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><br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
Liebe Theaterfreundin, lieber<br />
Theaterfreund!<br />
Schon in den 1950er Jahren sagte Gustaf Gründgens,<br />
wenn er das Wort „Tee“ höre, zucke er zusammen –<br />
aus Furcht, es könne mit „ater“ weitergehen. Dabei war<br />
der Überdruss an Krisen-Interpretationen damals nicht<br />
so Gemüt verfinsternd wie heute.<br />
Theater und Theaterkrise sind gleich alt. Ein Rad<br />
am Thespiskarren* eierte von Anfang an. Und doch:<br />
wir von Ihrer Burghofbühne haben einen verdammt<br />
wunderbaren Job und beziehen uns auf unsere Stärken:<br />
Spielen, spielen, spielen.<br />
Probieren, probieren, probieren.<br />
Schauen und verstehen. Hingucken<br />
und begreifen.<br />
Standort und Perspektive wechseln.<br />
Denken in Alternativen und in Konjunktiven.<br />
Dass wir dabei auch kultivieren,<br />
ist ein schöner Nebeneffekt.<br />
An dieser Stelle Ihnen allen<br />
einen großen Dank für Ihre<br />
Treue!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Thorsten Weckherlin<br />
*Thespiskarren ist die Bezeichnung für eine Wanderbühne. Der Name stammt von Thespis,<br />
dem ersten griechischen Tragödiendichter, der seine Theaterstücke laut der Überlieferung<br />
von Horaz auf einem Theaterwagen aufgeführt haben soll.<br />
3
Die Wiederaufnahmen<br />
<strong>2013</strong> • <strong>2014</strong><br />
Anja Tuckermann<br />
Warten, dass das Leben beginnt Seite 22<br />
Kathrin-Türks-Preis 2012 – Deutsche Erstaufführung<br />
Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Hotel zu den zwei Welten Seite 24<br />
Heinrich Böll / Margarethe von Trotta<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum Seite 25<br />
Brandon Thomas<br />
Charleys Tante Seite 26<br />
Alexandre Dumas<br />
Die drei Musketiere Seite 27<br />
Szenische Lesung<br />
Liebesbriefe an Hitler Seite 28<br />
Franz Xaver Kroetz<br />
Das Nest Seite 29<br />
nach Motiven aus 1001 Nacht<br />
Ali Baba und die 40 Räuber Seite 30<br />
Thomas Ahrens<br />
Sturm und Wurm unterwegs Seite 32<br />
Stefan Ey<br />
Paradiesvögel Seite 33<br />
Uraufführung<br />
Stefan Ey<br />
Das trojanische Pferdchen Seite 34<br />
Uraufführung<br />
Stefan Ey nach Robert Louis Stevenson<br />
Die Schatzinsel Seite 35<br />
Uraufführung<br />
Stefan Ey<br />
Balduin der weltbeste Rüstungsputzer Seite 36<br />
Uraufführung<br />
4
Die Premieren<br />
<strong>2013</strong> • <strong>2014</strong><br />
William Shakespeare<br />
Der Widerspenstigen Zähmung Seite 6<br />
Bertolt Brecht<br />
Mann ist Mann Seite 8<br />
Kolja Mensing/Robert Thalheim<br />
Moschee DE Seite 10<br />
Andreas Steinhöfel<br />
Rico, Oskar und die Tieferschatten Seite 12<br />
Chimo<br />
Sagt Lila Seite 14<br />
Stefan Ey nach Mary Shelley<br />
Frankenstein Seite 16<br />
Uraufführung<br />
Stefan Ey<br />
Die kleine Lilli und der fabelhafte Big T. Seite 18<br />
Uraufführung<br />
Hans Christian Andersen<br />
Die Prinzessin auf der Erbse Seite 20<br />
Buchungskonditionen Seite 38<br />
Fotogalerie + Preisliste<br />
als Einleger<br />
5
