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Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 52

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

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P.b.b. Verlagspostamt Fehring<br />

337379G96U<br />

Ein Informationsblatt der<br />

ÖVP Hatzendorf<br />

August 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer <strong>52</strong><br />

Peterstag in Hatzendorf - Impressionen


2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>innen und<br />

<strong>Hatzendorfer</strong>, liebe Jugend!<br />

Hitze heißt hoher Wasserverbrauch<br />

und hoher Wasserverbrauch<br />

kostet.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, erleben<br />

wir gerade eine Hitzewelle mit<br />

35 Grad Celsius und mehr im Schatten.<br />

Der Wasserverbrauch ist zurzeit<br />

enorm. Verbrauchen wir an einem<br />

normalen Sommertag etwa 180 Kubikmeter<br />

Wasser am Tag, so sind es zur<br />

jetzigen Hitzeperiode über 260 Kubikmeter<br />

am Tag. Eine große technische<br />

Herausforderung für die Wasserversorgung<br />

der Gemeinde Hatzendorf, besonders<br />

in den Abendstunden kommen<br />

wir mit unserem Leitungsnetz an die<br />

Grenze der Leistbarkeit. Besonders im<br />

Versorgungsbereich des Hochbehälters<br />

Dirling sind unsere Gemeindearbeiter<br />

ganz schön gefordert manuell und mit<br />

allen möglichen Tricks die Technik<br />

so zu steuern, dass die Wasserversorgung<br />

nicht zusammenbricht. Aus dem<br />

eigenen Brunnen wäre die Versorgung<br />

schon lange nicht mehr möglich.<br />

Über 60% müssen wir von der GSO<br />

(Wasserversorgung Grenzland Südost)<br />

zukaufen. Die GSO hat in den 30<br />

Jahren ihres Bestehen sehr viel in die<br />

Wasserversorgung investiert, zuletzt<br />

16,5 Millionen Euro in die Transportleitung<br />

Oststeiermark. Auch die Gemeinde<br />

muss immer wieder viel Geld<br />

für Reparaturen, Instandhaltungen und<br />

den Ausbau der Wasserversorgung in<br />

die Hand nehmen. Denken sie daran,<br />

wenn Sie glauben der Preis von 1,49<br />

Euro für 1000 Liter des Lebensmittels<br />

Wasser sei zu viel.<br />

Verbandsversammlung GSO<br />

Hochwasserschutz ist und<br />

bleibt ein Thema<br />

Bei der Bürgerversammlung am 12.<br />

Juli habe ich schon gesagt, dass wir<br />

uns beim Herrgott bedanken müssen,<br />

dass wir heuer, zumindest bisher, von<br />

jeglichem Unwetter verschont geblieben<br />

sind. Bei dieser Bürgerversammlung<br />

konnten wir die Fertigstellung<br />

der ersten Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

präsentieren. Noch im Sommer<br />

und Herbst des Vorjahres wurden die<br />

Anlandungen und Verklausungen im<br />

Grazbach beseitigt, sowie die Brücken<br />

und Wege gesichert. Von Ende Feber<br />

bis Ende Juni des heurigen Jahres war<br />

der Bautrupp der Baubezirksleitung<br />

mit folgenden Arbeiten am Grazbach<br />

tätig:<br />

s Auf einer Länge von 550 Metern<br />

Freischneiden und Ausputzen.<br />

s Auf 510 Metern eingetieft und<br />

Anlandungen geräumt<br />

s Auf 830 Metern wurde der Bach<br />

erweitert<br />

s 280 Laufmeter Begleitdämme<br />

wurden errichtet<br />

s 130 Laufmeter Uferschutzmauern<br />

(Betonmauer)<br />

s 220 Laufmeter wurden neu<br />

bepflanzt<br />

s 38 Stück Rückstausicherungen<br />

wurden eingebaut<br />

Die Niederwasserrinne wurde pendelnd<br />

ausgeführt, so dass der Bach<br />

mäanderförmig fließen kann, was der<br />

Gewässerökologie sehr zugute kommt.<br />

Diese Arbeiten haben zusammen über<br />

300.000 Euro gekostet.<br />

Dadurch konnten wir den Durchfluss im<br />

Bereich des Dorfes von 28 Kubikmeter<br />

in der Sekunde auf 40 Kubikmeter erhöhen.<br />

Damit sollte ein 30 jährliches<br />

Hochwasser, (etwa jenes vom 4. August<br />

2009) ohne viel Schaden anrichten<br />

zu können, durchfließen. LR Seitinger<br />

und HR Hornich betonten, dass sie jede<br />

Anstrengung unternehmen werden, um<br />

für Hatzendorf und Stang einen vollwertigen<br />

Hochwasserschutz zu erreichen.<br />

Gleichzeitig betonten sie auch,<br />

dass es einen 100 prozentigen Schutz<br />

nicht geben kann und appelierten an<br />

die Eigenverantwortung der Menschen<br />

und der Gemeinden. Tatsächlich ergeben<br />

die Berechnungen, dass bei einem<br />

100 jährlichem Hochwasser 70 Kubikmeter<br />

in der Sekunde daherkommen.<br />

Diese Menge ist nur von einem oder<br />

sogar zwei Rückhaltebecken aufzuhalten.<br />

Für diese Rückhaltebecken gibt<br />

es Planentwürfe, über welche in den<br />

kommenden Monaten noch verhandelt<br />

werden muss.<br />

Ihr<br />

für‘s B‘sondere<br />

Raumausstatter<br />

R<br />

Alois Reisenhofer<br />

Teppiche, Parkette,<br />

Bodenbeläge, Jalousien, A<br />

Rollos, Markisen,<br />

Garagentore, Terrassendächer,<br />

Wintergartenbeschattungen,<br />

Reparaturservice<br />

8333 Lembach 95<br />

Tel.+Fax: (03153) 8635<br />

Mobil-Tel.: (0664) 9139154<br />

raumausstatter.a.reisenhofer@aon.at


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 3<br />

In der Nähe des Pestkreuzes wurde<br />

von LR Seitinger eine Hochwassermarke,<br />

von unseren Künstlern Peter<br />

Troissinger und Franz Wieser enthüllt.<br />

Die Marke wurde zum Gedenken an<br />

das Hochwasser 2009 errichtet.<br />

Sommerzeit ist Ferienzeit<br />

Die Kinder hatten sichtlich Spass beim Kindercocktail-Mixen mit Andi Kraxner<br />

Die sechs Gemeinden der Kleinregion<br />

Fehring haben für Kinder und Schüler<br />

einen Ferienpass entwickelt. Aus<br />

51 Aktionen über den Sommerferien<br />

verteilt, können sich die Kinder aussuchen<br />

woran sie teilnehmen wollen. Das<br />

Angebot reicht von Kochen, Fischen,<br />

Schminken, Erlebnis Wald, Reiten,<br />

Eismachen, Sportschießen, Wandern,<br />

Lagerfeuer bis zur Kanutour auf der<br />

Raab und vieles mehr.<br />

Kinderschminken bei Gerlinde<br />

Der Ferienpass wurde vor Schulschluss<br />

den Kindern ausgeteilt und die<br />

Anmeldungen erfolgen in den jeweiligen<br />

Gemeinden in der die Aktionen<br />

stattfinden. In den ersten Tagen nach<br />

der <strong>Ausgabe</strong> sind schon zahlreiche<br />

Anmeldungen eingelaufen, so dass für<br />

manche Aktionen schon ein zweiter<br />

Termin eingeschoben werden musste.<br />

Ich freue mich über die gute Annahme<br />

des Ferienpasses und bedanke mich<br />

bei den Vereinen, Wirten und Privatpersonen<br />

die diese tollen Aktionen anbieten.<br />

Verabschiedung von Frau<br />

OL Theresia Karner<br />

Frau Karner<br />

war 37 Jahre<br />

als Lehrerin in<br />

der Volksschule<br />

Hatzendorf<br />

tätig. Dir. Franki<br />

Peter Kalita<br />

und Dir.i.R. Johann<br />

Hartinger<br />

würdigten ihre<br />

Tätigkeit die sie mit der nötigen Strenge<br />

aber auch Gerechtigkeit ausübte.<br />

Vielen von uns wird sie in Erinnerung<br />

bleiben als Lehrerin, bei der wir viel<br />

gelernt haben. Frau Karner war auch<br />

viele Jahre im Volksschulausschuss<br />

der Gemeinde Hatzendorf tätig.<br />

Dafür möchte ich ihr recht herzlich<br />

danken. Die Kinder der Volksschule<br />

bereiteten ihr einen sehr schönen Abschied<br />

und geleiteten sie in den wohlverdienten<br />

Ruhestand zu dem wir ihr<br />

alles Gute wünschen.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen<br />

ist, steht die Bautafel für das Betreute<br />

Wohnen bereits. Jedoch ist es durch<br />

einen Investorenwechsel zu einer Verzögerung<br />

des Baubeginns gekommen.<br />

Zurzeit laufen die Ausschreibungen<br />

und Anbotslegungen und wir sind in<br />

der Hoffnung, dass im Spätsommer<br />

oder Herbst endlich mit dem Bau begonnen<br />

wird. Von Seite der Gemeinde<br />

wurde alles unternommen, dass es<br />

endlich losgehen kann.<br />

Liebe Gemeindebürger<br />

Wenn wir die letzten Monate zurückblicken,<br />

hat sich gezeigt, dass das<br />

Gemeinschaftsleben in Hatzendorf<br />

funktioniert. Die Feste und auch der<br />

Peterstag wurden sehr gut angenommen,<br />

der Kultursaal wurde und wird<br />

mit 14 Veranstaltungen seit März sehr<br />

gut genutzt. Wenn man jetzt in den<br />

Sommerabenden durch Hatzendorf<br />

geht oder fährt sieht man gut besuchte<br />

Gastgärten. In Hatzendorf ist was los<br />

und das Leben für Jung und Alt pulsiert.<br />

Natürlich gibt es Sorgen und Nöte,<br />

doch daneben ist es wichtig nicht auf<br />

das Leben zu vergessen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Euch<br />

einen schönen Sommer 2010!<br />

g Ihr Bürgermeister Walter Wiesler


4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Wo drückt der Schuh?<br />

Ich möchte Sie in<br />

schon gewohnter<br />

Weise wieder<br />

über Neues in<br />

unserer Gemeinde<br />

Hatzendorf<br />

informieren.<br />

Nach der Gemeinderatswahl<br />

im März hat der<br />

neu gewählte und verjüngte Gemeinderat<br />

bereits mehrere Sitzungen abgehalten<br />

und viele Beschlüsse gefasst.<br />

Vom Nationalrat und Landtag wurden<br />

Gesetze beschlossen, deren Umsetzung<br />

hohe Kosten für die Gemeinden verursachen,<br />

die Gemeinden aber weder gehört<br />

werden noch ein Mitspracherecht<br />

haben (Gratiskindergartenjahr, Pflegeheime…).<br />

Zugleich sind aber die Geldzuweisungen<br />

des Bundes stark zurückgegangen.<br />

Wir werden uns aber in den nächsten<br />

Jahren sehr anstrengen müssen, damit<br />

unter den geänderten wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen eine Weiterentwicklung<br />

unserer Gemeinde möglich ist.<br />

Die Jahre 2009 und 2010 waren geprägt<br />

vom Wort „Krise“. Diese Wirtschaftskrise<br />

war nichts anderes als eine Krise,<br />

die durch Spekulationen von Banken<br />

in den USA verursacht, und auch auf<br />

Europa übergegriffen hat.<br />

Diese Krise hat manchen Menschen<br />

Ängste bereitet, hat aber auch bewirkt,<br />

dass sich manche wieder auf Werte wie<br />

Heimat und Regionales besinnen und<br />

froh sind, dass wir in unserer Gemeinde<br />

und Region viel Gutes vorfinden.<br />

Im März 2010 wurde von der ÖVP<br />

die Aktion „Wo drückt der Schuh?“<br />

angekündigt und von 8. bis 22. Mai<br />

auch umgesetzt.<br />

Der Bürgermeister, Vizebürgermeister<br />

und die ÖVP Gemeinderäte waren in<br />

den einzelnen Gemeinderieden für die<br />

Anliegen der Bevölkerung unterwegs.<br />

Bei einem Getränk und Knabbergebäck<br />

wurde vieles vor Ort wie z.B.<br />

Verkehrszeichen, Grenzstreitigkeiten,<br />

Nachbarschaftsprobleme usw. besprochen<br />

und zum Teil schon gelöst.<br />

Diese Aktion soll zu einer ständigen<br />

Einrichtung werden.<br />

Im Herbst, am 26. September, finden<br />

in der Steiermark die Landtagswahlen<br />

statt.<br />

Es ist wichtig, dass wir in unserer Gemeinde<br />

ein gutes Ergebnis für unseren<br />

Spitzenkandidaten Hermann Schützenhöfer<br />

erzielen, denn er ist es, der uns<br />

die Geldmittel (Bedarfszuweisungen)<br />

für wichtige Vorhaben zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Bei der Eröffnung unseres neuen Gemeindeamtes<br />

mit Kultursaal und Musikerheim<br />

konnten viele <strong>Hatzendorfer</strong><br />

ihn persönlich kennenlernen.<br />

Nach diesem Ausblick auf einen politisch<br />

heißen Herbst darf ich den Kindern<br />

noch erholsame Ferien und den<br />

Erwachsenen entspannte Urlaubstage<br />

wünschen.<br />

g Ihr OPO Vzbgm. Rupert Spörk


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 5<br />

Die neuen Gemeinderäte<br />

Mein Name ist<br />

Franz Friedl,<br />

geboren am<br />

31.10.70, wohnhaft<br />

in Stang.<br />

Ich bin seit neun<br />

Jahren verheiratet<br />

und habe<br />

zwei Kinder.<br />

Marcel, mein<br />

neunjähriger Sohn und Tanja, meine<br />

sechsjährige Tochter.<br />

Beruflich arbeite ich bei der Firma<br />

Coca Cola in Graz als Fahrverkäufer.<br />

Zu meinen positiven Eigenschaften<br />

zählen, dass ich sehr kontaktfreudig<br />

und aufgeschlossen bin.<br />

Ich bin interessiert daran, mit der Bevölkerung<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

und positive Veränderungen in der Gemeinde<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

