Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wir sagen<br />
DANKE!<br />
DAS BILDUNGSPROJEKT M80 HEBT AB!<br />
<strong>m80</strong> ist ein Pressenetzwerk, unter Beteiligung<br />
von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern.<br />
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Partizipation<br />
von Jugendlichen mit unterschiedlichem<br />
Bildungsniveau. <strong>m80</strong> ist eine<br />
Informationsplattform von Schülern<br />
für Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />
M80 DAS SCHÜLERMAGAZIN liegt in<br />
Schulen aller Schularten, in Jugendeinrichtungen,<br />
in Stadtbibliotheken, sowie an<br />
Kulturorten aus. Schreiben Sie uns, wenn<br />
noch kein <strong>m80</strong> bei Ihnen aufliegt <strong>und</strong> sie es<br />
gerne auslegen möchten:<br />
redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
NUR MIT HILFE VON FÖRDERERN aus<br />
der Privatwirtschaft, Vereinen <strong>und</strong> Stiftungen<br />
kann der Trägerverein „centideo“ das Projekt<br />
<strong>m80</strong> umsetzen. Dafür möchten wir uns alle,<br />
auch im Namen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />
bei unseren Bildungspartnern bedanken.<br />
Es macht uns allen richtig viel Spaß!<br />
Wir suchen weitere Kooperationspartner.<br />
Interessiert? Infos unter<br />
bildungssponsoring@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
www.<strong>m80</strong>-magazin.de
ERSTE STUNDE<br />
<strong>m80</strong> – für Münchens Schulen<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>m80</strong> // <strong>Das</strong> Schülermagazin für München<br />
Redaktionsbüro //<br />
Am Hang 7 // 83714 Miesbach<br />
fon // Redaktion 08025.99708-21<br />
fon // Anzeigen 08025.99708-0<br />
fax 08025.99708-10<br />
E-Mail<br />
redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
Website<br />
<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
Herausgeber //<br />
MedienStudio Miesbach<br />
Inh. Katalin Hein e.K.<br />
Trägerverein //<br />
Centideo e.V., Miesbach<br />
Inhaberin & Projektleitung //<br />
Katalin Hein // k.hein@medienstudio-miesbach.de<br />
Redaktion & Workshopleitung //<br />
Dieter Hein (ViSdP) // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
So geht Workshop heute: Laura, Sophia, Nikolas <strong>und</strong> Aleksandra in der Kultfabrik<br />
Pressearbeit //<br />
„die kulturbananen“ Karin Platzer &<br />
Gabi Sabo // info@kulturbananen.de<br />
Schülerredaktion dieser Ausgabe //<br />
Laura Schindler, Spohia Lulay, Nikolas Schäfer, Aleksandra<br />
Pajonk, Hudin Causevic, Magda Heiss, Seyda Islamoglu<br />
Fotos //<br />
heinmedia, Schülerredakteure<br />
Bildagenturen //<br />
fotolia, pixelio, photocase, jugendfotos, Clipdealer<br />
Grafik & Layout //<br />
Dieter Hein<br />
Anzeigenberatung //<br />
Katalin Hein // k.hein@medienstudio-miesbach.de<br />
Cornelia Schubert // c.schubert@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
Druckunterlagen //<br />
redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
Druck & Belichtung //<br />
Freiburger Druck GmbH & Co. KG<br />
Auflage //<br />
25.000 Exemplare<br />
Auslagestellen //<br />
an HS, MS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in München<br />
Agenturen für Arbeit sowie in Fahrschulen, Jugendeinrichtungen,<br />
Bibliotheken <strong>und</strong> bei Kieferorthopäden<br />
Urheber des Konzepts sowie Layouts //<br />
<strong>m80</strong> ist Mitglied der<br />
So, es ist geschafft. Ihr haltet jetzt die zweite<br />
Ausgabe Eures Schülermagazins in der Hand.<br />
Während die meisten von Euch in den Herbstferien<br />
waren, trafen sich eine Woche lang vier<br />
Jungredakteure: Laura, Sophia, Nikolas <strong>und</strong><br />
Aleksandra (Foto: v.l.) täglich in der Kultfarbik,<br />
um die neue Ausgabe zu produzieren. Viel<br />
Schweiß wurde vergossen, allerdings hatten wir<br />
auch jede Menge Spaß <strong>und</strong> das Ergebnis kann<br />
sich sehen lassen, wie ich meine. Kurz um, die<br />
Jungredakteure hatten jede Menge Freude an<br />
der journalistischen Arbeit gef<strong>und</strong>en.<br />
Den hatte sicherlich auch Laura, die ein<br />
Schuljahr am anderen Ende der Welt verbracht<br />
hat. Lest über Ihre Erfahrungen im Tigerstaat Indien,<br />
egal ob Einwanderungsbüro oder nur Alltag,<br />
vieles läuft in Indien etwas anders herum.<br />
Der Artikel macht aber auch Mut, selbst einmal<br />
andere Kulturen kennenzulernen <strong>und</strong> ein Jahr im<br />
Ausland zu verbringen.<br />
Mut gehört auch dazu, für seine eigenen Belange<br />
auf die Straße zu gehen. Sophia widmet<br />
sich in ihrem Artikel der Kultur des passiven Konsumierens<br />
statt des aktiven Gestaltens <strong>und</strong> hat<br />
einen Apell an Alle: „Rührt Euch!“<br />
Aktiv hingegen war Nikolas, der mit einer<br />
gemeinnützigen Organisation schon um den halben<br />
Erdball gereist ist <strong>und</strong> jetzt selbst ehrenamtlich<br />
als Organisator mitwirkt. Sein Fazit: Ehrenamt<br />
ist cool.<br />
Nicht cool, sondern eher hitzig wird es im<br />
Artikel von Aleksandra, die sich dem Thema Tanzen<br />
verschrieben hat. Dazu hat sie sich gleich<br />
mal eine bayerische Meisterin zum Interview eingeladen.<br />
Wer beim nächsten Mal dabei sein möchte,<br />
der findet im Veranstaltungskalender die Daten<br />
für die kommenden Workshops. Also nur Mut,<br />
macht es wie die vier, macht Euer Ding – <strong>und</strong><br />
werdet Schülerreporter beim <strong>m80</strong> Magazin.<br />
Mir hat es unglaublich Spaß gemacht zu erleben,<br />
wie ernst vier engagierte Jugendliche ihre Aufgabe<br />
als Blattmacher wahrnahmen. Dickes Lob<br />
von mir: Ihr wart großartig. Und das Ergebnis<br />
kann sich mehr als sehen lassen.<br />
Viel Spaß beim Schmökern wünscht<br />
Dieter Hein <strong>und</strong> das <strong>m80</strong>-Team<br />
3<br />
<strong>m80</strong> // 09.13
INHALT<br />
Die Redaktion dieser Ausgabe:<br />
NIKOLAS SCHÄFER<br />
BEITRAG // Cool + Interessant + Spaß<br />
+ Verantwortung = Eine einmalige Zeit<br />
ALTER // 17<br />
SCHULE // Kurt-Huber-Gymnasium<br />
in Gräfelfing<br />
SOPHIA LULAY<br />
BEITRAG // Rührt Euch!<br />
ALTER // 16<br />
SCHULE // Christoph-Probst-Gymnasium<br />
in Gilching<br />
MAGDA HEISS<br />
LAURA SCHINDLER<br />
BEITRAG // Namasté India<br />
ALTER // 17<br />
SCHULE // Karl-Ritter-von-Frisch<br />
Gymnasium in Moosburg a.d.I.<br />
Austauschschüler von f79:<br />
FUNKTION // Praktikantin<br />
ALTER // 16<br />
SCHULE // FOS Holzkirchen<br />
4<strong>m80</strong> // 12.13<br />
HUDIN CAUSEVIC<br />
BEITAG // Test<br />
ALTER // 15<br />
SCHULE // Albert-Schweitzer-Schule II<br />
Freiburg
Inhalt // <strong>m80</strong> 12.13<br />
Seite 3 // Spaß an allen Tagen<br />
<strong>m80</strong> Workshop in der Kultfabrik<br />
Seite 4-5 // Klassenfoto<br />
Wir sind <strong>m80</strong>! Die Blattmacher dieser Ausgabe<br />
Seite 7-9 // Hauptfach<br />
Namasté India – Hallo Indien<br />
Seite 10-11 // Pausengespräch<br />
Rührt Euch!<br />
Seite 12-13 // Sozialk<strong>und</strong>e<br />
Cool + Interessant + Spaß + Verantwortung = Eine einmalige Zeit<br />
Seite 14-15 // Sportst<strong>und</strong>e<br />
Sinnlichkeit zum Anfassen<br />
ALEKSANDRA PAJONK<br />
BEITRAG // Sinnlichkeit zum Anfassen<br />
ALTER // 17<br />
SCHULE // Heinrich-Heine-Gymnasium<br />
München<br />
Seite 16-19 //Parallelkasse f79<br />
<strong>m80</strong> Test // Emo oder Atze?<br />
Seite 20-24 // Freist<strong>und</strong>e<br />
Wos gähd? // Der Veranstaltungskalender<br />
Seite 24 // Ticketverlosung<br />
The Wanted kommen nach München <strong>und</strong> Ihr könnt dabei sein<br />
Seite 25-32 // Jobstarter-Special<br />
Ab hier wird‘s ernst // Von Ausbildungs- & Berufschancen<br />
Seite 26 // Advertorial: Schnupperzeit<br />
Freiwilliger Wehrdienst bei der B<strong>und</strong>eswehr<br />
Seite 27 // Testimonial<br />
Was ist das?<br />
Dein Thema nicht dabei?<br />
Werde selbst <strong>m80</strong>-Reporter! // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
SEYDA ISLAMOGLU<br />
FUNKTION // Praktikantin<br />
ALTER // 17<br />
SCHULE // FOS Holzkirchen<br />
5<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
Ein Schuljahr am anderen Ende der W<br />
HAUPTFACH<br />
Namaste India –<br />
6<strong>m80</strong> // 12.13
HAUPTFACH<br />
elt<br />
Hallo Indien<br />
7<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
HAUPTFACH<br />
Nummer 102. Schwüle Hitze. 45 Grad.<br />
Über mir versucht der Ventilator sein bestes, um das<br />
Klima angenehm zu halten. Ich warte zusammen mit meiner indischen<br />
Gastmutter, unserem Driver <strong>und</strong> einem Youth For Understanding-Mitarbeiter<br />
im indischen „Immigration Office“ von Delhi, um mich als Ausländerin zu registrieren<br />
<strong>und</strong> Indien für die nächsten zehn Monate meine Heimat werden zu<br />
lassen. Gerade war Nummer 64 an der Reihe <strong>und</strong> es dauerte mindestens 10<br />
Minuten, dass sich die Nummer änderte <strong>und</strong> der Nächste dran kam. Erdrückt<br />
von der schwülen Hitze der Megametropole <strong>und</strong> dem Lärm des Verkehrs,<br />
blieb mir also nichts anderes übrig als zu warten. Warten in einem Raum vollgefüllt<br />
mit Immigranten verschiedener Nationen: Afghanen, Pakistanies...darunter<br />
neben mir eine junge Frau, die von einer kleinen Insel im indischen<br />
Ozean nach Indien kam, um zu studieren. Schlechte Aussichten, dachte ich<br />
mir. Ich würde bestimmt noch St<strong>und</strong>en hier sitzen müssen, um fertig zu sein,<br />
<strong>und</strong> den indischen Behörden zusehen, wie sie unzählige Papiere untersuchen<br />
<strong>und</strong> abstempeln. Doch mit einem Anruf meines in Delhi sehr einflussreichen<br />
Gastvaters änderte sich meine Situation. Ein Beamter brachte uns in ein Einzelzimmer<br />
mit Sofa, servierte uns einen warmen Chai, <strong>und</strong> innerhalb von zehn<br />
Minuten war die Sache geklärt. Ich war platt. Abends erzählte ich meiner indischen<br />
Betreuerin von dem Erlebnis <strong>und</strong> sie gab mir nur lässig die Antwort:<br />
„That's India darling.“ <strong>Das</strong> also war einer meiner ersten Tage in diesem spannenden,<br />
mir bis dahin völlig fremden Land. Ich wurde aufgeklärt: <strong>Das</strong> ist Indien!<br />
Mein Name ist Laura, ich bin 17 Jahre alt <strong>und</strong> habe im Rahmen des<br />
Austauschprogramms von YFU ein Schuljahr in Nordindien verbracht. Von<br />
Juli 2012 bis Mai 2013 habe ich in zwei indischen Gastfamilien (Vier Monate<br />
in Delhi, Sechs Monate in Shimla) gelebt <strong>und</strong> die 11. <strong>und</strong> 12. Klasse einer indischen<br />
Schule besucht.<br />
Die mir meistgestellte Frage lautet: Warum ausgerechnet Indien? Ja...<br />
Um ehrlich zu sein, weiß ich das bis heute selbst nicht so genau. In meinem<br />
Kopf sammelten sich damals viele Gedanken, die meine Lust, nach Indien zu<br />
reisen, erweckt haben. Zum einen war da dieses Bauchgefühl, dieses Kribbeln,<br />
das mir versprach, dass dort ein exotisches Abenteuer auf mich wartet.<br />
Zum anderen waren es die bunten Bilder, die ich mir ausmalte, wenn ich an<br />
Indien dachte. Kurz gesagt, ich wollte einfach hinaus in die Welt <strong>und</strong> etwas<br />
Spannendes, Einzigartiges <strong>und</strong> Faszinierendes erleben. Neue Eindrücke <strong>und</strong><br />
Erfahrungen gewinnen, neue Menschen kennenlernen <strong>und</strong> eine fremde Kultur<br />
in ihrem innersten Kern entdecken. Indien war für mich ein Land, das sich von<br />
unserem Lebensalltag <strong>und</strong> unserer Gesellschaft völlig unterschied <strong>und</strong> eine<br />
Kultur, von der ich kaum etwas wusste. Ein stetig wachsendes Schwellenland,<br />
ein sogenannter Tigerstaat, der sich vom Entwicklungsland zum Industriestaat<br />
hocharbeitet. Was macht dieses Land aus? Wie funktioniert Bildung in<br />
zu erwerben sind. Doch auch genau das Gegenteil ist dort zu<br />
finden. Direkt gegenüber von unserem Haus erstreckte sich<br />
ein riesiger Slum, in dem sehr arme Menschen täglich<br />
ums Überleben kämpfen. Stellt euch also vor, wie ich an<br />
einem normalen Morgen mit unserem Driver <strong>und</strong> meinen<br />
zwei Gastgeschwistern im Auto sitze <strong>und</strong> zur Schule<br />
fahre. Im Radio läuft gerade der angesagte Song eines<br />
neuen Bollywoodfilms, Delhi erwacht. Raus aus dem<br />
Einfahrtstor, rein in das bunte Treiben! Wir fahren etwa<br />
50 Meter <strong>und</strong> ich sehe zwischen Müllbergen <strong>und</strong> frei laufenden<br />
Kühen einige Menschen vor den Slums. Von<br />
Männern, die gerade an die Wand pinkeln oder sich die<br />
Zähne putzen bis hin zu kleinen Kindern, die mit Schuluniform<br />
<strong>und</strong> Schulranzen aus den Blechhütten hervor<br />
