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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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„Dann profitiert sie daraus? Sie hätte heute sterben sollen, Ed<strong>war</strong>d. Ich würde das nur<br />

ber<strong>ich</strong>tigen.“<br />

Ich wie<strong>der</strong>holte m<strong>ich</strong> und betonte jedes Wort. „Ich werde es n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong>lassen.“<br />

Er hob überrascht <strong>die</strong> Augenbrauen. Damit hatte er n<strong>ich</strong>t gerechnet – er hätte n<strong>ich</strong>t geglaubt<br />

dass <strong>ich</strong> ihn stoppen würde.<br />

Er schüttelte einmal seinen Kopf. „Und <strong>ich</strong> werde n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong>lassen, dass Alice in Gefahr gerät,<br />

n<strong>ich</strong>t mal den Hauch einer Gefahr. Du empfindest n<strong>ich</strong>t das gle<strong>ich</strong>e für jemanden was <strong>ich</strong> für sie<br />

empfinde, Ed<strong>war</strong>d, und du hast n<strong>ich</strong>t durchgemacht, was <strong>ich</strong> durchmachen musste, egal ob du meine<br />

Erinnerungen gesehen hast, o<strong>der</strong> n<strong>ich</strong>t. Du v<strong>erste</strong>hst es n<strong>ich</strong>t.“<br />

„Ich werde darüber n<strong>ich</strong>t mit dir diskutieren, Jasper. Aber <strong>ich</strong> sage es dir jetzt noch einmal,<br />

Ich werde n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong>lassen, dass du Isabella Swan verletzt.“<br />

Wir starrten uns an – n<strong>ich</strong>t funkelnd, son<strong>der</strong>n um den Gegner ab<strong>zu</strong>schätzen. Ich spürte wie er<br />

<strong>die</strong> Stimmung um m<strong>ich</strong> herum abtastete, um meine Entschlossenheit <strong>zu</strong> prüfen.<br />

„Jazz,“ unterbrach Alice uns.<br />

Er erwi<strong>der</strong>te meinen <strong>Blick</strong> noch einen Moment länger und wandte s<strong>ich</strong> dann Alice <strong>zu</strong>. „Du<br />

brauchst <strong>mir</strong> n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong> erzählen, dass du d<strong>ich</strong> selber schützen kannst, Alice. <strong>Das</strong> weiß <strong>ich</strong>. Dennoch<br />

muss <strong>ich</strong>…“<br />

„<strong>Das</strong> wollte <strong>ich</strong> gar n<strong>ich</strong>t sagen,“ unterbrach Alice. „Ich wollte d<strong>ich</strong> um einen Gefallen bitten.“<br />

Ich sah was sie vorhatte und mein Unterkiefer klappte auf mit einem lauten Japsen. Ich<br />

starrte sie an, geschockt, <strong>mir</strong> <strong>war</strong> nur vage bewusst, dass alle außer Alice und Jasper m<strong>ich</strong> vors<strong>ich</strong>tig<br />

anschauten.<br />

„Ich weiß, dass du m<strong>ich</strong> liebst. Danke. Aber es wäre <strong>mir</strong> wirkl<strong>ich</strong> lieber, wenn du versuchen<br />

könntest, Bella n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong> töten. Erstens, Ed<strong>war</strong>d ist s<strong>ich</strong> s<strong>ich</strong>er und <strong>ich</strong> möchte n<strong>ich</strong>t dass ihr beide<br />

euch bekämpft. Zweitens, sie ist meine Freundin. O<strong>der</strong> besser, sie wird es sein.“<br />

Es <strong>war</strong> glasklar in ihrem Kopf: Alice, lächelnd, mit ihrem eisigen Arm auf den <strong>war</strong>men,<br />

zerbrechl<strong>ich</strong>en Schultern des Mädchens. Und Bella lächelte auch. Ihr Arm um Alices Hüfte.<br />

Die Vision <strong>war</strong> felsenfest; nur <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>war</strong> noch unklar.<br />

„Aber… Alice…“ keuchte Jasper. Ich <strong>war</strong> n<strong>ich</strong>t in <strong>der</strong> Lage meinen Kopf <strong>zu</strong> drehen um seinen<br />

Ges<strong>ich</strong>tsausdruck <strong>zu</strong> erkenne. Ich konnte m<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t von dem Bild in Alices Kopf losreißen um seinen<br />

<strong>zu</strong> sehen.<br />

„Ich werde sie eines Tages lieben, Jazz. Ich wäre sehr verärgert, wenn du sie n<strong>ich</strong>t in Ruhe<br />

lässt.“<br />

Ich <strong>war</strong> immer noch gefangen in Alices Gedanken. Ich sah wie <strong>die</strong> Zukunft schimmerte, als<br />

Jaspers Entschluss wankte bei ihrer uner<strong>war</strong>teten Bitte.<br />

„Ah,“ seufzte sie – seine Unentschlossenheit hatte eine neue Zukunft hervorgebracht. „Seht<br />

ihr? Bella wird n<strong>ich</strong>ts sagen. Wir haben n<strong>ich</strong>ts <strong>zu</strong> befürchten.“<br />

Wie sie den Namen des Mädchens sagte… als wären sie längst enge Vertraute…<br />

„Alice,“ würgte <strong>ich</strong> hervor. „Was… soll das…?“<br />

„Ich hab dir gesagt, dass eine Verän<strong>der</strong>ung ansteht. Ich weiß es n<strong>ich</strong>t, Ed<strong>war</strong>d.“ Aber sie<br />

schloss ihren Mund, und <strong>ich</strong> konnte sehen, dass da noch mehr dahint<strong>erste</strong>ckte. Sie versuchte n<strong>ich</strong>t<br />

daran <strong>zu</strong> denken; sie konzentrierte s<strong>ich</strong> jetzt auf Jasper, obwohl er <strong>zu</strong> perplex <strong>war</strong> um irgendwelche<br />

Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen.<br />

<strong>Das</strong> machte sie manchmal wenn sie versuchte, etwas vor <strong>mir</strong> <strong>zu</strong> verbergen.<br />

„Was, Alice? Was v<strong>erste</strong>ckst du?“<br />

Ich hörte Emmett grummeln. Es frustriete ihn jedesmal wenn Alice und <strong>ich</strong> <strong>die</strong>se Art von<br />

Unterhaltung führten.

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