Bevölkerung und der Gemeinde freue<br />

ich mich.<br />

Ich wünsche allen noch eine schöne<br />

Ferienzeit.<br />

g GR Franz Friedl<br />

Ich möchte mich<br />

bedanken für<br />

das Vertrauen,<br />

das Sie in die<br />

ÖVP Hatzendorf<br />

und den Bürgermeister<br />

Walter<br />

Wiesler gesetzt<br />

haben. Zu meiner<br />

Person wäre<br />

zu sagen, ich bin verheiratet, habe drei<br />

Kinder im Alter von 16, 13 und neun<br />

Jahren. Beruflich fahre ich mit dem<br />

LKW für eine Lebensmittelkette.<br />

Mein Ziel ist es, mit jeder und jedem<br />

zu reden, der ein Anliegen hat.<br />

Da auch noch die Kanalgrabung in Ödgraben-Ederberg<br />

ansteht ist es wichtig,<br />

dass auch ein Gemeinderat in diesem<br />

Teil der Gemeinde tätig ist. Ich wünsche<br />

allen <strong>Hatzendorfer</strong>n eine schöne<br />

Urlaubszeit und freue mich auf eine<br />

aufregende und interessante Arbeit in<br />

der Gemeinde.<br />

g GR Wolfgang Wippel<br />

Finanzamt:<br />

Neue Telefonnummern<br />

Alle Standorte des Finanzamtes<br />

Oststeiermark in Feldbach, Hartberg,<br />

Bad Radkersburg und Weiz<br />

sind seit Ende Juni unter der neuen,<br />

einheitlichen Telefonnummer<br />

031<strong>52</strong>/837-0<br />

und den folgenden Telefax-Nummern<br />

erreichbar:<br />

FELDBACH<br />

031<strong>52</strong> 837 5937 001<br />

HARTBERG<br />

031<strong>52</strong> 837 5937 002<br />

RADKERSBURG<br />

031<strong>52</strong> 837 5937 003<br />

WEIZ<br />

031<strong>52</strong> 837 5937 004<br />

Die bisherigen Telefon-Nummern<br />

sind noch zwei Monate aktiv, die<br />

alten FAX-Nummern sind nicht<br />

mehr aktiv.<br />

Ferialjobs in der Gemeinde<br />

Acht Schüler und Jugendliche lernen<br />

auch heuer wieder die vielfältigen<br />

Arbeiten einer Gemeinde sowie unser<br />

Gemeindegebiet kennen. Sie sind<br />

drei Wochen lang eingesetzt bei den<br />

verschiedensten Arbeiten wie Archi-<br />

vierung, in der Blumen- und Ortsbildpflege,<br />

im Wegebau, bei Mäharbeiten,<br />

im Büro, beim Streichen der Sitzbänke<br />

am Sportplatz und vielem mehr. Für<br />

manche sind es die ersten selbst verdienten<br />

Euro.<br />

Gesundheit für<br />

Körper, Geist & Seele<br />

Mit großer Begeisterung nahmen die<br />

Schüler/innen der 1. und 3. Klassen<br />

der Haupt- und Realschule Fehring<br />

am Sport- und Gesundheitsprojekt<br />

teil. Mit viel Energie wurde bei der<br />

geistigen Fitness getüftelt. Mit großem<br />

Interesse Brainfood gekocht,<br />

mit oft schwer zu findender Ruhe<br />

die Stille gefühlt und mit Teamgeist<br />

an den kooperativen Spielen teilgenommen.<br />

Die sportmotorischen<br />

Tests beendeten diesen Tag. Dabei<br />

versuchten alle Schüler mit guten<br />

sportlichen Leistungen ihre Fitness<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

g Dir. Johann Wendler


6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Finger weg von höherer Grundsteuer<br />

Die These:<br />

Die Bäuerinnen<br />

und<br />

Bauern leben<br />

von der Bewirtschaftung<br />

und nicht<br />

vom Grundverkauf<br />

Eine höhere Grundsteuer für Bauern<br />

hört sich für viele ganz gut an. Einen<br />

entsprechend großen Beifall erwarten<br />

sich daher einige eigentumsfeindliche<br />

politische Gruppierungen. Wer sich<br />

aber nicht nur oberflächlich, sondern<br />

sachorientiert mit dem Thema auseinandersetzt,<br />

kommt bald zur Erkenntnis:<br />

Diese Forderung ist billiger<br />

Populismus und unterliegt einem fatalen<br />

Trugschluss.<br />

Warum?<br />

Wird die Grundsteuer nach dem Verkehrswert,<br />

also dem tatsächlichen<br />

Marktwert von Grund und Boden berechnet,<br />

dann kommen die heimischen<br />

Bauern massiv unter die Räder. Für sie<br />

ist eine saftige Erhöhung der Grundsteuer<br />

nicht finanzierbar, für die typischen<br />

kleinbäuerlichen Betriebe der<br />

Steiermark wäre das überhaupt der<br />

Todesstoß. Am Spiel steht neben der<br />

Lebensmittelproduktion auch die für<br />

den Tourismus so wichtige Kulturlandschaft.<br />

Um die Dimensionen ins richtige Lot<br />

zu rücken: Allein im Vorjahr mussten<br />

die Bauern ein kräftiges Einkommensminus<br />

von mehr als 20 Prozent hinnehmen.<br />

Ein Bergbauer beispielsweise<br />

verdient im Jahr ohnehin nur 14.000<br />

Euro brutto. Und das für tagaus und<br />

tagein schwere Arbeit, bei gutem Wetter<br />

und viel Glück im Stall. Im Schnitt<br />

muss sich ein Bauer in der Steiermark<br />

mit 15.500 Euro brutto zufrieden geben.<br />

Damit kann man nun wirklich keine<br />

großen Sprünge machen.<br />

Daher Finger weg von einer höheren<br />

Grundsteuer für die heimischen Bäuerinnen<br />

und Bauern.<br />

Ein fataler Trugschluss in der gesamten<br />

Debatte ist auch, dass man den<br />

Bäuerinnen und Bauern unterstellt,<br />

dass sie nur darauf warten ihren Besitz<br />

zu verschachern. Sonst käme man ja<br />

gar nicht auf die Idee, die Grundsteuer<br />

massiv hinaufschnalzen zu wollen und<br />

diese nach dem höheren Verkehrswert<br />

und nicht wie bisher richtigerweise<br />

nach dem Einheitswert und somit vom<br />

Ertragswert zu berechnen. Also jenem<br />

Wert, der bei einer nachhaltigen<br />

Bewirtschaftung erzielt werden kann.<br />

Um es klarzustellen: Jede Bäuerin und<br />

jeder Bauer will die Äcker, Felder und<br />

Wiesen bewirtschaften, um Lebensmittel<br />

und landwirtschaftliche Rohstoffe<br />

zu erzeugen. Die Bauernschaft<br />

lebt von der Bewirtschaftung und nicht<br />

vom Grundverkauf.<br />

Schuster bleib´ bei deinen Leisten.<br />

Im diesem Sinne täten die Gegner der<br />

Land- und Forstwirtschaft gut daran,<br />

ihre Kraft dort einzusetzen, wo sie<br />

wirklich punkten können. Die ökologische<br />

Steuerreform voranzutreiben,<br />

das ist ein Gebot der Stunde. Damit<br />

würde man dem Gängelband der Ölund<br />

Gasmultis entkommen und eine sichere<br />

Energieversorgung ermöglichen.<br />

Und das würde Arbeitsplätze schaffen,<br />

täte der gesamten Wirtschaft gut und<br />

ist für Zukunft unserer Kinder und Jugend<br />

essentiell.<br />

g GR Ing. Hans Kaufmann<br />

Liebe<br />

GemeindebewohnerInnen!<br />

Egal wie<br />

Sie/Ihr den<br />

Sommer verbringt,<br />

ob<br />

mit viel Arbeit<br />

im Beruf<br />

oder Zuhause,<br />

mit vielen<br />

Freibadbesuchen<br />

oder Reisen, wünsche ich<br />

allen eine angenehme Urlaubs-,<br />

Ferien- und Arbeitszeit.<br />

Versucht, auch wenn vielleicht<br />

nur in kurzen Momenten, diese<br />

Monate zu genießen und beten<br />

wir dafür, dass wir von schweren<br />

Unwettern verschont bleiben.<br />

g GR Romana Friedl<br />

THURNER KEG<br />

8361 Hatzendorf 157<br />

www.traktoria.com


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 7<br />

Gründung der Jungen Volkspartei<br />

Am 18. Juni 2010 fand die Gründung<br />

der JVP Hatzendorf unter Anwesenheit<br />

des Bezirksobmanns sowie Bezirksgeschäftsführers<br />

Thomas Kraus<br />

im Gasthof Kraxner statt.<br />

JVP-Bezirksobmann GR DI(FH) Markus<br />

Billek eröffnete die Gründungsversammlung<br />

der Jungen ÖVP Hatzendorf<br />

im Gasthof-Kraxner und freute<br />

sich über das große Interesse seitens<br />

der <strong>Hatzendorfer</strong> Jugend und die Anwesenheit<br />

von Bgm. Walter Wiesler,<br />

OPO Vbgm. Rupert<br />

Spörk und GR<br />

Gerhard Kasper.<br />

B ü r g e r m e i s t e r<br />

Walter Wiesler<br />

unterstrich die<br />

Wichtigkeit einer<br />

Jugendorganisation<br />

für die Volkspartei<br />

und das Interesse<br />

der Jugend an Projekten<br />

in der Gemeinde.<br />

Unter den Anwesenden wurden<br />

Andreas Kraxner zum Obmann<br />

und Michael Krenn zum Obmann-<br />

Stellvertreter gewählt.<br />

Als Ziel setzt sich diese Gruppierung,<br />

eine „aktive Gemeinschaft in der Gemeinde<br />

Hatzendorf“ zu sein und die<br />

Interessen der Jugend zu vertreten.<br />

Die JVP hat seit der letzten Wahl vier<br />

Mandatare im Nationalrat und ist weiters<br />

im Bundesrat, in den Landtagen<br />

und Gemeinden vertreten, freute sich<br />

LO Einwallner über die Gründung einer<br />

starken Ortsgruppe. Bgm. Pletz,<br />

selbst einmal JVP-Bezirksobmann,<br />

unterstrich den hohen Stellenwert der<br />

Jugendarbeit in der Gemeinde und in<br />

den Vereinen.<br />

Obmann:<br />

Andreas Kraxner<br />

Obmann-Stellvertreter:<br />

Michael Krenn<br />

Schriftführerin:<br />

Katharina Posch<br />

Schriftführerin-Stellvertreter:<br />

Manuel Ölweiner<br />

Finanzreferentin:<br />

Ursula Spörk<br />

Finanzreferentin-Stellvertreter:<br />

Christoph Pitter<br />

Organisationsreferentin:<br />

Cornelia Kickenweiz<br />

Pressereferent:<br />

Christoph Wagner<br />

Pressereferentin:<br />

Bettina Groß<br />

<br />

<br />

<br />

8333 Riegersburg, Hofberg 157<br />

Tel. 03153/8267<br />

Einen schönen,<br />

blühenden Sommer<br />

wünscht<br />

Familie Kickenweiz<br />

BLUMEN „KIKI“<br />

8362 Söchau 19, Tel.: 03387/30048


8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Riesenwuzzlerturnier der JVP<br />

Am 11. Juli fand nicht nur das WM-<br />

Finale zwischen Spanien und Niederlande<br />

statt, sondern auch das Riesenwuzzlerturnier<br />

am Sportplatz. Es war<br />

die erste Veranstaltung und gleichzeitig<br />

das Gründungsfest der JVP Hatzendorf.<br />

An diesem Tunier nahmen<br />

20 Teams mit jeweils sechs Spielern<br />

teil. Diese kämpften in den Gruppen<br />

A bis F um den Aufstieg in die K.o.-<br />

Runde. Das Finale fand zwischen dem<br />

„Sportverein Hatzendorf 2“ und der<br />

„Jugend Stang-Hatzendorf“ statt.<br />

Die „Jugend Stang-Hatzendorf“<br />

konnte dieses Spiel bei drückender Hitze<br />

für sich entscheiden. Als krönenden<br />

Abschluss bekam jede Mannschaft für<br />

die erbrachte Leistung einen schönen<br />

Preis. Neben dem Riesenwuzzler gab<br />

es auch einen Swimmingpool zum Abkühlen<br />

und eine Hupfburg für die kleinen<br />

Fans und Spieler.<br />

Die Mannschaften gaben alles und hatten trotz Hitze sichtlich viel Spaß<br />

An dieser Stelle möchten wir uns recht<br />

herzlich bei den Mitgliedern der ÖVP<br />

Hatzendorf bedanken, die uns beim<br />

Auf- und Abbau und auch während des<br />

Tuniers tatkräftig unterstützten.<br />

Außerdem gilt unseren Sponsoren<br />

ein großes Dankeschön:<br />

Die „Grauen Panther“ der ÖVP<br />

Die Mannschaft „Jugend Stang-<br />

Hatzendorf“ gewannen das Turnier<br />

Die Mannschaft des Bauernbundes<br />

Stang-Tiefenbach<br />

Bgm. Walter<br />

Wiesler, Vzbgm.<br />

Rupert Spörk,<br />

Dipl. Ing. Gerhard<br />

Kasper,<br />

Beate Böhm,<br />

Glas Geiger,<br />

Buschenschank<br />

Bauer, Raiffeisenbank<br />

Hatzendorf-Unterlamm,<br />

Gartenbauschule<br />

Großwilfersdorf,<br />

Familie Krenn,<br />

Theater in Hatzendorf,<br />

Familie<br />

Hödl, Gasthaus<br />

Kraxner, Traktoria,<br />

Getränkefirma<br />

Schlacher,<br />

Brauunion,<br />

Volksbank, Therme<br />

Bad Gleichenberg,<br />

Intersport<br />

Feldbach.