treten. Zwei Gegensätze, die aufeinander prallen: Meine<br />
reichen Gastgeschwister <strong>und</strong> ich im Auto auf dem Weg<br />
zur Schule <strong>und</strong> die vielen, armen Kinder vor den Slums.<br />
Weiter geht es durch den indischen Alltagsverkehr auf<br />
Delhis Straßen: Zwischen Kühen, Mopeds, Rikschas,<br />
Fahrrädern <strong>und</strong> Autos bahnt sich jeder seinen eigenen<br />
Weg durch das Chaos, <strong>und</strong> falls etwas den<br />
Durchgang blockiert, wird kräftig gehupt <strong>und</strong> schon<br />
wird eine Gasse frei. Man kann die vielen Sinneseinflüsse,<br />
die man auf indischen Straßen wahrnimmt,<br />
auf keinem noch so gutem Foto festhalten.<br />
All die Menschen verschiedener Religionen,<br />
Hautfarben oder Schichten, die dort aufeinander<br />
treffen. Die Geräusche der schreienden<br />
Obst- <strong>und</strong> Gemüseverkäufer am Straßenrand,<br />
die sich mit dem tobenden Verkehrslärm <strong>und</strong><br />
fernen Gebetsgesängen von Tempeln mischen.<br />
Die Gerüche von Abgasen, stinkenden<br />
Tieren <strong>und</strong> Essensständen. Auf<br />
indischen Straßen passiert immer etwas.<br />
Auch die Sprache stellte mich vor einige<br />
Herausforderungen in meinem Austauschjahr.<br />
Mit Hindi <strong>und</strong> Englisch als<br />
Amtssprachen, waren es gleich zwei<br />
Fremdsprachen, die ich gelernt habe.<br />
Der Unterricht in den Schulen findet<br />
in Englisch statt, in der Familie<br />
<strong>und</strong> unter Fre<strong>und</strong>en wird Hindi<br />
gesprochen. Mit Englisch zu<br />
kommunizieren, stellte die<br />
wenigsten Probleme dar,<br />
weil sich die meisten Inder<br />
gut auf Englisch verständigen<br />
können. Hindi<br />
zu lernen war jedoch<br />
nicht leicht<br />
für mich. Ähnlich<br />
wie im Chinesi-<br />
8<strong>m80</strong><br />
// 12.13<br />
Indien? Wie ist die Gesellschaft aufgebaut? Was sind die Probleme Indiens?<br />
Der sogenannte Kulturschock hat mich immer wieder eingeholt.<br />
In Indien findet man kaum eine Gemeinsamkeit zu<br />
Deutschland. Angefangen mit der Sprache, der Schule,<br />
der Mentalität der Menschen, bis hin zu dem Chaos<br />
auf den indischen Straßen. Schon auf dem Weg zur<br />
Schule bekam ich die große Kluft zwischen arm <strong>und</strong><br />
reich zu spüren. In Delhi wohnte ich in einem sehr<br />
reichen Viertel, wo sich Villen <strong>und</strong> große Häuser aneinander<br />
reihen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke teuer <strong>und</strong> schwer
HAUPTFACH<br />
Fotos/Text: Laura Schindler<br />
schen hat auch Hindi ein anderes Alphabet <strong>und</strong> andere Schriftzeichen,<br />
als das normale „ABC“, das wir kennen. Somit fand<br />
ich mich in einem Buchstabensalat wieder, der für mich wie<br />
ein Urwald ohne Wegweiser war. In den Nachrichten, in<br />
der Zeitung, auf normalen Verkehrsschildern oder<br />
Werbeplakaten verstand ich kein Wort. Nach<br />
zwei Wochen hatte ich die Nase voll <strong>und</strong> mir<br />
war klar: Ich muss <strong>und</strong> will das können!<br />
Denn auch wenn meine Gastfamilie<br />
unter sich in Hindi sprach, verstand<br />
ich nur englische Schlüsselwörter<br />
oder einfache<br />
Begriffe, die ich schon beherrschte.<br />
Nach <strong>und</strong> nach<br />
habe ich mir das Hindi-Alphabet<br />
selbst beigebracht<br />
<strong>und</strong> irgendwann konnte ich zumindest<br />
lesen <strong>und</strong> schreiben.<br />
Kleine Kulturschocks habe ich<br />
auch immer wieder mit der Mentalität<br />
der Menschen in Indien erlebt, die für uns<br />
Deutsche schwer nachzuvollziehen ist. Inder ticken<br />
völlig anders als wir. Sie sind sehr viel feinfühliger<br />
<strong>und</strong> sensibler <strong>und</strong> wissen genau, wie ihr<br />
Gegenüber sich fühlt. Ein Blick in die Augen genügt<br />
<strong>und</strong> sie haben dich durchschaut. Wir<br />
„Europäer/Westliche“ hingegen interessieren uns<br />
weniger, wie es unserem Gegenüber geht <strong>und</strong><br />
kümmern uns mehr um uns selbst. Außerdem steht<br />
in Indien die Familie über allem, sie ist das A <strong>und</strong> O,<br />
der Mittelpunkt deines Lebens. Entscheidungen werden<br />
immer gemeinsam getroffen <strong>und</strong> wenn jemand<br />
Hilfe braucht, steht dir die ganze Familie zur Seite.<br />
Ein schönes Beispiel: Im Dezember hatte ich<br />
mit meiner indischen Gastfamilie einen Autounfall in<br />
den Bergen. Zum Glück ist uns allen nichts Schlimmes passiert, nur das Auto<br />
hatte einen Totalschaden. Unsere Verwandten kamen sofort, um uns abzuholen<br />
<strong>und</strong> standen uns auch die Zeit danach r<strong>und</strong> um die Uhr bei. Wir bekamen<br />
drei Wochen lang täglichen Besuch von Verwandten, Bekannten, Kollegen,<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Nachbarn, die sich erk<strong>und</strong>igten, wie es uns geht <strong>und</strong> Geschenke<br />
vorbei brachten. Unsere indischen Tanten halfen uns zu kochen, da<br />
meine Gastmutter sich ausruhen musste. Unsere Großtante bot uns an, dass<br />
wir eine Woche bei ihr im Haus wohnen können. Dieses Erlebnis hat mir gezeigt,<br />
wie sehr die indische Familie zusammenhält.<br />
<strong>Das</strong> indische Schulsystem unterscheidet sich auch sehr von dem deutschen.<br />
90 Prozent der Schüler besuchen englischsprachige Privatschulen, da<br />
diese qualitativ besser sind als staatliche Schulen. <strong>Das</strong> Lernen <strong>und</strong> Vermitteln<br />
des Stoffes besteht größtenteils aus Auswendiglernen <strong>und</strong> Frontalunterricht.<br />
Disziplin, Respekt <strong>und</strong> Ehrgeiz stehen an der Tagesordnung. Trotzdem war es<br />
oft viel lauter in meiner indischen Klasse als in meiner deutschen. An allen indischen<br />
Schulen gibt es Schuluniform. <strong>Das</strong> hat mir besonders gut gefallen<br />
<strong>und</strong> ich vermisse es hier in Deutschland. Durch die Schuluniform ist jeder<br />
Schüler gleich, egal welcher Religion oder Klasse man angehört. In der<br />
Schule fand ich schnell gute Fre<strong>und</strong>e, alle waren stets sehr fre<strong>und</strong>lich, hilfsbereit<br />
<strong>und</strong> offen zu mir. Die Schule ist neben der Familie der zweitgrößte Lebensschwerpunkt<br />
für Jugendliche in Indien, da sie in der Schule ihre Fre<strong>und</strong>e<br />
treffen können <strong>und</strong> außerhalb der Schule nicht viele Möglichkeiten haben dies<br />
zu tun.<br />
Ich habe in diesen zehn Monaten in Indien unglaublich viele schöne<br />
Erfahrungen gesammelt, <strong>und</strong> auch, wenn es viele schwere Zeiten gab, muss<br />
ich sagen, dass ich genau an solchen Herausforderungen gewachsen bin.<br />
Der Abschied von Indien, von meiner indischen Familie, meinen Fre<strong>und</strong>en,<br />
meiner Schule <strong>und</strong> allgemein der indischen Kultur mit all ihren vielfältigen Aspekten<br />
ist mir sehr schwer gefallen. <strong>Das</strong> Land hat mir eine w<strong>und</strong>erbare Zeit in<br />
meinem Leben gegeben. Ich kann es jedem nur empfehlen, sich zu trauen<br />
eine so außergewöhnliche Kultur, wie die indische, zu entdecken!<br />
Hat es sich gelohnt ein Jahr ins Ausland zu gehen? Ja, für mich hat es<br />
sich auf jeden Fall gelohnt ein Jahr ins Ausland zu gehen. Denn man verschwendet<br />
das Jahr nicht, man gewinnt eher ein Jahr an w<strong>und</strong>erbaren <strong>und</strong><br />
einzigartigen Erfahrungen hinzu. Mein Austauschjahr hat mich sehr in meiner<br />
Persönlichkeitsentwicklung geprägt.<br />
Ich bin viel offener <strong>und</strong> selbstbewusster<br />
geworden, es fällt mir leichter<br />
als vorher mich auf neue Dinge<br />
einzulassen <strong>und</strong> zu vertrauen.<br />
Durch die vielen Herausforderungen,<br />
die ich in Indien gelernt habe<br />
zu meistern, bin ich auch viel<br />
selbstständiger <strong>und</strong><br />
erwachsener geworden.<br />
9<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
PAUSENGESPRÄCH<br />
Text:<br />
Foto<br />
Zum Weiterlesen:<br />
Wahllos.de<br />
Bildungsflash.de<br />
Duhastdiemacht.de<br />
<strong>Das</strong>istdemokratie.org<br />
Revolutionbildung.de<br />
besser-kongress.de<br />
www.facebook.com/Wir sind<br />
viele<br />
Rührt<br />
Euch!<br />
10<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
Sophia Lulay<br />
: Martin Knorr / www.jugendfotos.de<br />
PAUSENGESPRÄCH<br />
Um was geht’s hier eigentlich? Eigenverantwortung, Leistungssteigerung,<br />
Nachhaltigkeit. Mit diesen Begriffen werfen Politiker immer wieder um<br />
sich wenn es um das Thema Bildung geht. Aber eigentlich dreht es sich bei<br />
Bildung doch vor allem um eins: Uns!<br />
Ich war am 24. Juli dabei. Auf dem Schülerprotest. Ich war eine von den<br />
Vielen, die für ihre Bildung demonstriert haben. Mir ist es wichtig, dass ich<br />
meine Meinung ausdrücken kann <strong>und</strong> darf. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass man dazu überhaupt die Möglichkeit bekommt. Und wenn ich schon<br />
das Privileg habe in Deutschland geboren zu sein, wo es Meinungsfreiheit<br />
gibt, dann will ich mich auch an Entscheidungen beteiligen. So gut das eben<br />
geht.<br />
Wir können es schaffen, dass bald auch junge Leute ihre Anliegen direkt<br />
in die Politik bringen. Mitreden dürfen, wenn es um uns <strong>und</strong> unsere Bildung<br />
geht. Ist das nicht ein Ziel für das es sich lohnt zu kämpfen?<br />
Bildungspolitiker, die seit über 30 Jahren keine Schulbank mehr gesehen<br />
haben, bestimmen über unsere Schulzeit. <strong>Das</strong> klingt abwegig, ist es<br />
auch! Denn wer nicht jeden Tag in einem Klassenzimmer sitzt <strong>und</strong> den Schulalltag<br />
miterlebt, kann gar nicht verstehen, was uns wirklich beschäftigt. Es<br />
gibt vieles, das auf den ersten Blick schön <strong>und</strong> gut erscheint, dann aber in<br />
der Alltagstauglichkeit seine Kehrseite zeigt. Viele Politiker sehen, im G8 die<br />
Chance früher in den Beruf zu starten <strong>und</strong> hoffen dadurch, das Wirtschaftswachstum<br />
noch mehr nach oben pushen zu können. Beschwerden, Kritik <strong>und</strong><br />
Änderungspläne werden mit den immer gleichen Argumenten abgewiesen.<br />
Selbst Zahlen, die die steigende Belastung <strong>und</strong> die fehlende Konzentration<br />
belegen, werden nicht wirklich beachtet. Die Betroffenen können schließlich<br />
nicht mitreden, selbst wenn sie das gerne würden.<br />
Auch an den namentlich aufgehübschten „Mittelschulen“ ist es<br />
nichts anderes. Hier fragen sich die Haupt- bzw. Realschüler,<br />
ob diese wirkungslose Namensänderung alles bleibt,<br />
was sie erwarten dürfen. Während die Politiker über<br />
das G8 diskutieren, werden ihre Probleme in den<br />
Schatten gestellt.<br />
Wir Schüler werden übergangen <strong>und</strong> man<br />
gibt uns das Gefühl, dass wir keinen Einfluss<br />
mehr haben auf das was mit uns gemacht<br />
wird. Hinsetzen <strong>und</strong> Klappe halten ist die Devise.<br />
Aber zum Glück machen da nicht alle<br />
mit. In München gibt es mittlerweile mehrere<br />
Schülerorganisationen die sich für Bildung<br />
einsetzen.<br />
„Wir sind<br />
viele, wir<br />
sind laut,<br />
weil man<br />
uns die<br />
Stimme<br />
klaut.“<br />
Bei WIR SIND VIELE geht es den Beteiligten darum Schule zu verändern<br />
<strong>und</strong> für mehr Mitspracherecht zu sorgen. Am 24. Juli haben sie dafür einen<br />
Schülerprotest auf die Beine gestellt, bei dem h<strong>und</strong>erte Jugendliche vom Stachus<br />
bis zum Odeonsplatz zogen <strong>und</strong> mit ordentlich Krach <strong>und</strong> Plakaten ihre<br />
Meinung vertraten.. www.facebook.com/Wir sind viele<br />
„Für gute Bildung. Für alle.“ In bunten Ganzkörperanzügen treten die<br />
Mitstreiter der REVOLUTION BILDUNG für bessere Bildungsumstände ein.<br />
Die farbenfrohe Kampagne der IG Metall zeigt, dass Bildung endlich eine Revolution<br />
braucht. Dabei stehen Themen wie, weniger Leistungsdruck, qualifiziertere<br />
Lehrer <strong>und</strong> individuelle Förderung im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Revolutionbildung.de<br />
„Weil Schule uns gehört!“ Wie schon im letzten Jahr bekommt ihr bei<br />
BESSER::13 die Gelegenheit zu sagen was euch nervt. In Workshops, Diskussionsforen<br />
<strong>und</strong> Podiumsdiskussionen ist Eure Meinung gefragt. Der Besserkongress<br />
sorgt dafür, dass Ihr über Eure Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse reden<br />
könnt <strong>und</strong> das nicht weiter den Politikern überlassen müsst. Bei Besser: 13<br />
geht es darum, zu zeigen, dass Schule uns mehr als nur Fachwissen beibringen<br />
sollte. Bei so viel Leistungsdruck bleibt kein Platz mehr für Motivation.<br />