Der Widerspenstigen Zähmung<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Der junge Student Lucentio kommt nach Padua. Sein erster Blick fällt auf die bezaubernde<br />
Bianca, die er gerne zur Frau hätte. Dabei gibt es allerdings einen Haken: ihr Vater will seine<br />
jüngere Tochter erst verheiraten, wenn auch die ältere, Katharina, den Mann fürs Leben gefunden<br />
hat. Doch die ist äußerst kratzbürstig zu allen Männern, die sie erobern wollen. Auch die beiden<br />
Edelmänner Gremio und Hortensio hätten die schöne Bianca gerne zur Frau, also beschließen sie,<br />
einen Mann für die selbstbewusste Katharina zu finden — da kommt Ihnen Petruchio aus Verona gerade<br />
recht: ein wortgewandter und zupackender Bursche. Petruchio will es mit Katharina aufnehmen und<br />
sie "zähmen". Ein Spiel beginnt: Petruchio behandelt Katharina wie eine Magd. In der Zwischenzeit kann<br />
Lucentio mit Bianca Verlobung feiern. Bei einem Bankett treffen alle aufeinander. Plötzlich scheinen die Rollen<br />
vertauscht. Bianca spielt den Part einer widerspenstigen Braut, während Katharina ihrer Schwester zu erklären<br />
versucht, dass man seinem Ehemann mit Respekt zu begegnen hat. Die Welt scheint Kopf zu stehen.<br />
Im Kräftemessen der Geschlechter fliegen die Fetzen, sprühen die Funken, sitzen die Schläge…<br />
Die frühe Shakespeare-Komödie hat ihre Wurzeln im Stegreiftheater der Commedia dell Arte, im Rüpelspiel<br />
der Jahrmarkts-Volkskomödie, im höfischen Renaissancetheater, in den Mantel- und Degenstücken des spanischen<br />
Volkstheaters. Sie ist zupackende Burleske, Traktat über die Emanzipation und Nachdenken über das Theater im<br />
Theater in einem. Mann und Frau sind im Krieg und Schauspieler spielen um ihr Leben - das ist Stoff für große Komödien!<br />
6
Verfügbar ab September <strong>2013</strong>
Mann ist Mann<br />
Man nehme vier Räder, Achsen, ein Getriebe,<br />
einen Motor und eine Karosserie, baue sie<br />
zusammen und erhalte so ein Auto von einem<br />
bestimmten Typ, das je nach Aufbau für<br />
bestimmte Aufgaben geeignet ist. Auch Bertolt<br />
Brecht mochte diesen Vergleich und setzte in<br />
seinem grotesken Parabelstück „Mann ist Mann“<br />
1926 sogar noch eins drauf. Er tritt den Beweis<br />
an, „dass man mit einem Menschen beliebig<br />
viel machen kann“. Da wird der gutmütige<br />
Packer Galy Gay von drei Soldaten mit List<br />
und Tücke an einem Tag „wie ein Auto<br />
ummontiert“. Am Abend schon ist er<br />
ihr Jeraiah Jip, eine „menschliche<br />
Kampfmaschine“ in der indischen<br />
Kolonialarmee, und über Nacht<br />
zum begeisterten Schlächter<br />
gemacht.<br />
Galy Gay ist der Mann, der<br />
nicht nein sagen kann. Brechts<br />
Parabelstück zeigt Galy Gay<br />
aber nicht als Schwächling und<br />
Opfer, sondern vielmehr als<br />
negativen Gewinner seiner<br />
Verwandlung: „Eine lustige<br />
Sache. Denn dieser Galy Gay<br />
nimmt eben keinen Schaden,<br />
sondern er gewinnt“, so<br />
Brecht.<br />
Schwärzer kann man sich<br />
Humor nicht denken als in diesem<br />
grotesken Lustspiel.<br />
Nach dem „Kaukasischen<br />
Kreidekreis“ und der „Heiligen<br />
