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Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 21

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

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337379G96U P.b.b<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Ein Informationsblatt<br />

der ÖVP Hatzendorf<br />

Verlagspostamt Hatzendorf<br />

An einen Haushalt<br />

Oktober 2001, Sechster Jahrgang, Nummer <strong>21</strong><br />

19. Maistag in Hatzendorf-<br />

Ein landtechnisches Ereignis


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Weiterer Ausbau der Trinkwasserversorgung<br />

Geschätzte <strong>Hatzendorfer</strong>innen und <strong>Hatzendorfer</strong>!<br />

Die beiden letzten sehr trockenen Jahre haben<br />

manche Brunnen immer schwächer<br />

werden bzw. fast versiegen lassen. In einigen<br />

Gebieten musste deshalb unsere Feuerwehr<br />

alleine im heurigen Jahr über 200 Fuhren<br />

Trinkwasser zustellen.<br />

Wir haben deshalb, um die Engpässe in der<br />

Wasserversorgung zu verringern, zur vorerst<br />

geplanten Abwasserentsorgung in<br />

Kirchenegg, Schießl und Lustgarten auch<br />

die Trinkwasserleitung mitverlegt. Die Hausanschlüsse in diesen<br />

Bereichen sind soweit fertiggestellt und die Wiederherstellung ist<br />

auch großteils abgeschlossen.<br />

Im heurigen Sommer wurde in Tiefenbach eine Befragung wegen<br />

eines Anschlusses an die geplante öffentliche Wasserleitung durchgeführt.<br />

Da fast alle Haushalte erklärt haben, beim Bau einer<br />

Trinkwasserleitung an diese anzuschließen, hat der Gemeinderat<br />

in der letzten Sitzung einstimmig beschlossen, die Planung für<br />

Wasser und Abwasser für Tiefenbach (und eventuell Pfandl und<br />

Muggental) zu vergeben. Das Planungsbüro DI Depisch wird verschiedene<br />

Varianten ausarbeiten. Diese werden dann bei einer<br />

Bürgerversammlung für die Bereiche Stang, Oberstang, Geßlberg<br />

sowie Tiefenbach vorgestellt und ausführlich besprochen werden.<br />

Auf zwei Probleme darf ich in diesem Zusammenhang hinweisen:<br />

1.) Die Wasserqualität des Gemeindebrunnens läßt immer öfter zu<br />

wünschen übrig - wir werden daher für einige Zeit unseren Brunnen<br />

reduzieren bzw. stilllegen müssen, damit bei den Hausanschlüssen<br />

die Wasserqualität in Ordnung ist und keine Eisenablagerungen<br />

mehr vorkommen.<br />

2.) Große Sorgen bereitet uns der hohe Fettanteil im Abwasser.<br />

Wir müssen bereits mehrmals im Jahr die Leitungen und Pumpstationen<br />

spülen, damit das Abwasser in den Leitungen zur<br />

Kläranlage gelangen kann. Diese Spülungen verursachen hohe<br />

Kosten ; ich möchte Sie bitten, Speiseöl und -fett nicht über die<br />

Kanalisation zu entsorgen, sondern in den gelben Kübeln zum<br />

Bauhof zu bringen.<br />

Weitere bereits fertiggestellte oder im Bau befindliche Projekte:<br />

Der Vorplatz unseres Friedhofes, der der meistbesuchte Ort in<br />

unserer Gemeinde ist, war in den letzten Jahren kein Platz zum<br />

Herzeigen. Durch die Neugestaltung hat der Platz vor der<br />

Aufbahrungshalle und dem Haupteingang einen neuen Stellenwert<br />

bekommen. Dieser gepflasterte Platz ist als autofreier Platz anzusehen.<br />

Anschließend an diesen Sammelplatz bei Begräbnissen<br />

wurden geordnete Parkmöglichkeiten geschaffen.<br />

Bäume als Schattenspender , zusätzlich zur Allee, werden noch<br />

gepflanzt und Sitzbänke aufgestellt.<br />

Gleichzeitig wurde die Aufbahrungshalle mit neuen Leuchten<br />

versehen, ausgemalen und eine neue Kühlzelle eingebaut<br />

Der Gehweg zum Kindergarten und zur Volksschule wurde in der<br />

Zwischenzeit auch fertiggestellt. Nach dem Anbringen einer Schutzweg<br />

- Bodenmarkierung brauchen die Kinder nicht mehr auf der<br />

stark befahrenen Straße neben fahrenden und parkenden Autos zu<br />

gehen.<br />

Entlang der Dorfstraße werden, vom Postamt bis zum Gasthof<br />

Kraxner, die alten Kugelleuchten gegen die neuen Lampen ausgetauscht,<br />

da diese eine bessere Leuchtkraft haben und wegen des<br />

einheitlichen Ortsbildes.<br />

SEITE 2 ■<br />

Neugestaltung des Friedhof Vorplatzes<br />

In der Bahnhofstraße wurde ein Regenwasserkanal errichtet, damit<br />

nach starken Regenfällen endlich das Wasser<br />

abfließen kann und die Fußgänger nicht von oben bis unten bespritzt<br />

werden.<br />

In über einjährigen Besprechungen und Verhandlungen mit dem<br />

Bischöflichen Ordinariat konnte über einen Tausch das Grundstück<br />

hinter dem Sporthaus von der Gemeinde erworben werden.<br />

.<br />

Weiters wurden mit anderen Grundeigentümern Kaufvereinbarungen<br />

getroffen, sodass die Gemeinde Hatzendorf in Zukunft<br />

eigene Grundstücke, auch für Tauschzwecke, zur Verfügung<br />

hat.<br />

Beim Projekt “Dorfentwicklung” wird es im November noch eine<br />

Bürgerversammlung , zu der alle <strong>Hatzendorfer</strong> eingeladen sind,<br />

geben. Jeder Gemeindebürger hat die Möglichkeit, Einzel- oder<br />

Gemeinschaftsprojekte einzureichen. Nützen Sie bitte diese Mög-<br />

Neuer Gehweg zur Volksschule<br />

lichkeit, speziell wenn Sie Investitionen in den Sparten Landwirtschaft,<br />

Tourismus oder Kultur vorhaben.<br />

Wenn Sie z.B. zu den oben angeführten Vorhaben oder geplanten<br />

Vorhaben anderer Meinung sind oder für nicht notwendig oder nicht<br />

sinnvoll halten - sagen Sie es uns. Kommen Sie bitte zu mir ins<br />

Gemeindeamt oder sagen einem der 15 Gemeinderäte ihre Gedanken<br />

; wir sind für jede Kritik dankbar - sofern sie ehrlich ist und<br />

Verbesserungsvorschläge bringt.<br />

Wir haben in Hatzendorf viele aktive Vereine und kreative Köpfe.<br />

Helfen Sie bitte , unseren Lebensbereich mitzu gestalten.<br />

Ich freue mich auf Ihre Mitarbeit!<br />

Ing. Rupert Spörk


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

EINLADUNG<br />

zum ersten Workshop der Zukunftswerkstätten<br />

Ziel des Workshops ist es, erste Projektideen einzubringen, daraus erste Grobkonzepte<br />

zu erstellen, die als Projekte in weiterer Folge umgesetzt werden.<br />

Damit Sie Ihren Beitrag in das Steirische Vulkanland einbringen können,<br />

ersuchen wir um Ihre aktive Mitarbeit in den Zukunftswerkstätten.<br />

Beginn: jeweils um 19:00 Uhr.<br />

Ausnahme: Jugend, Frauen, Soziales Beginn um 18:30 Uhr.<br />

Die Termine des Workshops können Sie der nachfolgenden Liste entnehmen:<br />

Di, 06.11. Innovative Angebotsentwicklung / Gem. Johnsdorf/Br., Kultursaal<br />

Entwicklung des Vulkanlandtourismus, Marke und Qualität Vulkanland<br />

Mi. 07.11. Kunst& Kultur / Gem. Straden, Kulturhauskeller<br />

Tourismus-Geschichte, Kulturleitfaden, Vulkankunst am Dorfplatz, Theater im<br />

Krater, Museen der Identität, Kunst-Handwerk-Bau<br />

Do, 08.11. Innovative Produktentwicklung / Gem. Stainz/Straden, Sitzungssaal<br />

Authentische Vulkanlandprodukte, Produkt-, Agro- und Ecodesign - Originale<br />

schaffen Zukunft, Marke und Qualität<br />

Fr, 09.11. Infrastruktur / Gem. Kirchberg, Gemeindezentrum<br />

Verbindungsstruktur zu neuen Partner, innovatives Mileu als Standortmehrwert<br />

Mo, 12.11. Bildung / Haus der Region, Kornberg<br />

Vermittlung von Kultur und Region, geistige Ortserneuerung, Vulkanland macht<br />

Schule, Wissen managen - in der Hitze der Entwicklung.<br />

Di, 13.11. EU- Erweiterung / Gem. Halbenrain / GH Schischek, Unterpurkla<br />

Portal zum Osten, vom Grenz- zum Zentralraum<br />

Mi, 14.11. Jugend, Frauen, Soziales / Gem. Gnas, Gemeindeamt<br />

Frauen auf der Überholspur, Netzwerk- und Sozialkompetenz für die Wirtschaft<br />

und Regionalentwicklung, Qualität und Beteiligung<br />

Do, 15.11. Kulturlandschaft / Gem. Pirching a. Traubenberg, Kultursaal<br />

Einzigartige Kulturlandschaft durch Edelprodukte, Symphonie: Wiesen, Weidetiere,<br />

Streuobst, Teiche, Mischwald ...<br />

Mit Bürgerbeteiligung zur Zukunftsregion!<br />

Fernsehteam in Hatzendorf<br />

Für den Sender<br />

3Sat war ein<br />

Kamerateam<br />

im September<br />

in Hatzendorf<br />

unterwegs, um<br />

einen Beitrag<br />

für die Serie<br />

“Stadt-Land-<br />

Österreich” zu<br />

gestalten.<br />

Gedreht wurde<br />

Für die Serie „Stadt-Land-Österreich“ wurde Hatzendorf zum Drehort. in der Imkerei<br />

Wilfling, in der Schnapsbrennerei und Essigerzeugung Gölles, bei Weinbau<br />

Eibel sowie Obstbau Krenn.<br />

Der genaue Sendetermin wird noch bekanntgegeben.<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>innen<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>!<br />

