Kicker beim KSV<br />

Hessen Kassel, überzeugte auf den Fairways<br />

und Grüns. Mit 27 Zählern gewann der Lauterbacher<br />

die Bruttowertung der Herren.<br />

In der Kategorie B hatten Regina Waldeck<br />

und Michael Konrad Weber (60) die Nase<br />

vorn. Claus Juch und Klaus Borowski (59)<br />

wurden Zweite vor dem Team Jörg Brethauer/<br />

Sabine Brethauer (58).<br />

Schließlich zur C-Klasse: Hier gewannen die<br />

Escheberger Christina und Holger Schmidt<br />

(58), gefolgt von Gunther und Sandra Bolte<br />

(58) sowie den Wissmannshofern Barbara und<br />

Peter Straßberger (57).<br />

Hilfe von den Direktmarketing-Profis<br />

Bernd Franken, der das Direktmarketing-Center<br />

der Deutschen Post in Kassel leitet, unterstützte<br />

das Event mit seinen Dienstleistungen<br />

tatkräftig. „Das haben wir gern getan. Denn<br />

wir halten Margret Cammerts Einsatz für zutiefst<br />

bewundernswert, er verdient Unterstützung“,<br />

so der Manager. Heute seien allzu viele<br />

Menschen vor allem mit sich selbst beschäftigt.<br />

„Etwas ohne Gegenleistung für kranke<br />

Kinder zu organisieren, die an ihrem Leid keine<br />

Schuld tragen, ist vor dem Hintergrund eine<br />

wunderbare Sache“, betont Franken und sagt<br />

bereits jetzt zu, dass sein Team Cammerts Engagement<br />

für die Tschernobyl-Kinder auch im<br />

kommenden Jahr fördern werde. Das Kasseler<br />

Center betreut in der Gegend <strong>Nordhessen</strong>, Göttingen<br />

und Fulda rund 60.000 Geschäftskunden.<br />

Seinen Partnern bietet das Unternehmen<br />

maßgeschneiderte Frankierlösungen, individuelle<br />

Mailing-Gestaltung und Seminare. „Seit<br />

einem Jahr übernehmen wir für unsere Kunden<br />

auch online die Werbung und offerieren nun<br />

Google AdWords und Bannerschaltung“, erklärt<br />

Franken und fügt hinzu: „Wir bieten ein<br />

Rundum-Sorglospaket im Bereich Werbung, so<br />

dass sich unsere Partner auf ihr Kerngeschäft<br />

konzentrieren können.“<br />

Auf ihre Weise: Mit Geige und Querflöte untermalten die beiden jungen Ukrainer Olga und<br />

Sascha die Siegerehrung des beliebten Charity-Events auf Gut Escheberg musikalisch.<br />

Fotos: Axel Sauerwein<br />

34 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

GOLFszene<br />

Oberaula: Mario Böhm holt sich den Wanderpokal beim populären TÜV-Turnier<br />

Signature Hole künftig ohne die Bäume<br />

von Rainer Lomen<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider<br />

Beim Oberaulaer TÜV-Cup lachte die Sonne<br />

aus allen Knopflöchern. Nur die Spielzeit<br />

der Runde, die bis zu sechseinhalb Stunden<br />

dauerte, war des Guten ein wenig zuviel.<br />

Als besonderes Highlight hatten sich die<br />

Veranstalter um Marketing-Chef Uwe Schilling<br />

ein Event unter dem Motto „Beat the<br />

Professional“ ausgedacht. Es galt, den Ball<br />

an Bahn 8 näher an die Fahne zu legen als<br />

Crack Jochen Lupprian. Lediglich zweimal<br />

musste sich der Pro geschlagen geben, der<br />

Sonderpreis ging an Michael Roth.<br />

Die Bruttowertung der Damen sicherte sich<br />

Katrin Söder mit 20 Zählern. Zwei Punkte<br />

hinter der Wissmannshoferin platzierte sich<br />

die Huckingerin Sandra Biesen.<br />

Unter den Herren avancierte der Escheberger<br />

Thomas Schilling zum Champion. An seine<br />

31 Bruttopunkte kam lediglich Uwe Schmahl<br />

vom Gut Wissmannshof (30), der vor Klaus<br />

Froschhäuser (26) rangierte.<br />

Wegen des Doppelpreisausschlusses reichte<br />

Schmahl seine Bruttoauszeichnung weiter<br />

und gewann die Klasse A mit großartigen 42<br />

Punkten – und der neuen Vorgabe von 9,2.<br />

Willkommen unter den Single-Handicappern!<br />

Zweiter wurde der Licher Wolfgang Klee (34),<br />

gefolgt von Gerhard Swoboda (29).<br />

Als Champion der B-Gruppe ließ sich Hermann<br />

Brocker (37) feiern. Lokalmatador<br />

Dieter Rover (37) sowie Fußball-Star Uwe<br />

Bein (37) mussten sich im Stechen geschlagen<br />

geben.<br />

Die Klasse B entschied der Kasseler Andreas<br />

Helbig (42) für sich. Willi Becker (37)<br />

erreichte Rang 2 vor dem Wissmannshofer<br />

Torpen Bippig (36). Elke Rudolph (39) war<br />

die Beste der D-Gruppe. Auf Platz 2 folgte<br />

Carsten Jünger (34), Dritter wurde die Kasselerin<br />

Dr. Kristina Schäfer (33).<br />

Marcus Nöchel (43) vom Gut Wissmannshof<br />

siegte in der E-Gruppe. Hinter ihm rangierte<br />

Lena Bollrath (37), die sich im Stechen gegen<br />

Gastgeber Uwe Schilling durchsetzte.<br />

In der Klasse F hatte Mario Böhm mit herausragenden<br />

57 Punkten die Nase vorn. Er<br />

sicherte sich damit den Wanderpokal für das<br />

beste Gesamtnettoergebnis. Boris Hermes<br />

(48) belegte Rang 2, gefolgt von Reinhard<br />

Brandt (44).<br />

Ob der Ball das Fairway getroffen hat? Lokalmatador<br />

Arno Seelen konnte diesmal seinen<br />

Heimvorteil nicht nutzen und verpasste einen<br />

der begehrten Plätze auf dem Treppchen.<br />

Nearest to the Pin platzierten Margarete<br />

Müller-Rindfleisch und Dr. Karl-Friedrich<br />

Appel ihre Bälle. Katrin Söder (188 Meter)<br />

sowie Arnd Ukleia (255 Meter) verbuchten<br />

die Longest Drives.<br />

Einige Sieger stifteten ihre Preise, bei<br />

denen es sich um Wedges handelte, für<br />

die Oberauler Jugendlichen. Das wiederum<br />

veranlasste Vorstandsmitglied Arno Seelen<br />

dazu, sich auf seine Weise zu bedanken und<br />

eine Handvoll Greenfee-Gutscheine unter den<br />

Teilnehmern zu verlosen.<br />

In seiner Ansprache ging Bruttosieger<br />

Thomas Schilling auf die drei Bäume ein, die<br />

die Bahn 16, das Signature Hole des Platzes,<br />

prägen. Er habe erfahren, so der Single-Handicapper,<br />

dass Borkenkäfer das Trio derart<br />

attackiert hätten, dass die Bäume demnächst<br />

weichen müssten. „Manche Oberaulaer mögen<br />

das bedauern, doch aus sportlicher Sicht<br />

trauere ich den Bäumen nicht nach“, erklärte<br />

Schilling. Einer freute sich besonders über<br />

diesen Tag. Ulf Schein, der lange Zeit schwer<br />

erkrankte Wissmannshofer, legte mit 33 Nettopunkten<br />

eine prima Runde hin und strotzte<br />

vor Lebensfreude. „Ich fühle mich super und<br />

habe wieder richtig Spaß auf dem Platz“,<br />

strahlte der Routinier.<br />

Beim Cup zog das TÜV-Team erneut alle Register (v.l.): die Brutto-Champions Thomas Schilling<br />

und Katrin Söder, Wanderpokal-Gewinner Mario Böhm und Gastgeber Uwe Schilling.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

35


GOLFszene<br />

Turniersport<br />

Juch/Kahl gewinnen Escheberger Audi Quattro-cup des Autohauses Ostmann<br />

Rauschendes Finale mit den Star-Boys<br />

von Albert Klein<br />

Bei guten Platzverhältnissen und gemischten<br />

Wetterbedingungen gingen 112 Teilnehmer<br />

aus 13 Clubs beim Escheberger Audi Quattro-<br />

Cup des Autohauses Ostmann an den Start.<br />

An die Spitze der Bruttowertung spielten<br />

sich die Lokalmatadoren Peter Ernst und Dieter<br />

Weingarten mit 30 Zählern. Als Sieger des<br />

Tages und Teilnehmer des Deutschlandfinales<br />

ließen sich Klaus Juch und Jens Kahl feiern,<br />

die es auf 45 Nettopunkte gebracht hatten.<br />

Aus Berlin angereist waren die zweitplatzierten<br />

Johanna und Erich Jesse (44). Der<br />

dritte Rang ging an Renate und Hans-Jürgen<br />

Eskuche (41).<br />

Dahinter platzierten sich Ilona und Walter<br />

Beyer (41), Ute und Ulrich Hermsdorf (40),<br />

die Wissmannshofer Harald und Christian<br />

Mit frischen Blumen und brandneuen Audi-<br />

Bags bedacht, freuten sich die beiden Sieger<br />

Claus Juch und Jens Kahl bereits auf das<br />

Deutschlandfinale. Links Wolfgang Amberg,<br />

Audi-Verkaufsleiter des Autohauses Ostmann.<br />

Burger (40) sowie Jürgen Fenge und Peter<br />

Schwieger (39) vom Club Waldeck. Den<br />

achten Platz belegten Hans-Hendrik Beyl und<br />

Hella-Hermine Beyl (39).<br />

Bei der abendlichen Siegerehrung unter dem<br />

Scheunendach bedankte sich der Verkaufsleiter<br />

des Autohauses Ostmann, Wolfgang<br />

Amberg, bei allen Teilnehmern für deren<br />

sportlichen Enthusiasmus. Als begeisterter<br />

<strong>Golf</strong>er begleitet er die Ostmann-Turniere<br />

stets mit viel Elan und Begeisterung.<br />

Für die musikalische Unterhaltung nach der<br />

Runde sorgten die Star-Boys. Sie ließen sich<br />

vom wetterbedingten Umzug ins Clubhaus<br />

nicht aus dem Takt bringen. Die Folge: Während<br />

es draußen kühler wurde, stieg drinnen<br />

die Stimmung bis zum Siedepunkt an!<br />

Fotos: Dagmar Schöler-Deckers<br />

36 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

Waldeck: <strong>Golf</strong>-Vereinsmeisterschaften mit 90 Aktiven<br />

Reiter vor den Racket-Fans<br />

von Gerd Zeitz<br />

Herzlich willkommen<br />

im neuen Schweizer Hof<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage am Edersee hatte zum großen<br />

Anfängerturnier der Waldecker Vereine und<br />

Umgebung eingeladen. 20 Organisationen<br />

mit insgesamt 88 Teilnehmern folgten dem<br />

Ruf – und spielten an vier Terminen die<br />

Sieger-Teams aus. Doch zunächst hieß es,<br />

im Schnupperkurs die Grundtechniken des<br />

<strong>Golf</strong>ens zu erlernen und umzusetzen. Sämtliche<br />

Teilnehmer waren mit viel Engagement<br />

und Schwung dabei. Schon nach kurzer Zeit<br />

flogen die Bälle im hohen Bogen über die<br />

Driving-Range, und beim Putten zeigten sich<br />

die wahren Minigolf-Meister. Danach wurde<br />

es Ernst. Auf dem öffentlichen Neunloch-<br />

Kurzplatz, der für jedermann ohne Clubmitgliedschaft<br />

und Platzerlaubnis zu bespielen<br />

ist, ging es darum, mit den wenigsten<br />

Schlägen über die Runde zu kommen.<br />

Alle Teams hatten viel Spaß. Sogar Waldecks<br />

Bürgermeister Jörg Feldmann trat mit einem<br />

Team der Stadt an. Dass es letztlich zu einem<br />

spannenden Wettbewerb mit knappem Ergebnis<br />

kam, zeugt von der Klasse der Teilnehmer.<br />

Beim zünftigen Grillbuffet wurden schließlich<br />

die Sieger gekürt. Mit einem Schlag<br />

Vorsprung siegte der lokale Reiterverein vor<br />

den Tennis-Cracks. Den dritten Platz belegte<br />

der TSV Netze, der drei Schläge hinter den<br />

Champions rangierte. Der Sonderpreis ging<br />

an den Schützenverein Netze, dessen durchweg<br />

erfahrene <strong>Golf</strong>er das mit Abstand beste<br />

Ergebnis erzielten.<br />

Tagen in Deutschlands Mitte<br />

Juwel in Bad Wilhelmshöhe<br />

Sie suchen ein Hotel mit Tagungsräumen,<br />

ganz nach Ihren Wünschen. Ein 3-Sterne<br />

Superior-Hotel mit modern gestalteten Zimmern<br />

in Design und Funktionalität.<br />

Sieben neue, lichtdurchflutete, klimatisierte<br />

Hightech-Tagungsräume mit modernster<br />

Konferenztechnik bis hin zu virtuellen Meetings<br />

und Videokonferenzen werden Sie begeistern.<br />

Nach einer anregenden Tagung ist die<br />

„Vital Lounge“ mit finnischer Sauna, Infrarot-<br />

/Wärmekabine, Erlebnisduschen mit<br />

Aroma der ideale Ort, um neue Energie zu<br />

tanken.<br />

Das alles ist nur einen Steinwurf vom ICE-<br />

Bahnhof entfernt, mitten im wundervollen<br />

Stadtteil Bad Wilhelmshöhe.<br />

Dort finden Sie dieses einzigartige Hotel,<br />

das keine Wünsche offen lässt – und sollten<br />

Sie noch einen Wunsch haben?<br />

Wir kümmern uns darum.<br />

Wilhelmshöher Allee 288<br />

D-34131 Kassel - Bad Wilhelmshöhe<br />

Telefax +49 (0) 561/ 9369-0<br />

Telefon +49 (0) 561/ 9369-9<br />

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37


Turniersport<br />

<br />

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Kasseler Ruge/Sachs top unter den Hessischen Jungsenioren<br />

Ein Duo mischt das Feld auf<br />

von Michael Schräer<br />

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Daumen hoch: Die routinierten Wilhelmshöher<br />