Johanna der Schlachthöfe“ nun<br />
der dritte große Brecht an der<br />
Burghofbühne.<br />
8
Lustspiel von Bertolt Brecht<br />
Verfügbar ab November <strong>2013</strong>
Moschee DE<br />
von Kolja Mensing und Robert Thalheim<br />
„Wir haben nichts gegen die Menschen als Menschen.<br />
Aber diese Moslems werden unsere Parkplätze belegen.“<br />
Am Rand von Berlin soll eine Moschee errichtet werden. Die Anwohner schließen<br />
sich zu einer Bürgerinitiative zusammen, Lokalpolitiker und Neonazis<br />
demonstrieren Hand in Hand gegen den geplanten Bau.<br />
Es kommt zu Tumulten, Brandsätze werden gelegt, Nachbarn werden zu Feinden.<br />
Ein tiefer Graben läuft durch den Vorort.<br />
Das Stück „Moschee DE“ entstand im Auftrag des Staatsschauspiels Hannover<br />
und wurde dort 2010 uraufgeführt. Der Text basiert auf Interviews mit Bewohnern<br />
und liefert einen tiefen Einblick in die deutsche Gefühlslage vor dem Hintergrund<br />
einer stets aktuellen „Integrationsdebatte“.<br />
10
Verfügbar ab April <strong>2014</strong>
Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />
Krimi für die ganze Familie von Andreas Steinhöfel (8+)<br />
Rico ist tiefbegabt. Er braucht für alles etwas länger.<br />
Manchmal geraten die Dinge in seinem Kopf eben etwas<br />
durcheinander. Aber Rico kann genau beobachten, ist nicht<br />
auf den Mund gefallen und er kennt sich in seiner kleinen<br />
Welt Berlin-Kreuzberg sehr gut aus. Wenn er sich einen Plan<br />
macht und die Dinge ordnet, kommt er gut zurecht. Doch<br />
als sein neuer Freund, der hochbegabte Oskar, vom ALDI-<br />
Kidnapper entführt wird, muss Rico die gewohnten Bahnen<br />
verlassen und mit seinem detektivischen Spürsinn Oskar<br />
befreien.<br />
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist eine wunderbar<br />
komische Sozialstudie, ein packender Kinderkrimi und eine<br />
berührende Familiengeschichte. Die Buchvorlage wurde von<br />
der Kritik hoch gelobt und vielfach ausgezeichnet, unter<br />
anderem mit dem Katholischen Kinderbuchpreis und dem<br />
Deutschen Jugendbuchpreis 2009.<br />
Verfügbar ab Februar <strong>2014</strong><br />
12
Jugendstück nach Chimo (14+)<br />
"Schau mal mein Gesicht, ein Engelsgesicht, sagen alle immer. Schau mal mein Haar, so was<br />
von blond, sagt meine Tante, als hätten Seidenraupen Goldfäden gekackt, extra für mich."<br />
„Sagt Lila“ erzählt von der ungewöhnlichen Liebe zwischen Chimo, dem jungen Araber,<br />
und Lila, der sechzehnjährigen blonden Französin mit dem Engelsgesicht und der<br />
Nuttenschnauze. Beide leben am Rande von Paris in einem der perspektivlosen Vorort-<br />
Wohnsilos, umgeben von Stumpfsinn und Feindseligkeiten. Lilas freie Art, über Tabus zu<br />
sprechen und jenseits aller moralischen Vorstellungen zu handeln, fasziniert Chimo und<br />
zieht ihn magisch an.<br />
Eine große Geschichte über die wahre Liebe, ersten Sex und den Verrat der Freundschaft.<br />
Das Stück erzählt schonungslos von Illusionen und harter Realität, von Zärtlichkeit,<br />
Enttäuschung und Ernüchterung.<br />
Der Autor Chimo ist bis heute anonym. Das Manuskript gelangte in Form von zwei blauen<br />
