Entwurf Dez 2008 neu - Die Wiener Mechatroniker
Entwurf Dez 2008 neu - Die Wiener Mechatroniker
Entwurf Dez 2008 neu - Die Wiener Mechatroniker
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Der Der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Mechatroniker</strong><br />
WEIHNACHTSAUSGABE<br />
AUSGABE 68/III/<strong>2008</strong><br />
Inhalt:<br />
Thema<br />
Seite<br />
Neues aus der Innung 2<br />
Betriebsbesuch 3<br />
Überreichungsfeier <strong>2008</strong> 4-5<br />
Fachgruppentagung 6<br />
Lehrberufswerbung 7<br />
Fachbericht ESD 8<br />
Kollektivvertragsinfo 9-10<br />
ALV <strong>neu</strong> 11<br />
AGB und REACH 12<br />
Lohnverrechnung 13<br />
Recht, Humor & Poesie 14<br />
Kurse & Förderungen 15<br />
Prosit 2006 16<br />
<strong>Die</strong> <strong>neu</strong>en AGBs für<br />
<strong>Mechatroniker</strong> und<br />
Kälteanlagentechniker<br />
Seite 15
Neues aus der Innung<br />
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt<br />
Unser Innungsteam stellt sich vor und informiert<br />
Frau Angelika Ganschzyk ist seit<br />
April <strong>2008</strong> in der Wirtschaftskammer<br />
Wien und seit Mai <strong>2008</strong> in der Landesinnung<br />
Wien der <strong>Mechatroniker</strong><br />
tätig.<br />
Sie ist ausgebildete Handelsfachwirtin<br />
und Lohnverrechnerin.<br />
Ihr Tätigkeitsbereich in der Landesinnung<br />
umfasst neben den täglichen<br />
Agenden die Betreuung der<br />
Kurse für die Lehrabschlussvorbereitung,<br />
der Lehrabschluss- und Meisterprüfungen.<br />
Weiters ist Frau<br />
Ganschzyk für die Grundumlage, die<br />
Veranstaltungen innerhalb und außerhalb<br />
der Innung, wie z.B. „Tag<br />
der Lehre“, BiWi Branchenpräsentation<br />
zuständig. Sie betreut die Mitglieder<br />
bei Fragen der Geschäftsführerbestellungen,<br />
individuellen<br />
Befähigungen, der Prüfplaketten,<br />
Medaillen und Urkunden.<br />
2002 übersiedelte Frau Ganschzyk<br />
mit Ihrer Tochter (20) aus Bayern<br />
nach Wien.<br />
Ihre Interessen liegen in der Politik,<br />
Literatur, Konzerte, Kino und Reisen.<br />
Ihre Kontaktdaten sind:<br />
Mail: office@mechatronik.at<br />
Tel.: 01 597 22 02 DW 6752<br />
Frau Petra Fitschek ist seit Oktober<br />
2004 in der Wirtschaftskammer Wien<br />
tätig. Sie betreute im Service Center<br />
die Bereiche Arbeitsrecht, Lohnverrechnung,<br />
Steuerrecht und Förderungen.<br />
Im Juni <strong>2008</strong> wechselte sie in<br />
die Landesinnung Wien der <strong>Mechatroniker</strong>.<br />
Frau Fitschek ist ausgebildete Lohnverrechnerin,<br />
Exportkaufrau und<br />
Umweltmanagerin, weiters hat sie<br />
eine fundierte Arbeitsrechtsausbildung.<br />
Neben den täglichen Agenden betreut<br />
sie die Innungsverrechnung,<br />
PV-Anfragen, unsere Homepage, die<br />
Innungszeitung und ist für viele unserer<br />
Veranstaltungen zuständig, wie<br />
z.B. die Fachgruppentagung, die<br />
Überreichungsfeier und die Innungsausschusssitzungen.<br />
Sie hat drei Kinder, eine Tochter mit<br />
25 Jahren und 2 Söhne mit 14 und<br />
17 Jahren, interessiert sich für Wirtschaft,<br />
Politik, Kunst, Kultur, Literatur,<br />
Kino und Reisen.<br />
Ihre Kontaktdaten sind:<br />
Mail: office@mechatronik.at<br />
Tel.: 01 597 22 02 DW 6753<br />
Frau Ulrike Staudt, die Perle unseres<br />
Innungshauses, feierte ihr 25 jähriges<br />
<strong>Die</strong>nstjubiläum in der Wirtschaftskammer<br />
Wien. Am 19.11.<strong>2008</strong><br />
luden Präsidentin KommR Brigitte<br />
Jank, Kammerdirektor Senator h.c.<br />
Prof. Mag. Dr. Günther Schön und<br />
der Betriebsrat alle Jubilare zur Ehrung<br />
ins Palais Festetics.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Frau Susanne Weghofer<br />
hat im August die Innung<br />
verlassen und ist jetzt in<br />
der Lehrlingsstelle tätig.<br />
Wir danken Ihr für die sehr<br />
gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen Ihr alles Gute!<br />
Frau Vesna Papic wird ab<br />
Jänner 2009 das Team des<br />
Kundenservice im WIFI<br />
Wien verstärken.<br />
Wir wünschen ihr für den<br />
<strong>neu</strong>en Lebensabschnitt viel<br />
Glück!<br />
Seite 2<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Betriebsbesuch<br />
Erwin Reumüller - TEWA Elektromotoren Ges.mbH<br />
Bericht von Petra Fitschek<br />
Das Innungsteam war bei der Fachgruppentagung<br />
von der Familie<br />
Reumüller zu einem Betriebsbesuch<br />
eingeladen worden. Anfang November<br />
war es dann soweit und Mag.<br />
Taschler, Angelika Ganschzyk und<br />
Petra Fitschek besuchten den Familienbetrieb<br />
im 23. Bezirk.<br />
Herr Erwin Reumüller, seine Gattin<br />
Helga und seine beiden Töchter<br />
Ing. Sonja und Petra Reumüller und<br />
natürlich auch der Sicherheitschef<br />
der Wachhund Chicco begrüßten<br />
das Innungsteam und führten sie<br />
durch das Unternehmen.<br />
Das Leistungsangebot der Firma<br />
Erwin Reumüller –TEWA Elektromotoren<br />
GmbH umfasst neben dem<br />
Handel die Reparatur von Drehstrommotoren,<br />
Wechselstrommotoren,<br />
Gleichstrommotoren, Transformatoren,<br />
Anfertigung von Sondermotoren<br />
und Getriebemotoren für<br />
spezielle Anwendungen (z.B. FU-<br />
Betrieb, 500V, Isolationsklasse H),<br />
Entwicklungen von Regel- und Steuerungen<br />
von Motoren und Antriebstechnik<br />
(Antrieb + kompletter<br />
Schaltkasten + Inbetriebnahme),<br />
Überholungen von Elektromotoren<br />
und Anlagen als Service vor Ort und<br />
den Umbau diverser Antriebe von<br />
Gleichstrom (Schleifring) auf herkömmliche<br />
Drehstrom -<br />
frequenzumformergesteuerte-<br />
Antriebe.<br />
<strong>Die</strong> Werkstätte ist auf dem <strong>neu</strong>esten<br />
Stand der Technik und rasch<br />
entstand der Eindruck, dass alle<br />
Mitarbeiter gerne hier arbeiten.<br />
Besonders hervorzuheben ist, dass<br />
die Firma Reumüller seit mehr als<br />
20 Jahren Lehrlinge ausbildet, von<br />
denen viele heute Mitarbeiter des<br />
Unternehmens sind.<br />
Erwin Reumüller gibt einen kurzen<br />
Überblick zur Unternehmensentwicklung:<br />
„Nachdem 2 Generationen lang die<br />
Fa. Karl Stadler von der Familie<br />
Stadler geführt worden war übernahm<br />
ich als Schwiegersohn das<br />
Unternehmen und gründete am<br />
1.1.1974 die Fa. Erwin Reumüller,<br />
mit den Geschäftsfeldern Reparatur<br />
von Elektromotoren und Handel<br />
von Zubehör.<br />
1985 bot sich die Möglichkeit die<br />
Fa. TEWA Ges.mbH zu übernehmen<br />
und so wurde am 1.1.1986 die Fa.<br />
Erwin Reumüller TEWA Elektromotoren<br />
Ges.mbH gegründet. Damit<br />
konnte der Handel mit Materialien<br />
und Ersatzteilen für den Elektromaschinenbau<br />
deutlich ausgeweitet<br />
und österreichweit angeboten werden.<br />
Im Zuge der Unternehmensentwicklung<br />
wurde die Liegenschaft<br />
von ABM-Österreich und<br />
ABM-Vertragswerkstätte mit einigen<br />
ihrer Mitarbeiter, z.B. Hr.<br />
Mayerhofer, übernommen und der<br />
Betriebsstandort 1990 auf seinen<br />
heutigen Standort verlegt.<br />
Mit diesem Schritt wurde der Bereich<br />
Antriebstechnik, Leistungselektronik<br />
und Steuerungstechnik<br />
für das Unternehmen ein <strong>neu</strong>es und<br />
erfolgreiches Standbein.<br />
August 1992 verstärkte sich das<br />
Führungsteam durch meine Tochter<br />
Sonja, die das HTL-Elektrotechnik<br />
absolviert und kurz darauf die<br />
Meisterprüfung für unser Gewerbe<br />
erfolgreich bestanden hatte.<br />
Ihr Schwerpunkt liegt im Einkauf<br />
und Verkauf der Technischen Waren<br />
(TEWA). In den folgenden Jahren<br />
wurden Partnerschaften und<br />
Verträge u.a. mit den Firmen Stöber,<br />