Asse Stefan Sachs und Dirk Ruge erreichten die<br />

Plätze 4 und 2 bei den Hessischen Meisterschaften<br />

der Jungsenioren in Hanau.<br />

Im Juni fanden die Hessischen Einzelmeisterschaften<br />

der Jungsenioren (ab 35 Jahre) und<br />

Jungseniorinnen (ab 30 Jahre) in Hanau statt,<br />

einem der schönsten Plätze in Deutschland. Die<br />

nordhessischen Farben vertraten zwei Wilhelmshöher.<br />

Chancen auf den Sieg rechnete sich Stefan<br />

Sachs (Handicap 2,7) aus, der seit Jahren dabei<br />

ist und schon mehr als einmal den Titel knapp<br />

verpasst hatte.<br />

Erstmals im Feld präsentierte sich Dirk Ruge<br />

(Handicap 5,0). Aufgrund guter Leistungen in den<br />

Wochen zuvor traute er sich zu, zumindest eine<br />

Platzierung im Mittelfeld zu erreichen.<br />

Tripple-Bogey macht Chancen zunichte<br />

Am Ende des sonnigen, windigen Samstags fanden<br />

sich beide, der eine erwartet, der andere eher<br />

etwas unerwartet, im Vorderfeld des 50 Spieler<br />

starken Feldes wieder. Jeweils mit 76 Schlägen<br />

(5 über Par) rangierten sie gemeinsam auf Position<br />

5, drei Schläge hinter dem Führenden.<br />

Zusammen gingen sie am Sonntag in der vorletzten<br />

Spielgruppe an den Start. Bei schwülen<br />

Bedingungen machte sich Sachs mit zwei<br />

Birdies an den ersten beiden Löchern auf die<br />

Jagd nach der Führung. Er erreichte sie und<br />

lag lange Zeit in Front. Bis vier Bahnen vor<br />

Schluss. Durch eine taktische Fehlentscheidung<br />

büßte der Kasseler seinen Vorsprung an<br />

einem einzigen Loch ein. Ein Tripple-Bogey<br />

machte alle Chancen zunichte.<br />

Auch am folgenden Loch agierte er nicht<br />

glücklich und verlor zwei weitere Schläge.<br />

Damit hatte der Routinier sämtliche Chancen<br />

auf den Titel verspielt.<br />

Konzentriert nach langer Unterbrechung<br />

Anders Dirk Ruge. Frei und ohne Druck<br />

spielte er auf und ließ neben unglücklichen<br />

Schlägen immer wieder geniale Momente in<br />

seinem Spiel aufblitzen. Nach schlechteren<br />

Bahnen mit Bogey oder Doppel-Bogey gelangen<br />

ihm häufiger Birdies, so dass er am Ende<br />

der Runde schließlich an seinem Clubkameraden<br />

vorbeizog. Wenige Minuten vor dem<br />

Finale der entscheidenden Runde musste das<br />

Spiel wegen eines Gewitters für mehr als vier<br />

Stunden unterbrochen werden. Schließlich<br />

fand es aber doch noch seinen Abschluss.<br />

Zu dem Zeitpunkt hatte der spätere Sieger,<br />

Christian Zipf vom Club Spessart, das Turnier<br />

bereits beendet. Er lag deutlich vor allen anderen,<br />

die ihre Runde schon beendet hatten<br />

(gesamt +9).<br />

Das Verfolgerfeld der noch aktiven sechs<br />

Spieler lag bis dahin schon gleich oder<br />

schlechter und hätte nur noch durch Birdies<br />

oder Eagles am letzten Loch am Führenden<br />

vorbeiziehen können.<br />

Als das Spiel weiterging, setzte Ruge seine<br />

sichere Vorstellung fort und fügte drei souveräne<br />

Schläge hinzu. Damit rückte der Kasseler,<br />

elf Schläge über Par (+5 und + 6) auf<br />

Rang 2 vor. Sachs belegte einen letztendlich<br />

doch zufriedenstellenden 4. Platz (+5 und<br />

+7). Damit waren die Wilhelmshöher, obwohl<br />

sie lediglich zwei Akteure gestellt hatten,<br />

der erfolgreichste Club dieser Hessischen<br />

Meisterschaften.<br />

Fotos: nh<br />

38 www.golfnordhessen.de


Lengemann-Gruppe: Aufstrebende Francis energy GmbH ist in Fuldatal zuhause<br />

Mit Sonnenenergie auf dem Vormarsch<br />

Zu leben scheint hier draußen lediglich die<br />

Natur – bemüht, das ihr einst Abgerungene<br />

zurückzuerobern. Vieles liegt brach, manchen<br />

Gebäuden droht der Verfall.<br />

Doch der anfängliche, beschauliche Eindruck<br />

trügt. Zunächst stechen die schier endlosen<br />

Solarfelder der Firma Lengemann und Co.<br />

Baugesellschaft mbH ins Auge. Weiter drin<br />

im Gelände der ehemaligen Fritz-Erler-Kaserne<br />

in Fuldatal-Rothwesten findet man, nebst<br />

anderen in den letzten Jahren frisch Angesiedelten,<br />

die Francis Energy GmbH, eine<br />

Tochterfirma der in Guxhagen angesiedelten<br />

Lengemann-Gruppe. Rund 75 Hektar mit fünf<br />

Hallen erwarb das junge Unternehmen und<br />

errichtete dort seine Werkstätten und Lager.<br />

Tradition und Renommee als gesunde Basis<br />

Francis Energy stützt sich auf Tradition und<br />

Renommee der Lengemann-Gruppe. Schon<br />

seit 1995 sammelte das alteingesessene Bauunternehmen<br />

samt Architekturbüro einschlägige<br />

Erfahrungen im Bereich der regenerativen<br />

Energien, errichtete vor sieben Jahren<br />

die ersten Photovoltaikanlagen und baute<br />

mit dem imposanten Solarpark in Rothwesten<br />

(23 Megawatt) die wohl größte Anlage dieser<br />

Art in Hessen.<br />

Als die Kunden immer häufiger mit Anfragen<br />

nach Photovoltaikanlagen an Geschäftsführer<br />

Frank Lengemann herantraten, forcierte<br />

dieser nach reiflicher Überlegung seine<br />

Bemühungen. Einmal davon überzeugt, die<br />

neue Herausforderung stemmen zu können,<br />

wurde Francis Energy auf den Weg gebracht –<br />

und gedeiht seither prächtig.<br />

Warum das so ist, erläutert Robert Rosenagel,<br />

gemeinsam mit Henner Henkel, Technischer<br />

Projektleiter der Guxhagener: „Zunächst<br />

geben wir unsere Angebote persönlich<br />

bei den Kunden ab. Dann planen, liefern und<br />

installieren wir die Anlagen selbst – Letzteres<br />

zum Teil unterstützt durch Partnerfirmen<br />

aus der Region. Dabei betreuen wir die<br />

Baustellen vom ersten bis zum letzten Tag.<br />

Unsere Auftraggeber sollen von Anfang bis<br />

Ende wissen, mit wem sie es zu tun haben.“<br />

Qualifizierte Beratung und Abwicklung<br />

Qualifizierte Abwicklung folgt auf qualifizierte<br />

Beratung. Die dazu benötigten Fähigkeiten<br />

und Infrastrukturen sind vorhanden.<br />

Sämtliche Materialien wie Module, Wechselrichter<br />

(fast ausschließlich SMA) und Unterkonstruktionen<br />

werden vorrätig gehalten,<br />

so dass schnelles Reagieren im Bedarfsfall<br />

stets möglich ist – Francis Energy hält ein<br />

schlüssiges, optimales Paket für den Kunden<br />

bereit. Anerkennung findet das mittlerweile<br />

im Umkreis von rund 100 Kilometern, dem<br />

Kerngebiet der Aktivitäten, aber zuweilen<br />

auch weit darüber hinaus.<br />

Begründet sieht Robert Rosenagel den Erfolg<br />

von Francis Energy in der eigenen Unternehmenskultur:<br />

„Wir sind bodenständig, kommen<br />

aus dem Handwerk und gelten als kompetenter<br />

und zuverlässiger Partner.“<br />

Kompetenzen wurden insbesondere bei der<br />

Errichtung des Rothwestener Solarparks<br />

erworben. Zuweilen waren dort rund 100 Personen<br />

tätig, in Spitzenzeiten verarbeiteten<br />

sie 650 Module am Tag. Selbstverständlich<br />

profitiert die Tochter von der Bekanntheit<br />

der seit langem in der Region verwurzelten<br />

Mutterfirma.<br />

Gute Rendite für Bauherren<br />

Viele Kunden, die ihr Eigenheim oder andere<br />

Bauten von Lengemann & Co. errichten<br />

ließen, interessierten sich in den letzten<br />

Jahren zunehmend für Photovoltaikanlagen<br />

und fanden in Francis Energy einen naheliegenden,<br />

verlässlichen Partner. Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda, beispielsweise unter den<br />

über große Flächen, Stallungen und Hallen<br />

verfügenden Landwirten, tat ein Übriges,<br />

um die aufstrebende junge Firma auch über<br />

<strong>Nordhessen</strong> hinaus zur festen Größe werden<br />

zu lassen.<br />

Dabei kommt dem Unternehmen ebenso wie<br />

anderen in der Branche Engagierten der von<br />

der Bundesregierung verfügte Atomausstieg<br />

zugute. Nicht mehr nur die klassische<br />

Klientel interessiert sich nun für erneuerbare<br />

Energien, sondern auch zahlreiche andere<br />

Kreise öffnen sich der zukunftsträchtigen<br />

Technik.<br />

Zudem bewegt sich das Zinsgefüge derzeit<br />

auf niedrigem Niveau. Investitionen wie die<br />

Installation von Solaranlagen bringen oft<br />

höhere Renditen als klassische Formen der<br />

Geldanlage.<br />

Wolfgang Bauscher<br />

www.francis-energy.de<br />

34302 Guxhagen-Grebenau<br />

Telefon 0 56 65 / 92 90 300<br />

Ein Unternehmen der<br />

Lengemann Gruppe


GOLFbusiness<br />

Wirtschaft<br />

Marketing-Club <strong>Nordhessen</strong> präsentiert Starreferent Klaus Kobjoll in Kassel<br />

Mit Service-Qualität bei Kunden punkten<br />

von Dr. Sylvia Kernke<br />

mäßig gemeinsam etwas unternehmen. Und<br />

schließlich: Es gibt in sämtlichen Branchen<br />

Möglichkeiten, sich im harten Wettbewerb<br />

über Service zu differenzieren, Service als<br />

echte strategische Erfolgsposition, als Kernfähigkeit<br />

auszubauen.<br />

Es gibt zwei erfolgreiche Strategien für<br />

Unternehmen. Sollte der vom Kunden<br />

wahrgenommene Unterschied nicht der Preis<br />

sein, sondern die Marke und die Qualität,<br />

dann gilt es, sich zu unterscheiden. Markenunternehmen<br />

und Qualitätsführer versuchen<br />

daher, die Kommunikation mit den Kunden zu<br />

intensivieren und alles daranzusetzen, besser<br />

als der Konkurrent zu wirken.<br />

Allerdings liegt die untere Reizschwelle der<br />

Kunden heute in allen Branchen hoch. Das<br />

bedeutet, dass ein Unternehmen in Teilbereichen<br />

mindestens 30 Prozent besser sein<br />

muss, damit es vom Kunden als außergewöhnlich<br />

gut wahrgenommen wird.<br />

Vor diesem Hintergrund präsentiert der<br />

Marketing-Club <strong>Nordhessen</strong> am 4. Oktober<br />

zum Thema „Be different or die“ den Star-<br />

Referenten Klaus Kobjoll. Von der German<br />

Speaker Association war er in die Hall of<br />

Fame der besten Redner aufgenommen worden;<br />

jährlich werden maximal drei Sprecherpersönlichkeiten<br />

aus Deutschland, Österreich<br />

oder der Schweiz derart ausgezeichnet.<br />

In jeder Wüste sind Oasen zu finden<br />

Der in Düsseldorf lebende japanische Volkswirt<br />

Minoru Tominaga spricht seit langem<br />

von der Dienstleistungswüste Deutschland.<br />

Aus der Hall of Fame<br />

der besten Redner<br />

nach <strong>Nordhessen</strong>:<br />

Auf Einladung des<br />

Marketing-Clubs<br />

<strong>Nordhessen</strong> wird<br />

der Star-Referent<br />

Klaus Kobjoll am<br />

4. Oktober in<br />

Kassel auftreten.<br />

In jeder Wüste gibt es jedoch Oasen! Was<br />

machen diese Oase-Unternehmen eigentlich<br />

anders?<br />

Zunächst bieten sie nicht nur Basis- und<br />

Erwartungsqualität – also alles, was Kunden<br />

voraussetzen oder aufgrund von Preis bzw.<br />

Image erwarten. Sie setzen vielmehr zusätzlich<br />

auf Überraschungsqualität.<br />

Das sind Leistungen, die Kunden nicht erwarten.<br />

Dabei geht es um Kreativität, Liebe zum<br />

Detail und magische Momente.<br />

Zum zweiten wissen diese Firmen, dass die<br />

untere Reizschwelle bei allen Kunden heutzutage<br />

extrem hoch liegt. Jeder Klient will<br />

als VIP behandelt werden.<br />

Drittens: Die erwähnten Unternehmen sorgen<br />

für Mitarbeiter in ihren Teams, die bei den<br />

Kunden Wirkung erzeugen und Resonanz auslösen.<br />

Vorsicht: Diese Wirkung erzeugen nur<br />

Menschen, die eine angeborene Herzlichkeit<br />

besitzen, die Freude an Dienstleistung und<br />

Spaß bei ihrer Arbeit haben. Sie wissen, dass<br />

Dienen vor dem Verdienen kommt.<br />

Der vierte Punkt zielt darauf ab, dass die<br />

Erfolgreichen aus der Oase ihre freundschaftlichen<br />

Beziehungen zu den Kunden<br />

ständig ausbauen. Freundschaft heißt auch<br />

privat nichts anderes als dieses: mit den<br />

Betreffenden in Verbindung bleiben, regel-<br />

Vorteile im Wettbewerb schaffen<br />

Zahlreiche Faktoren, die wirklich guten Service<br />

ausmachen, sind nur schwer kopierbar.<br />

Das bedeutet einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil.<br />

Es ist nicht nur entscheidend<br />

was Sie tun, sondern wie Sie es tun!<br />

Produkte sind immer austauschbar. Menschen<br />

sind es nicht. Nur wer deutliche, schwer<br />

kopierbare und ständig beweisbare Wettbewerbsvorteile<br />

aufbaut, braucht den Wettbewerb<br />

nicht über den Preis zu führen.<br />

Anders ausgedrückt: Wer sich großen Herausforderungen<br />

stellt, braucht keine Angst zu<br />

haben, dass er viel Konkurrenz bekommt!<br />

Wer mehr darüber erfahren möchte, der sollte<br />

sich Klaus Kobjolls Vortrag am 4. Oktober<br />

nicht entgehen lassen. Die Teilnahme an der<br />

Abendveranstaltung beträgt 25 Euro (Vorkasse).<br />

Interessenten melden sich via Email an<br />

über info@ marketingclub-nordhessen.de.<br />

Dr. Sylvia Kernke, die Geschäftsführerin des<br />

Marketing-Clubs <strong>Nordhessen</strong>: „Wer ständig<br />

beweisbare Wettbewerbsvorteile aufbaut,<br />

braucht den Preiskampf nicht zu fürchten!“<br />

Foto: nh<br />

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www.golfnordhessen.de


Wirtschaft<br />

GOLFbusiness<br />

GWG-Chef Peter Ley: „Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit des Kongress Palais“<br />

Neuer Kolonnadenflügel setzt Maßstäbe<br />

von Petra Leithäuser<br />

Fotos: Harry Soremski<br />

Das historische, fast 100-jährige Kongress<br />

Palais Kassel hat in einem Jahr Bauzeit eine<br />

wichtige Erweiterung, den Kolonnadenflügel,<br />

erhalten. Ofiziell eröffnet wurde der<br />

Abschnitt Mitte August.<br />

Der Kolonnadenflügel mit 1.900 Quadratmetern<br />

Technik- und Veranstaltungsfläche<br />

im Hanggeschoss und sechsfach teilbaren<br />

1.000 Quadratmetern Fläche im Erdgeschoss<br />

erhöht das Angebot auf rund 8.000 Quadratmeter.<br />

Das entspricht einer Erweiterung der<br />

Kapazität um 60 Prozent. Mit dieser Größe<br />

und Flexibilität zeigt sich das Haus für die<br />

Zukunft gerüstet.<br />

„Mit der räumlichen und funktionalen<br />

Erweiterung des Kongress Palais gewinnt<br />

der Tagungs- und Kongressstandort Kassel<br />

nochmals maßgeblich an Qualität und<br />

Attraktivität hinzu. Ich freue mich, dass der<br />

architektonisch gelungene Anbau darüber<br />

hinaus einen weiteren stadtgestalterischen<br />

Glanzpunkt setzen kann“, so Oberbürgermeister<br />

Bertram Hilgen.<br />

Die Lage in der Mitte Deutschlands, die gute<br />

Verkehrsanbindung sowie das hervorragende<br />

Preis/Leistungsverhältnis sieht Stadtkämmerer<br />

Dr. Jürgen Barthel als großen Pluspunkt<br />

und Erfolgsgarant für den neuen Kolonnadenflügel.<br />

Als erste Großveranstaltung<br />

beherbergte der Abschnitt Ende August den<br />

Weltsolarkongress.<br />

„Der Kolonnadenflügel ist ein Meilenstein für<br />

die Zukunftsfähigkeit des Kongress Palais.<br />

Den Anbau termingerecht und innerhalb<br />

der kurzen Bauzeit fertigzustellen, war eine<br />

große Herausforderung an alle Beteiligten.<br />

Insbesondere der frühe Wintereinbruch erforderte<br />

besondere Maßnahmen, um im Zeitplan<br />

zu bleiben“, erläutert Peter Ley, Geschäftsführer<br />

der GWG und TSK, die das Gebäudemanagement<br />

betreibt.<br />

Bei dem Entschluss für den Anbau „haben wir<br />

uns von den Erfahrungen anderer Städte inspirieren<br />

lassen. Nur Veranstaltungsorte mit<br />

entsprechender Größe haben eine Chance, im<br />

Wettbewerb zu bestehen“, so Angelika Hüppe,<br />

stellvertretende Geschäftsführerin von<br />

Kassel Marketing. Mit dem Projekt sichere<br />

man sich die Treue von Stammkunden bishe-<br />

Über den Startschuss für den neuen Kolonnadenflügel freuen sich (v.l.n.r.): Stadtkämmerer Dr.<br />

Jürgen Barthel, Angelika Hüppe von Kassel Marketing, Oberbürgermeister Bertram Hilgen,<br />

GWG-Geschäftsführer Peter Ley und Architekt Prof. Alexander Reichel.<br />

riger Großveranstaltungen. Dazu gehören die<br />

Veranstalter Animexx und Inline. „Außerdem<br />

haben wir einen Nachfrageüberhang von über<br />

100 Veranstaltungen, der mit einem erweiterten<br />

Flächenangebot befriedigt werden<br />

kann“, so Hüppe. Die Erweiterung eröffne<br />

Chancen, die Umsätze zu verdoppeln.<br />

Das Kongress Palais verfügt nun über ein<br />

Raum-, Ausstattungs- und Serviceangebot,<br />

das den steigenden Anforderungen an Veranstaltungshäuser<br />

entspricht. Es offeriert neueste<br />

Veranstaltungstechnik und gesteigerte<br />

Flexibilität bzw. Effizienz bei der Nutzung<br />

der Räumlichkeiten des gesamten Komplexes.<br />

Die Erweiterung resultiert aus einem Architekturwettbewerb,<br />

der 2009 entschieden<br />

wurde. „Der Reiz unseres Entwurfes liegt in<br />

der Verknüpfung der Funktion mit der vorgefundenen<br />

topographischen Situation, die zu<br />

einem selbstverständlichen und spannenden<br />

Miteinander alter und neuer Bauformen<br />

führt“, so Architekt Prof. Alexander Reichel.<br />

Blick auf den stimmungsvollen Kolonnadenflügel und Konzertgarten. Der neue Abschnitt wird<br />

von Licht durchflutet und ist raffiniert mit dem historischen Gebäude verbunden.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

41


GOLFbusiness<br />

Wirtschaft<br />

wie es auch viel beschäftigte unternehmer schaffen, in Ruhe <strong>Golf</strong> zu spielen<br />

Das Outsourcing in den Griff bekommen<br />

von Karin Ohneberg<br />

Rechtsanwalt Leander van Velzen<br />

Kennen auch Sie das höchst ungute Gefühl,<br />

das manchen Unternehmer auf der <strong>Golf</strong>runde<br />

beschleicht, wenn der nächste Kontakt zum Sekretariat<br />

damit verbunden ist, dass eine neue,<br />

unerfereuliche unternehmerische Hiobsbotschaft<br />

wartet?<br />

Insbesondere mittelständische Unternehmen<br />

ohne eigene Rechtsabteilung haben<br />

tagtäglich mit einer Vielzahl von Problemen<br />

zu kämpfen.<br />

Dabei resultieren diese oft nicht aus einer<br />

dünnen Auftragslage, einer zu geringen Kapitaldecke<br />

oder der zu schlechten Qualität der<br />

angebotenen Produkte und Dienstleistungen.<br />

Es zeigt sich vielmehr, dass häufig juristische<br />

Probleme am meisten Zeit, Kraft und Kosten<br />

binden und die Entwicklung eines gesunden<br />

Unternehmens erheblich stören können.<br />

Insbesondere im Arbeitsrecht sind sehr viele<br />

Fallstricke zu berücksichtigen – zum Beispiel<br />

die Kündigung eines Mitarbeiters; sofern der<br />

Betrieb dem Kündigungsschutz unterliegt, ist<br />

es eine der schwierigsten Aufgabenstellungen<br />

eines mittelständischen Unternehmens. In<br />

vielen Fällen werden Anwälte erst dann konsultiert,<br />

wenn dem Mitarbeiter bereits gekündigt<br />

wurde und dieser Kündigungsschutzklage<br />

erhoben hat. In der Bearbeitung stellt sich<br />

nicht selten heraus, dass die ausgesprochene<br />

Kündigung formell unwirksam war.<br />

Wie steht es mit Ihrem Forderungsmanagement?<br />

Überprüfen Sie selbst, wie hoch Ihr offener<br />

Rechnungsbestand im Betrieb ist. Als Forderung<br />

im unternehmerischen Sinn bezeichnet<br />

man in der Bilanz jene Gelder, die das bilanzierende<br />

Unternehmen noch bekommt bzw.<br />

auf diese noch Anspruch hat. Als Forderungen<br />

gelten insbesondere außenstehende Gelder<br />

aus offenen Kundenrechnungen, bei denen die<br />

Lieferung von Waren oder die Erbringung von<br />

Dienstleistungen auf Zahlungsziel erfolgte.<br />

Diese Forderungen werden im Unternehmen auf<br />

der Aktivseite der Bilanz verbucht.<br />

Das Gegenstück zu Forderungen sind die Verbindlichkeiten<br />

des Unternehmens. Wenn also<br />

Forderungen bei Schuldnern trotz Mahnungen<br />

und gegebenenfalls Vollstreckungen wegen<br />

Insolvenz nicht eingetrieben werden können,<br />

sind Abschreibungen erforderlich. Diese können<br />

sich jedoch negativ auf die Gewinn- und<br />

Verlustrechnung des Unternehmens auswirken<br />

und bei Liquiditätsproblemen der Gläubigerfirma<br />

diese selbst in finanzielle Schwierigkeiten<br />

bringen.<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,<br />

was für Sie als Unternehmer eine<br />

Scheidung bedeuten kann?<br />

Sofern Sie als mittelständischer Unternehmer<br />

Ihre Altersvorsorge auf Kapitallebensversicherungen<br />

während Ihrer Ehe aufgebaut haben,<br />

so fallen diese bei einer Scheidung – auch für<br />

den Fall, dass sie tatsächlich und nachweisbar<br />

für Sie als Altersvorsorge dienen – nicht in den<br />

sogenannten Versorgungsausgleich. Das hat<br />

zur Folge, dass Sie im Falle einer Scheidung nur<br />

die Hälfte der geringen gesetzlichen Rentenanwartschaften<br />

Ihres Ehepartners, welche dieser<br />

während der Ehe erworben hat, übertragen<br />

bekommen.<br />

Im Gegenzug fallen Ihre Kapitallebensversicherungen<br />

in den sogenannten Zugewinnausgleich<br />

– was zur Folge hat, dass Sie die Hälfte Ihrer<br />

eigenen Altersvorsorge dann auf diesem Weg<br />

an Ihren Ehepartner zahlen müssten. Oftmals<br />

sind Unternehmen während einer bestehenden<br />

Ehe aufgebaut und keine Gütertrennung vereinbart<br />

worden. Im Fall einer Scheidung verlieren<br />

Sie im Rahmen des Zugewinnausgleichs 50<br />

Prozent Ihres aktuellen Unternehmenswertes<br />

per Zahlungsausgleich an Ihren Ehepartner.<br />

Kennen Sie noch weitere Problembereiche?<br />

Etwa im Gewerbemietrecht, bei Abmahnungen<br />

oder im Markenschutz?<br />

Die Erfahrung zeigt, dass eine frühzeitige<br />

Konsultation eines Rechtsanwalts Zeit, Geld<br />

und Aufregung ersparen kann.<br />

Die Kasseler Kanzlei van Velzen berät und vertritt<br />

seit mehr als zehn Jahren unter anderem<br />

eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen.<br />

Mit den meisten unternehmerischen Mandanten<br />

verbindet uns ein Rechtsberatungsvertrag,<br />

der den üblicherweise innerhalb eines<br />

Jahres anfallenden Beratungsbedarf eines<br />

Unternehmens durch eine günstige Jahrespauschale<br />

abfängt. So müssen Sie und vor<br />

allem Ihre Personalverantwortlichen in diesem<br />

Fall nicht bei jeder sich auftuenden Frage vor<br />

dem Griff zum Telefon überlegen, ob Sie die<br />

Beratungsleistung in Anspruch nehmen und<br />

dafür Kosten verursachen wollen. Wir werden<br />

durch den Rechtsberatungsvertrag somit zu<br />

einer externen Rechtsabteilung, so dass Sie<br />

sich bei kalkulierbaren Kosten Ihrer eigenen<br />

beruflichen Tätigkeit widmen oder einfach in<br />

Ruhe eine Runde <strong>Golf</strong> spielen können!<br />

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43


GOLFbusiness<br />

Wirtschaft<br />

Top-Highlights von Rolf Benz und Team 7 beim Frielendorfer Einrichtungshaus<br />

