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1963 Band XIII - Bayerische Numismatische Gesellschaft

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Die mittelalterlichen und neuzeitlichen Münzfunde 149<br />

v. Mosbach und Kurfürst Ludwig IV. 1436/1441, Pfennig, 8 St.; Johann<br />

und Ludwig IV. 1437-1443, Pfennig, 70 St.; — Pfalz-Neumarkt, Otto I.<br />

v. Mosbach 1410-1461, Pfennig, 26 St. — Sachsen, Friedrich II. 1428<br />

—1464, Schockgroschen (Götz 3589), 1 St.; neue Schockgroschen (Götz<br />

3658), 2 St.; Schildiger Groschen, 2 St. — Salzburg, Erzbischof Friedrich<br />

IV. 1441-1451, Pfennig, (Probszt 49), 1 St.; Sigmund I. 1452-<br />

1461, Pfennig, (Probszt 50), 4 St.; Pfennig (Probszt 51), 87 St. — Württemberg,<br />

Eberhard II. 1344-1392, Heller, 1 St.; Eberhard III. 1392-<br />

1417, Heller, 6 St. — Unbestimmbare Pfennige und Hälblinge, 16 St. —<br />

Verbleib Privatbesitz.<br />

Burg Wildenberg (Ldkr. Miltenberg). Bei den Ausgrabungen im<br />

Herbst 1961 und im Frühjahr 1962 auf der Burgruine Wildenberg wurden<br />

folgende 6 spätmittelalterliche Münzen gefunden: Colmar, Rappen<br />

nach 1424. — Mainz, Erzbischof Konrad III. 1418-1434, Binger Heller.<br />

— Mainz, Erzbischof Berthold 1484-1504, Pfennig. — Pfalz, Ruprecht I.<br />

1353-1390, Heidelberger Pfennig. — Schwäbisch Hall, Pfennig um<br />

1260/70. — Mittelrheinischer einseitiger Silberpfennig 15./16. Jahrhundert.<br />

Verbleib Museum Amorbach.<br />

Wunsiede 1. Jahre vor 1960 wurde auf einer hiesigen Flur ein Dukaten<br />

von Geldern aus dem Jahr 1608 gefunden. Verbleib Privatbesitz.<br />

Würzburg. Januar 1962 fand ein Gärtner bei Gartenarbeiten im<br />

Ostteil des Würzburger Hofgartens 57 Silbermünzen, die sich ursprünglich<br />

wohl in einer sackleinenen Umhüllung befunden haben, da sich<br />

noch einige vermoderte Reste nachweisen ließen. Der Fund umspannt<br />

die Zeit von 1763 bis 1864 und setzt sich zusammen aus 6-Kreuzern<br />

und Groschen von Baden, Bayern, Ansbach-Bayreuth, Hessen, Bistum<br />

Konstanz, Sachsen-Coburg, Sachsen-Meiningen, Württemberg, Würzburg,<br />

sowie aus Sechstel- und Zwölfteltalern von Braunschweig, Preußen<br />

und Kursachsen. Verbleib Privatbesitz.

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