besser-kongress.de<br />
Es gibt also genug Möglichkeiten um etwas zu tun. Aber wo ist dann<br />
eigentlich das Problem? Warum meckern viele Jugendlichen lieber weiter, anstatt<br />
sich wirklich für eine Änderung ein zu setzen? Meiner Meinung nach fehlt<br />
es uns an zwei einfachen Dingen: Zeit <strong>und</strong> Lust. Um sich zu engagieren brauchen<br />
wir Zeit, die uns das G8 nicht lässt. Wir sitzen am Tag bis zu 10 St<strong>und</strong>en<br />
in der Schule. Da haben wir am Abend auch keine Motivation mehr um zu<br />
planen oder zu diskutieren. Vielen fehlt aber auch einfach die Lust sich zu engagieren.<br />
Schließlich ist es eine Frage der Bequemlichkeit ob man sich<br />
dazu aufraffen kann für seine Meinungen auf die Straße zu<br />
gehen, oder ob man lieber weiter rum jammern will.<br />
Diese Umstände kamen vor ungefähr drei Monaten<br />
besonders stark zum Ausdruck. Als im September<br />
die Landtagswahlen anstanden, versuchten<br />
mehrere Kampagnen die jungen Erstwähler zum Wählen<br />
zu motivieren. Eines dieser Projekte hieß WAHL-<br />
GANG13 <strong>und</strong> wurde von der Politikfabrik ins Leben<br />
gerufen. „Wählen. Weil ich's kann.“, das publizierten<br />
sie an Schulen um junge Bürger zu ermutigen ihre<br />
Rechte zu nutzen <strong>und</strong> Partei zu ergreifen.<br />
Doch trotz der Bemühungen bleibt die Wahlbeteiligung<br />
noch immer gering. Die einen können, aber wollen<br />
nicht <strong>und</strong> die anderen wollen, aber dürfen noch nicht.<br />
Viele Jugendliche wollen sogar schon ab 16 wählen, weil sie es<br />
kaum erwarten können endlich ihre Zukunft mit zu bestimmen.<br />
Bei jeder Art von Mitbestimmung ist klar, wenn man die Möglichkeit<br />
nutzt, kann man seine Umgebung mitgestalten. Und wer<br />
bei etwas mitgewirkt hat, fühlt sich dort auch wohl. Denn<br />
nur dann hat man auch eine Verbindung dazu. Darum<br />
ist es nicht nur gut wenn jeder etwas beiträgt sondern<br />
auch notwendig! Denn, wenn man Schule<br />
<strong>und</strong> Politik so verändern will, so dass jeder etwas<br />
davon hat muss auch jeder mitmachen.<br />
11<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
SOZIALKUNDE<br />
Cool + Interessant + Spaß<br />
+ Verantwortung =<br />
Eine einmalige<br />
Zeit<br />
12<br />
<strong>m80</strong> // 12.13<br />
Zum Weiterlesen:<br />
CISV International ist eine nichtpol<br />
sche, nichtreligiöse Non-Profit-Organ<br />
sation für internationale Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendbegegnungen. CISV setzt<br />
für Toleranz, interkulturelle Komm<br />
tion, Friedenserziehung <strong>und</strong> den<br />
Abbau von Vorurteilen ein. Der<br />
baut in seinen Programmen a<br />
Eigenverantwortung <strong>und</strong> Eng<br />
ment, Kooperation <strong>und</strong> Tea<br />
sowie ein Bewusstsein für<br />
sellschaftlichen Probleme<br />
Zeit.<br />
Text: Nikolas Schäfer
SOZIALKUNDE<br />
CISV<br />
uf<br />
itiisich<br />
unika-<br />
agemarbeit<br />
die geuserer<br />
Was machst du in deinen Sommerferien normalerweise? Fährst du ans<br />
Meer? Mit deinen Fre<strong>und</strong>en in eine große Stadt? Fahrt ihr noch mal in den Familienurlaub?<br />
Ich hab im letzten Sommer etwas ganz anderes für mich entdeckt.<br />
Ich bin als Junior Begleiter in ein internationales Sommercamp für<br />
Kinder in Japan gefahren. Ich hatte dort vier der besten Wochen meines Lebens<br />
<strong>und</strong> bereue keine Sek<strong>und</strong>e davon. CISV (Children´s International Summer<br />
Villages) bietet Camps <strong>und</strong> Austauschprogramme auf der ganzen Welt<br />
an. Ich habe an mehreren unglaublich schönen Programmen teilgenommen.<br />
Mit elf Jahren bin ich als Teilnehmer in eines dieser vierwöchigen Villages<br />
gefahren. In den beiden darauffolgenden Jahren habe ich an zwei Austauschprogrammen<br />
teilgenommen. Einen zweiwöchigen nach Reggio Emilia<br />
in Italien <strong>und</strong> einen nach Bogotá in Kolumbien. Ich habe vor allem mit meinem<br />
kolumbianischen Austauschpartner Dani noch viel Kontakt <strong>und</strong> sowohl<br />
er als auch sein großer Bruder Felipe waren seitdem für mehrere Monate bei<br />
uns zu Besuch. Ich denke aber, dass es ein besonderes Erlebnis nicht nur als<br />
Teilnehmer sondern als engagierter Betreuer mitzufahren. Und mir ist dabei<br />
aufgefallen, wie viel Spaß es macht freiwillig für eine gute Sache zu arbeiten,<br />
sich für etwas, das einem wichtig ist, zu engagieren.<br />
Selbst wenn es nur um Völkerverständigung<br />
unter elfjährigen geht.<br />
Schließlich geht es bei ehrenamtlichen<br />
Engagement auch darum sich zu amüsieren<br />
<strong>und</strong> Menschen zu helfen. Es geht nämlich<br />
explizit nicht darum Geld oder irgendeine<br />
andere Art von Gewinn herauszuziehen.<br />
<strong>Das</strong> wichtigste was man für ehrenamtliche<br />
Arbeit bekommt ist die Freude <strong>und</strong><br />
Dankbarkeit der Menschen, denen du<br />
hilfst. Egal ob du mit den Kindern im<br />
CISV Camp spielst oder bei der<br />
Feuerwehr Leben rettest. Ohne ehrenamtliche<br />
Arbeit funktioniert unser Land<br />
nicht. Es muss immer jemanden geben der bereit<br />
ist seine Freizeit für einen guten Zweck zu opfern.<br />
Wenn dieser gute Zweck dann auch noch so viel<br />
Spaß macht wie CISV, umso besser.<br />
Bei CISV kann man sich auf viele<br />
Arten einbringen. Bis man 16 ist, kann<br />
man an auf die eigene Altersgruppe zugeschnittenen<br />
Sommercamps von bis zu 4<br />
Wochen teilnehmen. Auch kann man auf<br />
ein bis zweiwöchige Youth Meetings fahren,<br />
die eher als Workshops gedacht sind.<br />
Ein anderer Teil sind die vielfältigen Austauschprogramme<br />
bei denen man exotische<br />
Länder <strong>und</strong> besonders den eigenen<br />
Austauschpartner besser kennenlernt. Vor<br />
allem jemanden für bis zu 4 Wochen bei<br />
sich daheim zu haben <strong>und</strong> demjenigen so<br />
Deutschland näher zu bringen ist eine sehr<br />
intensive Erfahrung, die ich nur empfehlen<br />
kann.<br />
Ab 16 Jahren kann man dann als Begleiter oder Organisator mitwirken.<br />
Sei es als Junior Counsellor in einem Village für elf-jährige oder als<br />
hauptamtlicher Begleiter bei einem Camp oder Austausch. Aber man muss<br />
natürlich nicht um die ganze Welt fahren um sich zu engagieren. Bei CISV<br />
kann man sich auch in der Heimat sehr gut einbringen. Vor allem bei den Vorbereitungswochenenden,<br />
bei denen sich die Teilnehmer der einzelnen Programme<br />
treffen kann man viel erleben <strong>und</strong> ein bis zwei Tage in das<br />
besondere CISV-Gefühl von Zusammengehörigkeit, Unbeschwertheit, Spaß<br />
<strong>und</strong> Toleranz eintauchen. Außerdem müssen die Chapter (regionale Unterorganisation)<br />
alle 2 Jahre ein Camp in der eigenen Stadt halten <strong>und</strong> auch dort<br />
kann man als Helfer oder Staff (Organisator) an einem Ferienlager teilnehmen,<br />
ohne dass man allzu weit reisen muss. Denn die Camps unterscheiden<br />
sich nicht gr<strong>und</strong>legend voneinander, egal ob du in Brasilien, Niedersachsen<br />
oder Singapur bist, du triffst überall enthusiastische, kontaktfreudige <strong>und</strong> interessante<br />
Menschen, die dein Leben bereichern werden.<br />
Mein persönliches Resümee nach diesen Erfahrungen war ganz klar, Engagement<br />
kann cool sein, Engagement macht Spaß <strong>und</strong> bringt Lust auf mehr.<br />
13<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
SPORTSTUNDE<br />
Sinnlichkeit zum Anfassen<br />
Tanzen – inspiriert durch Musik, dem Leben Ausdruck verleihen<br />
Sie steht angespannt auf der dunklen Bühne, er befindet<br />
sich noch Backstage <strong>und</strong> zieht seine Jacke aus, es ist nur leises Geraschel <strong>und</strong><br />
Geflüster zu hören.<br />
Die Musik setzt ein: Now I... Sie schauen sich tief in die Augen, had the<br />
time of my life... er stolziert auf die Bühne, no i never felt like this before... das<br />
Scheinwerferlicht geht an, er zieht sie an sich, yes i swear it's so true... er beugt<br />
sie nach hinten, präsentiert sie einen Halbkreis, and i own it all to you... sie drehen<br />
sich zum Publikum, cause I... sie legt ihren Arm um seinen Nacken, had the time<br />
of my life... er fährt mit seiner Hand entlang ihre Seite bis zu ihrer Taille, and i own it<br />
all to... sie fassen sich an den Händen, noch ein vertrauter Blick, you... er dreht sie<br />
aus, sie fangen an schnellere Schritte zu tanzen, das Publikum tobt....<br />
Jeder von Euch kennt diesen Film: Dirty Dancing. Diese Bewegungen der beiden<br />
Tänzer, die inspiriert durch Musik, so gefühlvoll tanzen <strong>und</strong> dabei noch richtig<br />
gut aussehen! Bekommt Ihr da nicht auch den Drang, etwas so elegantes <strong>und</strong> ausdrucksstarkes<br />
zu verkörpern?<br />
Da gibt es sehr viele Möglichkeiten!!<br />
Die modernen Tänze, wie Hip-Hop oder Breakdance machen unglaublich<br />
Spaß, weil Ihr tanzt mit den Leuten Eurer Crew zu der Musik die Euch gefällt <strong>und</strong> Ihr<br />
verursacht diesen beeindruckenden Wow-Effekt selbst! Sobald ihr drin seid, werdet<br />
ihr merken, dass es gar nicht so schwer ist, wie es auf den ersten Blick aussieht.<br />
Es geht Schritt für Schritt <strong>und</strong> bald entsteht daraus eine super<br />
Choreographie. Ihr dürft also nicht nur im Scheinwerferlicht stehen, sondern ihr tut<br />
auch etwas für Euren Muskelaufbau, die Motorik <strong>und</strong> die Koordination.<br />
Eine andere Tanzsportart, wohl eine der Bekanntesten, ist das Ballett. Es werden<br />
durch Mimik, Gestik <strong>und</strong> Tanzbewegung mit dem ganzen Körper, Gefühle <strong>und</strong><br />
Handlungen bildlich dargestellt, somit hat der Tänzer die Macht, durch seine Bewegungen,<br />
eine Geschichte zu erzählen! Da das Ballett ein lebenslanger Lernprozess<br />
ist, solltet Ihr sehr diszipliniert <strong>und</strong> motiviert sein. Wenn jemand professionell Ballett<br />
tanzt <strong>und</strong> noch zur Schule geht, ist es meist ein Vollzeit-Hobby. Also solltet Ihr Euch<br />
davor gut überlegen ob Ihr es wirklich wollt, es empfiehlt sich erst eine Probest<strong>und</strong>e<br />
zu machen.<br />
<strong>Das</strong> beste kommt zum Schluss. Für mich ist es der Paartanz. Es gibt sehr<br />
viele unterschiedliche Tänze, wie z.B. Walzer, Discofox, Cha-Cha-Cha oder Salsa.<br />
Da bin ich nicht hauptsächlich auf mich konzentriert, sondern ich gebe Acht auf<br />
meinen Tanzpartner <strong>und</strong> er auf mich. Ein Lächeln schenken. -Was kostet es dich? -<br />
14<br />
Nicht viel. Vielleicht rettest du damit den Tag des anderen. Oder ein kurzes Gespräch?<br />
-Ein Funken von Aufmerksamkeit. Es freut jeden mal eine Auszeit vom<br />
<strong>m80</strong> // 12.13<br />
Alltag zu haben!<br />
Die Tanztradition des Gesellschaftstanzes kommt<br />
von den Adeligen. Alle wollten sich wie die Höhergestellten<br />
fühlen <strong>und</strong> so behandelt werden, deshalb<br />
erlernten sie die eleganten <strong>und</strong> harmonischen<br />
Tänze. Es war eine Tradition, nicht nur, dass jeder<br />
mindestens die Gr<strong>und</strong>schritte tanzen konnte,<br />
sondern auch, dass Männer die Frauen wie echte<br />
Gentlemans zum Tanzen aufforderten. Heute wird<br />
es nur noch in sehr wenigen Tanzschule so beigebracht, was ich wirklich schade<br />
finde, denn so eine schöne Tradition geht verloren.<br />
Heute steht der Tanz nicht mehr so im Mittelpunkt der Freizeit, aber ich denke<br />
der Paartanz ist ein Tanz, in dem jeder Junge seine charmante Seite zeigen kann<br />
<strong>und</strong> jedes Mädchen, egal was für eine Power-Frau sie ist, einmal bisschen die Verantwortung<br />
zum Führen abgeben kann <strong>und</strong> sich beschützt fühlen kann. Somit erfüllt<br />
es die geheimsten Wünsche von vielen von uns. Diese Tanzart kann als<br />
Freizeitaktivität gesehen werden, aber man kann damit auch auf die<br />
große Bühne gehen, wie Swetlana, zweifache bayerische<br />
Meisterin, es getan hat. Sie ist 17 Jahre alt <strong>und</strong> tanzt schon<br />
seit ihrem vierten Lebensjahr. Um Euch mal näher zubringen<br />
wie ein Leben als angehende Professionelle Tänzerin im<br />
Scheinwerferlicht aussieht, hab ich mich mit ihr unter- halten:<br />
<strong>m80</strong>: Du bist ja dieses Jahr bayrische Meisterin in der<br />
Jugendgruppe geworden. Wie bist du eigentlich zum Tanzen<br />
gekommen?<br />
Swetlana: Es ist eine lustige Geschichte. Soweit<br />
meine Eltern es mir erzählt haben, hab ich<br />
schon in meiner Kindheit viel getanzt, ich<br />
hab den Wäschekorb genommen, hab<br />
mich draufgestellt <strong>und</strong> einfach getanzt.<br />
Da haben meine Eltern beschlossen<br />
mich in ein<br />