Interroll, CEG, Reissmann,<br />
Comar und Seipp geschlossen.<br />
Von 1999 unterstützt Ing. Mehofer<br />
als Mitarbeiter im Bereich der Antriebstechnik<br />
sehr erfolgreich unseren<br />
Innen- und Außendienst. Nach<br />
dem erfolgreichen Abschluss der<br />
Handelsakademie betreut meine<br />
jüngere Tochter Petra nun die<br />
Buchhaltung, Mahnwesen und den<br />
kaufmännischen Bereich des Unternehmens.<br />
2001 schloss sich der Kreis unseres<br />
Leistungsangebots. Aufgrund langjähriger<br />
Erfahrung der Produkte im<br />
Bereich der Reparatur mit der Fa.<br />
Groschopp wurde uns deren Generalvertretung<br />
übertragen. Gleichzeitig<br />
kam 2001 als <strong>neu</strong>es und interessantes<br />
Standbein die Sanitärelektronik<br />
zu unserem Leistungsspektrum.<br />
Herr Gerhard Petru<br />
brachte die Generalvertretungen<br />
für Presto und NZR in die Firma ein<br />
und leitet mit Unterstützung von<br />
Sonja das Service von Fitnessgeräten.<br />
Seit Mitte 2003 sind wir offizieller<br />
ABB - Channelpartner (Motoren +<br />
Frequenzumformer).<br />
Ende 2004 reifte der Gedanke das<br />
Firmengebäude aufzustocken. Im<br />
März 2005 begannen die Umbauarbeiten.<br />
Ein Jahr lang waren Schutt,<br />
Schmutz und Lärm die täglichen<br />
Begleiter des betrieblichen Alltags.<br />
Seit Februar 2006 präsentieren wir<br />
uns im <strong>neu</strong>en Glanz. Eine Büroetage<br />
mit großen Besprechungszimmer<br />
und mehr Raum für das Warenlager<br />
konnten geschaffen werden.<br />
Im Herbst 2007 übernahm Herr Karl<br />
Seidl u.a. die Bereiche Servotechnik,<br />
Getriebemotore, Frequenzumformer,<br />
Schaltschrankbau von Ing.<br />
Mehofer.“<br />
Das Innungsteam konnte mit diesem<br />
Betriebsbesuch einen sehr guten<br />
Einblick in den Alltag unserer Mitglieder<br />
aus dieser Brache gewinnen.<br />
Wir danken der Familie Reumüller<br />
für die Einladung und wünschen<br />
Ihr weiterhin viel Erfolg und<br />
alles Gute!<br />
(Gerne besuchen wir auch Ihr Unternehmen<br />
und bitten um Einladungen für Betriebsbesuche<br />
an das Innungsbüro.)<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 3
Überreichungsfeier <strong>2008</strong><br />
Überreichungsfeier 30.9.<strong>2008</strong><br />
Blick vom Kahlenberg aufs nächtliche Wien<br />
<strong>Die</strong> Überreichungsfeier <strong>2008</strong> wurde<br />
erstmals gemeinsam von der Landesinnung<br />
Wien und der Landesinnung<br />
Niederösterreich veranstaltet.<br />
Für diese Premiere wurde als moderner<br />
festlicher Veranstaltungsort<br />
das <strong>neu</strong> eröffnete Austria Trend<br />
Hotel am Kahlenberg ausgesucht.<br />
Der offizielle Empfang begann um<br />
18.00 mit Sekt auf der Terrasse des<br />
Hotels und dem herrlichen Ausblick<br />
über Wien.<br />
Mit einer Trompetenfanfare öffneten<br />
sich um 18:30 Uhr die Türen<br />
des Festsaals und bei den Klängen<br />
fröhlicher Jazzmusik fanden sich<br />
alle Feiergäste bald zu geselligen<br />
Tischrunden zusammen. <strong>Die</strong> Feier<br />
konnte beginnen.<br />
Geehrt wurden heuer 34 Meister, 6<br />
Lehrlinge, 3 Lehrbetriebe und 10<br />
<strong>Wiener</strong> Jubiläumsbetriebe.<br />
Insgesamt nahmen an der Feier 163<br />
Personen teil.<br />
Nach der Begrüßung durch die beiden<br />
Landesinnungsmeister KommR<br />
Rudolf Fiala (Wien) und Ing. Rudolf<br />
Hoch (Niederösterreich) wurde<br />
als erste Gruppe die Ausbildungsbetriebe<br />
mit ihren ausgezeichneten<br />
Absolventen der Lehrabschlussprüfung<br />
von Ing. Hans Eisenkölbl<br />
(Wien)<br />
und Ing. Andreas Kandioler<br />
(Niederösterreich) einzeln nach<br />
vorne gebeten.<br />
<strong>Die</strong> Innungsmeister und die diesjährigen<br />
Ehrengratulanten Spartenobmann<br />
Ing. KommR Gottfried Parade<br />
(Wien) und Kammerdirektor Dr.<br />
Franz Wiedersich (Niederösterreich)<br />
gratulierten und überreichten die<br />
Ehrenurkunden.<br />
Nach einer kurzen musikalischen<br />
Überleitung folgte der Höhepunkt<br />
der Feier, die Angelobung der Meisterprüfungsabsolventen<br />
<strong>2008</strong>.<br />
v.l.n.r. LIM Hoch, SO Parade, Dir Wiedersich<br />
und LIM Fiala<br />
<strong>Die</strong> Absolventen und ihre Meisterarbeiten<br />
wurden von Ing. Dworsky<br />
(Wien) einzeln vorgestellt.<br />
Anschließend wurden die Meister<br />
angelobt. <strong>Die</strong> <strong>neu</strong>en Meister wurden<br />
einzeln von den Innungsmeistern<br />
als Meister aufgerufen und<br />
erhielten die Ehrendekrete und<br />
Meisternadeln verliehen.<br />
Nach der letzten Meistergruppe die<br />
aus 7 Mitarbeitern des VERBUNDES<br />
bestand und die ihre Dekrete von DI<br />
Dr. Heinz-Peter Allmer vom Verbund<br />
verliehen bekamen, folgte die<br />
Ehrung der langjährigen Mitglieder<br />
der Landesinnung Wien durch Bundesinnungsmeister<br />
Ing. Robert Heiszenberger.<br />
Nach einer kurzen Vorstellung des<br />
Unternehmens wurden von Innungsmeister<br />
KommR Rudolf Fiala und<br />
den Ehrengratulanten die Urkunden<br />
und Gratulation überreicht.<br />
Nach der feierlichen Überreichungszeremonie<br />
dankten die Innungsmeister<br />
allen Teilnehmern,<br />
Sponsoren und Mitwirkenden und<br />
luden zum 4gängigen Galadiner mit<br />
einem anschließenden Käsebuffet.<br />
Für beschwingte Musik sorgte das<br />
Jazz Trio Cuvee, das alle Gäste mit<br />
beschwingter Jazzmusik unterhielt.<br />
Wie jedes Jahr gab es für alle Festgäste<br />
am selben Abend schon die<br />
Fotos von „ihrer“ Überreichungsfeier<br />
zur freien Entnahme. Alle Geehrten<br />
erhielten nach der Feier auch<br />
eine DVD mit einem Film über die<br />
Überreichungszeremonie per Post<br />
übermittelt.<br />
<strong>Die</strong> Landesinnung Wien der <strong>Mechatroniker</strong><br />
gratuliert nochmals<br />
allen Geehrten und dankt für die<br />
vielen positiven Rückmeldungen.<br />
Wir sind stolz, dass wir diesen feierlichen<br />
und unterhaltsamen Abend<br />
gestalten und gemeinsam feiern<br />
durften und freuen uns schon jetzt<br />
auf die Überreichungsfeier 2009!<br />
Fotos der Überreichungsfeier <strong>2008</strong><br />
finden Sie auch auf unserer Homepage:<br />
www.mechatronik.at<br />
Seite 4<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Überreichungsfeier <strong>2008</strong><br />
Geehrte, Gäste und Sponsoren<br />
<strong>Wiener</strong> und Niederösterreichische<br />
Lehrbetriebe und ihre ausgezeichneten<br />
Lehrabschlussprüfungsabsolventen<br />
Enzesfeld-Caro Metallwerke AG<br />
Danny Schneedörfler<br />
Johnson Controls Austria GmbH &<br />
CO OHG<br />
Thomas Weinberger<br />
FA Lameraner Kurt Robert<br />
Manfred Mühlbauer<br />
Peter Merten Ges.m.b.H.<br />
Rene Peter<br />
Primanit<br />
Erich Prinz<br />
Christoph Buric<br />
Andreas Walzer<br />
Meister in Reihenfolge der<br />
Ehrung<br />
Maschinen- und Fertigungstechnik<br />
Wien<br />
HACKEL Teresa<br />
LEHNER Thomas<br />
UITZ Horst<br />
Maschinen- und Fertigungstechnik<br />
Niederösterreich<br />
BJERREGARD Carsten<br />
FREIMÜLLER Jan<br />
MARSCHALL Alexander<br />
Elektronik , Büro- und EDV-<br />
Systemtechnik Wien<br />
WOLFRAM Peter (WH)<br />
KERSCHBAUMER Johann<br />
Kälte- und Klimatechnik<br />
Niederösterreich<br />
GROISSENBERGER Christian<br />
NIKOLODI Ernst<br />
Kälte- und Klimatechnik Wien<br />
ABI-AAD Pierre<br />
DANK Dominik<br />
DOBERSEK Friedrich<br />
FALTNER Alexander<br />
GRÜN Markus<br />
Kälte- und Klimatechnik Wien<br />
KALDON Markus<br />
KÖLBL Hubert<br />
LINDNER Wolfgang<br />
MONSBERGER Richard<br />
NEDELJKOVIC Zeljko<br />
PETKOVSKY Martin<br />
POGGENDORF Danilo<br />
WOZNIAKOWSKI Grzegorz<br />