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 9<br />

Wegebaumaßnahmen 2010<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Mit dem Friesenbergweg<br />

in<br />

Oberstang konnte<br />

im Jahr 2009<br />

ein großes Projekt,<br />

zusammen<br />

mit dem Land<br />

Stmk, mit Kosten<br />

von mehr als<br />

200.000 Euro,<br />

abgeschlossen werden.<br />

Im heurigen Frühjahr wurden bereits<br />

die meisten Gräben entlang unseres<br />

beinahe 100 km langen Wegenetzes<br />

ausgeputzt.<br />

In Zusammenarbeit mit der Fachabteilung<br />

19 des Landes Stmk. sollen heuer<br />

Tiefdränagen<br />

In Grubbach zum Anwesen Hartinger<br />

und beim Rohrbergweg gemacht werden.<br />

In der zweiten Augusthälfte wird die<br />

Fa. Marko im Gemeindegebiet unterwegs<br />

sein und Straßensanierungen<br />

durchführen, und zwar in Muggental,<br />

in Kirchenegg, Richtung Rürkengra-<br />

ben, Unterhatzendorf Richtung Habegg.<br />

Weiters werden Setzungen, die<br />

nach einem Kanal- und Wasserleitungsbau<br />

auftreten, saniert.<br />

Für die Dorfstraße wurde nach Besichtigung<br />

von Sachverständigen und auf<br />

Wunsch der Anrainer vom Gemeinderat<br />

eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

von 30 km beschlossen.<br />

Unsere örtliche Raiffeisenbank hat auf<br />

eigene Kosten die Parkplätze vor dem<br />

Kinderspielplatz neu und zum Dorfplatz<br />

passend, gestaltet.<br />

Zugleich konnte ein Gehsteig zum<br />

neuen Gemeindeamt errichtet werden.<br />

g Ihr Vzbgm. Rupert Spörk<br />

Am 19. Juni haben wir bei „angenehm<br />

frischen“ Temperaturen (sozusagen<br />

knapp über dem Gefrierpunkt)<br />

traditionell den Sommer<br />

(?) bei unserer alljährlichen Sonnwendfeier<br />

am Hödlhof/Sapperkogel<br />

begrüßt. Köstliche Grillhendl<br />

und Hansis Egerländer haben jedenfalls<br />

zu einem gemütlichen<br />

und schönen Abend beigetragen.<br />

Positiv: In der<br />

Gentechnikfrage<br />

hat die EU-<br />

K o m m i s s i o n<br />

den Mitgliedsstaaten<br />

in den<br />

letzten Tagen<br />

das Selbstbestimmungsrecht<br />

gewährt. Damit<br />

kann jedes EU-Land entscheiden ob<br />

es den Anbau von gentechnisch verändertem<br />

Saatgut erlaubt, einschränkt<br />

oder überhaupt nicht zulässt. Mit diesem<br />

Entscheid wurde der Forderung<br />

von Mitgliedsstaaten, darunter auch<br />

Österreich, entsprochen die den Umgang<br />

mit der Genproblematik national<br />

regeln wollen. Österreich soll<br />

Gentechnik frei bleiben - wir Bauern<br />

haben kein Interesse gentechnisch verändertes<br />

Saatgut zu verwenden.<br />

Landwirtschaft<br />

Sorge bereitet unseren Bauern momentan<br />

die Wetterlage. Jeder freut<br />

sich über schöne, heiße Sommertage<br />

Doch auf unseren Feldern wachsen<br />

und reifen momentan die Kulturen des<br />

heurigen Jahres. Auf sandigeren Böden<br />

kommt es bereits zu Trockenschäden.<br />

Zusätzlich sitzt uns aber auch die<br />

Angst vor Unwettern im Nacken.<br />

Trotzdem genießen wir den Sommer<br />

und hoffen und freuen wir uns auf einen<br />

ertragreichen und bunten Herbst.<br />

Unsere Bauern unterstützen auch heuer<br />

wieder die Sonnenblumenaktion des<br />

Bauernbundes und so werden sich alle<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> wieder an den Sonnenblumenfeldern<br />

erfreuen und von den<br />

gekennzeichneten Feldern auch einige<br />

Blumen mit nach Hause nehmen können.<br />

g Alfred Gütl<br />

Bei der Feier zum Peterstag am<br />

27. Juni waren auch historische<br />

Figuren aus der Geschichte unserer<br />

Gegend im Ort unterwegs. Und<br />

aus dem hohlen Baum kam sogar<br />

eine eigenartige Flüssigkeit….<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

Sie immer wieder einmal<br />

einen Blick auf unsere Homepage<br />

www.theater-in-hatzendorf.at<br />

zu werfen und uns Ihre Meinung im<br />

Gästebuch mitteilen.<br />

Die nächsten Theateraufführungen<br />

von Theater in Hatzendorf folgen<br />

Ende November 2010. Näheres<br />

finden Sie auf der Homepage.<br />

Und sollte einmal jemand Interesse<br />

am Theaterspiel haben, melden<br />

Sie sich bitte bei unserem Spielleiter<br />

Felix Neuherz!<br />

Einen schönen Sommer wünscht<br />

Theater in Hatzendorf!


10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

SCHLACHT UM DIE TRACHT<br />

Hermann Schützenhöfer:<br />

„Tracht ist nichts Gestriges,<br />

Tracht ist Zukunft!“<br />

Das ganze Land war in Aufregung, als die<br />

abschätzige Äußerung von Landeshauptmann<br />

Franz Voves über Trachten im Allgemeinen<br />

bekannt wurde. Der rote Landeshauptmann<br />

hatte in einem Interview mit dem rosaroten<br />

Standard „Tracht“ mit „Gestrig“ gleichgesetzt<br />

bzw. in Zusammenhang gebracht.<br />

Ein Aufschrei ging durchs Land, war man doch<br />

bisher eher der Meinung, dass sich gerade<br />

das Thema der steirischen Landestracht<br />

in ihren vielfältigen Ausprägungen<br />

nicht als Wahlkampfthema<br />

eignet. Doch Voves hat sogar<br />

hier einen Tabubruch geschafft.<br />

Offenbar hat er keine<br />

Ahnung, mit welchem Selbstverständnis<br />

Tracht auch<br />

von<br />

jungen<br />

Leuten in der<br />

Freizeit zur<br />

Jean oder<br />

von<br />

Teilen<br />

der Bevölkerung sogar ganz alltäglich getragen<br />

wird. Bei den Menschen war das kein<br />

Thema. Voves hat es in den Wahlkampf gezogen.<br />

Das lassen sich aber die Steirerinnen<br />

und Steirer nicht gefallen, und so reagierten<br />

sie auch in Zeitungen und bösen Briefen an<br />

den roten Landeshauptmann.<br />

Landes haupt mann-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

reagierte gelassen und stellte aus sei-<br />

ner Sicht klar: „Tracht ist nichts Gestriges,<br />

Tracht hat mit der Identität von Menschen<br />

und einem Land zu tun.“ Schützenhöfer<br />

weiter: „Es ist gegen die Steiermark gerichtet,<br />

wenn man sagt, Tracht ist Gestrig.<br />

Tracht ist Zukunft“.<br />

Seinen schweren Fehler hat Voves mittlerweile<br />

scheinbar eingesehen. Er rudert kräftig<br />

zurück und trägt plötzlich ganz<br />

besonders gerne Tracht,<br />

wenn er selten aber doch<br />

aus Graz herauskommt.<br />

„Schrittwieser<br />

(Bild)<br />

ist rücktrittsreif!“<br />

sagt<br />

Bernhard<br />

Rinner<br />

Rechen fehler<br />

bei Mindestsicherung<br />

Peinlich: SPÖ-Soziallandesrat Siegfried<br />

Schrittwieser muss Kosten für Mindestsicherung<br />

von 20 auf 40 Millionen Euro nach<br />

oben korrigieren. Er beschuldigt seine Sozialabteilung,<br />

sie habe sich verrechnet.<br />

Ein peinlicher Fehler passierte Sozialreferent<br />

Siegfried Schrittwieser (SPÖ): Für die<br />

Vorbereitungen auf die Mindestsicherung<br />

war die Höhe der derzeit ausbezahlten Sozialhilfe<br />

mit 16 Millionen Euro, die zu erwartenden<br />

Mehr kosten durch die neue Mindestsicherung<br />

mit 4,1 Millionen Euro angegeben.<br />

Tatsächlich handelt es sich aber derzeit<br />

um 32 Millionen Sozialhilfe, die sich bei<br />

Einführung der Mindestsicherung um 7,5<br />

Millionen Euro erhöhen dürfte.<br />

Hätte VP-Klubchef Christopher Drexler aus<br />

Misstrauen gegenüber den Schrittwieser-<br />

Zahlen nicht den Rechnungshof um eine<br />

Berechnung gebeten, wäre die Katastrophe<br />

passiert und die Mindestsicherung hätte<br />

statt 20 gar 40 Millionen Euro gekostet.<br />

Für VP-Landesgeschäftsführer Bernhard<br />

Rinner ist LH-Stv. Sigi Schrittwieser rücktrittsreif.<br />

Rinner wörtlich: „Die SPÖ kann<br />

nicht wirtschaften, der Beweis ist erbracht.<br />

Sie kann auch nicht rechnen!“<br />

Der Standpunkt von Hermann Schützenhöfer<br />

zur Mindestsicherung ist unverändert:<br />

„Es kann nicht sein, dass eine Billa-Kassiererin<br />

oder Sprechstundenhilfe mit 40 Arbeitsstunden<br />

weniger verdient, als jemand, der<br />

nicht in Arbeit ist!“ Und Schützenhöfer energisch:<br />

„Arbeit muss sich lohnen! Wir<br />

dürfen nicht ständig nur die Arbeitslosigkeit<br />

verwalten, wir müssen Arbeitsplätze<br />

schaffen!“<br />

Green Jobs: Nadine und Markus<br />

Nadine Khaar und Markus Monschein sind zwei von insgesamt 600 Lehrlingen, die im Rahmen<br />

der Green Jobs-Offensive einen Lehrplatz bekommen haben. Damit kriegt die Offensive<br />

von Hermann Schützenhöfer ein Gesicht, wird greifbar. Drei Millionen Euro aus dem<br />

Wachstumsbudget hat Schützenhöfer eingesetzt, um gemeinsam mit der Wirtschaftskammer<br />

und dem Wirtschaftsressort des Landes mehr Arbeit zu schaffen. Nadine Khaar (17)<br />

aus Mellach erlernt den Beruf Bürokauffrau bei UNISAN Wasser-Heizung-Elektro, Markus<br />

Monschein (16) aus Hitzendorf seinen Wunschberuf Installateur. Beide haben über die Green<br />

Job-Initiative einen der begehrten Lehrplätze gefunden. Geschäftsführer Anton Berger:<br />

„Tüchtige junge Leute werfen ein gutes Licht auf die Branche. Sie heben das Image des<br />

Berufsstandes“.<br />

V.l.: GF Ing. Anton Berger (Fa. Unisan Wasser-<br />

Heizung-Elektro), Lehrling Markus Monschein<br />

(Hitzendorf), LH-Stv. Hermann Schützenhöfer,<br />

Nadine Khaar (Mellach)


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 11<br />

Erstmals Lasershot-Schießkino am Peterstag<br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Einmal gemeinsam<br />

in der Öffentlichkeit<br />

aufzutreten,<br />

und<br />

gemeinsam eine<br />

Veranstaltung zu<br />

organisieren und<br />

auch abzuhalten,<br />

war für mich und<br />

einige Jagdpächter<br />

der drei Jagdgesellschaften in der<br />

Gemeinde Hatzendorf schon länger ein<br />

Anliegen.<br />

Es ist uns gelungen, die Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen Schleckermarktes<br />

für den Peterstag den 27. Juni<br />

zu bekommen.<br />

Der Idee ein Schießkino nach Hatzendorf<br />

zu holen, stand also nichts mehr<br />

im Wege. Wir mieteten gleich zwei<br />

Lasershot Anlagen von der Schießstätte<br />

Greith-Weiz an, und es stellte<br />

sich dann auch heraus, es war um keine<br />

zuviel. Zehn Stunden im Dauereinsatz<br />

auf beiden Anlagen und nicht nur<br />

Jäger aus der Umgebung. Viel mehr<br />

waren es Kinder, Jugendliche und<br />

auch Frauen die sich mit Begeisterung<br />

an diesen Filmen an der Leinwand mit<br />

verschiedensten Situationen mit anschließender<br />

Trefferauswertung amüsierten.<br />

Zur Präsentation der Jäger und<br />

der Jagdgesellschaften, gehörten auch<br />

"Spezialitäten des Wildes". Es gab<br />

wunderbare Schmankerl, Geselchtes<br />

vom Reh, Hirsch und Wildschwein,<br />

Presswurst, verschiedene Würsteln,<br />

Leberaufstrich, natürlich alles vom<br />

Wild, wunderbar garniert als Wildteller<br />

klein oder groß serviert.<br />

An diesen Tag war herrliches warmes<br />

Sommerwetter, und so hatten die Männer<br />

hinter der Schank vorm Eingang<br />

zur Schießanlage alle Hände voll zu<br />

tun. Aber keiner unserer Gäste musste<br />

Durst leiden. Wir waren gerüstet, auch<br />

der Nachschub der Mischung war gut<br />

organisiert und ließ nicht lange auf<br />

sich warten.<br />

Als Resümee kann ich nur sagen, eine<br />

wunderbare Veranstaltung, vor allem<br />

aber ein wunderbarer Zusammenhalt<br />

der Jäger der Jagdgesellschaften<br />

Hatzendorf, Ödgraben-Habegg, und<br />

Stang-Tiefenbach.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich<br />

mich als Mitpächter und Mitveranstalter<br />

bei allen Personen, die mitgewirkt<br />

haben, bedanken.<br />

Für den <strong>Hatzendorfer</strong> Peterstag hoffen<br />

wir, auch einen positiven Beitrag geleistet<br />

zu haben, und könnten uns eine<br />

Fortsetzung in diesem Sinne vorstellen.<br />

Vorschau<br />

Im Herbst gibt es wieder zu St.<br />

Hubertus eine Hubertusmesse im<br />

Pfarrverband. Diesmal ist wieder<br />

Hatzendorf an der Reihe.<br />

Gemeinsam mit den Jagdgesellschaften<br />

von Johnsdorf-Brunn<br />

und Weinberg wollen wir wieder<br />

eine schöne Hubertusmesse veranstalten.<br />

g Obm. der JG Stang- Tiefenbach<br />

GR Thurner Anton<br />

Wenn es Ihnen nicht<br />

Wurst ist,<br />

wo Sie Ihr<br />

Fleisch<br />

kaufen!<br />

Alles fürś Leibliche Wohl! Gesund,<br />

naturbelassen und Geschmack pur…<br />

Täglich frische<br />

Fleisch + Wurst<br />

Beate Böhm<br />

8361 Hatzendorf 94, Tel./ Fax: 03155/3946, Mobil: 0664/344 71 98<br />

ISOLIERTECHNIK<br />

Tel.: (03155) 51<strong>52</strong> - Fax DW 53


12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Tipp vom Steuerberater<br />

Verbesserung und Vereinfachung von Vorsteuererstattungen im EU-Ausland<br />

Seit 1.1.2010 müssen österreichische Unternehmer<br />

den Antrag auf Erstattung von<br />

Vorsteuern aus anderen EU-Staaten nicht<br />

mehr in den jeweiligen Mitgliedsstaaten,<br />

sondern – für alle EU-Staaten – auf elektronischem<br />

Weg über das in Österreich<br />

vom BMF eingerichtete elektronische<br />

Portal „Finanz-Online“ einbringen.<br />

Die Neuregelung gilt bereits für Vorsteuern<br />

2009, wenn der Antrag 2010 gestellt<br />

wird. Die Frist zur Einbringung dieses<br />

Antrags beträgt nunmehr neun Monate<br />

(anstelle von bisher sechs Monaten).<br />

Der Einbringungsmitgliedstaat, das heißt,<br />

Österreich prüft den Antrag und leitet ihn<br />

anschließend an den Erstattungsmitgliedstaat<br />

weiter, worüber der Antragsteller<br />

zu informieren ist. Im neuen Antragsverfahren<br />

ist es nicht mehr notwendig, die<br />

Originalbelege und eine Unternehmerbescheinigung<br />

beizulegen. Stattdessen sind<br />

für jede Rechnung im Antrag umfassende<br />

Angaben (Name, Anschrift des Lieferers<br />

oder Dienstleisters, UID-Nummer,<br />

Datum, Rechnungsnummer, etc.) zu machen.<br />

Weiters bestätigt der Antragsteller<br />

nur mehr durch einfaches Ankreuzen am<br />

Antrag, dass er die Voraussetzungen im<br />

Erstattungszeitraum erfüllt, das heißt,<br />

dass er Unternehmer ist. Der Erstattungsmitgliedstaat<br />

kann verlangen, dass der<br />

Antragsteller auf elektronischem Weg<br />

Kopien von Rechnungen nachreicht, falls<br />

diese eine Steuerbemessungsgrundlage<br />

von mind. EUR 1.000,00 bzw. bei Kraftstoffen<br />

mind. EUR 250,00 aufweisen.<br />

Der Erstattungszeitraum darf nicht mehr<br />

als 1 Jahr und nicht weniger als 3 Monate<br />

umfassen. Beträgt der Erstattungszeitraum<br />

zB 3 Monate, muss der Erstattungsbetrag<br />

mind. EUR 400,00 bzw. für ein<br />

Kalenderjahr mind. EUR 50,00 betragen.<br />

Die jeweilige nationale Abgabenbehörde<br />

hat innerhalb von vier Monaten und zehn<br />

Werktagen nach Eingang des Erstattungsantrags<br />

den Erstattungsbetrag auszuzahlen.<br />

Diese Frist kann sich um bis zu<br />

4 Monate verlängern, wenn die Abgabenbehörde<br />

zusätzliche Informationen anfordert.<br />

Für nicht zeitgerecht erstattete Vorsteuern<br />

muss der säumige Mitgliedstaat<br />

eine Säumnisabgeltung von 2 % sowie<br />

nach Ablauf von jeweils weiteren drei<br />

Monaten eine zweite und dritte Säumnisabgeltung<br />

von jeweils 1 % bezahlen.<br />

Unternehmer aus Drittstaaten müssen<br />

Vorsteuererstattungsanträge weiterhin<br />

nach den bisherigen Regeln direkt im jeweiligen<br />

Mitgliedstaat stellen.<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen<br />

unserer Kanzlei gerne zur<br />

Verfügung!