Konservatorium für Kinder zu<br />
schicken, weil in Russland fängt<br />
man schon ziemlich früh zu tanzen<br />
an <strong>und</strong> da hab ich bis zu<br />
meinem neunten Lebensjahr<br />
getanzt. Danach sind wir nach<br />
Deutschland umgezogen <strong>und</strong><br />
seit da tanze ich in dem Verein<br />
in dem ich jetzt immer noch bin.<br />
Ich hab erst fünf Jahre alleine<br />
getanzt; dann ist Jozef gekommen<br />
<strong>und</strong> wir hatten eigentlich<br />
keine Wahl, weil unser Trainer hat<br />
gesagt, dass wir die bayrische<br />
Meisterschaf tanzen. Aber ich<br />
wurde nie dazu gezwungen <strong>und</strong><br />
ich hatte nie das Gefühl, dass ich<br />
aufhören will.<br />
<strong>m80</strong>: Dein Tanzpartner Heist<br />
Josef, wie alt ist er? Und wie lang<br />
tanzt er schon?<br />
Swetlana: Er ist 17 Jahre alt<br />
Tex
SPORTSTUNDE<br />
<strong>und</strong> er tanzt schon seit zehn Jahren.<br />
<strong>m80</strong>: Seid Ihr auch privat zusammen?<br />
Swetlana: Wir sind zwar gute Fre<strong>und</strong>e, aber zusammen sind wir nicht. Wir<br />
haben mal darüber geredet, aber es ist nicht sehr sinnvoll eine engere Beziehung<br />
einzugehen, weil es so stressig ist im Training <strong>und</strong> wir uns zu viel streiten würden.<br />
Es gibt auch nur sehr selten Paare die auch privat zusammen sind, weil man gerät<br />
echt oft aneinander.<br />
<strong>m80</strong>: Aber man sollte wirklich gut befre<strong>und</strong>et sein, damit es funktioniert, oder?<br />
Swetlana: Naja ich weis nicht, bei uns war es so, er war auch im Training da<br />
<strong>und</strong> unser Trainer hat gemeint dass wir zusammen tanzen sollen <strong>und</strong> in drei Monaten<br />
ist die bayrische Meisterschaft <strong>und</strong> wir kannten uns da noch gar nicht, aber es<br />
war einfach nur Training, Training, Training angesagt <strong>und</strong> da<br />
t: Aleksandra Pajonk<br />
war nicht viel Zeit zum reden. Erst nach einem<br />
Jahr haben wir angefangen normal miteinander<br />
zu reden, aber mittlerweile<br />
sind wir echt gute<br />
Fre<strong>und</strong>e, wir erzählen<br />
uns echt alles, er<br />
meint<br />
immer wir sind<br />
so wie ein altes<br />
Ehepaar, weil wir<br />
sehen uns jeden<br />
Tag mehrere St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> da erzählt man sich<br />
schon einiges.<br />
<strong>m80</strong>: Also trainiert Ihr strikt jeden<br />
Tag?<br />
Swetlana: Ja mittlerweile schon<br />
<strong>m80</strong>: Dann habt Ihr sicherlich schon einiges gewonnen?<br />
Swetlana: Bis jetzt sind wir zweifacher bayerischer Meister<br />
<strong>und</strong> haben auch mehrfach den Bayernpokal gewonnen.<br />
<strong>m80</strong>: Wow! Wenn Du es schon so lange machst, dann<br />
musst Du ja eine super Motivation haben. Was sind Deine<br />
Ziele?<br />
Swetlana: Mein nächstes Ziel ist die Deutsche Meisterschaft,<br />
dann vielleicht irgendwann die Europa- <strong>und</strong><br />
Weltmeisterschaft. Im Verein haben wir eine Trainerin<br />
die Europameisterin <strong>und</strong> Weltmeisterin ist <strong>und</strong> sie ist<br />
meine Motivation.<br />
<strong>m80</strong>: Kannst Du dir für die Zukunft vorstellen,<br />
dass Du es professionell machst, also dass<br />
es Dein Beruf wird? Oder siehst Du es als<br />
Dein privates Hobby?<br />
Swetlana: Mein Beruf ist es mittlerweile<br />
teilweise jetzt schon, weil ich<br />
hab schon den Trainerschein <strong>und</strong> ich<br />
trainiere auch Paare bei uns im Verein.<br />
<strong>Das</strong> will ich auf jeden Fall weitermachen,<br />
weil sonst hat es sich<br />
so zu sagen nicht gelohnt, wenn<br />
ich gut bin dann will ich meine Erfahrungen<br />
weitergeben. Und selbst<br />
will ich es auch professionell weitermachen.<br />
<strong>m80</strong>: Also wirklich jeden Tag tanzen<br />
üben <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu unterrichten?<br />
Swetlana: Naja es ist halt so, dass<br />
man ein richtig guter Trainer sein muss,<br />
damit man nur als Trainer arbeiten kann.<br />
Mein Trainer hat eine Designfirma, trainiert, <strong>und</strong><br />
bewertet auf Turnieren. Aber wenn mann ein gefragter<br />
Trainer <strong>und</strong> Turnierrichter ist, dann lohnt es sich schon. Aber ich konzentrier mich<br />
nicht nur auf das Tanzen, damit ich dann nicht später mit leeren Händen dasitze,<br />
aber tanzen ist auf jeden Fall etwas, was ich nie aufhören werde!<br />
<strong>m80</strong>: Also so eine echte Passion?<br />
Swetlana: Genau.<br />
<strong>m80</strong>: Hast Du schon mal daran gedacht in einem Musical mitzuwirken, oder<br />
hast Du sowas schon gemacht?<br />
Swetlana: Ja, ich hab vor vier Jahren so etwas in der Art gemacht, es war ein<br />
Musical für Kinder <strong>und</strong> es hat voll Spaß gemacht, daher könnt ich mir es schon vorstellen.<br />
<strong>m80</strong>: Kannst Du dir vorstellen so etwas wie Hip-Hop zu tanzen? Oder tanzt Du<br />
sowas in der Art?<br />
Swetlana: Ich hab mal just for Fun Hip-Hop getanzt, aber ich finde jede Art von<br />
Tanz super, <strong>und</strong> ich bin allgemein von Tanz begeistert, wenn es etwas Neues gibt,<br />
dann probier ich es auch aus, aber im Verein hab ich es nie eine andere Tanzsportart<br />
als Turniertanz gelernt.<br />
Ich finde Breakdance sehr faszinierend, weil was die mit ihrem Körper machen,<br />
<strong>und</strong> was alles beim Training passieren kann, da hätte ich viel zu sehr Angst.<br />
<strong>m80</strong>: Passt Du sehr auf Deine Ges<strong>und</strong>heit auf? Und schränkt es dich ein? Oder<br />
sagst du „No Risk No Fun“?<br />
Swetlana: Als Tänzer muss man echt aufpassen, weil die Beine sind so wie das<br />
Gehirn, weil die Beine sind das Wichtigste, überhaupt die Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Naja, so wie ich Ski fahre (lacht), da passiert nichts, weil<br />
ich fahre echt vorsichtig. Und ich bin nicht der Mensch der<br />
viel riskiert, wie z.B. Bungee-Jumping oder Snowboard<br />
fahren, das würde ich mich nie im Leben trauen, sonst<br />
fahre ich Fahrrad oder gehe in die Berge aber sonst<br />
mach ich nichts wirklich Gefährliches .<br />
15<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
TEST<br />
EMO<br />
ATZE<br />
ode<br />
oder<br />
E oder<br />
Welcher<br />
Jugendkultur<br />
gehörst<br />
Aus einsam mach gemeinsam. Wir<br />
alle umgeben uns gerne mit Gleichgesinnten,<br />
egal ob Öko oder Fashionista,<br />
Emo, Atze oder Gangster.<br />
We<br />
er kenn<br />
nt sie nicht, die verschiedenen Jugendkulturen, die aus unsererr<br />
Zeit gar<br />
nicht<br />
mehr wegzudenk<br />
ken sind? Komm in die Puschen<br />
<strong>und</strong> finde<br />
jetzt heraus, in welche der viel<br />
len Kulturen du am ehesten reinpasst. Wa<br />
as du dafür brauchst, ist nur ein Stift <strong>und</strong> viel Ehrlichkeit.<br />
Beantworte die zehn F<br />
ragen <strong>und</strong> du wirst sehen, zu welcher Gruppe du dazugehörst.<br />
1<br />
Cooler<br />
Gangster<br />
Poppiger<br />
1<br />
E<br />
WELCHER ER SONG<br />
PASST ZU<br />
DIR?<br />
du<br />
an?<br />
a) Cooler Techno-beat, Strobo Pop von Frauenarzt & Manny Marc feat. Nena<br />
A<br />
b) Gangster-Poesie, Black and Yellow von Wiz Khalifa<br />
G<br />
1P<br />
c) Poppiger Independent-Stuff, Young Blood von The Naked and Famous E<br />
1e) d)<br />
Dance-floor or Hits, On The Floor von Jennifer<br />
Lopez & Pitbull<br />
F<br />
Umweltfre<strong>und</strong>liche Klänge, Da Da Dam von Paradies Oskar<br />
O<br />
2<br />
D<br />
G<br />
2<br />
O<br />
F<br />
WIE<br />
LERNST<br />
A<br />
Te<br />
ext // Hudin Causevic<br />
Illustrationen // istockphoto.com<br />
U NEUE FREUNDE KENN<br />
EN?<br />
a)<br />
Na wie denn, durch Kollegen!<br />
G<br />
b) Bei H&M in der Warteschlange bei der Kasse<br />
c) Durch Chatten <strong>und</strong><br />
Treffen mit meiner Clique E<br />
d)<br />
Jeder Partygast ist ein Fre<strong>und</strong> für mich A<br />
2e)<br />
Bei Demonstrationen n <strong>und</strong> durch die Schule<br />
O<br />
F<br />
16<br />
3<br />
S<br />
WAS<br />
MACHST<br />
DU AM LIEBSTEN IN DEINER<br />
FREIZEIT?<br />
A<br />
a) Chillen <strong>und</strong> Musik hören<br />
b) Partymachen, K<br />
onzerte besuchen <strong>und</strong> noch mal feiern<br />
3) c)<br />
G edichte schreib<br />
en, mit Fre<strong>und</strong>en über meine Gefühle quatschen <strong>und</strong> im Internet surfe<br />
n E<br />
d) Shoppen <strong>und</strong> wenn ich krank im Bett liege Online-shoppen.<br />
F<br />
e) Protestieren, kochen <strong>und</strong> Sport machen. O<br />
O<br />
G<br />
F<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
4<br />
B<br />
5<br />
E<br />
4ES IST<br />
FREITAGABEND. WAS HAST<br />
DU<br />
FÜR DEN ABEND<br />
VOR?<br />
a) Ich schaue bei Arte eine Dokumentation über die Umwelt an<br />
O<br />
4b)<br />
b) Ich chille mit meinen Kollegen auf der Straße<br />
G<br />
4c)<br />
Ich feiere die Nacht<br />
durch A<br />
d) Ich lade meine Fre<strong>und</strong>e e ein <strong>und</strong> wir legen uns schön einen en Vampirfilm rein<br />
E 4e)<br />
Ich style mich durch <strong>und</strong><br />
gehe in den angesagtesten Club<br />
der Stadt F<br />
A<br />
a) Ein offenes Ohr für<br />
mich <strong>und</strong> meine Gefühle<br />
5b)<br />
G<br />
O<br />
TEST<br />
WAS<br />
SOLLTE<br />
DEIN<br />
ZUKÜNFTIGER PARTN<br />
NER/IN MITBRINGEN?<br />
Explosive Mischung im Aussehen: Sexy <strong>und</strong> gefährlich<br />
5c) Gutes Aussehen ist<br />
Pflicht, eine belastbare Kreditka<br />
rte die Kür F<br />
d) Sie/Er sollte auch Vegetarier sein<br />
e) Ausdauer für Partymarathons<br />
A<br />
O<br />
E<br />
G<br />
6<br />
M<br />
6WAS HAST<br />
DU<br />
IMMER DABEI?<br />
a) Mein Blackberry, meine Kreditkarte <strong>und</strong> ein bisschen Bargeld<br />
F<br />
b)<br />
Mein iPod, mit cooler<br />
Mucke zum Abshaken, <strong>und</strong> Konfetti<br />
A<br />
c) Meine Schlagringkette,<br />
paar<br />
Kaugummis <strong>und</strong> mein Handy G<br />
d) Mein Anti-Atomkraft Button, paar Stifte <strong>und</strong> ein kleines Vesper O<br />
6e)<br />
Meine Festivalbändchen n an meiner Hand, ein Edding-Stift<br />
t <strong>und</strong> mein Geldbeutel E<br />
G<br />
A<br />
O<br />
F<br />
7<br />
7<br />
E<br />
7SCHULZEIT: : IN<br />
WELCHEM FACH MACHST<br />
DU<br />
AM LIEBSTEN<br />
MIT?<br />
a) In gar keinem – ich schwänze lieber<br />
G<br />
b) Bio – gibt’s was Wichtigeres? O<br />
c)<br />
Englisch – da lerne ich was fürs Leben,<br />
nämlich Musiktexte<br />
übersetzen E<br />
d) Sport – da kann ich mich endlich mal austoben<br />
A<br />
G<br />
e)<br />
Mathe – vor allem Prozentrechnen, wegen Rabatten <strong>und</strong> so<br />
F<br />
A<br />
F<br />
17<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
TEST<br />
8<br />
E<br />
8<br />
DE<br />
WI<br />
IE<br />
SIEHT D<br />
INE<br />
FRISUR<br />
AUS<br />
?<br />
a)<br />
Guttenberg ist mein Vorbild, ich schmier mir nur Gel in die Haare<br />
8) b) Bei<br />
mir müssen si<br />
eimmer<br />
geglättet<br />
sein, sonst gehe ic h gar nicht aus dem Haus<br />
E<br />
c) Ich trage meine Haare offen, ist mir auch egal wie sie stehen<br />
d)<br />
Bei mir muss es im<br />
mer topgestylt<br />
sein, sonst sterbe ic<br />
h F<br />
8e) Ich trage meine Frisur gerne verrückt unter meiner Cap<br />
9<br />
10<br />
9) a) Hauptsache Fair-<br />
-Tr<br />
rade <strong>und</strong> es darf nicht die Umwelt belasten<br />
9b) Ich trage immer bunte Sneakers, eine Mütze <strong>und</strong> ein<br />
bedrucktes T- -Shirt A<br />
c) <strong>Das</strong> kommt ja schon mal auf die Ta<br />
ageszeit an<br />
d) Schwarz ist meine Farbe, Röhrenjeans, Chucks <strong>und</strong> ein paar Tupfer Farbe<br />
E 9e) W<br />
eite Hosen, meinee Sneakers <strong>und</strong> meine e goldene Uhr G<br />
0AS Ü<br />
FÜR<br />
EINEN SPORT BETREIBST DU AM LIEBSTEN?<br />
10WAS<br />
18<br />
a) Zählt Shoppen auch als Sport? F<br />
0)<br />
b)<br />
Ich hasse Sport<br />
E<br />
... UND DEIN KLEIDUNGSSTI<br />
IL?<br />
E<br />
c) Ich wandere gerne, <strong>und</strong> das schön in der Wildnis O<br />
d) Hanteltraining, ning,<br />
Sit-ups <strong>und</strong> was das Fitness Studio sonst<br />
noch hergibt<br />
G<br />
0e)<br />
Tanzen, bis mir die Beine abfallen<br />
A<br />
A<br />
F<br />
A<br />
O<br />
O<br />
G<br />
GANGSTER<br />
G<br />
Tight Alta, du bist bei<br />
den<br />
Gangstern<br />
gelandet.<br />
Du hörst<br />
ausschließlich Gangster-Rap<br />
über<br />
den Lautsprecher von deinem<br />
Handy <strong>und</strong> chillst dazu mit deinen<br />
Homies. Die Mucke schickt ihr<br />
über Bluetooth hin <strong>und</strong> her.<br />
Mindestens so wichtig wie dein<br />
Handy ist es dir, fresh auszusehen:<br />