Hämel zeigt Neuheiten großer Marken<br />

von Fred Gerhard Hußmann<br />

Leicht, lichtdurchflutet und mit vielen Designpreisen ausgezeichnet: Das neue Lux-Wohnprogramm<br />

von Team 7 setzt auf das einzigartige Charisma edler Naturhölzer.<br />

Es gibt einen Ort, an dem man sich vollkommen<br />

geborgen fühlen kann – das Zuhause.<br />

Dabei ist eine auf die individuellen Bedürfnisse<br />

abgestimmte Einrichtung ganz besonders<br />

wichtig.<br />

Ausgesuchte Wohnideen zeigt das Einrichtungshaus<br />

Hämel aus Frielendorf mit neuen<br />

Kollektionen von Rolf Benz und Team 7. In<br />

einer Präsentation sind die Neuheiten und<br />

Klassiker dieser Einrichtungsmarken jetzt<br />

dort zu erleben.<br />

Seine mit Spannung erwartete Deutschlandpremiere<br />

feiert das neue Highlight der Rolf<br />

Benz-Kollektion: das Sofaprogramm MIO.<br />

Inhaber Friedrich Hämel hebt hervor: „Die<br />

luxuriöse, ausladende Sitzfläche und die<br />

softe Anmutung versprühen Lust am Sitzen<br />

und laden zum Entspannen ein.“<br />

Verwendet wurde ein besonders wertvolles<br />

Leder, ergänzt durch einen angenehmen<br />

Griff in modischer Vintage-Optik. Neben<br />

Polstermöbeln werden Stuhlkonzepte für den<br />

Essbereich präsentiert.<br />

Sonderschauen am 23. und 24. <strong>September</strong><br />

In attraktiver Atomsphäre kann man sich bei<br />

Hämel von ausgesuchten Einrichtungsideen<br />

inspirieren lassen. „Als das größte Markenmöbelhaus<br />

<strong>Nordhessen</strong>s zeigen wir herausragendes<br />

Design vieler bekannter Hersteller“,<br />

unterstreicht der Inhaber. Seit über 90 Jahren<br />

versteht sich sein Team als kompetenter<br />

Ansprechpartner und kreatives Einrichtungshaus<br />

für die großen und kleinen Wohnwünsche.<br />

Team 7 Öko-Design Möbel bringen das<br />

einzigartige Charisma edlen Naturholzes in<br />

den Wohnraum. Gleich zwei Designpreise,<br />

den Red Dot Design Award <strong>2011</strong> und den<br />

Interior Innovation Award <strong>2011</strong>, verzeichnet<br />

das neue Lux-Wohnprogramm. Interessenten<br />

können Lux und zahlreiche weitere Möbel<br />

aus Massivholz im neu gestalteten, umfangreichen<br />

Team 7-Studio erleben.<br />

Sonderpräsentation der Neuheiten laufen am<br />

Freitag, 23. <strong>September</strong>, von 16.00 bis 21.00<br />

Uhr sowie am Samstag, 24. <strong>September</strong>, von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr. „An beiden Tagen wird<br />

ein Rolf Benz-Werksberater direkt informieren.<br />

Unsere Besucher sind eingeladen, bei<br />

einem Glas Prosecco zahlreiche Highlights zu<br />

genießen“, so Friedrich Hämel.<br />

Kontakt:<br />

Einrichtungshaus Hämel<br />

Homberger Straße 43, 34621 Frielendorf<br />

Tel. 05684/99940, Internet: www.haemel.de<br />

Entspannen auf ausladender Sitzfläche mit softer Anmutung: Seine Deutschlandpremiere feiert<br />

der Shooting-Star der Rolf Benz-Kollektion in Frielendorf, das Sofaprogramm MIO.<br />

Foto: Ann-Katrin Dernbach-Spautz<br />

44<br />

www.golfnordhessen.de


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Dagmar und Matthias Krieger gründen ihre StiftunG<br />

Perspektiven für Youngster<br />

Es gibt Plätze,<br />

GOLFbusiness<br />

da ist immer<br />

Saison!<br />

von Ann-Katrin Dernbach-Spautz<br />

Nach der feierlichen Gründungszeremomie vor dem Brunnen am Kasseler Schlösschen Schönfeld<br />

(v.l.n.r.): Wolfgang Barthel, Eva Kühne-Hörmann, Dagmar Krieger, Matthias Krieger und<br />

Beatrix Schäfer. Außerdem zum Stiftungsvorstand gehört Tobias Funke.<br />

Für eine gute Sache zu spenden, ist den<br />

Deutschen nicht fremd. Die Bereitschaft, auf<br />

diese Weise zu helfen, hat hierzulande eine<br />

lange Tradition. Das gilt für Projekte im Inund<br />

Ausland.<br />

Tendenz steigend: Immer mehr Deutsche<br />

entdecken den Altruismus und ihre moralische<br />

Verpflichtung, Gutes nachhaltig und<br />

sinnvoll weiterzugeben. „Die Bürgerverantwortung<br />

und das -engagement sind heute ein<br />

wichtiger Bestandteil des demokratischen<br />

Gefüges“, betont Unternehmer Matthias<br />

Krieger. Er fügt hinzu, dass in Situationen,<br />

in denen der Staat nicht helfen könne oder<br />

wolle, jeder Einzelne gefragt sei.<br />

In dem Kontext haben seine Ehefrau Dagmar<br />

und er eine Stiftung ins Leben gerufen,<br />

die sich regionalen Problemen widmet und<br />

Bereiche unterstützt, „die in Deutschland<br />

mitunter durch das Förderungsraster fallen“,<br />

erklärt Dagmar Krieger. Sie verweist darauf,<br />

dass Jugendliche mit Hilfe von Preisgeldern<br />

und Stipendien unter die Arme gegriffen<br />

werden solle. „Wir fördern gerade junge<br />

Menschen, die unsere Zukunft prägen und<br />

künftig gestalten werden. Mit der Idee, eigene<br />

Maßnahmen zu ergreifen, unterstützen<br />

wir Projekte mit nachhaltiger Wirkung.” So<br />

heisst es auf der Website der Stiftung.<br />

Ministerin Kühne-Hörmann gratuliert<br />

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung<br />

feierte die Stiftung im Kasseler Schloss<br />

Schönfeld ihren offiziellen Start. Die<br />

Schirmherrin und hessische Staatsministerin<br />

für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-<br />

Hörmann, gratulierte den Gründern in ihrer<br />

betont herzlichen Rede zu dem engagierten<br />

Schritt. Darüber hinaus überreichte sie eine<br />

Zustiftung.<br />

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45


GOLFbusiness<br />

Wirtschaft<br />

Sun und Städtische Werke setzen auf dezentrale sowie regenerative Erzeugung<br />

Die Energiewende auf nordhessische Art<br />

von Ingo Pijanka<br />

Die Kanzlerin hat die Energiewende ausgerufen.<br />

Nach der Katastrophe von Fukushima<br />

musste etwas geschehen.<br />

Doch was tun? Wie sollte die Politik reagieren,<br />

wie die Energieversorger? Die Antwort<br />

der Städtischen Werke aus Kassel: die erneuerbaren<br />

Energien ausbauen. Den Kurs wird<br />

das Haus beibehalten und verstärken.<br />

„Unser Ziel ist es, die Energie in Kassel und<br />

<strong>Nordhessen</strong> ein gutes Stück sauberer zu machen“,<br />

so Vorstandschef Andreas Helbig.<br />

Dafür braucht(e) das Unternehmen Partner<br />

– und hat sie gefunden. Gemeinsam mit fünf<br />

befreundeten nordhessischen Stadtwerken<br />

wurde die Stadtwerke Union <strong>Nordhessen</strong>,<br />

Sun, gegründet. So konnte die Energiewende<br />

beginnen.<br />

„Sun ist eine nordhessische Plattform, auf<br />

der wir uns austauschen, unterstützen,<br />

Know-how teilen und Projekte, Produkte<br />

sowie Dienstleistungen gemeinsam entwickeln“,<br />

macht Helbig deutlich. Vor allem aber<br />

ist Sun eine vorbildhafte Partnerschaft für<br />

ganz <strong>Nordhessen</strong>.<br />

Es geht darum, die gesamte Region gemeinsam<br />

in Richtung erneuerbare Energien,<br />

dezentrale Erzeugung und Unabhängigkeit<br />

von Energieimporten zu entwickeln, um den<br />

überwiegenden Teil der in <strong>Nordhessen</strong> verbrauchten<br />

Energie auch hier zu erzeugen.<br />

Wie die nordhessische Energiewende realisiert<br />

werden kann, untersucht Sun derzeit<br />

zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für<br />

Windenergie und Energiesystemtechnik<br />

Andreas Helbig, Vorstandschef der Kasseler<br />

Städtischen Werke: „Sun ist eine nordhessische<br />

Plattform, auf der wir uns austauschen<br />

und gemeinsame Projekte entwickeln.“<br />

(IWES). Die Studie soll zeigen, wie sich die<br />

Region komplett mit Strom aus dezentralen<br />

und erneuerbaren Quellen versorgen kann.<br />

In einer ersten Analyse haben die Partner<br />

ermittelt, wie ein langfristiges Szenario aussehen<br />

könnte. Das Ergebnis: Die Umstellung<br />

auf Erneuerbare ist machbar. Schwerpunkt<br />

wird die Windenergie sein; zur Deckung der<br />

Regel- und Reserveleistung kann ein Gaskraftwerk<br />

dienen.<br />

Die Region und ihre Menschen profitieren<br />

aber nicht nur von sauberer Energie. Genauso<br />

wichtig ist, dass Sun und die nordhessische<br />

Energiewende die regionale Wertschöpfung<br />

stärken und viele neue Arbeitsplätze aufbauen.<br />

Denn jede Kilowattstunde Strom, die vor<br />

Ort produziert und nicht zugekauft werden<br />

muss, begrenzt den Mittelabfluss – und jede<br />

Stromerzeugungsanlage, sei es ein Windrad,<br />

eine Biogasanlage, ein Wasserkraftwerk oder<br />

eine PV-Anlage, schafft Arbeistplätze. Geld,<br />

das hier erwirtschaftet wird, bleibt hier. Das<br />

ist für alle Bürger <strong>Nordhessen</strong>s gut.<br />

Die Energiewende hat aber auch Folgen. Das<br />

darf nicht verschwiegen werden. Windräder,<br />

Photovoltaikanlagen, Wasserkraftwerke oder<br />

Biomasseanlagen werden zum Alltag, auch<br />

wenn sie nicht jedem gefallen. Ohne sie<br />

ist der Ausstieg aus der Atomkraft nicht zu<br />

bewältigen.<br />

Deshalb braucht die neue Technik die<br />

breite Akzeptanz der Menschen. „Und daher<br />

möchten wir die Bürger der Region an den<br />

Anlagen, aber auch an deren Gewinnen beteiligen“,<br />

so Helbig.<br />

Jeder Betroffene soll finanziell profitieren<br />

können. Das lässt sich über Bürgerbeteiligungsmodelle<br />

oder die Klimasparbriefe des<br />

Unternehmens realisieren – wie genau, das<br />

muss von Fall zu Fall entschieden werden.<br />

Denn das Finanzierungs- und Beteiligungsmodell<br />

muss zum Projekt passen, nicht<br />

umgekehrt. Helbig: „Dann wird die Energiewende<br />

<strong>Nordhessen</strong> gerecht, schützt unsere<br />

Umwelt und erspart tausende Kilometer<br />

neuer Leitungen durch unser Land!“<br />

Planung und Ausführung von:<br />

Stark- und Schwachstromanlagen<br />

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46<br />

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Wirtschaft<br />

GOLFbusiness<br />

Aus Kasseler Traditionshotel Schweizer Hof wurde ein Dreisterne-Superiorhaus<br />

Als modernes Tagungszentrum punkten<br />

von Jan Neumann<br />

Nach zwölfmonatiger Bauzeit ist ein traditionsreiches<br />

Haus im Herzen von Kassel-Bad<br />

Wilhelmshöhe kaum wiederzuerkennen: Wie<br />

im Märchen vom „Hässlichen Entlein“ hat<br />

sich das Hotel Schweizer Hof dank intensiver<br />

Renovierungs-, Um- und Neubaumaßnahmen<br />

in einen „Prächtigen Schwan“ von ungeahnten<br />

Dimensionen verwandelt.<br />

Bereits beim ersten Blick auf die neue Fassade<br />

fallen dessen tiefe, nach Art französischer<br />

Balkone bis auf den Boden reichende Hotelfenster<br />

auf, die dem Gebäude eine neue,<br />

weltläufige Anmutung verleihen. Mit Thermound<br />

Schallschutzglas sowie entsprechenden<br />

Jalousien versehen, gewährleisten diese für<br />

die Hotelgäste eine behagliche Wohlfühlatmosphäre.<br />

Diese findet in allen 65 Zimmern, 45 davon<br />

neu erbaut, wie auch den 33 mit Kitchenette<br />

versehenen Appartements ihre Vollendung<br />

durch den selbst im kleinsten Detail verwirklichten<br />

Einsatz hochwertiger Materialien und<br />

eine auf Komfort abonnierte Ausstattung,<br />

die den gehobenen Anfordernissen moderner<br />

Lebensgestaltung entspricht. Deren<br />

Highlights: elegante Flatscreen-Fernseher,<br />

hochwertige Radios mit iPod bzw. iPhone-Ladestation,<br />

eingebaute Safes in Laptop-Größe<br />

sowie multifunktionale Drehschränke.<br />

Wellness auf höchstem Niveau<br />

Wer als Hotelgast Bewegungswünsche verspürt,<br />

kann sich im 150 Quadratmeter großen,<br />

als Day Spa nutzbaren Wellness-Center<br />

auf modernsten Ergometern in Fahrt bringen<br />

oder dort die Dienste eines Physiotherapeuten<br />

in Anspruch nehmen. Anschließend<br />

oder stattdessen besteht die Möglichkeit,<br />

sich in eine der beiden mit erlesenen Hölzern<br />

bestückten Saunen zu begeben, nach deren<br />

Besuch die in vielerlei Hinsicht stimulierenden<br />

Programme der dazugehörigen<br />

Duschen ihren speziellen Reiz entfalten,<br />

darunter Tropennebel und Eisregen.<br />

Nur 300 Meter vom ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe<br />

entfernt, empfiehlt sich der neue<br />

Schweizer Hof nach seiner Erweiterung der<br />

Konferenzraumflächen von 120 auf rund 600<br />

Quadratmeter nun als modernst ausgestattetes<br />

Tagungszentrum, das bis zu 200<br />

Gäste aufnehmen und auf höchstem Level<br />

versorgen kann. „Unsere Tagungsraumfläche<br />

pro Person ist erheblich größer als das in<br />

Deutschland normalerweise Standard ist“, so<br />

Gerhard Jochinger, der als Bauherr bei der<br />

technischen Ausstattung dieses Hotelbereichs<br />

für maximalen Komfort gesorgt hat.<br />

Schön rausgeputzt!<br />

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Gebäudereinigung Richter GmbH<br />

