Mehr als ein Job Gut für den Körper - Malteser Krankenhaus St. Anna

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24.11.2013 Aufrufe

15 Fragen an … … Geschäftsführer Udo Lavendel Fragebögen sind ein beliebtes Instrument, um Menschen kennen zu lernen. Viele Zeitungen, Magazine und TV-Formate nutzen Fragebögen z. B. als Einstieg für ein Interview. Auch in »Malteser Leben« gibt es ab sofort einen Fragebogen mit hoffentlich interessanten und vielleicht auch überraschenden Antworten. Den Anfang macht Udo Lavendel (51), seit 1999 Geschäftsführer der Malteser St. Anna gGmbH. 1. Kaffee oder Tee? Bei mir heißt es Kaffee und Tee, nicht „oder“. 2. Kuchen oder Leberwurstbrot? Insgesamt bin ich eher deftig unterwegs. 3. Ihr Lieblingsort auf der Welt? Spontan fällt mir die Weite in der nordskandinavischen Wildnis ein: absolute Stille, Natur pur ringsum, ohne menschliche Einwirkung, einmalig schön! 4. Ihr Lieblingsort zuhause? Es gibt zwei: Garten und Küche. 5. Welches Gericht Ihrer Mutter mochten Sie früher am liebsten? Frikadellen mit Kartoffelpüree und viel zerlassener Butter obendrauf. Gemüse konnte, musste aber nicht. 6. Welches Buch lesen Sie gerade? „Die Hütte“ von William Paul Young. 7. Wie halten Sie sich auf dem Laufenden über das, was in der Welt passiert? Radio morgens auf dem Weg zur Arbeit, Nachrichten schon mal am Abend, wenn es zeitlich passt. Ab und zu gönne ich mir die FAZ oder die SZ am Wochenende oder im Flieger bei dienstlichen Reisen. 8. Wovon können Sie nicht genug bekommen? Zeit mit meiner Frau, Gespräche mit meinen Söhnen und guten Freunden, dem Lächeln meiner Enkeltochter Sophia. 9. Wobei können Sie so richtig gut entspannen? Wenn ich am Wochenende am Herd stehe und koche, wenn die Familie zusammenkommt, beim Segeln, einer meiner wirklichen Leidenschaften, beim Laufen und beim Motorradfahren. 10. Wofür haben Sie zu wenig Zeit? Lesen Sie einfach das, was unter 9 steht! 11. Welches historische Ereignis ist für Sie das bislang bedeutsamste? Geburt, Leben und selbstloses, selbstgefährdendes Wirken, Tod und Auferstehung Jesus Christus und das Phänomen seines Einflusses bis heute. 12. Was möchten oder wollten Sie auf jeden Fall einmal im Leben machen? Mindestens einmal eine ganze Saison auf einer Alm in den Alpen verbringen mit Kühen und Ziegen, Käse herstellen, einige wenige Tageswanderer bewirtschaften und dem Almabtrieb im Herbst. 13. Haben Sie ein Lebensmotto? Tugenden sind mir wichtiger: Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, mutig sein, auch wenn es unpopulär ist, Fehler zugeben können – es darf auch mal was schiefgehn. 14. Mit welcher bekannten Persönlichkeit wären Sie gern einmal zum Abendessen verabredet? Im Moment würde mich am meisten ein Abendessen mit unserem ehemaligen Papst interessieren. Mann, ist der mutig! 15. Wer soll als Nächstes diesen Fragebogen ausfüllen und warum? Mein neuer Geschäftsführungskollege Dr. Christian Utler. Er ist gerade erst gekommen, ich denke, dass viele Mitarbeiter interessiert sind. 16 I Gesund und aktiv