Auf ein Wort!<br />

Am Anfang war das<br />

Wort und das Wort<br />

war gut. So beginnt<br />

das Alte Testament<br />

und hebt damit die<br />

Bedeutung des<br />

Wortes und der<br />

Sprache hervor. Erinnern<br />

wir uns an so manche Wortmeldungen<br />

der letzen Tage und Wochen.<br />

Wenn demonstrierende Studenten in<br />

Wien plakativ “Death or Alive” ausrufen<br />

und damit Kanzler Schüssel und Ministerin<br />

Gehrer angreifen, wenn ein Abgeordneter<br />

unsere Regierung mit dem<br />

Talibanregime vergleicht, wenn der Präsident<br />

der Supermacht USA zum “Kreuzzug”<br />

aufruft, oder einem Landeshauptmann<br />

so manche verbale “Ausrutscher”<br />

passieren, so sollten wir doch hellhörig<br />

werden. Denn es heißt: “Auf Worte<br />

folgen Taten”. Angesicht des Terrorschreckens<br />

in den USA ist uns unsere Zugehörigkeit<br />

zur westlichen Welt, zu Demokratie<br />

und ihre Art und Weise zu leben<br />

bewusst geworden. Und gleichzeitig<br />

fallen wir in die Versuchung, die Moslems<br />

pauschal zu verurteilen, ja ihnen<br />

sogar die Zivilisation abzusprechen. Es<br />

ist diese Enteilung in “Gut und Böse”<br />

anstatt zu hinterfragen “Warum und weshalb”.<br />

Im Schrecken des Terrors hatte<br />

man auch den Eindruck, dass unsere Parlamentarier<br />

nun zu einer konstruktiven<br />

Zusammenarbeit bereit sind (Sicherheitsdebatte),<br />

statt der gegenseitigen Anschüttungen<br />

und Wortgefechte. Doch der<br />

Mensch vergisst sehr schnell und damit<br />

auch die guten Vorsätze, die er sich möglicherweise<br />

vorgenommen hat. Worte<br />

können verletzen, und “so wie wir sprechen,<br />

so sind wir”. Das sollten wir mehr<br />

beachten, meint Ihr<br />

Walter Wiesler, Ortsparteiobmann<br />

■ SEITE 3


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Gemeinderatssitzung vom 29. August 01<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Die Einwendungen zum Flächenwidmungsplan 3.0 wurden behandelt<br />

und der Flächenwidmungsplan 3.0 samt Wortlaut, erstellt<br />

von Arch. DI Edeltraud Sammer, 8350 Fehring, Petzelsdorf<br />

29, wurde beschlossen.<br />

Reihenhaussiedlung<br />

Es wurde der Beschluß gefaßt, eine Teilfläche des Grundstükkes<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>21</strong>18/2, KG Hatzendorf an die ÖWG, zur Errichtung<br />

einer Reihenhaussiedlung zu verkaufen.<br />

Grundstückstausch<br />

Das Bischöfliche Ordinariat hat sich bereit erklärt, dass Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>21</strong>23/2, KG Hatzendorf (hinter dem Sportplatz gelegen)<br />

gegen das Grundstück 2288, KG Hatzendorf einzutauschen.<br />

Der Gemeinderat hat daher beschlossen, dass Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

2288 anzukaufen und den Tausch mit dem Ordinariat durchzuführen.<br />

von Anton Gradwohl<br />

Berechnungsart 1): Für die Berechnung der Kanalbenützung<br />

werden 50 m³ pro Person und Jahr eingeschätzt.<br />

Berechnungsart 2): Für die eigene Wasserversorgungsanlage ist<br />

ein Wasserzähler einzubauen (bereits eingebaute Wasserzähler<br />

werden von der Gemeinde abgelöst) bzw. wird dieser von der<br />

Gemeinde eingebaut. Die Zähler sind somit Eigentum der Gemeinde.<br />

Für diese Zähler wird eine monatliche Grundgebühr<br />

von • 1,5 (ATS 20,64) verrechnet. Die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Eichung (diese ist alle fünf Jahre durchzuführen) wird von<br />

der Gemeinde abgewickelt.<br />

Euro<br />

Eine EURO- Umstellungsverordnung wurde erlassen. In dieser<br />

Verordnung wurden alle von der Gemeinde vorgeschriebenen<br />

Abgaben in EURO ausgewiesen. Es erfolgte eine exakte Umrechnung.<br />

Grüne Lagune<br />

Weiteres wurde in einem Grundsatzbeschluss das Interesse<br />

zum Beitritt am Wirtschaftspark “Grüne Lagune” Fehring<br />

aufzeigt.<br />

Gestaltung Friedhofsvorplatz<br />

Die Arbeiten für die Gestaltung des Friedhofvorplatzes wurden<br />

an die Fa. Marko, als Bestbieter vergeben.<br />

EDV-Anlage<br />

Die Anschaffung einer neuen EDV- Anlage und einer neuen<br />

Gemeindesoftware für den Bereich der Gemeindeverwaltung<br />

wurde beschlossen.<br />

Musikschule Fehring<br />

Die Beschlußfassung zur Übernahme des erhöhten<br />

Sachaufwandes bei der Musikschule Fehring, wurde auf die<br />

nächste Gemeinderatssitzung verschoben.<br />

Gemeinderatssitzung vom 10. Oktober 01<br />

Wasserleitung<br />

Die Planungsarbeiten für den Ausbau der Wasserversorgungsanlage<br />

und Kanalisationsanlage für den Bereich Tiefenbach<br />

wurden vergeben.<br />

Kanalisation-Regelung<br />

Da aufgrund des weiteren Ausbaues der Kanalanlage nun immer<br />

öfter Haushalte mit eigenen Wasserversorgungsanlagen an<br />

das Kanalnetz angeschlossen werden musste die Verrechnung<br />

der Kanalbenützungsgebühr neu geregelt werden.<br />

Haushalte mit eigener Wasserversorgung oder gemischter Versorgung<br />

(öffentliche und eigene Wasserversorgung) können bei<br />

der Berechnung der Kanalbenützungsgebühr zwischen zwei<br />

Berechnungsarten auswählen.<br />

SEITE 4 ■<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

Eine Verordnung gem. § 43 STVO bezüglich Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

wurde erlassen.<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

Die Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung wurde beschlossen.<br />

Musikschule Fehring<br />

Von der Musikschule Fehring wurde der Musikschulbeitrag<br />

(Sachaufwand) von bisher ATS 1660.—auf ATS 3.440.—erhöht.<br />

Vom Gemeinderat wurde beschlossen, einen Teil dieses<br />

Sachaufwandes den Eltern zu verrechnen. Die Aufteilung sieht<br />

folgender Maßen aus: Von der Gemeinde werden ATS 2.000.—<br />

übernommen und von den Eltern der Musikschüler ist der Restbetrag<br />

in der Höhe von ATS 1.440.—zu tragen. Die Übernahme<br />

des Gemeindebeitrag in der Höhe von ATS 5.000.—ist von dieser<br />

Regelung nicht berührt. Weiteres wurde beschlossen, den<br />

Musikschulbeitrag (Gemeindebeitrag und anteiligen<br />

Sachaufwand) nur für jene Musikschüler zu übernehmen, für<br />

die Familienbeihilfe bezogen wird.<br />

Vulkanland<br />

Die Übernahme des Mitgliedsbeitrages zum Verein “Steirisches<br />

Vulkanland” wurde beschlossen.<br />

Ball der Steiermärker<br />

Im Jahre 2002 wird vom Bezirk Feldbach der Ball der “Steiermärker<br />

in Wien” veranstaltet. Alle Gemeinde des Bezirkes haben<br />

dazu ihren Beitrag zu leisten. Es wurde beschlossen die anteiligen<br />

Kosten zu übernehmen.


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Gölles Alois vergab den ersten „Lucullus“<br />

100.00 Schilling in bar und den „Lucullus“, eine Bronzeskulptur,<br />

stiftete Alois Gölles als ersten Kulinarikpreis für kulinarische<br />

Besonderheiten.<br />

33 landwirtschaftliche Betriebe aus der gesamten Steiermark<br />

folgten dem Aufruf und reichten ihre Produkte ein. Eine prominent<br />

besetzte Jury mit Heinz Reitbauer (Steirereck Wien), Christoph<br />

Wagner (Verfasser unzähliger Gourmetführer), Herbert<br />

Paierl (Finanzlandesrat Steiermark), Johannes Kübeck und Gerhard<br />

Nörer (Kleine Zeitung) und andere kamen nach mehr als<br />

fünfstündiger Verkostung und Bewertung zu einem Ergebnis.<br />

Acht Betriebe wurden prämiert. Die Auersbacher Fleischwaren-<br />

Mit sichtlicher Freude nahm der Gewinner den Preis entgegen.<br />

Nach fünfstündiger Verkostung kam die Jury zu einem Ergebnis.<br />

manufaktur „Vulcano“ erreichte den ersten Platz. Auf Platz zwei<br />

folgte mit nur ein paar Zehntelpunkten Abstand Josef Zotter mit<br />

seinen tollen Schokoladenkreationen. Dritter wurde Martin<br />

Koschak (Heimschuh) mit seinen Sulmtaler Hendeln vor dem<br />

Ziegekäsebauern Norbert Tockner (Schöder bei Murau). Zur<br />

Verleihung des Lucullus am Samstag, dem 29. September 2001<br />

bei Alois Gölles war die gesamte Bevölkerung eingeladen. Luis<br />

Haas von der Antenne Steiermark führte durch den Abend, wo<br />

viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft anwesend war.<br />

Spürbar groß war die Freude bei den Vulcano-Produzenten, als<br />

sie erfuhren, dass sie die Preisträger des ersten Lucullus sind!<br />

Alois Eibel<br />

Ausflug der Bauern-<br />

bund Ortsgruppen<br />

Wildwochen<br />

noch bis zum<br />

09.12.2001<br />

Auf der Traktoria 2001 konnten 85 Oldtimer bestaunt werden.<br />

31 begeisterte Traktorfans fuhren am 15. September 2001<br />

zum größten Oldtimertreffen Österreichs, zur “Traktoria<br />

2001” nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Da das Wetter<br />

gottseidank mitspielte, konnte der Corso von 85 Traktore der<br />

Baujahre 1940 bis 1975 bewundert werden.<br />

Auf der Heimfahrt wurde noch beim Buschenschank<br />

Monschein in Berndorf eingekehrt.<br />

■ SEITE 5


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Die Umweltseite<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Baurestmassen<br />

Jedes noch so kleine Bauvorhaben verursacht eine große<br />

Menge Abfall. Durchschnittlich fallen bei Neubauten ca. <strong>21</strong><br />

kg und bei Abbruchmaßnahmen ca. 455 kg Abfall pro Kubikmeter<br />

umbauten Raum an.<br />

Nach der Baurestmassentrennungsverordnung ist jeder<br />

Bauherr verpflichtet, ab den folgenden Mengen die Baurestmassen<br />

zu trennen und darüber Aufzeichnungen zu führen:<br />

Forstgesetz:<br />

Für eine Waldwegbefestigung oder Sanierung ist ein forsttechnisches<br />

Gutachten zwingend erforderlich. (BH Feldbach,<br />

DI Heinzinger 03152/2511-270)<br />

Wasserrechtsgesetz, Baugesetz, Naturschutzgesetz usw.<br />

Die ”Recycling Börse Bau” ist eine Einrichtung, die den Verkauf<br />

oder den Einkauf von Baurestmassen ermöglicht und<br />

dadurch fallweise die ALSAG-Abgabe erspart werden<br />

Bodenaushub<br />

Asphaltaufbruch<br />

Metallabfälle<br />

Betonabbruch<br />

Holzabfälle<br />

Baustellenabfälle<br />

Mineralischer Bauschutt<br />

20 t<br />

5 t<br />

2 t<br />

20 t<br />

5 t<br />

10 t<br />

40 t<br />

6. Kinder- u. Umweltwoche<br />

Weitere, wichtige gesetzliche Grundlagen:<br />

Altlastensanierungsgesetz:<br />

Grundsätzlich ist jeder Abfall, der abgelagert wird, ALSAGpflichtig<br />

(Altlastensanierungsabgabe).<br />

Sie beträgt derzeit für Baurestmassen, die abgelagert werden<br />

100,-/t.<br />

Ausnahmen: wenn Bauschutt recycled wurde wenn sie bei<br />

übergeordneten Baumaßnahmen eine konkrete bautechnische<br />

Funktion erfüllen (Unterbauten für Straßen, Baugruben,<br />

Künetten, Dämme) Gutachten von Bausachverständigen<br />

notwendig, auf Eigengrund kann bis zu<br />

1 Jahr zwischengelagert werden.<br />

Vor Beginn der Arbeiten ist das Hauptzollamt zu kontaktieren.<br />

Das Verfüllen von Geländeunebenheiten oder das Vornehmen<br />

von Geländeanpassungen mit Baurestmassen ist beitragspflichtig!<br />

30 Kinder nahmen an der 6. Kinder- u. Umweltwoche teil<br />

30 Kinder mit den Betreuern verbrachten vom 29. Juli bis<br />

3. August in der Landwirtschaftlichen Fachschule die bereits<br />

6. Kinder- und Umweltwoche. In den Gruppen Naturkosmetik,<br />

Himmel und Erde, Bauern - früher und heute, Ernährung,<br />

LA <strong>21</strong> - Kinder der Zukunft wurde gemeinsam vieles<br />

erarbeitet und gestaltet.<br />

So wurden Cremen selbst hergestellt, ein Planeten - Mobile<br />

gebastelt, eine Ernährungspyramide aufgebaut, eine steinzeitliche<br />

Hütte errichtet, Kräuteressig hergestellt, Blumentöpfe<br />

gestaltet sowie eine Lagerzeitung gemacht.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Die und Do.<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

