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Kreaturen der Wildnis - in den Hallen der Freiheit.

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Da sie Elementarwesen s<strong>in</strong>d, nehmen Schärferchen ke<strong>in</strong>e normale<br />

Nahrung zu sich. Sie sollten aber m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal pro<br />

Woche mit e<strong>in</strong>er Handvoll Metallspäne o<strong>der</strong> Wahrer Erde (die<br />

ihnen vorzüglich schmeckt) gefüttert wer<strong>den</strong>.<br />

Der Besitzer muß se<strong>in</strong>em Schärferchen e<strong>in</strong>en Namen geben<br />

und 100 Legen<strong>den</strong>punkten opfern, um ihn an sich zu b<strong>in</strong><strong>den</strong>.Wenn<br />

<strong>der</strong> Besitzer es wünscht, kann er das Schärferchen<br />

als Vertrauten wählen.<br />

Schärferchen benutzen Elementarmagie, um <strong>den</strong> Waffenstahl<br />

zu bee<strong>in</strong>flussen. Waffen, die von diesem Wesen <strong>in</strong> Stand gehalten<br />

wer<strong>den</strong>, s<strong>in</strong>d immer rasiermesserscharf (Scha<strong>den</strong>sstufe<br />

+1), immun gegen Rost und fast unzerbrechlich.<br />

Werte<br />

GES: 7 STÄ: 3 ZÄH: 3<br />

WAH: 7 WIL: 9 CHA: 6<br />

Initiative: NA Körperliche Wi<strong>der</strong>standskraft: 8<br />

Angriffsanzahl: NA Magische Wi<strong>der</strong>standskraft: 12<br />

Angriff: NA Soziale Wi<strong>der</strong>standskraft: 6<br />

Scha<strong>den</strong>: NA<br />

Rüstung: NA<br />

Anzahl <strong>der</strong> Zauber: NA Mystische Rüstung: 3<br />

Spruchzauberei: NA Nie<strong>der</strong>schlag: 4<br />

Wirkung: NA Erholungsproben: 1<br />

Todesschwelle: 25 Laufleistung im Kampf: 30<br />

Verwundungsschwelle: 7 Normale Laufleistung: 60<br />

Bewußtlosigkeitsschwelle: NA<br />

Legen<strong>den</strong>punkte: NA<br />

Ausrüstung: NA<br />

Beute: NA<br />

Yak<br />

Lebensraum: Hochland begrenzt durch die knapper wer<strong>den</strong><strong>den</strong><br />

Pflanzen <strong>in</strong> höheren Luftschichten<br />

Vorkommen: jegliche Hochgebirge <strong>in</strong> Barsaive<br />

Folgen<strong>der</strong> Bericht stammt von Branda Vennek, Clan <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>beißer<br />

und Hüter<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Wildnis</strong>, und ist e<strong>in</strong> Teil e<strong>in</strong>er größeren Dokumentensammlung,<br />

die sie uns überbr<strong>in</strong>gen ließ. Aus Grün<strong>den</strong> <strong>der</strong> Übersichtlichkeit<br />

ordneten wir die Wesen jener Sammlung <strong>in</strong> das vorliegende<br />

Werk e<strong>in</strong>, so daß <strong>der</strong> ursprüngliche Zusammenhang nicht<br />

gewahrt wer<strong>den</strong> konnte.<br />

-Nividia, Scholar<strong>in</strong> <strong>der</strong> Großen Bibliothek<br />

“Ich möchte <strong>den</strong> Lesern zunächst e<strong>in</strong>en Pflanzenfresser vorstellen,<br />

welcher von Natur aus <strong>in</strong> <strong>den</strong> Hochlandregionen lebt.<br />

Das Yak ist e<strong>in</strong> büffelartiges Lebewesen, welches e<strong>in</strong>e Schulterhöhe<br />

von viere<strong>in</strong>halb bis fünfe<strong>in</strong>halb Ellen erreicht. Es gehört<br />

zur Gattung <strong>der</strong> Paarhufer und hat e<strong>in</strong>en kuhähnlichen<br />

Körperbau, jedoch bildet die Stelle über <strong>den</strong> Schulterblättern<br />

die höchste Stelle des Körpers. Der Kopf, welcher rechts und<br />

l<strong>in</strong>ks jeweils e<strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong> Fuß langes Horn trägt, ist also nicht<br />

<strong>der</strong> höchste Punkt. Se<strong>in</strong> Körper fällt zum zwei bis drei Ellen<br />

langen Schwanz h<strong>in</strong> ab. Dieses Tier ist überaus behaart, so daß<br />

es ke<strong>in</strong>erlei Probleme mit kaltem unbeständigem Wetter hat.<br />

