2. Jugend debattiert – das Schulnetz
2. Jugend debattiert – das Schulnetz
2. Jugend debattiert – das Schulnetz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
... unterstützen Sie bei kniffligen Fragen der Presse.<br />
... vermitteln Ihnen kompetente Gesprächspartner bei Sachfragen zum Projekt.<br />
... nehmen Anregungen für die Beiträge Ihrer Schule zum Internetauftritt<br />
des Projekts entgegen.<br />
<br />
Sollten Journalisten zu einem Debatten-Training oder zu einer Final-Runde<br />
an unserer Schule eingeladen werden?<br />
Ja, es sei denn, die debattierenden Schüler wünschen keine Medienpräsenz.<br />
Dies wird man selbstverständlich respektieren. Bei jeder Einladung<br />
sollten Informationen für die Journalisten so aufbereitet werden, <strong>das</strong>s<br />
Fehlinterpretationen weitgehend vermieden werden.<br />
5<br />
<br />
Können wir uns die Ansprechpartner bei den Medien aussuchen (selektiv<br />
einladen / informieren)?<br />
Beim Versand von Pressemitteilungen sollte in erster Linie die Redaktion<br />
angeschrieben werden. Es steht jedem Veranstalter frei, persönliche Einladungen<br />
auszusprechen. Demgegenüber sind natürlich die Redaktionen<br />
frei, einen Mitarbeiter ihrer Wahl mit der Wahrnehmung des Termins zu<br />
beauftragen.<br />
<br />
Was ist zu tun, falls die Berichterstattung nicht unseren Vorstellungen und<br />
nicht den Tatsachen entspricht?<br />
Beim Umgang mit der Presse kommt es hin und wieder zu Unstimmigkeiten<br />
über <strong>das</strong>, was über ein Projekt veröffentlicht wird. Bei offenkundigen<br />
Fehlern kann es nicht schaden, sich bei der Redaktion zu melden und um<br />
Berichtigung zu bitten. Eine seriöse Zeitung wird sich einem berechtigten<br />
Anliegen nicht verschließen. Bei »Kommentaren«, also Meinungsäußerungen<br />
sind die Autoren frei, ihre eigene Einschätzung darzulegen.<br />
Dem Leser steht es demgegenüber frei, z. B. mit einem Leserbrief seine eigene<br />
<strong>–</strong> auch abweichende <strong>–</strong> Meinung zu äußern.<br />
Als äußerstes Mittel sieht <strong>das</strong> Presserecht die »Gegendarstellung« vor. Davon<br />
sollte nur bei sehr gravierenden journalistischen Fehlleistungen<br />
Gebrauch gemacht werden, zumal an eine Gegendarstellung strenge formale<br />
Anforderungen gestellt werden. Sollte wider Erwarten die lokale Berichterstattung<br />
über <strong>das</strong> Engagement Ihrer Schule Anlass zur Kritik bieten,<br />
wenden Sie sich bitte an die Abteilung »Information und Kommunikation«<br />
der GHS.<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>debattiert</strong> 2006-08 · © Gemeinnützige Hertie-Stiftung · Informationen zum Projekt 19