Elektromaschinenbau und<br />
Automatisierung Wien<br />
ARBTER Kurt jun.<br />
TAUBER Stefan<br />
VALLANT Robert<br />
Elektromaschinenbau und<br />
Automatisierung Niederösterreich<br />
AUER Robert<br />
STEINER Karl<br />
Verbund<br />
DIPPOLD Rene<br />
GRÖSSMANN Günther<br />
LEMBACHER Johann<br />
MAYER Manfred<br />
OLZINGER Michael<br />
PFUNDNER Bernd<br />
WOGRITSCH Herbert<br />
Langjährige <strong>Wiener</strong><br />
Mitgliedsbetriebe<br />
25 Jahre<br />
Jumo Meß- und Regelgeräte Gesellschaft<br />
m.b.H.<br />
Lengeim<br />
Franz Hartner Gesellschaft m.b.H.<br />
30 Jahre<br />
Electropa, Elektroanlagenbau<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
35 Jahre<br />
Franz Nacovsky OHG.<br />
Ing. Kierein & Webel<br />
Madress Gesellschaft m.b.H.<br />
40 Jahre<br />
Chirurgie - Mechanik<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
Johann Rossler<br />
Werkzeugbau Zarzi<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
Ehrengäste<br />
Wien<br />
Spartenobmann<br />
Ing. KommR Gottfried Parade<br />
Spartengeschäftsführerin<br />
Mag. Barbara Schieder<br />
Niederösterreich<br />
Direktor Dr. Franz Wiedersich<br />
Landesinnungsmeister<br />
Ing. Rudolf Hoch<br />
Landesinnungsgeschäftsführer<br />
Mag. Robert Kofler<br />
Landesinnungsassistentin<br />
Manuela Greisinger<br />
Burgenland<br />
Landesinnungsmeister<br />
Herbert Ohr und Gattin<br />
Bundesinnung<br />
Bundesinnungsmeister<br />
Ing. Robert Heiszenberger<br />
und Gattin<br />
VERBUND - Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG<br />
DI Dr. Heinz-Peter Allmer<br />
Andrea Kindl<br />
Sponsoren<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 5
Fachgruppentagung <strong>2008</strong><br />
Fachgruppentagung der<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> am 7.10.<strong>2008</strong><br />
<strong>Die</strong> Landesinnung Wien der <strong>Mechatroniker</strong><br />
lud heuer ihre Mitglieder<br />
zur Fachgruppentagung in das<br />
Cafe Justiz am Dach des <strong>Wiener</strong><br />
Justizpalasts. Durch die großzügige<br />
Panoramaverglasung bietet dieser<br />
Ort einen herrlichen Blick über das<br />
Parlament, die Museen und Dächer<br />
der <strong>Wiener</strong> Innenstadt, der selbst<br />
„g’standene“ <strong>Wiener</strong> begeistert.<br />
Ab 17:00 Uhr stellten sich die Mitarbeiter<br />
des Innungsteams vor Ort<br />
den letzten Vorbereitungsarbeiten<br />
für „ihre“ erste Fachgruppentagung.<br />
Es galt rasch zu entscheiden:<br />
Wo soll die extragroße Leinwand<br />
aufgebaut werden, die für die Tagungsvorträge<br />
gemietet worden<br />
war? Wo sollen der Beamer, wo der<br />
Empfangstisch platziert werden?<br />
Gibt’s vor der Tagung nur jugendfreie<br />
Getränke oder darf’s auch ein<br />
kleines Bierchen oder ein G’spritzter<br />
sein?<br />
Nachdem alle diese und andere Fragen<br />
vor Ort geklärt waren, ging’s<br />
zügig voran. Bald war der gesamte<br />
technische Aufbau abgeschlossen<br />
und nach einer kurzen Vorbesprechung<br />
um 18:00 Uhr war alles bereit<br />
für den Empfang der ersten<br />
Tagungsteilnehmer.<br />
Mitglieder, Gäste und Vortragende<br />
wurden vom Innungsmeister und<br />
dem Innungsteam begrüßt und mit<br />
Fruchtsäften und Mineralwasser<br />
bewirtet. Alle Mitglieder erhielten<br />
schon beim Empfang die Tagungsunterlagen<br />
(Vorlagebericht zur Tagesordnung<br />
und Stimmkarte).<br />
Laufend trafen Mitglieder ein und<br />
die für 19:00 Uhr geplante Tagung<br />
konnte schließlich um 19:30 Uhr<br />
beginnen.<br />
Gleich nach der Eröffnung und Begrüßung<br />
durch Innungsmeister<br />
KommR Rudolf Fiala starteten die<br />
beiden Impulsvorträge.<br />
Frau Mag. Dr. Michaela Mayrus, Referatsleiterin<br />
der Lehrlingsstelle<br />
der Wirtschaftskammer Wien, stellte<br />
die „Förderungen für Lehrlinge<br />
und Lehrbetriebe“ vor. Speziell die<br />
Ausbildungsbetriebe begrüßten die<br />
seit Juli <strong>2008</strong> <strong>neu</strong> geschaffenen<br />
Lehrlingsförderungen und nutzten<br />
ausgiebig die Möglichkeit diese und<br />
andere Anliegen der Lehrlingsausbildung<br />
mit ihr zu diskutieren.<br />
Ao.Prof. Univ.Ass. Dipl.-Ing.<br />
Dr.techn. Fritz Bleicher bot mit<br />
seiner fast „filmischen“ Powerpoint<br />
Präsentation „Kooperationen mit<br />
dem Institut für Fertigungstechnik<br />
der TU Wien“ einen sehr guten Einblick<br />
in die Möglichkeiten gemeinsam<br />
mit dem Institut spezielle Produktionsmaschinen<br />
zu entwickeln<br />
und als Unternehmen mit diesen<br />
patentieren Lösungen entscheidende<br />
Wettbewerbsvorteile zu erzielen.<br />
Der weitere Ablauf der Tagung folgte<br />
dem üblichen Prozedere. Der<br />
Bericht des Innungsmeisters informierte<br />
über die geleistete Innungsarbeit<br />
und zukünftige Vorhaben,<br />
insbesondere über die Sanierung<br />
des Innungshauses, die sobald als<br />
möglich in Angriff genommen werden<br />
soll.<br />
Ing. Dworsky berichtete aus der<br />
Arbeitsgruppe Kälte- und Klimatechnik,<br />
Ing. Karl Koberger aus der<br />
Arbeitsgruppe Elektronik und Peter<br />
Merten (sen.) informierte über die<br />
Neuigkeiten der Arbeitsgruppe Maschinen-<br />
und Fertigungstechnik.<br />
Innungsgeschäftsführer<br />
Taschler berichtete über den<br />
Mag.<br />
Jahresabschluss 2007 und erläuterte<br />
den Voranschlag 2009, welcher<br />
ebenso wie die Grundumlage 2009<br />
einstimmig beschlossen wurde.<br />
Nach dem Tagesordnungspunkt<br />
„Allfälliges“ dankte Innungsmeister<br />
KommR Fiala allen für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit und schloss<br />
den offiziellen Teil der Tagung um<br />
21:00 Uhr.<br />
Mit den klassischen Worten: “Das<br />
Buffet ist eröffnet!“ begann nun<br />
der gesellschaftliche Teil des<br />
Abends.<br />
<strong>Die</strong> 65 anwesenden Mitglieder und<br />
Gäste nutzten die Möglichkeit sich<br />
untereinander besser kennen zu<br />
lernen und genossen in angenehmer<br />
und heiterer Stimmung den nächtlichen<br />
Ausblick über die Dächer<br />
Wiens!<br />
Wir hoffen, dass sich alle wohl gefühlt<br />
haben und zur Fachgruppentagung<br />
2009 wieder zahlreich erscheinen.<br />
Seite 6<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Lehrberufswerbung<br />
Tag der Lehre<br />
Um das Image für die Lehre zu heben,<br />
fand am 16. Oktober <strong>2008</strong><br />
zum zweiten Mal der „Tag der<br />
Lehre“ im Semperdepot statt, auf<br />
Initiative des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Arbeit.<br />
Gerade in Zeiten, die von Fachkräftemangel<br />
geprägt sind, ist es notwendig,<br />
Aktionen zu starten, die<br />
verschiedene Ausbildungsformen<br />
der Lehre präsentieren und den<br />
Schülerinnen und Schülern eine<br />
Perspektive für die weitere berufliche<br />
Entwicklung zeigen.<br />
Unter dem Motto „Job mit Zukunft?<br />
Zukunft mit Job! – Lehre+“ präsentierten<br />
sich verschiedene Branchen<br />
eindrucksvoll den Besuchern, so<br />
auch die Landesinnung Wien der<br />
<strong>Mechatroniker</strong>.<br />
Über 4.000 Schüler nahmen das<br />
Angebot mit großem Interesse an,<br />
sich über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten<br />
zu informieren und<br />
sich an einigen Ständen aktiv zu<br />
beteiligen. Auch für Eltern und Lehrer<br />
war der „Tag der Lehre“ von<br />
großer Wichtigkeit, konnten sie<br />
doch informative Gespräche mit<br />
Lehrausbildern, Auszubildenden,<br />
Mitarbeitern der Wirtschaftskammer<br />
u.a. führen. Alle Besucher erhielten<br />
Beratung und Hilfestellung<br />
bei ihren Fragen nach den vielfältigen<br />
Möglichkeiten der<br />