08.00 - 18.00 Uhr<br />

12.00 - 18.00 Uhr<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

07.00 - 15.00 Uhr<br />

SEITE 6 ■


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Theater in Hatzendorf<br />

www.members.e-media.at/theater_in_hatzendorf<br />

Es ist zwar notwendig, sich Theater in Hatzendorf anzusehen,<br />

aber überflüssig, es noch eigens vorzustellen – selbst<br />

ein Nachtwandler findet ab 23. 11.2001 im Schlaf hin.<br />

Theater in Hatzendorf öffnet schon bald wieder seine Pforten.<br />

Und zum 200.Geburtstag eines der größten österreichischen<br />

Schriftsteller, Johann Nepomuk Eduard Ambrosius<br />

Nestroy, steht das Stück<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Der besondere Reiz dieses wunderbaren, eher selten gespielten<br />

Werks, liegt in der sprachlichen Meisterschaft und einer<br />

Verquickung von Elementen des märchenhaften – theatralischen<br />

Zauberspiels mit beinharter Sozialkritik.<br />

Nach Frühere Verhältnisse, Der Zerrissene, Einen Jux will<br />

er sich machen, Der böse Geist Lumpazivagabundus ist<br />

dies also bereits das fünfte Nestroystück auf der <strong>Hatzendorfer</strong><br />

Bühne.<br />

oder<br />

auf dem Spielplan.<br />

”Die Wiener Volksbühne hat kein Drama, das sich dieser<br />

Posse vergleichen könnte” schwärmte schon Karl Kraus.<br />

Nestroy geht darin der alles entscheidenden Frage nach: “Was<br />

ist überflüssig, was notwendig zum menschlichen Glück?<br />

Und wer kann, wer darf darüber befinden?”<br />

WIKI<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Kinderfest<br />

Bereits zum 5. Mal fand das Kinderfest , heuer am 7. Oktober,<br />

in der Feldbacher Mehrzweckhalle statt.<br />

Bei strahlendem Wetter konnten sich die über 2000 Teilnehmer<br />

an der Kletterwand austoben, mit den<br />

Verkehrssicherheitautos üben, malen, basteln....<br />

Die 20 Kinder aus der Gemeinde Hatzendorf bekamen von<br />

der ÖVP Hatzendorf Gratisgetränk, Gratiswürstl sowie Bons<br />

für den Glückshafen.<br />

Dieses von der Bezirks-ÖVP organisierte Kinderfest bot für<br />

die Kinder eine tolle Abwechslung zum Fernseher und Computer.<br />

Die Organisatoren mit glücklichen Kindern vor der Kletterwand!<br />

Versäumen Sie es also bitte nicht, rechtzeitig telefonisch<br />

unter 03155/ 2342 (Raika Hatzendorf) oder 03155/ 2471<br />

(GH Kraxner) Platzkarten zu bestellen.<br />

Die Aufführungstermine sind der 23., 24., 25., 28., 30.November<br />

und 1.Dezember 2001 jeweils mit Beginn um<br />

19Uhr30 und der 2.Dezember mit Beginn um 15 Uhr.<br />

Wie immer unsere Bitte : Wenn es für Sie möglich ist,<br />

besuchen Sie uns bereits am ersten Wochenende ,<br />

am besten gleich bei der Premiere am 23.November !!!<br />

Auf ein Wiedersehen freut sich<br />

das Ensemble von Theater in Hatzendorf !<br />

BUCHVORSTELLUNG:<br />

Für euch gelesen:<br />

Christine Nöstlinger<br />

Stundenplan<br />

Wie überlebt man stinklangweilige<br />

Schulstunden, wie wehrt<br />

man sich gegen ungerechte Lehrer? Was kann man<br />

tun, damit sich die Mutter wieder beruhigt?<br />

Leicht hat es die vierzehnjährige Anika jedenfalls<br />

nicht, auch nicht in ihrer Clique.<br />

Da rücken ihr einige zu dicht auf die Pelle, dafür<br />

will Wolfgang partout nichts von ihr wissen.Bis sich<br />

dann eines Tages der großmaulige Stemberger als<br />

feinfühliger Stefan entpuppt und auch Anika ganz<br />

neue Seiten an sich entdeckt.<br />

Christine Nöstlinger schildert die Welt der Vierzehnjährigen,<br />

wie sie wirklich ist: Der tägliche Kram,<br />

die Probleme mit den Erwachsenen, Schule, Liebe,<br />

Eifersucht, Klatsch und das tägliche Treffen mit<br />

den anderen.<br />

Christine Koller<br />

■ SEITE 7


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Leistungsbewerb<br />

Im Rahmen des Landesfeuerwehrtages in Bärnbach wurde<br />

auch der 36. Landesfeuerwehrbewerb in Bronze und Silber<br />

abgehalten. Die Gruppe aus Hatzendorf mit Franz<br />

und Martin Hartinger, Hannes Teschl, Erwin Waltensdorfer,<br />

Renè Friedl, Stefan Graf, Daniel Steirer, Thomas Graf<br />

und Roman Hardinger erreichte mit 361 Punkten den<br />

ausgezeichneten 74. Platz von über 500 genannten Gruppen.<br />

Bezirksfunkbewerb<br />

Beim diesjährigen<br />

Bezirksfunkbewerb in<br />

Kapfenstein gab es<br />

wieder große Erfolge.<br />

Die Jugendgruppe mit<br />

Melanie Hafner, Melanie<br />

Steirer und Markus<br />

Hölbling erreichten<br />

erstmalig den Gruppensieg<br />

und holten damit<br />

den Wanderpokal<br />

für ein Jahr nach Hatzendorf.<br />

Aber auch im<br />

Einzelbewerb mussten<br />

sich Christian Schober und Markus Hölbling nur von einem<br />

Mann geschlagen geben und erreichten damit den 2.<br />

und 3. Platz. Melanie Hafner wurde noch ausgezeichnete 5.<br />

Bei den Erwachsenen gibt es eine enorme Leistungsdichte.<br />

Daniel Steirer und Hans-Peter Poglitsch konnten in der Gruppe<br />

der Erwachsenen die Maximalpunktezahl von 300 erreichen<br />

und platzierten sich damit in den vordersten Rängen.<br />

In der Gruppenwertung erreichte Gruppe Hatzendorf I Platz<br />

6 und Gruppe Hatzendorf II, Platz 7.<br />

Nachruf Rupert Fragner<br />

Am 15. August erreichte uns<br />

die traurige Nachricht über<br />

das Ableben unseres Ehren-<br />

OBI Rupert Fragner. Rupert<br />

Fragner trat im Februar 1950<br />

unserer Wehr bei und zeichnete<br />

sich vor allem durch seinen<br />

Einsatz und Kameradschaftlichkeit<br />

aus. Sein großes<br />

Anliegen war vor allem<br />

die Arbeit mit der Jugend. So<br />

war er es, der als einer der<br />

Ersten im Bezirk eine Jugendgruppe<br />

aufbaute und<br />

damit junge Leute für die Feuerwehr begeistern konnte. Es<br />

war ihm aber auch ein Anliegen, den Ausbildungsstand der<br />

Wehr zu verbessern und deshalb wurden immer wieder<br />

Wettkampfgruppen von ihm betreut, die auch immer gute<br />

Erfolge erzielen konnten. Im Jahr 1985 wurde er schließlich<br />

zum OBI gewählt. In seiner Zeit als OBI wurde die FF<br />

Hatzendorf zu einer schlagkräftigen und angesehenen Wehr<br />

des Abschnittes Fehring und des Bezirkes. Mit seiner Mithilfe<br />

wurden nicht nur das Rüsthaus umgebaut sondern auch<br />

der Fuhrpark modernisiert.<br />

Rupert Fragner wurde auf Grund seiner Leistungen mit Auszeichnungen<br />

des Landesfeuerwehrverbandes geehrt. Im Jahr<br />

1996 legte er das Amt des Oberbrandinspektors aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurück. In der Wehrversammlung im<br />

Jänner dieses Jahres wurde ihm die Auszeichnung des Landes<br />

für die 50-jährige Mitgliedschaft überreicht. Er war aber<br />

bis zu seinem Ableben ein gewissenhafter Kamerad und<br />

nahm trotz seines schweren Leidens noch bis zum Schluss<br />

bei Ausrückungen teil.<br />

Eine große Anzahl der Feuerwehrkameraden und Trauergästen<br />

nahmen Abschied von einem freundlichen, hilfsbereiten<br />

großen Mann der Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf.<br />

BM Franz Hölbling<br />

Zeltlager<br />

In diesem Jahr fand wieder das Landesfeuerwehrjugend<br />

- Zeltlager statt. Dieses Jahr trafen sich die Jugendlichen<br />

von 18. bis 22. Juli in Mooskirchen. An diesem Zeltlager<br />

nahm auch die Jugendgruppe der FF Hatzendorf mit 13<br />

Jugendlichen und 3 Betreuern teil. Leider war das Wetter<br />

wie auch in den letzten Jahren sehr schlecht. Am Donnerstag<br />

und am Freitag regnete es so stark, dass sich der<br />

Zeltplatz zu einem kleinen See verwandelte. Doch die<br />

Stimmung im Lager blieb ausgezeichnet. Der Organisator<br />

trug dazu auch sehr viel bei. Es wurden DVD – Filme<br />

SEITE 8 ■


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Trotz des schlechten Wetters blieb die Stimmung<br />

bis zum Schluss ausgezeichnet!<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