Schulheften über einen Anwalt an einen Verlag. „Das Literaturereignis der Saison“<br />
urteilte die Süddeutsche Zeitung über den Roman.<br />
14<br />
Verfügbar ab April <strong>2014</strong>
Sagt Lila
Uraufführung<br />
Frankenstein<br />
von Stefan Ey nach dem Roman von Mary Shelley (8+)<br />
Verfügbar ab Dezember <strong>2013</strong><br />
Uraufführung<br />
16
Frankenstein! Sofort denken wir an einen grün-gefärbten Quadratschädel<br />
mit Nägeln durch beide Schläfen. Doch wer ist hier eigentlich die Bestie?<br />
Der Wissenschaftler Frankenstein oder das von ihm erschaffene „Monster“?<br />
Eigentlich eine Erfolgsgeschichte: der viel versprechende junge Wissenschaftler Victor<br />
Frankenstein, glücklich verlobt mit seiner Jugendliebe, von Familie und Freunden über alles<br />
geliebt, wagt ein Experiment, das ihn so schnell nicht wieder loslässt: aus sezierten Gliedmaßen<br />
und Körperteilen näht er eine Kreatur zusammen, vor der er sofort selbst zurückschreckt:<br />
Frankenstein – der wahnsinnige Wettlauf zwischen Schöpfer und Geschöpf beginnt.<br />
Das Monster: „Alle Menschen hassen das Scheußliche. Wie sehr muss man mich dann hassen, der ich<br />
scheußlicher bin als alle lebenden Kreaturen! Sogar du, mein Schöpfer, verabscheust und schmähst<br />
mich, dein Geschöpf, mit dem du so fest verbunden bist, dass nur die Auslöschung von einem von uns<br />
das Band lösen kann.“ (Mary Shelley, Frankenstein)
Uraufführung<br />
Die kleine Lilli und der<br />
fabelhafte Big T.<br />
18
Kinderstück von Stefan Ey (4+)<br />
Die kleine Lilli ist ein beliebtes Mädchen. Jeder<br />
hat sie gern. Aber sie ist so schüchtern, dass<br />
sie sich oft nicht traut zu sagen, was sie will.<br />
Dabei will sie auch mal mit dem Dinosaurier<br />
spielen, dem Lieblingsspielzeug aller Kinder.<br />
Doch mit dem spielen immer nur die Jungs.<br />
Denn es ist nicht irgendein Dinosaurier, nein,<br />
es ist ein Zähne fletschender, cooler T. Rex.<br />
Da klaut Lilli eines Tages den Dinosaurier und<br />
nimmt ihn mit nach Hause.<br />
Ein Stück über Mut und Selbstvertrauen, über<br />
Ängste und eine fantastische Freundschaft.<br />
Verfügbar ab September <strong>2013</strong>
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Kinderstück von Hans Christian Andersen (4+)<br />
Wer hätte das gedacht. All die wunderbar herausgeputzten<br />
kleinen Damen, die sich als Prinzessinnen ausgeben,<br />
sind keine. Aber das weinende Mädchen mit den nassen<br />
Kleidern, das in einer regnerischen Nacht um Einlass<br />
bittet, könnte vielleicht die passende Gemahlin für den<br />
heiratswilligen Prinzen sein...<br />
Hans Christian Andersen, Dänemarks berühmtester<br />
Autor, veröffentlichte seine Märchengeschichte am<br />
7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe<br />
„Märchen, für Kinder erzählt“. Von ihm stammen auch<br />
„Des Kaisers neue Kleider“, „Däumelinchen“,<br />
„Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“<br />
und natürlich „Die kleine Meerjungfrau“.<br />
Verfügbar ab Juni <strong>2014</strong><br />
20
Warten, dass das Leben beginnt<br />