Berufsausbildung in Form der Lehre.<br />
Der Stand der Landesinnung Wien<br />
der <strong>Mechatroniker</strong> konnte sich über<br />
einen großen Zustrom der interessierten<br />
Jugendlichen und Erwachsenen<br />
freuen, es zeigt doch das Interesse<br />
an unserem Berufsfeld.<br />
Herzlich danken möchten wir Ing.<br />
Karl Koberger, Frau Tatjana Koberger<br />
und Herrn DI Wolfgang Bergmann<br />
für die hilfreiche Unterstützung<br />
und das Engagement, so dass<br />
die Teilnahme der Landesinnung an<br />
dieser Veranstaltung ein voller Erfolg<br />
wurde.<br />
BiWi – Branchen -<br />
präsentation<br />
Vom 25.-27.November <strong>2008</strong> war<br />
es wieder soweit. 473 Schülerinnen<br />
und Schüler haben sich im Rahmen<br />
der BiWi - Branchenpräsentation in<br />
der Innung über den Lehrberuf des<br />
<strong>Mechatroniker</strong>s informiert.<br />
Das Ziel der Veranstaltung war, den<br />
potenziellen Azubis den Sinn der<br />
Lehre in unserer Branche näherzubringen<br />
und den Beruf des <strong>Mechatroniker</strong>s<br />
in der Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren.<br />
An 8 Stationen (Feilen, Bohren,<br />
Drehen, CNC-Fräsen, CNC-Drehen,<br />
Prüfen, Löten und Formenbau) hatten<br />
die SchülerInnen die Möglichkeit,<br />
unter fachmännischer Anleitung,<br />
das Handwerk selbst zu erproben<br />
und sich Informationen über<br />
die einzelnen Berufsfelder zu holen.<br />
Mit den Stationsleitern, Funktionären<br />
und Mitarbeitern plauderten<br />
die Mädchen & Buben, aber auch<br />
die interessierten Lehrer über den<br />
Berufsalltag und erhielten jede<br />
Menge nützliche Tipps mit auf den<br />
Weg.<br />
Unter den interessierten Blicken<br />
der Schüler wurden an der CNC-<br />
Maschine Schlüsselanhänger produziert,<br />
die auch zu ihrer großen<br />
Freude als Erinnerung mitgenommen<br />
werden konnten.<br />
Auch nächstes Jahr wird im Innungshaus<br />
die BiWi – Branchenpräsentation<br />
stattfinden, um die Lehrberufe<br />
der Mechatronik vorzustellen<br />
und die Handwerke in allen Facetten<br />
zu präsentieren.<br />
Große Freude bereitete allen das<br />
Quiz, denn unsere Preise konnten<br />
sich sehen lassen. Ein pfiffiger<br />
Rucksack der Firma „hp – Hewlett<br />
Packard GmbH“ gefüllt mit Produkten<br />
der Firmen „Bahlsen GmbH“,<br />
„Colgate-Palmolive GmbH“ und<br />
„Red Bull GmbH“ begeisterten die<br />
Gewinner. Dafür möchten wir uns<br />
bei diesen Firmen für ihr Sachsponsoring<br />
herzlich bedanken.<br />
Wir danken dem BiWi und insbesondere<br />
Frau Andrea Pelzmann und<br />
Herrn Andreas Philipp, die durch<br />
ihre Leistung den reibungslosen<br />
Ablauf dieser Veranstaltung ermöglichten.<br />
Ein besonderes Dankeschön für die<br />
tolle Unterstützung an den Stationen<br />
geht an Frau Aicher, Herrn<br />
Wolfgang Brunner, Herrn Ing. Georg<br />
Schandl, Herrn Ing. Eisenkölbl, Frau<br />
Mag. Kellner-Haslauer, Herrn Ing.<br />
Sedlak, Herrn Merten, Herrn Ing.<br />
Koberger, Herrn DI Bergmann,<br />
Herrn Hadraba, Herrn Mickl und an<br />
Herrn Gettinger. Ihr Engangement<br />
hat diese Veranstaltung erst ermöglicht.<br />
DANKE!<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 7
Fachbericht<br />
ESD-LEITFADEN Teil 2 — Ing.Karl Koberger<br />
Landes- & Bundesvorsitzender der Elektroniker, Büro- und EDV-Systemtechniker<br />
ÖNORM Experte Fachbereich „elektronische Bauteile“<br />
In der letzten Innungszeitungsausgabe,<br />
die den ersten Teil des Leitfadens<br />
enthält, wurden die einschlägigen<br />
Normen, das Entstehen<br />
von elektrostatischer Aufladung,<br />
die entstehenden Spannungen, die<br />
Anfälligkeit elektronischer Bauteile<br />
und die grundsätzlichen Schutzmaterialien<br />
vorgestellt.<br />
In diesem Teil werden die zu beachtenden<br />
Bereiche, die grundlegende<br />
Vorgangsweise zum ESD-<br />
Schutz sowie die ESD-<br />
Kennzeichnung näher beschrieben:<br />
zu beachtende Bereiche<br />
Wareneingang / Warenannahme-<br />
Produktion<br />
Lagerung<br />
Verpackung<br />
Transport<br />
Reparaturplatz<br />
Kundenhandling<br />
Grundlegende Vorgehensweisen<br />
Erdung<br />
Abschirmung<br />
Neutralisation<br />
(Ionisiergeräte)<br />
Wichtig: Schäden aufgrund von<br />
elektrostatischer Entladung können<br />
jederzeit und meist an Stellen<br />
auftreten, die üblicherweise nicht<br />
umfassend berücksichtigt werden<br />
bzw. an die einfach nicht gedacht<br />
wird!<br />
Vier goldene Regeln<br />
1. Nehmen sie prinzipiell an,<br />
alle aktiven Bauteile sind<br />
ESD-empfindlich<br />
2. elektronische Bauteile nur<br />
in ESD-Schutzonen (EPA)<br />
angreifen und nur wenn Sie<br />
ordnungsgemäß geerdet<br />
sind.<br />
3. Lagerung und Transport<br />
ESD-empfindlicher Bauteile<br />
nur in ESD-Schutzbehältern.<br />
4. 4. Überprüfen Sie regelmäßig<br />
ihr ESD-Schutzsystem.<br />
<strong>Die</strong>s gilt übrigens auch für<br />
ihre Lieferanten!<br />
Grundsätzlich gilt immer der<br />
Grundsatz „Wo keine Aufladung,<br />
da keine Entladung“.<br />
Der Gebrauch von leitfähigen und<br />
dissipativen Materialien verhindert<br />
eine unkontrollierte Aufladung<br />
und somit auch eine gefährliche<br />
Entladung.<br />
<strong>Die</strong> gesamte Ausstattung darf keine<br />
beweglichen Teile enthalten,<br />
die eine Aufladung erzeugen könnten,<br />
wie z.B. Gummirollen, Kunststoffgleiter<br />
etc.<br />
Gegenstände mit denen Bauteile<br />
in Berührung kommen könnten<br />
oder auf denen sie transportiert<br />
werden, müssen ebenfalls antistatisch<br />
oder leitfähig sein.<br />
Der Einsatz von Ionisiergeräten<br />
zum Neutralisieren von bereits<br />
vorhandener Ladung verhindert<br />
weitere Aufladung.<br />
So wenig Bewegungen wie möglich<br />
und eine ESD-sichere Ausstattung<br />
senken das Risiko einer statischen<br />
Aufladung durch Personen auf ein<br />
Minimum.<br />
Übliche Symbole zur Kennzeichnung<br />
Das Grundsymbol<br />
Das Grundsymbol besteht aus einer<br />
gelben Hand innerhalb eines<br />
schwarzen Dreiecks. Es dient zur<br />
Kennzeichnung von ESDempfindlichen<br />
Bauteilen und Bauelementen.<br />
Das Schutzsymbol<br />
Mit diesem Symbol werden alle<br />
ESD-Schutz-Produkte wie Beutel,<br />
Behälter und Bekleidung gekennzeichnet.<br />
Unterhalb des Symbols<br />
befindet sich jeweils ein Buchstabe,<br />
der Auskunft gibt über die<br />
Schutzeigenschaften des Produktes:<br />
*C conductive (leitfähig)<br />
D dissipative (dissipativ/<br />
ableitfähig))<br />
L low charging (gering aufladbar)<br />
S shielding (abschirmend)<br />
Das EPA-Symbol<br />
<strong>Die</strong>ses Symbol kennzeichnet EPA-<br />
Ausstattung wie Tische, Stühle<br />
und Rollwagen.<br />
ESD Erdungspunkt-Symbol<br />
Fortsetzung folgt...............<br />
Seite 8<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Kollektivvertragsinfo<br />
Informationen zum Kollektivvertrag für Arbeiter im eisen- und<br />
metallverarbeitenden Gewerbe<br />
Wirksamkeitsbeginn: 1.1.2009<br />
Erhöhung der Ist-Löhne um 3,6%<br />
Erhöhung der Mindeststundenlöhne<br />
um 3,8%<br />
Lohntabelle für das eisen- und metallverarbeitende<br />
Gewerbe<br />
Gültig ab 1.Jänner 2009<br />
Auszug<br />
IX. ENTLOHNUNG<br />
Kollektivvertragslöhne<br />
(Mindeststundenlöhne)<br />
Lohngruppen<br />
Techniker<br />
1. Spitzenfacharbeiter 14.51<br />
2. qualifizierte Facharbeiter 13,29<br />
3. Facharbeiter 11,86<br />
4. besonders qualifizierte<br />
Arbeitnehmer 9,62<br />
5. qualifizierte<br />
Arbeitnehmer 9,16<br />
6. Arbeitnehmer mit<br />
Zweckausbildung 8,78<br />
7. Arbeitnehmer ohne<br />
Zweckausbildung 8,68<br />