gezeigt, ein Konzert mit Doris und Band fand wieder statt,<br />

und Lagerbewerbe wurden abgehalten. Doch der Höhepunkt<br />

des Lagers war der 31. Landesfeuerwehrjugend –<br />

Leistungsbewerb, welcher vom Bezirk Feldbach dominiert<br />

wurde. Bei diesem Bewerb konnten Dominik Binder,<br />

Josef Hafner, Stefanie Konrad, Patrick Posch und<br />

Martin Spörk das FJLA in Bronze und Melanie Hafner,<br />

Manuel Lang, Melanie Steirer und Andreas Wagner das<br />

FJLA in Silber erreichen.<br />

Ich möchte mich im Namen der Gruppe ein herzliches<br />

Dankeschön an die Betreuer Franz Steirer, Johann Thurner<br />

und Martin Hartinger für die gute Vorbereitung aussprechen.<br />

JFM Markus Hölbling<br />

Von unseren Ortsbäuerinnen<br />

Am <strong>21</strong>. Juni genehmigten sich 50 Frauen aus der Gemeinde<br />

Hatzendorf einen Tag Urlaub. Die Ausflugsfahrt ging diesmal<br />

ins Dachsteingebiet. Nach dem Besuch einer<br />

Lodenwalkerei in der Ramsau statteten wir bei herrlichem<br />

Wetter Filzmoos einen Besuch ab. Nach dem Mittagessen im<br />

Restaurant Haus Erlbacher “s´Schmankerl” und der Ortsbe-<br />

50 Frauen aus der Gemeinde Hatzendorf nahmen an<br />

einem Ausflug ins Dachsteingebiet teil!<br />

sichtigung von Filzmoos wurde zur Latschenbrennerei in<br />

Mandling gewandert. Nach der Besichtigung und einer kleinen<br />

Stärkung ging es wieder zurück in die Heimat.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen Frauen bedanken,<br />

die uns mit ihrer Anwesenheit und Hilfsbereitschaft<br />

bei den verschiedenen Veranstaltungen immer wieder toll<br />

unterstützen.<br />

Für die kommende Winterzeit sind folgende Veranstaltungen<br />

geplant:<br />

28. November : Kochen mit Gemüse; in der Landwirt.<br />

Fachschule<br />

24. Jänner: Blumen rund ums Haus; Gasthof Kraxner<br />

14. März: Rund ums Geflügel; Landwirt. Fachschule<br />

Die gesonderte Einladung erfolgt noch jeweils eine Woche<br />

vor dem Kursabend.<br />

Die Ortsbäuerinnen Ida Neuherz, Anni Friedl, Gertrude Ettl<br />

Gesundheitsturnen<br />

Seit dem 2. Oktober findet jeweils Dienstags<br />

um 19.00 Uhr in der Volksschule ein<br />

Gesundheitsturnen für Frauen statt.<br />

Fahren auf Sicht<br />

In der Fahrschule lernt man, dass<br />

man auf halbe Sicht fahren muß,<br />

wenn links von meinem Fahrzeug<br />

keine 3 m zum Fahrbahnrand frei<br />

sind.<br />

Im Gegensatz dazu wird auf schmalen Straßen, wie z.B. zwischen<br />

Wiesenberg und Unterhatzendorf, viel zu schnell gefahren,<br />

obwohl eine Tafel “Achtung Kinder” vorhanden ist.<br />

Leider sind es meist die einheimischen Autofahrer, die glauben,<br />

jede Kurve und auch das, was dahinter ist, zu kennen.<br />

Da der Schulbus in der Früh und zu Mittag fährt und Kinder<br />

aus- und einsteigen, bitten wir die Autofahrer um etwas mehr<br />

Rücksicht und auch darum, die Geschwindigkeit zu reduzieren.<br />

Wir glauben, es ist im Interesse aller, dass durch auf diesem<br />

Straßenstück keine Unfälle passieren.<br />

Die Anrainer vom Dirlingweg bitten um eine angepasste<br />

Fahrweise.<br />

P.S.: Dieser Aufruf zu einer vorsichtigeren und rücksichtsvolleren<br />

Fahrweise gilt für alle Gemeindestraßen, besonders,<br />

wenn sie unübersichtlich sind.<br />

■ SEITE 9


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Heuer nur 3 Tage!<br />

Raiffeisen-Sparwoche<br />

29. bis 31.<br />

Oktober 2001<br />

Wo ist der größte<br />

Münzschatz verborgen?<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORF aktiv<br />

Der Euro ist im Anrollen<br />

Die letzte Sparwoche mit der “alten” Währung findet<br />

vom 29. bis 31.Oktober 2001 statt. Ab Mitte Dezember<br />

können unsere Kunden Ihr Europaket an<br />

unserem Schalter abholen. Um sich bestens auf die<br />

Euroumstellung vorbereiten zu können, liegen<br />

Euroumrechnungstabellen und Prospekte in unseren<br />

Bankstellen auf.<br />

Zwei Tips noch für unsere Kunden!<br />

• Bringen Sie schon jetzt Ihre gesammelten Schillingmünzen<br />

in unsere Bank, um sich zum Jahreswechsel längere Wartezeiten<br />

zu ersparen.<br />

• Weiters bedenken Sie “ Euroland ist auch Münzland”<br />

Die kleinste Banknote hat einen Wert von fünf Euro,<br />

also knapp ATS 69,—.<br />

SEITE 10 ■<br />

Wer zahlt die meisten<br />

“10 Groschen”und<br />

“50 Groschen”auf sein<br />

Raiffeisensparbuch ein!<br />

Wir verdoppeln diesen<br />

Geldbetrag!<br />

An allen drei<br />

Spartagen gibt es<br />

einen Gewinner !<br />

.....und am<br />

Weltspartag, den<br />

31.Oktober gibt<br />

es STURM und<br />

GEBÄCK !<br />

Wer daher weiterhin auf Barzahlung setzt, wird sicher viel mehr<br />

Münzgeld und somit auch vielmehr Gewicht in seiner Geldbörse<br />

mitschleppen. Mit der Bankomatkarte bleibt Ihre Geldbörse auch<br />

beim Euro schlank!<br />

Die Bankomatkarte mit Chip-Funktion gibt es bis zum 31.12.01 gratis!<br />

In allen Euroländern, ja sogar auf der ganzen Welt, kommen Sie schnell<br />

und problemlos zu Ihrem Geld.<br />

Beim<br />

ist immer was los!<br />

Am Sonntag, dem 16.Sept. 2001 hat unser Clubbetreuer Manfred Hebenstreit<br />

alle Kontoinhaber eines neu eröffneten Jugend- oder Schülerkontos<br />

zum Fußballspiel SK Puntigamer Sturm gegen RAPID Wien ,<br />

ins Grazer “Schwarzeneggerstadion” eingeladen. An die vierzig<br />

Jungendliche machten von diesem Angebot gebrauch. Wenn das Spiel auch<br />

1:1 endete, war es doch für alle ein tolles Erlebnis!<br />

Übrigens: Bist Du schon beim größten österreichischen Club?<br />

Dem Raiffeisen-Jugendclub? Mit der Clubzeitung die jedes Mitglied gratis<br />

bekommt, bist du bestens über alle aktuellen Veranstaltungen informiert.<br />

Komm und eröffne für Dich ein Raiffeisen-Jugendkonto und Du bist dabei!<br />

Wir freuen uns auf Dich.<br />

Der Clubbetreuer


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Reparaturarbeiten<br />

Dachverglasungen<br />

Nurverglasungen<br />

Facettenschliffe<br />

Sandstrahltechnik<br />

Blei-Tiffanyverglasung<br />

Türgläser aller Art<br />

Spiegelgestaltung<br />

■ SEITE 11


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Familie Weinbau – Buschenschank<br />

Gölles<br />

8361 Hatzendorf 44a – Tel. u. Fax.: 03155/3823<br />

Jeden Samstag im Advent von 14 bis 17 Uhr<br />

Verkaufsausstellung mit der Möglichkeit besondere<br />

Weihnachtsgeschenke zu erwerben (beschriebene<br />

Flaschen, Sonderetiketten, Schnäpse).<br />

Ihre persönlichen Betreuer in Riegersburg<br />

WOLFGANG NIEDERL, Tel.&Fax (03152) 8223, privat<br />

und RUPERT GETHER, Telefon (03153) 7518<br />

Büro: Telefon (03152) 2771, Fax (03152) 2224<br />

... hoffentlich Allianz versichert<br />

Schobär<br />

HATZENDORF<br />

Geschenkskörbe * Obstkörbe * Belegte Brötchen *<br />

Fotoausarbeitung * Wrangler JEANS-Wears *<br />

Filiale Fehring<br />

Familie Moik<br />

Tel.: 03155/3739<br />

Täglich...<br />

...frisches Gebäck von MAURER und HÜTTER<br />

...frische Wurst von SCHIRNHOFER und TANN<br />

...frisches Obst & Gemüse von SPAR und heimischen<br />

Betrieben<br />

...frische Molkerei- und Käseprodukte<br />

...attraktive SPAR – Angebote<br />

.freundliche und saubere Bedienung<br />

KEINE Parkplatzprobleme<br />

KEINE Einkaufshektik<br />

Und dies alles gibt es in HATZENDORF!<br />

SEITE 12 ■


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Rückblick auf<br />

die Pfluger<br />

fluger-WM<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Bei beinahe schon herbstlicher Witterung ging Ende August<br />

bzw. Anfang September die Europameisterschaft im Pflügen<br />

in Kirchberg an der Raab über die Bühne.<br />

Schon am Freitag kamen zahlreiche Besucher zum Galaabend<br />

und konnten sich von den Sangeskünsten von Bernd Roberts,<br />

Doris & Band, Marc Pircher, Francine Jordi und der kleinen<br />

Michéle überzeugen. Zwischendurch gab es auch eine Modeschau<br />

und es wurden die 26 Pflüger aus 14 Nationen vorgestellt.<br />

Am Samstag fand am Vormittag die Landesmeisterschaft<br />

im Pflügen statt, wobei der Lokalmatator Christian<br />

Monschein den ersten Platz im Volldrehpflügen errang, und<br />

zu Mittag fiel dann der Startschuss zum EM-Pflügen.<br />

Sieger wurde der Oberösterreicher Christian Fischereder,<br />

was natürlich bei der Siegerehrung für Bombenstimmung<br />

sorgte.<br />

In vielen Zeitungen wurde danach über diese Großveranstaltung<br />

berichtet, - es gab vor allem großes Lob für die perfekte<br />

Organisation und die gute Zusammenarbeit von Maschinenring<br />

und Landjugend.<br />

Als Mitglied des Bezirksvorstandes der LJ-Feldbach (und<br />

sozusagen auch Mitveranstalter) sehe ich aber nicht nur die<br />

positiven Dinge rund um die eigentliche Veranstaltung, sondern<br />

auch die lange und oft mühsame Zeit der Vorbereitung.<br />

Da gibt es dann schon hie und da mal Unstimmigkeiten und<br />

Probleme und man muß oft Privates in den Hintergrund stellen,<br />

weil kurzfristig eine Besprechung ansteht oder sonst etwas<br />

vorzubereiten ist.<br />

Da man so eine Großveranstaltung nicht mit ein paar Leuten<br />

machen kann, mussten wir stets Freiwillige für verschiedenste<br />

Arbeiten suchen. Angefangen von Feldvermessen über<br />

Zeltaufbau und -einräumen bis hin zum Kellnern oder zur<br />

Bararbeit, war wohl für jede “Qualifikation” etwas dabei.<br />

Dennoch war es die schwierigste unserer Aufgaben, Leute<br />

(vor allem junge Leute) zu motivieren (nicht nur überreden!!)<br />

bei einem wohl einzigartigen “Event” in unserer Region aktiv<br />

mitzuwirken.<br />

Konfrontiert mit verschiedensten Variationen von Ausreden<br />

mussten wir leider erkennen, dass einerseits bei vielen Jugendlichen<br />

eine deutliche Abneigung gegen Veranstaltungen<br />

mit landwirtschaftlichem Hintergrund besteht (z.B.:...do san<br />

jo nur Bauern durt...) und andererseits kaum jemand von sich<br />

aus etwas tun will, ohne unmittelbar daraus einen Nutzen<br />

oder Vorteil ziehen zu können.<br />

Im nachhinein freue ich mich, daß wir auch einige junge<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> ermuntern konnten, in Kirchberg tatkräftig mitzuhelfen<br />

und ich bin mir sicher, keiner bedauert, etwas Zeit<br />

für eine gemeinsame Sache geopfert zu haben. So möchte<br />

ich mich hiermit recht herzlich bei all denjenigen bedanken,<br />

die geholfen haben, die Europameisterschaft im Pflügen in<br />

unserem Heimatbezirk gelingen zu lassen.<br />

Robert Friedl<br />

Vor<br />

orankündigung:<br />

Volkstanzkurs ab 14. Oktober<br />

jeweils Sonntags um 19.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung der LJ-Hatzendorf am 16.<br />

