COSA QUANDO DOVE - Kultur bz it

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24.11.2013 Aufrufe

AKTUELLES / IN CORSO AKTUELLES / IN CORSO Flieg, Oberst, Flieg La tela di Penelope Helga Plankensteiner & Friends DER KOPF IST RUND … von Christo Bojtschev Lettura con Anna Maria Farabbi … Punkt Punkt Punkt Thomas Sterna in der Stadtgalerie in Brixen Während des Balkankrieges wirft ein NATO- Flieger „Humanitärhilfe“ über Bosnien ab. Durch ein Versehen aber landet diese „Humanitärhilfe“ – nämlich NATO-Militäruniformen – statt im eingekesselten Sarajevo in einer Provinzanstalt für geistig Behinderte. Ab dem Moment ist nur die Frage, ob und wie diese verwirrten Menschen dem Rest der Welt mitteilen sollen, dass irgendwo in der tiefsten Balkanprovinz die NATO einen hochkarätigen Verbündeten bekommen hat. Eine witzige, skurrile und traurige Komödie, die zweimal als beste Theatervorstellung in Bosnien und Herzegowina ausgezeichnet wurde. Meran, Theater in der Altstadt, 02.12.10 (Premiere), 03.12.10, 07.12.10, 08.12.10, 11.12.10, 12.12.10, 14.12.10-17.12.10, jeweils um 20.30 Uhr L’opera di Anna Maria Farabbi è un lungo racconto poetico, una tela dentro cui si intrecciano due fili, complementari e opposti: Penelope e Ulisse. La poeta perugina rilegge il poema puntando luce conica su questi due centri nevralgici e culturali, offrendo poi interpretazione motivata delle altre creature cardini omeriche. Un ventaglio femminile si spiega, come una meravigliosa coda di pavone: Calipso, Circe, Ecuba, Atena, le Sirene, Scilla e Cariddi. Bolzano, Biblioteca della Donna, 03.12.10, ore 18.00-19.00 Die Saxophonistin und Sängerin Helga Plankensteiner ist die Jazz-Lady Nummer 1 südlich des Brenner. Nach ihrem Saxophon- Studium am Konservatorium in Innsbruck und zahlreichen Jazz-Workshops war ihr Weg vorgezeichnet… Bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit Formationen wie Carla Bley Bigband, Torino Jazz Orchestra, Italian Sax Ensemble oder Fith Side, einer internationalen Frauenband, ist die schräge Jazz-Persönlichkeit, die als Sängerin, Komponistin und Saxophonistin gerne die Grenzen von Genres und Instrumenten ausreizt, weit über die Grenzen hinaus bekannt. Völser Ried, Wassererhof, 04.12.2010, 20.00-23.00 Uhr „Der Kopf ist rund Punkt Punkt Punkt“ ist die erste Einzelausstellung von Thomas Sterna in Südtirol. Im Rahmen eines Stipendiums für die Sommerakademie Salzburg lernte er 1991 die österreichische Videokünstlerin Vally Export kennen und beschäftigt sich seither mit den Grenzbereichen zwischen Skulptur, Performance und Video. Inhaltlich betrachtet sich Sterna als Neo-Dadaisten. Daher rührt auch der Titel der Ausstellung, der Francis Picabia huldigt, einem dem Dadaismus verpflichteten Zeitgenossen Pablo Picassos. „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“, verkündete Picabia in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. „Es ist mir wichtiger immer wieder neu Anlauf zu nehmen“, sagt Sterna, „statt mich an irgendeine selbst gezimmerte Theorie zu ketten, auch wenn dies die Wiedererkennbarkeit der Arbeit erschwert“. Brixen, Stadtgalerie, 04.12.10-28.12.10, MO-SA, 10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr, SO, 10:00-12.00 Uhr Vernissage am 03.12.10 um 19.00 Uhr – 8 – – 9 –

