PDF zum Download - Denkmalpflege Baden-Württemberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Wolfgang E. Stopfel Richard Strobel Stefan Uhl Christoph Unz Harald von der Osten-Woldenburg Andreas Vorbach Joachim Wahl Joachim Wahl Sabine Weyrauch Michael Zerhusen Jürgen Zieger siehe: Dieter Planck Dagmar Zimdars Dagmar Zimdars Dagmar Zimdars Dagmar Zimdars Zwei Jubiläen: Fünfzig Jahre Badisches Denkmalschutzgesetz, fünfzig Jahre Nachrichtenblatt der Denkmalpflege 20 650 Jahre Chor des Heiligkreuzmünsters in Schwäbisch Gmünd. 1351-2001: Architektur und Skulptur als Zeugnisse der Parierzeit 85 Zwei neu entdeckte spätmittelalterliche Firstständerbauten. Gärtringen, Kirchstraße 20, und Gomadingen-Dapfen, Oberdorfstraße 46 139 Editorial 57 Römisches Badenweiler. Geophysikalische Prospektion der römischen Heilthermen und ihrer Umgebung 180 Ideenwettbewerb „Zuckerfabrik/Eremitage" 95 Der Heidelberger Spitalfriedhof. Einblick in das mittelalterliche Gesundheitswesen 132 Die Gebeine von Johannes Brenz et al. aus der Stiftskirche in Stuttgart. Osteologisch-forensische Untersuchungen an historisch bedeutsamen Skelettresten 202 Kelter und Zehntscheuer in Denkendorf. Zum Abschluss ihrer Renovierung 211 Happy End im Horber Kloster. Nach sechs Jahren Bürger-Engagement gerettet 3 Editorial 105 Jerusalem in Waldshut? Die Gottesacker-Kapelle in Waldshuteine Hl. Grab-Stiftung 98 Wohnen in einer Bierablage. Die ehemalige Riegeler Brauereiablage in Kandern, Kr. Lörrach 100 Ein Gemmenkreuz aus Sandstein? Das spätromanische Portal an St. Leodegar in Grenzach, Kr. Lörrach 145 Nussbaum, Furnier und Kapuziner. Zur Restaurierung der Altäre in der Kapuzinerkirche Maria Loreto in Stühlingen, Kreis Waldshut 226 Ausstellungen 104, 164, 231 Buchbesprechungen 56,232 Mitteilung 231 Personalia 55, 229 Veranstaltungen 104
haus des 20. Jahrhunderts - sollte auch in den neuen Nutzungen und Reparaturschritten ablesbar bleiben. Die neuen Nutzungseinheiten sollten sich ohne Herausnahme von Zwischenwänden und Decken in das überlieferte Innenraum- und Grundrissgefüge einpassen. Bauliche Rückführungen auf ältere Konstruktionszusammenhänge oder gar den Erstbestand von 1461 sollten selbst dort unterbleiben, wo angesichts zerstörter Bausubstanz eine Rekonstruktion möglich wäre. Trotz der z.T. erheblichen Bauschäden und des vor allem im 19. Jahrhundert eingebrachten, recht einfachen Konstruktions- und Ausstattungsstandards sollte ein Maximum an überlieferter Substanz bewahrt werden, u. a. historische Fenster, Türen, Dielenböden, Bohlenwände, Wand- und Deckenputze, Gefachfüllungen. Gerade die letztgenannte Forderung stellte sich als eine anstrengende Gratwanderung heraus. Einerseits verlangte die verlässliche Reparatur der Tragkonstruktion oftmals die weitgehende Entfernung von Ausbauteilen. Andererseits waren die Voraussetzungen für zeitgemäße Nutzungsansprüche zu erfüllen. Während der Reparaturen des Holzgefüges musste freilich wiederholt den „Verlockungen" von Teilrekonstruktionen widerstanden werden. Die durchgeführten Reparaturarbeiten beweisen jedoch, dass das bemerkenswerte handwerkliche Ergebnis nur wenige Abstriche bei den denkmalpflegerischen Zielsetzungen notwendig machte. Treppenhaus und Dachgauben neu Zwei wesentliche bauliche Änderungen zugunsten des neuen Nutzungskonzeptes waren zu vertreten: Zur inneren Erschließung der Geschosse und des Dachraumes bedurfte es