Werner-Bosch-Straße 3<br />

34266 Niestetal<br />

Tel. 0561.9 52 33 -0<br />

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47


GOLFfitness<br />

Editorial<br />

Herbst – Rückblick: Und doch noch mittendrin in der Saison<br />

Liebe <strong>Golf</strong>erin, lieber <strong>Golf</strong>er,<br />

langsam, jedoch wie immer viel zu schnell,<br />

neigt sich die Saison ihrem Ende zu. Noch<br />

bleibt Zeit und doch können wir<br />

schon Résumé ziehen.<br />

Viele Runden und Turniere liegen<br />

hinter uns, mit schönen und erfreulichen<br />

Momenten, aber leider auch<br />

manchmal mit weniger schönen<br />

Erfahrungen und Umständen. So<br />

mancher konnte sein Handicap<br />

verbessern, andere wiederum<br />

freuen sich jetzt schon darauf, „es“<br />

in der nächsten Saison mit neuem<br />

Schwung wieder anzugehen. Unser<br />

Augenmerk sollte jedoch nicht nur<br />

auf unser <strong>Golf</strong>-Handicap gerichtet<br />

sein, sondern auch auf unseren<br />

Körper und dessen Signale. Eingeschränktes<br />

Sehen, vermindertes Hören, mangelnde<br />

„Hilfe vom Spezialisten,<br />

nichts ist wirkungsvoller!“<br />

Ihre Karin Ohneberg<br />

„Künstliche Gelenke – nicht<br />

unbedingt ein Handicap!“<br />

Ihr Prof. Werner Siebert<br />

Energie und Fitness, Schulterbeschwerden,<br />

ästhetische Fragen oder Zahnprobleme – dies<br />

sind Beschwerden und Einschränkungen,<br />

die den Spaß am Spiel<br />

beeinträchtigen.<br />

GOLFfitness stellt Ihnen Experten<br />

vor, die sich zu diesen Themen<br />

äußern und Ihnen wertvolle Tipps<br />

geben, damit Sie uneingeschränkt in<br />

die nächste Saison starten können.<br />

Wir wünschen Ihnen noch ein paar<br />

verbleibende schöne und unbeschwerte<br />

Runden auf dem Platz, viel<br />

Spaß und Erfolg bei Turnieren und<br />

einen wohlwollenden Rückblick auf<br />

Ihre persönliche Saison!<br />

Ganz sicher sehen mit High-Technology<br />

Viele Brillenträger kennen das: Probleme mit<br />

gestressten und ermüdeten Augen. Gerade in<br />

der dunklen Jahreshälfte entsteht etwa bei<br />

Autofahrten nicht selten ein Unsicherheitsgefühl<br />

in der Dämmerung, bei Blendungseffekten<br />

im Gegenlicht und verschwommenen Konturen<br />

bei ungünstigen Wetterverhältnissen.<br />

Jedes menschliche Auge verfügt über höchst<br />

individuelle Abbildungseigenschaften. Um<br />

diese sichtbar zu machen, werden die Augen<br />

mit einem neuartigen Messgerät („i.profiler“)<br />

unter Anwendung der Wellenfront-Technologie<br />

vermessen. Damit werden zum ersten Mal Korrekturen<br />

auf 1/100 Dioptrie genau möglich.<br />

Die neue Zeiss i.scription Technologie<br />

ermöglicht spürbar erhöhte Sicherheit bei<br />

problematischen Sichtbedingungen: weniger<br />

Streulicht, höhere Kontrastwirkung, brillantere<br />

Farben und verringerte Blendung.<br />

Inzwischen nutzen die ersten Augenoptiker<br />

entscheidende Weiterentwicklungen bei<br />

der individuellen Sehstärkenermittlung und<br />

Brillenglasanpassung.<br />

Mit der i.scription Technologie von Zeiss<br />

können nun konkrete Verbesserungen der<br />

Seh-Sicherheit im Alltag von Brillenträgern<br />

erzielt werden.<br />

Die Sehschärfenmessung erfolgt bei unterschiedlichen<br />

Pupillenweiten: Dadurch kann<br />

der Korrektionsbedarf für das Sehen bei<br />

Dunkelheit und Dämmerung erfasst werden.<br />

Mit neuen Berechnungsmethoden (ein<br />

exklusiver Zeiss-Algorithmus) werden zudem<br />

Abbildungsfehler höherer Ordnung ermittelt<br />

und bei der Glasherstellung berücksichtigt.<br />

Überzeugen Sie sich am besten selbst<br />

bei Mühlhof-optic. Sie können sich vom<br />

i.scription-Experten beraten lassen und im<br />

Relaxed Vision Center eine kostenlose Sehstärkenprüfung<br />

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Telefon 0561-85617<br />

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Plastische Chirurgie<br />

GOLFfitness<br />

Die plastische Chirurgie bietet heute viele chancen und möglichkeiten<br />

Viel mehr Weitblick dank straffer Lider<br />

Hautalterung. Sie beginnt schon in jungen<br />

Jahren. Trotz ausreichendem Schlaf, ausgewogener<br />

Ernährung und bewusstem Sonnenbaden<br />

macht das Alter vor niemandem halt.<br />

Wann der Hautalterungsprozess beginnt, wie<br />

er sich äußert und wie schnell er abläuft,<br />

liegt zu einem Großteil in den Genen. Bei<br />

den meisten Menschen zeigen sich die ersten<br />

altersbedingten Hautveränderungen schon ab<br />

Mitte 20. Denn dann beginnt der Körper, die<br />

hauteigene Lipidproduktion zu reduzieren.<br />

Augenpartie. Insbesondere diese Körperpartie<br />

benötigt viel Aufmerksamkeit, da hier die<br />

Haut sehr dünn und empfindlich ist. So kommt<br />

es nicht selten vor, dass einst strahlende und<br />

große Augen im Laufe der Zeit von Schlupflidern<br />

und Tränensäcken verdeckt werden. Das<br />

lässt Menschen nicht nur älter und trauriger<br />

aussehen, nicht selten kommt es zu einer<br />

Einschränkung des Gesichtsfeldes – und das<br />

ist besonders für <strong>Golf</strong>er ein Handicap, das<br />

sich nicht herunterspielen lässt. Aber nicht<br />

nur das Aussehen wird durch Schlupflider beeinträchtigt,<br />

auch Stirnfalten und Spannungskopfschmerzen,<br />

die bis hin zu Migräne führen<br />

können, treten bei vielen Betroffenen auf.<br />

Lidstraffung. Doch unter Schlupflidern bzw.<br />

Hängelidern und Tränensäcken muss heute<br />

niemand mehr leiden. Jeder kann durch einen<br />

ambulanten Eingriff bei einem ästhetischen<br />

Chirurgen wieder jünger und attraktiver<br />

aussehen. „Die Lidstraffung ist eine der<br />

häufigsten Operationen in der ästhetischplastischen<br />

Chirurgie“, erklärt Dr. Lutz Gruhl,<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie und Mitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft
der Plastischen,<br />

Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen<br />

aus Kassel. Er ergänzt: „Es ist zwar ein relativ<br />

unkomplizierter und kurzer Eingriff, benötigt<br />

aber eine lange Erfahrung, um schöne und<br />

natürliche Resultate zu erzielen.“<br />

Der Eingriff. In der etwa 45-minütigen Operation<br />

wird am Oberlid das exakte Ausmaß der<br />

überschüssigen Haut aufgezeichnet, dieser<br />

Hautstreifen entfernt und die Narbe in die natürliche<br />

Lidfalte platziert, so dass sie später<br />

fast nicht mehr zu erkennen ist. „Das Ausmaß<br />

der Korrektur hängt stark von dem individuellen<br />

Zustand der Lider ab“, so Dr. Gruhl,<br />

„aber durch eine exakte Vermessung der Haut<br />

wird ein möglichst gleichmäßiges, symmetrisches<br />

Ergebnis erzielt.“ Die Straffung von<br />

Haut und Muskulatur ergibt sich von selbst,<br />

wenn die überschüssige Haut entfernt wird.<br />

Begleitumstände. „Die Operation ist nicht<br />

schmerzhaft und erfolgt zumeist ambulant,<br />

unter örtlicher Betäubung. Bei ängstlichen<br />

Patienten kann der Eingriff im Dämmerschlaf<br />

oder Narkose durchgeführt werden. Und bei<br />

attestierter Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes<br />

werden die Kosten der Operation, in<br />

den meisten Fällen, von der Krankenkasse<br />

übernommen“, erklärt der Kasseler Spezialist<br />

für ästhetisch-plastische Chirurgie.<br />

Dr. med. Lutz Gruhl<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie und Mitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft 
der Plastischen,<br />

Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen<br />

(DGPRÄC)<br />

Praxis für Plastische Chirurgie<br />

Dr. med. Lutz Gruhl<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie<br />

Wilhelmshöher Allee 137<br />

34121 Kassel<br />

Telefon: 0561 50898<br />

Fax: 0561 53202<br />

E-Mail: info@plastische-chirurgie-dr-gruhl.de<br />

Internet: www.plastische-chirurgie-dr-gruhl.de<br />

Ästhetisch-Plastische Chirurgie<br />

Dr. med. Lutz Gruhl<br />

Tätigkeitsfelder<br />

Wilhelmshöher Allee 137 • 34121 Kassel • Tel.: 0561/50 898 • Fax: 0561/53 202 • www.plastische-chirurgie-dr-gruhl.de<br />

Lebensqualität in besten Händen<br />

Facelifting und Halsstraffung<br />

Korrekturoperationen an Augenlidern, Nase, Ohren, Lippe<br />

Brustvergrößerung, Brustverkleinerung und -straffung<br />

Bauchdeckenstraffung<br />

Nachhaltige Faltenbehandlung (operativ/nicht operativ)<br />

Body-Contouring mittels Fettabsaugung<br />

Laserchirurgie<br />

Ambulante Operationen<br />

Dr. med. Lutz Gruhl<br />

Praxisklinik für Plastische Chirurgie<br />

Erstberatung unverbindlich und kostenfrei<br />

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49


GOLFfitness<br />

Turnierereignis<br />

Folge 3: Die Schulter – Der Experte meldet sich zu Wort<br />

Gelenke als Ursprung aller Beweglichkeit<br />

Das Schultergelenk<br />

Das Schultergelenk ist das beweglichste<br />

und zugleich auch ein sehr verletzliches<br />

Gelenk. Es ermöglicht Bewegungen in alle<br />

Richtungen, wodurch wir Arme und Hände<br />

äußerst vielfältig einsetzen können.<br />

Dadurch kann aber auch eine Vielzahl von<br />

Überlastungsschäden entstehen, die in ihrer<br />

Ergründung ein diagnostisches Chamäleon<br />

sein können und durchaus eine Reihe von<br />

Schwierigkeiten bereithalten, um die richtige<br />

Hilfe für das Problem zu finden.<br />

Schultererkrankungen<br />

Bis zu 20 Prozent aller Überlastungsschäden<br />

und Verletzungen beim <strong>Golf</strong>spiel<br />

treten im Bereich der Schultergelenke auf.<br />

Die Schulterfunktion wird nicht nur von<br />

einem Gelenk bestimmt. Neben den dort so<br />

wichtigen Weichteilen und Muskeln sind an<br />

der Schulterbewegung Gelenkverbindungen<br />

Prof. Werner Siebert: „Der Ersatz des Schultergelenkes<br />

ist in darauf spezialisierten Kliniken<br />

heute ebenso Routine wie das künstliche Hüftoder<br />

Kniegelenk.“<br />

des Schlüsselbeines, des Schulterblattes,<br />

natürlich des Oberarmes und die damit verbundenen<br />

Weichteile und Sehnen beteiligt.<br />

Starke Muskeln führen die Schulter und<br />

auch diese und ihre Sehnenansätze können<br />

Ursache für Überlastungsschmerzen und<br />

Probleme sein. Das Durchschnittsalter von<br />

<strong>Golf</strong>ern mit Schulterproblemen liegt bei ca.<br />

60 Jahren. Oft ist es nicht die direkte Verletzung<br />

sondern chronische Abnutzungsschäden<br />

durch das zunehmende Alter, die letztendlich<br />

den Sehnenriss bewirken. Diese Schulterverletzungen<br />

lassen sich sehr gut behandeln<br />

und weit über 90 Prozent der <strong>Golf</strong>er können<br />

wieder zum Spiel zurückkehren und auf dem<br />

gleichen Niveau weiterspielen.<br />

Expertenrat<br />

Schultererkrankungen sind oft von komplexer<br />

Art und verlangen eine differenzierte Behandlung<br />

vom Fachmann. Beim Rechtshänder<br />

Orthopädische Klinik<br />

Kassel<br />

Die Orthopädische Klinik Kassel ist eine der größten Fachkliniken für operative und<br />

konservative Behandlung des gesamten Haltungs- und Bewegungsapparates.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

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Vitos Orthopädische Klinik Kassel gemeinnützige GmbH<br />

Wilhelmshöher Allee 345 · 34131 Kassel · Telefon 05 61 / 30 84-0<br />

Fax 05 61 / 30 84-3 04 · info@vitos-okk.de · www.vitos-okk.de<br />

Ein Unternehmen des<br />

LWVHessen<br />

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50 www.golfnordhessen.de


Turnierereignis<br />

GOLFfitness<br />

Fotos: ickeneumann<br />

ist meist die linke Schulter, beim Linkshänder<br />

die rechte Schulter betroffen. Amateure haben<br />

mehr Schulterprobleme als Professionals,<br />

Frauen mehr als Männer. <strong>Golf</strong>typisch sind<br />

Überbeanspruchungen von vorgeschädigten<br />

Sehnen, insbesondere beim Treffmoment des<br />

Balles. Ebenfalls beim Aufschwung steht die<br />

Schulter unter starker Belastung, da sich die<br />

Sehnen reiben, kleine Verletzungen erleiden<br />

und erhebliche Entzündungen entstehen<br />

können. Beim Durchschwung des <strong>Golf</strong>schlägers<br />

kann es zu hohen Anpresskräften im<br />

Schultereckgelenk mit chronischer Schädigung<br />

in diesem Bereich kommen.<br />

Symptome und Diagnostik<br />

Schmerzen bei Überkopfaktivitäten, Liegen<br />

auf der betroffenen Seite geht nicht und<br />

beim Griff nach hinten schmerzt die Schulter.<br />

Arthrosen können entstehen, die zunehmend<br />

schmerzhaft werden, zu Ergussbildungen<br />

im Gelenk führen und das <strong>Golf</strong>spielen mehr<br />

und mehr behindern. Röntgen hilft bei der<br />

Diagnostik, jedoch gerade an der Schulter ist<br />

die Kernspintomografie von besonderer Bedeutung,<br />

um auch damit verbundene Weichteilschäden<br />

von eventuellen Gelenkabnutzungen<br />

unterscheiden zu können und gezielt<br />

die richtige Behandlung auszuwählen.<br />

Erhielt ein künstliches Schultergelenk, Karlheinz<br />

Seiler nach erfolgreicher Operation.<br />

Indirekte Problemverursacher<br />

Bei Schulterschmerzen können sich Probleme<br />

aus der Halswirbelsäule auswirken, und<br />

sogar ein Karpaltunnelsyndrom, ein Engpass<br />

im Handgelenk, der Nerven einengt, kann<br />

Probleme verursachen, die bis in die Schulter<br />

hinaufziehen und Schulterschmerzen vortäuschen.<br />

Manchmal sind es kleine Muskeln im<br />

Bereich des Schulterblattes, manchmal sind<br />

es große Muskeln, die die Schulter selbst<br />

bewegen, die mit ihren Sehnen und Sehnenansätzen<br />

schmerzhaft sind.<br />

Die sogenannte <strong>Golf</strong>schulter<br />

Mit „<strong>Golf</strong>schulter“ beschreibt man entzündliche<br />

und degenerative Veränderungen<br />

im Bereich der Rotatorenmanschette,<br />

insbesondere der Supraspinatussehne und<br />

im Schultereckgelenk. Einzeln oder in der<br />

Summation können diese Strukturen Schulterschmerzen<br />

verursachen, die das <strong>Golf</strong>spielen<br />

schwer einschränken, wenn nicht unmöglich<br />

machen. Die „Rotatorenmanschette“, ein<br />

großer, nicht besonders gut durchbluteter<br />

Sehnenspiegel, neigt dazu, sich abzunutzen,<br />

zu degenerieren und sich nach Verletzungen<br />

schlecht zu erholen. Hier sind gezielte<br />

konservative Behandlungen oder operative<br />

Eingriffe erforderlich. Die Behandlungen<br />

reichen von lokaler Eistherapie über spezielle<br />

analgetische Salben bis hin zu Spritzen. Bei<br />

chronischen Problemen ist Krankengymnastik<br />

und Taping hilfreich. Wenn aufgrund zunehmenden<br />

Alters Engpasssyndrome aufgetreten<br />

sind, die die Sehnen nicht mehr gleiten<br />

lassen, oder gar ein Zerreißen der Sehnen<br />

erfolgt ist, dann müssen arthroskopisch-chirurgische<br />

Maßnahmen unternommen werden.<br />

Kräftigung durch Krankengymnastik vorher<br />

und nachher gehört immer dazu.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Mit Ruhe, Dehnungsübungen, Krankengymnastik<br />

