ZT | September 2012

Ausgabe 10 - 09/12 Ausgabe 10 - 09/12

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27.11.2013 Aufrufe

editorial Liebe Freunde, liebe Kollegen, liebe Leser mit Hermann Scherer und seinen Impulsen ist es uns wieder gelungen einen der ganz Großen der deutschen Speakerszene unseren Lesern zu präsentieren. In der Tradition des Schriftstellers – und letztlich vermutlich auch einer der ganz großen Psychologen – Fjodor Michailowitsch Dostojewski, der in seinem Roman „Die Dämonen“ sagte: „Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“ hat Scherer sein Buch „Glückskinder“ für all diejenigen bereit gestellt, die der Ohnmacht trotzen wollen. Ein sehr empfehlenswertes Buch. Freuen Sie sich auch in dieser Ausgabe wieder über die Denkanstöße interessanter Autoren. Gerade die „Ohnmacht Diskussion“ erinnert mich an eine Geschichte des engl. Management-Vordenkers Charles Handy der in seinem Buch „The empty Raincoat“ über Davy‘s Bar berichtete. Ein Kollege war in den Highlands unterwegs und hat den Weg verloren und fragte einen Vorbeikommenden nach einer bestimmten Adresse. Der Einheimische sagte: „Das ist gar nicht schwer. Wenn Sie da vorne links abbiegen kommen Sie irgendwann an Davy‘s Bar - und ungefähr 2 km vorher müssen Sie links abbiegen.!!! So ungefähr scheint die gesellschaftliche Herausforderung in vielen Teilbereichen gegenwärtig gestrickt zu sein. Wir werden vermutlich vor der Herausforderung stehen, alle intuitiven Kräfte freizusetzen, um die lebenswichtigen Abzweigungen nicht erst zu spät zu identifizieren. Aber wir sind auf einem guten Weg. Mit der beginnenden Wertschätzung des Emotionalen Kapitals in vielen Unternehmen – und auch privat – sind wir auf der richtigen Spur. Allen Unkenrufen zum Trotz und als „Contra“ zu allen gegenwärtigen Buchautoren, die gegen „die Gutmenschen“ und gegen die „gute Laune“ argumentieren, weil es schick oder umsatzfördernd ist Stammtischparolen zu bedienen (siehe Spitzer, Höhler u.a.), möchte ich Ihnen Mut machen und den Gefühlsterroristen Paroli bieten. Wir werden auch diese Krisen meistern - und glauben Sie mir, ich weiß wovon ich spreche. mit launologischem gruß Ihr Helmut Fuchs

editorial<br />

Liebe Freunde, liebe Kollegen, liebe Leser<br />

mit Hermann Scherer und seinen Impulsen ist es uns wieder gelungen einen<br />

der ganz Großen der deutschen Speakerszene unseren Lesern zu präsentieren.<br />

In der Tradition des Schriftstellers – und letztlich vermutlich auch einer der<br />

ganz großen Psychologen – Fjodor Michailowitsch Dostojewski, der in seinem<br />

Roman „Die Dämonen“ sagte:<br />

„Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er<br />

glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird<br />

gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.“<br />

hat Scherer sein Buch „Glückskinder“ für all diejenigen bereit gestellt, die<br />

der Ohnmacht trotzen wollen. Ein sehr empfehlenswertes Buch.<br />

Freuen Sie sich auch in dieser Ausgabe wieder über die Denkanstöße interessanter<br />

Autoren. Gerade die „Ohnmacht Diskussion“ erinnert mich an<br />

eine Geschichte des engl. Management-Vordenkers Charles Handy der in<br />

seinem Buch „The empty Raincoat“ über Davy‘s Bar berichtete. Ein Kollege<br />

war in den Highlands unterwegs und hat den Weg verloren und fragte einen<br />

Vorbeikommenden nach einer bestimmten Adresse. Der Einheimische<br />

sagte: „Das ist gar nicht schwer. Wenn Sie da vorne links abbiegen kommen<br />

Sie irgendwann an Davy‘s Bar - und ungefähr 2 km vorher müssen Sie links<br />

abbiegen.!!!<br />

So ungefähr scheint die gesellschaftliche Herausforderung in vielen Teilbereichen<br />

gegenwärtig gestrickt zu sein. Wir werden vermutlich vor der<br />

Herausforderung stehen, alle intuitiven Kräfte freizusetzen, um die lebenswichtigen<br />

Abzweigungen nicht erst zu spät zu identifizieren. Aber wir sind<br />

auf einem guten Weg. Mit der beginnenden Wertschätzung des Emotionalen<br />

Kapitals in vielen Unternehmen – und auch privat – sind wir auf der<br />

richtigen Spur. Allen Unkenrufen zum Trotz und als „Contra“ zu allen gegenwärtigen<br />

Buchautoren, die gegen „die Gutmenschen“ und gegen die „gute<br />

Laune“ argumentieren, weil es schick oder umsatzfördernd ist Stammtischparolen<br />

zu bedienen (siehe Spitzer, Höhler u.a.), möchte ich Ihnen Mut<br />

machen und den Gefühlsterroristen Paroli bieten. Wir werden auch diese<br />

Krisen meistern - und glauben Sie mir, ich weiß wovon ich spreche.<br />

mit launologischem gruß<br />

Ihr<br />

Helmut Fuchs

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