eines Treppenhauses, das in Grundrissmitte dort eingeplant wurde, wo in der Dachbalkenlage bereits eine äl- tere Öffnung für den Heu- und Lastenaufzug vorhanden war. Die wesentliche Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes stellen die neuen Schleppgauben nach Vorbild der bereits vorhandenen dar, ohne die eine Wohnnutzung im tiefen Dachraum nicht möglich war. Bedingung war jedoch, dass die Gauben ohne Sparrenwechsel in die barocke Konstruktion eingefügt wurden. Erfolgreiche Zusammenarbeit Die insgesamt schwierige Bauaufgabe, die im Spätsommer 2001 ihren erfolgreichen Abschluss gefunden hat, verlangte von den Bauherren große Zugeständnisse an die Denkmalpflege sowie Liebe zur historischen Substanz, vom Architekten unkonventionelle und ideenreiche Lösungen für Planung und Ausführung und von den Handwerkern, besonders den Zimmerleuten, „listenreiche" Reparaturkonzepte. Die Zitate sind der Ortsakte des LDA Tübingen zum Haus Michael entnommen. Dipl.-Ing. Volker Caesar LDA • Bau- und Kunstdenkmalpflege Alexanderstraße 48 720 72 Tübingen 13 Die Fenster des 19. Jahrhunderts im Südgiebel erhielten neue Vorfenster. Oktober 2001. 201
Seite 1 und 2: ^DENKMALPFLEGE
Seite 3 und 4: Editorial Judith Breuer/Sabine Leut
Seite 5 und 6: Jahr noch mit einer Überdachung ge
Seite 7 und 8: dicke Mauern stützten an der Ost-
Seite 9 und 10: floss - und dies wäre an beiden En
Seite 11 und 12: sante neue Erkenntnisse zur Topogra
Seite 13 und 14: h 1 1 es mittelalterlicher Badkultu
Seite 15 und 16: 1978-1981 wurde die Anlage als Grun
Seite 17 und 18: is auf wenige dm genau angesteuert
Seite 19 und 20: schaffenheit des Untergrundes, sein
Seite 21 und 22: entstand (Abb. 3, Blickrichtung: et
Seite 23 und 24: Denkmalschutzpreis 2001 Am 29. Nove
Seite 25 und 26: 5 Kressbronn, Haus Tettnanger Str.
Seite 27 und 28: 11 Gartenseite mit den Hausgärten
Seite 29 und 30: originale Bestand wurde rechtzeitig
Seite 31 und 32: Haus Michael in Immenstaad 24 Jahre
Seite 33 und 34: lung mit den Eigentümern auf, um d
Seite 35 und 36: 8 Ansicht von der Hauptstraße nach
Seite 37 und 38: W Der Freisitz im Dachgeschoss hint
Seite 39 und 40: 4/2001 DENK :m ALSTIFTUNG BADEN IB
Seite 41 und 42: ■ Wissenswertes aus der Denkmalpf
Seite 43 und 44: Feinstes Fachwerk Das Wimpelinhaus
Seite 45 und 46: AKTIV IN DER DENKMALPFLEGE Roland F
Seite 47 und 48: DENKMALPFLEGE IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Seite 49: Clemens Kieser Konrad Kopf / Brigit
Seite 53 und 54: halten, der Gesichtsschädel fehlt
Seite 55 und 56: dürften. Der Gesichtsschädel ist
Seite 57 und 58: erklären, dass der Gesichtsanteil
Seite 59 und 60: niale Material dokumentiert eine gr
Seite 61 und 62: Kelter und Zehntscheuer in Denkendo
Seite 63 und 64: 4 Die Zehntscheuer nach ihrer Renov
Seite 65 und 66: terlichen Wasserburg zurückverfolg
Seite 67 und 68: zwar die Nordfassade bereits fläch
Seite 69 und 70: Orientalisches Wertheim ? Eine Sack
Seite 71 und 72: gebäude errichtet, musste aufgrund
Seite 73 und 74: Wo aber sind die menschlichen Spure
Seite 75 und 76: nischen Renaissance und erinnerten
Seite 77 und 78: Der sichtbare, besorgniserregende a
Seite 79 und 80: Personalia Frau Dr. Elfriede Schulz
Seite 81 und 82: Mitteilung Ausstellung Otto Braasch
Seite 83 und 84: Veröffentlichungen des Landesdenkm

PDF zum Download - Denkmalpflege Baden-Württemberg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?