Bodengutachten Westernacher Straße.pdf

GeoUmweltTeam GmbH 

Wiesenstraße 18 

87616 Marktoberdorf 

Tel. (08342) 9639 – 0 

Fax (08342) 9639 – 39 

Mail: office@geoumweltteam.de 

• Geologische Erkundungen 

• Hydrogeologie 

• Erkundung und Sanierung 

von Umweltschäden 

• Beratung und Gutachten 

Ergebnismitteilung 

Baugebiet Westernacher Straße in Mindelheim 

Baugrunderkundung 

Projektstandort: 

Westernacher Straße 

Fl.-Nr. 2239/2, 2239/4 und 2240 

Gemarkung Mindelheim 

Auftraggeber: 

MS Scharpf GmbH 

Josef-Striebel-Straße 59 

87742 Dirlewang 

Auftragnehmer: 




Auftragsdatum: 02.05.2013 

Projektbearbeiter: 

Dipl. Geol. Simone Nickel 

Ort, Datum: Marktoberdorf, 23.05.2013 

insgesamt 4 Ausfertigungen 

Verteiler 

8 Berichtsseiten Auftraggeber, (3-fach) 

2 Anlagen GeoUmweltTeam GmbH (1-fach) 

Geschäftsführer: 

Konto: 

Dipl.-Geol. Horst Tauchmann 

VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eG 

HRB Kempten 7006 Kto.-Nr. 8 905 533 (BLZ 734 600 46) 

USt-Id Nr.: DE204767508

Seite 2 von 8 



Inhalt 

Seite 

1 Vorbemerkung 3 

2 Durchgeführte Arbeiten 3 

3 Untersuchungsergebnisse und Bewertung 4 

4. Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise 6 

Anlagen 

Anlage 1 

Anlage 2 

Lageplan der Sondierungen 

Maßstab 1 : 1.000 

Geologische Profile der Sondierungen; 

Maßstab d. H. 1 : 50

Seite 3 von 8 



1. Vorbemerkung 

Die MS Scharpf GmbH, Dirlewang plant derzeit die Erschließung eines Baugebietes 

in der Westernacher Straße in Mindelheim. Unser Büro wurde am 02.05.2013 mit der 

Durchführung von Bodenuntersuchungen zur Ermittlung der Untergrund- und 

Grundwasserverhältnisse beauftragt. Ein Lageplan mit Standort der durchgeführten 

Sondierungen ist in der Anlage 1 enthalten. 

2. Durchgeführte Arbeiten 

Zur Untersuchung der Untergrundverhältnisse wurden im Bereich des Baugebietes 

insgesamt 6 Rammkernsondierungen (RKS1 bis RKS6) mit einem Durchmesser von 

36 und 60 mm bis zu einer maximalen Tiefe von 10,5 m sowie insgesamt 5 schwere 

Rammsondierungen (DPH1 bis DPH5) zur Ermittlung der Lagerungsdichte ausgeführt, 

die geologischen Profile und die zugehörigen Schlagzahlen aufgenommen. Die 

Bohrprofile der Rammkernsondierungen RKS1 bis RKS6 sowie die Rammdiagramme 

DPH1 bis DPH5 sind in Anlage 2 dargestellt. 

Die Rammkernsondierungen wurden zu temporären 1“ Grundwassermessstellen 

ausgebaut. Am Ende der Untersuchungen wurden die Grundwasserspiegel gemessen. 

Des Weiteren erfolgte die lage- und höhenmäßige Einmessung der Untersuchungsstellen. 

Als Bezugspunkt diente die Schachtoberkante des Kanaldeckels SW81B mit 

595,57 müNN.

Seite 4 von 8 



3. Untersuchungsergebnisse und Bewertung 

Die geologischen Verhältnisse im Untersuchungsgebiet sind in nachfolgender Tabelle 

dargestellt. Die Bodengruppen nach DIN 18 196 sowie Bodenklassen nach 

DIN 18 300 sind ebenfalls angegeben. Die ab einer Tiefe von etwa 10 m angetroffenen 

Molassesande sind gründungstechnisch für das Bauvorhaben von untergeordneter 

Bedeutung und werden deshalb nicht berücksichtigt. 