und entzündungshemmenden Medikamenten<br />

lassen sich die meisten Schulterprobleme<br />

wieder beseitigen. Sollten die<br />

Probleme von Dauer sein, bietet die minimalinvasive<br />

arthroskopische Chirurgie eine<br />

Vielzahl von Möglichkeiten, die Schulterprobleme<br />

zu heilen, entzündete Schleimbeutel<br />

zu entfernen, geschädigte Gelenke wieder zu<br />

glätten oder Engpässe zu beheben.<br />

Beste Vorbeugung<br />

Die beste Vorbeugung gegen Schulterprobleme<br />

ist ein harmonischer, runder <strong>Golf</strong>schwung,<br />

der die Muskeln effizient einsetzt,<br />

ohne dass Überlastungsschäden entstehen<br />

können. Gut trainierte Muskeln, eine gute<br />

Technik und gutes Aufwärmen schützt ebenfalls.<br />

Schwache Muskulatur nicht nur an der<br />

Schulter, sondern auch im Rücken und an den<br />

Beinen, erhöht die Wahrscheinlichkeit von<br />

Schulterüberlastung und von Schulterproblemen.<br />

Das künstliche Schultergelenk<br />

Muss das Schultergelenk ersetzt werden,<br />

verhindert dies nicht die Rückkehr zum <strong>Golf</strong>spiel.<br />

Krankengymnastik unterstützt die Heilung<br />

und nach drei bis vier Monaten kann das<br />

Spiel oft schon wieder aufgenommen werden.<br />

Der Ersatz des Schultergelenkes ist in darauf<br />

spezialisierten Kliniken heute ebenso Routine<br />

wie das künstliche Hüft- oder Kniegelenk.<br />

Gerade an der Schulter ist große Erfahrung<br />

beim Einsetzen des Gelenkes besonders<br />

wichtig, da nicht nur ein Metallteil sicher<br />

im Knochen verankert werden muss, sondern<br />

auch die Sehnen, Muskeln und Weichteile oft<br />

mit repariert und wieder in ein harmonisches<br />

Zusammenspiel balanciert werden müssen.<br />

Blick auf das Röntgenbild und den Gelenkersatz<br />

des Patienten Karlheinz Seiler.<br />

Tipps und Chancen nach der OP<br />

Die Zeit von der Operation bis zur Rückkehr<br />

auf den Platz sollte mit intensiver Krankengymnastik<br />

genutzt werden. In der Anfangszeit<br />

ist es sogar zu empfehlen, auf dem<br />

Fairway ein Tee zu nutzen, damit sich beim<br />

Schlag auf keinen Fall der Schläger in die<br />

Erde eingräbt und noch stärkere Kräfte auf<br />

die Schulter wirken und damit eine erneute<br />

Verletzung entsteht.<br />

Nach dem Einsatz eines Kunstgelenkes konnten<br />

sogar einige <strong>Golf</strong>er nachweislich ihr Handicap<br />

verbessern. Das beste Beispiel ist Jack<br />

Nicklaus, der nach seiner Profi-Karriere im<br />

Alter ein Kunstgelenk benötigte. Wenn man<br />

ihn heutzutage auf Turnieren oder <strong>Golf</strong>plätzen<br />

sieht, kann man sehen, wie gut dieser<br />

Mann mit seinem Kunstgelenk abschlägt und<br />

spielt.<br />

Natürlich gibt es Schulterverletzungen und<br />

Schulterabnutzungen, die so schwer sind,<br />

dass sie mit Sonderprothesen versorgt<br />

werden müssen, um überhaupt wieder eine<br />

Armfunktion mit Bewegen und Heben des<br />

Armes erreichen zu können. Hier ist man<br />

froh, dass der Patient schmerzfrei ist und<br />

dass er wieder eine Beweglichkeit hat, die<br />

ihm auch Alltagsaktivitäten erlaubt. Das ist<br />

aus meiner Sicht auch der einzige Grund, bei<br />

dem ich eine Rückkehr zum <strong>Golf</strong>spiel nicht<br />

empfehlen würde.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

51


GOLFfitness<br />

Gesund & Aktiv<br />

gesund abnehmen – schlank bleiben – Gesund, fit und voller Energie:<br />

Individuelle Stoffwechsel-Optimierung<br />

Dr. med. Adriane Visan<br />

Fachärztin für Dermatologie und Allergologie<br />

Dermatologische Lasertherapie<br />

Operative Dermatologie<br />

Leipziger Straße 115 · 34123 Kassel<br />

Tel.: 0561/50881<br />

www.hautarzt-visan.de<br />

„Gesundheit ist ein Geschenk, das man sich<br />

selber machen muss.“ Schwedisches Sprichwort<br />

Verbreitetes Übel. Vielen Menschen fällt<br />

es trotz unzähliger und unterschiedlichster<br />

Diäten schwer, ihr Wunschgewicht zu erreichen<br />

und dauerhaft zu halten. Alle Mühen<br />

sind umsonst, man fühlt sich schlapp, unwohl<br />

und der Körper reagiert oftmals mit unangenehmen<br />

Beschwerden und Symptomen.<br />

Was der eine Mensch gut verträgt, lässt den<br />

anderen matt und müde werden. Was einer<br />

bedenkenlos und ohne Folgen zu sich nehmen<br />

kann, lässt bei dem anderen schon in kleinen<br />

Mengen den Hüftumfang sichtbar wachsen.<br />

Fatale Folgen. Falsche Ernährung kann<br />

schlimme Folgen haben. 43 Prozent aller<br />

Krankheiten entstehen durch falsche Ernährung,<br />

und 45 Prozent aller Europäer leiden<br />

laut British Allergy Foundation an Nahrungsmittel-Intoleranzen.<br />

Viele von ihnen wissen<br />

nicht, dass sie unter diesen Allergien leiden,<br />

und quälen sich mit sehr unangenehmen<br />

Symptomen, ohne einen Zusammenhang mit<br />

ihrer Ernährung herzustellen.<br />

Diese Symptome können sein: chronische<br />

Müdigkeit, Erschöpfungszustände, innere<br />

Unruhe, Verstopfung, Durchfall, Blähungen,<br />

Übelkeit, Sodbrennen, Magenverstimmungen,<br />

unreine Haut und Hauterkrankungen.<br />

Paradoxon. Eigentlich essen wir, um unseren<br />

Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen und<br />

Energie zu versorgen. Unser Ziel ist, gesund<br />

und fit zu bleiben. Was wir jedoch mit für uns<br />

falscher Ernährung erreichen ist, dass wir oft<br />

nur „Füllstoffe“zu uns nehmen, die lediglich<br />

unser Hungergefühl beseitigen. Schwere und<br />

schlechte Verdauung raubt unserem Organismus<br />

Kraft und Energie, und die Versorgung<br />

mit lebensnotwendigen Nährstoffen bleibt<br />

aus. Mangelerscheinungen und Krankheiten<br />

sind oftmals die Folge.<br />

Tatsache. Jeder Mensch hat einen individuellen<br />

Stoffwechsel. Um optimal funktionieren<br />

zu können, benötigt er demzufolge individuelle<br />

und darauf abgestimmte Ernährung.<br />

Gesundheit, Wohlbefinden, Fitness und eine<br />

gute Figur sind die natürliche Folge eines<br />

intakten Stoffwechsels. Alles, was er dafür<br />

braucht, ist das, was er wirklich braucht.<br />

Lösung 1: „gesund & aktiv“ Stoffwechselprogramm.<br />

Es ist ein innovatives Ernährungsprogramm,<br />

das auf die Optimierung des<br />

Stoffwechsels ausgerichtet ist. Das Programm<br />

beruht auf neuesten wissenschaftlichen<br />

Studien und ist keine Diät. Anhand einer<br />

umfangreichen Stoffwechselanalyse, in der<br />

42 spezifische Blutwerte untersucht werden,<br />

wird ein persönlicher Ernährungsplan<br />

erstellt. Dieser beinhaltet alle Nahrungsmittel,<br />

die den Stoffwechsel optimieren. Es ist<br />

eine funktionierende, leicht durchführbare<br />

Methode für jeden, der auf gesunde Weise<br />

dauerhaft Pfunde verlieren möchte.<br />

Lösung 2: Körperanalyse nach BIA-Methode<br />

Wer langfristig fit, schlank und vital werden<br />

bzw. bleiben möchte, sollte regelmäßig den<br />

Fettanteil bestimmen. Die beim Arzt durchgeführte<br />

Körperfett-Kontrolle basiert auf der<br />

bewährten BIA-Methode (Bioelektrische<br />

Impedanz-Analyse). Ein extrem schwacher,<br />

nicht spürbarer Elektro-Impuls wird durch<br />

den Körper gesendet. Da Fett praktisch<br />

nicht leitet, kann anhand des Widerstandes,<br />

der beim Durchfließen des elektrischen<br />

Impulses entsteht, der Körperfettanteil<br />

bestimmt werden. Zur korrekten Berechnung<br />

Gesund und fit sein – ein herrliches Gefühl!<br />

des individuellen Körperfettanteils werden<br />

einige persönliche Daten in das Körperfett-<br />

Messgerät eingegeben: Größe, Gewicht, Alter<br />

und Geschlecht werden beim Messen mit<br />

einkalkuliert. Neueste Technik und immer<br />

weiter fortschreitende Erkenntnisse der Wissenschaft<br />

über die Struktur des menschlichen<br />

Körpers und seine Funktionen machen es<br />

möglich, dass wir heute unser Körpergewicht,<br />

seinen Körperwasser- und Fettanteil ziemlich<br />

genau definieren können.<br />

Wichtig. Ihr persönlicher Ernährungsplan<br />

funktioniert ohne Hungern, ohne Kalorien-<br />

Zählen und ohne Stress. „gesund & aktiv“<br />

lässt Sie ein neues Körper- und Lebensgefühl<br />

entdecken. Verdauungsprobleme verschwinden.<br />

Erkrankungen und Beschwerden können<br />

schneller ausgeheilt bzw. deren Risiko im<br />

Sinne einer aktiven Gesundheitsvorsorge<br />

deutlich gesenkt werden. Dank eines gestärkten<br />

Immunsystems sind Sie robust und<br />

widerstandsfähig. Sie sind schlank, fühlen<br />

sich fit und attraktiv.<br />

Fotos: Mario Zgoll/gesund & aktiv GmbH & Co. KG<br />

52 www.golfnordhessen.de


Hörakustik<br />

GOLFfitness<br />

Tipps für golfspieler mit einer hörminderung:<br />

Die Platzreife für besseres Hören erlangen<br />

Eine ideale Paarung: <strong>Golf</strong>spielen und gutes<br />

Hören. Ohne das typische „Plopp“ des Balls<br />

im Wasser herrscht bei der Ballsuche im<br />

Bereich nasser Hindernisse Orientierungslosigkeit,<br />

besonders wenn beim Schlag die<br />

Sicht verdeckt war. Wer als Betroffener mit<br />

einer Hörminderung beim Klang des Abschlags<br />

abschätzen können möchte, wie gut dieser<br />

war, braucht gute Hörsysteme. Wer der Unterhaltung<br />

auf dem Grün folgen, z. B. lobende<br />

und bedauernde Kommentare der Mitspieler<br />

und die Feinheiten von Gesprächen verstehen<br />

will, ebenso. Beim abschließenden Kaffee<br />

oder Essen nach dem Spiel - vor allem, wenn<br />

es dabei um Geschäfte geht - ist gutes Hören<br />

ganz besonders wichtig.<br />

Hilfreiche Technik, von diskret bis wasserdicht.<br />

Die Zeit, als „wetterfeste“ <strong>Golf</strong>er beim<br />

Spielen Angst um ihre empfindliche Hightech<br />

Jenseits von Sakko und Büro miteinander ins<br />

ganzheitliches Erlebnis für all Ihre Sinne. Wer<br />

dafür sorgt, es auch wirklich mit allen fünf<br />

Sinnen genießen zu können, wird dafür reich<br />

mit Lebensqualität belohnt.<br />

Ein „Flight“ kann einsam oder sehr gesellig sein... hören können spielt dabei eine große Rolle.<br />

Gespräch kommen.<br />

Ganz auf Ihr Leben zugeschnitten. Ein ideales<br />

Hörsystem ist wie ein Maßanzug, es passt<br />

genau zum Stil und Alltag des Besitzers, zu<br />

seinen typischen Hörsituationen, zu seinen<br />

Wünschen, seinen Möglichkeiten. Sie möchten<br />

schnell mehr Lebensqualität durch besseres<br />

Hören - beim <strong>Golf</strong>spiel und im Alltagsleben?<br />

Ihr Hörakustik-Fachbetrieb hilft Ihnen,<br />

schnell die „Platzreife für besseres Hören“ zu<br />

erlangen.<br />

Zu allen Fragen rund ums Hören geben in<br />

Kassel und Umgebung gerne die Akustiker von<br />

Hess Hören Auskunft.<br />

Zentrale: Treppenstraße 6, kostenloses Info-<br />

Tel.: 0 800 -1 54 63 00.<br />

in oder hinter den Ohren haben mussten,<br />

sind vorbei! Es gibt inzwischen sogar vollkommen<br />

wasserdichte Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte,<br />

die jedem Platz- und Dauerregen erfolgreich<br />

trotzen und zudem sicher sitzen. Diskret haaroder<br />

hautfarbene Modelle, für alle, die nicht<br />

wollen, dass man ihre moderne Hörtechnik<br />

sieht stehen ebenso zur Auswahl wie selbstbewusst-modische<br />

Geräte. Auch dem Wunsch<br />

nach 100%iger Hör-Diskretion kann heute<br />

leicht entsprochen werden. Viele Gehörgangs-<br />

Systeme sind im Ohr völlig unsichtbar.<br />

<strong>Golf</strong> mit allen 5 Sinnen genießen. Die<br />

herrliche Natur sehen, das Grün riechen, den<br />

Schlagschwung spüren, aLles bestens hören<br />

und sich danach einen Drink oder ein köstliches<br />

Mahl schmecken lassen - <strong>Golf</strong> ist ein<br />

Früh erkennen, was man nicht mehr hört.<br />

Hörminderungen kommen selten plötzlich<br />

und unerwartet, sondern stellen sich meist<br />

schleichend, über Jahre ein. Wer vermutet,<br />

dass er schlechter hört als früher, sollte<br />

das so früh wie möglich überprüfen lassen.<br />

HNO-Fachärzte untersuchen Ihr Gehör genau,<br />

Hörgeräteakustiker bieten kostenlos Hörtests<br />

und ausführliche Hörprofilanalysen an.<br />

In Zukunft besser spielen. Sind die Hördefizite<br />

erst einmal genau erkannt, können sie<br />

mit Hilfe modernster Technik meistens sehr<br />

gut ausgeglichen werden. Als betroffener<br />

<strong>Golf</strong>sportler können Sie mit der Entscheidung<br />

für ein solches Hörsystem einem künftig rundum<br />

erfolgreichen <strong>Golf</strong>spiel mit allen Sinnen<br />

die Bahn ebnen.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

53


GOLFfitness<br />

Vor- und Nachbereitung<br />

Physiotherapeut Schäfer-Pieper zu Tiefenwärme, Lymphdrainage und Ultraschall<br />

Im Raumanzug schneller regenerieren<br />

„Das Training wird so nicht ersetzt, aber<br />

nachhaltig ergänzt!“ Rolf Schäfer-Pieper,<br />

der Chef des Bad Emstaler Unternehmens<br />

PhysioWell, spricht von seinem neuen<br />

„Raumanzug“, wie einige seiner Patienten<br />

die Neuanschaffung nennen, mit der sein<br />

Institut nachhaltig aufwartet.<br />

Darin erhält der Patient bei Temperaturen<br />

zwischen 30 und 60 Grad Celsius 45 Minuten<br />

lang Tiefenwärme und eine Lymphdrainage,<br />

die sich jeweils auf den ganzen Körper auswirkt.<br />

Die Wärme aktiviert den Stoffwechsel;<br />

Arme, Beine und Rumpf werden angesprochen.<br />

Die Lymphdrainage presst das Gewebe geradezu<br />

aus. Das heißt, der Abfluss aus dem<br />

Lymphsystem wird angeregt.<br />

Der innovative Weg eignet sich inbesondere<br />

für Patienten, die unter Stoffwechselstörungen<br />

unterschiedlicher Art leiden. „Das<br />

gilt etwa bei Übergewicht und Cellulite, also<br />

bei Fettablagerungen und -geschwulsten in<br />

der Haut“, erläutert Schäfer-Pieper.<br />

Auch Sportler profitieren vom „Raumanzug“<br />

und den folgenden Behandlungen, wenn<br />

sie sich auf Wettkämpfe vorbereiten – oder<br />

nachbereiten. Der PhysioWell-Chef macht<br />

deutlich: „Da sich der Stoffwechsel im<br />

Körper intensiviert, werden Schlackenstoffe<br />

abtransportiert. Die Muskelfasern erhalten<br />

so, vereinfacht ausgedrückt, mehr Raum und<br />

werden deutlich leistungsfähiger.“<br />

Was vor dem Einsatz funktioniert, verfehlt<br />

danach ebenfalls seine Wirkung nicht. Das<br />

bedeutet: Auch die Regeneration nach maximaler<br />

Belastung unterstützt die skizzierte<br />

Methode. Denn der Körper produziert verstärkt<br />

Stoffwechsel-Endprodukte und Schlackenstoffe,<br />

die anschließend abtransportiert<br />

werden. Bis zu drei Mal pro Woche kann der<br />

Patient die Tiefenwärme und Lymphdrainage<br />

auf sich wirken lassen.<br />

Mit vierteiligem Ultraschallkopf<br />

Dann wird eine Körperpartie 30 Minuten<br />

manuell mit Ultraschall behandelt – zum<br />

Beispiel der Bauch oder Oberschenkel. Um<br />

den maximalen Effekt zu erreichen, soll die<br />

Fläche nicht größer als ein DIN A4-Blatt<br />

sein.<br />

Die Physiotherapeuten Rolf Schäfer-Pieper (li.) und Maike Brunsiek bilden das Duo des Bad Emstaler<br />

Instituts PhysioWell. Der Geschäftsführer hebt im Hinblick auf den „Raumanzug“ hervor:<br />

„Das Training wird so nicht ersetzt, aber wirkungsvoll und nachhaltig ergänzt!“<br />

Zur Behandlung nutzt Schäfer-Pieper einen<br />

vierteiligen Ultraschallkopf, „den größten,<br />

den es derzeit am Markt gibt“, erläutert er.<br />

Das Besondere daran: Der Ultraschall wirkt<br />

ausschließlich auf die Fettzellen, nicht auf<br />

die Muskelzellen. Als Folge geraten die Fettzellen<br />

in Schwingung und implodieren.<br />

Nach dem Platzen ist die Fettzelle defekt<br />

und wird über das System der Lymphgefäße<br />

aus dem Körper abtransportiert. Im<br />

Abschluss folgt noch einmal 30 Minuten<br />

Lymphdrainage.<br />

Einmal pro Woche kann die Ultraschall-<br />

Behandlung vorgenommen werden. „Häufiger<br />

nicht, da ansonsten die Leber überfordert<br />

würde“, so Schäfer-Pieper. Ungeeignet ist der<br />

Weg für schwangere Frauen oder Patienten,<br />

die einen Herzschrittmacher haben.<br />

Nach den Worten des Physiotherapeuten darf<br />

die innovative Methode, die der Bad Emstaler<br />

im Frühjahr auf einer Gesundheitsmesse kennenlernte<br />

und prompt selbst ausprobierte,<br />

als überzeugende Alternative zur Fettabsaugung<br />

angesehen werden, die mitunter recht<br />

teurer und als operativer Eingriff immer mit<br />

gesundheitlichen Risiken verbunden ist. „Außerdem<br />

muss der Patient danach ein Mieder<br />

tragen, was hier entfällt“, hebt Schäfer-<br />

Pieper hervor und verweist darauf, dass keine<br />

Nebenwirkungen zu beobachten seien.<br />

Er empfiehlt seinen Patienten, im Anschluss<br />

und zwischen den Behandlungen viel Wasser<br />

zu trinken. Tabu sind Alkohol und Kohlenhydrate<br />

wie Brot, Reis und Kartoffeln während<br />

der folgenden 24 Stunden. So soll verhindert<br />

werden, dass der quasi neu geschaffene<br />

Platz durch andere potentielle Fettpolster<br />

belegt wird. Motivierende Wirkung auf seine<br />

Patienten hinterlassen die rasch purzelnden<br />

Pfunde. Bereits nach der ersten Sitzung ist<br />

der Erfolg fühl- und sichtbar. „Da tut sich<br />

was“, beobachtet Schäfer-Pieper – objektiv<br />

wie subjektiv.<br />

Kontakt:<br />

Institut PhysioWell<br />

Geschäftsführer Rolf Schäfer-Pieper<br />

Am Emser Berg 16<br />

34308 Bad Emstal<br />

Telefon: (05624) 922090<br />

E-Mail: physiowell-bad-emstal@t-online.de<br />

Internet: www.physiowell-bad-emstal.de<br />

Foto: nh<br />

54 www.golfnordhessen.de


Dentale Gesundheit<br />

GOLFfitness<br />

Dr. Michael Claar: Gemeinschaftspraxis am Leipziger Platz setzt auf Know-How<br />

Über Zahnimplantate mit 3D-Technologie<br />

Foto: nh<br />

Ein strahlend schönes Lächeln mit weißen,<br />

natürlich wirkenden Zähnen verleiht Attraktivität<br />

und Eleganz, vermittelt Sympathie<br />

und schenkt Lebensqualität. „Lächeln wie<br />

die Stars“ – so lautet der Wunsch vieler Menschen.<br />

Denn Film, Fernsehen und Werbung<br />

zeigen tagtäglich, worauf im Leben geachtet<br />

wird: auf das Lächeln des Gegenübers.<br />

Früher mussten häufig herausnehmbare Zahnprothesen<br />

angefertigt werden. Heutzutage<br />

können Zahnimplantate verloren gegangene<br />

Zähne vollwertig ersetzen und den Patienten<br />

Lebensqualität sowie Kaufreude zurückgeben.<br />

Dr. Michael Claar ist auf das Einsetzen von<br />

Zahnimplantaten spezialisiert. Seine Ausbildung<br />

hat der Kasseler in der renommierten<br />

Medizinischen Hochschule Hannover absolviert.<br />

„Nur durch permanente Weiterbildung<br />

im Bereich der Implantologie kann man die<br />

Patienten optimal versorgen“, berichtet er.<br />

Moderne Regenerationsmaterialien<br />

Dr. Michael Claar führt die Zusatzbezeichnung<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie und<br />

besitzt das Qualitätssiegel Geprüfter Experte<br />

der Implantologie (DGOI). Diese Bezeichnung<br />

weist aus, dass neben umfangreicher implantologischer<br />

Erfahrung eine mehrjährige<br />

Zusatzausbildung auf dem Gebiet der Implantologie<br />

durchgeführt wurde. Darüber hinaus<br />

besitzt er den Diplomate-Status des ICOI,<br />

dem weltweit größten Implantologieverband.<br />

In seiner modernen Praxis am Leipziger Platz<br />

wird nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen<br />

behandelt. „Zahnimplantate sorgen<br />

dafür, dass Patienten wieder Sicherheit<br />

beim Essen und Sprechen zurückgewinnen.<br />

Gerade Menschen, die viele oder alle Zähne<br />

verloren haben, können durch Implantate<br />

viel Lebensqualität zurückgewinnen. Der Biss<br />

in den Apfel ist wieder möglich“, hebt Dr.<br />

Claar hervor.<br />

Durch moderne Behandlungskonzepte ist es<br />

sogar häufig möglich, Patienten innerhalb<br />

kürzester Zeit mit festsitzendem Zahnersatz<br />

auf den Zahnimplantaten zu versorgen. Haben<br />

Patienten zu wenig eigenen Kieferknochen,<br />

setzt Dr. Claar neue Operationstechniken<br />

und Materialien zum Knochenaufbau<br />

Hochkarätiges Quintett am Leipziger Platz in Kassel (von links nach rechts): Dr. Bettina Ferrari,<br />

