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1.Der erste Blick Das war die Tageszeit, zu der ich mir ... - Wikia

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denke es <strong>war</strong> sinnlos darüber nach<strong>zu</strong>denken, denn <strong>die</strong> Dinge <strong>war</strong>en nun mal so und sie <strong>war</strong> immer<br />

<strong>die</strong> Schönste.<br />

Sogar als Mensch hat sie immer im Mittelpunkt ihrer eigenen Herrl<strong>ich</strong>keit gestanden. N<strong>ich</strong>t<br />

dass es sie gestört hätte. Ganz im Gegenteil – sie liebte Anbetung mehr als alles an<strong>der</strong>e. <strong>Das</strong> hat sie<br />

mit dem Verlust ihrer Sterbl<strong>ich</strong>keit auch n<strong>ich</strong>t geän<strong>der</strong>t.<br />

Es <strong>war</strong> daher kein Wun<strong>der</strong>, dass sie verletzt <strong>war</strong>, als <strong>ich</strong> sie schon von Anfang an n<strong>ich</strong>t so<br />

vergöttert hatte, wie es alle Männer immer getan hatten. N<strong>ich</strong>t dass sie m<strong>ich</strong> auf irgendeine Art<br />

gewollt hätte – ganz im Gegenteil. Aber es hatte sie verärgert, dass <strong>ich</strong> sie gewollt hatte, schlimmer<br />

noch. Sie <strong>war</strong> es gewöhnt gewollt <strong>zu</strong> werden.<br />

Mit Jasper und Carlisle <strong>war</strong> das an<strong>der</strong>s – sie <strong>war</strong>en beide schon in jemanden verliebt. Ich <strong>war</strong><br />

komplett unberührt und dennoch kein bisschen von ihr angetan.<br />

Ich dachte <strong>der</strong> alte Groll wäre begraben. <strong>Das</strong> sie das lange hinter s<strong>ich</strong> gelassen hatte.<br />

Und das hatte sie auch… bis <strong>zu</strong> dem Tag an dem <strong>ich</strong> jemanden gefunden hatte, dessen<br />

Schönheit m<strong>ich</strong> so berührt hatte, wie ihre es n<strong>ich</strong>t getan hatten.<br />

Rosalie hatte s<strong>ich</strong> darauf verlassen, dass, wenn <strong>ich</strong> ihre Schönheit n<strong>ich</strong>t anbetungswürdig<br />

gefunden hatte, es auf <strong>der</strong> ganzen Welt keine Schönheit gab, <strong>die</strong> m<strong>ich</strong> berühren würde. Sie <strong>war</strong><br />

wütend seit dem Moment als <strong>ich</strong> Bella das Leben gerettet hatte, denn durch ihre untrügl<strong>ich</strong>e<br />

weibl<strong>ich</strong>e Intuition hatte sie da schon gewusst, was <strong>mir</strong> selbst noch n<strong>ich</strong>t bewusst gewesen ist.<br />

Rosalie <strong>war</strong> <strong>zu</strong> Tode gekränkt, dass <strong>ich</strong> ein unbedeutendes menschl<strong>ich</strong>es Mädchen<br />

anziehen<strong>der</strong> fand als sie.<br />

Ich unterdrückte wie<strong>der</strong> ein Lachen.<br />

Auf eine Art störte es m<strong>ich</strong> aber auch, wie sie Bella sah. Rosalie dachte, das Mädchen wäre<br />

gewöhnl<strong>ich</strong>. Wie konnte sie sowas nur glauben? Für m<strong>ich</strong> wirkte es absolut unverständl<strong>ich</strong>. Ein<br />

Produkt ihrer Eifersucht, kein Zweifel.<br />

„Oh!“ sagte Alice abrupt. „Jasper, weißt du was?“<br />

Ich sah, was sie gesehen hatte und meine Hände erstarrten auf den Tasten.<br />

„Was, Alice?“ fragte Jasper<br />

„Peter und Charlotte kommen uns nächste Woche besuchen! Sie werden in <strong>der</strong> Gegend sein,<br />

ist das n<strong>ich</strong>t nett?“<br />

„Was hast du Ed<strong>war</strong>d?“ fragte Esme, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Anspannung in meinen Schultern spürte.<br />

„Peter und Charlotte kommen nach Forks?“ zischte <strong>ich</strong> <strong>zu</strong> Alice.<br />

Sie verdrehte ihre Augen. „Reg d<strong>ich</strong> ab, Ed<strong>war</strong>d. Es ist n<strong>ich</strong>t ihr <strong>erste</strong>r Besuch.“<br />

Ich biss meine Zähne <strong>zu</strong>sammen. Es <strong>war</strong> ihr <strong>erste</strong>r Besuch, seit Bella hier <strong>war</strong> und ihr süßer<br />

Duft sprach n<strong>ich</strong>t nur m<strong>ich</strong> an.<br />

Alice runzelte <strong>die</strong> Stirn. „Sie jagen nie hier. <strong>Das</strong> weißt du.“<br />

Aber Jaspers selbsternannter Bru<strong>der</strong> und <strong>der</strong> kleine Vampir den er liebte <strong>war</strong>en n<strong>ich</strong>t wie wir;<br />

sie jagten auf <strong>die</strong> übl<strong>ich</strong>e Art. Man konnte ihnen n<strong>ich</strong>t trauen, wenn Bella in <strong>der</strong> Nähe <strong>war</strong>.<br />

„Wann?“ verlangte <strong>ich</strong>.<br />

Sie schürzte unglückl<strong>ich</strong> ihre Lippen, aber sagte <strong>mir</strong> was <strong>ich</strong> wissen musste. Montagmorgen.<br />

Niemand wird Bella etwas tun.<br />

„Nein,“ stimmte <strong>ich</strong> ihr <strong>zu</strong> und wandte m<strong>ich</strong> dann von ihr ab. „Bist du soweit Emmett?“<br />

„Ich dachte wir brechen erst morgens auf?“<br />

„Wir kommen Sonntagnacht <strong>zu</strong>rück. Es liegt an dir, wann wir losgehen.“<br />

„Na gut. Aber lass m<strong>ich</strong> wenigstens noch Rose auf Wie<strong>der</strong>sehen sagen.“<br />

„Klar.“ Bei <strong>der</strong> Stimmung in <strong>der</strong> Rose <strong>war</strong>, würde es ein kurzer Abschied werden.<br />

Du bist echt verloren, Ed<strong>war</strong>d, dachte er, während er R<strong>ich</strong>tung Vor<strong>der</strong>tür ging.

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