Infomappe - Merck Jugend forscht - Merck KGaA
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Kurzfassung Stand 19<br />
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften<br />
Thema Auf dem Weg zur Erde – Wie weit kommt eine Sternschnuppe?<br />
Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule/Institution/Betrieb<br />
Lena Feld (17) 65510 Hünstetten Pestalozzischule<br />
Idstein<br />
Ort der Projekterstellung: privat/zu Hause<br />
Eine Sternschnuppe verglüht in der Regel in unserer Atmosphäre. Aber wie kann man herausfinden, wo genau<br />
das war?<br />
Um diese Frage zu beantworten, kam ich auf die Idee, die Sternschnuppe von zwei verschiedenen Orten aus<br />
fotografisch festzuhalten. Auf den Fotos wird man vor dem Sternenhimmel eine Parallaxe erkennen können, da<br />
man die Sterne aufgrund ihrer Entfernung als Fixpunkte verwenden kann.<br />
Nachdem man mithilfe der Sternkoordinaten den tatsächlichen Winkel der Höhe und der Himmelsrichtung<br />
berechnet hat, kann man mit Hilfe einer Triangolationsrechnung nun herausfinden, an welchem Ort sich die<br />
Sternschnuppe zur Zeit der Aufnahme befunden hat.<br />
Diese Idee habe ich zuerst an einem Flugzeug getestet, und kam auf das Ergebnis, das Flugzeug sei etwa 8 km<br />
hoch geflogen. Dieses Ergebnis bestätigte meine Rechenweise, da Flugzeuge tatsächlich etwa in dieser Höhe<br />
fliegen.<br />
Die Fotografie einer Sternschnuppe ist bis jetzt aber an den Witterungsverhältnissen gescheitert.<br />
Ich konnte meine Idee aber auf die Teile der Russischen Rakete übertragen, die am Heiligabend über<br />
Deutschland verglühten.<br />
30 Jahre <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> @ <strong>Merck</strong>; Hessischer Landeswettbewerb am 14. und 15. März 2012<br />
www.merck.de/jugend-<strong>forscht</strong><br />
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