Vorgestellt Mein Lieblingsort »Mein Lieblingsort ist die Tanzfläche. Schon seit vielen Jahren ist der lateinamerikanische Tanz mein Hobby. Erst habe ich allein mit einer Partnerin getanzt, dann war ich im Formationstanz mit dem TSZ Velbert in der zweiten Bundesliga. Zu dieser Zeit habe ich vier- bis fünfmal die Woche trainiert. Das geht momentan nicht, da ich berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre studiere und deshalb weniger Zeit habe. Meine Leidenschaft wollte ich aber nicht aufgeben, außerdem brauche ich einen sportlichen Ausgleich zum Beruf. Jetzt tanze ich in einer niedrigeren Klasse Formation bei Ruhrcasino Bochum. Wir trainieren zweimal wöchentlich für etwa drei Stunden, dazu kommen Trainingslager und Wettbewerbe. Unsere aktuelle Choreografie heißt ›Fame‹ und dauert sechseinhalb Minuten. Wichtig ist, dass wir möglichst alle synchron tanzen, und gerade das ist gar nicht so einfach.« Andreas Heinzelmann Andreas Heinzelmann (24) arbeitet seit Mai 2010 in der Verwaltung des Malteserstift St. Boni fatius, das im Herbst 2010 in Essen eröffnet hat. Hier ist er Ansprechpartner und Anlaufstelle für Kollegen, Bewohner, Angehörige und Kostenträger. Er wickelt die Aufnahmen ab, schreibt monatlich die Rechnungen für 130 Bewohner und 41 Mieter des Betreuten Wohnens und überprüft ihre Begleichung, erstellt Verträge, beantragt bei Bedarf veränderte Pflegestufen und hält den Kontakt zum Sozialamt, zu Kranken- und Pflegekassen. In seiner Freizeit vollzieht der Kaufmann im Gesundheitswesen eine erstaunliche Wandlung: Andreas Heinzelmann ist Mitglied einer Formationstanzgruppe für lateinamerikanischen Tanz und wird damit regelmäßig „Latino“ – dann auch wie Tanzpartnerin Julia Roeder mit gebräunter Haut und dunklen Haaren. Rezepttipp Gegrillter grüner Spargel mit Saltimbocca Rezept für 4 Personen Zutaten 800 g Spargel, grün 3 EL Rapsöl Zitronenschale (Bio), Zucker, Pfeffer, Salz 8 Scheiben Kalbsfleisch, vom Rücken, à 60 g 8 Scheiben Parmaschinken 8 Blätter Salbei Öl zum Braten Grünen Spargel vom holzigen Ende befreien und ggf. die untere dickere Spargelhälfte noch etwas schälen. In köchelndem Salzwasser sechs bis acht Minuten bissfest blanchieren und anschließend sofort in Eiswasser abschrecken – so behält der Spargel seine grüne Farbe. Die Stangen mit Küchenpapier trocknen und in einer Schale mit dem Rapsöl, etwas Zucker, Salz, Pfeffer sowie Zitronenschalenstückchen marinieren. Je nach Jahreszeit auf einem Grill oder in einer Grillpfanne rösten. Die Kalbsrückenscheiben mit Parmaschinken belegen und diesen mit einem Zahnstocher sowie jeweils einem Blatt Salbei feststecken. Das Fleisch etwas ölen und mit auf den Grill legen oder in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten etwa zwei Minuten garen. Ggf. mit etwas Pfeffer nachwürzen. Gesund und aktiv I 17

15 Fragen an …<br />

… Geschäftsführer Udo Lavendel<br />

Fragebögen sind <strong>ein</strong> beliebtes Instrument, um Menschen kennen zu lernen. Viele Zeitungen, Magazine und TV-Formate<br />

nutzen Fragebögen z. B. <strong>als</strong> Einstieg <strong>für</strong> <strong>ein</strong> Interview. Auch in »<strong>Malteser</strong> Leben« gibt es ab sofort <strong>ein</strong>en Fragebogen mit<br />

hoffentlich interessanten und vielleicht auch überraschen<strong>den</strong> Antworten. Den Anfang macht Udo Lavendel (51), seit 1999<br />

Geschäftsführer der <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gGmbH.<br />