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 13<br />

Wirtschaftsbund-Sommerfestl<br />

Am 26. Juni veranstaltete der <strong>Hatzendorfer</strong><br />

Wirtschaftsbund sein<br />

1. Sommerfest`l im neuen Kultursaal<br />

im Gemeindezentrum.<br />

Die zahlreich erschienenen Gäste<br />

konnten sich nach einer Aufwärmrunde<br />

mit Austropop, perfekt gespielt<br />

von der Band Austria 4, an einer Frisurenshow<br />

von Gerlindes Haarstudio<br />

erfreuen. Gerlinde und ihr Team<br />

haben die 27 Modelle herausgeputzt<br />

und ihr ganzes Können eindrucksvoll<br />

präsentiert.<br />

Die Band Austria 4 bat zur Aufwärmrunde mit flottem Austropop<br />

Nach diesen Showeinlagen konnte zu<br />

österreichischen Hits der letzten 40<br />

Jahre getanzt werden.<br />

Gerlinde und ihre Girls<br />

Die passenden Kommentare während<br />

der Show fand Gerlindes Schwester.<br />

Im Anschluß präsentierten die beiden<br />

angehenden Starfriseurinnen in einem<br />

Live-act ihr Geschick.<br />

Der Bürgermeister als Model, flankiert<br />

von hübschen Mädels<br />

Die Jungstars bei der Arbeit<br />

Für die kulinarischen Genüsse sorgte<br />

Andi Kraxner und sein Team, bestehend<br />

aus seiner Familie sowie zahlreichen<br />

Helfern von nah und fern.<br />

Alles in allem war der Abend ein gelungenes<br />

und schönes Fest für die Besucher<br />

jeden Alters.<br />

Wir, die Verantwortlichen des Wirtschaftsbund<br />

Hatzendorf, bedanken uns<br />

bei unseren Gästen und freuen uns auf<br />

eine Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Thomas Heuberger, Regionalstellenleiter<br />

der WK Feldbach, als zufriedener<br />

Gast bei uns<br />

Die WB-Verantwortlichen bedanken<br />

sich bei den Akteuren<br />

g GR Alfred Geiger<br />

g GR Gerhard Kasper


14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Peterstag - Zelt der Wirtschaftstreibenden<br />

Am Peterstag 2010 präsentierten sich<br />

einige <strong>Hatzendorfer</strong> Wirtschaftstreibende<br />

erstmalig in einem vom Wirtschaftsbund<br />

organisierten Zelt, das vor<br />

dem Eingang zum Gemeindezentrum<br />

aufgestellt wurde.<br />

Das Interesse der Besucher war groß<br />

und im Zelt herrschte ständig lebhaftes<br />

Treiben; man konnte von technischen<br />

Geräten wie Betonbohrer, Autos und<br />

Zubehör über Kunstwerke aus Glas<br />

oder Holz oder Stoffen bis zu kreativen<br />

Gestaltungen von Fingernägeln<br />

und Haaren zahlreiche Produkte und<br />

Dienstleistungen der heimischen Wirtschaft<br />

besichtigen. Für das leibliche<br />

Wohl sorgten Vertreter des Bauernmarktes<br />

und der Wein- und Gastwirtschaft,<br />

sowie unser neuer Käseproduzent.<br />

Der ÖAMTC war mit seinem<br />

Überschlagsimulator präsent und<br />

konnte hoffentlich einige davon überzeugen,<br />

daß der Sicherheitsgurt auch<br />

bei kurzen Fahrtstrecken verwendet<br />

werden sollte.<br />

Das Zelt der Wirtschaftstreibenden vor dem Gemeindeamt war gut gefüllt<br />

Die Besucher zeigten sich interessiert<br />

Bgm. Wiesler begrüßte die Besucher<br />

Wir freuen uns, dass das Angebot sowohl<br />

von Aussteller- als auch Besucherseite<br />

so gut angenommen wurde<br />

und sehen es als Auftrag, auch in Zukunft<br />

unsere Kraft für die heimischen<br />

Betrieb einzusetzen.<br />

g GR Alfred Geiger<br />

g GR Gerhard Kasper<br />

Der Stand von Glas Geiger<br />

GR Geiger im Gespräch mit GR Kasper


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 15<br />

1. Steirisches Geflügelfest (Chicken Day)<br />

Am 20. Juni 2010 luden die Landwirtschaftliche<br />

Fachschule Hatzendorf, die<br />

Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />

Steiermark, die Steir. Geflügelwirtschaft<br />

und die Bäuerinnenorganisation<br />

Feldbach zum 1. Steir.<br />

Geflügelfest auf das Gelände der<br />

Fachschule.<br />

Tausende Besucher kamen und erhielten<br />

viele Informationen rund um<br />

das Lebensmittel Huhn. Hühnerfleisch<br />

ist ein beliebtes Lebensmittel. Zart,<br />

feinfasrig, mild im Geschmack, fettarm<br />

und reich an wertvollen Inhaltsstoffen.<br />

In der Verwendung sehr vielfältig!<br />

Unsere Steir. Bäuerinnen und<br />

Bauern produzieren hochwertige Produkte<br />

und die Geflügelwirtschaft hat<br />

gerade in unserer Region einen großen<br />

Stellenwert.<br />

Dies und vieles mehr sollte dieser Tag<br />

den Konsumenten vermitteln. Unsere<br />

Gastwirte Kraxner, Thurner und Trosinger<br />

kredenzten den Besuchern im<br />

Festzelt hervorragende Geflügelgerichte.<br />

Es ist lobenswert, dass unsere<br />

Wirte sich immer wieder den großen<br />

Herausforderungen solcher Veranstaltungen<br />

stellen und diese dann auch<br />

kompetent abwickeln.<br />

Die Bäuerinnen des Bezirkes Feldbach<br />

verwöhnten mit kalten Schmankerln<br />

vom Huhn, frisch gebackenen Palat-<br />

Agrarlandesrat Johann Seitinger bei der Schmankerlmeile unserer Bäuerinnen.<br />

schinken gefüllt mit Bauernhofeis,<br />

Kaffee und mit einer riesigen Menge<br />

an selbstgebackenen Mehlspeisköstlichkeiten.<br />

Es war ein gelungenes Fest<br />

und die Besucher konnten eine Unmenge<br />

an positiven Eindrücken von<br />

der Region gewinnen. Veranstaltungen<br />

dieser Art steigern den Bekanntheitswert<br />

unserer Gemeinde und wir können<br />

stolz sein auf unsere Fachschule,<br />

auf unsere Betriebe und auf alle, die<br />

zum Gelingen beigetragen haben!<br />

Wir wünschen den Kindern und<br />

Jugendlichen schöne Ferien und<br />

allen einige erholsame Urlaubstage!<br />

g Anneliese Gütl<br />

Einladung zum<br />

„Frühstück mit<br />

den Bäuerinnen“<br />

regional – frisch – wertvoll<br />

Samstag, 4. September 2010<br />

8 bis 11 Uhr<br />

am Hauptplatz in Feldbach<br />

Lassen Sie sich beim Frühstück<br />

mit süßen und pikanten Köstlichkeiten<br />

aus frischer, regionaler<br />

Produktion verwöhnen.<br />

Stückelberg II/19 • A-8361 Hatzendorf<br />

Tel.&Fax: 03155 - 42 06 • Mobil: 0664 - 10 36 32 2<br />

Geöffnet wieder von 3. September<br />

bis 14. November 2010 täglich ab 14.00 Uhr


16 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Schulschlussfest und erster<br />

Steirischer Geflügeltag in<br />

Hatzendorf!<br />

Landwirtschaftliche Fachschule<br />

27 Facharbeiterbriefe konnten an die Absolventen übergeben werden<br />

Eine Novität gab es heuer zu Schulschluss:<br />

An unserer Fachschule fand<br />

erstmals das Steirische Geflügelfest<br />

statt. Ausschlaggebend dafür war das<br />

Naheverhältnis der Schule zur Steirischen<br />

Geflügelwirtschaft. Wie bekannt,<br />

beschäftigt sich die Fachschule<br />

Hatzendorf sehr intensiv mit der Ausbildung<br />

in der Geflügelhaltung und<br />

viele Seminare sowie der Geflügelfachtag<br />

werden an der Schule abgehalten.<br />

In Zusammenarbeit von Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark, den Bäuerinnen<br />

des Bezirkes Feldbach und<br />

der Schule wurde das Fest geplant und<br />

auch durchgeführt. Seitens der Schule<br />

wurde der Geflügelwirtschaft „Starthilfe“<br />

für ein solches Fest angeboten.<br />

Ziel der Veranstaltung war, vor allem<br />

Konsumenten darauf aufmerksam zu<br />

machen, dass bestes heimisches Geflügel<br />

so wie Eier direkt in der Region erzeugt<br />

werden. Die Steiermark ist ja das<br />

Bundesland, in dem die meisten Eier<br />

erzeugt werden.<br />

Der Besuch des Festes war trotz des<br />

nicht sehr freundlichen Wetters ausgezeichnet:<br />

Etwa 4000 Besucher frequentierten<br />

die beiden Festzelte sowie den<br />

Schulhof und erfreuten sich am kulinarischen<br />

Angebot der Bäuerinnen und<br />

der <strong>Hatzendorfer</strong> Wirte. Peter Troissinger<br />

bereitete fachkundig unter Mithilfe<br />

von Pfarrer Franz Brei die Rieseneierspeis<br />

zu. Kochvorführungen, ein Federnschätzspiel,<br />

Tanzvorführungen der<br />

Schülerinnen der Schule Schloss Stein<br />

und Hatzendorf, eine Modenschau der<br />

Schülerinnen der Schule Schloss Stein<br />

sowie zwei Schuhplattlergruppen erfreuten<br />

die Besucher. Für die jungen<br />

Besucher gab es eine Kleintierschau<br />

sowie einen Eiermalwettbewerb. Für<br />

die Ausstattung der Veranstaltung mit<br />

Blumen zeichnete die Gartenbauschule<br />

Großwilfersdorf verantwortlich.<br />

Das Finale des ORF „Kikeriki“- Wettbewerbes<br />

war einer der Höhepunkte<br />

des Geflügelfestes.<br />

Die Schule selbst veranstaltete wieder<br />

den traditionellen „Tag der offenen<br />

Tür“ mit viertelstündlichen Führungen<br />

durch das Haus, Werkstätten, Verarbeitungsräume<br />

und Stallungen. Ein besonderer<br />

Dank gilt den 100 Schülern<br />

der ersten und zweiten Klassen, die<br />

tatkräftig in der Vorbereitung, am Tag<br />

selbst und beim Abbau mithalfen.<br />

Erfreulich war, dass fast alle Geflügelbauern<br />

und die namhaften Firmen der<br />

Geflügelwirtschaft zur Veranstaltung<br />

gekommen sind und sich sehr positiv<br />

über dieses Fest geäußert haben.<br />

Für die Schule war es aber auch besonderer<br />

Tag: Am Vormittag wurden<br />

39 Absolventen verabschiedet und insgesamt<br />

27 Facharbeiterbriefe an die<br />

Absolventen des Vorjahres übergeben.<br />

Zusätzlich gab es heuer für 20 Jungjäger,<br />

die den Jagdkurs im Winter d. Jahres<br />

an der Schule gemacht haben, die<br />

Dekrete. Zahlreiche Ehrengäste aus<br />

Politik und Landwirtschaft betonten<br />

die Wichtigkeit der Ausbildung an<br />

Landwirtschaftlichen Fachschulen für<br />

die ländliche Region.<br />

g Dir. DI Dr. Herbert Oberecker<br />

Beim Chicken-Day gab es wertvolle Preise<br />

zu gewinnen<br />

Peter Troissinger unf Pfarrer Franz Brei beim Zubereiten<br />

der Rieseneierspeise


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 17<br />

Damen<br />

Die Saison 2009/10 beendeten unsere<br />

Damen mit Trainer Johann Hartinger<br />

als Vizemeister hinter St.<br />

Margarethen/R.<br />

Weiters gewannen Sie den Fair-Play<br />

Cup, ohne eine Gelbe Karte. Dazu gratulieren<br />

wir. Den Aufstieg in die Landesliga<br />

der Damen schaffte man durch<br />

eine Klassenreform. Jetzt warten mehr<br />

Gegner im Raum Graz/Umgebung.<br />

USV Raiffeisen Hatzendorf<br />

Kampfmannschaft<br />

Die Kampfmannschaft beendet die Saison<br />

mit 32 Punkten auf Platz 7, somit<br />

die beste Platzierung seit 5 Jahren.<br />

Großer Dank an Brunner Walter der<br />

die Mannschaft vom letzten Platz übernommen<br />

hat. In die neue Saison startet<br />

man mit dem neuen Trainer Christian<br />

Baumgartner.<br />

Der USV Raiffeisen Hatzendorf freut<br />

sich zudem einen Neuzugang präsentieren<br />

zu können. Daniel Nierensee<br />

kommt nach vielen Jahren in höheren<br />

Ligen heim zu seinem Heimatverein.<br />

Die U10 nahm an Turnieren teil und gewann das Turnier in St. Margarethen<br />

Es gab auch eine Ehrung der aktiven<br />

Spieler mit mehr als 100 Spielen für<br />

Hatzendorf, das sind Maitz Markus,<br />

Gartner Wolfgang, Kapper Josef,<br />

Fuchs Martin, Hatzl Johann, Matzer<br />

Fritz und Koller Andreas.<br />

Weiters reisten unsere Grauen Panther<br />

nach Schladming. Ein Freundschaftsspiel<br />

wurde ausgetragen und natürlich<br />

auch gewonnen.<br />

Jugend<br />

Die U15 Spielgemeinschaft mit Riegersburg,<br />

wurde Vizemeister. Nur 3<br />

Punkte war man am Ende hinter der<br />

Almenland U15. Die U13 erreichte<br />

den 10. Platz und unsere U10 nahm an<br />

Turnieren teil und gewann sogar das<br />

Turnier in St. Margarethen<br />

Nächste Saison wird im Bereich Jugend<br />

eine U17/U15/U13 (jeweils SG<br />

mit Riegersburg) und U11/U8 aus Hatzendorf<br />

geben.<br />

Der USV Hatzendorf<br />

gratuliert<br />

Bickle Edi herzlich<br />

zu seiner Schiedsrichterlaufbahn!<br />

Er leitet mit einem<br />

Spiel der Grauen<br />

Panther sein 1000.<br />

Spiel! Zusätzlich<br />

ist er als Regelinstruktor<br />

der Staffel<br />

Ost tätig.<br />

Termine<br />

21. August<br />

Meisterschaftsbeginn Damen gegen<br />

Gossendorf (auswärts, Uhrzeit wird<br />

noch bekannt gegeben)<br />

21. August<br />

Meisterschaftsbeginn Kampfmannschaft<br />

gegen Gossendorf (auswärts<br />

17:00 Uhr)<br />

Weitere News entnehmen Sie der<br />

Homepage (www.usv-hatzendorf.at).<br />

Fotos gibt’s auf http://www.flickr.<br />

com/photos/usv-hatzendorf<br />

Aktive Spieler mit mehr als 100 Spielen wurden geehrt<br />

Wir laden Sie jetzt schon recht herzlich<br />

zu unserer 40 Jahr Feier von<br />

8. bis 10. Juli 2011 ein.