Bodenschicht 

Tiefen bis max. … 

[m u. GOK] 

Bodenart 

DIN 4022 

Bodengruppe 

DIN 18196 

Bodenklasse 

DIN 18300 

Lagerungszustand 

Auffüllungen 

(nur lokal) 

Auelehm 

Talkies 

1,0 0,4 bis 1,6 2,2 bis 3,6 bis 10,2 

[U, g, s’, x] 

[UL] 

U, fs-fs*, t‘‘-t‘, 

z.T. org 

UL 

Konsistenz weich weich 

G, u‘-u, (f)s-(f)s*, 

x, (y) 

GU/X(Y) – 

GU*/X(Y) 

G, u’-u, s-s*, x-x*, 

(y) 

GU/X(Y) – 

GU*/X(Y) 

4, (5)* 4 5, (6)* 5, (6)* 

F3 F3 F2, F3 F2, F3 

locker - mitteldicht 

mitteldicht - dicht 

Tabelle 1: Untergrundverhältnisse anhand der durchgeführten Sondierungen 

(Bodenklasse mit * = bei vorkommenden Steinen, Blöcken und Findlingen, je nach Anteil und Raumvolumen) 

Bodenschicht 

Wichte erdfeucht, 

cal γ 

kN/m³ 

Wichte unter Auftrieb 

cal γ' 

kN/m³ 

Reibungswinkel 

cal φ’ 

Grad 

Kohäsion cal c' 

kN/m² 

Steifemodul E s 

MN/m² 

Auffüllungen 

(nur lokal) 

Auelehm 

Talkies 

Schmelzwasserkiese 

Frostempfindlichkeit 

Schmelzwasserkiese 

17 – 20 16 – 18 18 – 20 20 – 22 

7 – 10 6 – 8 8 – 10 10 – 12 

22,5 – 32,5 20 – 22,5 27,5 – 30 30 – 35 

0 0,5 – 1 0 0 

[2 - 8] 2 – 4 6 - 10 20 – 50 

Tabelle 2: Bodenkennwerte

Seite 5 von 8 



Unter einer bis zu 1,0 m mächtigen Auffüllung bzw. bis zu 1,4 m mächtigen Auelehmen, 

die eine weiche Konsistenz aufweisen, wurden locker bis mitteldicht gelagerte 

junge Talkiese mit wechselndem Feinkorn- und Steinanteil aufgeschlossen, deren 

Unterkante zwischen 2,2 m und 3,6 m u. GOK liegt. Die Schlagzahlen der Rammsondierungen 

weisen zumindest lagenweise auf einen lockeren Lagerungszustand 

hin. 

Unter den Talkiesen folgen bis zu einer Tiefe von etwa 10 m die mitteldicht bis dicht 

gelagerten Schmelzwasserkiese, die während der würmeiszeitlichen Vergletscherung 

des Voralpengebietes abgelagert wurden und somit eine höhere Lagerungsdichte 

als die jüngeren Talkiese aufweisen. Darunter folgen die Feinsande der tertiären 

Molasse, die erfahrungsgemäß eine dichte Lagerung zeigen. 

Grundwasser wurde bei den Sondierungen innerhalb der Talkiese in einer Tiefe zwischen 

1,56 m und 2,31 m unter der Geländeoberkante angetroffen. 

Die Höhenlagen der Sondierungen, sowie die Grundwasserstände sind in nachfolgender 

Tabelle dargestellt. 

GOK 

Abstich 

am 14.05.2013 

m üNN 

m u. GOK 

m üNN 

RKS1 594,85 2,09 592,76 

RKS2 594,80 1,85 592,95 

RKS3 594,77 1,56 593,21 

RKS4 595,24 2,20 593,04 

RKS5 595,53 2,30 593,23 

RKS6 595,77 2,31 593,46 

Wasserspiegel Mindel Bachsohle = 593,64 593,80 

Gehsteig auf Höhe RKS1 595,94 



GOK = Geländeoberkante 

Grundwasserspiegel 

am 14.05.2013 

Tab. 1: Höhenverhältnisse und Grundwasserstände der Baugrundaufschlüsse 

Die Grundwassermächtigkeit im Untersuchungsgebiet liegt aufgrund der bei der 

Sondierung RKS6 angetroffenen Staueroberkante bei etwa 8 m. Die Grundwasserströmungsverhältnisse 

sind grundsätzlich von Süden nach Norden gerichtet. Allerdings 

lassen die oben gemessenen Wasserspiegel einen Einfluss der westlich gelegenen, 

zum Untersuchungszeitpunkt wasserführenden Mindel erkennen. Die nahe 

der Mindel gelegenen Messstellen RKS4, RKS5 und RKS6 zeigten am 14.05.2013

Seite 6 von 8 



einen vermutlich durch Bachversickerungen leicht erhöhten Grundwasserspiegel auf, 

der mit dem Bachwasserspiegel korreliert werden kann. 

