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Reduzierung der unerwünschten Nebeneffekte bei der ...

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Literaturübersicht<br />

Der Druck wird durch eine Sprungfe<strong>der</strong> erzeugt, die vor je<strong>der</strong> Injektion zu spannen<br />

ist. Während <strong>der</strong> Injektion muss das Gerät fest an die Schleimhaut gedrückt werden,<br />

da sonst das Anästhetikum zu den Seiten entweichen kann.<br />

1998 wurde in Europa von <strong>der</strong> Firma Rösch AG das modifizierte INJEX TM- System für<br />

zahnmedizinische Zwecke eingeführt (Abb. 1). Dieses Produkt wurde ursprünglich für<br />

Patienten entwickelt, die über einen längeren Zeitraum bzw. ein Leben lang die<br />

regelmäßige Injektion eines Medikaments benötigen.<br />

Abbildung 1: INJEX TM- System<br />

In einer Vergleichsstudie zwischen modifiziertem INJEX TM- System und <strong>der</strong><br />

altbekannten Infiltrationsanästhesie konnte gezeigt werden, dass das INJEX TM-<br />

System zwar grundsätzlich für die zahnärztliche Lokalanästhesie geeignet ist,<br />

allerdings mit einem sehr eingeschränkten Indikationsbereich.<br />

Da zur Injektion das Gerät im 90°-Winkel auf die Schleimhaut aufgesetzt werden<br />

muss, eignet es sich ausschließlich aus Platzgründen für die Frontzahnanästhesie<br />

und für die palatinale Anästhesie (Jastak et al., 1995). Die meisten Patienten<br />

berichteten über Schmerzen während <strong>der</strong> Injektion mit dem INJEX TM- System und<br />

über eine geringe Anästhesietiefe.<br />

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