4b. Pflichtpraktikanten<br />
Monatlich weiterhin 891,86<br />
6. Lehrlingsentschädigung<br />
(pro Monat)<br />
1. Lehrjahr 477,71<br />
2. Lehrjahr 640,57<br />
3. Lehrjahr 861,87<br />
4. Lehrjahr 1.157,86<br />
XIV. ZULAGEN UND ZUSCHLÄGE<br />
Schmutz-, Erschwernis- und<br />
Gefahrenzulagen<br />
SEG – Zulage 0,443<br />
Nachtarbeitszulage (22 – 6 Uhr)<br />
1,609<br />
Schichtzulage (2. Schicht) 0,39<br />
Schichtzulage (3. Schicht) 1,609<br />
VIII. MONTAGEARBEITEN SOWIE<br />
ANDERE BESCHÄFTIGUNGEN AUS-<br />
SERHALB DES STÄNDIGEN BE-<br />
TRIEBS<br />
Entfernungszulage<br />
kleine Entfernungszulage 7,21<br />
mittlere Entfernungszulage 18,91<br />
große Entfernungszulage 37,81<br />
Montagezulage 0,677<br />
Kilometergeld<br />
Nachstehende Sätze gelten ab<br />
1.1.2009 bis 31.12.2009<br />
bis 10.000 km 0,42<br />
ab 10.001 km bis 15.000 km 0,408<br />
ab 15.001 km bis 20.000 km 0,395<br />
darüber 0,375<br />
Nächtigungsgeld 13,44<br />
EINMALZAHLUNG<br />
Arbeitnehmer (ausgenommen Lehrlinge)<br />
die am 1.12.<strong>2008</strong> in einem<br />
Arbeitsverhältnis stehen, erhalten<br />
eine einmalige Sonderzahlung von<br />
€ 80.-Teilzeitbeschäftigte aliquot,<br />
wie im Vorjahr.<br />
Lehrlinge, die am 1.12.<strong>2008</strong> in einem<br />
Lehrverhältnis stehen, erhalten<br />
eine einmalige Sonderzahlung<br />
von € 40.-.<br />
Arbeitnehmer, die sich am<br />
1.12.<strong>2008</strong> in Mutterschafts- oder<br />
Väterkarenz befinden oder Präsenzoder<br />
Zivildienst leisten, erhalten<br />
keine einmalige Sonderzahlung.<br />
<strong>Die</strong> Einmalzahlung ist grundsätzlich<br />
mit der Weihnachtsremuneration<br />
<strong>2008</strong>, spätestens jedoch bis<br />
31.12.<strong>2008</strong> auszuzahlen!<br />
Informationen zum Kollektivvertrag für Angestellte<br />
im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe<br />
Erhöhung der kollektivvertraglichen<br />
Mindestgehälter um 3,8 Prozent<br />
Erhöhung der IST-Gehälter um 3,6<br />
Prozent<br />
Erhöhung der Nachtarbeitszulage um<br />
3,6 Prozent, Neu 1,61<br />
Erhöhung der monatlichen Lehrlingsentschädigungen<br />
um 3,8 Prozent<br />
Einmalzahlung<br />
Alle Arbeitnehmer, die am 1.1.2009<br />
in einem aufrechten Arbeitsverhältnis<br />
stehen, erhalten eine einmalige<br />
Sonderzahlung von € 80,00.<br />
Teilzeitbeschäftigte erhalten den,<br />
dem Verhältnis ihrer normalen Arbeitszeit<br />
(inkl. regelmäßiger Mehrarbeit<br />
im 13 Wochen-Durchschnitt) zur<br />
kollektivvertraglichen Normalarbeitszeit<br />
entsprechenden Teil.<br />
Bei Altersteilzeit ist die vertraglich<br />
vereinbarte verminderte Arbeitszeit<br />
zu Grunde zu legen und zusätzlich<br />
der auf den Lohnausgleich entfallende<br />
Lohnanteil zu bezahlen (z.B. bei<br />
50% Altersteilzeit € 60,--)<br />
Lehrlinge, die am 1.1.2009 in einem<br />
aufrechten Lehrverhältnis stehen,<br />
erhalten eine einmalige Sonderzahlung<br />
von € 40,00.<br />
<strong>Die</strong> einmalige Sonderzahlung ist spätestens<br />
bis 28. Februar 2009 auszu<br />
zahlen.<br />
Arbeitnehmer, die sich am 1.1.2009<br />
in Mutterschafts- oder Väterkarenz<br />
befinden oder Präsenz- bzw. Zivildienst<br />
leisten, erhalten keine einmalige<br />
Sonderzahlung.<br />
Rahmenrechtliche Änderungen -<br />
Kilometergeld<br />
In § 10, Absatz 3, lit. f, wird die Tabelle,<br />
befristet bis 31.12.2009,<br />
wie folgt geändert:<br />
Bis 10.000 km 0,42<br />
Ab 10.001 km bis 15.000 km 0,408<br />
Ab 15.001 km bis 20.000 km 0,395<br />
darüber 0,375<br />
Sofern nichts anderes vereinbart<br />
wird, gelten ab 01.01.2010 wieder<br />
die bis 31.12.<strong>2008</strong> in Geltung gestandenen<br />
Sätze.<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 9
Kollektivvertragsinfo<br />
Grundsätzliches über die Kollektivvertragszugehörigkeit<br />
Ein Arbeitsverhältnis unterliegt immer<br />
nur einem Kollektivvertrag,<br />
selbst wenn der Arbeitgeber mehrfach<br />
kollektivvertragszugehörig ist.<br />
Gegebenenfalls sind die Kollisionsregeln<br />
des Arbeitsverfassungsgesetzes<br />
(§8 und §9 ArbVG) anzuwenden.<br />
Der Kollektivvertrag stellt eine Vereinbarung<br />
dar, die zwischen kollektivvertragsfähigen<br />
Arbeitgeber- und<br />
Arbeitnehmerverbänden abgeschlossen<br />
wird. Auf Arbeitgeberseite sind<br />
dies primär die Fachverbände bzw.<br />
Fachgruppen der Wirtschaftskammerorganisation,<br />
auf Arbeitnehmerseite<br />
beispielsweise der ÖGB. Ergänzend<br />
zu den gesetzlichen Grundlagen<br />
regeln Kollektivverträge vor allem<br />
Rechte und Pflichten der Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer aus<br />
dem Arbeitsverhältnis. Von den Regelungen<br />
des Kollektivvertrags abweichende<br />
arbeitsvertragliche Vereinbarungen<br />
zum Nachteil des Arbeitnehmers<br />
sind - soweit der Kollektivvertrag<br />
diesbezüglich nichts<br />
anderes bestimmt - ungültig. Grundvoraussetzung<br />
für die Anwendung<br />
eines Kollektivvertrags auf ein Arbeitsverhältnis<br />
ist der Umstand, dass<br />
der Arbeitgeber kollektivvertragsunterworfen<br />
ist.<br />
Welcher Kollektivvertrag im Einzelfall<br />
anzuwenden ist, richtet sich<br />
nach der Kammerzugehörigkeit des<br />
Arbeitgebers, welche grundsätzlich<br />
durch den Erwerb einer Gewerbeberechtigung<br />
begründet wird. Ohne<br />
Bedeutung ist hingegen, ob der Arbeitnehmer<br />
der am Kollektivvertragsabschluss<br />
beteiligten Gewerkschaft<br />
angehört (Außenseiterwirkung).<br />
Ein Kollektivvertrag ist in seinem<br />
räumlichen, fachlichen und persönlichen<br />
Geltungsbereich für die ihm<br />
unterworfenen Arbeitgeber und die<br />
bei diesen Arbeitgebern beschäftigten<br />
Arbeitnehmer verbindlich.<br />
Kollektivvertragszu<br />
Mehrfache<br />
gehörigkeit<br />
1. Der Arbeitgeber verfügt über<br />
zwei oder mehrere Betriebe<br />
Verfügt ein mehrfach kollektivvertragsangehöriger<br />
Arbeitgeber über<br />
zwei oder mehrere Betriebe, für die<br />
unterschiedliche Gewerbeberechtigungen<br />
gelten, findet auf die Arbeitnehmer<br />
der jeweils dem Betrieb in<br />
fachlicher und örtlicher Beziehung<br />
entsprechende Kollektivvertrag Anwendung.<br />
2. Der Arbeitgeber verfügt über<br />
Haupt- und Nebenbetriebe<br />
Ist der Betrieb in Haupt- und Nebenbetriebe<br />
bzw. sonst organisatorisch<br />
oder fachlich abgegrenzte Betriebsabteilungen<br />
aufgeteilt, ist ebenfalls<br />
jener Kollektivvertrag anzuwenden,<br />
der dem jeweiligen Betrieb bzw.<br />
Betriebsteil fachlich sowie örtlich<br />
entspricht.<br />
3. Es liegt ein "Mischbetrieb” vor<br />
Liegt eine organisatorische Trennung<br />
in Haupt- und Nebenbetriebe oder<br />
eine organisatorische Abgrenzung in<br />
Betriebsabteilungen nicht vor, so<br />
findet jener Kollektivvertrag Anwendung,<br />
welcher für den fachlichen<br />
Wirtschaftsbereich gilt, der für den<br />
Betrieb die maßgebliche wirtschaftliche<br />
Bedeutung hat. Durch Betriebsvereinbarung<br />
kann hierbei<br />
festgestellt werden, welcher fachliche<br />
Wirtschaftsbereich maßgeblich<br />
ist. Liegt jedoch weder eine organisatorische<br />
Trennung noch eine maßgebliche<br />
wirtschaftliche Bedeutung<br />
vor, ist jener Kollektivvertrag zur<br />
Anwendung zu bringen, dessen Geltungsbereich<br />
unbeschadet der Verhältnisse<br />
im Betrieb die größere Anzahl<br />
von Arbeitnehmern erfasst.<br />
Wie ist vorzugehen, wenn keine<br />
fachliche bzw. organisatorische<br />
Trennung vorhanden ist und für<br />
einen parallel ausgeübten Wirtschaftszweig<br />
kein Kollektivvertrag<br />
besteht?<br />
In diesem Fall, so jüngst der VwGH<br />
