Unilog Nr. 31 November/Dezember 2006 - ÖH Klagenfurt ...

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24.11.2013 Aufrufe

Service Unilog Nr. 31 Aktuelles Neuer Professor Seit 1. November ist ein neuer Professor an unserer Uni tätig: Der 37-jährige Ralf Terlutter folgt Univ.-Prof. Kurt Matzler am Lehrstuhl für Marketing und Internationales Management nach. Der in Nordrhein-Westfalen geborene Terlutter, dessen Fors chu ngss chwerpu n kte Internationales Medien- und Kommunikationsmanagement, Konsumentenmanagement und Relationship Marketing sind, möchte besonders die Bereiche Verbraucherverständnis und internationale Kommunikation verstärken. Schreibcenter braucht mehr Das Schreibcenter der Universität hat auch dieses Semester wieder erfolgreich einige Workshops veranstaltet, die größtenteils innerhalb kürzester Zeit ausgebucht waren. Im Sinne der Plagiatsprävention unterstützt die ÖH die Bemühungen des Schreibcenters, seitens der Universität größere Unterstützung zu bekommen. Neue ÖH-ReferentInnen Auch in den Referaten der ÖH Klagenfurt gibt es Veränderungen. Im Informationsreferat folgt Christian Amlacher (Foto S. 10) seinem Vorgänger Horst Kandutsch nach, Birgit Kaplaner hat das Kulturreferat von Dominika Kalcher übernommen und Ines Taupe ersetzt Lydia Werhonig als Referentin des Berufstätigenreferats. Wir wünschen den neuen Referent- Innen viel Erfolg bei ihrer Arbeit! UV-Sitzung am 19. Jänner Die Universitätsvertretung der ÖH Klagenfurt trifft am 19. Jänner 2007 um 18:00 Uhr zur zweiten ordentlichen UV- Sitzung in diesem Semester zusammen. Diese Sitzung ist wie immer öffentlich – jede und jeder ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Studium und Arbeit vereinen Die meisten Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei tauchen viele rechtliche Fragen auf. Die wichtigsten davon haben wir für euch beantwortet. Archana Golla ÖH-Sozialreferentin Mittlerweile sind 80% der Studierenden teils freiwillig, teils unfreiwillig neben dem Studium erwerbstätig. Die Gründe sind vielfältig: Oft reicht die Unterstützung der Eltern nicht aus. Hinzu kommt, dass die (seit Jahren nicht an die Inflation angepassten) Stipendien nur selten genügen, um die gestiegenen Lebenserhaltungskosten abzudecken. Auch die Studiengebühren müssen von vielen Semester für Semester selbst finanziert werden. Andererseits gibt es viele Studierende, die schon berufstätig sind und sich als „Teilzeitstudierende“ weiterbilden wollen. Die folgenden FAQs sollen dir helfen, Studium und Berufstätigkeit besser unter einen Hut zu bringen. Für alle Fragen steht dir das Team des ÖH-Sozialreferats während der Sprechstunden und via Mail gerne zur Verfügung! Ich bin gering fügig beschäftigt – was bedeutet das? Falls dein Einkommen aus echten Dienstverträgen (ArbeiterIn, Angestellte/r) oder freien Dienstverträgen (Honorarnotenbasis, aber kein Werkvertrag) pro Monat die Grenze von 323,46 Euro nicht überschreitet, bist du geringfügig beschäftigt und damit nicht arbeitslosen-, kranken- oder pensionsversichert! Falls du mehrere Einkünfte (ausgenommen Werkvertrag) hast, wird das Einkommen im jeweiligen Kalendermonat zusammengezählt. Es gilt dieselbe Grenze, Philip Kucher Stellvertretender ÖH-Vorsitzender als hättest du nur einen Job. Jedenfalls hast du die Möglichkeit, dich für einen Betrag von 45,64 Euro monatlich freiwillig kranken- und pensionsversichern zu lassen. Wie viel darf ich zu Studien-/ Familienbeihilfe dazuverdienen? Beim Bezug von Studienbeihilfe solltest du Folgendes beachten: Pro Studienjahr darfst du 7.195 Euro (brutto minus Sozialversicherung, minus Werbungskostenpauschale, minus darüber hinausgehende tatsächliche

