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Reduzierung der unerwünschten Nebeneffekte bei der ...

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Instrumentarien für die intraligamentäre Anästhesie<br />

Aber auch <strong>bei</strong> den Dosierhebel-Spritzen ist eine enorme Kraftentwicklung möglich,<br />

wie Plagmann (1987) zeigen konnte. Die einzige Möglichkeit, den Injektionsdruck zu<br />

steuern, ist wie<strong>der</strong>um die Injektionszeit, gemäß <strong>der</strong> Gleichung:<br />

Druck = Volumen/Zeit<br />

Erhältliche Modelle sind die weit verbreiteten Spritzen-Systeme Citoject (Heraeus<br />

Kulzer, Dormagen, vormals Bayer AG, Leverkusen), Paroject (Rönvig,<br />

Daugaard/Dänemark) und wie<strong>der</strong>um die Intra-lig, die sich durch Entfernen des<br />

Pistolengriffs umbauen lässt.<br />

Abbildung 4: Fe<strong>der</strong>haltergriff-Systeme Citoject (Heraeus Kulzer, Dormagen, vormals<br />

Bayer AG, Leverkusen) oben und Paroject (Rönvig, Daugaard/Dänemark) unten<br />

5.1.2 Kanülen<br />

Für intraligamentale Injektionen sollten systemadaptierte Kanülen verwendet werden<br />

(Heizmann und Gabka, 1994; Glockmann und Taubenheim, 2002). Hauptkriterien<br />

sind ein kurzer Anschliff, damit die Kanülenspitze <strong>bei</strong> Kontakt mit dem Zahnhals nicht<br />

so schnell abknickt, eine adäquate Steifigkeit, damit die Kanüle nicht ungewollt<br />

verbiegt, aber auch nicht zu steif ist, um sie leicht angulieren zu können, damit auch<br />

orale und distale Injektionspunkte leichter zu erreichen sind.<br />

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