Baggy-Pants, ants, weite Shirts mit<br />
bunten Prints<br />
<strong>und</strong> coole Sneakers.<br />
Und dann ist da noch deine<br />
„Attitude“, dein Verhalten.<br />
Als echter Gangster<br />
hast<br />
du schon mit 14 einen Film<br />
geschaut, der erst ab 16 ist,<br />
bist schon mal bei Rot über die<br />
Ampel gelaufen <strong>und</strong> hast schon<br />
mal überlegt, im Supermarkt<br />
Schokozigaretten zu klauen.<br />
Gangster sind halt nicht immer<br />
mit dem Gesetz auf Augenhöhe.<br />
Dein Image ist nicht das beste.<br />
<strong>Das</strong> könntest du ändern, indem<br />
du zum Beispiel mal einer alten<br />
Frau über die Straße hilfst.<br />
<strong>Das</strong>s du noch vor dem Knast<br />
zu retten <strong>und</strong> auf dem richtigen<br />
Weg bist, sieht man allerdings<br />
schon daran, dass du h20 liest<br />
<strong>und</strong> die Schule noch nicht gekickt<br />
hast. Gut so, auf der Schulbank<br />
lernt man manchmal mehr als an<br />
der Straßenecke.<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
TEST<br />
EMO E<br />
FASHIONISTA<br />
F ATZE A<br />
ÖKO<br />
O<br />
Du bist<br />
Emo!<br />
Damit gehörst<br />
H&M heißt für<br />
dich<br />
nicht<br />
Hip Hop<br />
ist cool, Techno<br />
„Atomkraft, nein danke!“<br />
du zu einer<br />
Jugendkultur,<br />
die sehr<br />
„Hennes<br />
& Mauritz“, sondern<br />
ist<br />
besser.<br />
W<br />
enn dich „Disco<br />
steht auf deinem Shirt. Du bist<br />
stark, vielleicht sogar<br />
am meisten,<br />
„Hammer & Muss ich haben.“<br />
Pogo“ jeden Morgen weckt, dann<br />
es gewohnt, auf die Umwelt zu<br />
polarisiert. Nietengürtel,<br />
schwarze<br />
<strong>Das</strong> Einzige, das du mehr liebst<br />
bist du bei den Atzen gelandet.<br />
achten, weinst um jedes Kalb,<br />
Röhrenjeans <strong>und</strong> krasse Frisuren<br />
als dich selbst, ist das Shopping.<br />
Du gehörst zu einer ganz großen<br />
das geschlachtet<br />
wird, <strong>und</strong><br />
sind für dich ganz normal.<br />
Geld ist dein Parfum <strong>und</strong> du willst<br />
Familie aus feierdurstigen<br />
schwimmst<br />
mit deinen Sandalen<br />
Schwarz ist deine Farbe, egal ob<br />
es versprühen. Dein Tagesplan<br />
Menschen. Nun wird man nicht<br />
an den Füßen gegen den<br />
Sommer, Winter,<br />
Frühling oder<br />
besteht aus: Aufstehen, Schule,<br />
nur so Atze, man muss erst was<br />
Turnschuh-Mainstream.<br />
Dein<br />
Herbst, du bleibst schwarz.<br />
Erlaubt<br />
Shopping <strong>und</strong> Schlafen – <strong>und</strong><br />
dafür tun. Dazu gehört natürlich,<br />
Ziel ist<br />
kein<br />
geringeres als die<br />
sind höchstens kleine Farbtupfer<br />
das 365 Tage im Jahr.<br />
dass man die knallbuntesten<br />
Rettung des Planeten mittels<br />
wie Neonschnürsenkel<br />
ode<br />
er bunte<br />
In der<br />
Schule bist<br />
du der<br />
Fetzen trägt, die es gibt. Typisch<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz. Du<br />
Buttons.<br />
Diamant neben den<br />
Kristallen,<br />
für den Style eines Atzen ist die<br />
umgibst dich nur mit Leuten,<br />
Entstanden ist deine Bewe-<br />
allerdings glänzt du mehr mit<br />
coole, aber auch etwas unlo-<br />
die auch lange Gewänder mögen.<br />
gung aus einem Musikgenre,<br />
deiner Kleidung als mit deinen<br />
gische Brille mit den Gittern im<br />
Gemeinsam schreibt ihr für die<br />
dem Emocore. Dieses Genre ist<br />
Noten. Und wenn du mal eine<br />
Sichtfeld. Was auch nicht fehlen<br />
nächste Demo „AKW<br />
Nee, Castor<br />
wie dein Style eher düstere<br />
Natur,<br />
Eins in der Klassenarbeit hast,<br />
darf, sind T-<br />
-Shirts mit Mottos<br />
Passé“ au<br />
f Bio-Fair-Trade-Leinen<br />
-<br />
meistens geht es in den Text<br />
en um<br />
bekommst du ein<br />
Ex<br />
tra-Taschen-<br />
wie: „Te<br />
echno changed my Life“,<br />
tücher. Hinfahren<br />
lasst ihr euch<br />
Herzschmerz, Liebe <strong>und</strong> seelische<br />
geld von deinen Eltern. Wenn du<br />
„I<br />
Atzen Musik“<br />
oder am besten<br />
mit einem Elektroauto. Jeder,<br />
Verletzungen.<br />
Dadurch inspiriert,<br />
weggehst, ist dein Geldbeutel<br />
gleich „Ich bin ein Freak“.<br />
der die Umwelt<br />
kaputt macht, ist<br />
bildest du dir dein eigenes Weltbild.<br />
prall gefüllt. Fre<strong>und</strong>e sind wichtig<br />
Und Kleider<br />
allein machen<br />
euer Feind, <strong>und</strong> ihr verpestet<br />
Politiker findest du genauso<br />
blöd<br />
für dich, sie können dir schön<br />
noch keine Leute, deshalb ist<br />
jeden, der die Umwelt verpestet.<br />
wie das System. Dein Motto: „Ich<br />
die Einkaufstaschen nach Hause<br />
es auch wichtig,<br />
dass der Charak-<br />
Inhaltlich hast du absolut recht.<br />
werde ungerecht behandelt !“ <strong>Das</strong><br />
tragen. Doch bedenke: Kleider<br />
ter stimmt. Der Begriff „Atze“<br />
Achte aber darauf, dass du nicht<br />
Besondere am Emo-Sein ist,<br />
dass<br />
machen vielleicht Leute, aber<br />
kommt aus einem Berliner Slang<br />
zu engstirnig wirst. Ein offenes<br />
du deine Gefühle offen zeigen<br />
keine Menschen. Du solltest<br />
<strong>und</strong> bedeutet so viel wie „großer<br />
Ohr <strong>und</strong> ein ehrliches Gespräch<br />
kannst. Dies ist aber auch ein<br />
etwas mehr auf<br />
deinen Charakter<br />
Bruder“. Wer mit anderen feiern<br />
bringen mehr<br />
als eine kategorische<br />
großer Brocken, den du in<br />
deinen<br />
als auf dein Aussehen achten,<br />
möchte, muss fre<strong>und</strong>lich sein.<br />
Anti-Haltung. Die Umwelt kann<br />
eigenen Weg legst: Oftmals<br />
wirst<br />
das würde dir noch besser<br />
stehen.<br />
Daher gehen Atzen stets respektvoll<br />
ja nur gemeinsam gerettet werden.<br />
du als Schwächling dargestellt,<br />
miteinander um <strong>und</strong> lassen sich<br />
Dazu braucht es dich <strong>und</strong> alle<br />
der nur im Styling hart ist.<br />
Du bist<br />
nicht im Stich. Atzen wie du sind<br />
anderen auch.<br />
ein sehr sozialer<br />
Mensch – mach<br />
friedlich <strong>und</strong> wollen eben nur das<br />
dir diese Eigenschaft<br />
zunutze<br />
eine: feiern, feiern, feiern. Party<br />
<strong>und</strong> überzeuge deine Kritiker,<br />
machen <strong>und</strong> Co.<br />
ist ja alles schön<br />
dass Gefühle zeigen auch ein<br />
Zeichen von Stärke sein kann <strong>und</strong><br />
deine schwarzen Klamotten nicht<br />
abweisend gemeint<br />
sind.<br />
<strong>und</strong> gut, aber du solltest dich<br />
auch noch auf<br />
wichtigere Themen<br />
konzentrieren,<br />
etwa die Schule<br />
<strong>und</strong> deine berufliche<br />
Zukunft.<br />
<br />
19<br />
<strong>m80</strong> // 12.13
FREISTUNDE<br />
Wos<br />
gähd?<br />
Veranstaltungen in München <strong>und</strong> Umgebung<br />
20<br />
SONNTAG, 1.12.2013<br />
EVENTS<br />
Stachus<br />
immer ab 10.30 Uhr (22.11.-19.1)<br />
Münchner Eiszauber<br />
Große wie kleine Schlittschuhläufer vergnügen<br />
sich beim Eislaufen mit Musik <strong>und</strong> Schmankerln<br />
SONNTAG, 1.12.2013<br />
MARKT<br />
bis 23.12., Bad Tölz, Historische Marktstraße<br />
11 bis 19 Uhr<br />
Christkindlmarkt Bad Tölz<br />
Weihnachtlicher Markt<br />
MARKT<br />
bis 23.12., Germering, Therese-Giehse-Platz<br />
17 bis 20 Uhr<br />
Christkindlmarkt Germering<br />
Weihnachtlicher Markt, Sa. <strong>und</strong> So. 14 bis 20<br />
Uhr<br />
DIENSTAG, 3.12.2013<br />
MÄDCHENTREFF<br />
Jugendcafé Boomerang, Pelkovenstr. 128,<br />
80992 München, Tel. 089.1491613<br />
For Girls Only im Boomerang<br />
Mal ganz ungestört unter sich sein, mit Fre<strong>und</strong>innen<br />
reden, chillen, spielen, Ausflüge machen<br />
oder zu was Ihr sonst noch Lust habt<br />
MITTWOCH, 4.12.2013<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Jugendzentrum Grünwald – JUZ, Südliche<br />
Münchner Str. 7, 82031 Grünwald, Tel.<br />
089.6412495 - ANMELDUNG ERFORDERLICH<br />
Dj - Kurs<br />
Den Umgang mit Mischpult <strong>und</strong> So<strong>und</strong>anlage<br />
richtig lernen; Jungs <strong>und</strong> Mädchen ab 13 J.<br />
KINO<br />
(jeden lezten Mittwoch)<br />
Mathäser Filmpalast München<br />
Sneak Preview<br />
Filmtitel wird nicht verraten<br />
DONNERSTAG, 5.12.2013<br />
EVENTS / SPORT<br />
Audi Dome, Grasweg 74<br />
20.45 Uhr<br />
FC Bayern München Basketball<br />
Tickets unter eventim.de<br />
KINO<br />
Ganz weit hinten<br />
Kinostart; (Tragikkomödie)<br />
KINO<br />
Der Lieferheld - Unverhofft kommt<br />
oft<br />
Kinostart; (Komödie)<br />
FREITAG, 6.12.2013<br />
MUSIK<br />
Zenith<br />
20 Uhr<br />
The Lumineers<br />
Konzert - Tickets unter www.muenchenticket.de<br />
BÜHNE<br />
FestSpielHaus, Quiddestr. 17<br />
20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)<br />
DIE KATHEDRALE DES GRAUENS<br />
Theater<br />
PARTY<br />
Klangwelt<br />
18 bis 24 Uhr<br />
2 Jahre Partyschool München<br />
ab 16 Jahren<br />
MARKT<br />
bis 24.12., München, Marienplatz<br />
Christkindlmarkt auf dem Marienplatz<br />
Weihnachtlicher Markt<br />
SAMSTAG, 7.12.2013<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Deutsches Museum<br />
9 bis 12.30 Uhr<br />
Wissenschaftler für einen Tag!<br />
Bis 12 Jahre, Anmeldung unter<br />
www.robotik.tumlab.de<br />
SONNTAG, 8.12.2013<br />
SHOW<br />
Zeltpalast auf der Olympia Reitanlage, München<br />
Riem<br />
15 Uhr<br />
Cavallo Classico<br />
Tickets unter www.eventim.de<br />
MONTAG, 9.12.2013<br />
MESSE<br />
<strong>und</strong> 10.12., Reithalle München, Heßstraße 12,<br />
80797 München<br />
9.30 Uhr<br />
Firmenkontaktmesse Bonding<br />
kostenfrei<br />
DIENSTAG, 10.12.2013<br />
MARKT<br />
bis 23.12., München, Wittelsbacherplatz<br />
11 bis 20 Uhr<br />
Münchner Adventsspektakel <strong>und</strong><br />
Mittelaltermarkt<br />
Weihnachtlicher Markt<br />
MARKT<br />
bis 23.12., München, Chinesischer Turm <strong>und</strong><br />
Englischer Garten<br />
12 bis 20.30 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtlicher Markt<br />
EVENTS / SPORT<br />
Allianz Arena<br />
20.45 Uhr<br />
FC Bayern München - Manchester<br />
City<br />
Fußballspiel, Tickets unter www.muenchen.de<br />
MITTWOCH, 11.12.2013<br />
JUNGSTREFF<br />
Jugendtreff AKKU Lohstr. 70 , 81543 München,<br />
Tel. 089.62420845<br />
17.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
JUNGSABEND<br />
Jungs zwischen 12 <strong>und</strong> 18 Jahren<br />
DONNERSTAG, 12.12.2013<br />
KINO<br />
Der Hobbit: Smaugs Einöde<br />
Kinostart<br />
FREITAG, 13.12.2013<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
10.30 Uhr<br />
Elektras Krieg<br />
Theater ab 14 Jahren<br />
MESSE<br />
Hochschule München, Lothstraße 34<br />
8.30 bis 16 Uhr<br />
absolut karriere-Schülermesse<br />
Messe, kostenfrei<br />
SAMSTAG, 14.12.2013<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Deutsches Museum<br />
13 bis 16.45 Uhr<br />
Wissenschaftler für einen Tag!<br />
ab 14 Jahren, Kosten 10€, Anmeldung unter<br />
www.forschen.tumlab.de<br />
SONNTAG, 15.12.2013<br />
AUSSTELLUNG<br />
bis 31.12.2014, Deutsches Museum, Zentrum
FREISTUNDE<br />
Neue Technologien<br />
Chemie in Freitzeit <strong>und</strong> Sport<br />
Austellung, Eintritt frei<br />
MONTAG, 16.12.2013<br />
MARKT<br />
bis 23.12., München, Münchner Freiheit<br />
12 bis 20.30 Uhr, 24.12. 11 bis 14 Uhr<br />
Schwabinger Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtlicher Markt<br />
MITTWOCH, 18.12.2013<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
18.30 Uhr<br />
Suche nach dem Gral<br />
Theater ab 12 Jahren<br />
DONNERSTAG, 19.12.2013<br />
MÄDCHENTREFF<br />
Jugendtreff Akku, Lohstr. 70, 81543 München,<br />
Tel. 089.62420845<br />
17.30 Uhr bis 20.30 Uhr (jeden Donnerstag)<br />
Mädchenabend<br />
Mädchen zwischen 12 <strong>und</strong> 18 Jahren<br />
FREITAG, 20.12.2013<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Freizeittreff Freimann, Burmesterstr. 27, 80939<br />
München, Tel. 089.3233342<br />
19 Uhr<br />
Satt ins Wochenende - Leckere<br />
Gerichte<br />
Kochkurs<br />
BÜHNE<br />
Tollwood/Weltsalon<br />
19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)<br />
fastfood theater<br />
Eintritt frei! Um Reservierung wird gebeten<br />
AUSSTELLUNG<br />
Botanischer Garten München-Nymphenburg,<br />
Menzingerstr. 65, 80638 München<br />
Tropische Schmetterlinge<br />
SONNTAG, 22.12.2013<br />
PARTY<br />
Nachtgalarie<br />
18 bis 24 Uhr<br />
Münchner Schulparty<br />
ab 14 Jahren<br />
MUSIK<br />
Tief-im-Wald-Bar (teilbestuhlt)<br />
14.45 Uhr<br />
One World Junior<br />
Konzert, Eintritt frei<br />
MONTAG, 23.12.2013<br />
EVENTS<br />
Nur in den Ferien<br />
tägl. 9 bis 16 Uhr<br />
Stadtr<strong>und</strong>fahrt München<br />
Mit Ferienpass, Kosten: 8€<br />
EVENTS<br />
Nur in den Ferien<br />
tägl. ab 9 Uhr<br />