in seinem Erkenntnis vom 20.2.<strong>2008</strong>,<br />
Zl. 2006/08/0268, gilt ungeachtet<br />
der wirtschaftlichen Bedeutung jener<br />
Kollektivvertrag, der auf den<br />
kollektivvertragsunterworfenen<br />
Wirtschaftsbereich anzuwenden ist.<br />
Fingierte Kollektivvertragszugehörigkeit<br />
Entfaltet ein Arbeitgeber unbefugt,<br />
also ohne Gewerbeberechtigung,<br />
eine wirtschaftliche Tätigkeit, fingiert<br />
die Gewerbeordnung die Geltung<br />
des für dieses Gewerbe anzuwendenden<br />
Kollektivvertrages.<br />
Kommt es dadurch zu einer Kollektivvertragskollision<br />
(z.B. Gewerbeberechtigung<br />
für Baumeistergewerbe<br />
liegt vor, darüber hinaus werden<br />
Tischlerarbeiten ohne Gewerbeberechtigung<br />
ausgeführt), gelten die<br />
vorstehenden Entscheidungsmaßstäbe<br />
des ArbVG entsprechend.<br />
Erbringung von Arbeitsleistungen<br />
in mehreren Betrieben eines<br />
<strong>Die</strong>nstgebers<br />
Wird ein Arbeitnehmer in zwei oder<br />
mehreren Betrieben eines Arbeitgebers<br />
oder in organisatorisch abgegrenzten<br />
Betriebsabteilungen beschäftigt,<br />
für die verschiedene Kollektivverträge<br />
gelten, so findet auf<br />
ihn jener Kollektivvertrag Anwendung,<br />
der seiner überwiegend ausgeübten<br />
Beschäftigung entspricht.<br />
Liegt eine solche überwiegende Beschäftigung<br />
nicht vor, gilt jener Kollektivvertrag,<br />
dessen Geltungsbereich<br />
unbeschadet der Verhältnisse<br />
im Betrieb die größere Zahl von Arbeitnehmern<br />
erfasst.<br />
Für Fragen dazu, steht Ihnen die Landesinnung<br />
Wien der <strong>Mechatroniker</strong> jederzeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Seite 410<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Arbeitslosenversicherung für Selbständige<br />
ALV <strong>neu</strong><br />
Mit 1.1.2009 tritt das <strong>neu</strong>e Modell<br />
der Arbeitslosenversicherung für<br />
Selbständige in Kraft. Frühere aus<br />
einer unselbständigen Tätigkeit erworbene<br />
Ansprüche auf Arbeitslosengeld<br />
bleiben unbefristet bestehen.<br />
Damit wird es in Zukunft leichter<br />
sein, sozial abgesichert zwischen<br />
unselbständiger und selbständiger<br />
Beschäftigung zu wechseln. —————<br />
Rahmenfristerstre-<br />
Unbefristete<br />
ckung<br />
Unternehmer, die vor dem 1.1.2009<br />
unselbständig und selbständig erwerbstätig<br />
waren, behalten ihren<br />
Anspruch auf Arbeitslosengeld, den<br />
sie durch ihre unselbständige Tätigkeit<br />
erworben haben.<br />
Beispiel:<br />
Ein Unternehmer übt vom 1.1.1990<br />
bis 31.12.1994 eine unselbständige,<br />
ab 1.1.1995 eine selbständige Erwerbstätigkeit<br />
aus. Auf Grund der<br />
unselbständigen Tätigkeit hat er<br />
einen Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />
erworben, der ihm durch die unbefristete<br />
Rahmenfristerstreckung gewahrt<br />
bleibt.<br />
Unternehmer, die nach dem<br />
1.1.2009 eine selbständige Tätigkeit<br />
beginnen, wahren ebenfalls ihren<br />
Anspruch auf Arbeitslosengeld, allerdings<br />
nur dann, wenn sie vor ihrer<br />
Selbständigkeit zumindest 5 Jahre<br />
unselbständig erwerbstätig waren.<br />
Beispiel:<br />
Ein Unternehmer übt vom 1.1.2000<br />
bis 31.1.2009 eine unselbständige,<br />
ab 1.2.2009 eine selbständige Erwerbstätigkeit<br />
aus. Da eine 5-<br />
jährige unselbständige Beschäftigung<br />
vorliegt, behält er unbefristet<br />
seinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.<br />
Vorsicht!<br />
War ein Unternehmer vor seiner<br />
Selbständigkeit keine 5 Jahre unselbständig<br />
erwerbstätig, kann er<br />
bei Aufnahme einer selbständigen<br />
Tätigkeit nach dem 1.1.2009 seinen<br />
Anspruch auf Arbeitslosengeld maximal<br />
5 Jahre lang wahren.<br />
Beispiel:<br />
Ein Unternehmer übt vom 1.1.2007<br />
bis 31.1.2009 eine unselbständige<br />
Erwerbstätigkeit, ab 1.2.2009 eine<br />
selbständige Erwerbstätigkeit aus.<br />
Der Unternehmer hat seinen Anspruch<br />
auf Arbeitslosengeld bis<br />
31.1.2014 gesichert. Möchte er für<br />
den Fall der Arbeitslosigkeit weiter<br />
abgesichert sein, hat er die Möglichkeit,<br />
sich nach dem <strong>neu</strong>en Modell<br />
für Selbständige zu versichern.<br />
Tipp!<br />
Alle bereits durch die unbefristete<br />
Rahmenfristerstreckung abgesicherten<br />
Unternehmer können durch Beitritt<br />
in das <strong>neu</strong>e Modell die Bezugsdauer<br />
des Arbeitslosengeldes verlängern<br />
und einen höheren Arbeitslosengeldanspruch<br />
erwerben.<br />
Abwicklung<br />
Da Selbständige ab 1.1.2009 auf<br />
freiwilliger Basis in der Arbeitslosenversicherung<br />
versichert sein können,<br />
wird die Sozialversicherungsanstalt<br />
der gewerblichen Wirtschaft<br />
jeden einzelnen Versicherten über<br />
die Möglichkeit des „Opting-In“ im<br />
Detail informieren.<br />
Für den Abschluss der freiwilligen<br />
Arbeitslosenversicherung gelten bestimmte<br />
Fristen:<br />
· Unternehmer mit Beginn der<br />
selbständigen Tätigkeit vor dem<br />
1.1.2009 können sich im gesamten<br />
Jahr 2009 in die Sozialversicherung<br />
„hineinoptieren“.<br />
· Unternehmer mit Beginn der<br />
selbständigen Tätigkeit ab dem<br />
1.1.2009 können innerhalb von 6<br />
Monaten ab Verständigung durch die<br />
die Sozialversicherungsanstalt der<br />
gewerblichen Wirtschaft über die<br />
Möglichkeiten einer freiwilligen<br />
Arbeitslosenversicherung in das<br />
<strong>neu</strong>e System „hineinoptieren“.<br />
Vorsicht!<br />
<strong>Die</strong> getroffene Entscheidung ist für<br />
8 Jahre bindend. Unternehmer, die<br />
sich erst später für das <strong>neu</strong>e Modell<br />
der Arbeitslosenversicherung entscheiden,<br />
haben frühestens nach 8<br />
Jahren die Möglichkeit, in die Arbeitslosenversicherung<br />
einbezogen<br />
zu werden.<br />
Beiträge<br />
Selbständige haben die Wahl zwischen<br />
3 fixen monatlichen Beitragsgrundlagen:<br />
<strong>Die</strong> Beitragsgrundlage beträgt<br />
· ein Viertel,<br />
· die Hälfte oder<br />
· drei Viertel<br />
der Höchstbeitragsgrundlage nach<br />
dem GSVG.<br />
Der Beitragssatz macht 6 Prozent<br />
aus.<br />
Informationen:<br />
Wirtschaftskammer Wien<br />
Arbeits- und Sozialrecht<br />
T 01/514 50—1010<br />
W http://wko.at/wien/sp<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 11
AGB und REACH<br />
ECHA - Backup-Vorregistrierung<br />
Im Endspurt der Vorregistrierung<br />
plant die ECHA eine alternative Möglichkeit<br />
der Vorregistrierung bereit<br />
zu halten. <strong>Die</strong>se soll, falls die bereits<br />
aufgestockte IT-Kapazität in<br />
den letzten Tagen bis zur Frist des<br />
1.12.<strong>2008</strong> nicht mehr ausreichen<br />
sollten, auf der ECHA-Homepage<br />
(www.echa.eu) frei geschalten werden.<br />
Um solche Engpässe zu vermeiden,<br />
wird jedenfalls empfohlen, mit<br />
der Vorregistrierung nicht bis zur<br />
letzten Minute zu warten.<br />
Mehr dazu unter:<br />
http://echa.europa.eu/doc/press/<br />
pr_08_32_pre_reg_followup_<strong>2008</strong>10<br />
06.pdf<br />
Liste von vorregistrierten Stoffen<br />
Mit 20. November, 20:00, wurden<br />
knapp 1,4 Mio. Vorregistrierungen<br />
durchgeführt. Insgesamt sind das<br />
über 50.000 Stoffe. Damit sind es<br />
weitaus mehr als die anfängliche<br />
Schätzung der Kommission, die<br />
30.000 Stoffe betrug. Eine Liste vom<br />
Sondermeldungen REACH<br />
1. November und später die endgültige<br />
Auflistung wird auf der Homepage<br />
der ECHA zur Verfügung gestellt.<br />
Mehr dazu unter:<br />
http://apps.echa.europa.eu/<br />
preregistered/pre-registeredsub.aspx<br />
Angemeldete Neustoffe (ELINCS)<br />
