tele-Heft Nr. 49/2013

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zuhause
Der Dompfarrer
im O-Ton
„Ich mag Geschenke. Aber
Weihnachten ohne zu teilen,
ohne denen etwas zu geben, die
weniger haben, ist kein echtes
Weihnachten“, meint Toni Faber.
Meine Weihnachts-Botschaft ist …
Mach es wie Gott, werde Mensch
Das Zölibat ist … eine herausfordernde
Verpflichtung, die Priestern
Freiheit schenken soll, den Menschen
zu begegnen
Papst Franziskus ist … eine wunderbare
Unterstützung in allen
Belangen, ein Geschenk Gottes
Claudia Stöckl ist … eine tolle
Moderatorin. Ich unterstütze ihren
Dienst an den Kindern in Kalkutta
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MOBILITÄT UND LEBENSFREUDE
Steckbrief
TONI FABER
• geboren am 18. März
1962 in Wien
• Seit 1997 Dompfarrer
der Domkirche
St. Stephan zu Wien
• Seit 2007 bewohnt er eine
Dachgeschoßwohnung
am Stephansplatz
www.stephanskirche.at
Zuhause bei Dompfarrer Toni Faber
Seelsorge and the City
„Jedes irdische Zuhause ist nur ein Zelt, das irgendwann
abgebrochen wird – so wie unser Leben“, meint
Dompfarrer Toni Faber beim tele-Besuch in seiner
Wohnung. Von Wolfgang Knabl
Das Dachgeschoß am Wiener Stephansplatz,
vis-à-vis des Domes, ist
von schlichter Eleganz. Eine besondere
Wohnung an einem besonderen Ort,
geprägt von Kunstgegenständen, antiken
Möbeln, Kruzifixen, Engels-Büsten,
Büchern und der Wandgemälde
gewordenen Lieblings-Bibelstelle des
Gastgebers: „Selig, die nicht sehen
und doch glauben“. „Es ist eine
Dienstwohnung, die Einrichtung
habe ich geerbt oder von meinem
Gehalt bezahlt“, erklärt Toni
Faber, der den Dachgeschoß-
Ausbau angeregt und mitgestaltet
hat.
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Sandler & Seitenblicke
„Meist bin ich nur für geistliche
Einzelgespräche und zum
Schlafen hier“, sagt der Dompfarrer.
„Ich versuche, überall
dort zuhause zu sein, wo ich den
Menschen begegne.“ Ein City-Seelsorger
eben. „Und zur City gehören die
Armen wie die Reichen. Da möchte ich
präsent sein und nicht irgendwo über
den Wolken schweben.“
Interview und Video zur Homestory
sowie weitere Fotos finden Sie auf tele.at