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Infomappe - Merck Jugend forscht - Merck KGaA

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Kurzfassung Stand 5<br />

Thema Vom Smart Grid zum Smart Home – Das sprachgesteuerte Haus<br />

30 Jahre <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> @ <strong>Merck</strong>; Hessischer Landeswettbewerb am 14. und 15. März 2012<br />

www.merck.de/jugend-<strong>forscht</strong><br />

Fachgebiet Arbeitswelt<br />

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule/Institution/Betrieb<br />

Tobias Hofmann (19) 34131 Kassel PhysikClub Kassel<br />

Kassel<br />

Betreuung: Herr von Gizycki<br />

Ort der Projekterstellung: PhysikClub Kassel<br />

Jeden Morgen ist es in vielen Haushalten dasselbe Spiel. Man schaltet seine Kaffeemaschine an und wartet<br />

erst einmal, bis sie aufgeheizt ist. Wenn es dann soweit ist, kommt es oft vor, dass der Wassertank leer ist, die<br />

Bohnen ausgegangen sind oder der Abfalltank überfüllt ist.<br />

Doch was wäre, wenn die Kaffeemaschine schon in Betrieb gesetzt wird, wenn man aufsteht? Was, wenn sich<br />

der Wassertank selber füllt, sich der Abfall selbst in den Abfalleimer bringt und die Bohnen sehr viel länger<br />

halten, und man nicht erst nach dem richtigen Knopf suchen muss?<br />

Viele der heutigen Hausautomationssysteme sind darauf ausgelegt, Energie zu sparen und Licht einzelner<br />

Räume an- oder auszuschalten und meist nicht mit Sprachbefehlen steuerbar. Hingegen steht das Ansteuern<br />

einzelner Endgeräte, z.B. der genannten Kaffeemaschine, nicht im Vordergrund. Diese Lücke zwischen<br />

Energieeffizienz und Komfort zu schließen ist die Intention dieses Projektes. Die Bedienung soll auch via<br />

Sprachbefehl möglich sein, da dies angenehmer ist, als per Knopfdruck. Als Inspiration wurde der Replikator<br />

aus Star Trek herangezogen, da er viele Elemente einer vollautomatisierten Küche in einem innovativen Haus<br />

in sich vereint.<br />

Durch die Einbindung eines solchen Automationssystems in die Kaffeemaschine läuft das morgendliche<br />

Aufstehen wie folgt ab:<br />

Man steht auf, und die Kaffeemaschine wird durch eine Zeitschaltautomatik bereits eingeschaltet. Der<br />

Wassertank füllt sich automatisch über das Hauswassernetz, der Bohnentank ist gefüllt und der Müll bringt sich<br />

selbst in die Abfalltonne. Nun stellt man nur noch eine Tasse unter den Ablauf und gibt per Druck auf das<br />

Display, oder per Sprachbefehl, auch aus anderen Räumen, die Anweisung, einen Kaffee zu kochen.<br />

Über dasselbe Prinzip lassen sich auch andere Geräte ansteuern und sich so in ein benutzerfreundliches<br />

Haussystem einbauen.<br />

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