AKTUELLES / IN CORSO<br />

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Flieg, Oberst,<br />

Flieg<br />

La tela di<br />

Penelope<br />

Helga Plankensteiner<br />

& Friends<br />

DER KOPF IST<br />

RUND …<br />

von Christo Bojtschev<br />

Lettura con Anna Maria Farabbi<br />

… Punkt Punkt Punkt<br />

Thomas Sterna in der Stadtgalerie in Brixen<br />

Während des Balkankrieges wirft ein NATO-<br />

Flieger „Human<strong>it</strong>ärhilfe“ über Bosnien ab. Durch<br />

ein Versehen aber landet diese „Human<strong>it</strong>ärhilfe“<br />

– nämlich NATO-Mil<strong>it</strong>äruniformen – statt im<br />

eingekesselten Sarajevo in einer Provinzanstalt<br />

für geistig Behinderte. Ab dem Moment ist nur<br />

die Frage, ob und wie diese verwirrten Menschen<br />

dem Rest der Welt m<strong>it</strong>teilen sollen, dass irgendwo<br />

in der tiefsten Balkanprovinz die NATO einen<br />

hochkarätigen Verbündeten bekommen hat. Eine<br />

w<strong>it</strong>zige, skurrile und traurige Komödie, die zweimal<br />

als beste Theatervorstellung in Bosnien und<br />

Herzegowina ausgezeichnet wurde.<br />

Meran, Theater in der Altstadt, 02.12.10 (Premiere),<br />

03.12.10, 07.12.10, 08.12.10, 11.12.10, 12.12.10,<br />

14.12.10-17.12.10, jeweils um 20.30 Uhr<br />

L’opera di Anna Maria Farabbi è un lungo racconto<br />

poetico, una tela dentro cui si intrecciano due<br />

fili, complementari e opposti: Penelope e Ulisse.<br />

La poeta perugina rilegge il poema puntando luce<br />

conica su questi due centri nevralgici e culturali,<br />

offrendo poi interpretazione motivata delle altre<br />

creature cardini omeriche. Un ventaglio femminile<br />

si spiega, come una meravigliosa coda di<br />

pavone: Calipso, Circe, Ecuba, Atena, le Sirene,<br />

Scilla e Cariddi.<br />

Bolzano, Biblioteca della Donna, 03.12.10,<br />

ore 18.00-19.00<br />

Die Saxophonistin und Sängerin Helga Plankensteiner<br />

ist die Jazz-Lady Nummer 1 südlich des<br />

Brenner. Nach ihrem Saxophon- Studium am<br />

Konservatorium in Innsbruck und zahlreichen<br />

Jazz-Workshops war ihr Weg vorgezeichnet…<br />

Bekannt durch ihre Zusammenarbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> Formationen<br />

wie Carla Bley Bigband, Torino Jazz<br />

Orchestra, Italian Sax Ensemble oder F<strong>it</strong>h Side,<br />

einer internationalen Frauenband, ist die schräge<br />

Jazz-Persönlichke<strong>it</strong>, die als Sängerin, Komponistin<br />

und Saxophonistin gerne die Grenzen von<br />

Genres und Instrumenten ausreizt, we<strong>it</strong> über die<br />

Grenzen hinaus bekannt.<br />

Völser Ried, Wassererhof, 04.12.2010,<br />

20.00-23.00 Uhr<br />

„Der Kopf ist rund Punkt Punkt Punkt“ ist die<br />

erste Einzelausstellung von Thomas Sterna in<br />

Südtirol. Im Rahmen eines Stipendiums für die<br />

Sommerakademie Salzburg lernte er 1991 die<br />

österreichische Videokünstlerin Vally Export<br />

kennen und beschäftigt sich se<strong>it</strong>her m<strong>it</strong> den<br />

Grenzbereichen zwischen Skulptur, Performance<br />

und Video. Inhaltlich betrachtet sich Sterna als<br />

Neo-Dadaisten. Daher rührt auch der T<strong>it</strong>el der<br />

Ausstellung, der Francis Picabia huldigt, einem<br />

dem Dadaismus verpflichteten Ze<strong>it</strong>genossen Pablo<br />

Picassos. „Der Kopf ist rund, dam<strong>it</strong> das Denken<br />

die Richtung wechseln kann“, verkündete Picabia<br />

in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts.<br />

„Es ist mir wichtiger immer wieder neu<br />

Anlauf zu nehmen“, sagt Sterna, „statt mich an<br />

irgendeine selbst gezimmerte Theorie zu ketten,<br />

auch wenn dies die Wiedererkennbarke<strong>it</strong> der<br />

Arbe<strong>it</strong> erschwert“.<br />

Brixen, Stadtgalerie, 04.12.10-28.12.10,<br />

MO-SA, 10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 Uhr,<br />

SO, 10:00-12.00 Uhr<br />

Vernissage am 03.12.10 um 19.00 Uhr<br />

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