18 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Zukunftstrend: Regionalität wird noch bedeutender<br />

gefordert, dem Eigenen in allen Bereichen<br />

Ihres Lebens Würde und Wert<br />

zu geben.<br />

Mehr Eigenverantwortung<br />

Das Steirische Vulkanland hat das Eigene<br />

im vergangenen Jahrzehnt wieder<br />

wertvoll gemacht. Die Region hat sich<br />

gut entwickelt. Das Eigene ist wird immer<br />

wertvoller. Doch für eine Balance<br />

von global und regional ist noch viel<br />

zu tun.<br />

Mit der Initiative Vulkanland wurde<br />

Neuland betreten. Die Rückbesinnung<br />

auf das Eigene war das Ziel. Den Wandel<br />

von der Grenzregion zum Steirischen<br />

Vulkanland ist gelungen. Das<br />

Image der Region steigt. Dem Lebensraum<br />

und den Menschen wurden Wert<br />

und Würde zurückgegeben. Die Wirtschaftskompetenz<br />

in den Bereichen<br />

Kulinarik, Handwerk und Energie<br />

steigt. Das Naherholungsangebot des<br />

Vulkanlandes wächst stetig.<br />

Mehr Regionalwirtschaft<br />

Die Konzentration auf die Regionalwirtschaft<br />

schafft langfristig 7.000 Arbeitsplätze.<br />

Das regionale Wissen, die regionale<br />

Intelligenz und das Selbstbewusstsein<br />

sind enorm gestiegen und steigen weiter.<br />

Nun sind die Bürger der Region<br />

Die Herausforderung der Zukunft, Klimawandel,<br />

Ressourcenverknappung,<br />

Wirtschafts- und menschliche Krisen<br />

bestätigen die Richtigkeit des Vulkanland-Weges.<br />

Das Ziel: die menschliche,<br />

ökologische und wirtschaftliche<br />

Zukunftsfähigkeit der Region. „Wir<br />

werden in den nächsten Jahren unseren<br />

Lebensraum noch ökologischer<br />

und nachhaltiger bewirtschaften und<br />

die Grundlagen unserer Existenz noch<br />

mehr als bisher wertschätzen müssen“,<br />

so die Vulkanland-Obmänner Josef<br />

Ober und Anton Gangl. Ihr Appell für<br />

das neue Jahr: „Nehmen Sie sich für<br />

2010 mehr Eigenverantwortung, mehr<br />

Regionalität und die Verfeinerung des<br />

Lebensstils zu Ihrem Wohle und zum<br />

Wohle Ihrer Kinder vor.“<br />

WIR WÜNSCHEN EINEN<br />

SCHÖNEN URLAUB!<br />

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August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 19<br />

Neues von der Landjugend<br />

Osterfeuer<br />

Die Osterfeiertage beginnen für die<br />

Landjugend traditioneller Weise mit<br />

dem Osterfeuer. So durften wir am<br />

Karsamstag wieder viele <strong>Hatzendorfer</strong><br />

und <strong>Hatzendorfer</strong>innen bei unserem<br />

Osterfeuer begrüßen. Trotz des kühlen<br />

Wetters ließen wir uns die Stimmung<br />

nicht verderben und feierten bis in die<br />

frühen Morgenstunden. Ein herzliches<br />

DANKE an die Familie Mayer für das<br />

zur Verfügung stellen ihres Anwesens.<br />

4x4 Bezirksentscheid -<br />

Sieg für die LJ Hatzendorf<br />

Drei Mannschaften<br />

unserer<br />

Ortsgruppe nahmen<br />

am 4x4<br />

Wettbewerb in<br />

Raabau teil. Singen,<br />

Gummistiefelweitwurf<br />

und<br />

das Erraten der<br />

Mineralwassersorte<br />

waren nur<br />

einige Aufgaben<br />

der sechs Stationen,<br />

die es zu meistern galt. Zudem<br />

wurde unser Wissen über Wasser, Lebensmittel<br />

und den ländlichen Raum<br />

auf die Probe gestellt. Am Ende eines<br />

abwechslungsreichen und lustigen<br />

Nachmittages ging die LJ Hatzendorf<br />

als Sieger hervor und durfte so den Bezirk<br />

Feldbach beim Landesentscheid in<br />

Bad Radkersburg vertreten. Ein großes<br />

Danke an die teilnehmenden „Landjugendlichen“<br />

und herzliche Gratulation<br />

dem Siegerteam.<br />

Bei der Erlebnisrallye fanden sich zahlreiche Interessierte ein<br />

Erlebnisrallye<br />

Wie im Vorjahr wurde auch heuer wieder<br />

eine „Erlebnisrallye“ für alle interessierten<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> Jugendlichen<br />

veranstaltet. Beim Gummilieslwettmelken,<br />

Kirschkernzielspucken oder<br />

auch beim Lösen kniffliger Fragen<br />

über die Landjugend konnten sich die<br />

Jugendlichen untereinander sowie die<br />

Ortsgruppe näher kennen lernen.<br />

Es freut uns, dass nach diesem Nachmittag<br />

einige weiter Interesse an unserer<br />

Ortsgruppe gezeigt haben. Allen<br />

neuen Mitgliedern ein herzliches Wilkommen!<br />

Auf nach Oberösterreich<br />

Unser diesjähriger Landjugendausflug<br />

führte uns nach Oberösterreich, in den<br />

Ort Großraming. 4 Tage lang standen<br />

Action, Spaß und Gruppenzusammenhalt<br />

im Vordergrund. Wir bewältigten<br />

gemeinsam einen Hochseilklettergarten,<br />

entspannten in der Therme und<br />

überquerten die Enns auf der längsten<br />

Hängeseilbrücke Österreichs (115m).<br />

Außerdem wurden wir von der Landjugendortsgruppe<br />

der Gemeinde Großraming<br />

zu einem gemeinsamen Hüttengrillabend<br />

eingeladen.<br />

Zum Abschluss besuchten wir noch<br />

ein Fest der Schuhplattler- und Landjugendgruppe.<br />

Hochzeit<br />

Es freut uns sehr, dass wir bei der<br />

Hochzeit unseres langjährigen Landjugendmitgliedes<br />

Robert Friedl und<br />

seiner Braut Doris Habersack am 12.<br />

Juni in der Pfarrkirche in Söchau dabei<br />

sein durften.<br />

Die Landjugend Hatzendorf ging beim<br />

4x4 Wettbewerb als Sieger hervor<br />

Der Landjugendausflug führte<br />

heuer nach Oberösterreich<br />

Vielen Dank Robert für deine Bemühungen<br />

rund um die Ortsgruppe und<br />

alles Gute für Eure weitere gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

g Stephanie Gütl


20 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Volksschule Hatzendorf<br />

Näher betrachtet<br />

von VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita<br />

Das Schuljahr<br />

2009/10 ist nun<br />

zu Ende. Es<br />

war wieder ein<br />

ganz besonderes<br />

Jahr, in dem 76<br />

S c h ü l e r i n n e n<br />

und Schüler der<br />

Volksschule Hatzendorf<br />

ganz viel gelernt und gemeinsam<br />

mit ihren Lehrer/innen ganz viel<br />

erlebt haben. Es war ein Schuljahr<br />

mit vielen interessanten und abwechslungsreichen<br />

Aktivitäten rund um das<br />

Schulgeschehen, über die in den letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des <strong>Agricola</strong> schon berichtet<br />

wurde. Zu den ganz besonderen Highlights<br />

des Schuljahres zählen natürlich<br />

auch die Musicalaufführung von kindertheater<br />

in Hatzendorf und die erfolgreiche<br />

Teilnahme der 4.Klasse am<br />

Landesfinale der Kinder¬Sicherheits-<br />

Olympiade. Im kommenden Schuljahr<br />

wird wieder Neues auf uns zukommen:<br />

So werden wir im Schuljahr 2010/11<br />

sechs statt bisher fünf Volksschulklassen<br />

führen. Als Folge wird es auch am<br />

Personalsektor in unserer Schule Änderungen<br />

geben. Und es gibt natürlich<br />

auch schon wieder neue Ideen und Pläne,<br />

das Schuljahr abwechslungsreich<br />

zu gestalten. Doch bevor es soweit<br />

ist, möchte ich es mit dem römischen<br />

Philosophen Cicero halten, der gesagt<br />

hat: „Keine Schuld ist dringender als<br />

die, DANKE zu sagen!“ Mein Danke<br />

ergeht<br />

• an unsere Gemeindeverantwortlichen<br />

für die Tatsache, dass wir ein<br />

tolles Schulhaus mit einer hervorragenden<br />

Ausstattung zur Verfügung<br />

haben,<br />

• an alle Sponsoren für die Unterstützung<br />

im Verlaufe des Schuljahres,<br />

• an die Eltern für ihre tatkräftige und<br />

verlässliche Mithilfe bei den verschiedenen<br />

Aktivitäten, die stattgefunden<br />

haben und<br />

• an die Lehrerinnen der Volksschule<br />

Hatzendorf, die tagtäglich mit großem<br />

Einsatz und Engagement ihre<br />

Arbeit zum Wohle unserer Kinder<br />

verrichtet haben.<br />

Zum Abschluss möchte ich wieder<br />

allen Kindern zu ihren erbrachten<br />

Leistungen gratulieren. Den Schulabgängern<br />

wünschen wir viel Erfolg<br />

in den weiterführenden Schulen und<br />

möchten euch ermuntern, auch dort zu<br />

zeigen, was ihr alles Positives aus Hatzendorf<br />

mitgebracht habt. Wir freuen<br />

uns aber auch schon auf alle Kinder<br />

aus dem Kindergarten, die ab Herbst<br />

Schülerinnen und Schüler bei uns sein<br />

werden. Schöne Ferien und einen erholsamen<br />

Sommer wünscht allen Kindern<br />

und Eltern<br />

g VDir. Franki Peter Kalita<br />

Direktor der Volksschule Hatzendorf<br />

Hier finden sich zwei Berichte, die<br />

von Eltern verfasst wurden:<br />

KINDERTHEATER<br />

in HATZENDORF<br />

„Karneval im Zoo“<br />

Das Kindertheater in Hatzendorf<br />

schaffte es wieder aufs Neue, sein<br />

Publikum zu begeistern. Am 23.April<br />

2010 wurde das Musical „Karneval<br />

im Zoo“ in Zusammenarbeit mit dem<br />

Jugendensemble des Musikvereins<br />

Hatzendorf unter der Leitung von Julia<br />

Fink und dem Chor der Volksschule<br />

Hatzendorf unter der Führung von<br />

Chorleiterin Gertrude Kern ganz, ganz<br />

toll auf der Bühne des Kultursaales im<br />

Gemeindezentrum aufgeführt. Mit<br />

der aufwendigen Produktion dieses<br />

Kindermusicals ist es Spielleiter und<br />

Volksschuldirektor Franki Peter Kali-<br />

ta und den insgesamt 73 mitwirkenden<br />

Kindern und Jugendlichen gelungen,<br />

die Erwartungen nochmals zu übertreffen.<br />

Das Musical wurde zweimal<br />

aufgeführt und jeweils rund 500 Besucher,<br />

darunter 450 Schüler aus umliegenden<br />

Volksschulen, füllten bei<br />

den Vorstellungen den Kultursaal bis<br />

auf den letzten Platz und waren restlos<br />

begeistert.<br />

g Sandra Matzer<br />

Safety on Tour<br />

Kinder-Sicherheits-<br />

Olympiade<br />

Es war eine große Ehre für mich, die<br />

4. Klasse der Volksschule Hatzendorf<br />

zur diesjährigen Safty Tour (Kinder-<br />

Sicherheitsolympiade), die vom Zivilschutz,<br />

heuer in Merkendorf organisiert<br />

wurde, zu begleiten. Die Kinder mussten<br />

sich in einem Teambewerb verschiedenen<br />

Aufgaben stellen, wie z.B.<br />

Beantworten von Fragen betreffend<br />

Sicherheit, Radfahr-und Geschicklichkeitsübungen,<br />

Würfelbauen, Wasserspritzen<br />

…. Begleitet und im Vorfeld<br />

in den Turnstunden vorbereitet wurden<br />

die sportbegeisterten und kampfwilligen<br />

Kinder von ihrer Klassenlehrerin<br />

Frau VOL Gerdi Kalita und Dir. Franki<br />

Peter Kalita. So konnten die Schüler


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 21<br />

mit elf anderen Klassen aus dem Bezirk<br />

Feldbach durch Spiel und Spaß ihr Sicherheitswissen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Unsere Schüler haben sich sehr tapfer<br />

geschlagen und haben diesen Bewerb<br />

mit 20 Punkten Vorsprung souverän<br />

gewonnen. Neben einem riesigem<br />

Pokal und einer Urkunde waren die<br />

strahlenden Gesichter und leuchtenden<br />

Augen der Kinder der Preis für die<br />

hervorragenden Leistungen. Bei der<br />

anschließenden Siegerehrung waren<br />

die Bürgermeister der teilnehmenden<br />

Schulen, so auch Bgm. Wiesler, anwesend.<br />

Am 10. Juni 2010 findet das Landesfinale<br />

in Kapfenberg statt, wo die<br />

Sieger der jeweiligen Bezirksbewerbe<br />

aufeinander treffen werden.<br />

Beim Landesfinale war die 4.Klasse<br />

vom ersten bis zum letzten Spiel stets<br />

im Spitzenfeld und erreichte schließlich<br />

den ausgezeichneten 4.Platz unter<br />

den 18 besten Teams der Steiermark,<br />

zugleich als beste Mannschaft südlich<br />

der Mur-Mürzfurche. Der mitgereiste<br />

Eltern-Fanclub unterstützte unser<br />

Team nach Leibeskräften.<br />

g Heidi Koller<br />

…und was in diesem Schuljahr<br />

noch alles gab?<br />

• Autorenlesung des bekannten<br />

Kinderbuchautors<br />

Rudolf Gigler<br />

• Besuch der 1. Klasse in der<br />

öffentlichen Bücherei in<br />

Riegersburg<br />

• Verkehrssicherheitsaktion<br />

„Hallo Auto“ und „Kinderpolizei“<br />

für die 3. Klassen<br />

Das war<br />

2009/10


22 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Beschlüsse der Gemeinderatssitzungen<br />