Nov/Dez 2006 Service need something? www.oeh-klagenfurt.at Foto: Wurzer Werbungskosten …) aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit (ArbeiterIn, Angestellte/r) verdienen, um den Anspruch auf Studienbeihilfe nicht zu verlieren. Überschreitest du diese Grenze, wird dir jener Betrag, den du zuviel verdient hast, von der Studienbeihilfe abgezogen. Falls du auch ein Einkommen aus selbständiger Arbeit (Honorarnotenbasis) hast, reduziert sich die Grenze auf 5.814 Euro. Bekommst du Familienbeihilfe, musst du auf Folgendes Acht geben: Verdienst du mehr als 8.725 Euro (brutto minus Sozialversicherungsbeiträge, minus Werbungskostenpauschale, minus darüber hinausgehende tatsächliche Werbungskosten, minus 13. und 14. Gehalt …) pro Kalenderjahr, musst du die gesamte bezogene Familienbeihilfe des betreffenden Kalenderjahres zurückzahlen! Die Familienbeihilfe kannst du übrigens auch rückwirkend beantragen, falls du z. B. im Nachhinein feststellst, dass dein Einkommen nicht zu hoch war. Ab welcher Einkommenshöhe muss ich Steuern zahlen? • Hast du ausschließlich selbstständiges Einkommen (freier Dienstvertrag, Werkvertrag …), liegt die Grenze ab dem Jahr 2004 bei 8.887 Euro, ab dem Jahr 2005 bei 10.000 Euro. • Beziehst du sowohl selbstständiges als auch unselbständiges Einkommen, liegt die Jahresgrenze bei 10.900 Euro. Ich arbeite zur Zeit noch, möchte aber studieren, kann ich ein Stipendium beziehen? Es gibt zwei Möglichkeiten: • Entweder hast du Anspruch auf Studienbeihilfe auf Grund des Einkommens deiner Eltern, oder • du erfüllst nach mindestens vier Jahren Berufstätigkeit (ohne Lehrzeiten) die Voraussetzungen für ein sogenanntes Selbsterhalter- Innenstipendium in Höhe von derzeit 606 Euro pro Monat. Alle Infos rund um die Voraussetzungen findest du unter www. stipendium.at. Fortsetzung auf Seite 8

Service<br />

<strong>Unilog</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>31</strong><br />

