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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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Zieml<strong>ich</strong> spät. Grummelte Jessica vor s<strong>ich</strong> hin, aber auch sie <strong>war</strong> dankbar, dass Bell n<strong>ich</strong>ts<br />

<strong>zu</strong>gestoßen <strong>war</strong>. <strong>Das</strong> machte sie etwas sympathischer.<br />

Sie eilten <strong>zu</strong>rück und blieben dann abrupt stehen, geschockt, als sie m<strong>ich</strong> neben ihr sahen.<br />

Oh – oh! Dachte Jess, überrascht. Auf keinen Fall!<br />

Ed<strong>war</strong>d Cullen? Ist sie alleine losgegangen um ihn <strong>zu</strong> suchen? Aber <strong>war</strong>um sollte sie s<strong>ich</strong><br />

danach erkundigen, dass sie n<strong>ich</strong>t in <strong>der</strong> Stadt <strong>war</strong>en, wenn sie wusste, dass er hier <strong>war</strong>… Ich<br />

erhaschte einen kurzen <strong>Blick</strong> auf Bellas gekränktes Ges<strong>ich</strong>t als sie Angela gefragt hatte, ob meine<br />

Familie öfter mal <strong>der</strong> Schule fernblieb. Nein, sie konnte es n<strong>ich</strong>t gewusst haben, entschied Angela.<br />

Jessicas Gedanken hatte <strong>die</strong> Überraschung überwunden und begannen mit den<br />

Spekulationen. Bella verheiml<strong>ich</strong>t <strong>mir</strong> etwas.<br />

„Wo <strong>war</strong>st du?“ fragte sie. Sie schaute Bella an aber beobachtete m<strong>ich</strong> aus den<br />

Augenwinkeln.<br />

„Ich hatte m<strong>ich</strong> verlaufen. Und dann habe <strong>ich</strong> Ed<strong>war</strong>d getroffen,“ sagte Bella und wedelte mit<br />

einer Hand in meine R<strong>ich</strong>tung. Ihre Stimme klang seltsam normal. Als wäre das wirkl<strong>ich</strong> alles was<br />

passiert <strong>war</strong>.<br />

Sie musste einfach unter Schock stehen. <strong>Das</strong> <strong>war</strong> <strong>die</strong> einzige Erklärung für ihre Ruhe.<br />

„Wäre es in Ordnung, wenn <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> euch anschließen würde?“ fragte <strong>ich</strong> – um höfl<strong>ich</strong> <strong>zu</strong><br />

sein; <strong>ich</strong> wusste, dass sie bereits gegessen hatten.<br />

Heilige Scheiße, ist <strong>der</strong> heiß! Dachte Jessica, ihre Gedanken <strong>war</strong>en plötzl<strong>ich</strong><br />

un<strong>zu</strong>sammenhängend.<br />

Angela <strong>war</strong> n<strong>ich</strong>t viel mehr gefasst. Ich wünschte wir hätten noch n<strong>ich</strong>t gegessen. Wow.<br />

Einfach nur. Wow.<br />

Warum konnte Bella n<strong>ich</strong>t so auf m<strong>ich</strong> reagieren?<br />

„Äh… klar,“ stimmte Jessica <strong>zu</strong>.<br />

Angelas <strong>Blick</strong> wurde etwas düster. „Ähm, eigentl<strong>ich</strong> haben wir schon gegessen, während wir<br />

auf d<strong>ich</strong> ge<strong>war</strong>tet haben, Bella,“ gab sie <strong>zu</strong>. „Tut <strong>mir</strong> leid.“<br />

Was? Halt <strong>die</strong> Klappe! Beschwerte s<strong>ich</strong> Jessica innerl<strong>ich</strong>.<br />

Bella <strong>zu</strong>ckte lässig mit den Schultern. So ungezwungen. Definitiv unter Schock. „<strong>Das</strong> ist ok –<br />

<strong>ich</strong> hab sowieso keinen Hunger.“<br />

„Ich denke, du solltest etwas essen,“ wie<strong>der</strong>sprach <strong>ich</strong>. Sie brauchte Zucker für ihren Kreislauf<br />

– obwohl ihr Blut süß genug roch, so wie es <strong>war</strong>, dachte <strong>ich</strong> ironisch. <strong>Das</strong> Entsetzen würde sie jeden<br />

Moment packen und ein leerer Magen würde da n<strong>ich</strong>t helfen. Sie wurde le<strong>ich</strong>t ohnmächtig wie <strong>ich</strong><br />

aus Erfahrung wusste.<br />

Diese Mädchen <strong>war</strong>en n<strong>ich</strong>t in Gefahr wenn sie s<strong>ich</strong> sofort auf den Heimweg machen<br />

würden. Die Gefahr verfolgte n<strong>ich</strong>t jeden ihrer Schritte.<br />

Und <strong>ich</strong> wäre lieber allein mit Bella – so lange sie auch mit <strong>mir</strong> allein sein wollte.<br />

„Würde es dir etwas ausmachen, wenn <strong>ich</strong> Bella heute nach Hause fahre?“ sagte <strong>ich</strong> <strong>zu</strong><br />

Jessica bevor Bella etwas entgegnen konnte. „Dann müsstet ihr n<strong>ich</strong>t <strong>war</strong>ten, während sie isst.“<br />

„Äh, nein, das ist kein Problem, denke <strong>ich</strong>…“ Jessica schaute Bella intensiv an und hielt nach<br />

einem Anze<strong>ich</strong>en dafür Ausschau, dass es das <strong>war</strong> was sie wollte.<br />

Ich würde so gern bleiben… aber sie will ihn vermutl<strong>ich</strong> für s<strong>ich</strong> allein haben. Wer würde das<br />

n<strong>ich</strong>t wollen? Dachte Jess. Zur gle<strong>ich</strong>en Zeit, sah sie wie Bella ihr <strong>zu</strong>zwinkerte.<br />

Bella zwinkerte?<br />

„Okay,“ sagte Angela schnell, sie hatte es eilig <strong>zu</strong> verschwinden, wenn es das <strong>war</strong>, was Bella<br />

wollte. Und es schien, dass sie es wirkl<strong>ich</strong> wollte. „Wir sehen uns dann morgen, Bella… Ed<strong>war</strong>d.“ Sie

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