Dezember 2001, um 10.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Bezir<br />

zirkster<br />

kstermine:<br />

• Hallenfußballturnier in Kirchbach:<br />

• Kegelturnier in Paldau/GH Valesz:<br />

• Bezirksjahreshauptversammlung am 9. Dezember<br />

im Volkshaus Feldbach 10.00 Uhr<br />

Kaufhaus Anton & Marianne Stessl<br />

Nahversorgung steht für lebendige und lebensfähige<br />

Ortszentren! Viele Produkte in unserem Geschäft, wie<br />

Honig, Aufstriche, Wurstwaren, Obst, Gemüse, Kernöl etc.<br />

kommen aus der heimischen Landwirtschaft. Kaufen Sie<br />

heimische Produkte - so schließt sich der Kreis vom<br />

Landwirt (Erzeuger) bis zum Kunden (Endverbraucher).<br />

Geben Sie Ihrem Kaufmann eine Chance zu überleben!<br />

Achtung: Große Auswahl und günstige<br />

Preise auch bei Blumen für Allerheiligen!<br />

Fotowettbewerb<br />

Sie haben die Möglichkeit, Fotos oder Dias zum Thema<br />

”Hatzendorf im Wandel der Zeit - Land und Leute”<br />

im Gemeindeamt bis Mitte November abzugeben.<br />

Es warten schöne Preise auf die Gewinner.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf;<br />

Obmann Walter Wiesler; Bgm. Ing. Rupert Spörk; Layout:<br />

Sigi Thurner; Mitarbeiter: Ida Neuherz, Alois Krenn, Karl<br />

Fuchs, Anton Thurner, Maria Lang, Franz Auner jun.; Druck:<br />

Druckerei Scharmer, Altenmarkt bei Fürstenfeld<br />

■ SEITE 13


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

19. 9. Maistag der LFS S Hatzendorf<br />

Dir. DI Dr. Oberecker und der Präsident<br />

des österr. Bauernbundes Fritz Grillitsch<br />

eröffneten den diesjährigen Maistag<br />

Ein landtechnisches Ereignis<br />

Bei angenehmen Wetter<br />

verfolgten über<br />

3000 Besucher die traditionell<br />

gut organisierte<br />

Maschinenvorführung<br />

in Hatzendorf.<br />

Nach der Begrüßung<br />

und einleitenden Worten<br />

von Dir. DI. Dr.<br />

Oberecker eröffnete<br />

der Präsident des<br />

österreichischen<br />

Bauernbundes, Fritz<br />

Grillitsch, den 19.<br />

Maistag.<br />

Im Anschluss daran<br />

stellte Ing. Kern 23<br />

Maíssorten sowie Dr.<br />

Eberdorfer den Maisschauversuch<br />

vor.<br />

Mit dem Einsatz der Grubber von 7 verschiedenen Herstellern<br />

begann die praktische Maschinenvorführung. Die<br />

Grubber hatten eine Arbeitsbreite von 2.5 bis 3 m. Die für<br />

das Einarbeiten von Maisstroh adaptierten Geräte hatten<br />

Durchgangshöhen von 80 - 82 cm und waren mit 6 bis 7<br />

Flügelscharen bestückt.<br />

Vogel &Noot zeigte ein kombiniertes Doppelherz-Flügelschar<br />

mit einer aufgeschweißten, mittig angeordneten<br />

Schneidkante, die den Zugkraftbedarf verringern soll. Amazone<br />

baut seine Schare aus mehreren Segmenten auf, um die<br />

Verschleißteile billiger wechseln zu können. Zum Einebnen<br />

wurden Hohlscheiben, als Nachlaufwalzen Schrägstab- oder<br />

Ringwalzen verwendet. Bei den Tiefenlockerern erregte das<br />

zapfwellengetriebene Gerät von Odenwald Aufsehen. Große<br />

spatenähnliche Werkzeuge mit einem Bewegungsablauf<br />

ähnlich einem Spatenpflug dringen bis 1 Meter tief in den<br />

Boden ein und lockern ihn (gegen Staunässe oder zum Rekultivieren<br />

von Schäden durch Gasleitungsbau etc.).<br />

Nach den Grubbern kamen die 12 Maisstrohhäcksler von 9<br />

verschiedenen Herstellern zum Einsatz, wobei 3 Geräte im<br />

Frontanbau gefahren wurden. Die Arbeitsbreiten variierten<br />

von 2.25 bis 4.6 m. Als Schlegelwerkzeuge dienten Hämmer,<br />

Löffel oder Y-Messer, die alle zufriedenstellende Arbeit bei<br />

unterschiedlichem Kraftbedarf zeigten. Interessant war eine<br />

Front-Heckkombination von Cabe (4.6 m Arbeitsbreite), bei<br />

der sich der Heckhäcksler durch seinen Seitenverschub und<br />

der Neigungsverstellung (-70° bis +85°) auch zum Häckseln<br />

von Gräben und Böschungen eignet. Vogel & Noot beeindruckte<br />

mit einem klappbaren 4.6 m breiten Heckhäcksler,<br />

dessen Klapprahmen auch mit zwei Kreiseleggen bestückt<br />

werden könnte.<br />

Die Firma LH - Agro Austria führte eine 24 m breite Anbaufeldspritze<br />

von John Deere mit Direkteinspeisung vor. Durch<br />

die elektronische Regelung und GPS - Unterstützung reicht<br />

ein Spritzbrühenaufwand von 100 Liter für 1 Hektar. Durch<br />

dieses System gibt es keine Restmengen (Ansaugen des Pflanzenschutzmittels<br />

aus Originalgebinden), geringe Aufwandmengen<br />

bei größtmöglicher Effizienz und Umweltschonung.<br />

DieVielfält der eingesetzten Kreiseleggen ist schwer zu überbieten.<br />

10 Hersteller arbeiteten mit verschiedensten Nachlaufwalzen,<br />

mit oder ohne aufgebauter Sämaschine, sowie<br />

diverser Frontwalzen auf vorbereitetem gepflügten Feld. Regent<br />

zeigte eine neue Krumenpackerwalze, die den Saatbeethorizont<br />

rückverfestigt, aber eine verschlämmungshemmende<br />

raue Oberfläche hinterläßt. Ertlauer beeindruckte mit einer<br />

Frontringwalze, kombiniert mit einem Messerblock, der den<br />

schweren Lehmboden für die nachfolgende Kreiselegge aufbereitete.<br />

Pöttinger stattete seine Lionkreiselegge mit Doppelzinken,<br />

Pfeilspiralwalze und seiner neuen Vitasemsämaschine aus.<br />

Emy zwigte eine 4.6 m breite klappbare Version.<br />

Auf Ungepflügtem arbeitete Amazone mit einer Kombination<br />

aus einem vierzinkigen Kurzgrubber, einem Kreiselgrubber<br />

(Messerzinken auf Griff) , mit Keilringwalze und einer Sämaschine<br />

mit Rollscharen.<br />

Eine Direktsämaschine der Firma Medl war ebenfalls im Einsatz.<br />

Ing. Kern stellte 23 Maissorten, Dr. Eberdorfer den Maisversuch vor.<br />

SEITE 14 ■<br />

23 Pflüge, 2 bis 5 scharig, von 7 Herstellern rundeten die<br />

Maschinenvorführung ab.<br />

Rabe zeigte seine Streifenkörper und demonstrierte seinen<br />

Schwenkzylinder, der ohne die Schnittbreiten zu verstellen,<br />

den Pflug vor und nach dem Wenden ausrichtet.<br />

Kverneland hatte Blech nr. 19 für schwere Lehmböden montiert.<br />

Vogel & Noot arbeitete mit dem besonders breiträumenden<br />

WL 430 Blech. Auch die Besonderheit der<br />

Abrissschraube statt der Scherschraube bei Kuhn fiel auf.


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

<strong>21</strong>. . Diätlager<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: 2 PS gegen 170 PS<br />

Regent hatte auf seinem Megastar das besonders leichtzügige<br />

W 9 Blech aufgebaut. Ein Gustostückerl war der vollelektronisch<br />

gesteuerte Pflug von Pöttinger. Sämtliche Einstellungen<br />

am Pflug sind hier einfach mit dem Bedienerterminal<br />

des Traktors möglich. Ob sinnvoll oder Spielerei -<br />

der Kunde und die Praxis werden es zeigen.<br />

Die beschriebenen Geräte wurden von 40 Traktoren von 13<br />

verschiedenen Herstellern in der Klasse von 47 - 199 KW<br />

gezogen. Die Maschinen waren nach dem neuesten Stand<br />

ausgerüstet. Neben Bekanntem darf ich einige Neuigkeiten<br />

erwähnen. Interessant waren die verschiedenen Vorderachsfederungen<br />

von Fendt, John Deere, Same, Deutz (gesamte<br />

Vorderachse) oder die luftgefederte Variante von Valtra sowie<br />

die Einzelradfederung von Steyr, Case und Renault.<br />

Auch die Supersteerachse von New Holland, die durch das<br />

Schwenken der Räder und des Vorderachskörpers einen besonders<br />

kleinen Wenderadius ermöglicht, war zu sehen.<br />

Bei den Getrieben waren neben dem volllastschaltbaren 27/<br />

27 Getriebe der Baureihe Same Rubin alle auf dem Markt<br />

erhältlichen stufenlosen Varianten vertreten. Fendt mit seinen<br />

400, 700 und 900 Vario-Baureihen, Steyr mit 3 cvt Typen,<br />

John Deere präsentierte einen 6910 der A - Power Serie<br />

und Deutz war mit seinem Agrotron TTV vertreten. Neben<br />

der vollgefederten Kabine von Renault und vielen teilgefederten<br />

Kabinen zeigte MF die neue 4300 Serie mit Verbesserungen<br />

im Bedienkomfort.<br />

Eine absolute Novität war der Same Rubin Galileo mit seinem<br />

automatischen Kabinenniveauausgleich. Damit werden<br />

Hangneigungen bis 25 % automatisch ausgeglichen, wodurch<br />

die Kabine z.B. beim Pflügen immer eben ist. Momentan<br />

befindet sich dieses System in der Bundesprüfanstalt<br />

Wieselburg zur Prüfung.<br />

Alles in allem war es ein gelungener Tag für die Firmen,dem<br />

Veranstalter und ein Gewinn für die Besucher. Als Organisator<br />

mit Team möchte ich im Namen der Landwirt. Fachschule<br />

Hatzendorf den Firmen und Besuchern für ihre Disziplin<br />

und Aufmerksamkeit danken. Nur so war es möglich, über<br />

60 Einsätze in 4 Stunden unfallfrei durchzuführen.<br />

Ing. Johannes Hütter.<br />

Als kleine Belohnung für die Gewichtsabnahme gab es Pokale<br />

60 Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahre, heuer erstmalig aus ganz<br />

