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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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Ich sollte höfl<strong>ich</strong> <strong>zu</strong> Bellas Freunden sein, egal ob sie gute Freunde <strong>war</strong>en o<strong>der</strong> n<strong>ich</strong>t. „Guten<br />

Morgen, Jessica.“<br />

Wow…<br />

Jessicas Augen wurden noch größer. Es <strong>war</strong> seltsam und amüsant… und, ehrl<strong>ich</strong>gesagt, ein<br />

bisschen peinl<strong>ich</strong>… <strong>zu</strong> bemerken wie sehr <strong>die</strong> Nähe <strong>zu</strong> Bella m<strong>ich</strong> verwe<strong>ich</strong>l<strong>ich</strong>t hatte. Es sah so aus,<br />

als hätte niemand mehr Angst vor <strong>mir</strong>. Wenn Emmett das herausfände würde er m<strong>ich</strong> das nächste<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t lang auslachen.<br />

„Äh… hi,“ nuschelte Jessica und ihre Augen wan<strong>der</strong>ten Bedeutungsschwanger <strong>zu</strong> Bella. „Ich<br />

denke, wir sehen uns dann in Mathe.“<br />

Du wirst <strong>mir</strong> alles erzählen. Ich werde kein Nein akzeptieren. Details. Ich brauche Details!<br />

Ed<strong>war</strong>d scheiß CULLEN!! <strong>Das</strong> Leben ist so unfair.<br />

Bellas Mundwinkel <strong>zu</strong>ckten. „Ja, wir sehen uns dann.“<br />

Jessicas Gedanken spielten verrückt während sie <strong>zu</strong> ihrem <strong>erste</strong>n Kurs rannte und uns hin<br />

und wie<strong>der</strong> verstohlene <strong>Blick</strong>e <strong>zu</strong><strong>war</strong>f.<br />

Die ganze Gesch<strong>ich</strong>te. Ich akzeptiere n<strong>ich</strong>ts an<strong>der</strong>es. Hatten sie geplant s<strong>ich</strong> gestern <strong>zu</strong><br />

treffen? Treffen sie s<strong>ich</strong> öfter? Wie lange schon? Wie konnte sie das geheim halten? Warum sollte sie<br />

das wollen? Es kann n<strong>ich</strong>ts lockeres sein – sie muss total verknallt in ihn sein. Gibt es eine an<strong>der</strong>e<br />

Mögl<strong>ich</strong>keit? Ich werde es heraus finden. Ich halt es n<strong>ich</strong>t aus, es n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong> wissen. Ich frage m<strong>ich</strong>, ob<br />

sie <strong>zu</strong>sammen sind? Oh, verdammt… Jessicas Gedanken drifteten plötzl<strong>ich</strong> ab und wortlose Fantasien<br />

jagten durch ihren Kopf. Bei <strong>die</strong>sen Spekulationen <strong>zu</strong>ckte <strong>ich</strong> <strong>zu</strong>sammen und n<strong>ich</strong>t nur weil sie in<br />

ihren Gedanken Bella durch s<strong>ich</strong> selbst ersetze.<br />

So konnte es niemals sein. Und dennoch… <strong>ich</strong> wollte es…<br />

Ich wollte es <strong>mir</strong> selbst n<strong>ich</strong>t eingestehen. Auf wie viele falsche Arten wollte <strong>ich</strong> Bella? Auf<br />

welche würde <strong>ich</strong> sie letztl<strong>ich</strong> töten?<br />

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte m<strong>ich</strong> ab<strong>zu</strong>lenken.<br />

„Was wirst du ihr erzählen?“ fragte <strong>ich</strong> Bella.<br />

„Hey!“ flüsterte sie vorwurfsvoll. „Ich dachte du könntest meine Gedanken n<strong>ich</strong>t lesen!“<br />

„Kann <strong>ich</strong> auch n<strong>ich</strong>t.“ Ich schaute sie verwun<strong>der</strong>t an und versuchte den Sinn hinter ihren<br />

Worten <strong>zu</strong> v<strong>erste</strong>hen. Ah – wir mussten <strong>zu</strong>r selben Zeit dasselbe gedacht haben. Hmm… das gefiel<br />

<strong>mir</strong>. „Na jedenfalls,“ sagte <strong>ich</strong> ihr, „kann <strong>ich</strong> ihre lesen – sie wird dir in <strong>der</strong> Klasse auflauern.“<br />

Bella stöhnte und ließ dann <strong>die</strong> Jacke von ihren Schultern gleiten. Ich bemerkte erst n<strong>ich</strong>t,<br />

dass sie sie <strong>zu</strong>rückgab – <strong>ich</strong> hätte n<strong>ich</strong>t danach gefragt; <strong>mir</strong> wäre es lieber gewesen, sie würde sie<br />

behalten… ein Andenken – deshalb <strong>war</strong> <strong>ich</strong> <strong>zu</strong> langsam um ihr meine Hilfe an<strong>zu</strong>bieten. Sie re<strong>ich</strong>te <strong>mir</strong><br />

meine Jacke und steckte ihre Arme durch ihre eigene ohne m<strong>ich</strong> an<strong>zu</strong>sehen, also bemerkte sie n<strong>ich</strong>t,<br />

dass meine Hände ausgestreckt <strong>war</strong>en um ihre <strong>zu</strong> helfen. Ich runzelte <strong>die</strong> Stirn darüber und<br />

kontrollierte meinen Ausdruck schnell wie<strong>der</strong> bevor sie es bemerkte.<br />

„Also, was wirst du ihr erzählen?“ fragte <strong>ich</strong>.<br />

„Wie wäre es mit ein bisschen Hilfe? Was will sie denn wissen?“<br />

Ich lächelte und schüttelte meinen Kopf. Ich wollte hören, was sie dachte ohne einen<br />

Hinweis. „<strong>Das</strong> ist n<strong>ich</strong>t fair.“<br />

Ihre Augen verengten s<strong>ich</strong>. „Nein, dass du dein Wissen n<strong>ich</strong>t teilst – das ist unfair.“<br />

R<strong>ich</strong>tig – sie mochte keine Doppelmoral.<br />

Wir erre<strong>ich</strong>ten ihre Klassentür – wo <strong>ich</strong> sie verlassen musste; <strong>ich</strong> fragte m<strong>ich</strong> ob Ms. Cope<br />

entgegenkommen<strong>der</strong> <strong>war</strong>, was eine Än<strong>der</strong>ung bzgl. meines Englischkurses anging… <strong>ich</strong> konzentrierte<br />

m<strong>ich</strong> wie<strong>der</strong>. Ich konnte fair sein.

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