Infomappe - Merck Jugend forscht - Merck KGaA
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Kurzfassung Stand 16<br />
Thema OLEDs und Solarzellen – ganz aus Plastik<br />
Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule/Institution/Betrieb<br />
Katharina Spohner (19) 60386 Frankfurt am Main Max-Beckmann-Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Frederik Bauer (19) 60385 Frankfurt am Main Max-Beckmann-Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Paula Hillmann (19) 60318 Frankfurt am Main Max-Beckmann-Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
30 Jahre <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> @ <strong>Merck</strong>; Hessischer Landeswettbewerb am 14. und 15. März 2012<br />
www.merck.de/jugend-<strong>forscht</strong><br />
Fachgebiet Chemie<br />
Betreuung: Herr Dr. Scherr<br />
Ort der Projekterstellung: Max-Beckmann-Schule<br />
Solarzellen und LEDs basieren zurzeit hauptsächlich auf anorganischen Materialien. Die Chemie AG an der<br />
Max-Beckmann-Schule beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit der Herstellung von organischen LEDs und<br />
Plastiksolarzellen. Vorteile sind vor allem, dass sie gegenüber herkömmlichen LEDs und Solarzellen<br />
kostengünstiger sind.<br />
In dieser Arbeit wurden die Ergebnisse des Projekts „Es geht aber auch anders! Licht und Strom – wirklich<br />
umweltfreundlich“ aufgegriffen und weiterentwickelt.<br />
Durch einen veränderten Herstellungsprozess ist es nun möglich, einfach auf flexible PET-Folie beliebig dünne<br />
Schichten von PEDOT für OLEDs und organische Solarzellen aufzutragen. Diese mit schulischen Mitteln<br />
hergestellten Zellen weisen ein geringeres Gewicht auf als übliche OLEDs und Solarzellen mit Glassubstrat. Sie<br />
sind flexibel und lassen sich je nach Möglichkeit auf größeren Folien auftragen. Flexible „Vollplastik“-OLEDs<br />
werden kommerziell schon von Firmen wie Apple und Samsung in Smartphones verarbeitet, „Vollplastik“-<br />
Solarzellen sind bisher erst in der Entwicklung.<br />
Aufgabe in diesem Projekt war „Vollplastik“-OLEDs und -Solarzellen nach den Prinzipien des letztjährigen<br />
Projekts zu bauen. Schwierigkeiten zeigten sich darin, dass es nicht möglich war, die Methoden eins zu eins auf<br />
den Bau der neuen Zellen zu übertragen.<br />
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