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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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Er schaute m<strong>ich</strong> eine weitere Minute an bevor er nachgab. „Naja, es ist etwas an<strong>der</strong>es, das<br />

geb <strong>ich</strong> <strong>zu</strong>… na gut, okay.“ Emmett schnaubte und <strong>zu</strong>ckte dann mit den Schultern. „Ich werde dir<br />

helfen.“<br />

Ich grinste ihn an und <strong>war</strong> noch begeisterter von meinem Plan, jetzt da er dabei <strong>war</strong>. Rosalie<br />

<strong>war</strong> eine Nervensäge aber <strong>ich</strong> schuldete ihr etwas dafür, dass sie Emmett ausgewählt hatte; niemand<br />

hatte einen besseren Bru<strong>der</strong>, als <strong>ich</strong>.<br />

Emmett brauchte n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong> üben. Ich flüsterte ihm <strong>zu</strong> was er sagen sollte, während wir den<br />

Klassenraum betraten.<br />

Ben saß bereits auf seinem Platz hinter <strong>mir</strong> und suchte seine Hausaufgaben <strong>zu</strong>sammen um<br />

sie ein<strong>zu</strong>re<strong>ich</strong>en. Emmett und <strong>ich</strong> setzen uns und taten dasselbe. Im Klassenraum <strong>war</strong> es noch n<strong>ich</strong>t<br />

still; das murmeln <strong>der</strong> gedämpften Unterhaltungen würde anhalten bis Mrs. Goff um<br />

Aufmerksamkeit bat. Sie hatte keine Eile während sie <strong>die</strong> Tests <strong>der</strong> letzten Klasse begutachtete.<br />

„Also,“ sagte Emmett etwas lauter als nötig – wenn er nur mit <strong>mir</strong> sprechen würde. „Hast du<br />

Angela Weber schon gefragt ob sie mit dir ausgeht?“<br />

<strong>Das</strong> Geräusch von raschelndem Papier hinter <strong>mir</strong> hörte abrupt auf als Ben erstarrte und seine<br />

Aufmerksamkeit auf unsere Unterhaltung lenkte.<br />

Angela? Sie reden über Angela?<br />

Gut. Ich hatte sein Interesse geweckt.<br />

„Nein,“ sagte <strong>ich</strong> und schüttelte langsam meinen Kopf um enttäuscht <strong>zu</strong> wirken.<br />

„Warum n<strong>ich</strong>t?“ improvisierte Emmett. „Bist du <strong>zu</strong> feige?“<br />

Ich schnitt ihm eine Grimasse. „Nein, <strong>ich</strong> hab gehört, dass sie an jemand an<strong>der</strong>em interessiert<br />

ist.“<br />

Ed<strong>war</strong>d Cullen wollte Angela um ein Date bitten? Aber… Nein, das gefällt <strong>mir</strong> n<strong>ich</strong>t. Ich will<br />

n<strong>ich</strong>t, dass er in ihrer Nähe ist. Er ist… n<strong>ich</strong>t r<strong>ich</strong>tig für sie. N<strong>ich</strong>t… s<strong>ich</strong>er.<br />

Ich hätte n<strong>ich</strong>t mit seiner Ritterl<strong>ich</strong>keit gerechnet, seinem Beschützerinstinkt. Ich hatte auf<br />

Eifersucht spekuliert. Aber so sollte es auch gehen.<br />

„Davon lasst du d<strong>ich</strong> abhalten?“ fragte Emmett verächtl<strong>ich</strong> und improvisierte wie<strong>der</strong>. „Keine<br />

Lust auf einen kleinen Konkurrenzkampf?“<br />

Ich <strong>war</strong>f ihm einen finsteren <strong>Blick</strong> <strong>zu</strong>, aber versuchte das Beste aus dem <strong>zu</strong> machen, was er<br />

<strong>mir</strong> gab. „Weißt du, <strong>ich</strong> glaube sie mag <strong>die</strong>sen Ben wirkl<strong>ich</strong>. Ich werde n<strong>ich</strong>t versuchen sie vom<br />

Gegenteil <strong>zu</strong> überzeugen. Es gibt auch noch an<strong>der</strong>e Mädchen.“<br />

Die Reaktion in dem Stuhl hinter <strong>mir</strong> <strong>war</strong> elektrisch.<br />

„Wer?“ fragte Emmett und hielt s<strong>ich</strong> wie<strong>der</strong> an das Drehbuch.<br />

„Mein Laborpartner sagte es wäre irgendein Typ namens Cheney. Ich bin <strong>mir</strong> n<strong>ich</strong>t s<strong>ich</strong>er ob<br />

<strong>ich</strong> ihn kenne.“<br />

Ich unterdrückte mein Lächeln. Nur <strong>die</strong> hochmütigen Cullens konnte es s<strong>ich</strong> erlauben<br />

vor<strong>zu</strong>geben n<strong>ich</strong>t jeden Schüler an <strong>die</strong>ser kleinen Schule <strong>zu</strong> kennen.<br />

Bens Kopf <strong>war</strong> wirr vor Schock. M<strong>ich</strong>? Lieber als Ed<strong>war</strong>d Cullen? Aber <strong>war</strong>um sollte sie m<strong>ich</strong><br />

mögen?<br />

„Ed<strong>war</strong>d,“ murmelte Emmett etwas leiser und deutete mit den Augen auf den Jungen. „Er<br />

sitzt direkt hinter dir,“ formte er so deutl<strong>ich</strong> mit den Lippen, dass <strong>der</strong> Mensch <strong>die</strong> Worte le<strong>ich</strong>t<br />

ablesen konnte.<br />

„Oh,“ murmelte <strong>ich</strong> <strong>zu</strong>rück.<br />

Ich drehte m<strong>ich</strong> um und <strong>war</strong>f einen kurzen <strong>Blick</strong> auf den Jungen hinter <strong>mir</strong>. Für eine Sekunde<br />

<strong>war</strong>en <strong>die</strong> sch<strong>war</strong>zen Augen hinter <strong>der</strong> Brille verängstigt, aber dann v<strong>erste</strong>ifte er s<strong>ich</strong> und hob seine

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