Grundsätzlich weisen die grundwasserführenden Tal- und Schmelzwasserkiese einen 

stark wechselnden Feinkornanteil und somit stark schwankende Durchlässigkeiten 

auf. Die im Bereich der Mindel-Versickerungen gelegenen Sondierungen zeigen 

generell einen geringeren Feinkornanteil und somit eine stärkere Durchlässigkeit auf 

als die Sondierungen in den östlichen Bereichen der Grundstücke. Es liegen überwiegend 

freie Grundwasserverhältnisse vor. 

Es ist davon auszugehen, dass zum Untersuchungszeitpunkt mittlere bis hohe 

Grundwasserstände vorhanden waren, so dass im Bereich des Baufeldes mit einem 

mittleren Grundwassermaximalstand von etwa 0,5 m über den jetzigen Grundwasserständen 

zu rechnen ist. Der höchste Grundwasserspiegel kommt eventuell etwa 

1,5 bis 2,0 m über dem jetzigen Stand zu liegen. Der Einfluss der nahe gelegenen 

Mindel auf den Grundwasserspiegel ist ebenfalls zu berücksichtigen. 

4. Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise 

Baugrund 

Detaillierte Planungen zu der Ausführung der Gebäude, der Tiefgarage sowie der 

Erschließungsstraßen lagen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor. 

Grundsätzlich sind zum Lastabtrag von Bauwerken die Auffüllungen und die Auelehme 

in Bezug auf die vorliegenden Rammdiagramme sowie auf Grund der Bohrprofilansprache 

als ungeeignet anzusehen. Die in Tiefen zwischen 1,5 m und 3,0 m 

u. GOK angetroffenen, mindestens mitteldicht gelagerten Talkiese sowie die dann 

folgenden mitteldichten bis dichten Schmelzwasserkiese sind als Baugrund für einen 

Lasteintrag geeignet. 

Aufgrund der Geländehöhe der angrenzenden Westernacher Straße ist davon auszugehen, 

dass das derzeitige Gelände im Bereich des Baufeldes bis zu 1,0 m angehoben 

werden muss, um den Höhenunterschied auszugleichen. 

Es wird empfohlen, die gering tragfähigen Schichten (Auffüllungen, Auelehme, bindige 

Talkiese) auszuheben, um einen einheitlich tragfähigen Untergrund herstellen zu 

können. Vom entstehenden Planum aus ist ein Teilbodenersatzkörper aus einem gut 

verdichtbaren Kies - Sand - Gemisch (Feinkornanteil ≤ 5 Gew.-%) oder einem güteüberwachtem 

Betonrecyclingmaterial bis zur Gründungshöhe der Bodenplatten auf-

Seite 7 von 8 



zubauen. Das Ersatzmaterial ist lagenweise (max. 30 cm Schütthöhe) einzubauen 

und zu verdichten. Die Verdichtung ist je Lage mittels statischen Lastplattendruckversuchen 

nachzuweisen (empfohlene Anforderung je Lage E v2 ≥ 120 MN/m²). 

Die Baugrubensohle ist vor dem Aufbau des Teilbodenersatzkörpers zu verdichten. 

Der Teilbodenersatzkörper ist im Bereich des Neubaus soweit über die Plattenränder 

hinaus zu errichten, dass ein Lastabtragungswinkel von 45° bis zu den tragfähigen 

Talkiesen gewährleistet ist. 

Da die Talkiese ab einer Tiefe von 1,56 m unter derzeitiger Geländeoberkante 

grundwassererfüllt sind, ist zur Einbindung der Fundamente in den Kies ggf. eine 

abschnittweise Absenkung des Grundwassers notwendig. Die Fundamente können 

auf Magerbetonvertiefungen gegründet werden, die bis in den mindestens mitteldicht 

gelagerten Talkies reichen. Alternativ ist eine Brunnengründung in den Kiesen einsetzbar. 