Dr. Michael Claar, Dr. Ute Hilgenberg, Dr. Hans-Peter Claar und Michael Noga.<br />

ein, so dass auch diese mit Zahnimplantaten<br />

versorgt werden können. Er erklärt: „Durch<br />

moderne Knochenregenerationsmaterialien<br />

können wir heute auf die Entnahme von<br />

Eigenknochen, etwa Beckenknochen, verzichten.<br />

Das ist für die Patienten wesentlich<br />

schonender und angenehmer.“<br />

Patientenorientiertes Gesamtkonzept<br />

Die Praxis am Leipziger Platz verfügt über<br />

ein dreidimensionales Röntgengerät, ein Art<br />

Kopf-CT. Damit ist es möglich, im Vorfeld der<br />

Behandlung einen exakten Überblick über die<br />

Kieferverhältnisse zu bekommen. Somit werden<br />

Operationen sicher und präzise geplant.<br />

„Die moderne Technologie erlaubt es uns,<br />

Implantate dreidimensional zu planen, und<br />

macht unsere Behandlung noch sicherer“,<br />

sagt Dr. Michael Claar.<br />

Neben dem neuartigen Röntgengerät besitzt<br />

die Praxis ein System zur Herstellung von<br />

Hochleistungskeramiken (CEREC). Damit<br />

kann mitunter auf einen Abdruck verzichtet<br />

werden. Im Vorfeld jeder Behandlung steht<br />

ein ausführliches persönliches Gespräch<br />

und eine umfassende Beratung über den<br />

vorliegenden Behandlungsbedarf sowie die<br />

Lösungsmöglichkeiten. Für Patienten, die<br />

beruflich sehr eingespannt sind, bieten sich<br />

Behandlungsmöglichkeiten am Wochenende<br />

an. In regelmäßigen Abständen finden in<br />

der Praxis Informationsveranstaltungen für<br />

Patienten und Zahnärzte rund um Zahnimplantate<br />

statt.<br />

Schonende Behandlung bei Vorerkrankung<br />

„Viele Patienten haben große Angst vor der<br />

zahnärztlichen Behandlung“, so Dr. Claar.<br />

Gerade diesen Patienten hilt sein Team durch<br />

schonende Narkoseverfahren schmerzfrei.<br />

Dem Anästhesieteam stehen dafür Hightech-<br />

Geräte für eine professionelle Anästhesie<br />

auf höchstem Stand zur Verfügung. Dadurch<br />

kann eine computerunterstützte individuelle<br />

Narkose für die Patienten umgesetzt werden.<br />

Sie bietet ein Höchstmaß an Sicherheit.<br />

Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Patienten<br />

mit Herz-Kreislauferkrankungen. Durch die<br />

spezielle Überwachung können deutliche<br />

Blutdruckanstiege und andere unerwünschte<br />

Begleiterscheinungen vermieden werden.<br />

Diese Behandlung ermöglicht ebenfalls die<br />

Zusammenfassung mehrerer Einzelschritte.<br />

Dr. Michael Claar arbeitet eng mit Zahnarztkollegen<br />

zusammen, um Patienten<br />

gemeinsam zu behandeln. Er unterstreicht:<br />

„Wir setzen konsequent auf schonende und<br />

stressfreie Behandlungsverfahren im Spezialistenverbund,<br />

im Sinne des Patienten, mit<br />

dem Ziel: Feste Zähne!“<br />

Kontakt:<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Hans-Peter Claar,<br />

Dr. Ute Hilgenberg, Dr. Michael Claar,<br />

Dr. Bettina Ferrari, Michael Noga, Jennifer<br />

Ringeling, Manuel Waldmeyer<br />

Leipziger Str. 164 (Am Leipziger Platz)<br />

34123 Kassel, Telefon: 0561 55055<br />

info@dr-claar.de, www.dr-claar.de<br />

www.golfnordhessen.de<br />

55


GOLFszene<br />

Turniersport<br />

Nachwuchstalente aus sechs Clubs beteiligen sich an Premiere des Wettbewerbs<br />

Neuer Jugend-Cup geht an den Herkules<br />

von Dr. Sandra Mintz<br />

Gelungene Premiere im Bergpark: Auf dem<br />

Wilhelmshöher Kurs spielten die Nachwuchstalente<br />

der Region um den ersten Jugend-<br />

<strong>Nordhessen</strong>pokal. Die Clubs aus Bad Arolsen,<br />

Bad Wildungen, Escheberg, Kassel, Waldeck<br />

und Wissmannshof stellten jeweils acht<br />

junge Spielerinnen und Spielern, die um die<br />

von den sechs Clubs gemeinsam gestellten<br />

Brutto-Trophäe kämpften. Die Initiative zu<br />

dem Event waren vom 18-jährigen Kasseler<br />

Jugendsprecher Jan Beisheim sowie Spielführer<br />

Dr. Stefan Heine ausgegangen.<br />

Das Wilhelmshöher Team dominierte die Bruttowertung und holte sich den <strong>Nordhessen</strong>-Pokal<br />

(v.l.n.r.): Lukas Wolters, Georg Schmidt, Julius von Kieckebusch, Raphael Mintz, Clarissa von<br />

Stosch, Florian Schmatz, Johannes Walter und Anneka Schmidt.<br />

Die Escheberger Youngster präsentierten sich hervorragend und rangierten auf Rang 2 des Nettoklassements<br />

(v.l.n.r.): Anne Fritz, Johanna Itter, Vera Schwantes, Hannes Weidemüller, Patrick<br />

Chapman, Florian Schwedes und Aljoscha Eickmann.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

herrschten gute Platzverhältnisse. Auf den<br />

18 Bahnen nutzten die Lokalmatadoren<br />

ihren Heimvorteil und holten sich den Cup.<br />

Johannes Walter, Clarissa von Stosch, Florian<br />

Schmatz, Lukas Wolters, Julius von Kieckebusch,<br />

Raphael Mintz, Georg Schmidt und<br />

Annika Schmidt erzielten in der Mannschaftswertung<br />

528 Zähler und waren damit das Maß<br />

der Dinge. Es folgten die Bad Wildunger mit<br />

548 Bruttopunkten vor der Vertretung aus<br />

Waldeck (630).<br />

In der Nettowertung hatten die Escheberger<br />

die Nase vorn. Anne Fritz, Hannes Weidemüller,<br />

Florian Schwedes, Johanna Itter,<br />

Aljoscha Eickmann, Vera Schwantes und<br />

Patrick-Santino Chapman freuten sich über<br />

431 Punkte. Dahinter rangierte die Kasseler<br />

Mannschaft (427) vor den Teams aus Bad<br />

Wildungen (436) sowie Waldeck (449).<br />

Wie sehr die Jugendlichen es genossen, ein<br />

Turnier nur unter sich auszuspielen – davon<br />

zeugten Unterspielungen. Der Wissmannshofer<br />

Lukas Bergelt war mit 42 Punkten am<br />

erfolgreichsten und drückte sein Handicap<br />

von 48 auf 42. Für die spielerische Klasse des<br />

Feldes sprachen darüber hinaus ein Eagle und<br />

14 Birdies.<br />

Beim abschließenden Spaghetti-Essen kamen<br />

die Youngster miteinander ins Gespräch.<br />

Viele von ihnen freuen sich schon auf die<br />

nächste Saison, wenn die Escheberger Anlage<br />

die Jugendlichen der Region einlädt.<br />

Fotos: Dr. Sandra Mintzt<br />

56 www.golfnordhessen.de


COUTURE<br />

Modehighlight in Kassel<br />

„Das Passende individuell ausgesucht“<br />

„Ich will es perfekt...“<br />

„... und das immer!“<br />

...vielleicht die schönste<br />

Seite des Herbstes<br />

Angesagte Top-Designer für die modebewusste<br />

Frau mit Stil & Persönlichkeit<br />

Couture- ein Modegeschäft, das internationales Flair, die<br />

Kollektionen angesagter Designer, Individualität und Persönlichkeit<br />

zu einer perfekten, modischen Symbiose vereint.<br />

Schon der Blick in die Schaufenster der Boutique ist edel<br />

und vielversprechend, und beim Entree eröffnet sich der<br />

Metropolencharakter des Geschäftes. Exklusive Kollektionen<br />

internationaler Top-Designer wie Belstaff, Max Mara, Allude,<br />

Kathleen Madden oder Armani werden in anspruchsvollem<br />

Ambiente präsentiert und garantieren ein persönliches<br />

modisches Highlight.<br />

Bei Couture trifft modische Eleganz auf gekonnte Gelassenheit.<br />

Die mit Freude und sehr viel Geschmack ausgewählten<br />

Kollektionen begeistern mit Chic und Raffinesse. Genau<br />

das Richtige für Frauen, die das Besondere lieben, Mode als<br />

Ausdrucksform ihrer Persönlichkeit verstehen und authentisch<br />

sein möchten.<br />

Inhaberin Barbara Kozlowski und ihre Mitarbeiterinnen<br />

legen großen Wert auf die individuelle, persönliche Beratung<br />

mit Wohlfühlcharakter. Sicheres Gespür für Mode und<br />

Trends, sowie ausgeprägte und professionelle Kundenorientierung<br />

gehören zu ihrem Markenzeichen.<br />

Seit mehr als 25 Jahren ist Frau Barbara Kozlowski beruflich<br />

in der Modewelt unterwegs und das Couture in Kassel ist<br />

bereits ihre dritte eigene Boutique für exklusive Damenmode,<br />

die sie mit viel Leidenschaft und Erfolgt führt. In jedem<br />

ihrer Geschäfte kann man ihre Begeisterung für edle Stoffe,<br />

attraktive Schnitte und Extravaganz spüren.<br />

Gönnen Sie sich das Vergnügen- machen Sie einen Modebummel<br />

exklusiver Art und lassen Sie sich von den Modehighlights<br />

der Herbst-Winter-Saison <strong>2011</strong> im Couture<br />

inspirieren.<br />

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Mo.- Fr. 10.00- 19.00Uhr Sa. 10.00- 16.00Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


GOLFszene<br />

Turniersport<br />

Vitos Orthopädische Klinik Kassel GmbH lud zu <strong>Golf</strong>event nach Wilhelmshöhe ein<br />

„Gemeinsam ein tolles Turnier erleben!“<br />

von Rainer Lomen<br />

Auch wenn das Wetter nicht mitspielte und<br />

sich am Nachmittag von seiner eher gewittrigen<br />

Seite zeigte, so darf die Turnierpremiere<br />

der Kasseler Vitos-Klinik auf den<br />

Wilhelmshöher Fairways und Grüns als Erfolg<br />

gewertet werden. „Ich freue mich, dass wir<br />

die Gelegenheit erfolgreich genutzt haben,<br />

mit vielen Kolleginnen, Kollegen und <strong>Golf</strong>freunden,<br />

die unserer Klinik verbunden sind<br />

oder dem Landeswohlfahrtsverband Hessen<br />

nahestehen, den Tag zu verbringen und ein<br />

tolles Turnier zu erleben“, blickt Prof. Werner<br />

Siebert, Ärztlicher Direktor der Vitos Orthopädische<br />

Klinik Kassel GmbH, zurück.<br />

Ärzten und Patienten ein Forum geboten<br />

Eine ganzer Strauß von Gründen hatte die<br />

Klinik veranlasst, das Event durchzuführen.<br />

Orthopäden sind traditionell dem aktiven<br />

Sport und insbesondere dem <strong>Golf</strong>en verbunden.<br />

„Viele unserer zuweisenden Ärzte sind<br />

aktive <strong>Golf</strong>spieler, denen wir einmal ein Forum<br />

bieten wollten, sich zu treffen“, erläutert<br />

der Mediziner. Auf der anderen Seite gibt es<br />

inzwischen, da Siebert und sein Team schon<br />

lange in der Region Hüft- und Knieprothesen<br />

einsetzen, zahlreiche aktive <strong>Golf</strong>erinnen und<br />

<strong>Golf</strong>er, die eines oder mehrere Kunstgelenke<br />

in der genannten Klinik erhalten haben. Den<br />

Teilnehmern präsentierte sich die Klinik<br />

als Kompetenzzentrum zur Behandlung von<br />

Schmerzen, Beschwerden und chronischen<br />

Leiden am Bewegungsapparat. „Wir haben<br />

uns vorgestellt, um auch hier bekannter zu<br />

werden“, unterstreicht Herborg. Denn, so<br />

der Manager, wie so oft gelte der Prophet im<br />

eigenen Land wenig, und viele wüssten gar<br />

nicht, „dass unsere Klinik eine der größten in<br />

Europa ist, zu der viele Patienten auch aus<br />

dem Ausland kommen, um ihre Spezialbehandlung,<br />

insbesondere Hüft- und Knieendoprothetik,<br />

aber auch Wirbelsäuleneingriffe<br />

zu erhalten.“ Das Vitos-Team, insbesondere<br />

Mitarbeiter der Abteilung für Physiotherapie,<br />

unterbreiteten bei dem Event Wellness-Angebote<br />

und behandelten kleinere Blessuren.<br />

Massagen, Lymphdrainagen und Entmüdungsbehandlungen<br />

waren Trumpf.<br />

Seit zwei Jahren <strong>Golf</strong> Medical Coach<br />

Der Ärztliche Direktor der Vitos Orthopä-<br />

Vor dem Start zur Runde, an Tee 1, schien die Sonne noch aus sämtlichen Knopflöchern (von<br />

links nach rechts): Dr. Karsten Heuchert, Gastgeber Prof. Werner Siebert und Dr. Franz Thiel.<br />

dische Klinik Kassel ist selbst passionierter<br />

Spieler im Wilhelmshöher Club. Als <strong>Golf</strong>er<br />

schätzt Siebert die Vorteile dieses Sports:<br />

die regelmäßige Bewegung, die erholsame<br />

Wirkung der Natur, das Training von Konzentration<br />

und Koordination „und letztlich ganz<br />

einfach den Spaß dabei“, wie er hervorhebt.<br />

Siebert ließ sich vor zwei Jahren zum <strong>Golf</strong><br />

Medical Coach ausbilden und in der Free-<br />

Release-Technik schulen. Seither leitet er <strong>Golf</strong><br />

spielende Patienten an, spezielle Hilfsmittel<br />

und Schwungtechniken einzusetzen, um die<br />

Belastung von Rücken, Gelenken und Sehnen<br />

zu reduzieren. So reicht der Free-Release-<br />

Schuh mit Drehsohlenmechanik manchmal<br />

schon aus, um selbst mit einer beginnenden<br />

Knie- oder Hüftarthrose schmerzfrei <strong>Golf</strong><br />

zu spielen. „Außerdem steht unsere Klinik<br />

täglich rund um die Uhr für sportmedizinische<br />

Notfälle bereit und bietet viele<br />

Möglichkeiten, Probleme, die das <strong>Golf</strong> spielen<br />

beeinträchtigen, zu beseitigen“, so Herborg.<br />

Tim-Marlo Kaiser gewinnt Bruttowertung<br />

Zu den sportlichen Resutaten des Turniers:<br />

Wegen der widrigen Wetterbedingungen<br />

mussten die gewerteten Bahnen auf neun<br />

reduziert werden. Im Bruttoklassement<br />

setzte sich Tim-Marlo Kaiser mit 18 Zählern<br />

durch. Es folgten Dr. Stefan Heine (14), der<br />

Johannes Walter (14) im Stechen hinter sich<br />

ließ. Die A-Klasse dominierte Clarissa von<br />

Stosch (21). Hinter ihr kamen Florian Schmatz<br />

(20) sowie Lukas Wolters (20) ins Ziel.<br />

Lokalmatador Peter Altwasser (17 Punkte)<br />

entschied die B-Gruppe für sich. Im Stechen<br />

hatten Dr. Sabine Mai (17) und der Escheberger<br />

Peter Langlotz (17) das Nachsehen.<br />

In der Klasse C hatte Stefan Schmatz (25)<br />

die Nase vorn. Zweiter wurde Matthias Lobert<br />

(21) vom Club Hude vor Lambert Lorenz (20).<br />

Alice Braun (22) war Beste der D-Klasse.<br />

Es folgten Volker Mohr (19) und Jörg Rothstein<br />

(18 Punkte). Die längsten Drives<br />

schlugen Hella Hermine Beyl und Single-<br />

Handicapper Tim-Marlo Kaiser. Nearest to the<br />

Pin platzierten Darlene von Stosch sowie Dr.<br />

Daniel Schmidt-Isenbeck ihre Bälle.<br />

Foto: nh<br />

58 www.golfnordhessen.de


„An den tollen Blumensträußen,<br />

die es beim Social-Cup in Bad<br />

Arolsen gibt, sollten sich die<br />

Nachbarclubs mal ein Beispiel<br />

nehmen!“<br />

Astrid Witte (Kassel)<br />

„Am Halfway-House essen wir am liebsten<br />

einen knackigen Big Mac. Aber zur Not tut<br />

es auch mal das zuhause geschmierte Wurstbrot...“<br />

Victor und Lara Münscher (Oberaula)<br />

In den Mund gelegt<br />

„Nach unseren Erfolgen bei den<br />

Ski&<strong>Golf</strong>-Weltmeisterschaften suchen<br />

wir nun beim Polo eine neue Herausforderung.“<br />

Janina und Rudi Hebeler<br />

(Bad Wildungen)<br />

Gestalte<br />

Deine eigene<br />

Textilie<br />

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www. .de<br />

„Der Kurhessische Club ist mein<br />

Favorit. Da müsste schon Manchester<br />

United kommen, damit ich es<br />

mir anders überlege!“<br />

Julian Vaupel (Oberaula)<br />

www.mybestshirt.de<br />

– coming soon!