Besichtigung Olympiastadion<br />
Mit Ferienpass, Kosten: 1€;<br />
EVENTS<br />
Nur in den Ferien<br />
Di-So 10 bis 18 Uhr<br />
Besichtigung BMW Museum;<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Nur in den Ferien<br />
ABC Dance Studios München<br />
Tanzkurs<br />
Anmeldung: Mo-Fr 16-20 Uhr Tel. 3507565<br />
Mitzubrungen: Gymnastikschuhe, Sportbekleidung;<br />
Mit Ferienpass, Kosten: 7€/ St<strong>und</strong>e<br />
EVENTS<br />
Nur in den Ferien<br />
Dritte Ebene Alianz Arena, Werner-Heisenberg-<br />
Allee 25<br />
Mo-So 10 bis 18 Uhr<br />
Besichtigung FC Bayern Erlebniswelt<br />
Mit Ferienpass,<br />
Kosten: 5€<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Nur in den Ferien<br />
Termine auf Anfrage<br />
Nähen <strong>und</strong> Designen<br />
Anmeldung unter Tel. 1502379 od. info@ingrids-modestudio.de<br />
Mit Ferienpass<br />
MITTWOCH, 25.12.2013<br />
KINO<br />
Buddy<br />
Kinostart - Film von Michael Bulli Herbig<br />
(Komödie, Romanze)<br />
FREITAG, 27.12.2013<br />
EVENTS<br />
Glockenbachwerkstatt/Bürgerhaus, Blumenstr.<br />
7, 80331 München, Tel. 089.268838<br />
Peacecamp München<br />
Junge Bands aus den Bereichen Reggae,<br />
Ragga, Hip Hop <strong>und</strong> Soul<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
bis 31.12. Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Arnulfstr.<br />
270<br />
Trapez <strong>und</strong> Luftringe<br />
14-16 Jahre, Tickets unter muenchenticket.de<br />
<strong>und</strong> Anmeldung unter www.lilalu-buchung.de<br />
DIENSTAG, 31.12.2013<br />
EVENTS<br />
Tollwood-Gelände (Winter)<br />
19 Uhr<br />
Tollwood Silvester<br />
Silvester auf dem Tollwood - ein altbewährtes<br />
Partypflaster für den Jahreswechsel<br />
PARTY<br />
Kultfabrik<br />
MTV’s New Year’s Bash<br />
ab 18 Jahren<br />
MITTWOCH, 1.1.2014<br />
EVENTS / SPORT<br />
Olympiaberg<br />
15 Uhr<br />
FIS Ski World Cup<br />
Die Elite des Skisports, eine über 200 Meter<br />
lange Abfahrt, Flutlicht, tausende begeisterte Fans<br />
DONNERSTAG, 2.1.2014<br />
BÜHNE<br />
Reithalle München<br />
19.30 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballett (Gärtnerplatztheater), Tickets unter<br />
www.gaertnerplatztheater.de<br />
SAMSTAG, 4.1.2014<br />
EVENTS<br />
Feierwerk München<br />
17 Uhr<br />
Mädchenflohmarkt<br />
Eintritt: 3€<br />
SONNTAG, 5.1.2014<br />
SHOW<br />
Olympiahalle München<br />
14 Uhr<br />
Apassionata: Zeit für Träume<br />
Tickets unter www.eventim.de<br />
BÜHNE<br />
Reithalle München<br />
19 Uhr<br />
Dornröschen<br />
Ballett (Gärtnerplatztheater), Tickets unter<br />
www.gaertnerplatztheater.de<br />
MONTAG, 6.1.2014<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
19.30 Uhr<br />
Weltenbrand - Voraufführung<br />
Theater ab 14 Jahren<br />
DIENSTAG, 7.1.2014<br />
MESSE<br />
5.1.-7.1. Messegelände München<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Bijoutex München<br />
Messe für Modeschmuck <strong>und</strong> Accessories;<br />
kostenfrei<br />
MITTWOCH, 8.1.2014<br />
KINO<br />
Cinemaxx München<br />
Zwei vom alten Schlag<br />
Männerabend, Preview<br />
KINO<br />
(jeden zweiten Mittwoch im Monat)<br />
CinePark Schrobenhausen<br />
19.30 Uhr<br />
Frauenfilmabend<br />
Nur ausgewählte Frauenfilme<br />
DONNERSTAG, 9.1.2014<br />
KINO<br />
Cinemaxx München<br />
The Crash Reel<br />
Sportabend<br />
FREITAG, 10.1.14<br />
MÄDCHENTREFF<br />
Jugendtreff Akku, Lohstr. 70, 81543 München,<br />
Tel. 089.62420845<br />
17.30 Uhr bis 20.30 Uhr (jeden Donnerstag)<br />
Mädchenabend<br />
Mädchen zwischen 12 <strong>und</strong> 18 Jahren<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
<strong>und</strong> 11.1.2014<br />
Redaktionsworkshop <strong>m80</strong> Magazin<br />
Kostenfrei, Anmeldung unter redaktion@<strong>m80</strong>-<br />
magazin.de, Infos unter www.<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
SAMSTAG, 11.1.2014<br />
EVENTS<br />
TonHalle München, Kultfabrik<br />
17 bis 23 Uhr<br />
Nachtkonsum - Nachtflohmarkt<br />
Eintritt: 3€<br />
SONNTAG, 12.1.14<br />
AUSSTELLUNG<br />
Haus der Kunst<br />
ab 10 Uhr<br />
Lorna Simpson<br />
MUSIK<br />
Kleine Olympiahalle<br />
19 Uhr<br />
The Blues Brothers<br />
Konzert, Tickets unter www.globalconcerts.de<br />
oder www.ticketmaster.de<br />
G8,<br />
G9,<br />
Gin’s Theater<br />
Franz-Joseph-Str. 47 · 80801 München<br />
Karten 233-371-55 · www.schauburg.net<br />
21
FREISTUNDE<br />
22<br />
MITTWOCH, 15.1.14<br />
AUSSTELLUNG<br />
Museum für Konkrete Kunst (Ingolstadt)<br />
ab 10 Uhr<br />
NEON - Vom Leuchten der Kunst<br />
Austellung<br />
EVENTS<br />
Deutsches Museum<br />
19 Uhr<br />
Wasser <strong>und</strong> Licht - Dilemma oder<br />
Chance?<br />
Vortrag<br />
DONNERSTAG, 16.1.2014<br />
SHOW<br />
BWM-Welt<br />
täglich um 12.30 Uhr <strong>und</strong> 15.30 Uhr<br />
COOLE STUNTS UND<br />
LIEBENSWERTE KLASSIKER<br />
Tickets unter www.eventim.de<br />
FREITAG, 17.1.2014<br />
FÜHRUNG<br />
Bavaria Filmgelände, Bavariafilmplatz 7,<br />
München<br />
10 Uhr, R<strong>und</strong>führung<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
<strong>und</strong> 18.1.2014<br />
Redaktionsworkshop <strong>m80</strong> Magazin<br />
Kostenfrei, Anmeldung unter redaktion@<strong>m80</strong>-<br />
magazin.de, Infos unter www.<strong>m80</strong>-magazin.de<br />
SAMSTAG, 18.1.2014<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
20 Uhr<br />
Jenseits von Erden<br />
Theater ab 14 Jahren<br />
MITTWOCH, 22.1.2014<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Stadtbibliothek am Gasteig<br />
10 Uhr<br />
Krimischreibwerkstatt<br />
Kostenfrei, bis 6. Klasse, Anmeldung unter<br />
089.480983338<br />
FREITAG, 24.1.2014<br />
MUSIK<br />
Theaterfabrik<br />
20 Uhr<br />
Madcon<br />
Konzert<br />
SAMSTAG, 25.1.2014<br />
MESSE<br />
<strong>und</strong> 26.1., MOC Veranstaltungscenter, Lilienthalallee<br />
40, 80939 München<br />
ab 10 Uhr<br />
Jobmesse München<br />
Für Beruf, Ausbildung, Trainee <strong>und</strong> Praktika;<br />
kostenfrei<br />
EVENTS<br />
TonHalle München, Kultfabrik<br />
17 bis 23 Uhr<br />
Nachtkonsum - Nachtflohmarkt<br />
Eintritt: 3€<br />
SONNTAG, 26.1.2014<br />
BÜHNE<br />
Nationaltheater<br />
19.30 Uhr<br />
Der Nussknacker<br />
Ballett (Bayerische Staatsoper), Tickets unter<br />
www.staatsoper.de<br />
MONTAG, 27.1.2014<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
19.30 Uhr<br />
Der Ghetto Swinger (Gastspiel)<br />
Theater ab 15 Jahren<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Nordbad München<br />
20.30 bis 21.30 Uhr<br />
AquaZumba - Schnupperst<strong>und</strong>e<br />
ohne Anmeldung, Kosten: 8,60€ zgl. Eintritt<br />
DIENSTAG, 28.1.2014<br />
KINO<br />
(jeden letzten Dienstag im Monat)<br />
CinePark Schrobenhausen<br />
Kino für Toleranz<br />
Nur ausgewählte Filme<br />
MITTWOCH, 29.1.2014<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Stadtbibliothek am Gasteig, Multimedia Studio<br />
17 bis 19 Uhr<br />
aperitif - Crashkurs Bewerbung<br />
Kosten: 11€, Karten erhältlich bei MVHS Gasteig<br />
DONNERSTAG, 30.1.2014<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Jugendzentrum Kirchheih Hauptstr. 3, 85551<br />
Kirchheim<br />
17 bis 19 Uhr<br />
Essenstag E.T.<br />
Kochen ab 12 Jahren, Kosten: 2€<br />
FREITAG, 31.1.2014<br />
MUSIK<br />
Gute Noten,<br />
gut drauf!<br />
Gute Noten, Spaß am Lernen <strong>und</strong> Erfolg in der<br />
Schule – kein Problem mit der individuellen<br />
Förderung bei der Schülerhilfe.<br />
Jetzt informieren:<br />
Gratis-Hotline: 0800-19 4 18 08<br />
www.schuelerhilfe.de<br />
www.facebook.com/schuelerhilfe<br />
München, Studio 1 im Funkhaus<br />
10 Uhr<br />
Mit Väterchen Frost unterwegs<br />
(Bayerisches Runfunkorchester) – (Schulveranstaltung),<br />
Tickets unter www.info.br-klassikticket.de<br />
MUSIK<br />
Kultfabrik, Tonhalle<br />
20 Uhr<br />
Jennifer Rostock<br />
Konzert<br />
AUSSTELLUNG<br />
bis 30.3., Deutsches Museum<br />
Zukunft leben: Die demographische<br />
Chance<br />
Ausstellung, Eintritt frei<br />
SAMSTAG, 1.2.2014<br />
BÜHNE<br />
Schauburg am Elisabethplatz<br />
20 Uhr<br />
Gauthier Dance Take 5<br />
Tanztheater ab 12 Jahren<br />
SONNTAG, 2.2.14<br />
AUSSTELLUNG<br />
Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern<br />
ab 9 Uhr<br />
Bernd Eichinger - Alles Kino!<br />
Ausstellung, Eintritt frei<br />
MONTAG, 3.2.2014<br />
BÜHNE<br />
Carl-Orff-Saal München<br />
18 Uhr<br />
Der Flaschengeist<br />
Singspiel (Gärtnerplatztheater), Tickets unter<br />
www.gaertnerplatztheater.de<br />
EVENTS<br />
Münchner Innenstadt<br />
Faschingsumzug der Damischen<br />
Ritter<br />
MITTWOCH, 5.2.2014<br />
MUSIK<br />
Prinzregententheater<br />
19.30 Uhr<br />
Von Cinecittà nach Hollywood<br />
(Bayerisches Runfunkorchester), Tickets<br />
BRticket, Telefon 089.590010880<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Stadtbibliothek am Gasteig, Multimedia Studio<br />
17 bis 19 Uhr<br />
aperitif - Crashkurs Vorstellungsgespräch<br />
Kosten: 11€, Karten erhältlich bei MVHS Gasteig<br />
DONNERSTAG, 6.2.2014<br />
MÄDCHENTREFF<br />
Jugendtreff Akku, Lohstr. 70, 81543 München,<br />
Tel. 089.62420845<br />
17.30 Uhr bis 20.30 Uhr (jeden Donnerstag)<br />
Mädchenabend<br />
Mädchen zwischen 12 <strong>und</strong> 18 Jahren<br />
FREITAG, 7.2.2014<br />
MUSIK<br />
Philharmonie im Gasteig<br />
12 Uhr<br />
Kultur für Euch – Kino für die Ohren<br />
(Bayerisches Runfunkorchester), Tickets unter<br />
www.info.br-klassikticket.de (ab 14 J.)<br />
BÜHNE<br />
Nationaltheater<br />
19.30 Uhr<br />
Forever Young<br />
Ballett (Bayerische Staatsoper), Tickets unter<br />
www.staatsoper.de<br />
SAMSTAG, 8.2.2014<br />
MUSIK<br />
Kesselhaus<br />
20 Uhr<br />
Ellie Goulding<br />
Konzert, Tickets unter www.muenchenticket.de<br />
MESSE<br />
Holiday Inn City Centre, Hochstr. 3, 81669<br />
München<br />
ab 10 Uhr<br />
Startschuss ABI - Für alle Wege<br />
nach dem Abitur<br />
Messe, kostenfrei<br />
SONNTAG, 10.2.2014<br />
EVENTS<br />
Marienplatz<br />
Fasching auf dem Marienplatz<br />
DIENSTAG, 11.2.2014<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Stadtbibliothek am Gasteig, Multimedia Studio<br />
16.30 bis 18 Uhr<br />
aperitif - Gefahren aus dem Internet<br />
Kosten: 10€, Karten erhältlich bei MVHS Gasteig<br />
MITTWOCH, 12.2.2014<br />
KINO<br />
(jeden zweiten Mittwoch im Monat)<br />
CinePark Schrobenhausen<br />
19.30 Uhr<br />
Frauenfilmabend<br />
Nur ausgewählte Frauenfilme<br />
FREITAG, 14.2.2014<br />
BÜHNE<br />
FestSpielHaus, Quiddestr. 17<br />
20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)<br />
DAS GASTMAHL DES TRIMALCHIO<br />
Theater Eintritt inkl. Essen: 29.-/18.-<br />
SAMSTAG, 15.2.2014<br />
BÜHNE<br />
Akademietheater<br />
20 Uhr<br />
Kifferwahn<br />
ab 14 Jahren, Musical (Gärtnerplatztheater),<br />
Tickets unter www.gaertnerplatztheater.de<br />
SONNTAG, 16.2.2014<br />
EVENTS<br />
Münchnerinnenstadt, Odeonsplatz bis<br />
Stiglmaierplatz<br />
Faschingszug München<br />
PARTY<br />
Löwenbräukeller<br />
After-Zug-Party<br />
mit Live-Musik <strong>und</strong> Show<br />
DIENSTAG, 18.2.2014<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
Stadtbibliothek am Gasteig, Multimedia Studio<br />
16 bis 19 Uhr<br />
aperitif - Crashkurs Zeitmanagement<br />
Kosten: 12€, Karten erhältlich bei MVHS Gasteig
FREISTUNDE<br />
DONNERSTAG, 20.2.2014<br />
KINO<br />
Stadtbibliothek am Gasteig, AV-Studio<br />
15.30 Uhr<br />
LiteraKino: Blondinen bevorzugt<br />
Freier Eintritt<br />
FREITAG, 21.2.2014<br />
MUSIK<br />
Glockenbachwerkstatt – Bürgerhaus, Blumenstr.<br />
7, 80331 München<br />
21 Uhr<br />
Jazz Session mit Philipp Rospleszcz<br />
& Friends<br />
Eintritt frei<br />
PARTY<br />
Bürgerzentrum Trudering<br />
18 bis 21 Uhr<br />
Teenie-Faschingsparty<br />
mit Jugendgarde <strong>und</strong> Break Dance<br />
SAMSTAG, 22.2.2014<br />
MESSE<br />
Eventarena Olympiapark München, Toni-<br />
Merkens- Weg 4 80809 München<br />
9 bis 16 Uhr<br />
Stuzubi - bald Student oder Azubi<br />
Karrieremesse für Abiturienten, Fachabiturienten<br />
<strong>und</strong> Realschüler; kostenfrei,<br />
www.stuzubi.de/muenchen<br />
SONNTAG, 23.2.2014<br />
BÜHNE<br />
Carl-Orff-Saal München<br />
18 Uhr<br />
Der Flaschengeist<br />
Singspiel (Gärtnerplatztheater), Tickets unter<br />
www.gaertnerplatztheater.de<br />
MONTAG, 24.2.2014<br />
AUSSTELLUNG<br />
BMW Museum<br />
ab 10 Uhr<br />
CONCEPT CARS<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
(jeden Montag) Oylmpia-Schwimmhalle<br />
18.45 bis 19.30 Uhr<br />
Wasserspiele (Volleyball, usw.)<br />
kostenfrei, zzgl. Eintritt; ohne Anmeldung<br />
MUSIK<br />
Kesselhaus<br />
19 Uhr<br />
The Wanted<br />
Konzert, Tickets unter www.globalconcerts.de<br />
oder www.ticketmaster.de<br />
