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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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Mein Humor <strong>war</strong> mit einem Mal verschwunden. „Halt d<strong>ich</strong> von ihr fern,“ knurrte <strong>ich</strong> durch<br />

meine Zähne.<br />

„Empfindl<strong>ich</strong>, hmm?“<br />

Ich seufzte. Emmett setzte s<strong>ich</strong> neben m<strong>ich</strong> auf den Felsen.<br />

„Tut <strong>mir</strong> leid. Ich weiß, dass du eine harte Zeit durchmachst. Ich geb <strong>mir</strong> wirkl<strong>ich</strong> mühe keine<br />

all<strong>zu</strong> große Nervensäge <strong>zu</strong> sein, aber da es Teil meiner Natur ist…“<br />

Er <strong>war</strong>tete darauf, dass <strong>ich</strong> über seinen Witz lachte und verzog dann das Ges<strong>ich</strong>t.<br />

Du bist immer so ernst. Was bedrückt d<strong>ich</strong>?<br />

„Ich denke über sie nach. Naja, <strong>ich</strong> sorge m<strong>ich</strong> eher, ehrl<strong>ich</strong>gesagt.“<br />

„Was gibt es denn worüber du dir Sorgen machen müsstest? Du bist doch hier.“ Er lachte laut<br />

auf.<br />

Ich ignorierte auch <strong>die</strong>sen Witz, aber beantwortete seine Frage. „Hast du jemals darüber<br />

nachgedacht, wie verletzl<strong>ich</strong> sie alle sind? Wie viele Gefährl<strong>ich</strong>e Dinge einem Sterbl<strong>ich</strong>en passieren<br />

können?“<br />

„N<strong>ich</strong>t wirkl<strong>ich</strong>. Aber <strong>ich</strong> glaube <strong>ich</strong> v<strong>erste</strong>he was du meinst. Ich <strong>war</strong> kein wirkl<strong>ich</strong>er Gegner<br />

für einen Bären damals, n<strong>ich</strong>t <strong>war</strong>?“<br />

„Bären,“ nuschelte <strong>ich</strong> und fügte dem Stapel eine weiter Angst hin<strong>zu</strong>. „<strong>Das</strong> würde ihr <strong>zu</strong><br />

ihrem Glück gerade noch fehlen, was? Verirrter Bär in <strong>der</strong> Stadt: natürl<strong>ich</strong> würde er direkt Bella über<br />

den Weg laufen.“<br />

Emmett k<strong>ich</strong>erte. „Du klingst zieml<strong>ich</strong> verrückt, weißt du das?“<br />

„Stell dir nur mal für einen Moment vor, Rosalie wäre menschl<strong>ich</strong>, Emmett. Und sie würde<br />

einem Bär über den Weg laufen… o<strong>der</strong> von einem Auto überfahren werden… o<strong>der</strong> von einem Blitz<br />

getroffen… o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Treppe herunterfallen… o<strong>der</strong> krank werden – eine schwere Krankheit<br />

bekommen!“ Die Worte flossen nur so aus <strong>mir</strong> heraus. Es <strong>war</strong> eine Erle<strong>ich</strong>terung sie raus <strong>zu</strong> lassen –<br />

sie hatte schon das ganze Wochenende in meinem Körper geeitert. „Feuer und Erdbeben und<br />

Tornados! Ugh! Wann hast du dir das letzte Mal <strong>die</strong> Nachr<strong>ich</strong>ten angesehen? Hast du gesehen, was<br />

den Menschen alles so passieren kann? Einbruch und Mord…“ meine Zähne schlugen aufeinan<strong>der</strong><br />

und <strong>ich</strong> <strong>war</strong> plötzl<strong>ich</strong> so aufgebracht von <strong>der</strong> Idee was ein an<strong>der</strong>er Mensch ihr antun könnte, dass <strong>ich</strong><br />

n<strong>ich</strong>t atmen konnte.<br />

„Hey, hey! Krieg d<strong>ich</strong> wie<strong>der</strong> ein, Junge. Sie wohnt in Forks, du erinnerst d<strong>ich</strong>? Sie wird also<br />

nass geregnet.“ Er <strong>zu</strong>ckte mit den Schultern.<br />

„Ich glaube sie hat ernsthaftes Pech, Emmett, das glaube <strong>ich</strong> wirkl<strong>ich</strong>. Schau dir <strong>die</strong> Beweise<br />

an. Von all den Orten auf <strong>der</strong> Welt wo sie hätte landen könnten, endet sie in einer Stadt, wo Vampire<br />

einen kleinen Teil <strong>der</strong> Bevölkerung ausmachen.“<br />

„Ja, aber wir sind Vegetarier. Also ist es n<strong>ich</strong>t eher Glück als Pech?“<br />

„So wie sie riecht? Definitiv Pech. Und noch größeres Pech, dass sie für m<strong>ich</strong> noch so viel<br />

besser riecht.“ Ich schielte auf meine Hände und hasste sie wie<strong>der</strong>.<br />

„Abgesehen davon, dass du nach Carlisle <strong>die</strong> beste Selbstbeherrschung von uns allen hast.<br />

Wie<strong>der</strong> Glück.“<br />

„Der Van?“<br />

„<strong>Das</strong> <strong>war</strong> bloß ein Unfall.“<br />

„Du hättest sehen sollen wie er immer und immer wie<strong>der</strong> versucht hat sie <strong>zu</strong> erwischen, Em.<br />

Ich schwöre dir, es <strong>war</strong> als wäre sie ein Magnet o<strong>der</strong> sowas.“<br />

„Aber du <strong>war</strong>st da. <strong>Das</strong> <strong>war</strong> Glück.“<br />

„War es? Ist das n<strong>ich</strong>t das größte Pech dass ein Mensch haben kann – ein Vampir <strong>der</strong> in ihn<br />

verliebt ist?“

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