Österreich, verbrachten im Juli 3 Wochen in der Landwirt. Fachschule,<br />

um den überschüssigen Kilos den Kampf anzusagen.<br />

Durch das abwechslungsreiche Programm - schwimmen, rad fahren,<br />

walken, paddeln auf der Raab, klettern, Ausflüge, Kinderdisco<br />

und vieles mehr kam kaum Heimweh auf. Durch die Ernährungsumstellung<br />

- fünf Mahlzeiten mit insgesamt 1000 Kalorien - und<br />

viel Bewegung verloren die Kinder und Jugendlichen im Durchschnitt<br />

4,5 kg.<br />

Der Standort Hatzendorf ist neben Spital/Phyrn der einzige Standort,<br />

an dem diese sinnvolle und gesundheitsfördernde Aktion der<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern durchgeführt wird. Durch<br />

den großen Erfolg dieser Gesundheitsaktion unter der Leitung von<br />

Ing. Rupert Spörk wird bei der Diätferienaktion 2002 die Teilnehmerzahl<br />

erhöht.<br />

Termine der LFS<br />

19.11.01: Beginn Facharbeiterkurs Geflügelhaltung (Anmeldungen<br />

noch möglich!!)<br />

<strong>21</strong>.11.01: Jahreshauptversammlung des Absolventenvereines<br />

10.12.01: Kurs: “Kannibalismusvorbeuge- und bekämpfung in<br />

alternativen Legehennenhaltungen”<br />

09.01.02: Rinderfachtag<br />

10.01.02: Kurs “Legehennenhaltung im Biolandbau”<br />

14.01.02: Beginn “Grünraumpflegerkurs”<br />

26.01.02: Hausball<br />

07.02.02: Schweinefachtag<br />

26.02.02: Geflügelfachtag<br />

18.03.02: Kurs “Aktuelle Krankheitsprobleme Truthühnerhaltung”<br />

23.06.02: Tag der offenen Tür an der LFS Hatzendorf<br />

EDV-Kurse finden wieder wie gewohnt in den Wintermonaten<br />

statt. Angeboten werden Einsteigerkurse sowie Kurse für Fortgeschrittene<br />

im Schriftverkehr und Tabellenkalkulation!<br />

Bitte rufen Sie uns an und teilen Sie ihre Wünsche mit.<br />

Wir werden die Kurse n. Bedarf organisieren!!<br />

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer homepage unter<br />

http://www.stmk.gv.at/fachschule/hatzendorf oder<br />

http://www.netway.at/gbs<br />

■ SEITE 15


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Der Qualitätssicherung und Kundenzufriedenheit fällt bei Citroen Schöllauf<br />

seit jeher große Bedeutung zu. Neben den bisher schon praktizierten<br />

Kontrollmechanismen geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter<br />

und peilt ein Gütesiegel, die Zertifizierung nach ISO 9001:2000 (Qualität),<br />

ISO 14001:1996 (Umwelt) inkl. Arbeitssicherheit an.<br />

Als Verantwortliche für die Einführung des sogenannten “Integrierten Managementsystems”<br />

und der damit bevorstehenden Zertifizierung freue ich<br />

mich besonders darüber, dass Citroen Schöllauf einer der ersten KfZ-<br />

Betriebe sein wird, der sowohl nach ISO 9001 als auch nach ISO 14001<br />

inkl. Arbeitssicherheit zertifiziert wird.<br />

Was bedeutet ISO 9001, ISO 14001 bzw. Arbeitssicherheit?<br />

Die ISO 9001 ist eine internationale Norm, die Standards vorgibt, nach<br />

denen Abläufe in einem Unternehmen zu gestalten sind, damit sichergestellt<br />

ist, dass die Kunden die erwartete Qualität und Zuverlässigkeit der<br />

Leistungen und Lieferungen erhalten. Das System ist relativ einfach: Alles,<br />

wovon in irgendeiner Weise die Qualität des “Endproduktes” abhängt,<br />

unterliegt strengen Kriterien. Dazu gehört z. B. die Auswahl von Lieferanten,<br />

optimale Maschinen und Geräte, und natürlich bestgeschulte und<br />

verantwortungsbewusste Mitarbeiter. Interne Abläufe werden so definiert,<br />

dass ein Qualitätsverlust praktisch ausgeschlossen ist. Jeder Mitarbeiter<br />

ist gleichzeitig Lieferant einer nachgelagerten Abteilung und Kunde einer<br />

vorgelagerten Abteilung. Jeder Kunde, also Mitarbeiter, erwartet Perfektion<br />

und ist sich bewusst, dass diese Perfektion auch von ihm erwartet und<br />

gefordert wird. Somit hat jeder Mitarbeiter im Unternehmen direkt Einfluss<br />

auf die Qualität des “Endproduktes” und ist daher auch für diese verantwortlich.<br />

ISO 14001 bezieht sich auf die Umweltpolitik des Unternehmens. Die<br />

Erfüllung sämtlicher Umweltvorschriften und rechtskonformes Agieren<br />

ist selbstverständlich. Verursachte Umweltauswirkungen - sind<br />

sie auch noch so klein - werden ständig überprüft, beurteilt und weiter<br />

minimiert. Sämtliche Mitarbeiter von Citroen Schöllauf sind in<br />

Umweltschutzaktivitäten integriert und zum vorsorgenden Umweltschutz<br />

aufgefordert und angehalten. Umweltschutz beginnt bereits<br />

beim Einkauf, erstreckt sich über Lagerung und Handhabung und<br />

betrifft natürlich auch die Entsorgung.<br />

Arbeitssicherheit bezieht sich auf die Gesundheit aller Mitarbeiter.<br />

Schutzbekleidung und regelmäßig überprüfte Werkzeuge und Maschinen<br />

waren auch vor Einführung des integrierten Managementsystems vorhanden,<br />

wurden aber ebenso wie Notfallsplanung bzw. Schulungen (Erste<br />

Hilfe, Brandschutz) verbessert und unterliegen laufenden Kontrollen und<br />

Überprüfungen.<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

ISO-Zertifikat für Citroen Schöllauf<br />

Sandra Thurner<br />

Nach Erstellung eines sogenannten Management-Handbuchs und der<br />

dazugehörigen Dokumentation, in der sämtliche betrieblichen Abläufe<br />

beschrieben wurden, erfolgte eine umfassende Schulung der Mitarbeiter.<br />

Anschließend wurde das System implementiert - die Phase des<br />

“Probelaufs” begann. Bei einer internen Überprüfung (Probeaudit<br />

durch Citroen Österreich) wurde festgestellt, dass die nun eingeführten<br />

Maßnahmen Norm-konform und auch wirksam sind.<br />

Die eigentliche Zertifizierung erfolgt durch eine externe Überprüfungsstelle,<br />

dem TÜV Österreich. Im ersten Schritt lag das Hauptaugenmerk<br />

bei der Dokumentation – es wurde überprüft, ob die beschriebenen<br />

Abläufe den Anforderungen der ISO-Normen entsprechen. Da bei dieser<br />

Prüfung keinerlei Mängel bzw. Abweichungen festgestellt wurden,<br />

folgt nun der zweite Schritt von Seiten des TÜVs: das Zertifizierungs-<br />

Audit – hier wird direkt im Betrieb mehrere Tage lang geprüft, ob die in<br />

der Dokumentation dargestellten Vorgangsweisen im Unternehmen auch<br />

tatsächlich so gehandhabt werden, ob auch tatsächlich alle umweltrelevanten<br />

Vorschriften eingehalten werden, ob alle Mitarbeiter dementsprechend<br />

geschult sind, usw. – kurz gesagt: ob das integrierte Managementsystem<br />

auch “gelebt” wird.<br />

Welchen Nutzen bringt nun die Zertifizierung nach ISO 9001 und ISO<br />

14001?<br />

Einerseits bescheinigt sie den Kunden, dass Citroen Schöllauf nicht nur<br />

zuverlässig arbeitet, sondern auch verantwortungsbewusst Maßnahmen<br />

setzt, um unseren Lebensraum, die Umwelt, zu schonen. Ein rasches Erkennen<br />

und Analysieren von eventuellen Schwachstellen und die darauffolgenden<br />

Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen stellen sicher, dass<br />

das Unternehmen nicht “stehen bleibt”. Die jährlichen externen Prüfungen<br />

durch den TÜV motivieren, den bereits erreichten Standard zu halten<br />

bzw. zu verbessern. Die Zertifizierung beschert auch den Mitarbeitern von<br />

Citroen Schöllauf entscheidende Vorteile: ständige Aus- und Weiterbildung,<br />

definierte Kompetenzen und Verantwortungen, verbesserte interne<br />

Abläufe, bestmögliche Arbeitssicherheit. Auch Peter Schöllauf selbst<br />

wird von der Zertifizierung profitieren – zufriedene Kunden und motivierte<br />

Mitarbeiter! Gibt es einen größeren Wettbewerbsvorteil?<br />

Gibt es auch Nachteile?<br />

Ein Kritiker meinte: “Der betriebliche Ablauf unterliegt durch die Dokumentation<br />

einem starren System!”<br />

Das kann ich so nicht gelten lassen. Es ist zwar richtig, dass Dokumentation<br />

bedeutet: “Mach es so, wie es beschrieben ist!” Doch die Norm fordert<br />

auch, “ständig an Verbesserungen zu denken” und gegebenenfalls die<br />

Dokumentation dahingehend abzuändern! Starr ist keineswegs das System<br />

selbst, starr und unabänderbar ist nur der Wille, das nun eingeführte System<br />

zu verwirklichen, ständig zu überprüfen und zu verbessern.<br />

Aufbau des Integrierten Managementsystems:<br />

Nach Festlegung der Unternehmenspolitik erfolgte eine umfangreiche<br />

Analyse von bereits bestehenden bzw. noch fehlenden Maßnahmen,<br />

die notwendig sind, um Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit<br />

zu gewährleisten. So wurden z. B. Umweltauswirkungen und<br />

umweltrechtliche Anforderungen erhoben / Lieferanten, die unmittelbaren<br />

Einfluss auf die Qualität haben, bewertet und ausgewählt /<br />

Gefahren in Bezug auf Arbeitssicherheit definiert. Auf diese umfangreiche<br />

Analyse aufbauend wurde ein Qualitäts-, Umwelt- und<br />

Sicherheitsprogramm erstellt. Danach erfolgte die Planung des Managementsystems.<br />

Hier wurden Verantwortungen, Verfahren und<br />

Abläufe, sowie Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter bzw. Notfallvorsorge<br />

festgelegt.<br />

SEITE 16 ■<br />

Als weiteren Nachteil befürchten manche, dass das Gütesiegel automatisch<br />

Preiserhöhungen zur Folge hätte. Auch da muss widersprochen werden:<br />

Es ist zwar richtig, dass einige Investitionen, vor allem im Umweltbereich,<br />

notwendig waren, um zertifiziert zu werden. Doch effizientes<br />

Arbeiten bzw. organisierte Strukturen vermindern den Gesamtaufwand<br />

enorm. “Leerkilometer” und Nacharbeiten fallen weg, entsprechende Kosten<br />

werden minimiert. Diese Einsparungen rechtfertigen einerseits und<br />

finanzieren andererseits die getätigten Investitionen.<br />

“Die ISO-Zertifizierung stellt die offizielle Krönung unseres jahrelangen<br />

Strebens nach einem noch höheren Qualitätsniveau unserer Leistungen<br />

unter Rücksichtnahme auf Umwelt und Gesundheit dar.”<br />

(Peter Schöllauf)