Eine Anmeldung nach der Stoffrichtlinie<br />
(RL 67/548/EWG) gilt nach Art.<br />
24 der REACH-Verordnung als Registrierung.<br />
Dem Anmelder wird von<br />
der ECHA eine Registrierungsnummer<br />
zugewiesen. Dafür ist jedoch<br />
ein Ansuchen notwendig. <strong>Die</strong>ses erfolgt<br />
über REACH-IT.<br />
Mehr dazu unter:<br />
http://echa.europa.eu/reachit/<br />
nons_en.asp<br />
„Rapid response Helpdesk“<br />
Um letzte Zweifel und „last-minute“<br />
Anfragen bestmöglich klären zu können,<br />
wurde ein eigener Helpdesk für<br />
die Vorregistrierung bei der ECHA<br />
eingerichtet. <strong>Die</strong>ser soll schnell und<br />
unkompliziert auf Anfragen bzgl.<br />
Vorregistrierung antworten.<br />
Mehr dazu unter:<br />
http://echa.europa.eu/about/<br />
contact-form_en.asp<br />
ECHA - Vorregistrierungs<br />
empfehlung<br />
Wir möchten Sie auf die Empfehlung<br />
der ECHA bzgl. Vorregistrierung erinnern.<br />
Als Recycler sollte man beachten,<br />
dass rückgewonnene Stoffe<br />
von einer Vorregistrierung betroffen<br />
sein können. Weiters wird seitens<br />
der ECHA unter anderem auch für<br />
Re-Importe eine Vorregistrierung<br />
empfohlen.<br />
Mehr dazu unter:<br />
http://echa.europa.eu/doc/press/<br />
pr_08_32_pre_reg_followup_<strong>2008</strong>10<br />
06.pdf<br />
REACH-Informationsseite<br />
www.wko.at/reach<br />
REACH — Workshop<br />
Überblick zu den rechtlichen Grundlagen, Erfahrungen und Vorgehensweisen von Experten bzw.<br />
Industrieunternehmen zum Thema Stoffsicherheitsbewertung (CSA) sowie Stoffsicherheitsbericht (CSR)<br />
Donnerstag, 15. Jänner 2009<br />
von 09:45 bis 15:30, Gewerbehaus, Wilhelm Neusser Saal, Rudolf Sallinger Platz 1, 1030 Wien<br />
Anmeldung unter www.wko.at/reach<br />
AGBs - Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
AGBs – das berühmte Kleingedruckte<br />
in jedem Vertrag…<br />
Jeder von uns hat schon einmal unterschrieben,<br />
ohne sich jedes Wort<br />
durchzulesen. Oder im Internet seine<br />
Zustimmung zu den AGBs gegeben,<br />
ohne sie vorher im Detail zu<br />
studieren. Für Verbraucher unter<br />
Umständen ein riskantes Vorgehen.<br />
Und für Sie als Unternehmerin bzw.<br />
Unternehmer? Wofür haften Sie? Wie<br />
ist mit Schadenersatzansprüchen<br />
umzugehen? Welche Liefer- und<br />
Zahlungsbedingungen sind zu beachten?<br />
Wurde ein Eigentumsvorbehalt<br />
gültig vereinbart?<br />
Um unsere Mitglieder zu unterstützen<br />
wurden von der Bundesinnung<br />
die AGB für <strong>Mechatroniker</strong> und Kälteanlagentechniker<br />
<strong>neu</strong> überarbeitet<br />
und herausgegeben.<br />
<strong>Die</strong> aktuellen AGBs und die Erläuterungen<br />
dazu finden Sie unter<br />
„Betriebliches“ auf unserer Homepage<br />
www.mechatronik.at<br />
Wer Grundsätzliches über das Arbeiten<br />
mit Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
erfahren will, dem empfehlen<br />
wir die - AGB - Broschüre der<br />
WKÖ. <strong>Die</strong>se Broschüre behandelt die<br />
üblichen Punkte von AGB und<br />
enthält neben Musterformulierungen<br />
auch allgemeinrechtliche Erläuterungen,<br />
die gerade berührte Rechtsgebiete<br />
verständlich erklären.<br />
Sie bietet die Möglichkeit, eigene<br />
und fremde AGBs zu überprüfen sowie<br />
individuelle AGBs zu erstellen<br />
oder zu ergänzen. Und bezieht sich<br />
einerseits auf das Vertragsverhältnis<br />
zwischen Unternehmern und andererseits<br />
auf das Vertragsverhältnis<br />
zwischen Unternehmern und Konsumenten.<br />
Zu bestellen im Webshop:<br />
www.wko.at/webshop<br />
Seite 12<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Lohnverrechnung<br />
Voraussichtliche<br />
Sozialversicherungswerte<br />
2009<br />
Veröffentlichung: NÖDIS,<br />
Nr. 9 /September <strong>2008</strong><br />
Jüngsten Informationen zufolge wird<br />
die bereits festgesetzte Aufwertungszahl<br />
von 1,026 im Verordnungswege<br />
auf 1,025 korrigiert. Nachstehend die<br />
voraussichtlichen Werte für 2009:<br />
Aufwertungszahl: 1,025<br />
Höchstbeitragsgrundlage:<br />
täglich: 134,-<br />
monatlich: 4.020,-<br />
jährlich für Sonderzahlungen:<br />
8.040,-<br />
monatlich für freie <strong>Die</strong>nstnehmer<br />
ohne Sonderzahlungen:<br />
4.690,-<br />
Geringfügigkeitsgrenze:<br />
täglich: 27,47<br />
monatlich: 357,74<br />
Grenzwert für <strong>Die</strong>nstgeberabgabe<br />
(DAG): 536,61<br />
Änderungen im EStG 1988 ab 1.1.2009<br />
Kürzlich wurden folgende wichtige<br />
Änderungen beschlossen:<br />
1.) Lohnsteuer:<br />
Reisekosten - pauschales Nächtigungsgeld,<br />
Fahrtkosten<br />
<strong>Die</strong> Steuerbefreiung für Taggelder,<br />
die aufgrund lohngestaltender Vorschriften<br />
(wichtigster Fall: Kollektivvertrag)<br />
bezahlt werden müssen,<br />
wurde auf Nächtigungsgelder ausgedehnt.<br />
Was bedeutet das konkret?<br />
Ist ein <strong>Die</strong>nstnehmer an einem Arbeitsort<br />
tätig, an dem ihm Übernachtungskosten<br />
erwachsen, weil<br />
eine tägliche Rückkehr zu seinem<br />
ständigen Wohnort nicht zugemutet<br />
werden kann, können ihm pauschale<br />
Nächtigungsgelder in Höhe von<br />
max. € 15,- pro Nächtigung derzeit<br />
nur für einen Zeitraum von max. 6<br />
Monaten steuerfrei ausbezahlt werden.<br />
Durch die Neuerung sind Nächtigungsgelder,<br />
soweit sie laut Kollektivvertrag<br />
zustehen, auch über einen<br />
längeren Zeitraum begünstigt.<br />
Bei wörtlicher Auslegung sind auch<br />
Nächtigungsgelder, die laut Kollektivvertrag<br />
höher festgesetzt sind als<br />
€ 15,- zur Gänze steuerfrei. Davon<br />
sind z.B. einige Kollektivverträge in<br />
der Industrie betroffen.<br />
Es bleibt abzuwarten, ob die Finanzverwaltung<br />
diese Interpretation<br />
teilt oder gegebenenfalls eine<br />
Gesetzeskorrektur erfolgt.<br />
Weiters wurde die Steuerfreiheit<br />
für Fahrtkostenvergütungen, die für<br />
Fahrten von der Wohnung zu einer<br />
Baustelle oder zu einem Einsatzort<br />
für Montagetätigkeiten gewährt<br />
werden, auf unbestimmte Zeit verlängert.<br />
Bisher war sie bis zum<br />
31.12.2009 befristet.<br />
Überstundenzuschläge<br />
Zuschläge für die ersten 10 Überstunden<br />
sollen im Ausmaß von max.<br />
50% des Grundlohnes, bis zu € 86,-<br />
monatlich steuerfrei sein. Bis jetzt<br />
sind nur 5 Überstunden bis max. €<br />
43,- begünstigt.<br />
2.) Familienbeihilfe<br />
<strong>Die</strong> Familienbeihilfe für September<br />
wird verdoppelt. <strong>Die</strong>s gilt bereits ab<br />
<strong>2008</strong>.<br />
3.) Einkommensteuer<br />
Tägliche Beitragsgrundlage:<br />
für Versicherte, die kein Entgelt oder<br />
keine Bezüge erhalten: 22,46<br />
(= monatlich 673,80)<br />
für Zivildiener: 31,59<br />
(= monatlich 947,70).<br />
Bsp: Ein Bauarbeiter arbeitet 10<br />
Monate auf einer Baustelle, die<br />
200 km von seinem Wohnort entfernt<br />
ist. Ein Quartier wird ihm<br />
nicht zur Verfügung gestellt. Nach<br />
dem Kollektivvertrag steht ihm ein<br />
Nächtigungsgeld von € 10,44 tgl.<br />
zu.<br />
Nach <strong>neu</strong>er Rechtslage sind die<br />
Nächtigungsgelder für den gesamten<br />
Zeitraum steuerfrei, nach derzeitiger<br />
nur für 6 Monate. In beiden<br />
Fällen könnte für die ersten 6 Monate<br />
Nächtigungsgeld von max.<br />
€ 15,- steuerfrei ausbezahlt werden.<br />
Der geförderte Höchstbetrag für<br />
Beiträge an Bausparkassen wird ab<br />
2009 von derzeit € 1.000,- auf €<br />
1.200,- erhöht.<br />
4.) Arzneimittel<br />
Ab 01.01.2009 unterliegt die Lieferung<br />
von Arzneimitteln dem Umsatzsteuersatz<br />
von 10%<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 13
