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Infomappe - Merck Jugend forscht - Merck KGaA

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Kurzfassung Stand 14<br />

Thema Korrosionsströme und Spannungen von Dentallegierungen<br />

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule/Institution/Betrieb<br />

Ann-Christin Peter (20) 35039 Marburg Zahnklinik Marburg, Lehr-<br />

bereich Propädeutik<br />

Marburg/Lahn<br />

30 Jahre <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> @ <strong>Merck</strong>; Hessischer Landeswettbewerb am 14. und 15. März 2012<br />

www.merck.de/jugend-<strong>forscht</strong><br />

Fachgebiet Chemie<br />

Betreuung: Herr Ltd. OA. Prof. (apl.) Dr. Gente<br />

Ort der Projekterstellung: Zahnklinik Marburg, Lehrbereich Propädeutik<br />

Dentallegierungen, die in der Mundhöhle eingesetzt werden, befinden sich in einem wässrigen Elektrolyten.<br />

Deswegen sind die Vorraussetzungen für ein galvanisches Element erfüllt.<br />

Aus diesem Grund habe ich mit Dentallegierungen (Titan, Gold, Kobalt-Chrom-Molybdän sowie Titan-<br />

Implantate) Korrosionsstrommessungen im Labor durchgeführt. Zur Simulation der Situation im Mund habe ich<br />

versucht die Plaquebildung, das Kauen oder die Fluoridapplikation nachzuahmen. Dafür habe ich zunächst 24<br />

Proben für die Untersuchung vorbereitet und einzeln in Gläser gegeben, in denen sich isotone Kochsalzlösung<br />

als Elektrolyt befand. Nachdem jeweils zwei Proben mittels Ionenbrücke verbunden waren, wurde zuerst die<br />

Spannung zwischen den Metallproben gemessen und anschließend die Kurzschlussstromstärke dokumentiert.<br />

Somit komme ich zu dem Ergebnis, dass es die perfekte Legierungskombination nicht gibt. Demnach muss man<br />

Abstriche machen und Schwerpunkte setzten, welche Aspekte für den Patienten am wichtigsten sind.<br />

Die exemplarische Messung der Ströme an einem Patienten ergab Werte, die denen der In-vitro Messungen<br />

entsprechen.<br />

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