Jugendstück von Anja Tuckermann (14+)<br />
Die deutsche Wirtschaft brauchte ihre Arbeitskraft. An Integration<br />
dachte keiner. "Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen",<br />
stellte der Schweizer Schriftsteller Max Frisch sarkastisch fest.<br />
Was aber ist mit den Menschen, die zuhause geblieben sind in den<br />
türkischen Dörfern?<br />
Eigentlich wollten sie ja nur für kurze Zeit bleiben und helfen,<br />
das deutsche Wirtschaftswunder anzukurbeln. Doch<br />
gab es immer wieder gute Gründe, die Rückkehr noch<br />
etwas zu verschieben.<br />
Die Eltern verlassen das Dorf und ihre Kinder.<br />
Die Post aus Deutschland für die Daheimgebliebenen<br />
wird zum Höhepunkt – Nachrichten aus einer<br />
vermeintlich besseren Welt und etwas Bargeld.<br />
Die Eltern kehren nach 10 Jahren zum ersten Mal<br />
in ihre Heimat zurück. Als Urlauber. Die Entfremdung<br />
setzt sich fort. Und die Familie daheim wird<br />
immer gefräßiger und bringt das in Deutschland<br />
im Schichtdienst und durch Überstunden<br />
schwer verdiente Geld kaltschnäuzig durch.<br />
Die Jahre gehen dahin, die Sehnsüchte<br />
bleiben. Längst ist die Familie zerrüttet.<br />
Die leiblichen Eltern sind Fremde, die Großeltern<br />
zum Elternersatz geworden. Vater hat eine deutsche<br />
Zweitfamilie. Die Rückkehr in die Türkei wird zum<br />
ernüchternden Desaster.<br />
Die Autorin Anja Tuckermann (*1961) hat zum 50. Jubiläum des Anwerbevertrages zwischen<br />
Deutschland und der Türkei in Gesprächen mit türkischen Migranten die Biografien hinter dem Staatsabkommen<br />
recherchiert. Ihr Stück „Warten, dass das Leben beginnt“ wurde im Dezember 2011 in Ankara uraufgeführt.<br />
Preis der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe für Autorinnen des Jugendtheaters<br />
22
Gewinner des<br />
Kathrin-Türks-Preises<br />
2012<br />
Deutsche Erstaufführung
Hotel zu den zwei Welten<br />
Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
Julien findet sich im Empfangsbereich eines Hotels wieder. Wie er hierher gekommen ist, weiß er nicht mehr. Er<br />
habe einen Unfall gehabt, sei schwer alkoholisiert mit 200 Sachen vor einen Baum gefahren, sagt man ihm. Tot<br />
sei er nicht, aber auch nicht mehr lebendig. Er befinde sich im Koma, in einem Zustand zwischen Leben und Tod:<br />
dem Hotel zu den zwei Welten.<br />
Hier müssen alle Bewohner warten, wie sich ihr Schicksal entscheidet: Werden sie wieder ins Leben zurückgerufen,<br />
also zeigt die Nadel des Lifts in der Hotellobby nach unten - oder müssen sie, weil ihr Fall hoffnungslos ist, den<br />
Weg alles Irdischen gehen und nach oben fahren? Aber was ist da oben?<br />
Verfügbar ab sofort<br />
24
Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />
Schauspiel von Margarethe von Trotta nach der Erzählung von Heinrich Böll<br />
Katharina Blum lernt während des Faschingsfestes einen Mann kennen und verbringt die Nacht mit ihm. Am nächsten<br />
Tag wird sie von der Polizei verhaftet. Sie soll die Komplizin eines Terroristen sein. Die Boulevardpresse startet eine<br />
Hetzkampagne gegen Katharina Blum und stilisiert sie zur Verbrecherin. Doch dann setzt sie sich zur Wehr.<br />