Recht, Humor & Poesie<br />
Knecht Ruprecht<br />
fallweise beschäftigt beim hl. Nikolaus<br />
Knecht Ruprecht als ein typisch fallweise Beschäftigter?<br />
• Er ist in unregelmäßiger Folge (so um Weihnachten)<br />
• tageweise, zumindest aber für eine kürzere Zeit<br />
als eine Woche, beim selben <strong>Die</strong>nstgeber (hl. Nikolaus)<br />
tätig.<br />
Seit 1.1.<strong>2008</strong> hat die Anmeldung bei der GKK ausnahmslos<br />
vor Arbeitsantritt zu erfolgen. Bei fallweise Beschäftigten<br />
gilt allerdings ein vereinfachtes Verfahren.<br />
Zusammengefasste Meldung:<br />
Der Grundsatz, der seit 1.1.<strong>2008</strong> gilt, nämlich, dass auch<br />
fallweise beschäftigte (z.B. Knecht Ruprecht) vor Arbeitsantritt<br />
anzumelden sind, bleibt aufrecht.<br />
Seit 1.7.<strong>2008</strong> ist jedoch nicht mehr jeder einzelne Tag<br />
einer fallweisen Beschäftigung gesondert zu melden,<br />
sondern es können die einzelnen Tage der beabsichtigten<br />
fallweisen Beschäftigung zusammengefasst und gemeinsam<br />
gemeldet werden.<br />
Dabei handelt es sich um eine sogenannte Mindestangaben-Meldung,<br />
die für maximal sechs aufeinanderfolgende<br />
Tage der beabsichtigten fallweisen Beschäftigung möglich<br />
ist. Für diese Vorausmeldung hat die Sozialversicherung<br />
ein eigenes Mindestangaben-Meldeformular bzw.<br />
einen ELDA-Datensatz entwickelt. Zusätzliche Beschäftigungstage<br />
kann der hl. Nikolaus dann einfach nachmelden.<br />
Vorsicht:<br />
<strong>Die</strong>se Sammelanmeldung ist nur eine Mindestangaben-<br />
Meldung. <strong>Die</strong> Vollmeldung ist innerhalb von 7 Tagen nach<br />
dem Ende des Kalendermonats, in dem die Tätigkeit verrichtet<br />
wurde, zu erstatten.<br />
Knecht Ruprecht<br />
von Theodor Strom<br />
Von draußen, vom Walde komm ich<br />
her;<br />
ich muss euch sagen, es weihnachtet<br />
sehr!<br />
Überall auf den Tannenspitzen<br />
sah ich goldene Lichtlein blitzen,<br />
und droben aus dem Himmelstor<br />
sah mit großen Augen das Christkind<br />
hervor.<br />
Und wie ich strolch' durch des finstern<br />
Tann,<br />
da rief's mich mit heller Stimme an:<br />
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter<br />
Gesell´,<br />
heb deine Beine und spute dich<br />
schnell!<br />
<strong>Die</strong> Kerzen fangen zu brennen an,<br />
das Himmelstor ist aufgetan,<br />
alt und jung sollen nun<br />
von der Jagd des Lebens einmal<br />
ruhn,<br />
und morgen flieg ich hinab zur Erden;<br />
denn es soll wieder Weihnachten<br />
werden!"<br />
Ich sprach: "Oh lieber Herre Christ,<br />
meine Reise fast zu Ende ist;<br />
ich soll nur noch in diese Stadt,<br />
wo's eitel gute Kinder hat."<br />
"Hast denn das Säcklein auch bei<br />
dir?"<br />
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist<br />
hier;<br />
denn Äpfel, Nuss und Mandelkern<br />
essen fromme Kinder gern."<br />
"Hast denn die Rute auch bei dir?"<br />
Ich sprach: "<strong>Die</strong> Rute, die ist hier;<br />
doch für die Kinder nur, die schlechten,<br />
die trifft sie auf den Teil den rechten!"<br />
Christkindlein sprach: "So ist es<br />
recht;<br />
so geh mit Gott, mein treuer<br />
Knecht!"<br />
Von draußen, vom Walde komm ich<br />
her;<br />
ich muss euch sagen, es weihnachtet<br />
sehr!<br />
Nun sprecht, wie ich's hier innen<br />
find!<br />
sind's gute Kind, sind's böse Kind?<br />
Seite 14<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>
Kurse<br />
Lehrabschlussprüfungsvorbereitungskurse<br />
2009<br />
Ort: Seminarraum der Landesinnung<br />
Wien der <strong>Mechatroniker</strong>,<br />
1060 Wien, Gumpendorferstraße 130<br />
Anmeldung bitte bei:<br />
Landesinnung Wien der<br />
<strong>Mechatroniker</strong><br />
Gumpendorferstraße 130<br />
1060 Wien<br />
Tel.: 01 597 02 22 DW 6753<br />
Email:office@mechatronik.at<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurse für die Lehrberufe,<br />
Maschinenfertigungstechniker<br />
und Werkzeugbautechniker<br />
Wann: 9. + 10.2.2009, jew. von<br />
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: 180.- Euro/Person<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurs für Kälteanlagentechniker<br />
Wann: 11. + 12. Februar 2009, jew.<br />
von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: 180.- Euro/Person<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurs für Elektrotechnik,<br />
Mechatronik allgemein<br />
Wann: 16.+17. Februar 2009, jew.<br />
von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: 180.- Euro/Person<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurs: CNC-Drehen<br />
Wann: 16. + 17. Februar 2009<br />
jeweils von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: jeweils 180.- Euro/pro Person<br />
und Kurs<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurs: Elektronik<br />
Wann: 19. Februar 2009 von 09.00<br />
Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: jeweils 120.- Euro/pro Person<br />
und Kurs<br />
Lehrabschlussprüfungs-<br />
Vorbereitungskurs: SPS - Programmierung<br />
Wann: 23. + 24. Februar 2009, jew.<br />
von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Kosten: 180.- Euro/Person<br />
Lehrgang<br />
Fahrradtechnik<br />
Modul 1<br />
19. bis 23.1.2009<br />
Anmeldung bitte bei:<br />
Petra Fitschek<br />
Landesinnung Wien der<br />
<strong>Mechatroniker</strong><br />
Gumpendorferstraße 130<br />
1060 Wien<br />
Tel.: 01 597 02 22 DW 6753<br />
Email:<br />
office@mechatronik.at<br />
Kurskosten: 300.-<br />
Dauer: 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Termine: 19.1 bis 23.1.2009<br />
Förderungen<br />
Energieeffizienzscheck -<br />
Energieeffizienzinitiative für KMU<br />
„Richtlinie Energieeffizienzscheck“<br />
des Klima- und Energiefonds<br />
(KLI.EN)<br />
Das Fördervolumen beträgt zunächst<br />
3 Mio €, eine Fortsetzung im nächsten<br />
Programmjahr wird angestrebt.<br />
Davon sind € 2,350 000,-- für Beratungstätigkeiten<br />
und € 650.000,--<br />
für begleitende Maßnahmen vorgesehen.<br />
<strong>Die</strong> maximale Förderhöhe liegt bei<br />
€ 1.500,-- je KMU. Somit können<br />
über 1.500 KMU diese Beratungsschecks<br />
in Anspruch nehmen. <strong>Die</strong>se<br />
Summe wird in zwei Teilen ausbezahlt<br />
(je € 750,-- für Erstberatung<br />
und für Umsetzungsberatung).<br />
<strong>Die</strong> Abwicklungsstelle ist die Austria<br />
Wirtschaftsservice GmbH (aws).<br />
Das von der WKÖ gegründete<br />
„Energieinstitut der Wirtschaft“<br />
wird eine unterstützende Rolle einnehmen.<br />
Terminvereinbarung und Kontakt:<br />
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft<br />
mbH<br />
Ungargasse 37<br />
1030 Wien<br />
Tel.: +43 (1) 501 75 - 100<br />
Fax: +43 (1) 501 75 - 900<br />
email: office@awsg.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis<br />
17:00 Uhr,<br />
Freitag von 08:00 bis 15:00<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong> Seite 15
Prosit 2009<br />
<strong>Die</strong> Landesinnung Wien<br />
der<br />
<strong>Mechatroniker</strong><br />
wünscht<br />
Ihnen und Ihrer Familie<br />
ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und<br />
ein gesundes <strong>neu</strong>es Jahr!<br />
IMPRESSUM<br />
Adresse:<br />
Medieninhaber; Herausgeber und Hersteller:<br />
Landesinnung Wien der <strong>Mechatroniker</strong><br />
Gumpendorferstraße 130, 1060 Wien<br />
Tel: 01/597 02 22/ Fax: 01/597 02 22/6772<br />
office@mechatronik.at / www.mechatronik.at<br />
Redaktion: Mag. Christian Taschler<br />
P.b.b.—Verlagspostamt 1060,<br />
Zul. Nr. 02Z031229M<br />
Seite 16<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Mechatroniker</strong>