Infomappe - Merck Jugend forscht - Merck KGaA
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Kurzfassung Stand 33<br />
Thema Der Flettner-Rotor – Neuer Auftrieb für Windkraftanlagen?<br />
Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule/Institution/Betrieb<br />
30 Jahre <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> @ <strong>Merck</strong>; Hessischer Landeswettbewerb am 14. und 15. März 2012<br />
www.merck.de/jugend-<strong>forscht</strong><br />
Fachgebiet Technik<br />
Matthias Göbel (17) 64291 Darmstadt Ludwig-Georgs-Gymnasium<br />
Darmstadt<br />
Philipp Menge (16) 64372 Ober-Ramstadt Ludwig-Georgs-Gymnasium<br />
Darmstadt<br />
Betreuung: Herr Dr. Balzhäuser<br />
Ort der Projekterstellung: privat/zu Hause<br />
Deutschland befindet sich auf dem Weg in eine erneuerbare Energieversorgung, wobei die Windenergie<br />
aufgrund ihres enormen Potentials eine tragende Rolle einnehmen wird. Bei Windkraftanlagen sorgen<br />
Flügelprofile seit mehr als 80 Jahren für den nötigen Auftrieb. Doch gibt es hierfür Alternativen?<br />
Unser Projekt befasst sich mit einer Windkraftanlage auf Basis des Flettner-Rotors. Bei diesem handelt es sich<br />
um einen rotierenden Zylinder, an dem bei Wind nach dem Magnus-Effekt eine Auftriebskraft entsteht. Diese<br />
Kraft soll zum Antrieb der Windenergieanlage genutzt werden. Vorteile gegenüber herkömmlichen Windkraftanlagen<br />
sind einfache Bauweise und geringere Kosten, gute Regulierbarkeit, schnelle Abschaltung bei Sturm<br />
und geringere Gefahren für Vögel. Zudem produziert eine solche Anlage schon bei niedrigeren Windgeschwindigkeiten<br />
Strom.<br />
Zunächst haben wir in zahlreichen Experimenten Erfahrungen zur Optimierung des Flettner-Rotors gesammelt.<br />
Dabei haben wir herausgefunden, dass es noch eine kaum bekannte Variante dieses drehenden Zylinders gibt,<br />
die wichtige Vorteile bietet.<br />
Weiterhin berechneten wir die Abmessungen und die Eckdaten einer solchen Windkraftanlage. Hierbei<br />
berücksichtigten wir sowohl horizontale als auch vertikale Bauformen. Basierend auf den gewonnenen<br />
Erkenntnissen und der Berechnung bauen wir einen Prototyp der Windenergieanlage, an dem unsere<br />
Erwartungen überprüft werden können.<br />
Wichtige Kriterien sind für uns Effizienz, Robustheit und geringe Kosten, so dass auch eine Anwendung als<br />
Kleinwindkraftanlage interessant werden könnte.<br />
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