Generell können Böschungen von Fundament- und Leitungsgräben bzw. Baugruben, 

deren Höhen 1,25 m nicht überschreiten, senkrecht geböscht werden. Werden für 

Kanalleitungen Gräben bzw. tiefere Baugruben notwendig, deren Tiefe zwischen 

1,25 m und 5,0 m liegen, so können diese, wenn die Platzverhältnisse und die umgebenden 

Bauwerke dies zulassen, unter 45° ohne statischen Nachweis ausgeführt 

werden. 

Befestigte Flächen, Zufahrtsstraßen und Parkplätze kommen in dem gut verdichteten 

Teilbodenersatzkörper zu liegen. Restmächtigkeiten der Auffüllungen, Auelehme, 

sowie bindigen Talkiese sind - vor allem in Bereichen mit hohen Verkehrslasten - 

gänzlich bis zum tragfähigen Talkies auszuheben und durch ein feinkornarmes Kies - 

Sand - Gemisch zu ersetzen. 

Nach Vorlage der detaillierten Planungsunterlagen ist die Angabe von gründungsrelevanten 

Kennwerten (Bettungsmodul, aufnehmbarer Sohldruck) durch unser Büro 

möglich. 

Grundwassernutzung 

Grundsätzlich liegen aufgrund der geringen Tiefenlage des Grundwasserspiegels 

und der damit verbundenen niedrigen Erstellungs- und Betriebskosten für eine Brunnenanlage 

sehr günstige Verhältnisse für eine Nutzung von Grundwasser zu Brauchoder 

Kühlzwecken vor.

Seite 8 von 8 



Aufgrund der ermittelten Grundwasserströmung von Süden nach Norden mit westlichen 

Randzuströmungen aus dem Bereich der Mindel bei Wasserführung und der 

vermuteten höheren Durchlässigkeit erweist sich grundsätzlich der südwestliche Bereich 

als geeignete Entnahmestelle und der nördliche Bereich als zu präferierender 

Einleitungsstandort für das thermisch genutzte Grundwasser. 

Um die tatsächliche Ergiebigkeit des Grundwasservorkommens prüfen zu können, ist 

zunächst die Errichtung von Versuchsbrunnen vorzusehen, an denen mehrtägige 

Pumpversuche durchgeführt werden sollten. Im Rahmen der Pumpversuche ist auch 

die Untersuchung der Eignung des Grundwassers für eine (thermische) Nutzung 

möglich. Eventuelle Auswirkungen der nahe gelegenen Mindel auf die Grundwasserströmungsverhältnisse 

sowie den –chemismus und die Temperatur sind ebenfalls 

zu prüfen. 

Die Versuchsbrunnen können in Abhängigkeit von den Ergebnissen für den späteren 

Anlagenbetrieb genutzt werden. 

Versickerung von Oberflächenwasser 

Grundsätzlich zeigen die grundwasserfreien, schwach bindigen Talkiese sowie die 

Schmelzwasserschotter eine hohe Durchlässigkeit und somit eine Eignung zur Versickerung 

von Oberflächenwasser auf. 

Die Empfehlungen und Richtwerte des Arbeitsblattes DWA-A 138 für die Bemessung 

von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser von abflussliefernden Flächen 

sind zu beachten. 

Die für die Bemessung der Versickerungsanlage relevanten Durchlässigkeitsbeiwerte 

sollten im Vorfeld der Planung durch zusätzliche Baggerschürfe und Sickertests ermittelt 

werden. 

Marktoberdorf, den 23.05.2013 


ppa. 

Dipl. Geologin Simone Nickel

10 

2017/3 

39 

2161 

her Str. 