FREITAG, 28.2.2014<br />
MUSIK<br />
Glockenbachwerkstatt – Bürgerhaus, Blumenstr.<br />
7, 80331 München<br />
19 Uhr<br />
Funky Flyday<br />
Funkjamsession, Eintritt frei<br />
WORKSHOPS & KURSE<br />
(jeden Freitag) Oylmpia-Schwimmhalle<br />
19.15 bis 19.45 Uhr<br />
Aqua-Mixed<br />
Kostenfrei, zzgl. Eintritt; ohne Anmeldung<br />
BÜHNE<br />
Prinzregententheater<br />
19.30 Uhr<br />
Szenische Opernaufführungen (Bayerisches<br />
Runfunkorchester), Tickets BRticket,<br />
Telefon 089.590010880<br />
The Wanted<br />
Im Februar kommt die britische Pop-Sensation erstmals für drei Konzerte nach Deutschland;<br />
Neues Album „Word Of Mouth“ im November <strong>Das</strong> Genre „Boygroups“ hat eine<br />
Zukunft – <strong>und</strong> die trägt den Namen „The Wanted“. 4,5 Millionen Facebook-Fans, über<br />
zehn Millionen verkaufte Singles, r<strong>und</strong> eine Million verkaufter Alben, Nummer Eins-Hits<br />
in UK <strong>und</strong> Asien. Innerhalb der „Word Of Mouth World Tour 2014“ kommen The Wanted<br />
im Februar für ein Konzert nach München. <strong>Das</strong> neue Album „Word Of Mouth“ erscheint<br />
im November.<br />
Word Of Mouth World Tour 2014: „The Wanted“ presented by Marek Lieberberg &<br />
Mario Mendrzycki am 24. Februar im Kesselhaus.<br />
Der Vorverkauf läuft bereits. Tickets sind unter der Tickethotline 01805-570 000 (0,14 Euro/Min. Mobilfunktarife können abweichen)<br />
sowie unter www.eventim.de, www.ticketmaster.de, www.trinitymusic.de, www.muenchenticket.de<br />
<strong>und</strong> an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter: www.thewantedmusic.com<br />
<strong>Das</strong> <strong>m80</strong> Magazin verlost 2x2 Tickets für den 24. Februar in München.<br />
Beantwortet die Frage: Wo findet das Konzert statt“ <strong>und</strong> sendet die Antwort bis spätestens<br />
31. Januar an: gewinnspiel@<strong>m80</strong>-magazin.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
HandyTicket<br />
Im MVV ab 15. Dezember 2013<br />
Die starke App!<br />
MVG Fahrinfo München<br />
z Einfach gratis downloaden!<br />
Inklusive<br />
■ Live-Abfahrtszeiten<br />
■ Routenplanung<br />
■ Standortbestimmung<br />
■ Zielfavoriten<br />
24
SPECIAL +++ SPECIAL +++ SPECIAL +++<br />
JOBSTARTER<br />
Foto // © jugendfotos.de<br />
SPECIAL +++ SPECIAL +++ SPECIAL +
JOBSTARTER<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Advertorial<br />
Freiwilliger<br />
Wehrdienst als<br />
„Schnupperzeit“<br />
Die B<strong>und</strong>eswehr in ihren vielseitigen Arbeitsfeldern kennenlernen<br />
Wollen Sie sich ein persönliches Bild von der B<strong>und</strong>eswehr machen, ohne<br />
sich als Soldatin oder Soldat auf Zeit zu verpflichten? Überbrücken Sie eventuell<br />
die Zeit zwischen Abitur <strong>und</strong> Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst<br />
bei guter Bezahlung. Und das Beste ist: Sie bestimmen dabei den<br />
Zeitraum, in dem Sie tätig sind! Zwischen 7 <strong>und</strong> 23 Monaten ist alles möglich.<br />
Und Sie leisten bereits in jungen Jahren einen Dienst für die Gesellschaft.<br />
Unabhängig von der beabsichtigten Dauer Ihres Engagements sind die<br />
ersten sechs Monate für Sie <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>eswehr eine Probezeit, in der<br />
beide Partner die Zusammenarbeit beenden können.<br />
Voraussetzungen für die Einstellung<br />
Sie sind mindestens 17 Jahre alt (Einstellung nur mit Einverständnis der<br />
Erziehungsberechtigten) <strong>und</strong> sind Deutsche oder Deutscher im Sinne von<br />
Artikel 116 des Gr<strong>und</strong>gesetzes. Weitere Vorbedingung ist die Erfüllung der<br />
gesetzlichen Vollzeitschulpflicht.<br />
Finanzielle <strong>und</strong> sonstige Leistungen<br />
Als Freiwillig Wehrdienst Leistende(r) erhalten Sie einen Wehrsold, der im<br />
ersten Dienstmonat 777,30 Euro beträgt <strong>und</strong> sich nach Dienstgrad <strong>und</strong><br />
Dienstzeit kontinuierlich steigert. Darüber hinaus stehen Ihnen besondere<br />
Zuwendung (auch als „Weihnachtsgeld“ bekannt) <strong>und</strong> Entlassungsgeld zu,<br />
sofern Sie die sechsmonatige Probezeit erfolgreich absolviert haben. Als<br />
weitere attraktive Leistungen erhalten Sie unentgeltliche ärztliche Versorgung,<br />
kostenlose Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung. Weiterhin besteht für Freiwillig Wehrdienst<br />
Leistende Arbeitsplatzschutz gem. dem Arbeitsplatzschutzgesetz<br />
während der gesamten Dauer des Wehrdienstverhältnisses.<br />
Tätigkeitsfelder<br />
Ihre bisher erworbenen Qualifikationen <strong>und</strong> Kompetenzen können Sie hier gezielt<br />
einsetzen. Eine kleine Auswahl an möglichen interessanten Verwendungsbereichen<br />
<strong>und</strong> Tätigkeiten innerhalb Ihrer Dienstzeit bei der B<strong>und</strong>eswehr:<br />
- Stabsdienstsoldat im Büro<br />
- Sanitätsdienst<br />
- Informationstechnologie<br />
- Logistik<br />
- Protokollarischer Ehrendienst<br />
- Allgemeiner Truppendienst<br />
- Navigation <strong>und</strong> Decksdienst bei der Marine<br />
Auslandseinsatz<br />
Auslandseinsätze gehören aktuell zu den wichtigen Aufgaben der B<strong>und</strong>eswehr.<br />
Als Freiwillig Wehrdienst Leistende(r) müssen Sie sich gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
schriftlich bereit erklären an einer besonderen Auslandsverwendung teilzunehmen,<br />
wenn Sie sich für 12 Monate oder länger verpflichten.<br />
Berufs Kurz-INFO<br />
Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer Karriereberaterin oder Ihrem Karriereberater<br />
in München, Dachauer Str. 128 unter 089 / 1249-3207 oder per E-Mail unter<br />
karrbbmuenchen@b<strong>und</strong>eswehr.org auf <strong>und</strong> lassen sich ausführlich beraten.<br />
Weitergehende Informationen finden Sie auch im Internet unter<br />
www.b<strong>und</strong>eswehr-karriere.de <strong>und</strong> www.facebook.com/b<strong>und</strong>eswehr.karriere.
Testimonial . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Was ist ein<br />
Testimonial?<br />
Ein Magazin wie das <strong>m80</strong> Magazin herzustellen<br />
kostet viel Geld. Es müssen Redakteure <strong>und</strong> Grafiker<br />
bezahlt werden, die die Schülerredaktion betreuen <strong>und</strong><br />
anleiten, deren Texte redigieren <strong>und</strong> das <strong>m80</strong> Magazin<br />
layouten. Am Ende muss alles zusammengestellt, gedruckt<br />
<strong>und</strong> verteilt werden. Wenn da keiner etwas dazugeben<br />
würde, müsste unser Schülermagazin sehr<br />
teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche wäre es<br />
dann zu teuer. Daher suchen wir immer Firmen <strong>und</strong><br />
Einrichtungen, die das Projekt toll finden <strong>und</strong> uns finanziell<br />
unterstützen.<br />
Diese Unterstützer nennt man Kooperationspartner.<br />
So eine Partnerschaft beruht immer auf Gegenseitigkeit.<br />
<strong>Das</strong> <strong>m80</strong> Magazin bekommt Geld <strong>und</strong> der Partner<br />
erhält dafür ein Logo, eine namentliche Nennung als<br />
Unterstützer oder er kann sich ein Redaktionsmodul<br />
wünschen. Letzteres nennen wir ein „Testimonial“.<br />
Und wie funktioniert das? Schüler aus der Redaktion<br />
oder unser eigenes Redaktionsteam besuchen ein<br />
Unternehmen <strong>und</strong> befragen die Azubis nach ihren Aus<strong>und</strong><br />
Weiterbildungswegen. Hierbei entstehen Texte im<br />
Rahmen der Berufsorientierung für Schüler. Solche<br />
Texte sind als Testimonials gekennzeichnet. <strong>m80</strong>
JOBSTARTER<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gemeldet<br />
Gr<strong>und</strong>regeln für Pluspunkte<br />
Sieben Tipps für die Bewerbung mit individueller Note<br />
Karrieremesse „Stuzubi -<br />
bald Student oder Azubi“<br />
Viele Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sind meistens sehr unentschlossen: Soll<br />
ich studieren, fange ich eine Ausbildung an, passt das Duale Studium besser<br />
zu mir? Oder gehe ich vielleicht doch erst einmal ins Ausland? Wenn ja,<br />
wohin <strong>und</strong> wie lange? Fragen über Fragen.<br />
Antworten darauf bietet die Karrieremesse Stuzubi – bald Student<br />
oder Azubi, die am Samstag, den 22. Februar 2014, von 9 bis 16 Uhr<br />
zum achten Mal in der Münchner Event-Arena im Olympiapark stattfindet.<br />
Der Eintritt ist frei. Eingeladen sind vor allem Abiturienten <strong>und</strong> Schüler mit<br />
(Fach-) Hochschulreife sowie Mittlerem Schulabschluss.<br />
2013 feierte die beliebte Karrieremesse einen Rekord mit 4.500 Besuchern.<br />
Auch in diesem Jahr werden über 100 interessante Aussteller den<br />
Nachwuchs über aktuelle Berufs- <strong>und</strong> Studienangebote, Auslandsaufenthalte<br />
<strong>und</strong> Freiwilligendienste informieren. Top-Unternehmen der <strong>Region</strong>,<br />
große Konzerne, Universitäten, FHS <strong>und</strong> Akademien, aber auch öffentliche<br />
Institutionen sind vertreten: Audi AG, TU München, Uni Augsburg, Leonardo<br />
Royal Hotel Munich, Infineon Technologies, Sigm<strong>und</strong> Freud Privatuniversität,<br />
EF Sprachreisen, Marc O´Polo, Akademie des städtischen Klinikums, Barschule<br />
München, Mediadesign Hochschule <strong>und</strong> viele mehr.<br />
„Ich bin überwältigt, wie positiv sich die Stuzubi in München weiterentwickelt.<br />
Nicht nur unsere stets engagierten Aussteller, sondern auch das<br />
durchweg sympathische Publikum begeistern mich immer wieder aufs<br />
Neue“, schwärmt Veranstalterin Karola Marschall.<br />
Zum Erfolg der Stuzubi trägt auch ein ganztägiges Vortragsprogramm<br />
bei, das parallel zur Karrieremesse hilfreiche Tipps, etwa zum Thema „Wie<br />
finde ich den passenden Ausbildungsplatz/ Studienplatz?“ liefert.<br />
Eine Finanzspritze für den Abschlusstag oder die Abschlussfeier bekommen<br />
die Schüler beim großen Stuzubi-Gewinnspiel! Es winken eine 14-tägige<br />
Sprachreise, tolle Sachpreise <strong>und</strong> 2 x 500 Euro: Zum einen gewinnt die<br />
Jahrgangsstufe 500 €, die insgesamt bis 16 Uhr mit den meisten Schülern<br />
auf die Messe kommt. Der Scheck wird im Folgejahr auf der Stuzubi überreicht.<br />
Außerdem gibt es 500 € für den „Frühen Vogel“, also für die Jahrgangsstufe,<br />
die bis 9.30 Uhr mit den meisten Schülern (mindestens 30<br />
Leute, Schülerausweis Pflicht) auf der Messe erscheint <strong>und</strong> bis 12.30 Uhr<br />
die zahlreichen Informationsmöglichkeiten <strong>und</strong> das Vortragsprogramm auf<br />
der Messe nutzt.<br />
Weitere Infos unter: www.stuzubi.de/muenchen, alle weiteren<br />
Stuzubi-Messen 2014 unter www.stuzubimesse.de<br />
28<br />
Wer beim Bewerben gewisse Gr<strong>und</strong>regeln beachtet, kann bei Unternehmen<br />
Pluspunkte sammeln. Hier ein paar Standards für Schulabgänger.<br />
1. Es ist erfolgversprechender, wenige qualifizierte Bewerbungen zu<br />
schreiben, als sich mit einem Standardschreiben bei sehr vielen Unternehmen<br />
zu bewerben.<br />
2. Man informiere sich vor dem Verfassen einer Bewerbung im<br />
Internet über das Unternehmen bei dem man sich bewerben möchte <strong>und</strong><br />
über den angestrebten Ausbildungsberuf. Fast alle größeren Firmen haben<br />
eine Homepage, auf der alles Wichtige über das Unternehmen <strong>und</strong> dessen<br />
Ausbildungsangebot steht.<br />
3. Günstig ist es, sich im privaten Umfeld über den angestrebten<br />
Beruf zu informieren <strong>und</strong> wenn möglich vorab entsprechende Praktika zu<br />
absolvieren. Je klarer die Vorstellung vom angestrebten Beruf ist, umso einfacher<br />
fällt das Bewerben <strong>und</strong> desto größer fallen die Chancen aus.<br />
4. Als Schüler einer Abgangsklasse sollte man bedenken: Die Personalabteilungen<br />
messen den Noten für Verhalten <strong>und</strong> Mitarbeit meist eine<br />
hohe Bedeutung bei. Sie dienen ihnen als Indikator für das Engagement<br />
<strong>und</strong> die Teamfähigkeit eines Bewerbers.<br />
5. Für Unternehmen sind auch die berühmten Schlüsselqualifikationen<br />
wichtig. Sie wollen wissen: Wie lern-, team- <strong>und</strong> kommunikationsfähig<br />
ist ein Bewerber <strong>und</strong> wie eigenverantwortlich lösen er oder sie Aufgaben?<br />
Darauf sollte man im Anschreiben eingehen.<br />
6. Mit dem Start der Berufsausbildung gelten andere Regeln als im<br />
Schulalltag. Durch die Kleidung beispielsweise, die man beim Bewerbungsgespräch<br />
trägt, kann man signalisieren, dass man für den Eintritt in die<br />
Arbeitswelt bereit ist.<br />
7. Man sollte sich eine glaubhafte Begründung dafür zurechtlegen,<br />
warum man sich gerade für Beruf X interessiert <strong>und</strong> sich beim Unternehmen<br />
Y beworben hat. Denn danach wird in jedem Bewerbungsgespräch gefragt.