1. Kaffee oder Tee?<br />

Bei mir heißt es Kaffee und Tee, nicht „oder“.<br />

2. Kuchen oder Leberwurstbrot?<br />

Insgesamt bin ich eher deftig unterwegs.<br />

3. Ihr Lieblingsort auf der Welt?<br />

Spontan fällt mir die Weite in der nordskandinavischen Wildnis <strong>ein</strong>: absolute <strong>St</strong>ille,<br />

Natur pur ringsum, ohne menschliche Einwirkung, <strong>ein</strong>malig schön!<br />

4. Ihr Lieblingsort zuhause?<br />

Es gibt zwei: Garten und Küche.<br />

5. Welches Gericht Ihrer Mutter mochten Sie früher am liebsten?<br />

Frikadellen mit Kartoffelpüree und viel zerlassener Butter obendrauf. Gemüse konnte, musste aber nicht.<br />

6. Welches Buch lesen Sie gerade?<br />

„Die Hütte“ von William Paul Young.<br />

7. Wie halten Sie sich auf dem Laufen<strong>den</strong> über das, was in der Welt passiert?<br />

Radio morgens auf dem Weg zur Arbeit, Nachrichten schon mal am Abend, wenn es zeitlich passt.<br />

Ab und zu gönne ich mir die FAZ oder die SZ am Wochenende oder im Flieger bei dienstlichen Reisen.<br />

8. Wovon können Sie nicht genug bekommen?<br />

Zeit mit m<strong>ein</strong>er Frau, Gespräche mit m<strong>ein</strong>en Söhnen und guten Freun<strong>den</strong>, dem Lächeln m<strong>ein</strong>er Enkeltochter Sophia.<br />

9. Wobei können Sie so richtig gut entspannen?<br />

Wenn ich am Wochenende am Herd stehe und koche, wenn die Familie zusammenkommt, beim Segeln, <strong>ein</strong>er m<strong>ein</strong>er<br />

wirklichen Lei<strong>den</strong>schaften, beim Laufen und beim Motorradfahren.<br />

10. Wo<strong>für</strong> haben Sie zu wenig Zeit?<br />

Lesen Sie <strong>ein</strong>fach das, was unter 9 steht!<br />

11. Welches historische Ereignis ist <strong>für</strong> Sie das bislang bedeutsamste?<br />

Geburt, Leben und selbstloses, selbstgefähr<strong>den</strong>des Wirken, Tod und Auferstehung Jesus Christus und das Phänomen<br />

s<strong>ein</strong>es Einflusses bis heute.<br />

12. Was möchten oder wollten Sie auf je<strong>den</strong> Fall <strong>ein</strong>mal im Leben machen?<br />

Mindestens <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>e ganze Saison auf <strong>ein</strong>er Alm in <strong>den</strong> Alpen verbringen mit Kühen und Ziegen, Käse herstellen,<br />

<strong>ein</strong>ige wenige Tageswanderer bewirtschaften und dem Almabtrieb im Herbst.<br />

13. Haben Sie <strong>ein</strong> Lebensmotto?<br />

Tugen<strong>den</strong> sind mir wichtiger: Dankbarkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, mutig s<strong>ein</strong>, auch wenn es unpopulär ist,<br />

Fehler zugeben können – es darf auch mal was schiefgehn.<br />

14. Mit welcher bekannten Persönlichkeit wären Sie gern <strong>ein</strong>mal zum Abendessen verabredet?<br />

Im Moment würde mich am meisten <strong>ein</strong> Abendessen mit unserem ehemaligen Papst interessieren. Mann, ist der mutig!<br />

15. Wer soll <strong>als</strong> Nächstes diesen Fragebogen ausfüllen und warum?<br />

M<strong>ein</strong> neuer Geschäftsführungskollege Dr. Christian Utler.<br />

Er ist gerade erst gekommen, ich <strong>den</strong>ke, dass viele Mitarbeiter interessiert sind.<br />

16 I Gesund und aktiv

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