2018/1 

50a 

2023/5 

2160 

2239/1 

Mindel 

2239 

(5534,7 qm) 

N 

21 

2238/4 

50 

W 

O 

2211/3 

2211/6 

S 

2141/2 

53 

2138 

2140 

2211 

2137 

2141 

2239/3 (108 qm) 

Mindel 

21 

2015 

2239/4 

(1100,4 qm) 

2239/2 

(1335,3 qm) 

RKS3 

DPH2 

516/13 

2102/1 

2 

2102/7 

1 

4 

2102/2 

Mindelgarten 

3 

6 

2102/3 

5 

2102/4 

2 

RKS4 

DPH5 

RKS2 

2102 

2100 

2102/6 

14 

2102/5 

2238/3 

DPH3 

DPH1 

2240 

(12132,3 qm) 

48 

2088 

2 

516/13 

RKS5 

RKS1 

46 

RKS6 

DPH4 

Schinderweg 

2241 

2241/2 

2086/32 

2088/31 

2088/26 

44b 

44a 

2088/ 

465/3 

479 

Hopfenstr. 

0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 

2088/25 

2088 m 

2086/6 

Bebauungsplan Nr.104 

"Bereich Westernacher Straße, Schinderweg, Mindel" 

Ansch 

bebau 

MS Scharpf GmbH - Baugebiet Westernacher Straße in Mindelheim 

Ausschnitt Baugrunduntersuchung 

Flurkarte mit Flurstücksgrößen 

Detaillageplan mit Standorten der Untersuchungsstellen 

2086/7 

M 1:1000 

(Plangrundlage: MS Scharpf GmbH) 

Anschlussab 

kern, 04.04.2013 

2086/31 

Anlage 1 

GeoUmweltTeam GmbH 2088/9 

Datum: 23.05.2013 

Wiesenstr. 18 

Bearbeiter: Nickel 


Maßstab: 1 : 1.000 

Tel. 08342-96390 

27 

1040/1 

1037/3 

KrMN 25 

42

müNN 

DPH1 

0 10 20 30 40 50 

RKS1 

(GOK = 594,85 müNN) 

594,5 

594,0 

593,5 

593,0 

592,5 

592,0 

591,5 

591,0 

590,5 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

1 

2 

2 

2 

2 

9 

21 

18 

11 

10 

98865436413235444586 

13 

25 

22 

19 

16 

12 

11 

15 

20 

22 

24 

24 

22 

21 

25 

20 

23 

22 

20 

16 

19 

27 

25 

19 

17 

19 

19 

24 

27 

22 

19 

20 

20 

21 

32 

24 

20 

19 

20 

2,09 

0,00 

0,20, Mutterboden, braun, weich, 

schwach feucht, OU, Bkl. 2 

0,20 0,50 Schluff, feinsandig, schwach 

tonig, rötlichbraun bis dunkelbraun, 

weich, schwach feucht, UL, Bkl. 4 

0,70 0,80 Kies, schluffig, sandig, steinig, 

rötlichbraun, teilweise Sandlinsen, 

locker gelagert bis mitteldicht 

gelagert, feucht, GU*/X, Bkl. 5 

1,50 

3,00 

1,50 Kies, schwach schluffig bis 

schluffig, sandig, steinig, 

graubraun, Grundwasserspiegel in 

Ruhe (2.09 m; 14.05.2013), locker 

gelagert, GU/X-GU*/X, Bkl. 5 

2,20 Kies, schwach schluffig, 

sandig, steinig, graubraun, 

mitteldicht gelagert, naß, GU/X, Bkl. 

5 

5,20 0,40 Kies, schwach schluffig, 

sandig, steinig, grau, mitteldicht 

gelagert, naß, GU/X, Bkl. 5 

5,60 0,40 Kies, schwach schluffig bis 

schluffig, sandig, steinig, grau, 

mitteldicht gelagert bis dicht 

gelagert, naß, GU/X-GU*/X, Bkl. 5 

6,00 

Höhenmaßstab: 1:50 

Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 

Baugebiet Westernacher Straße 




Rammkernsondierung RKS1 

Scharpf, Dirlewang 

Anlage: 2.1 

Fa. GUT Hochwert: 0 

Nickel 

14.05.2013 

Gezeichnet: Nickel 

$areabsvz(~).depth$m 

Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

müNN 

DPH5 

0 10 20 30 40 50 

RKS2 

(GOK = 594,80 müNN) 

