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Reduzierung der unerwünschten Nebeneffekte bei der ...

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Instrumentarien für die intraligamentäre Anästhesie<br />

Wird zu schnell injiziert, kann es zu einer Auslenkung des betroffenen Zahns<br />

kommen, da <strong>der</strong> Parodontalspalt vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist und aufgrund<br />

<strong>der</strong> Unkomprimierbarkeit von Flüssigkeiten eigentlich kein Platz für das Anästhetikum<br />

mehr vorhanden ist (Huber und Wilhelm-Höft, 1988).<br />

Erfolgt die Abgabe des Anästhetikums wie oben beschrieben sehr langsam, bleibt<br />

dem Anästhetikum genug Zeit, ins Gewebe zu diffundieren. Den <strong>unerwünschten</strong><br />

Nebenwirkungen wie Elongationsgefühl, Druckschmerz, Aufbissempfindlichkeit und<br />

Vorkontakt nach Rückkehr des Empfindungsvermögens kann so vorgebeugt werden<br />

(Huber und Wilhelm-Höft, 1988; Zugal, 2001; Glockmann und Taubenheim, 2002).<br />

Nach spätestens 30 Sekunden ist eine volle Anästhesietiefe erreicht, die für ca. 30<br />

Minuten anhält (Giovannitti und Nique, 1983; Gray et al., 1987; Plagmann, 1987;<br />

Heizmann und Gabka, 1994; Zugal, 2001; Dirnbacher, 2002; Glockmann und<br />

Taubenheim, 2002).<br />

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