Sitzung am<br />

12. Mai 2010<br />

Wahl der Schriftführer gemäß § 53<br />

Stmk. Gemeindeordnung. Diese unterzeichnen<br />

für die einzelnen Parteien die<br />

Sitzungsprotokolle.<br />

Die Mitglieder und Ersatzmitglieder<br />

der einzelnen Ausschüsse im Gemeinderat<br />

wurden gewählt.<br />

Wahl eines Vertreters und eines Ersatzmitgliedes<br />

für die Verbandsversammlungen<br />

des Sozialhilfeverbandes<br />

und des Abfallwirtschaftsverbandes.<br />

Wahl eines stimmberechtigten Delegierten<br />

und eines Stellvertreters für die<br />

Verbandsversammlungen des Wasserverbandes<br />

Grenzland Südost.<br />

Wahl eines Vertreters für den Staatsbürgerschaftsverband<br />

und den Standesamtsverband<br />

Hatzendorf.<br />

Bestellung der Beiratsmitglieder für<br />

die Gemeinde Hatzendorf Infrastruktur<br />

KEG.<br />

Erlassung einer Verordnung gemäß §<br />

8 Abs. 3 Landesstraßenverwaltungsgesetz<br />

über die Verlegung, den Umbau,<br />

die Verbreiterung sowie Auflassung<br />

des nicht mehr benötigten Straßengrundes<br />

im Bereich des Raberbergund<br />

Glatzbergweges sowie des Rohrbergweges<br />

und Beschlussfassung des<br />

Antrages zur Herstellung der Grundsbuchsordnung.<br />

Beschlussfassung über den Ankauf<br />

des Grundstückes 578 KG Tiefenbach,<br />

auf dem das Kriegerdenkmal errichtet<br />

wurde. In diesem Bereich soll auch<br />

noch eine Platzgestaltung vorgenommen<br />

werden.<br />

Die Hallenordnung für den Kulturund<br />

Festsaal wurde gemäß den Vorgaben<br />

der veranstaltungsrechtlichen<br />

Bewilligung durch die BH Feldbach<br />

geändert.<br />

Aufgrund der Ausschreibung wurden<br />

die Asphaltierungsarbeiten für das Jahr<br />

2010 an die Fa. Marko und die Schotterlieferungen<br />

an die Fa. Teerag Asdag<br />

als Bestbieter vergeben.<br />

Die Lieferung und Herstellung der Außenbepflanzung<br />

beim Gemeindezentrum<br />

wurde an die bestbietende Firma<br />

Richard Wilfling aus Hatzendorf vergeben.<br />

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung<br />

wurden Mietverträge genehmigt und<br />

Personalangelegenheiten beschlossen.<br />

Sitzung am<br />

8. Juli 2010<br />

Beim Bau des „Betreuten Wohnens“<br />

in Hatzendorf werden vier Startwohnungen<br />

zur Vermietung mit errichtet.<br />

Für diese Wohnungen wurde die Übernahme<br />

einer Ausfallshaftung beschlossen<br />

und ein Kaufoptionvertrages für<br />

das Grundstück ausgearbeitet.<br />

Es wurde beschlossen, dem Tausch<br />

eines Grundstückes im Bereich des<br />

Bauhofes zuzustimmen.<br />

Für den Bereich Dirling wurde die<br />

Aufstellung von Gefahrenzeichen mit<br />

dem Zusatz „Hofausfahrten“ beschlossen.<br />

Weiters wurde für die Dorfstraße<br />

vom Gasthof Vorauer bis zur Kreuzung<br />

beim Gasthof Kraxner die Verordnungen<br />

einer 30 km/h Beschränkung<br />

beschlossen. Somit gilt in Zukunft für<br />

den Bereich vom Friedhof bis zum<br />

Sportplatz und die Dorfstraße bis zum<br />

Gasthof Vorauer Tempo 30.<br />

Für den Ausbau des Brunnens in Habegg<br />

wurden die Ausbauvariante und die<br />

Einleitung des Wasserrechtsverfahrens<br />

beschlossen.<br />

Ein Ansuchens der öffentlichen Bücherei<br />

Riegersburg um Gewährung einer<br />

Förderung wurde positiv behandelt.<br />

Für den Shuttlebus, der Jugendliche zu<br />

und von Veranstaltungen und Discos<br />

befördert, wurde eine finanzielle Unterstützung<br />

beschlossen.<br />

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung<br />

wurde ein Beschluss in einer Personalangelegenheit<br />

gefasst und ein Ansuchen<br />

um finanzielle Unterstützung<br />

genehmigt.<br />

Weiters wurde der Bericht über die<br />

Gebarungsüberprüfung durch die BH<br />

Feldbach, welche alle fünf Jahre in den<br />

einzelnen Gemeinden durchgeführt<br />

wird, dem Gemeinderat zur Kenntnis<br />

gebracht.<br />

Erich Niederl<br />

Rauchfangkehrermeister<br />

Bahnhofstraße 18, 8350 Fehring<br />

Telefon: 03155 2474<br />

Mobil: 0664 88 60 45 80<br />

erich.niederl@speed.at


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 23<br />

Maibaumaufstellen<br />

Voranzeige<br />

Der Verein der Förderer<br />

des Brauchtums veranstaltet<br />

am Sonntag, den 10. Oktober<br />

2010 am Sportgelände<br />

in Hatzendorf ein Sturmfest<br />

verbunden mit einem Oldtimertreffen.<br />

Am 30. April waren bereits am frühen<br />

Nachmittag Gemeinderäte der ÖVP<br />

sowie Mitglieder der Landjugend<br />

Hatzendorf im „Etschikopf“ unterwegs,<br />

um einen ordentlichen Maibaum<br />

aus dem Wald von Vzbgm. Spörk auszusuchen.<br />

Nach dem fachmännischen<br />

Fällen wurde er gemeinsam hergerichtet<br />

und geschmückt.<br />

Da die Vereine und die Bevölkerung<br />

zu diesem Brauch eingeladen war,<br />

konnte der 22 Meter lange Baum<br />

noch rechtzeitig vor Einbruch der<br />

Dunkelheit unter tatkräftiger Mithilfe<br />

der anwesenden Bevölkerung und unter<br />

Anleitung von GR Anton Thurner<br />

aufgestellt werden.<br />

Der Verein bittet die Gemeindebewohner,<br />

sich diesen Termin<br />

für den Besuch des Festes<br />

freizuhalten.<br />

www.marko-weiz.at<br />

www.radaschitz.at


24 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Geländer & Brüstungen<br />

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August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 25<br />

Bei der Sommernacht der Chöre, dem Chorfestival im<br />

steierischen Vulkanland, am 26. Juni in Kirchberg an der<br />

Raab hat der Seniorensingkreis Hatzendorf teilgenommen<br />

und sich mit drei Liedern und zwei Gedichten eingebracht.<br />

S’Olter<br />

So vül schnöll vergeht die Zeit,<br />

die letzte Station is nimmer weit.<br />

I tua die Joahln nimmer zöhln<br />

brauch mi nur vorm Spiagl stölln.<br />

Auf’n Kopf wenig Hoar<br />

und die Foarb nit wunderboar.<br />

Zum Gsichtwoschn a Spiagl g’hört,<br />

damit ma woaß wo’s Gsicht aufhört.<br />

Hörapparat und Augengläser<br />

daß ma hört und siacht wieda besser<br />

und im G’sicht in der Mitt’n<br />

s’Maul voll Zähn, es san die Dritt’n.<br />

In da Brust an Herzschrittmocha,<br />

den braucht er ah, der olte Krocha.<br />

Wannst auf oan Fleck nit lang kannst steh’n<br />

und an Steck’n brauchst zum Geh’n<br />

die Finga und die Zechn kolt,<br />

dann woas mas gwiss: „Hiaz bin i olt!“<br />

Erna Kickenweiz<br />

Seniorenbund aktiv<br />

Da Seniorenchor<br />

Bei an Ausflug vor ca. 12 Johr,<br />

hab ma die Idee geborn,<br />

mir gründ’n an Singkreis der Senioren.<br />

Die Erna mit der Gitarr,<br />

is die wichtigste Person, des wiss’ma ah.<br />

Seniorenchor, will sie goar nit hör’n.<br />

Die „Ewig Jung“ gebliebenen,<br />

die Landjugend-Spätlese,<br />

des hört sie gern.<br />

Unser Singkreis des is kloa,<br />

is im Durchschnitt 75 Johr.<br />

Die Damen und die Herrn<br />

die singan alle gern.<br />

San die Hoar a oft schon grau,<br />

im Herzen san ma alle jung,<br />

singen tuan ma mit Freud‘ und Schwung.<br />

Alle drei Woch’n müaß’ma prob’n, des is gwiss,<br />

weil des a Grund zum Fortgeh’n is.<br />

Mir singen dann a paar Stund‘<br />

und sitzen z’amm in froher Rund.<br />

Ab und zu trink ma a Glaserl Wein,<br />

denn es soll jo gmütlich sein.<br />

Mit unseren Liedern woll’n mir Freud‘<br />

den Kranken in den Heimen bringen.<br />

Die größte Freud‘ vor allen,<br />

hob’m mir, wenn unsre Lieder euch g’falln.<br />

Is des heut‘ da Fall,<br />

dann singen mir wieder wos, das nächste Mal.<br />

Grete Riegler<br />

Veranstaltungskalender<br />

bis 14.9. Ital. Sommerküche,<br />

Gasthof Malerwinkl<br />

bis 14.9. Ausstellung „Eat+Art“:<br />

Bilder, Objekte von Peter<br />

Troißinger im Malerwinkl<br />

11. August Pilze,<br />

GH Kraxner<br />

12. August Grillabend,<br />

Gasthof Thierjakl<br />

15. August Kapellenweihe in Unterlamm-Setzberg<br />

um 10 Uhr,<br />

Pfarre Hatzendorf<br />

18. August Italienische Küche,<br />

GH Kraxner<br />

22. August Pfarrfest um 8.30 Uhr,<br />

Pfarre Hatzendorf<br />

25. August Vollmond-Gala,<br />

GH Kraxner<br />

26. August Grillabend,<br />

Gasthof Thierjakl<br />

28.-29.8. Bezirkstreffen des<br />

ÖKB, Gemeindezentrum<br />

1. Sept. Fische, GH Kraxner<br />

2. Sept. Grillabend,<br />

Gasthof Thierjakl<br />

5. Sept. Familienspielefest<br />

der SPÖ Hatzendorf<br />

Sportgelände<br />

12. Sept. Der Traum eines österreichischen<br />

Reservisten,<br />

MVZ Hatzendorf,<br />

Gemeindezentrum<br />

16.9.-31.10. Wildwochen,<br />

Gasthof Malerwinkl<br />

26. Sept. Erntedankfest um 8.30<br />

Uhr, Pfarre Hatzendorf<br />

3. Oktober Wandertag der FF Hatzendorf<br />

9. Oktober Oldie-Abend der ÖVP<br />

Hatzendorf, Kultursaal<br />

10. Oktober Sturmfest mit Oldtimertreffen,<br />

Verein der<br />

Förderer des Brauchtums,<br />

Sportgelände<br />

13. Oktober Maistag der Landw.<br />

Fachschule, Felder<br />

Richtung Stang


agricola<br />

agricola<br />

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39<br />

hatzendorfer<br />

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39<br />

26 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Liebe<br />

Liebe<br />

Gemeindebewohnerinnen!<br />

Gemeindebewohnerinnen!<br />

Blasmusik einmal anders<br />

Der Hatzendorf-<br />

Gutschein ist da!<br />

In einer gemeinsamen Initiative<br />

der Raiffeisenbank Hatzen-<br />

In einer gemeinsamen Initiative<br />

der Raiffeisenbank Hatzendorf,<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

dorf, der heimischen Wirtschaft<br />

und der Gemeinde Hatzendorf<br />

und der Gemeinde Hatzendorf<br />

wurde der HATZENDORFwurde<br />

der HATZENDORF-<br />

hatzendorfer<br />

durch die Welt der Liebe und Romantik<br />

mit. Ein besonderes Schmankerl stellten<br />

die vier gesanglichen Nummern<br />

dar, die vom Kapellmeister selbst interpretiert<br />

wurden. Mit „You raise me<br />

up“ von Westlife, „I am from Austria“<br />

von Rainhard Fendrich, „Candle in the<br />

Wind“ von Elton John und abschließend<br />

der „Unchained Melody“ aus<br />

dem Film „Ghost“ überzeugte Gerhard<br />

Thier auf allen Ebenen und veranlasste<br />

die Besucher zu stehenden Ovationen.<br />

GUTSCHEIN entwickelt. Dieser<br />

Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die<br />

GUTSCHEIN entwickelt. Dieser<br />

Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die<br />

heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der<br />

heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der<br />

Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Advent<br />

2006 erschienen.<br />

Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Advent<br />

2006 erschienen.<br />

Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 heimische<br />

Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-<br />

Dem Ruf nach einer Zugabe wurde<br />

Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 heimische<br />

Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessenten<br />

sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene<br />

ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene<br />

gleich mit „Crazy little thing called<br />

Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld<br />

love“ von Queen Gehör geschenkt,<br />

Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld<br />

eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein<br />

eine Neuauflage dieser wirklich tollen<br />

eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein<br />

aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Geschäftslokal<br />

ersichtlich.<br />

im Sommer 2012 geben.<br />

Veranstaltung wird es voraussichtlich<br />

aufgedruckt Unter diesem und Motto zusätzlich luden durch die Musikerinnen<br />

und ersichtlich. Musiker der Artillerie- länger redet und an den man sich auch<br />