594,5 

594,0 

593,5 

593,0 

592,5 

1,0 

2,0 

1 

2 

1 

2 

1 

1 

2 

5 

3 

2 

5 

3 

5 

8 

10 

8 

21 

31 

30 

19 

11 

8998429 

1,85 

0,00 



0,20 0,80 Aufschüttung, Schluff, kiesig, 

schwach sandig, steinig, braun, 

Ziegelreste, weich, schwach feucht, 

[UL], Bkl. 4 

1,00 


feinsandig, steinig, hellbraun, 

Grundwasserspiegel in Ruhe (1.85 

m; 14.05.2013), Auffüllung?, locker 

gelagert bis mitteldicht gelagert, 

feucht, GU/X, Bkl. 5 

592,0 

591,5 

3,0 

10 

12 

15 

16 

15 

13 

14 

9766 

2,40 


schluffig, sandig, zum Teil stark 

feinsandig, steinig, rötlichbraun bis 

braun, mitteldicht gelagert, naß, 

GU/X-GU*/X, Bkl. 5 

591,0 

590,5 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

587,5 

587,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

11 

25 

20 

16 

10 

745449 

10 

10 

12 

16 

17 

12 

12 

11 

10 

17 

21 

18 

19 

18 

16 

15 

14 

17 

19 

18 

15 

15 

14 

14 

17 

29 

34 

37 

37 

3,60 


sandig, steinig, hellbraun bis 

graubraun, unten relativ 

durchlässig, teilweise rollige Lagen, 

mitteldicht gelagert, naß, GU/X, Bkl. 

5 

6,00 0,30 Kies, schwach schluffig, 

sandig, steinig bis stark steinig, 

graubraun, dicht gelagert, naß, 

GU/X, Bkl. 5 

6,30 


Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 







Anlage: 2.2 


Nickel 

14.05.2013 



Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

müNN 

DPH2 

0 10 20 30 40 50 

RKS3 

(GOK = 594,77 müNN) 

594,5 

594,0 

593,5 

593,0 

592,5 

592,0 

591,5 

591,0 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

1 

2 

3 

2 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

8 

5 

5 

5 

4 

8 

4 

2 

3 

13 

17 

16 

97532375658 

13 

15 

15 

15 

14 

12 

768899 

1,56 

0,00 



0,20 0,60 Schluff, feinsandig, schwach 

tonig, rötlichbraun bis dunkelbraun, 

weich, schwach feucht, UL, Bkl. 4 

0,80 0,90 Kies, schluffig, feinsandig bis 

stark feinsandig, steinig, hellbraun 

bis ockerbraun, 

Grundwasserspiegel in Ruhe (1.56 

m; 14.05.2013), locker gelagert, 

feucht, GU*/X, Bkl. 5 

1,70 


schluffig, sandig, steinig, grau, tw. 

rollige Lagen, mitteldicht gelagert, 

naß, GU/X-GU*/X, Bkl. 5 

2,80 0,30 Kies, schluffig, feinsandig, 

steinig, rötlichbraun bis braun, 

locker gelagert bis mitteldicht 

gelagert, naß, GU*/X, Bkl. 5 

3,10 

590,5 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

587,5 

587,0 

5,0 

6,0 

7,0 

11 

16 

17 

18 

16 

16 

15 

15 

16 

14 

14 

19 

20 

17 

16 

15 

15 

13 

14 

16 

20 

15 

15 

15 

23 

25 

19 

18 

15 

17 

21 

21 

24 

21 

6,50 


schluffig, sandig bis stark sandig, 

steinig, hellbraun bis graubraun, 

teilweise sehr stark sandige 

Bereiche (mäßig durchlässig), 

mitteldicht gelagert, naß, 



Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 







Anlage: 2.3 


Nickel 

14.05.2013 



Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

müNN 

DPH3 

0 10 20 30 40 50 

RKS4 

(GOK = 595,24 müNN) 