GOLFplätze<br />

Im Überblick<br />

<strong>Golf</strong>club Kassel-<br />

Wilhelmshöhe e.V.<br />

<strong>Golf</strong>- und landclub<br />

bad arolsen e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

bad wildungen e.V.<br />

kurhessischer <strong>Golf</strong>club<br />

oberaula bad hersfeld e.V.<br />

Ehlener Straße 21<br />

34131 Kassel<br />

Tel. 0561 33509<br />

www.golfclub-kassel.de<br />

Zum Wiggenberg 33<br />

34454 Bad Arolsen<br />

Tel. 05691 62844-4<br />

www.golf-arolsen.de<br />

Talquellenweg 33<br />

34537 Bad Wildungen<br />

Tel. 05621 3767<br />

www.gc-bad-wildungen.de<br />

Am <strong>Golf</strong>platz Hausen<br />

36280 Oberaula<br />

Tel. 06628 9154-0<br />

www.golfclub-oberaula.de<br />

<strong>Golf</strong>club WALDECK<br />

AM EDERSEE e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Hardenberg e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Rhön e.V. Fulda<br />

Oberhessischer<br />

golfclub Marburg e.v.<br />

Domänenweg 2<br />

34513 Waldeck<br />

Tel. 05623 9989-0<br />

www.gc-waldeck.de<br />

Levershausen<br />

37154 Northeim<br />

Tel. 05551 90838-0<br />

www.gchardenberg.de<br />

Postfach 1403<br />

36004 Fulda<br />

Tel. 06657 1334<br />

www.golfclub-fulda.de<br />

Maximilianhof<br />

35091 Cölbe-Bernsdorf<br />

Tel. 06427 9204-0<br />

www.golf-club-marburg.de<br />

<strong>Golf</strong>Park<br />

Gudensberg<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Willershausen e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club Hofgut<br />

Praforst e.V.<br />

Daten<br />

Fakten<br />

Ziegelei 1<br />

34281 Gudensberg<br />

Tel. 05603 93073-0<br />

www.golfpark-gudensberg.de<br />

Bergring 8, OT Willershausen<br />

37293 Herleshausen<br />

Tel. 05654 9204-0<br />

www.golfclub-willershausen.de<br />

Dr. Detlev Rudeldorff-Allee 3<br />

36088 Hünfeld<br />

Tel. 06652 997-0<br />

www.praforst.de<br />

Hintergründe<br />

www.golfnordhessen.de<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

GUT WISSMANNSHOF e.V.<br />

<strong>Golf</strong>club Rittergut<br />

rothenberger haus<br />

<strong>Golf</strong>club ZIERENBERG<br />

gut escheberg<br />

Staufenberg-Speele<br />

Tel. 05543 9103-30<br />

www.golf-kassel.de<br />

37115 Duderstadt<br />

Tel. 05529 899-2<br />

www.golf-ohne-grenzen.de<br />

34289 Zierenberg<br />

Tel. 05606 531972<br />

www.golfclub-escheberg.de<br />

Die schönsten <strong>Golf</strong>plätze der Region?<br />

Natürlich auf www.golfnordhessen.de!<br />

Damit Sie sich immer und überall einen guten Überblick verschaffen können, finden Sie<br />

ab sofort, im <strong>Golf</strong>portal der Region, www.golfnordhessen.de, das Adressenverzeichnis<br />

aller nordhessischen <strong>Golf</strong>clubs & -anlagen mit Kurzporträt, aktuellen Informationen,<br />

Direktlinks und Routenplaner!<br />

60 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

Präzision nicht<br />

nur beim <strong>Golf</strong>en!<br />

GOLFszene<br />

Duo Back-Turnier spielt 2.000 euro für guten Zweck ein<br />

Bildung in Nepal fördern<br />

von Carmen Rhein<br />

· Prüfen<br />

· Messen<br />

· Kalibrieren<br />

Lilienthalstraße 146<br />

Gebäude 11<br />

34123 Kassel<br />

Tel. +49(0)561 / 949127-0<br />

Fax +49(0)561 / 949127-25<br />

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www.pmk-kassel.de<br />

3D-Messtechnik<br />

Fertigungsmesstechnik<br />

Dr. Gerd Meitzel (links) und Marion Stracke (Mitte) gewannen die Bruttowertungen – hier zusammen<br />

mit ihrem Flight-Partner und Tombola-Förderer Thitiwat Plangkamon.<br />

PETER SCHULZ<br />

Industriefachwirt<br />

Foto: Carmen Rhein<br />

Erneut wurde das Bad Wildunger Duo Back-<br />

Turnier zu einem großen Erfolg. Fast 70 Aktive<br />

gingen bei hervorragenden Wetterbedingungen<br />

an den Start – darunter Gäste aus ganz Deutschland,<br />

die der Einladung der BMV Büromöbelvertrieb<br />

Bochmann sowie des Hauses Rohde & Grahl<br />

gefolgt waren.<br />

Neben dem Sport rückte wieder der soziale<br />

Zweck in den Blickpunkt. Und das mit großem<br />

Erfolg: Durch Spenden und eine Tombola<br />

kamen insgesamt 2.061 Euro für den Verein<br />

„Bildungsförderung Nepal“ (www.bildungsfoerderung-nepal.de)<br />

zusammen. Die hochwertigen<br />

Preise für die Tombola hatten diese Sponsoren<br />

gestiftet: Modehaus Hebeler, Haushaltswaren<br />

Schmidt-Grebe, Cafe Schwarze, Thai-Restaurant<br />

Thitiwat Plangkamon, Göbels Hotel Quellenhof,<br />

Hanne Brandt, Ehepaar Ludwig, BMV-Büromöbel-<br />

Vertrieb, Stern-Apotheke, Christian Nahnsen,<br />

die Ramada-Hotelgruppe, Claudias Hair-Design<br />

sowie die Firma Rohde & Grahl. Das sportliche<br />

Geschehen dominierten Marion Stracke (31<br />

Bruttopunkte) und Dr. Gert Meitzel (25). In der<br />

Gruppe A hatte Inga Henneberg (34) die Nase<br />

vorn – vor Hans Eisenacher (34) sowie Rosemarie<br />

Stuchlik mit (32).<br />

Youngster Leon Schuster (40) siegte in der Klasse<br />

B, gefolgt von Petra Noll (39) und Adchasorn<br />

Thongnut (38). Als Bester der C-Gruppe ließ<br />

sich Jörg Gercke (44) feiern. Mit 41 Punkten<br />

erreichte Karsten Meyfarth Rang 2 vor Ulla Stahl<br />

(37 Punkte).<br />

Die Longest Drives gingen an Inga Henneberg<br />

und Adchasorn Thongnut. Gewinner der<br />

Sonderwertung „Nearest tot he Pin“ waren<br />

Sabine Carll-Rutow und Karsten Meyfarth, die<br />

das Event in der Kurstadt zusammen mit den<br />

weiteren Aktiven bei Tanzmusik und toller Stimmung<br />

in den frühen Morgenstunden ausklingen<br />

ließen.<br />

Aufbau von<br />

Management-Systemen<br />

Beratung/Betreuung<br />

Schulung<br />

Prozessoptimierung<br />

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34379 Calden<br />

Telefon (0 56 74) 92 36 60<br />

Telefax (0 56 74) 92 36 60<br />

Mobil 01 63 - 6 78 68 75<br />

E-Mail: info@schulz-management.com


... Alle Platzierungen finden Sie ab sofort auf www.golfnordhessen.de<br />

RANGlisten<br />

präsentiert<br />

Die Besten der Region<br />

Die besten Herren der Region<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong>Golf</strong>club<br />

1 0,3 Koschella Jan Kassel<br />

1 0,3 Schwarz Christian Oberhess. GC<br />

3 1,5 Tabel Henning Kassel<br />

4 1,7 Rustemeier Jan Oberhess. GC<br />

Die besten Damen der Region<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong>Golf</strong>club<br />

1 + 0,4 Mahardhika Gianti Kassel<br />

2 0,1 Rigby Jessica Oberhess. GC<br />

3 2,4 Göcke Kristin Kassel<br />

4 3,1 Stracke Marion Bad Wildungen<br />

5 3,4 Herguth Wiebke Waldeck<br />

... Alle weiteren Top-Damen im Internet: auf www.golfnordhessen.de<br />

Die besten Seniorinnen der Region<br />

5 2,0 Smith Benjamin Kassel<br />

... Das komplette Ranking der Herren auf www.golfnordhessen.de<br />

Die besten Jugendlichen der Region<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong>Golf</strong>club<br />

1 + 0,4 Mahardhika Gianti Kassel<br />

2 3,7 Josephy Sebastian Bad Arolsen<br />

3 4,4 Fitz Dennis Bad Arolsen<br />

4 6,0 Meitzel Marvin Bad Wildungen<br />

4 6,0 Wende Philipp Waldeck<br />

... Sämtliche Top-Youngster im Internet auf www.golfnordhessen.de<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong>Golf</strong>club<br />

1 7,8 Wege-Becker Karin Oberhess. GC<br />

2 9,8 Hardt-Nicolai Barbara Kassel<br />

3 10,5 Stafunsky Lenny Oberhess. GC<br />

4 10,6 Oeste Ute Oberaula<br />

5 11,0 Münzer Renate Oberhess. GC<br />

Alle Platzierungen,<br />

alle Rankings finden<br />

Sie aktuell auf<br />

www.golfnordhessen.de<br />

Die besten Senioren der Region<br />

Nr. Hdc. Name Vorname <strong>Golf</strong>club<br />

1 5,1 Hebeler Rudolf Bad Wildungen<br />

2 5,6 Kessler Henry Oberhess. GC<br />

3 5,7 Münzer Wolfgang Oberhess. GC<br />

4 5,8 Herzog Johann Oberhess. GC<br />

5 6,1 Blömeke Gerhard Kassel<br />

5 6,1 Salampasidis Vasilios Oberaula<br />

... Alle Platzierungen finden Sie ab sofort auf www.golfnordhessen.de<br />

62 www.golfnordhessen.de


Die offenen Turniere der Region<br />

WETTSPIELkalender<br />

Tag Turnier <strong>Golf</strong>club<br />

<strong>September</strong><br />

26 Mo Feierabend-<strong>Golf</strong> Wilhelmshöhe<br />

27 Di Damengolf Bad Wildungen<br />

28 Mi Herrengolf Bad Wildungen<br />

Herrengolf<br />

Marburg<br />

Mittwochsbär<br />

Waldeck<br />

29 Do Seniorengolf Bad Wildungen<br />

30 Fr Oki After-Work-Cup Bad Wildungen<br />

Rosenpark Freitagspiel<br />

Marburg<br />

Oktober<br />

01 Sa Monatspreis SRS <strong>Golf</strong> Wilhelmshöhe<br />

Neunloch-Turnier, Expert Medialand Marburg<br />

<strong>Golf</strong>lounge-Cup, Abschlussturnier<br />

Waldeck<br />

02 So Quellen Classic-Endspiel by Kirix Bad Wildungen<br />

03 Mo Feierabend-<strong>Golf</strong> Wilhelmshöhe<br />

04 Di Damengolf Bad Wildungen<br />

05 Mi Herrengolf Bad Wildungen<br />

Herrengolf<br />

Marburg<br />

Hermina<br />

Waldeck<br />

06 Do Seniorengolf, Chapman-Vierer Bad Wildungen<br />

09 So Monatsbecher Bad Wildungen<br />

Greenkeeper Open<br />

Marburg<br />

11 Di Damengolf Bad Wildungen<br />

12 Mi Herrengolf Bad Wildungen<br />

Herrengolf<br />

Mittwochsbär<br />

Marburg<br />

Waldeck<br />

13 Do Seniorengolf, Einzel Bad Wildungen<br />

15 Sa Feierabend-<strong>Golf</strong> Wilhelmshöhe<br />

16 So Kleines Querfeldein Bad Wildungen<br />

Monatspreis<br />

Marburg<br />

18 Di Daamengolf Bad Wildungen<br />

19 Mi Herrengolf Bad Wildungen<br />

Herrengolf<br />

Hermina, Jahresabschluss<br />

Marburg<br />

Waldeck<br />

20 Do Seniorengolf, Einzel Bad Wildungen<br />

21 Fr Freitagspiel Marburg<br />

22 Sa Oktoberfest Bad Wildungen<br />

Abschluss Mittwochsbär<br />

Waldeck<br />

25 Di Damenabschluss Bad Wildungen<br />

26 Mi Herrenabschluss Bad Wildungen<br />

27 Do Seniorenabschluss, Zweier-Scramble Bad Wildungen<br />

28 Sa Querfeldein Waldeck<br />

29 So Martinsgans Bad Wildungen<br />

Den kompletten Turnierplan finden Sie<br />

immer aktuell auf www.golfnordhessen.de<br />

Schön rausgeputzt!<br />

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63


GOLFszene<br />

Turniersport<br />

Johanna Peter und Dr. stefan Heine Bruttosieger beim Rika-Cup in Wilhelmshöhe<br />

Ovationen für stimmgewaltige Beranova<br />

von Michael Schräer und Rainer Lomen<br />

Absolute Stille. Man hätte eine Nadel fallen<br />

hören. Dann setzten Katerina Beranova und<br />

Claus Durstewitz zu den ersten Takten ihres<br />

abschließenden Liedes „Time To say Goodbye“<br />

an. Damit schlossen die Koloratursopranistin<br />

und der Tenor ihren stimmgewaltigen<br />

musikalischen Auftritt zum Finale des Rika-<br />

Cups in Wilhelmshöhe ab.<br />

Das begeisterte Publikum dankte es der<br />

gebürtigen Tschechin und dem Fritzlarer<br />

mit Standing Ovations. Elke und Andreas<br />

Helbig sprachen den meisten Zuhörern aus<br />

dem Herzen: „So etwas haben wir hier im<br />

Clubhaus noch nie erlebt. Das war einfach<br />

fantastisch!“<br />

Das Lob galt den beiden Kreativen, aber auch<br />

Bernd und Christian Schmitt, Tim Kalusok<br />

und Holger Gartz, die mit ihren Firmen<br />

Gebäudereinigung Richter und Kama Gartz<br />

das hochkarätige Event erst möglich gemacht<br />

hatten.<br />

Dabei hatte der Auftakt gar nicht nach einem<br />

unvergesslichen Tag ausgesehen. „Die ersten<br />

neun Loch waren schon heftig“, räumte<br />

Johanna Peter am Ende ein. Mit 21 Punkten<br />

hatte die Kasselerin die Bruttowertung<br />

gewonnen und den äußeren Bedingungen<br />

erfolgreich getrotzt. Wie auch Dr. Stefan<br />

Heine, der sich bei den Herren mit 26 Zählern<br />

durchsetzte.<br />

Die 100 Teilnehmer des Turniers wurden auf<br />

der Runde zunächst sprichwörtlich mit allen<br />

Wassern gewaschen. Nach der Halbzeit besserte<br />

sich das Wetter, und die Spieler aus 17<br />

deutschen Clubs – Escheberg, Wissmannshof,<br />

Prenden, Oberaula, Bad Wildungen, Brodauer<br />

Mühle, Attighof, Trier, Kronach, Rhein-Wied,<br />

Am Katzenberg, Kallin, Praforst, Lauterbach,<br />

Waldeck, Lippstadt, Thüringer Club und<br />

Wilhelmshöhe – beendeten den Durchgang<br />

bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein.<br />

Die Klasse A der Herren entschied der Berliner<br />

Uwe Kolling (37) für sich. Adchasorn<br />

Thongnut (34) und Hartmut Schreiber (33)<br />

folgten.<br />

In der Damenklasse A siegte die Wissmannshoferin<br />

Katrin Söder (33). Karin Wiegand<br />

(32) wurde Zweite vor Rita Dümer.<br />

Klaus Wiegand (37) war der Champion der<br />

Sie setzten sich beim Rika-Cup durch (von links nach rechts): Uwe Kolling, Lena Bollrath, Sponsor<br />

Holger Gartz, Katrin Söder, Claus Wiegand, Jacqueline Schmidt, Dr. Stefan Heine, Johanna<br />

Peter, Werner Frensel und Sponsor Christian Schmitt (hinten) – am Abschlag der Bahn 10.<br />

Herrengruppe B. Hinter ihm rangierten<br />

Torpen Bibbig (35) sowie Dr. Karl-Friedrich<br />

Appel (34). Unter den Damen der B-Klasse<br />

hatte Jacqueline Schmidt (33) die Nase<br />

vorn. Dr. Sabine Appel (30) belegte Platz 2,<br />

gefolgt von Kerstin Bühnert (28).<br />

Die C-Herren führte Werner Frensel (38) an.<br />

Frank Goslowsky (36) spielte eine Handicaprunde<br />

und verwies Boris Hermes (35) auf<br />

Rang 3.<br />

Die Eschebergerin Lena Bollrath sammelte<br />

beachtliche 44 Punkte. Damit gewann sie die<br />

Klasse C der Damen vor Dr. Ute Gillessen (39)<br />

und Martha Schmitt (37). Die Longest Drives<br />

gingen an Adchasorn Thongnut sowie Martha<br />

Schmitt. Nearest to the Pin platzierten<br />

Dieter Koschella und Jacqueline Schmidt ihre<br />

Bälle.<br />

Die sportlichen Erfolge konnten sich, wie<br />

dargestellt, sehen lassen. Doch nicht nur<br />

diese. Zur hervorragenden Stimmung vor,<br />

während und nach der Runde sorgten die<br />

großzügigen Sponsoren. „Ich habe eines der<br />

am besten ausgestatteten Turniere erlebt,<br />

an dem ich je teilgenommen habe“, räumte<br />

Spielführer Dr. Stefan Heine ein.<br />

Fotos: Axel Sauerwein und Michael Schräer<br />

64 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

GOLFszene<br />

Glänzend organisierter Escheberger Plansecur-Cup erhält bundesweite Resonanz<br />

Von Bremen bis hinunter nach Freiburg<br />

von Volker Preilowski<br />

Strahlend blauer Himmel, ein Platz in gutem Zustand und jede Menge<br />

gute Laune: Der Plansecur-Cup anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />

des Finanzberatungsunternehmens erfüllte sämtliche Erwartungen.<br />

Fast 100 Berater, Kunden und Gäste des Hauses kamen in Escheberg<br />

zusammen. „Wir konnten Gäste aus ganz Deutschland begrüßen, von<br />

Bremen bis Freiburg, von Dresden bis Düsseldorf. Und deren Rückmeldungen<br />

zu unserem Event waren durchweg positiv“, so Plansecur-<br />

Berater Michael Hahn, der das Turnier in seinem Heimatclub organisierte.<br />

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück im Clubhaus, bevor<br />

es um 10.00 Uhr auf die Runde ging – zuvor ausgestattet mit attraktiven<br />

Tee-Geschenken. Wer den Platz zuvor noch nicht gespielt hatte,<br />

konnte sich binnen nach kurzem von dessen wundervoller Lage im<br />

Naturpark Habichtswald überzeugen. Hahn hatte die Flights so zusammengestellt,<br />

dass jeweils mindestens ein Lokalmatador dabei war, der<br />

seinen Mitspielern, im Rahmen des Erlaubten, den Weg weisen konnte.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

viele gute Gründe zum Krankenkassenwechsel:<br />

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Neben den erfahrenen Akteuren auf der Runde sammelten zehn<br />

weitere Newcomer beim Schnupperkurs erste Erfahrungen mit Drives<br />

und Putts.<br />

Unterwegs stärkte sich das Feld bei eine leckeren Halfway-Verpflegung.<br />

Nach den 18 Bahnen lockte ein Kuchenbuffet, das die Kasseler<br />

Bäckerei Streiter gestiftet hatte. Abends gab es Leckeres vom Grill,<br />

zubereitet von Koch Klaus-Peter Kepinski. Nach der Siegerehrung, die<br />

Präsident Hans-Jürgen Eskuche zusammen mit Organisator Michael<br />

Hahn vornahm, folgte der gesellige Teil, den die Teilnehmer nicht nur<br />

für Gespräche über Sport nutzten.<br />

Bruttosiegerin unter den Clubmitgliedern wurde Petra Pötter mit<br />

21 Punkten. Gabriele Scholl (18) folgte auf Rang 2. Bei den Herren<br />

gewann Peter Ernst mit herausragenden 32 Zählern vor Dieter Weingarten,<br />

29.<br />

Das Bruttoklassement der auswärtigen Spielerinnen gewann die Kronbergerin<br />

Leonie Sturm vor der Wilhelmshöherin Bettina Lomen. Unter<br />

den Herren rangierte der Winneroder Alexander Precht (22) ganz<br />

vorn. Zweiter wurde Axel Keuneke vom Gut Wissmannshof (20).<br />

In der Klasse A hatte Hans-Jürgen Eskuche (39) die Nase vorn.<br />

Hinter ihm platzierten sich Heinz Peckmann (38), Dieter Weingarten<br />

(38) und Martina Spallek (36). Bettina Lomen (44) entschied die<br />

B-Gruppe für sich vor Alexander Precht (43), Marcus Baum (38) und<br />

Johannes Juch. Den Sieg in der Klasse C holte sich Albert Münz (60)<br />

vor Hermann Schoppe (40), Dr. Rotraut Döll-Tadday (38) und Andreas<br />

Schnabel (38).<br />

Nearest to the Pin platzierten Ingeborg Schön und Andreas Vogler<br />

ihre Bälle. Die weitesten Abschläge verbuchten Christa Lotter sowie<br />

Dieter Weingarten.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

65


GOLFszene<br />

Rund um den Ball<br />

Deutsche Rekordnationalspielerin und DGV-Vizepräsidentin für zwei Jahre dabei<br />