einen Aufkleber werden soll, am über Geschäftslokal<br />

den man noch gerne<br />

Traditionskapelle „Von der Groeben“ mit einem zufriedenen Lächeln immer<br />

Einen ganz besonderen Dank gilt es<br />

aus der Kaserne Feldbach unter der wieder erinnern mag“.<br />

noch den vielen fleißigen Helfern vor,<br />

Leitung von Gerhard J. Thier am 18.<br />

während und nach der Veranstaltung<br />

Juli 2010 zum ersten Sommernachtskonzert<br />

in den Kultursaal nach Hatzen-<br />

nur treffsicher erfüllt. Mit wunder-<br />

Diese Zielvorgaben wurden mehr als<br />

zu sagen, die da sind: Café-Bistro-<br />

Catering Traktoria, Rupert und Sandra<br />

dorf und präsentierten ein Feuerwerk baren Balladen aus Film, Kino und<br />

Thurner; Gasthof Weingut Thermenmusikalischer<br />

Leckerbissen.<br />

Radio absoluter Weltstars Ein wie besinnliches Bry-<br />

Weihnachtsfest,<br />

LandHof Thierjakl, Familie Thier; Gemeindeamt<br />

Hatzendorf und<br />

an Adams, Rod Stewart, Joe Cocker,<br />

sowie viel Gesundheit<br />

- Bürgermeister<br />

Walter Wiesler; Dekoration und<br />

„Gerade als Traditionsmusik wollen Enya, Michael Jackson, Frank Sinatra<br />

Erfolg<br />

wir einfach einmal zeigen, dass Blasmusik<br />

nicht immer nur Marsch, Polka schenden und überaus bekannten Med-<br />

allen<br />

oder den Beatles, mit wahrlich erfri-<br />

im im Jahr<br />

Blumen 2007<br />

Kickenweiz, wünscht<br />

Riegersburg;<br />

Tontechnik Herbert „Juniore“ Schnalzer,<br />

Markt Hartmannsdorf; Hallenwart<br />

und Walzer sein muss“ erläuterte der leys von Abba, Gilbert O’Sullivan,<br />

<strong>Hatzendorfer</strong>n<br />

Kapellmeister und gab auch gleich das The Doors oder auch Eric Clapton und<br />

Charly Bickle und Robert Wallner sowie<br />

den Kunden guten Geistern Liesi Prasch<br />

Ziel dieser Veranstaltung vor – „Wir nicht zuletzt mit solistischen Einlagen<br />

und<br />

möchten, dass der heutige Abend einfach<br />

ein wunderschöner, teils roman-<br />

die Artillerie-Traditionskapelle „Von<br />

auf Trompete, Posaune und Flöte nahm<br />

und Renate Krenn, die den Kultursaal<br />

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in<br />

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der der Bauernmarkt jedes Mal aufs Neue Hatzendorf<br />

glänzen lassen.<br />

tischer, teils beruhigender, teils herzöffnender<br />

Raiffeisenbank, Sommersonntagsausklang<br />

im Gemeindeamt und eine einigen einzigartige Ge-<br />

musikalische Reise<br />

g Ing. Gerhard Thier<br />

der Groeben“ die Konzertbesucher auf<br />

der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Geschäften<br />

bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch<br />

schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch<br />

besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. außerhalb<br />

BAUERNBUND der Geschäftszeiten HATZENDORF der Bank oder HABEGG der Amtsstun-<br />

besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. außerhalb<br />

der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstunden<br />

der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man<br />

den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man<br />

einmal schnell Vorankündigung<br />

noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in<br />

einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in<br />

Qualität<br />

Qualität<br />

made<br />

made<br />

in<br />

in S THIER<br />

THIER ia<br />

ia<br />

der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der kleinen<br />

Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-<br />

der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der kleinen<br />

Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Geschäftspartner,<br />

besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,<br />

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon,<br />

schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon,<br />

Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen.<br />

Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,<br />

Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen.<br />

Ein<br />

Ein<br />

Zweigelt, besinnliches<br />

besinnliches Wir St. Laurent, wünschen Weihnachtsfest<br />

Weihnachtsfest<br />

Am 11 September um 17.00 Uhr<br />

Wildbacher, Spätlese,<br />

Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von<br />

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese,<br />

Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um<br />

Die Initiatoren Im sind Kultursaal zuversichtlich, Hatzendorf dass die Aktion von Eiswein<br />

eine und<br />

und<br />

(ab<br />

schöne ein<br />

ein<br />

Mai) und gutes<br />

gutes<br />

Frizzante<br />

Urlaubszeit!<br />

neues<br />

neues<br />

warten Jahr!<br />

Jahr!<br />

schon um<br />

der <strong>Hatzendorfer</strong> Bevölkerung und den Betrieben gut angenommen<br />

wird und die Ziele auch erreicht werden.<br />

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?<br />

der <strong>Hatzendorfer</strong> Wir verwöhnen Bevölkerung sie mit und kulinarischen<br />

den Betrieben gut angenommen<br />

wird<br />

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?<br />

Schmankerln<br />

und die Ziele<br />

aus<br />

auch<br />

der<br />

erreicht<br />

Region<br />

werden.<br />

Auf bald – Eure Familie THIER<br />

Mit musikalischer Begleitung<br />

Auf bald – Eure Familie THIER<br />

GR DI Gerhard Kasper<br />

GR DI Gerhard Kasper<br />

Einladung folgt.<br />

9<br />

9


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 27<br />

Musikerfest des Musikvereines<br />

Am 5. und 6. Juni 2010 veranstaltete<br />

der Musikverein ein Musikerfest im<br />

neuen Kultursaal in Hatzendorf.<br />

Am Samstagabend konnten vier Musikkapellen<br />

begrüßt werden. Beim anschließenden<br />

gemeinsamen Musizieren<br />

wurde hervorragende Blasmusik<br />

geboten. Danach sorgten die „Kaiserwälder<br />

Musketiere“ für Stimmung mit<br />

Tanzmusik bis spät in die Nacht.<br />

Zwei Musikkapellen hatten sich am<br />

Sonntag in Hatzendorf eingefunden.<br />

Die Hl. Messe wurde von Pfarrer Mag.<br />

Friedrich Weingartmann zelebriert und<br />

vom Musikverein Mogersdorf musikalisch<br />

umrahmt.<br />

In einem kurzen Festakt wurde an die<br />

freiwilligen Helfer beim Bau des neuen<br />

Musikerheimes eine kleine Aufmerksamkeit<br />

überreicht. Dies sind<br />

Der Musikverein beim Aufmarsch vor dem Musikerheim<br />

Personen, die durch ihre unentgeltliche<br />

Mitarbeit oder durch besondere Unterstützung<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Gelingen des Baues beigetragen<br />

haben. Im Anschluss spielte der Musikverein<br />

Mogersdorf zum Frühschoppen<br />

auf. Eine Kinder- und Jugendmodenschau<br />

von der Fa. Prinz & Engel<br />

aus Feldbach rundete das Programm<br />

am Sonntag ab.<br />

Zwei Musikkapellen hatten sich eingefunden<br />

Danke an die freiwilligen Helfer und Förderer<br />

An dieser Stelle möchte sich der Musikverein<br />

Hatzendorf bei allen Besuchern<br />

auf das Herzlichste bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt aber auch der<br />

gesamten Pfarrbevölkerung, die den<br />

Verein laufend finanziell unterstützt.<br />

Nur dadurch war es möglich, ein so<br />

schönes Musikerheim zu bekommen.<br />

Immerhin hat der Musikverein Hatzendorf<br />

zum Bau dieses Gebäudes ca.<br />

700 Arbeitsstunden, diese reichen von<br />

der Planung über die Mithilfe bei der<br />

Ausführung bis zu den Reinigungsarbeiten,<br />

und rund 150.000 Euro an<br />

Geldmittel beigetragen.<br />

Somit wünscht Ihnen der Musikverein<br />

Hatzendorf einen erholsamen<br />

Sommer, einen schönen<br />

Urlaub und freut sich, Sie bei den<br />

diversen Veranstaltungen begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Vorankündigung<br />

Am Sonntag, den 12. September<br />

2010 bringt der Musikverein das<br />

besondere musikalische Werk<br />

„Der Traum eines österreichischen<br />

Reservisten“ in Hatzendorf<br />

zur Aufführung.<br />

Bitte merken Sie sich diesen Termin<br />

vor. Eine gesonderte Einladung<br />

folgt noch rechtzeitig.


28 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Der ÖKB Hatzendorf berichtet<br />

Geschätzte Gemeindebewohner!<br />

Es hat den Anschein als habe die Jahreshauptversammlung<br />

erst vor kurzem<br />

stattgefunden.<br />

Tatsächlich ist bereits das halbe Jahr<br />

vergangen und es gab kaum ein Wochenende<br />

ohne Veranstaltungen.<br />

Unser Grillen fand zum ersten Mal in<br />

Hatzendorf statt. Trotz anfangs großer<br />

Skepsis, dass so eine Veranstaltung<br />

in Hatzendorf nicht "geht", kann<br />

ich sagen, dass es wahrscheinlich das<br />

stärkste Grillen seit Beginn des ÖKB-<br />

Grillens war. Ich möchte mich bei den<br />

vielen Gästen für Ihr Kommen bedan-<br />

ken. Bei den Mitarbeitern bedanke ich<br />

mich für ihren großartigen Einsatz. Es<br />

war wieder ein tolles Grillfest.<br />

Ich darf Sie noch an unsere Großveranstaltung<br />

erinnern: Das 2. Bezirkstreffen<br />

findet am 28. und 29. August<br />

statt. Ich rechne fest mit eurer Unterstützung,<br />

ob als Gast oder Mitarbeiter,<br />

denn so eine Veranstaltung ist nur mit<br />

Hilfe aller machbar und wir stehen in<br />

der Auslage weit über unsere Pfarrgemeindegrenze<br />

hinaus.<br />

Eine Bitte habe ich noch. Zum Kaffee<br />

gehört eine gute Mehlspeise. Unterstützen<br />

Sie uns mit ihrer selbstgemachten<br />

Köstlichkeiten.<br />

Am Samstag den 28. August ab 10 Uhr<br />

nehmen wir Ihre Spende im Kultursaal<br />

gerne entgegen.<br />

g Leopold Lehner<br />

ÖKB-Obmann<br />

Musikschulkonzert<br />

Im ausverkauften Kultursaal in Hatzendorf<br />

fand das Konzert der Musikschule<br />

Fehring statt. Schüler aller<br />

Klassen haben den musikalischen Bogen<br />

von der traditionellen Blasmusik<br />

über Klassik und Volksmusik bis hin<br />

zu den jazzigen Klängen der Big Band<br />

gespannt. Weiters haben auch die Gesangschüler<br />

und Tanzgruppen ihre<br />

Leistungen dargeboten.<br />

8333 <br />

Riegersburg 156<br />

Tel.: <br />

03153/8262-0, Fax: 7337<br />

<br />

www.rappold.at<br />

E-Mail: office@rappold.at


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 29<br />

Bauernbund Stang-Tiefenbach<br />

Am 30. Juni 2010<br />

wurde von der Bauernbundortsgruppe<br />

Stang-Tiefenbach<br />

wieder die Ehrung<br />

der langjährigen<br />

Mitglieder und der<br />

Geburtstagsjubilare<br />

des Jahres 2010<br />

durchgeführt.<br />

Für sechzigjährige Mitgliedschaft:<br />

Maitz Josef<br />

Für vierzigjährige Mitgliedschaft:<br />

Baumgartner Johann, Faist Josef,<br />

Krenn Johann, Rabl Anna,<br />

Teschl Johann, Fuchs Karl<br />

Zum Geburtstagsjubiläum:<br />

Faist Josef 70 Jahre<br />

Friedl Maria 75Jahre<br />

Teschl Franz 75 Jahre<br />

Gölles Alois 75 Jahre<br />

Ortner Maria 80 Jahre<br />

Vorauer Agnes 80 Jahre.<br />

Für den Vorstand der Ortgruppe überreichten<br />

Karl Fuchs, Anton Thurner<br />

und Franz Thimet die Ehrenurkunden<br />

und ein kleines Geschenk. Auch<br />

Bgm. Walter Wiesler und GR Franz<br />

Friedl gratulierten den Ausgezeichneten.<br />

Die Ortgruppe Stang-Tiefenbach dankt<br />

allen langjährigen Mitgliedern für ihre<br />

Treue zum steirischen Bauernbund und<br />

wünscht allen Geehrten alles Gute für<br />

die kommenden Lebensjahre.<br />

Bauernbund<br />

Hatzendorf-Habegg<br />

Unser Schriftführer Robert Friedl<br />

und seine Braut Doris Habersack<br />

gaben einander am 12. Juni in der<br />

Pfarrkirche Söchau das Ja-Wort<br />

der Ehe.<br />

Die Bauernbundortsgruppe freut<br />

sich mit den beiden, gratuliert<br />

nochmals aufs Herzlichste und<br />

wünscht dem jungen Ehepaar<br />

Glück, Gesundheit und Gottes Segen<br />

für die gemeinsame Zukunft!<br />

g Alfred Gütl<br />

Bauernbundobmann


30 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

aktuell<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Hatzendorf-<br />

Unterlamm fand in diesem Jahr am 25. Juni 2010 im neu errichteten<br />

Kultursaal in Hatzendorf statt. In einem gelungenen<br />

Dialog präsentieren die Vorstandsdirektoren Hans Krenn<br />

und Manfred Maier eine sehr gute Bilanz. Als finanzieller<br />

Nahversorger unserer Region ist Sponsoring ein wichtiger<br />

Bestandteil in der Förderpolitik der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm.<br />

Speziell Vereine werden unterstützt. So wurde<br />

an die Feuerwehren Hatzendorf, Unterlamm, Johnsdorf-<br />

Brunn und Hohenbrugg-Weinberg jeweils ein Defibrillator<br />

im Wert von je ca. 1.800 Euro übergeben. Der Musikverein<br />

Hatzendorf erhielt einen Scheck über 1.500 Euro. Für unsere<br />

anwesenden Mitglieder gab es noch ein sehr attraktives Gewinnspiel,<br />

bei dem Franz Neuherz aus Dirling, Franz Neubauer<br />

aus Glatzberg und Leopold Puchas aus Unterlamm als<br />

glückliche Gewinner von Hatzendorf Gutscheinen im Gesamtwert<br />

von 180 Euro hervorgingen. Ing. Josef Ober präsentierte<br />

abschließend sein Buch „Zukunft Regionalwirtschaft“.<br />

PETER UND PAUL<br />

Zahlreiche Besucher des „Peterstages 2010“ machten<br />

beim Gewinnspiel der Raiffeisenbank Hatzendorf-<br />

Unterlamm mit. Die glücklichen Gewinner von zwei<br />

Uhren und einem Solaraufladegerät waren: Sonja<br />

Schweinzer aus Stang, Dipl. Ing. Gerhard Kasper<br />

aus Hatzendorf und Rosemarie Pfister aus Johnsdorf-Brunn.<br />

Für die kleinen Gäste gab es von der<br />

Raiffeisenbank viele bunte Luftballons.