Oftmals reicht das Bauchhaar sogar fast bis zum Bo<strong>den</strong>, welcher<br />

durch die kurzen Be<strong>in</strong>e nicht son<strong>der</strong>lich weit entfernt ist.<br />

Die Paarungszeit ist im Frühjahr und nach etwa fünf Monaten<br />

wirft die Kuh e<strong>in</strong> Junges, welches schon sehr bald se<strong>in</strong>en ersten<br />

W<strong>in</strong>ter erleben wird. Yaks sche<strong>in</strong>en nicht sehr aufmerksam<br />

zu se<strong>in</strong>, was falsch ist. Sie haben nur sehr wenige natürliche<br />

Fe<strong>in</strong>de, da sie <strong>in</strong> Her<strong>den</strong> leben und nur wenige Raubtiere sich<br />

mit ihnen messen können. Deswegen ist es auch nicht empfehlenswert,<br />

sich ihnen <strong>in</strong> bedrohlicher Weise zu nähern o<strong>der</strong> zu<br />

viel Lärm zu machen, <strong>den</strong>n dies kann die Yaks unruhig machen,<br />

beson<strong>der</strong>s wenn die Tiere Nachwuchs haben. Schon drei<br />

Monate später hört das Jungtier auf, Milch bei <strong>der</strong> Mutter zu<br />

saugen und nach 18 Monaten wird das Jungtier paarungsreif.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Lebenserwartung von etwa 12 - 15 Jahren kann man<br />

mit ungefähr 6 bis 8 Nachkommen rechnen. Der Leitbulle beansprucht<br />

zumeist vier bis sieben Kühe, während <strong>den</strong> restlichen<br />

meist e<strong>in</strong> bis zwei reichen müssen. Wenn sie die Position<br />

des Leitbullen streitig machen wollen und <strong>den</strong> Rangkampf gew<strong>in</strong>nen,<br />

trennt sich die Herde vom alten Leittier, welches allle<strong>in</strong><br />

oft völlig übermüdet e<strong>in</strong> Opfer von Raubtieren wird. Wenn<br />

<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>er <strong>den</strong> Kampf verliert wird er fast immer<br />

vom Leitbullen vertrieben und erleidet oben beschriebenes<br />

Schicksal.<br />

Die Milch ist herber im Geschmack als die von Kühen und<br />

das Fell ist sehr viel schwieriger zu bearbeiten, so daß sich<br />

kaum e<strong>in</strong> Namensgeber die Mühe macht e<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en glatten<br />

Stoff daraus herzustellen. Wir Trolle züchten diese Tiere, da<br />

diese hervorragend an das Hochland angepaßt s<strong>in</strong>d, große<br />

Mengen an Fleisch, Le<strong>der</strong> und Fell abgeben und mit ihrer bittteren<br />

Milch auch eher dem Geschmack unserer Rasse entgegen<br />

kommen. Trolle waren es auch, welche die Tiere mit ihren<br />

Schiffen zu an<strong>der</strong>en Clans brachten und somit <strong>den</strong> Bestand vergrößerten<br />

und <strong>den</strong> Lebensraum auf fast alle Hochlandgebiete<br />

ausweiteten.<br />

Im Tiefland hat man Schwierigkeiten mit <strong>den</strong> großen Tieren,<br />

da diese nicht an Wärme gewöhnt s<strong>in</strong>d und nur schwerlich mit<br />

an<strong>der</strong>en Pflanzen als ihren bitteren Hochlandgewächsen zu<br />

vertrösten s<strong>in</strong>d.<br />

E<strong>in</strong> Yakfell kostet etwa 65 Silberstücke und wiegt 30 Pfund.<br />

Es ist e<strong>in</strong> wenig robuster als normale Fellrüstungen, bietet aber<br />

ke<strong>in</strong>en Schutz gegen magische Angriffe. Da die Milch nicht <strong>in</strong><br />

rauhen Massen produziert wird, von <strong>den</strong> Trollen aber gern <strong>in</strong><br />

solchen getrunken wer<strong>den</strong> würde, kostet e<strong>in</strong> Becher 1Ks, was<br />

genau so teuer ist wie We<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong> Yak kostet etwa 150 Silberstücke und wird im Normalfall<br />

selten an an<strong>der</strong>e Namensgeber als Trolle verkauft, da wir wisssen,<br />

daß an<strong>der</strong>e Rassen das Wesen des Tieres nicht verstehen.<br />

Wenn man e<strong>in</strong> Jungtier von kle<strong>in</strong> auf betreut, kann man es sogar<br />

als Reittier abrichten, was im Gebirge von Nutzen se<strong>in</strong><br />

kann.”<br />

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