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Was gibt es Neues im Wegebau?<br />

Ein Jahr ist bald wieder vorbei ,die Jahreszeit bedingt anfallenden<br />

Arbeiten wie Böschungsmähen sind abgeschlossen.<br />

Sollten Graben und Durchlaßreinigungen sowie Ästeschneiden<br />

noch vor dem Winter notwendig sein ,bitte das<br />

gleich im Gemeindeamt melden.<br />

Betreffend Verkehrsschilder vor allem ” Vorrang geben”,<br />

gab es mit zuständigen Personen der BH Feldbach, eine<br />

Befahrung des gesamten Gemeindewegenetzes .<br />

Sie werden wahrscheinlich schon bemerkt haben ,dass bei<br />

vielen ungeregelten Kreuzungen ” Vorrang geben ” Tafeln<br />

verordnet und aufgestellt worden sind, sie sollen zur Verkehrssicherheit<br />

beitragen.<br />

Die Tiefenbachstraße steht jetzt kurz vor der Fertigstellung.<br />

Eine Markierung beim Fahrbahnteiler, und zur Abgrenzung<br />

des Gehweges wurde angebracht-.<br />

Der Ödgrabenbach wurde vom Wasserbauamt saniert , die<br />

Rohre für Durchlässe und Überfahrten wurden von der Gemeinde<br />

finanziert. Ebenso wurde der Hafner-Praschweg im<br />

Zuge der Arbeiten von der Gemeinde verbreitert und mit einem<br />

Frostkoffer versehen.<br />

Der Schießlweg war im ATA-Programm und wurde heuer<br />

neu asphaltiert.<br />

Sanierungsarbeiten waren an vielen Stellen notwendig; z.B.:<br />

- Friesenbergweg - Ausweichstelle und Verbreiterung der<br />

Kurven<br />

- Lieferanteneinfahrt der Landwirtschaftsschule<br />

- Zufahrt Fahrschule - neue Verrohrung mit Schacht<br />

- Kircheneggweg - Verbreiterung im Bereich Hochbehälter<br />

- usw.<br />

An 30%igen Zuschüssen von privaten Hofzufahrten wurden<br />

von der Gemeinde heuer über 150 000.-S ausbezahlt.<br />

Der Gehsteig zur Volksschule ist bis auf den Handlauf im<br />

Stiegenbereich fertig.Eine Bepflanzung soll zum optischen<br />

Bild eines gut gelungenen Projektes im <strong>Hatzendorfer</strong> Ortsbereich<br />

beitragen. Vor allem aber die Sicherheit unserer Kinder<br />

- weg von der Straße und Verkehr-sollten aber im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Der Friedhofvorplatz ist im Bau, wenn das Wetter mitspielt,<br />

wird er heuer noch fertiggestellt werden können.<br />

Wichtige Vorhaben für die nächste Zeit gibt es genug. Sollten<br />

Anfragen, Anregungen oder Beschwerden von Eurer Seite<br />

auftreten, bitte das im Gemeindeamt melden.<br />

Der Hafner-Praschweg wurde verbreitert und mit<br />

einem Frostkoffer versehen.<br />

Ich hoffe, dass ich damit einen kleinen Beitrag zur Information<br />

und Aufklärung geleistet habe. Thurner Anton<br />

Wegebauausschußobmann<br />

2.Raiffeisen-Seniorentennisturnier<br />

Heuer fand zum 2. Mal das <strong>Hatzendorfer</strong><br />

Raiffeisen Seniorenturnier<br />

statt. Es gab Bewerbe für die Gruppen<br />

+35, +45 und Doppel. Unter der<br />

Turnierleitung von Krenn Heinz konnte<br />

Gumhold Werner (Riegersburg) im Finale<br />

des +35 Bewerbes Hartinger Hannes<br />

(Brunn) besiegen. Bei den +45jährigen ging der Sieg<br />

an Weiß Herbert (Mühldorf) vor Rohrbacher Othmar (Hatzendorf).<br />

Die Brunner Paarung Hartinger Hannes und<br />

Kölldorfer Reinhard konnten das Doppel erfolgreich für<br />

sich entscheiden. Abschließend möchten wir uns noch bei<br />

allen Mitwirkenden und Sponsoren, besonders bei der<br />

Raiffeisenbank, bedanken.<br />

Gumhold Werner aus Riegersburg siegte im Bewerb +35,<br />

Weiß Herbert im Bewerb +45 und die Paarung Hartinger Hannes<br />

und Kölldorfer Reinhard entschieden das Doppel für sich.<br />

■ SEITE 17


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Auf der Liste der 131 von der Schließung betroffenen<br />

Postämter war unser Postamt nicht<br />

enthalten. Seit Mitte Oktober existiert eine neue<br />

Liste, nach der in der Steiermark 138 Postämter<br />

einschließlich Hatzendorf geschlossen<br />

werden sollen. Dies ist umso schwerer zu verstehen,<br />

da unser Postamt sich im Eigentum der<br />

Post befindet und in den vergangenen Mona-<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Postamt von Schließung bedroht!<br />

ten der Schalterraum und der Haupteingang umbzw.<br />

neu gebaut wurden.<br />

Im Umkreis sind auch die Gemeinden Unterlamm,<br />

Lödersdorf, Riegersburg und Söchau betroffen.<br />

Es wurden von Seiten der Gemeinde bereits mehrere<br />

Gespräche mit den Verantwortlichen geführt<br />

und ein schriftliches Angebot an die Post wegen<br />

der Erhaltung unseres Postamtes gemacht.<br />

Information<br />

über die Zuwendung zur Unterstützung für Bezieher von Renten aus der Unfallversicherung/Unfallversorgung<br />

(Abgeltung der Mehrbelastung gemäßt § 33 des Bundesbehindertengesetztes)<br />

Für Personen, denen auf Grund der seit 01. 01. 2001 geltenden<br />

Besteuerung ihrer Bezüge aus der gesetzlichen Unfallversicherung/Unfallversorgung<br />

eine Mehrbelastung<br />

entsteht, ist in folgenden Fällen eine Abgeltung in Form<br />

einer Zuwendung vorgesehen:<br />

1. Bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen gemäß<br />

§ 33 Einkommensteuergesetz bis öS 230.000,- (E<br />

16.714,75) (inklusive Unfallrente) wird die durch die<br />

Unfallrentenbesteuerung entstehende Mehrbelastung voll<br />

abgegolten (§ 33 Abs. 2 BBG).<br />

2. Übersteigt das zu versteuernde Jahreseinkommen den<br />

Betrag von öS 230.000,- (E 16.714, 75), ist eine teilweise<br />

Abgeltung der Mehrbelastung dann vorgesehen, wenn die<br />

zusätzliche Steuerbelastung höher ist als jener Betrag, um<br />

den das Einkommen die Einkommensgrenze von 230.000,-<br />

S übersteigt (§ 33 Abs. 4 BBG).<br />

3. Darüber hinaus kann in besonders gelagerten Härtefällen<br />

unter Berücksichtigung der Begleitumstände (z. B.<br />

Gefährdung bestehender Unterhaltspflichten) eine teilweise<br />

Abgeltung nach gesonderten Richtlinien erfolgen (§ 33<br />

Abs. 5 BBG).<br />

Diese Bestimmungen gelten für Personen, die einen Rentenanspruch<br />

aus der gesetzlichen Unfallversicherung/<br />

Unfallversorgung aus einem spätestens am 30. Juni 2001<br />

eingetretenen Versicherungsfall haben.<br />

Ansuchen auf Gewährung einer Zuwendung können innerhalb<br />

von drei Jahren nach Ablauf des Jahres, für das<br />

die Abgeltung begehrt wird, eingebracht werden. Die Voraussetzungen<br />

sind durch Vorlage entsprechender Unterlagen<br />

nachzuweisen.<br />

Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt grundsätzlich einmal<br />