Aktuelles<br />

Neuer Professor<br />

Seit 1. <strong>November</strong><br />

ist ein<br />

neuer Professor<br />

an unserer<br />

Uni tätig: Der<br />

37-jährige Ralf<br />

Terlutter folgt<br />

Univ.-Prof. Kurt Matzler am<br />

Lehrstuhl für Marketing und<br />

Internationales Management<br />

nach. Der in Nordrhein-Westfalen<br />

geborene Terlutter, dessen<br />

Fors chu ngss chwerpu n kte<br />

Internationales Medien- und<br />

Kommunikationsmanagement,<br />

Konsumentenmanagement und<br />

Relationship Marketing sind,<br />

möchte besonders die Bereiche<br />

Verbraucherverständnis und<br />

internationale Kommunikation<br />

verstärken.<br />

Schreibcenter braucht mehr<br />

Das Schreibcenter der Universität<br />

hat auch dieses Semester<br />

wieder erfolgreich einige Workshops<br />

veranstaltet, die größtenteils<br />

innerhalb kürzester Zeit<br />

ausgebucht waren. Im Sinne<br />

der Plagiatsprävention unterstützt<br />

die <strong>ÖH</strong> die Bemühungen<br />

des Schreibcenters, seitens der<br />

Universität größere Unterstützung<br />

zu bekommen.<br />

Neue <strong>ÖH</strong>-ReferentInnen<br />

Auch in den Referaten der <strong>ÖH</strong><br />

<strong>Klagenfurt</strong> gibt es Veränderungen.<br />

Im Informationsreferat<br />

folgt Christian Amlacher (Foto<br />

S. 10) seinem Vorgänger Horst<br />

Kandutsch nach, Birgit Kaplaner<br />

hat das Kulturreferat von<br />

Dominika Kalcher übernommen<br />

und Ines Taupe ersetzt<br />

Lydia Werhonig als Referentin<br />

des Berufstätigenreferats. Wir<br />

wünschen den neuen Referent-<br />

Innen viel Erfolg bei ihrer<br />

Arbeit!<br />

UV-Sitzung am 19. Jänner<br />

Die Universitätsvertretung<br />

der <strong>ÖH</strong> <strong>Klagenfurt</strong> trifft am<br />

19. Jänner 2007 um 18:00 Uhr<br />

zur zweiten ordentlichen UV-<br />

Sitzung in diesem Semester<br />

zusammen. Diese Sitzung ist<br />

wie immer öffentlich – jede<br />

und jeder ist herzlich eingeladen,<br />

daran teilzunehmen.<br />

Studium und Arbeit vereinen<br />

Die meisten Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei tauchen viele rechtliche<br />

Fragen auf. Die wichtigsten davon haben wir für euch beantwortet.<br />

Archana Golla<br />

<strong>ÖH</strong>-Sozialreferentin<br />

Mittlerweile sind 80% der<br />

Studierenden teils freiwillig,<br />

teils unfreiwillig neben<br />

dem Studium erwerbstätig. Die<br />

Gründe sind vielfältig: Oft reicht<br />

die Unterstützung der Eltern<br />

nicht aus. Hinzu kommt, dass<br />

die (seit Jahren nicht an die Inflation<br />

angepassten) Stipendien<br />

nur selten genügen, um die<br />

gestiegenen Lebenserhaltungskosten<br />

abzudecken. Auch die<br />

Studiengebühren müssen von<br />

vielen Semester für Semester<br />

selbst finanziert werden. Andererseits<br />

gibt es viele Studierende, die<br />

schon berufstätig sind und sich<br />

als „Teilzeitstudierende“ weiterbilden<br />

wollen.<br />

Die folgenden FAQs sollen<br />

dir helfen, Studium und Berufstätigkeit<br />

besser unter einen Hut zu<br />

bringen. Für alle Fragen steht dir<br />

das Team des <strong>ÖH</strong>-Sozialreferats<br />

während der Sprechstunden und<br />

via Mail gerne zur Verfügung!<br />

Ich bin gering fügig beschäftigt<br />

– was bedeutet das?<br />

Falls dein Einkommen aus<br />

echten Dienstverträgen (ArbeiterIn,<br />

Angestellte/r) oder freien<br />

Dienstverträgen (Honorarnotenbasis,<br />

aber kein Werkvertrag)<br />

pro Monat die Grenze von<br />

323,46 Euro nicht überschreitet,<br />

bist du geringfügig beschäftigt<br />

und damit nicht arbeitslosen-,<br />

kranken- oder pensionsversichert!<br />

Falls du mehrere Einkünfte (ausgenommen<br />

Werkvertrag) hast,<br />

wird das Einkommen im jeweiligen<br />

Kalendermonat zusammengezählt.<br />

Es gilt dieselbe Grenze,<br />

Philip Kucher<br />

Stellvertretender <strong>ÖH</strong>-Vorsitzender<br />

als hättest du nur einen Job.<br />

Jedenfalls hast du die Möglichkeit,<br />

dich für einen Betrag von<br />

45,64 Euro monatlich freiwillig<br />

kranken- und pensionsversichern<br />

zu lassen.<br />

Wie viel darf ich zu Studien-/<br />

Familienbeihilfe dazuverdienen?<br />

Beim Bezug von Studienbeihilfe<br />

solltest du Folgendes beachten:<br />

Pro Studienjahr darfst du 7.195<br />

Euro (brutto minus Sozialversicherung,<br />

minus Werbungskostenpauschale,<br />

minus darüber<br />

hinausgehende tatsächliche

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