Thannhäuser weiterhin im Weltverband<br />

von Julia Kramer<br />

In der argentinischen Metropole Buenos Aires<br />

wählte die International <strong>Golf</strong> Federation Marion<br />

Thannhäuser für die nächsten zwei Jahre in<br />

ihren Verwaltungsausschuss.<br />

Auf ihrer Sitzung in Buenos Aires ernannte<br />

die International <strong>Golf</strong> Federation (IGF)<br />

für die nächsten zwei Jahre einen neuen<br />

Verwaltungsausschuss. Marion Thannhäuser,<br />

Vizepräsidentin des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes,<br />

bereits von 1998 bis 2000 und<br />

2008 bis 2010 Mitglied des Gremiums, wurde<br />

erneut nominiert. Neben Thannhäuser berief<br />

die Versammlung der IGF für die Wahlperiode<br />

2010 bis 2012 als Vertreter der europäischen<br />

Region auch den Italiener Stefano Manca, der<br />

das Amt ebenfalls zum zweiten Mal in Folge<br />

antritt, und den Finnen Antti Peltoniemi.<br />

Das IGF Administrative Committee setzt sich<br />

aus 18 Vertretern seiner 114 Mitgliedsorganisationen<br />

zusammen. Die Amtszeit des<br />

Ausschusses läuft jeweils zwei Jahre. Mit<br />

dem Ende der nächsten Amateur-Weltmeisterschaften<br />

2012 in Antalya wird das Administrative<br />

Committee neu besetzt.<br />

Die Rekord-Nationalspielerin Marion Thannhäuser<br />

engagiert sich nicht nur bei der IGF.<br />

Seit 25 Jahren ist sie Mitglied des DGV-Präsidiums,<br />

seit 1988 bekleidet sie dort das Amt<br />

der Vizepräsidentin. Im selben Jahr wurde<br />

Thannhäuser Mitglied des EGA Championship<br />

Committees, des Wettkampfsausschusses des<br />

Europäischen <strong>Golf</strong>verbandes.<br />

Wissmannshof wählt<br />

Bei der Jahreshauptversammlung auf Gut<br />

Wissmannshof standen Wahlen an. Sie<br />

brachten personelle Veränderungen. Vizepräsidentin<br />

Brigitte Brandt gab ihr Amt<br />

nach acht Jahren engagierter Arbeit für<br />

den Club ab. Zu ihrem Nachfolger wurde<br />

Michael Schramm gewählt. Urte Becker,<br />

die ebenfalls acht Jahre im Vorstand<br />

mitgearbeitet hat, trat nicht zur Widerwahl<br />

an. Gewählt wurde Helga Stahlberg,<br />

die sich um die Öffentlichkeitsarbeit<br />

kümmert.<br />

Ulf Schein musste die Aufgabe als Spielführer<br />

nach einer Dekade aus gesundheitlichen<br />

Gründen vorzeitig abgeben. Bis zu<br />

den anstehenden Wahlen 2012 übernimmt<br />

Lothar Kaulbarsch das Amt, der dem Leitungsgremium<br />

bereits als IT-Beauftragter<br />

angehört.<br />

Im Beirat war eine Position neu zu besetzen.<br />

Anstelle von Michael Weber wirkt<br />

Wolfgang Arend fortan mit.<br />

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Festival „Denkmal! Kunst – Kunst Denkmal!“ vom 30. <strong>September</strong> bis zum 9. Oktober<br />

Wenn Hann. Münden von innen leuchtet<br />

Das Hann. Mündener Festival unter dem<br />

Motto „Denkmal! Kunst – Kunst Denkmal!“<br />

verbindet Kultur mit historischen Fachwerkgebäuden.<br />

Vom 30. <strong>September</strong> bis 9. Oktober<br />

werden mittelalterliche Wohnhäuser, Kirchen,<br />

Türme und düstere Kellergewölbe geöffnet<br />

und, versehen mit Kunstwerken, zu neuem<br />

Leben erweckt.<br />

Die Leerstände, das liegt Veranstalter Bernd<br />

Demandt besonders am Herzen, werden angereichert<br />

mit Gemälden, Plastiken, Skulpturen<br />

oder Installationen. So präsentieren sie sich<br />

dem Besucher neu und finden vielleicht sogar<br />

neue Liebhaber. Demandt: „Die intensive<br />

Auseinandersetzung und das Sich-Einlassen<br />

der Künstler mit dem für sie „richtigen“<br />

historischen Gebäude ist von erheblicher<br />

Bedeutung für den künstlerischen Anspruch<br />

des Projekts.“<br />

Die Denkmäler werden von 11.00 bis 18.00<br />

Uhr geöffnet. Wie schon bei den Festivals<br />

2007 und 2009 zählen rund 60 Abendveranstaltungen<br />

(Beginn ab 19.30 Uhr) verschiedener<br />

Genres zu den Höhepunkten der<br />

Veranstaltung.<br />

An den Abenden und bei Nacht pulsiert in<br />

dem sonst eher beschaulichen Hann. Münden<br />

das kulturelle Leben. Musikveranstaltungen,<br />

Theater, Kabarett, Lesungen, Performances<br />

und Straßenkünstler ziehen die Menschen<br />

in ihren Bann. Dann leuchtet die Stadt von<br />

innen! Eine Betreuung mit vielfältigen Angeboten<br />

erwartet die jüngsten Besucher.<br />

Das „Denkmal! Kunst – Kunst Denkmal!“-<br />

Festival erhielt Auszeichnungen bei der<br />

Fachwerk-Triennale sowie der City-Offensive<br />

für Niedersachen „Ab in die Mitte“. Genießen<br />

Sie das besondere Ereignis und besuchen Sie<br />

die (Kultur-)Stadt Hann. Münden. Weitere<br />

Informationen unter www.denkmalkunstkunstdenkmal.de.<br />

Die Tageskarte kostet 8,00 Euro. Eine Dauerkarte<br />

ist für 19,00 Euro (im Vorverkauf 17,00<br />

Euro) zu haben – alle Abendveranstaltungen<br />

inklusive.<br />

Fotos: nh<br />

66 www.golfnordhessen.de


Turniersport<br />

GOLFszene<br />

Heinsius&Sander: Single-Handicapperin Bei Bogner-Cup mit 27 Bruttopunkten vorn<br />

Astrid Witte lässt das Feld hinter sich<br />

von Christiane Kuhn<br />

Astrid Witte heißt die klare Siegerin. Die<br />

Kapitänin der Kasseler Damenmannschaft<br />

erspielte auf dem heimischen Platz beim<br />

Bogner-Cup des Hauses Heinsius&Sander mit<br />

27 Punkten das beste Bruttoergebnis.<br />

Bei überwiegend trockener Witterung nahmen<br />

77 Damen aus den Clubs Bad Arolsen,<br />

Escheberg, Oberaula, Waldeck, Wissmannshof<br />

und Wilhelmshöhe an dem traditionellen<br />

Turnier teil. In der A-Klasse siegte Hanne<br />

Claussen mit 35 Zählern. Es folgten Christa<br />

Pickel (34) und Brigitte Schmidt (33).<br />

Jacqueline Schmidt (38 Pkt.) hatte in der<br />

Gruppe B die Nase vorn. Hannelore Schmidt<br />

(37) wurde Zweite. Rang 3 ging an Eva Spohr<br />

(35 Pkt.).<br />

Die C-Klasse entschied Ingeborg Schön (35)<br />

für sich. Hinter ihr rangierten Sigrun Lohmann<br />

(32) sowie Doris Limbecker-Brede (31).<br />

Als Champion der Gruppe D ließ sich Gisela<br />

Pöttner (39 Pkt.) feiern. Sie setzte sich<br />

gegen Dr. Sabine Appel (39) und Gabriele<br />

Schulz (37) durch.<br />

Ausgelassene Freude herrschte am Ende des ereignisreichen Turniertages unter den besten Spielerinnen.<br />

Vorn die Sponsoren Hermann Wenner sowie Alexa und Thorsten Evers.<br />

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Kasseler Schlosshotel spickt zweites Halbjahr mit vielen kulinarischen Highlights<br />

Köstlichkeiten zu virtuosen Klängen<br />

Fotos: Mario Zgoll<br />

Ein musikalischer Leckerbissen beim kreativen<br />

Jazz-Brunch im Kasseler Schlosshotel:<br />

Das Trio Luna Park untermalte das Event<br />

nicht nur, sondern ließ es zum Highlight<br />

werden. Auf der Terrasse wie im Wintergarten<br />

des Restaurants Grimms lauschten die Gäste<br />

den virtuosen Klängen – und genossen die<br />

kulinarischen Köstlichkeiten. Dafür, dass die<br />

Stimmung gut war, sorgten neben den engagierten<br />

Künstlern Restaurantleiter Reinhard<br />

Kisling und sein Team. „Ich freue mich, wenn<br />

meine Gäste mit allen Sinnen genießen und<br />

entspannen“, betont Kisling.<br />

In der zweiten Jahreshälfte verspricht der<br />

neue Direktor des Schlosshotels, Dominik<br />

Hübler, kulinarische Highlights. Dazu zählen<br />

wechselnde Monatskarten, auf denen sich<br />

Pilze, Kürbis und Wild ebenso kreativ wie<br />

frisch präsentieren. „Ab November wird es<br />

deftig bei uns. Mittags wie abends heißt es<br />

Brust oder Keule, es lockt die traditionelle<br />

Martinsgans“, verrät Hübler. Im Dezember ist<br />

Advents- und Weihnachtsbrunch angesagt.<br />

„Das Ganze küren wir immer mit Live-Musik<br />

und einer Live Front Cooking Station der<br />

Küche“, blickt Kisling voraus.<br />

Am 31. Dezember startet die Silvester-Gala<br />

mit dem Aperitif, gefolgt von einem Fünfgang-Menü.<br />

Ab 22.00 Uhr geht die Feier in<br />

der ReLounge mit Live Musik, Discjockey und<br />

dem einzigartigen Blick über Kassel weiter.<br />

„Wer gerne gut isst und gleichzeitig anspruchsvolle<br />

Unterhaltung genießen möchte,<br />

sollte sich unsere Veranstaltungen vormerken“,<br />

rät der Restaurantleiter. Reservierungen<br />

nimmt das Hotel unter der Telefonnummer<br />

0561/30880 entgegen.<br />

www.golfnordhessen.de<br />

67


GOLFszene<br />

Training<br />

Know-How: Was Top-Professional Stefan Quirmbach zum Training am Grün rät<br />

Die Schulter und Oberarme sind gefragt<br />

von Katharina Quirmbach<br />

1 2<br />

Beim Putten kommt es insbesondere darauf<br />

an, eine verlässliche und wiederholbare<br />

Bewegung zu erlernen. Wenn Sie in Ihrer<br />

Putt-Technik konstanter werden, wird sich<br />

das auf ihr Ergebnis ganz sicher nachhaltig<br />

positiv auswirken.<br />

Zunächst zur Grundtechnik. Auch beim<br />

Putten ist der Griff (fast) das Wichtigste. Die<br />

Form eines Puttergriffs unterscheidet sich<br />

von einem normalen Griff. Er ist vorn abgeflacht.<br />

Insofern sollen Sie den Puttergriff<br />

nicht umfassen, sondern die Handinnenflächen<br />

außen an den Griff und die Daumen<br />

auf der die flache Vorderseite halten (Bild<br />

1). Von der Seite kommt es darauf an, dass<br />

alle Körperlinien parallel zu Ihrer Puttlinie<br />

stehen: die Füße, die Knie, die Hüfte, die<br />

Schultern, die Augen und die Unterarme<br />

(Bild 2).<br />

Beim Schwung kommt es darauf an, die<br />

Bewegung mehr aus den Schultern und<br />

Oberarmen als aus den Handgelenken auszuführen.<br />

Dabei hilft Ihnen folgende Übung:<br />

Klemmen sie sich einen anderen Schläger<br />

zwischen Brust und Oberarme (Bild 3). Aus<br />

dieser Position werden Sie das „Pendel“<br />

besser erfühlen. Kippen Sie beim Ausholen<br />

(Bild 4) und beim Durchschwung (Bild 5) nur<br />

die Schultern; die Arme und die Handgelenke<br />

werden folgen. Nach ein paar Versuchen<br />

nehmen Sie den Schaft weg und putten mit<br />

dem gleichen Gefühl weiter.<br />

Nun zur variablen Technik bei Break-Putts.<br />

Bei diesen Schlägen auf dem Grün ist es oft<br />

schwer, die richtige Dosierung zu finden. Mir<br />

hilft dann ein kleiner Trick, mich bei diesen<br />

schwierigen Putts besser zu fühlen.<br />

Da jeder Putt das erste Stück fliegt, kann<br />

der Ball in der Flugphase einen kleinen Drall<br />

3 4<br />

68 www.golfnordhessen.de


Training<br />

GOLFszene<br />

5 6<br />

bekommen. Dieses Wissen nutze ich und<br />

treffe bei Break-Putts den Ball bewusst nicht<br />

mit der Mitte des Putters, sondern außerhalb.<br />

Bei einem „Rechts/links“-Putt spreche<br />

ich den Ball an der Spitze an (Bild 6) und<br />

versuche, ihn auch dort zu treffen.<br />

Der Ball bekommt dann in der Flugphase<br />

einen kleinen Rechtsdrall. Dieser wiederum<br />

schränkt die Wirkung des Breaks ein wenig<br />

ein.<br />

Genau umgekehrt verfahre ich bei den kürzeren<br />

„Links/rechts“-Putts. Hier spreche und<br />

treffe ich den Ball eher an der Hacke (siehe<br />

Bild 7), also innerhalb des Sweet-Spots an –<br />

mit dem Effekt, dass der Ball in der Flugphase<br />

ein wenig „hooked“.<br />

Probieren Sie es einmal aus, und schreiben<br />

Sie mir Ihre Erfahrungen!<br />

7<br />

Happy Hour: 11:00 bis 18:00 Uhr, dazu eine Miso Suppe + japanischer Grüner Tee gratis<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 11:30 bis 23:00 Uhr ∙ So 17:00 bis 23:00 Uhr<br />

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69


GOLFszene<br />

Rund um den Ball<br />

Übersicht zu den Pressesprechern und PR-Verantwortlichen in unserer Region<br />

Sie berichten aus den Clubs und Anlagen<br />

von Ralf Spohr<br />

Wilhelmshöhe<br />

Michael Schräer<br />

Marburg<br />

Gerhard Kempf<br />

Oberaula<br />

Frank Gerhard<br />

Waldeck<br />

Stefan Schaller<br />

Escheberg<br />

Albert Klein<br />

Bad Arolsen<br />

Udo Lossau<br />

Wissmannshof<br />

Helga Stahlberg<br />

Hardenberg<br />

Florian Fischer<br />

Willershausen<br />

Karla Blaurock<br />

Gudensberg<br />

Barbara Kleppe<br />

Einige Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeiter können wir in<br />

diesem Heft noch nicht im Bild zeigen. Doch wir sind zuversichtlich,<br />

Ihnen in der nächsten Ausgabe auch die PR-Verantwortlichen der<br />

weiteren Clubs vorzustellen. Wetten, dass!<br />

Populäres Deutsches Portal weitet seine Berichterstattung rund um den Ball aus<br />

Website www.golf.de kommt via Twitter<br />

von Rainer Lomen<br />

Das größte deutschsprachige <strong>Golf</strong>portal weitet<br />

seine Berichterstattung mit dem Launch<br />

einer eigenen Twitter-Seite aus. Gekoppelt<br />

mit aktuellen Kurznachrichten, beliefert<br />

<strong>Golf</strong>.de seine Leser seit kurzem via Twitter<br />

mit den wichtigen Neuigkeiten aus der Welt<br />

des grünen Sports. Das in München ansässige<br />

Redaktionsteam setzt auf schnelle Recherche.<br />

Kurz und knapp werden die Freunde des<br />

Portals noch umfangreicher mit Meldungen<br />

zu Kaymer, Langer und Fritsch versorgt.<br />

Sollten die Nachrichten länger ausfallen als<br />

die bei Twitter gängigen 140 Zeichen, wird<br />

der interessierte Leser in den neugeschaffenen<br />

News-Bereich auf <strong>Golf</strong>.de geleitet. So<br />

erhalten auch User, die über keinen eigenen<br />

Twitter-Account verfügen, die Möglichkeit,<br />

auf aktuelle Berichte zuzugreifen.<br />

Anzeige<br />

Zu Haben: Der Schwarzacher Holger Siekmann will sein Fahrzeug verkaufen<br />

Kaum genutzter Para<strong>Golf</strong>er im Angebot<br />

In der Sommerausgabe berichtete GOLF<br />

NORDHESSEN vom Projekt des Hardenberg-<br />

Resorts, das sich für Behinderte engagiert.<br />

Daraufhin meldete sich Holger Siekmann bei<br />

der Redaktion. Er möchte einen gebrauchten<br />

Para<strong>Golf</strong>er veräußern. Das Fahrzeug ist vier<br />

Jahre alt und wurde nur vier Mal genutzt.<br />

Die Gelbatterien hat Siekmann überprüft. Sie<br />

waren leer, da der Para<strong>Golf</strong>er vor rund zwei<br />

Jahren zuletzt bewegt worden war.<br />

Der Neupreis des Fahrzeugs lag 2007 bei<br />

17.000 Euro. Nun will er es verkaufen. „Wir<br />

freuen uns, wenn Interessenten sich melden“,<br />

so Siekmann.<br />

Kontakt: Holger Siekmann<br />

Im Weinbergsgrund 4<br />

97359 Schwarzach-Schwarzenau<br />

Tel. (09324) 979545 · www.siekmannonline.de<br />

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