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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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„Stimmt so,“ sagte <strong>ich</strong> und hoffte, dass <strong>die</strong> Menge des Trinkgeldes ihre Enttäuschung ein<br />

wenig lin<strong>der</strong>n würde.<br />

Ich stand auf und Bella folgte <strong>mir</strong>. Ich wollte ihr meine Hand anbieten, dachte aber, dass das<br />

mein Glück für heute <strong>zu</strong> sehr strapazieren würde. Ich bedankte m<strong>ich</strong> bei <strong>der</strong> Kellnerin, lies Bella dabei<br />

aber kein einziges Mal aus den Augen. Bella schien s<strong>ich</strong> ebenfalls über irgendetwas <strong>zu</strong> amüsieren.<br />

Wir verließen das Restaurant; <strong>ich</strong> lief so nah neben ihr her wie <strong>ich</strong> es <strong>mir</strong> <strong>zu</strong>traute. Nah<br />

genug, dass <strong>die</strong> Wärme <strong>die</strong> ihr Körper ausstrahlte wie eine physische Berührung an meiner linken<br />

Seite <strong>war</strong>. Als <strong>ich</strong> ihr <strong>die</strong> Tür öffnete seufzte sie leise und <strong>ich</strong> fragte m<strong>ich</strong>, was sie so sehr bedauerte<br />

dass es sie traurig machte. Ich schaute ihr in <strong>die</strong> Augen und wollte gerade fragen, als sie ihren <strong>Blick</strong><br />

senkte, vor Verlegenheit. <strong>Das</strong> machte m<strong>ich</strong> noch neugieriger aber auch abgeneigter <strong>zu</strong> fragen. Die<br />

Stille zwischen uns hielt auch noch an als <strong>ich</strong> ihr <strong>die</strong> Autotür aufhielt und m<strong>ich</strong> dann auf den<br />

Fahrersitz setzte.<br />

Ich schaltete <strong>die</strong> Hei<strong>zu</strong>ng an – das <strong>war</strong>me Wetter <strong>war</strong> plötzl<strong>ich</strong> vorbei; das kalte Auto musste<br />

unangenehm für sie sein. Sie kuschelte s<strong>ich</strong> in meine Jacke mit einem le<strong>ich</strong>ten Lächeln auf den<br />

Lippen.<br />

Ich <strong>war</strong>tete und schob <strong>die</strong> Unterhaltung hinaus bis das L<strong>ich</strong>t <strong>der</strong> Promenade hinter uns<br />

verblasste. Dadurch fühlte <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> mehr allein mit ihr.<br />

War das r<strong>ich</strong>tig? Jetzt da <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> nur noch auf sie konzentrierte wirkte das Auto plötzl<strong>ich</strong><br />

sehr klein. Ihr Duft wurde von <strong>der</strong> Hei<strong>zu</strong>ng herumgewirbelt, baute s<strong>ich</strong> auf und wurde stärke. Er<br />

wuchs immer mehr an und wurde <strong>zu</strong> einem eigenen weiteren Wesen im Auto. Eine Präsenz <strong>die</strong><br />

Anerkennung for<strong>der</strong>te.<br />

Die hatte sie; <strong>ich</strong> brannte. Aber das Brennen <strong>war</strong> erträgl<strong>ich</strong>. Es wirkte seltsam r<strong>ich</strong>tig für m<strong>ich</strong>.<br />

Ich hatte so viel gegeben heute Nacht - mehr als <strong>ich</strong> er<strong>war</strong>tet hatte. Und hier <strong>war</strong> sie, immer noch<br />

freiwillig an meiner Seite. Ich <strong>war</strong> dafür etwas schuldig. Ein Opfer. Ein brennendes Angebot.<br />

Wenn <strong>ich</strong> es nur dabei belassen könnte; nur brennen, n<strong>ich</strong>ts weiter. Aber das Gift füllte<br />

meinen Mund, und meine Muskeln spannten s<strong>ich</strong> in Er<strong>war</strong>tung, als würde <strong>ich</strong> jagen…<br />

Ich musste solche Gedanken aus meinem Kopf verbannen. Und <strong>ich</strong> wusste was m<strong>ich</strong><br />

ablenken würde.<br />

„Jetzt,“ sagte <strong>ich</strong> <strong>zu</strong>r ihr und <strong>die</strong> Angst vor ihrer Antwort überschattete das Brennen. „Bist du<br />

dran.“

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