Gemeldet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
JOBSTARTER<br />
„Bayern setzt<br />
erfolgreichen Weg fort“<br />
Kultusminister Spaenle zur Regierungserklärung<br />
„Bayern setzt den erfolgreichen Weg in Bildung, Kultus, Wissenschaft <strong>und</strong><br />
Kunst konsequent fort.“ Dies betonte Bildungs- <strong>und</strong> Wissenschaftsminister<br />
Dr. Ludwig Spaenle im Anschluss an die Regierungserklärung von Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer im Bayerischen Landtag in München. Die Quote der<br />
Schüler, die in Bayern die Schule ohne Abschluss verlasse, liege im B<strong>und</strong>esdurchschnitt<br />
viel niedriger als die in den allermeisten B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong><br />
beim flächendeckenden <strong>und</strong> bedarfsgerechten Ausbau der Ganztagsschulen<br />
investiere der Freistaat konsequent.<br />
Keine Strukturreform geplant<br />
„Gr<strong>und</strong>legende Eingriffe in die Schulstruktur wird es in den kommenden<br />
fünf Jahren nicht geben“, führte Minister Spaenle aus. Die Lehrkräfte an den<br />
Schulen brauchen jetzt die nötige Ruhe, um sich auf die Arbeit mit den Kindern<br />
<strong>und</strong> Jugendlichen zu konzentrieren.<br />
Individuelle Förderung der Schüler ist gefragt<br />
So will Minister Spaenle die individuelle Förderung weiter ausbauen <strong>und</strong><br />
den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen die nötige Zeit geben, die sie brauchen, um<br />
das von ihnen anvisierte Bildungsziel zu erreichen. Dabei spiele die Ausweitung<br />
der Flexiblen Gr<strong>und</strong>schule ebenso eine Rolle wie die zusätzlichen Förderangebote<br />
am Gymnasium <strong>und</strong> der konsequente Ausbau der Ganztags- schulen<br />
an allen allgemeinbildenden Schularten. Der gemeinsamen Ausbildung junger<br />
Menschen durch staatliche Schulen <strong>und</strong> Unternehmen weist der Minister bei der<br />
Qualifizierung <strong>und</strong> Weiterbildung von Fachkräften eine zentrale Bedeutung zu.<br />
Gleichwertige Bildungsbedingungen in der Stadt <strong>und</strong> auf dem Land<br />
„Gleichwertige <strong>und</strong> nachhaltige Bildungsbedingungen will ich für unsere<br />
Kinder auf dem Land <strong>und</strong> in der Stadt sicherstellen <strong>und</strong> weiterentwickeln“,<br />
wandte sich der Minister der großen Herausforderung der demografischen<br />
Entwicklung zu. Die Schülerzahlen entwickeln sich in den jüngsten Jahren<br />
rückläufig, allerdings gibt es hier größte Unterschiede zwischen den einzelnen<br />
<strong>Region</strong>en. Dabei will Minister Spaenle den bestehenden rechtlich selbstständigen<br />
Gr<strong>und</strong>schulen mit insgesamt 26 Schülern eine Bestandsgarantie geben.<br />
Wissenschaftsstandort Bayern wird wettbewerbsfähig bleiben<br />
Bildung <strong>und</strong> Wissenschaft sind für den Staatsminister entscheidend für die<br />
Zukunftsfähigkeit eines Landes. Dabei gelte die Zielmarke „Exzellenz“ in Forschung<br />
<strong>und</strong> Lehre. Bayern verfüge über Hochschul- <strong>und</strong> Kulturbauten mit<br />
einer Gesamtfläche von über drei Millionen Quadratmetern. Die Sanierung<br />
<strong>und</strong> Modernisierung der Hochschulbauten werde der Freistaat mit Milliardenaufwand<br />
vorantreiben, umriss er die Dimension. Ihm liege auch die internationale<br />
Vernetzung der Hochschulen sehr am Herzen.<br />
Alle Bildungspotenziale erschließen<br />
Außerdem kündigte Spaenle eine umfassende Neuordnung der Begabtenförderung<br />
an - <strong>und</strong> zwar von der Schule bis zur Hochschule.<br />
Kinderdorfjugendliche schnuppern 5-Sterne Atmosphäre<br />
<strong>Das</strong> Althoff Seehotel Überfahrt hat 16 Jugendliche aus dem Caritas Kinderdorf<br />
Irschenberg zum Job-Info-Tag nach Rottach-Egern eingeladen. Sie durften den<br />
Hotelbetrieb in dem 5-Sterne-Superior Haus <strong>und</strong> die dort angebotene Ausbildungsberufe<br />
kennenlernen.<br />
Die Vorstellung der drei Ausbildungsstationen – Hotelfachfrau/-mann, Köchin/<br />
Koch, Sport- <strong>und</strong> Fitness Kauffrau/-mann – übernahmen Auszubildende des Seehotels<br />
Überfahrt <strong>und</strong> manch einer der Besucher schmiedete schon Zukunftspläne.<br />
So die Jüngste aus der Gruppe, die 14-jährige Julia: „Ich wollte immer schon im<br />
Hotel arbeiten, weil ich die Atmosphäre dort mag. Eigentlich wollte ich Hotelmanagerin<br />
werden, aber ich habe gemerkt, dass man auch z.B. im Bereich Rezeption<br />
oder im Veranstaltungsbüro arbeiten kann. Ganz sicher, ich werde im Hotel arbeiten!“<br />
1. <strong>und</strong> 2. Februar 2014<br />
im MTC München<br />
Besucht den Campus of Talents auf der<br />
Schultage München <strong>und</strong> findet spannende<br />
Freizeit- <strong>und</strong> Ferienangebote aus den<br />
Bereichen Sport, Musik, Kunst <strong>und</strong><br />
Kreativität, Sprachen, Kultur <strong>und</strong> Reisen<br />
u.v.m. zum Entdecken, Ausprobieren<br />
<strong>und</strong> Begeistern.<br />
Kultur<br />
&<br />
Reisen<br />
Sport<br />
Musik<br />
Sprachen<br />
Kunst<br />
&<br />
Kreativität<br />
u.v.m.<br />
Eine Veranstaltung des<br />
www.campus-of-talents.de
JOBSTARTER<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Testimonial<br />
Eltern als Ratgeber ihrer Kinder bei<br />
der Berufs- <strong>und</strong> Studienwahl stärken<br />
Die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit (BA) <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaft<br />
SCHULEWIRTSCHAFT haben einen gemeinsamen Leitfaden zur Rolle der Eltern<br />
im Berufs- <strong>und</strong> Studienwahlprozess ihrer Kinder veröffentlicht.<br />
Dazu erklärt Raim<strong>und</strong> Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung der BA:<br />
„Eltern sind die wichtigsten Ansprechpartner ihrer Kinder, wenn es um ihre<br />
berufliche Zukunftsplanung geht. Wenn sie sich aktiv in den Berufs- <strong>und</strong> Studienwahlprozess<br />
einbringen, dann gelingt ihren Kindern der Übergang in den<br />
Beruf besser. Wir wollen Schulen <strong>und</strong> andere Berufsorientierungsakteure<br />
unterstützen, Eltern in diese Aufgabe noch besser einzubinden. Mit vielen anschaulichen<br />
Beispielen gibt der Leitfaden Tipps, wie Eltern bei der Berufs<strong>und</strong><br />
Studienwahl ihrer Kinder erfolgreich angesprochen, für eine aktivere Beteiligung<br />
motiviert <strong>und</strong> wie ihnen Inhalte wirksam vermittelt werden können.<br />
So können wir dazu beitragen, dass Eltern zu gut vorbereiteten Ratgebern für<br />
ihre Kinder werden.“<br />
Ernst Baumann, wirtschaftsseitiger Vorsitzender des Netzwerks SCHULE-<br />
WIRTSCHAFT, ergänzt: „Die Publikation gibt auch viele praktische Hinweise<br />
für Eltern mit Migrationshintergr<strong>und</strong>. Wir knüpfen an unser Schwerpunktthema<br />
‚Migration. Qualifikation. Integration‘ an, das sich mit kultureller Vielfalt <strong>und</strong><br />
beruflicher Perspektive beschäftigt. Berufs- <strong>und</strong> Studienorientierung müssen<br />
die interkulturellen Kontexte von jungen Menschen <strong>und</strong> ihrer Eltern besser berücksichtigen.<br />
Dies erleichtert den Jugendlichen den Weg in einen Ausbildungsberuf<br />
oder in ein Studium, welches zu ihren Stärken <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />
passt. Die Betriebe brauchen alle Talente, um ihren Fachkräftebedarf decken<br />
zu können.“<br />
Der Leitfaden wendet sich an Lehr- <strong>und</strong> Beratungsfachkräfte in der Schulsozialpädagogik<br />
oder Berufseinstiegsbegleitung sowie an Multiplikatoren <strong>und</strong><br />
Netzwerkpartner. Schulen können den Leitfaden „Eltern erwünscht!? Wie die<br />
Zusammenarbeit in der Berufs- <strong>und</strong> Studienorientierung gelingen kann“ über<br />
die <strong>Region</strong>aldirektionen der BA <strong>und</strong> die örtlichen Agenturen für Arbeit sowie<br />
über die Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT beziehen.<br />
Ebenso sind der Leitfaden sowie weiterführende Informationen zu finden<br />
unter: www.arbeitsagentur.de <strong>und</strong> www.schulewirtschaft.de.<br />
Folgen Sie der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit auf Twitter.<br />
Wir suchen Sie als<br />
Auszubildende(n) zum/zur<br />
Steuerfachangestellten<br />
Ein spannender <strong>und</strong> zukunftsorienter Arbeitsplatz mit vielfältigen<br />
Perspektiven <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten wartet auf Sie.<br />
<strong>Das</strong> wünschen wir uns von Ihnen:<br />
– Freude an Teamarbeit<br />
– Gutes Zahlenverständnis<br />
– Fre<strong>und</strong>liches <strong>und</strong> korrektes Auftreten<br />
– Interesse, das Wissen immer wieder zu erweitern<br />
– Gute Noten in den Hauptfächern<br />
Wenn Sie sich vorstellen können, unser Team qualitätsvoll <strong>und</strong> engagiert<br />
zu unterstützen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-mail an partner@steuer-partner.de.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 089/38 19 00-0.<br />
Hinweis: Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt <strong>und</strong> in der Regel nach 12 Monaten<br />
datengeschützt vernichtet.<br />
Rankl,<br />
Neumeyer,<br />
Glöckner<br />
Steuerberater<br />
Karl-Theodor-Str. 55<br />
80803 München<br />
Fon: 089/38 19 00-0<br />
Christian Glöckner, Diana Neumeyer, Harald Rankl
Testimonial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
JOBSTARTER<br />
Die Welt ohne Geld<br />
erk<strong>und</strong>en<br />
Tippeln für mehr Fachwissen<br />
Sie reisen zu Fuß oder per Anhalter, denn für ihre Beförderung dürfen sie<br />
kein Geld ausgeben. Die Rede ist von den Handwerksgesellen auf der Walz.<br />
Die Wanderjahre, auch als Wanderschaft, Walz, Tippelei oder Gesellenwanderung<br />
bezeichnet, beziehen sich auf das Umherziehen zünftiger Gesellen.<br />
Sie umfassen die Zeit nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit (Freisprechung).<br />
Vom Spätmittelalter bis Mitte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts war die Walz Voraussetzung<br />
für den Gesellen, seine Meisterprüfung zu beginnen. Im Einzelnen regelten<br />
die entsprechenden Zünfte die Dauer <strong>und</strong> den Ablauf der Wanderschaft.<br />
Sinn des Wanderns war es auch, irgendwann einmal den väterlichen Betrieb<br />
zu übernehmen. Ein Handwerker, der sich auf dieser traditionellen Wanderschaft<br />
befindet, wird als Fremdgeschriebener oder Fremder bezeichnet.<br />
Mit der Zunahme der neu gegründeten Manufakturen Ende des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
entstanden immer mehr Konflikte mit dem alten Handwerk. <strong>Das</strong><br />
Wandern verlor an Bedeutung, da die größer werdenden Betriebe Interesse<br />
hatten, das in ihrem Unternehmen vermittelte Wissen für sich zu nutzen.<br />
Anfang der 1950er Jahre stieg das Interesse an der traditionellen Walz<br />
rasch wieder an, erreichte aber nie die Dimensionen der Vorkriegsjahre.<br />
Anfang der 80er Jahre waren der Wunsch nach alternativen Lebensweisen<br />
<strong>und</strong> die Emanzipation der Frauen besonders starke Strömungen. Zwei neue<br />
Handwerkervereinigungen, sogenannte „Schächte“, wurden gegründet. Ihre<br />
Strukturen wichen stark von den „alten“ Traditionsschächten ab. Und: Sie ließen<br />
auch Frauen zu. Im Jahr 2005 waren zwischen 600 <strong>und</strong> 800 Gesellen entweder<br />
freireisend oder, in Schächten organisiert, fremdgeschrieben (auf<br />
Wanderschaft). Der Anteil der Frauen liegt insgesamt bei etwa zehn Prozent.<br />
2010 zählte man in Deutschland noch wenig mehr als 450 Tippelbrüder, weltweit<br />
sollen es etwa 10.000 sein.<br />
Um als Fremdgeschriebener die Welt bereisen zu können, müssen einige<br />
Bedingungen erfüllt sein. Auf die Wanderschaft darf heute nur gehen, wer die<br />
Gesellenprüfung bestanden hat, ledig, kinderlos <strong>und</strong> schuldenfrei ist. Die<br />
Wanderschaft soll nicht als „Flucht“ vor Verantwortung missbraucht werden.<br />
Oftmals ist ein polizeiliches Führungszeugnis ohne Einträge erforderlich. Die<br />
meisten Schächte haben eine Altersbegrenzung. Manchmal ist auch die Mitgliedschaft<br />
in einer Gewerkschaft erforderlich.<br />
Die Tippelei war <strong>und</strong> ist teilweise an schwierige Bedingungen geknüpft. So<br />
darf der Fremdgeschriebene in seiner Reisezeit einen Bannkreis von meist 50<br />
km um seinen Heimatort nicht betreten, auch nicht im Winter oder zu Feiertagen.<br />
Er darf kein eigenes Fahrzeug besitzen <strong>und</strong> bewegt sich nur zu Fuß oder<br />
per Anhalter fort. Öffentliche Verkehrsmittel sind verpönt.<br />
Weiterhin muss er in der Öffentlichkeit immer seine Kluft tragen. Da ein<br />
Fremder oftmals auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen ist (zum<br />
Beispiel bei der Suche nach Arbeit oder einem Schlafplatz), hat er sich immer<br />
ehrbar <strong>und</strong> zünftig zu verhalten, so dass der Nächste ebenfalls gern gesehen<br />
ist. Eine gepflegte Erscheinung erleichtert die Kontaktaufnahme <strong>und</strong> das<br />
Trampen.<br />
All sein Hab <strong>und</strong> Gut verstaut der wandernde Geselle in einem Charlottenburger<br />
(„Charlie“), ein circa 88 mal 88 Zentimeter großes Tuch, in dem der<br />
Tippelbruder Wechselwäsche, Zahnbürste <strong>und</strong> Werkzeug trägt. Auf den meist<br />
zu einer langen Wurst geknoteten, mit Wappen bedruckten Stoff kommt oben<br />
noch der Schlafsack. Die von den Wandergesellen getragenen Ohrringe<br />
waren in der Zeit der Zünfte noch kein Gruppenkennzeichen von Gesellen<br />
oder bestimmten Berufsgruppen. Im Notfall konnten durch den Verkauf auch<br />
finanzielle Engpässe, zum Beispiel bei vorübergehender Arbeitslosigkeit,<br />
überbrückt werden. Hatte sich ein Geselle unehrenhaft verhalten, wurde ihm<br />
der Ohrring ausgerissen. Auffällig ist sein Stenz <strong>und</strong> vor allem die Bekleidung:<br />
Ein schwarzer Hut mit breiter Krempe, Zylinder, Dreispitz o. ä. <strong>und</strong> eine Kluft<br />
mit weiten Schlaghosen, Weste <strong>und</strong> Jackett, die farblich der Tradition seines<br />
Berufsstandes entspricht.<br />
Da ein hoher Prozentsatz der Fremden Zimmerleute sind, ist es nur wenig<br />
bekannt, dass auch Gesellen anderer Handwerksberufe wie zum Beispiel<br />
Tischler, Maurer, Dachdecker, Betonbauer, Bootsbauer, Töpfer, Schmiede,<br />
Spengler, Steinmetze, Holzbildhauer, Buchbinder, Schneider, Goldschmiede,<br />
Instrumentenbauer, Kirchenmaler <strong>und</strong> viele mehr auf der Wanderschaft sind.<br />
Der Irrglaube, dass nur Zimmerer auf der Walz wären, wird noch dadurch verstärkt,<br />
dass viele Gesellen anderer Gewerke ebenfalls die typische schwarze<br />
Zimmererkluft mit der weißen Staude, einem kragenlosen Hemd, tragen.<br />
31
Suchst Du einen Ausbildungsplatz<br />
an dem Du,<br />
Du sein darfst,<br />
… dann bewirb Dich jetzt gleich bei SIMMEL<br />
für eine Ausbildung zum:<br />
· Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />
· Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
· Handelsfachwirt/-in<br />
· Bachelor (Duales Studium)<br />
Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung*<br />
bei EDEKA SIMMEL:<br />
1. Lehrjahr 900 € (pro Monat)<br />
2. Lehrjahr 1.000 € (pro Monat)<br />
3. Lehrjahr 1.100 € (pro Monat)<br />
* inkl. 50,00 € Einkaufsgutschein<br />
2. PLATZ<br />
Übernahmegarantie nach bestandener Ausbildung<br />
mit festem monatlichen Bruttolohn 250 € über<br />
Tarif. Wir verlosen unter allen eingegangen<br />
Bewerbungen ein iPAD Mini. Eingang per<br />
Email an anna.simmel@simmel.de bis<br />
einschließlich 06.01.2014 – Stichwort:<br />
„M80“.<br />
Unter www.simmel.de findest Du<br />
alle Informationen <strong>und</strong> die neuesten<br />
Spots mit mir.<br />
Klick doch mal rein! – Dein Jumbo<br />
ZENTRALE: Peter Simmel Handels GmbH · Gutterstätt 6 · 85665 Moosach