2. Jugend debattiert – das Schulnetz

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24.11.2013 Aufrufe

Schulwettbewerb / Schulverbundwettbewerb Den einzelnen Schulen bleibt freigestellt, ob sie dem Schulverbundwettbewerb einen Schulwettbewerb voranstellen. Ein Schulwettbewerb folgt im Prinzip denselben Regeln wie ein Schulverbundwettbewerb. Ein Schulwettbewerb kommt in Betracht, wenn besonders viele Schüler über den Klassenwettbewerb hinaus teilnehmen möchten, die Chancen der einzelnen Schulen innerhalb des Schulverbunds sehr unterschiedlich bewertet werden oder Schulen räumlich besonders weit auseinander liegen. Wie viele Schüler aus dem Schulwettbewerb in den Schulverbundwettbewerb entsandt werden, ist im Schulverbund zu entscheiden. 4 Nicht erforderlich ist, dass alle Schulen im Verbund eine genau gleiche Zahl an Teilnehmern stellen. Wo unterschiedliche Schulformen beteiligt sind, sind auch die Voraussetzungen verschieden, so dass es wenig Sinn hat, von allen Schulen stets dieselbe Teilnehmerzahl zu verlangen. Vielmehr ist darauf zu achten, dass eine Verteilung erreicht wird, die als gerecht empfunden wird, für alle akzeptabel ist und funktionieren kann. Jeder Schulverbund entsendet insgesamt vier Sieger (zwei pro Altersgruppe) in die Qualifikationsrunden des Landeswettbewerbes. Der Schulverbund im Landeswettbewerb Der Wettbewerb auf Landesebene ist genauso aufgebaut wie der Wettbewerb im Schulverbund. In jeder Altersgruppe folgt auf zwei Qualifikationsrunden das Finale der besten Vier. Je nach Größe des Landes werden die Qualifikationsrunden zentral oder regional durchgeführt. Als Koordinator fungiert der jeweilige Landesbeauftragte. Zu den Landes-Qualifikationsrunden hat jeder Schulverbund insgesamt 8 Personen zu entsenden: 4 Sieger (je 2 pro Altersgruppe) und 4 Juroren, davon 1 Zeitwächter. Jugend debattiert 2006-08 · © Gemeinnützige Hertie-Stiftung · Informationen zum Projekt 17

5. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit »Tue Gutes und rede darüber« diese Regel der professionellen Öffentlichkeitsarbeit gilt auch für das Projekt Jugend debattiert. 5 Lokale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dient nicht allein dem Bekanntheitsgrad des Bundeswettbewerbs. Jede Berichterstattung in den Medien hilft allen teilnehmenden Schulen, d. h. den beteiligten Lehrkräften und Schülern, die eigenen Leistungen einer Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies wiederum steigert die Aufmerksamkeit für das Engagement der einzelnen Schule im Schulnetz und ist ein wichtiger Motivationsschub für zukünftige Projekte. 5.1 Zusammenarbeit mit den lokalen Medien Debatten sind im wahrsten Sinne des Wortes »öffentliche Auseinandersetzungen«. Was liegt näher, als die lokale Öffentlichkeit in dieses Projekt einzubeziehen? Die lokalen Medien und Schülerzeitungen sind nicht nur ein Forum, um über das Projekt Jugend debattiert zu berichten, sie sind auch ein wichtiger Resonanzboden. Um eine angemessene Berichterstattung sicherzustellen, empfiehlt es sich, die lokalen Medien von Anfang an über den Fortgang des Projektes im Schulverbund zu informieren. Idealerweise wird aus der Mitte der Projektlehrer ein »Pressereferent« gewählt, der über die gesamte Laufzeit den Kontakt zu den lokalen Medien hält. Dies hat für beide Seiten den Vorteil, dass man stets nur einen Ansprechpartner hat und Nachfragen unkompliziert gehandhabt werden können. 5.2 Fragen & Antworten zur PR-Arbeit Welche Unterstützung bietet die GHS den Schulverbünden bei der Pressearbeit? Markus Bissinger und die Abteilung »Information und Kommunikation«der GHS … beraten Sie in der Planung und Durchführung von PR-Aktivitäten. 18 Jugend debattiert 2006-08 · © Gemeinnützige Hertie-Stiftung · Informationen zum Projekt

Schulwettbewerb / Schulverbundwettbewerb<br />

Den einzelnen Schulen bleibt freigestellt, ob sie dem Schulverbundwettbewerb<br />

einen Schulwettbewerb voranstellen. Ein Schulwettbewerb folgt im Prinzip<br />

denselben Regeln wie ein Schulverbundwettbewerb.<br />

Ein Schulwettbewerb kommt in Betracht, wenn besonders viele Schüler über<br />

den Klassenwettbewerb hinaus teilnehmen möchten, die Chancen der einzelnen<br />

Schulen innerhalb des Schulverbunds sehr unterschiedlich bewertet werden<br />

oder Schulen räumlich besonders weit auseinander liegen. Wie viele Schüler<br />

aus dem Schulwettbewerb in den Schulverbundwettbewerb entsandt werden,<br />

ist im Schulverbund zu entscheiden.<br />

4<br />

Nicht erforderlich ist, <strong>das</strong>s alle Schulen im Verbund eine genau gleiche Zahl an<br />

Teilnehmern stellen. Wo unterschiedliche Schulformen beteiligt sind, sind auch<br />

die Voraussetzungen verschieden, so <strong>das</strong>s es wenig Sinn hat, von allen Schulen<br />

stets dieselbe Teilnehmerzahl zu verlangen. Vielmehr ist darauf zu achten, <strong>das</strong>s<br />

eine Verteilung erreicht wird, die als gerecht empfunden wird, für alle akzeptabel<br />

ist und funktionieren kann.<br />

Jeder Schulverbund entsendet insgesamt vier Sieger (zwei pro Altersgruppe) in<br />

die Qualifikationsrunden des Landeswettbewerbes.<br />

Der Schulverbund im Landeswettbewerb<br />

Der Wettbewerb auf Landesebene ist genauso aufgebaut wie der Wettbewerb<br />

im Schulverbund. In jeder Altersgruppe folgt auf zwei Qualifikationsrunden <strong>das</strong><br />

Finale der besten Vier. Je nach Größe des Landes werden die Qualifikationsrunden<br />

zentral oder regional durchgeführt. Als Koordinator fungiert der jeweilige<br />

Landesbeauftragte.<br />

Zu den Landes-Qualifikationsrunden hat jeder Schulverbund insgesamt 8 Personen<br />

zu entsenden: 4 Sieger (je 2 pro Altersgruppe) und 4 Juroren, davon 1<br />

Zeitwächter.<br />

<strong>Jugend</strong> <strong>debattiert</strong> 2006-08 · © Gemeinnützige Hertie-Stiftung · Informationen zum Projekt 17

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