pro Kalenderjahr im Nachhinein. In bestimmten begründeten<br />

Fällen kann ein Vorschuss auf die Zuwendung<br />

gewährt werden.<br />

Weitere Anfragen richten sie bitte an das Gemeindeamt<br />

Hatzendorf, dort liegen auch die Antragsformulare auf.<br />

Auskünfte erhalten sie auch beim<br />

zuständigen Bundessozialamt:<br />

Bundessozialamt Steiermark<br />

Babenbergerstraße 35<br />

80<strong>21</strong> Graz<br />

Tel. <strong>Nr</strong>. 0316/7090-0<br />

* Leasingangebot:<br />

Vorauszahlung 69.900,-- Restwert 135.400,-- Laufzeit 36 Monate<br />

SEITE 18 ■


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

30 Jahre SV RB Hatzendorf<br />

Anläßlich des 30 jährigen Bestehens des Sportvereines Hatzendorf<br />

fanden am 3. und 4. August am Sportgelände<br />

Sportfesttage statt. Nachdem Vereinsfußballturnier, das der<br />

Musikverein souverän gewann, spielte die Gruppe “Country<br />

Attack” auf.<br />

Am Samstag fand als lustiger Höhepunkt nach den Spielen<br />

der Nachwuchsfußballer das Spiel “<strong>Hatzendorfer</strong> Damen<br />

gegen Gemeinderäte” statt. Nach einem Unentschieden gab<br />

es erst die beim anschließenden Elfmeterschießen die Entscheidung<br />

zugunsten der Gemeinderäte.<br />

Vor dem Meisterschaftsspiel gegen St. Peter a. Ottersbach<br />

zeigten noch die Fußballer der Meistermannschaft 1982 und<br />

1985 ihr Können gegen die Fehringer Altherrn.<br />

Bei der anschließenden Feier im Festzelt gab der langjährige<br />

Obmann des SV RB Hatzendorf, OStR. Ing. Fred<br />

Petautschnig einen geschichtlichen Rückblick. Nach den<br />

Grußworten vom Bürgermeister Rupert Spörk bat der Obmann,<br />

Alois Hopfer, zum Tanz mit den “Feldbachern”.<br />

Ortsverband Hatzendorf<br />

mit Weinberg und Johnsdorf Brunn<br />

ÖKB - 2. Bezirkstreffen in Hatzendorf<br />

Beim 2. Bezirkstreffen in Hatzendorf konnten<br />

700 Kameraden begrüßt werden!<br />

Am 26. August<br />

wurde in Hatzendorf<br />

das 2. Bezirkstreffen<br />

des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes<br />

abgeführt.<br />

Unser Ortsverein<br />

konnte 34 Abordnungen,<br />

davon einige<br />

aus dem benachbarten<br />

Burgenland,<br />

mit ihren Fahnen<br />

und über 700 Kameraden<br />

begrüßen..<br />

Die Defilierung, ein<br />

traditioneller Akt<br />

bei solchen Veran-<br />

staltungen, zeigte die Stärke unseres Bezirksverbandes.<br />

Beim anschließenden Festakt im Großzelt konnte unser Obmann<br />

Leopold Lehner Ehrengäste aus Politik, vom Bundesheer,<br />

der Gendarmerie, der Ämter, die Kameraden und Ehrenmitglieder<br />

sowie die zahlreich erschienenen Besucher begrüßen.<br />

Bürgermeister Rupert Spörk überbrachte die Grußbotschaft<br />

der Gemeinde Hatzendorf.<br />

Es folgten Ansprachen verschiedenster Persönlichkeiten,<br />

welche die ganze Aufmerksamkeit der Kameraden und Gäste<br />

beanspruchten.<br />

Mit dem gemeinsamen Gesang des “Gebet des Herrn” und<br />

dem anschließenden Abspielen der Landeshymne endete der<br />

offizielle Teil des Bezirkstreffens.<br />

P.S.: Unser Bezirksobmann, Hr. Komm.Rat Alois Harmtodt<br />

teilte unserem Obmann Leopold Lehner mit, dass er mit der<br />

Organisation und dem Ablauf dieses 2. Bezirkstreffens in<br />

Hatzendorf sehr zufrieden war. Dieser Dank gilt auch allen<br />

Kameraden, die je nach ihren Möglichkeiten mitgeholfen<br />

haben, diese Großveranstaltung erfolgreich abzuführen.<br />

Siegfried Wachmann, Schriftführer<br />

Hin’gschaut<br />

Riesenkürbis bei der Familie Eibl in Tiefenbach!<br />

■ SEITE 19


HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

AUSGABE OKTOBER 2001<br />

Senioren aktiv - Seniorenbund Hatzendorf<br />

ein paar Stunden mit Liedern und Gedichten. Diese Darbietung<br />

wurde mit großer Begeisterung aufgenommen.<br />

Die runden Geburtstage einiger Mitglieder des Seniorenbundes<br />

wurden auch gefeiert.<br />

Karl Rosenberger<br />

Theresia Ederer<br />

Franz Hartinger<br />

Theresia Troißinger<br />

Johann Gartner<br />

Theresia Moik<br />

Leopoldine Amtmann<br />

Johann Fritz<br />

Maria Kügerl<br />

Josef Maitz<br />

85. Geburtstag<br />

85. Geburtstag<br />

80. Geburtstag<br />

80. Geburtstag<br />

75. Geburtstag<br />

75. Geburtstag<br />

75. Geburtstag<br />

70. Geburtstag<br />

70. Geburtstag<br />

70. Geburtstag<br />

Am 12. Juli wurde der Styrassic Park in Bad Gleichenberg besucht!<br />

Unsere aktiven Senioren haben immer etwas zu tun. Unser erster<br />

Halbtagsausflug führte uns am 12. Juli in den Styrassic -<br />

Park nach Bad Gleichenberg. Es war sehr interessant, die verschiedenen<br />

Dinosaurierarten zu sehen; der Park ist sehr gemütlich<br />

zu durchwandern. Der Abschluss war bei einem<br />

Buschenschank am Klöchberg.<br />

Am 9. August war ein Tagesausflug auf den Dobratsch -<br />

Minimundus; weiters besuchten wir den Villacher Alpengarten.<br />

Wir überraschten auch die inzwischen leider verstorbene Frau<br />

Johanna König zu Hause mit einem Ständchen für Sie und ihren<br />

Gatten.<br />

Auf Einladung von Mag. Krugfahrt vom Seniorenheim<br />

Sonnenhof in Fehring gestalteten wir für die Heimbewohner<br />

Am 5. und 6. Sept. war ein Zweitagesausflug mit vielen Sehenswürdigkeiten.<br />

Zuerst besichtigten wir das Nagelschmiedhaus in Rattenberg<br />

mit Gratis-Likörverkostung . Anschließend fuhren wir weiter<br />

nach Wattens zur Kristallwelt Swarovski. Im Inneren befinden<br />

sich der kleinste und der größte Kristall der Welt und eine<br />

Wand aus 12 Tonnen Kristallsteinen sowie Räume, die durch<br />

Licht, Duft und Klang verzaubern. Am nächsten Tag hatten wir<br />

eine Stadtrundfahrt mit Stadtführung in Innsbruck, bei der<br />

wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie das Goldene<br />

Dachl, die Bergiselschanze und das Olympische Dorf besichtigten.<br />

“Jeder Tag in Deinem Leben wird nur einmal<br />

Dir gegeben, drum nutze diese Kostbarkeit<br />

als Deine allerschönste Teit”<br />

Johanna Koller<br />

Schlecker-Markt in Hatzendorf<br />

Die Fa. Kogelbauer, die für die Firma Schlecker die Gebäude errichtet, sucht für den Markt, den sie in<br />

Hatzendorf baut, Mieter, die das Dachgeschoß als Büroräume oder Wohnung nutzen möchten.<br />

Anfragen dazu bitte an das Gemeindeamt richten.<br />

SEITE 20 ■<br />

Wir sind am Allerheiligentag dem<br />

1. . November<br />

von 8-12 Uhr für Sie da.<br />

Vorankündigung:<br />

23. und 24. November Adventausstellung<br />

Gärtnerei<br />

Kickenweiz<br />

8333 Riegersburg


AUSGABE OKTOBER 2001<br />

HATZENDORFER<br />

AGRICOLA<br />

Danke, dass wir hier leben dürfen!<br />

ein Bericht von Nationalsratsabgeordneten Ernst Fink<br />

Der Herbst zieht langsam aber sicher ins Land. Unsere Bauern<br />

tun das, was sie um diese Jahreszeit immer tun, die Ernte<br />

wird eingebracht. Wenngleich heuer die Trockenheit den<br />

Bauern einige Probleme bereitet.<br />

Der Arbeitsmarkt beschäftigt so viele Menschen wie nie zuvor.<br />

Trotzdem gibt es auch hier Problemzonen. Die Bauwirtschaft<br />

hat ihre Sorgen, weil weniger öffentliche Bauaufträge<br />

da sind.<br />

Die Tourismusbilanzen sind erfolgreicher denn je, das<br />

Thermenland ist die Erfolgsregion Europas. Dennoch ist der<br />

Ausbau von Bad Gleichenberg derzeit noch unerledigtes<br />

Bezirksanliegen ersten Ranges.<br />

Eine familien- und kinderfreundlichere Politik wird in Österreich<br />

eingeschlagen. Das Kindergeld wurde beschlossen.<br />

Manche stört es.<br />

Ärgerliches Thema sind die Donnerstags-Demonstrationen<br />

in Wien. Ja, es gibt sie noch.<br />

Laut jüngster Volkszählung hat die Steiermark viel weniger<br />

an Bevölkerung zugelegt, als alle anderen Bundesländer. Das<br />

kostet viele Bundesertragsanteile. Probleme aus der Nahsicht.<br />

Richten wir den Blick in die Ferne.<br />

In die USA.<br />

Manhattan, 412 Meter.<br />

Oder in den Nahen Osten.<br />

Nach Palästina.<br />

Nach Tschetschenien.<br />

Nach Ruanda.<br />

Nach Mazedonien.<br />

Kriege zerfetzen Menschen, Anschläge versetzen zivilisierte<br />

Staaten in Angst und Schrecken, Bombensplitter greifen nach<br />

Unschuldigen, Kinder verhungern und verdursten, Ernten<br />

verdörren oder werden hinweggespült, Hurrikans bedrohen<br />

ganze Städte, Terror wird an Schulen gelehrt, Krankheiten<br />

und Seuchen raffen armselige Menschlein hinweg . . .<br />

Ich glaube es war dieser Tage einmal, irgendwann nach diesem<br />

schrecklichen Tag, an dem die Weltmacht USA wankte:<br />

Ich habe Gott gedankt dass ich hier geboren wurde und hier<br />

leben darf: in Österreich, hier bei uns in Feldbach. In diesem<br />

schönen, fruchtbaren, friedlichen und sicheren Land.<br />

Fotowettbewerb<br />

Sie haben noch die Möglichkeit, Fotos oder Dias zum Thema<br />

”Hatzendorf im Wandel der Zeit - Land und Leute”<br />

im Gemeindeamt bis Mitte November abzugeben.<br />

Es warten schöne Preise auf die Gewinner.<br />

Herzliche Gratulation<br />

Niss Thomas zu seinem Magister im Studium der Rechtswissenschaften!<br />

Große Auszeichnung für Alois Gölles! Landtagsabgeordneter Josef Ober würdigte Alois Gölles<br />

für seine großartigen Initiativen mit der Auszeichnung „Botschafter der Region“.<br />

Danke Luis für dein Engagement und deinen großartigen Einsatz!<br />

Dunklgrean san die Föhrn und Feichtn<br />

die Eschn guldgelb oberleichtn<br />

wann die letztn Sunnenstrohln<br />

durch die Äst soa einafolln.<br />

Olles is so schean und bunt<br />

dass koan Moler besser moln kunnt.<br />

Die Blattln winkn leis ade<br />

und fürchtn sih vorm erschtn Schnee.<br />

De schean Foarbm man kann nit gnua schaun<br />

Buacheb, Oachen, Linden, dunklbraun<br />

Brombeerblattln, Himbeerblattln purpurrot<br />

leuchtn schen her, es is do schod<br />

dass die Zeit so schnell vergeht<br />

Herbst<br />

von Franz Wilding<br />

und der Winter vor der Tür schoan steht.<br />

Nur kurz zoag die Sunn mehr ihr Kroft<br />

wal sies oanfoch niamer schoft.<br />

Kästnhebbln siachst auf die Bam wie die Stern<br />

und interscht kaunnst a Gschroa oft hörn.<br />

Kinder schrein wal Kästn liegn<br />

und oans is auf an Hebbl gstiegn.<br />

A Oachkatzl hot a oane gfundn<br />

und is damit über die Bam verschwundn.<br />

Die Natur zoag noh ihr scheanste Procht<br />

bevor der Winter mit olln goaraus mocht.<br />

Dos zum erlebn is wuhl a Freid<br />

oba schean is a jede Joahreszeit.<br />

■ SEITE <strong>21</strong>


Veranstaltungskalender<br />

Termin Veranstalter Veranstaltung Ort d. Veranst.<br />

10. November ESV Hatzendorf Bockbieranstich GH Kraxner<br />

17. November Sparverein Hatzendorf Auszahlung GH Kraxner<br />

19. November Pfarre Hatzendorf Elisabethfeier Pfarrkirche<br />

23.12. bis 02.12. Theater in Hatzendorf Theateraufführungen GH Kraxner<br />

01.12. od. 02.12. SV RB Hatzendorf Nikolomarkt Dorfplatz<br />

08. Dezember Seniorenbund Hatzendorf Weihnachtsfeier GH Kraxner<br />

09. Dezember Musikverein Hatzendorf Advendkonzert Pfarrkirche<br />

23. Dezember Theater in Hatzendorf <strong>Hatzendorfer</strong> Advent Pfarrkirche<br />

29. Dezember ÖVP 2. Steirerball GH Kraxner<br />

In eigener Sache!<br />

Für den nächsten HATZENDORFER AGRICOLA (WEIHNACHTSAUSGABE), der im Dezember erscheinen<br />

wird, können Sie bis Anfang Dezember 2001 Termine für Veranstaltungen, Gratulationen,<br />

Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt oder bei den Mitarbeitern des <strong>Agricola</strong> abgeben!<br />

Ehrungen<br />

Frau Theresia Ederer, Hatzendorf,<br />

feierte die Vollendung<br />

ihres 85. Lebensjahres<br />

Herr Anton Kügerl, Habegg, feierte<br />

bereits im März dieses Jahres<br />

seinen 80. Geburtstag<br />

Herr Karl Rosenberger, Hatzendorf,<br />

feierte die Vollendung<br />

seines 85. Lebensjahres<br />

Herr Anton Waßhuber, Habegg,<br />

feierte die Vollendung<br />

seines 80. Lebensjahres.<br />

Frau Waßhuber Magdalena, Habegg,<br />

feierte die Vollendung<br />

ihres 90. Lebensjahres.<br />

Frau Maria Freißmuth, Stang,<br />

feierte die Vollendung<br />

ihres 90. Lebensjahres

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