Heinrich Böll beschreibt in seiner 1974 erschienenen Erzählung „Die verlorenen Ehre der Katharina Blum oder: Wie<br />
Gewalt entstehen und wohin sie führen kann“ minutiös die Übergriffe und Ehrverletzungen, die der jungen, unbescholtenen<br />
Katharina Blum widerfahren, weil „die Umstände“ danach sind.<br />
Heinrich Böll: „Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer<br />
Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der BILD-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt<br />
noch zufällig, sondern unvermeidlich.“<br />
Verfügbar ab November 2012<br />
25
Charleys Tante<br />
Schwank in drei Akten von Brandon Thomas<br />
Charley und Jack sind zwar aus gutem, aber nicht mehr wohlhabendem Hause und benötigen – wie es eben<br />
damals üblich war - eine „Anstandsdame“, um sich mit ihren Herzdamen Anny und Kitty zu treffen. Da trifft es<br />
sich gut, dass Charley’s schwerreiche Erbtante aus Brasilien nach 25 Jahren Abwesenheit zurückerwartet wird. Ein<br />
Essen dem lieben Tantchen zu Ehren lässt sich vorzüglich mit einem tête-a-tête mit ihren Angebeteten verbinden,<br />
denn so bleibt der Anstand in den Augen von Mr. Spettigue, dem gefürchteten Onkel und Vormund der beiden<br />
hübschen Mädchen, gewahrt. Alles läuft nach Plan - bis die Nachricht eintrifft, dass die Tante doch nicht kommen<br />
wird...<br />
Verfügbar ab sofort<br />
26
Die drei Musketiere<br />
Schauspiel von Lars Helmer nach Alexandre Dumas<br />
Musik von Gerhard Kappelhoff<br />
Mit LIVE-Musik<br />
Frankreich, Mitte des 17. Jahrhunderts. Der junge Draufgänger D’Artagnan<br />
kommt in die Großstadt Paris, um sich den Soldaten des Königs anzuschließen.<br />
Dort lernt er die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis kennen. Die vier<br />
werden unzertrennliche Freunde. Auch eine schöne Frau, deren Herz D'Artagnan<br />
im Sturm erobern kann, ist bald gefunden: Constanze - enge Vertraute von Königin<br />
Anna - erteilt ihm den Auftrag, ein Collier, das Anna dem Herzog von Buckingham als<br />
Liebespfand überlassen hat, aus England zurückzuholen. Nur so kann die Ehre der<br />
Königin gerettet werden. Denn Kardinal Richelieu - Erzfeind des Königspaares - macht<br />
dem König den Vorschlag, seine Gemahlin aufzufordern, das Collier beim nächsten<br />
Ball zu tragen. Erschiene sie ohne die Diamanten, wäre für den König der endgültige<br />
Beweis ihrer Untreue erbracht.<br />
Diese Aufgabe ist für D'Artagnan und die Musketiere natürlich eine mehr<br />
als willkommene Herausforderung. Und die Ehre der Königin wird denn auch<br />
gerettet, daran können weder der hinterhältige Kardinal noch seine Top-Spionin<br />
Lady de Winter etwas ändern.<br />
Verfügbar ab September 2012<br />
auch Freilicht<br />
29 27
Liebesbriefe an Hitler<br />
Szenische Lesung<br />
Im Herbst 1945 streift der amerikanische Soldat W.C. Emker durch die zerstörten Räume der<br />
Reichskanzlei in Berlin und sammelt ein, was ihm brauchbar erscheint. Aus 8000 Briefen, die<br />
Frauen an Adolf Hitler geschrieben haben, wählt Emker 43 aus und veröffentlicht sie in seinem<br />