595,0 

594,5 

594,0 

593,5 

593,0 

592,5 

592,0 

591,5 

591,0 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

2 

6 

4 

4 

2 

4 

11 

13 

12 

12 

11 

8988 

13 

10 

18 

32 

46 

49 

60 

42 

43 

29 

18 

13 

25 

47 

34 

17 

10 

11 

11 

9586565899 

2,20 

0,00 

0,20 



1,40 Schluff, stark feinsandig, sehr 

schwach tonig, rötlichbraun, weich, 

schwach feucht, UL, Bkl. 4 

1,60 0,60 Kies, schluffig, sandig, steinig, 

graubraun, Grundwasserspiegel in 

Ruhe (2.20 m; 14.05.2013), 

mitteldicht gelagert, feucht, GU*/X, 

Bkl. 5 

2,20 


schluffig, sandig bis stark sandig, 

steinig, graubraun, teilweise 

Sandlinsen, mitteldicht gelagert bis 

dicht gelagert, naß, GU/X-GU*/X, 

Bkl. 5 

590,5 

5,0 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

587,5 

6,0 

7,0 

11 

9 

15 

36 

42 

59 

44 

33 

40 

41 

34 

33 

42 

39 

34 

24 

16 

26 

30 

32 

20 

16 

16 

17 

18 

16 

5,50 


sandig bis stark sandig, steinig, 

graubraun, sehr durchlässig, 

mitteldicht gelagert bis dicht 

gelagert, naß, GU/X, Bkl. 5 

587,0 

586,5 

9,00 


Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 







Anlage: 2.4 


Nickel 

14.05.2013 



Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

müNN 

DPH4 

0 10 20 30 40 50 

RKS5 

(GOK = 595,53 müNN) 

595,5 

595,0 

594,5 

594,0 

593,5 

593,0 

1,0 

2,0 

1 

2 

1 

2 

1 

2 

1 

3 

2 

2 

1 

2 

8 

9 

14 

21 

17 

11 

746423321224 

2,30 

0,00 



0,20 0,20 Schluff, stark feinsandig, sehr 

schwach tonig, braun, weich, 

schwach feucht, UL, Bkl. 4 

0,40 0,90 Kies, schwach schluffig bis 

schluffig, sandig, steinig, braun bis 

hellbraun, locker gelagert, feucht, 


1,30 


sandig bis stark sandig, steinig, 

grau, Grundwasserspiegel in Ruhe 

(2.30 m; 14.05.2013), locker 

gelagert bis mitteldicht gelagert, 

GU/X, Bkl. 5 

592,5 

3,0 

16 

14 

96455 

2,90 

592,0 

591,5 

591,0 

590,5 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

11 

8 

11 

11 

12 

15 

18 

14 

10 

10 

11 

10 

11 

14 

17 

17 

14 

14 

18 

25 

22 

15 

17 

15 

14 

15 

19 

17 

19 

18 

12 

16 

16 

15 

10 

16 

22 

17 

17 

19 

17 

17 

6,00 


sandig, steinig, grau, tw. stark 

durchlässige Bereiche, mitteldicht 

gelagert bis dicht gelagert, naß, 

GU/X, Bkl. 5 


Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 







Anlage: 2.5 


Nickel 

14.05.2013 



Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

müNN 

595,5 

595,0 

594,5 

RKS6 

(GOK = 595,77 müNN) 

0,00 

0,20, Mutterboden, braun, weich, schwach 

feucht, OU, Bkl. 2 

0,20 0,30 Schluff, feinsandig, schwach tonig, 

rötlichbraun, weich, schwach feucht, UL, 

Bkl. 4 

0,50 

0,90 Kies, schwach schluffig bis schluffig, 

sandig, steinig, graubraun, mitteldicht 

gelagert, feucht, GU/X-GU*/X, Bkl. 5 

1,40 

594,0 

593,5 

2,31 

593,0 

592,5 

592,0 

3,60 Kies, schwach schluffig, sandig bis 

stark sandig, steinig, graubraun, 

Grundwasserspiegel in Ruhe (2.31 m; 

14.05.2013), tw. schluffige Lagen, 

mitteldicht gelagert, GU/X, Bkl. 5 

591,5 

591,0 

590,5 

5,00 

590,0 

589,5 

589,0 

588,5 

588,0 

5,20 Kies, schwach schluffig, sandig, 

steinig, grau, tw. stark durchlässige 

Bereiche, mitteldicht gelagert, naß, GU/X, 

Bkl. 5 

587,5 

587,0 

586,5 

586,0 

585,5 


10,20 0,30 Feinsand, schwach schluffig, grünlich, 

Molassesande, dicht gelagert bis sehr dicht 

gelagert, sehr feucht, SU, Bkl. 3 

10,50 

Projekt: 

Bohrung: 

Auftraggeber: 

Bohrfirma: 

Bearbeiter: 

Bohrzeitraum: 







Anlage: 2.6 


Nickel 

14.05.2013 



Tel.: 08342 / 9639-0 

Fax.: 08342 / 9639-39

Bodengutachten Westernacher Straße.pdf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?