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 31<br />

Nach langer Planungsphase und dem<br />

Aufstellen der Hinweisschilder bzw.<br />

der Schautafeln zum Thema Bienenzucht<br />

war es am 18. April 2010 soweit:<br />

Unsere Imkermeile wurde mit einer<br />

Frühlingswanderung, die gemeinsam<br />

mit dem Tourismusverband Hatzendorf<br />

organisiert wurde, eröffnet.<br />

Neben einigen Ehrengästen wie z. B.<br />

Bgm. Walter Wiesler und dem Bezirksobmann<br />

der Imker Peter Zangl konnten<br />

wir zahlreiche <strong>Hatzendorfer</strong> für unsere<br />

Wanderung begeistern. Vertreter<br />

verschiedener Medien sorgten dafür,<br />

dass in einigen Zeitungen unsere Imkermeile<br />

vorgestellt wurde.<br />

Eröffnung der Imkermeile<br />

Nach dem Start beim GH Malerwinkl<br />

ging es gleich bergauf Richtung Bohnerberg,<br />

so kam die erste Jausenstation<br />

bei Fam. Neubauer in Ödgraben gerade<br />

recht. Kurze Rast beim GH Thierjakl<br />

und bald war auch schon unsere<br />

Mittagsstation beim Buschenschank<br />

Bauer erreicht, wo wir die hungrigen<br />

Wanderer mit warmen Speisen versorgen<br />

durften. Am Nachmittag ging<br />

es gestärkt über Hopfengraben zurück<br />

nach Hatzendorf. Leider hat das Wetter<br />

nicht ganz gehalten, und so wurden<br />

einige noch nass. Im Ziel erhielt jeder<br />

Wanderer für die erfolgreiche Teilnahme<br />

ein Glas Honig.<br />

Nach langer Planungsphase wurde am 18. April die Imkermeile eröffnet<br />

Mittlerweile haben wir auf der Imkermeile<br />

weitere Schautafeln mit der Beschreibung<br />

wichtiger Waldbäume und<br />

deren Bedeutung für die Bienen aufgestellt.<br />

Diese Tafeln wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Hatzendorf erstellt<br />

und auch aufgestellt. Weiters haben<br />

uns das Lagerhaus Fehring sowie unser<br />

Mitglied Josef Gross bei der Fertigung<br />

der Tafeln unterstützt. Allen, die bei<br />

der Gestaltung und Realisierung der<br />

Imkermeile mitgewirkt bzw. das Aufstellen<br />

der Schilder gestattet haben, sei<br />

herzlich gedankt.<br />

Es ist schön zu sehen, dass unsere<br />

Arbeit nicht umsonst war. Viele Interessierte<br />

sind auf unserem Weg schon<br />

gegangen. Das ist für uns auch Motivation,<br />

wieder neue Schautafeln zu gestalten.<br />

Damit soll die Imkermeile interessant<br />

bleiben und auch jene zu einer Wanderung<br />

einladen, die auf unserem Wanderweg<br />

bis jetzt noch nicht gegangen<br />

sind.<br />

g Josef Hafner, Schriftführer im<br />

Bienenzuchtverein Hatzendorf<br />

Die Imker mit ihrem Honig-Stand<br />

Bgm. Wiesler eröffnete die Imkermeile<br />

Viele Interessierte bei der Eröffnung<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann<br />

Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner,<br />

Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf<br />

Für den nächsten „<strong>Hatzendorfer</strong> <strong>Agricola</strong>“, der Mitte September<br />

erscheinen wird, können Sie bis Anfang September Termine<br />

für Veranstaltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt<br />

oder bei den Mitarbeitern des <strong>Agricola</strong> abgeben!


32 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

für Tourismus in Bad Gleichenberg<br />

und holte sich den Sieg, als bester<br />

steirischer Jung-Koch.<br />

Wir gratulieren<br />

im Malerwinkl<br />

Thomas Gartner und Dominik Domittner<br />

zur bestandenen Prüfung in<br />

der Wifi Ausbildungsteiltest als Gastronomiefachmann<br />

Kusch Kevin zum Restaurantfachmann<br />

„Junge Steirer<br />

kochen kreativ“<br />

Der goldene Koch ging an Küchenmeister<br />

Peter Troißinger jun. der<br />

ansonsten die Gäste im Steirereck in<br />

Wien „einkocht“. Mit seinem dreigängigen<br />

Menü überzeugte er beim 10.<br />

Wettbewerb „Junge Steirer kochen<br />

kreativ“ in der Landesberufsschule<br />

Außerdem erhielt er die Wandertrophäe<br />

für das für das kreativste Gericht,<br />

gewidmet von den Gründern des<br />

Cercle des Chefs.<br />

Jetzt “Neu im Malerwinkl“ in<br />

der Vinothek zum Mitnehmen: Peter<br />

jun. kaltgerührte Erdbeermarmelade<br />

und Annas Spezialsäfte.<br />

Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten<br />

Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten<br />

ist besonders ausgestaltet und richtet sich<br />

nicht nach den für die Verwandtenerbfolge<br />

geltenden Regeln. Wie viel der<br />

Ehegatte erbt, hängt davon ab, welche<br />

Personen neben ihm noch erben.<br />

Voraussetzung für das Ehegattenerbrecht<br />

ist, dass der Ehegatte zum Zeitpunkt<br />

des Todes des Erblassers mit diesem<br />

in gültiger Ehe lebt. Ist die Ehe bereits<br />

geschieden, gebührt dem überlebenden<br />

Ehegatten unabhängig vom Verschuldensausspruch<br />

kein gesetzliches Erbrecht.<br />

Auch Verlobte beerben einander<br />

nicht. Ebenso wenig steht Lebensgefährten,<br />

auch wenn sie jahrzehntelang miteinander<br />

gelebt haben, ein gesetzliches<br />

Erbrecht zu. Soll daher der Lebensgefährte<br />

erben, muss ein Testament errichtet<br />

werden!<br />

In welchem Umfang<br />

erbt der Ehegatte?<br />

Neben den Kindern des Erblassers und<br />

deren Nachkommen erbt der Ehegatte<br />

1/3 des Nachlasses.<br />

Oft wird irrtümlich angenommen, dass<br />

der überlebende Ehegatte alles erbt, wenn<br />

keine Kinder vorhanden sind. In diesem<br />

Fall erbt er nur 2/3 des Nachlasses, das<br />

restliche 1/3 des Nachlasses erben die<br />

Eltern, Geschwister und Großeltern des<br />

Erblassers.<br />

In allen übrigen Fällen erbt grundsätzlich<br />

der Ehegatte den gesamten Nachlass.<br />

Hat der Ehegatte neben dem<br />

gesetzlichen Erbrecht Sonderrechte?<br />

Dem überlebenden Ehegatten steht unabhängig<br />

davon, ob er testamentarischer,<br />

gesetzlicher Erbe oder nur Pflichtteilsberechtigter<br />

ist, das gesetzliche Vorausvermächtnis<br />

zu.<br />

So wird dem überlebenden Ehegatten ermöglicht,<br />

die bisherigen Lebensumstände<br />

und die gewohnte Umgebung soweit<br />

wie möglich zu erhalten.<br />

Davon umfasst sind:<br />

• grundsätzlich alle zum Haushalt gehörenden<br />

beweglichen Sachen, die der<br />

überlebende Ehepartner zur Fortführung<br />

der bisherigen Lebensumstände,<br />

in denen das Ehepaar gelebt hat, benötigt<br />

(Geschirr, Haushaltsgeräte, Möbel,<br />

Teppiche, Fernseher usw.)<br />

• das Recht in der Ehewohnung oder im<br />

gemeinsam bewohnten Wohnhaus im<br />

selben Ausmaß wie bisher zu leben,<br />

ohne den Erben hiefür ein Entgelt leisten<br />

zu müssen. Dieses Recht besteht<br />

jedoch nur, wenn die Wohnung im Eigentum<br />

des Erblassers stand und das<br />

Wohnbedürfnis des Ehegatten nicht<br />

anderweitig befriedigt ist. Bei Mietwohnungen<br />

und gemeinsamen Eigentumswohnungen<br />

ist der Ehegatte in<br />

der Regel ohnehin durch gesetzliche<br />

Sonderbestimmungen vom Verlust der<br />

Wohnung geschützt. Die Regelungen<br />

für Mietwohnungen und gemeinsame<br />

Eigentumswohnungen gelten grundsätzlich<br />

auch für Lebensgefährten.<br />

Das Vorausvermächtnis kann nur dann<br />

mittels Testament entzogen werden,<br />

wenn ein Enterbungsgrund vorliegt.<br />

Für weitergehende Informationen und<br />

Beratungen steht Ihnen das Notariat<br />

Mag. Friedrich Dohr, Grazer Straße<br />

7, 8350 Fehring in der Zeit von<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.00 bis 17.30 Uhr und Freitag<br />

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

oder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16<br />

oder E-Mail: dohr@notar.at<br />

gerne zur Verfügung.


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 33<br />

Wir gratulieren sehr herzlich<br />

Sortensieger<br />

Mostverkostung<br />

Wir gratulieren Familie Franz und Burgi Gölles zum Sortensieger<br />

Zweigelt 2009 bei der Gebietsweinkost im Thermenland<br />

„Die 100 besten Weinen der Region“. Eine professionelle<br />

Jury hatte aus den eingereichten Weinen mittels<br />

Blindverkostung die 100 besten der Region ausgewählt.<br />

Steirische Landesbewertung<br />

Wir gratulieren Familie Neuherz zu einer Gold- und vier<br />

Silbermedaillen bei der Steirischen Most- sowie bei der<br />

„Alpe Adria“-Verkostung zu 2x Gold für Edelbrände,<br />

1x Gold für Maschansker Most, 1x Gold für Nußessig<br />

und 1x Silber für Apfelmost Cuvée.<br />

Käseprämierung<br />

Familie Gabi und Hans Kaufmann erreichten heuer bei<br />

der steirischen Landesbewertung der Edelbrände mit der<br />

Sorte "Isabella-Traubenbrand" die Auszeichnung "Sortensieger"<br />

mit 19 von 20 möglichen Punkten für diesen<br />

Edelbrand aus der Gemeinde Hatzendorf. Fam. Kaufmann<br />

produziert neben anderen Sorten auch einen Hirschbirnbrand,<br />

welcher schon mehrmals mit einer Goldmedaille<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Fam. Strasser hat bei der Käse-Landesprämierung 2010 zwei<br />

Silbermedaillen für Naturjoghurt 3,6%, Joghurtdrink<br />

"Crazy" und eine Bronzemedaille für Fruchtjoghurt<br />

Kaffee bekommen.<br />

Die Landwirtschafliche Fachschule Hatzendorf hat zwei<br />

Goldmedaillen und vier Bronzemedaillen für ihre Produkte<br />

erhalten.<br />

Gradwohl Magdalena<br />

BORG Feldbach<br />

Wagner Stefanie<br />

BORG Feldbach<br />

Gütl Stephanie<br />

HLW Feldbach<br />

Abgeschlossene Reifeprüfung<br />

Spörk Evelyn<br />

HAK Feldbach<br />

Gombotz Maria<br />

Gymnasium Fürstenfeld<br />

Kaufmann Lukas<br />

HTL Weiz<br />

Wagner Christoph<br />

Bulme Graz<br />

Groß Bettina<br />

BULME Graz<br />

Wir gratulieren allen<br />

Maturanten/Innen!


34 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> August 2010<br />

Wir gratulieren sehr herzlich<br />

zur Sponsion<br />

Skirennen<br />

Romana Fuchs (Tiefenbach 13) erhielt<br />

an der Karl- Franzens-Universität<br />

Graz den Titel Magistra der Philosophie<br />

verliehen.<br />

Lehrabschluss<br />

Lenz Nathalie zur Lehrabschlussprüfung<br />

im Lehrberuf Restaurantfachfrau<br />

mit gutem Erfolg.<br />

Katharina Hölbling hat ihr Studium<br />

für "Internationale Betriebswirtschaft"<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

abgeschlossen.<br />

Stv. Bezirksobmann<br />

Dem Obmann des ÖKB Hatzendorf<br />

Leopold Lehner zur Wahl zum stellvertretenden<br />

Bezirksobmann.<br />

v.l.n.r: Schikursleiter Dipl.-Päd. Martin<br />

Pierbaumer, Sebastian Friedl,<br />

HDir. Hans Wendler<br />

Sebastian Friedl aus Rittergraben<br />

gewann das heurige Abschlussrennen<br />

beim Schikurs der 2. Klassen<br />

der Haupt- und Realschule Fehring in<br />

Haus im Ennstal. Wir gratulieren!<br />

Rücktritt vom Vertrag<br />

Sie sollten jedenfalls<br />

genau<br />

überlegen, bevor<br />

Sie einen Vertrag<br />

unterschreiben,<br />

ob Sie sich das<br />

auch leisten können<br />

und Sie diese<br />

Ware auch wirklich<br />

haben wollen bzw. brauchen. Oft<br />

werden wir damit konfrontiert, dass<br />

manche unserer Mandanten irrtümlich<br />

glauben, dass sie Verträge rückgängig<br />

machen können, wenn sie<br />

im nachhinein draufkommen, dass<br />

sie ein ungünstiges Geschäft abgeschlossen<br />

haben oder sich die Sache<br />

gar nicht leisten können.<br />

Will ein Käufer von einem Vertrag zurücktreten<br />

und liegt kein gesetzlicher<br />

oder vertraglicher Rücktrittsgrund<br />

vor, so muss letztlich der Verkäufer<br />

zustimmen, was er in der Regel nicht<br />

tun wird, ohne Bezahlung einer Stornogebühr<br />

zu verlangen.<br />

Das Storno ist eigentlich ein pauschalierter<br />

Schadenersatz. Dadurch sollen<br />

dem Verkäufer Nachteile abgegolten<br />

werden, die ihm durch die nachträgliche<br />

Auflösung des Vertrages entstehen.<br />

Stornogebühr darf freilich auch<br />

verlangt werden, wenn dem Verkäufer<br />

gar kein Schaden entstanden ist.<br />

Oft ist die Höhe der Stornogebühren<br />

in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

in Prozenten festgelegt.<br />

Die Meinung, dass man von einem<br />

Vertrag jederzeit zurücktreten könne,<br />

liegt wahrscheinlich im Rücktrittsrecht<br />

gemäß § 3 Konsumentenschutzgesetz<br />

begründet. Gemäß<br />

dieser Bestimmung hat der Käufer<br />

das Rücktrittsgeschäft bei einem<br />

„Haustürgeschäft“, welches vorliegt,<br />

wenn der Vertrag zwischen dem Verbraucher<br />

und dem Unternehmer nicht<br />

in den dauernden Geschäftsräumen<br />

des Unternehmers geschlossen wurde.<br />

Daraus folgt, dass beispielsweise<br />

beim Abschluss eines Kaufvertrages<br />

mit einem Autohändler, der in der<br />

Regel ja im Geschäft des Händlers<br />

stattfindet, kein Rücktrittsrecht besteht.<br />

Es empfiehlt sich daher, vor<br />

Abschluss des Vertrages genau zu<br />

überlegen, ob man seine Unterschrift<br />

zur Besiegelung des Gesetzes setzt<br />

oder nicht meinen<br />

g Mag. Herbert Lienhart


August 2010 <strong>Ausgabe</strong> <strong>52</strong> 35<br />

Auf dem Foto:<br />

Ludwig Kern, Tiefenbach,<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Anna Geiger, Unterhatzendorf,<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Maria Gartner, Hatzendorf,<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Rosa Lang, Raberberg,<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Alois Graf, Hausberg,<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Zu den runden Geburtstagen<br />

Franz und Maria Gölles, Kirchenegg<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Adolf und Rosina Pint, Stang,<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Gertraud Freuding, Hatzendorf,<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Rosa Gradwohl, Pfandl,<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Alois Schweinzer, Ödgraben,<br />

zum 80. Geburtstag<br />

August Vorauer, Hatzendorf,<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Josef Rabl, Hatzendorf,<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Anna Petz, Stang,<br />

zum 90. Geburtstag<br />

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