Buch „Liebesbriefe an Adolf Hitler“. 14 davon und einige Begleitdokumente haben wir für diese<br />
szenische Lesung zusammengestellt. Sie geben einen einzigartigen Einblick in die Gefühls- und<br />
Gedankenwelt derjenigen Frauen wieder, die Adolf Hitler verehrten, ja sogar liebten. In vielen<br />
dieser Dokumente wird der immense Realitätsverlust deutlich, Gräueltaten und militärische<br />
Niederlagen des faschistischen Regimes und seines Protagonisten Adolf Hitler zu beschönigen<br />
oder zu verdrängen. Dem Zuhörer bleibt ausreichend Raum für eigene kritische Reflexion: Was<br />
bewegte und bewegt Menschen, Diskriminierung, Folter und Mord billigend in Kauf zu nehmen?<br />
Verfügbar ab sofort<br />
Im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch<br />
mit den Schauspielern und dem Intendanten Thorsten Weckherlin<br />
28
Das Nest<br />
Stück von Franz Xaver Kroetz<br />
LKW-Fahrer Kurt und seine Gattin Martha erwarten ihr erstes<br />
Kind. Neben der Freude bestimmt das Rechnen fortan den<br />
Tagesablauf, aber: Ja, sie können sich das Kind leisten, und so<br />
leben sie ihr Leben in ihrem Haus mit dem kleinen Gärtchen,<br />
ihrer Idylle. Kurt denkt sich auch nichts dabei, als sein Chef<br />
ihn eines Tages bittet, einige Fässer „gegorenen Weines“ in<br />
einem Badesee zu verklappen. Er ahnt ja nicht, dass auch sein<br />
kleiner Sohn dort gerne badet.<br />
Verfügbar ab sofort<br />
29
von Stefan Ey nach Motiven aus 1001 Nacht (4+)<br />
Alibaba und die 40 Räuber<br />
Während sein Bruder Casim eine Frau heiratete,<br />
die bald nach ihrer Hochzeit eine wohlausgestattete<br />
Kammer, ein reich angefülltes<br />
Warenlager und eine Menge liegender Güter<br />
erbte, so dass er auf einmal ein wohlhabender<br />
Mann und einer der reichsten Leute in der<br />
Stadt wurde, bekam Ali Baba eine Frau, die<br />
ebenso arm war wie er selbst, so dass er sehr<br />
einfach wohnte und keinem anderen Erwerb<br />
nachging, um sich und den Seinigen den<br />
Lebensunterhalt zu verschaffen, als dass er in<br />
einem nahen Walde Holz fällte, das er dann in<br />
die Stadt brachte und verkaufte.<br />
Doch eines Tages beobachtet Ali Baba eine<br />
Gruppe von 40 Räubern, die mit ihrer Beute<br />
auf einen Felsen zureiten, und wie sich mittels<br />
des Losungswortes „Sesam öffne dich!“ das<br />
Felsentor zu einer Schatzkammer öffnet.<br />
Das Abenteuer beginnt!<br />
30<br />
Verfügbar ab Juni <strong>2013</strong>
Kinderstück von Thomas Ahrens (4+)<br />
Sturm und<br />
Wurm unterwegs<br />
Ein Mann. Ein Wurm. Eine Reise!<br />
Seit der Wurm Karlknut in das biedere Leben<br />
des Harry Sturm gekrochen ist, ist nichts<br />
mehr wie es einmal war. Die beiden werden<br />
nicht nur beste Freunde, sie lernen auch viel<br />
voneinander. Doch nun machen sie eine Reise<br />
mit der Eisenbahn und merken bald, dass<br />
nicht alle Fahrgäste „Fremde“ dulden.<br />
Wie Harry und Karlknut damit umgehen, wie<br />
„die Anderen“ von ihnen lernen und warum<br />
so eine Zugfahrt viele neue Einsichten bringt,<br />
davon handelt dieses Stück.<br />
Verfügbar ab September 2012<br />
32
Jugendstück von Stefan Ey (14+)<br />
