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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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Ich seufzte. „Ja. Später.“<br />

Ich werde n<strong>ich</strong>ts sagen. Tu <strong>mir</strong> einen Gefallen, und sag es Rosalie wenn <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t in <strong>der</strong> Nähe<br />

bin, okay?<br />

Ich <strong>zu</strong>ckte mit den Schultern. „Klar.“<br />

Bella hat es zieml<strong>ich</strong> gut aufgenommen.<br />

„Zu gut.“<br />

Alice grinste m<strong>ich</strong> an. Unterschätz Bella n<strong>ich</strong>t.<br />

Ich versuchte das Bild aus<strong>zu</strong>blenden, dass <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t sehen wollte – Bella und Alice, beste<br />

Freunde.<br />

Ich seufzte schwer vor Ungeduld. Ich wollte den nächsten Teil des Abends schnell hinter m<strong>ich</strong><br />

bringen; Ich wollte, dass es vorbei <strong>war</strong>. Aber <strong>ich</strong> machte <strong>mir</strong> ein wenig Sorgen Forks <strong>zu</strong> verlassen…<br />

„Alice…“ fing <strong>ich</strong> an. Sie sah was <strong>ich</strong> vor hatte <strong>zu</strong> fragen.<br />

Heute Nacht wird ihr n<strong>ich</strong>ts passieren. Ich werde jetzt besser aufpassen. Sie braucht eine<br />

vierundzwanzig stündige Überwachung, n<strong>ich</strong>t <strong>war</strong>?<br />

„Mindestens.“<br />

„Aber abgesehen davon wirst du bald wie<strong>der</strong> bei ihr sein.“<br />

Ich atmete tief durch. Ihre Worte taten gut.<br />

„Na los – bring es hinter d<strong>ich</strong>, damit du da sein kannst wo du sein willst,“ sagte sie.<br />

Ich nickte und eilte hinauf <strong>zu</strong> Carlisles Zimmer.<br />

Er <strong>war</strong>tete bereits auf m<strong>ich</strong> mit dem <strong>Blick</strong> auf <strong>die</strong> Tür geheftet, statt auf das dicke Buch das<br />

vor ihm lag.<br />

„Ich hab gehört, dass Alice dir gesagt hat, wo du m<strong>ich</strong> finden kannst,“ sagte er und lächelte.<br />

Es <strong>war</strong> eine Erle<strong>ich</strong>terung bei ihm <strong>zu</strong> sein, sein Einfühlungsvermögen und seine Intelligenz in<br />

seinen Augen <strong>zu</strong> sehen. Carlisle würde wissen, was <strong>zu</strong> tun ist.<br />

„Ich brauche Hilfe.“<br />

„Was immer du willst, Ed<strong>war</strong>d,“ versprach er.<br />

„Hat Alice dir erzählt, was Bella heute Abend passiert ist?“<br />

Was fast passiert ist, korrigierte er m<strong>ich</strong>.<br />

„Ja, fast. Ich hab ein Problem Carlisle. Weißt du, <strong>ich</strong> möchte ihn… wirkl<strong>ich</strong> sehr gern… töten.“<br />

Die Worte kamen schnell und leidenschaftl<strong>ich</strong> aus <strong>mir</strong> heraus. „So sehr. Aber <strong>ich</strong> weiß, das wäre<br />

falsch, denn es wäre Rache und keine Gerechtigkeit. Es wäre nur aus Zorn und n<strong>ich</strong>t objektiv. Aber<br />

dennoch kann es n<strong>ich</strong>t r<strong>ich</strong>tig sein, einen Triebtäter und Serienmör<strong>der</strong> frei in Port Angeles<br />

herumlaufen <strong>zu</strong> lassen! Ich kenne <strong>die</strong> Menschen dort n<strong>ich</strong>t, aber <strong>ich</strong> kann auch n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong>lassen, dass<br />

jemand an<strong>der</strong>es Bellas Platz einnimmt. Diese an<strong>der</strong>e Frau – jemand empfindet vielle<strong>ich</strong>t genauso für<br />

sie, wie <strong>ich</strong> für Bella. Er würde genauso leiden wie <strong>ich</strong> gelitten hätte, wenn Bella verletzt worden<br />

wäre. Es ist n<strong>ich</strong>t r<strong>ich</strong>tig…“<br />

Sein breites uner<strong>war</strong>tetes Lächeln unterbrach den Fluss meiner Worte.<br />

Sie tut dir sehr gut, n<strong>ich</strong>t <strong>war</strong>? So viel Mitgefühl, so viel Selbstkontrolle. Ich bin beeindruckt.<br />

„Ich bin n<strong>ich</strong>t wegen Komplimenten hier, Carlisle.“<br />

„Natürl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t. Aber <strong>ich</strong> kann n<strong>ich</strong>ts für meine Gedanken, n<strong>ich</strong>t <strong>war</strong>?“ Er lächelte wie<strong>der</strong>.<br />

„Ich kümmere m<strong>ich</strong> darum. Du kannst beruhigt sein. Niemand wird an Bellas Stelle verletzt werden.“<br />

Ich sah den Plan in seinem Kopf. Es <strong>war</strong> n<strong>ich</strong>t wirkl<strong>ich</strong> das was <strong>ich</strong> wollte, es stellte mein<br />

Verlangen nach Brutalität n<strong>ich</strong>t <strong>zu</strong>frieden, aber <strong>ich</strong> wusste, dass es das R<strong>ich</strong>tige <strong>war</strong>.<br />

„Ich zeige dir wo du sie finden kannst,“ sagte <strong>ich</strong>.<br />

„Dann lass uns gehen.“

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