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24 lich lang, breit und hoch; sie sind nur mit Mühe von den kleinen Bruch- und Hausteinen zu unterscheiden, welche in beiden Seitenwänden des Durchgangs auftreten. Sie gehören, was die Materialisation des Durchgangs betrifft, als Zeugen einer einfachen Manufaktur zum älteren Bestand. Die Ausfachung der
25 Lichtnische wurde ebenfalls mit Backsteinen vorgenommen; sie sind regelmässig geformt, besitzen eine glatte Oberfläche und wurden dünn gefugt. Sie stammen anscheinend aus dem 18. Jh. Der zweite Ausschnitt (vgl. letzte) Seite, enthält in der Mitte das sog. Pfyffer- Portal. Kommentar: 8 | ausgefachte Maueröffnung:: Mit einer weissen Kalkschlämme wurde die Ausfachung einer kleinen, querrechteckigen Maueröffnung, die später ausgefacht wurde, übertüncht. 9 | Pfyffer-Portal: Das spätgotische Portal war nach dem Abbruch des Verputzes ausschliesslich in seiner oberen Hälfte sichtbar und im Gegensatz zu den Lichtnischen mit Bruchsteinmauerwerk ausgefacht. Dies lässt die Vermutung zu, dass das Portal früher geschlossen wurde als die Lichtnischen selbst, möglicherweise bereits im 15. Jh., da die Zünfte der Metzger und Ballenberger das neue Zunfthaus errichtet haben und die ehedem offene Gasse überdacht wurde. 10 | Deckensprung: Die abgehängte Decke aus den 70er-Jahren des 20. Jh. endet hier. 11 | Elektroinstallation der swisscom: Der Kabelkanal der swisscom, welche das Nachbarhaus (Kornmarktgasse 14) und das Zunfthaus zur Metzgern verbindet, besteht aus Eisen und wurde vermutlich in den ausgehenden 40er-, bzw. 50er- Jahren des 20. Jh. in die Mauer eingefügt. Die Ummantelung der swisscom- Datenleitung, ein gerilltes, grünes Kunststoffrohr, wird heute noch von dem swisscom-Tochterunehmen Cablex als Feuchtigkeitsschutz im Leitungsbau eingesetzt. Nach dem Arbeitsrapport der Cablex fand der letzte Ersatz der Datenleitung 2002 statt. Der Bodenflick, der sich an dieser Stelle von der Ostwand zur Westwand hinzieht, deutet auf Baumassnahmen aus jüngster Zeit im Bereich der Bodenoberfläche hin. Die Gewände des sog. Pfyffer-Portals zeigten sehr wenige Spuren von Verwitterung und Nutzung. Das Kapellbrücke-Bild Nr. 37 Mordnacht von Luzern, zeigt an der Westfassade des Von Wylschen/Pfyfferschen Wohnhauses ein Vorzeichen, das möglicherweise dem Schutz des Zugangs diente; allerdings bestand 1612/13, als Wägmanns Mordnacht-Bild entstand, das Metzgerbögli als Durchgang längst. 12 | Alte Putzreste haben sich auch im Bereich des Pfyffer-Portals erhalten.
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| Boden: Nach Absprache mit der st
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| Westwand: Die ganze Westwand des
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