Paradiesvögel<br />
Er liebt sie, sie liebt<br />
ihn - alles könnte so<br />
einfach sein! Doch<br />
ihre Eltern mögen<br />
ihn nicht, denn er<br />
hat die Hauptschule<br />
abgebrochen,<br />
nahm vor Jahren<br />
Drogen und neigte<br />
zu Gewalttätigkeit.<br />
Mittlerweilen ist<br />
er 20, hat der<br />
Vergangenheit abgeschworen,<br />
arbeitet als<br />
Gabelstaplerfahrer<br />
und versucht, ein<br />
bürgerliches Leben<br />
zu führen. In einer<br />
Disko verliebt er<br />
sich in sie, 19, aus<br />
gutem Elternhaus, die<br />
gerade Abitur macht.<br />
Auch sie verliebt sich<br />
in ihn und zieht zu<br />
ihm.<br />
Uraufführung<br />
Beide haben den<br />
Traum, schnell Geld<br />
zu sparen, um ein<br />
neues gemeinsames<br />
Leben in Papua-<br />
Neuguinea zu beginnen.<br />
Fernab von elterlichen<br />
Vorurteilen und<br />
spießbürgerlichen<br />
Zwängen. Doch dann<br />
wird sie schwanger.<br />
Verfügbar ab Oktober 2012<br />
33
von Stefan Ey (10+)<br />
Das trojanische Pferdchen<br />
Ein Schauspieler soll direkt im Klassenzimmer die „Geschichte vom Trojanischen Pferd“ nach<br />
<strong>Home</strong>r aufführen. Plötzlich bricht er ab. Seine Zuschauer, Kinder in der Orientierungsstufe, sind<br />
im gleichen Alter wie sein eigenes Kind und das hat ein Problem in der Schule. Es wird gemobbt.<br />
Der Schauspieler driftet immer mehr ins Private ab und erzählt den Kindern schließlich, wie er<br />
mit Hilfe der verschiedenen Theaterabteilungen (Requisiten, Maske, Technik usw.) die Mobber in<br />
die Flucht geschlagen hat.<br />
Ein Stück über Mobbing, über Theaterleben und den Mut sich zu wehren.<br />
Uraufführung<br />
Verfügbar ab April <strong>2013</strong><br />
34
Uraufführung<br />
Die Schatzinsel<br />
von Stefan Ey nach Robert Louis Stevenson (8+)<br />
Eines Tages betritt ein herunter gekommener alter<br />
Seemann namens Bill Bones die Kneipe von Jim Hawkins<br />
Mutter. Bones säuft, benimmt sich nicht gerade anständig<br />
und erzählt, er würde verfolgt. Seine Seemannskiste<br />
hütet er wie seinen Augapfel, und er beauftragt Jim,<br />
nach einem Mann Ausschau zu halten, der ein Holzbein<br />
trägt. Zunächst hält Jim Bones’ Gruselgeschichten für<br />
Seemannsgarn. Doch schon bald tauchen merkwürdige<br />
Gestalten auf, die nach einer geheimnisvollen Karte<br />
von einer Insel suchen, auf der der längst verstorbene<br />
Pirat Flint seine gesamte Beute versteckt haben soll. Jim<br />
findet die Karte in Bones’ Seemannskiste. Als dieser an<br />
einem Herzanfall stirbt, beschließt Jim, auf große Fahrt<br />
zu gehen, um die geheimnisvolle Insel zu suchen.<br />
Verfügbar ab Dezember 2012<br />
35
Kinderstück von Stefan Ey<br />
Musik von Gerhard Kappelhoff (4 +)<br />
Uraufführung<br />
Balduin<br />
der weltbeste<br />
Rüstungsputzer<br />
Balduin<br />
ist der<br />
weltbeste<br />
Rüstungsputzer!<br />
Dabei ist das keineswegs<br />
ein einfacher Beruf, denn im<br />
Mittelalter zu leben ist anstrengend:<br />
Die Ritter reiten durch das Land und kämpfen<br />
auf Turnieren, nur Balduin muss immer hinterher,<br />
zu Fuß, mit der schweren Kiste. Das macht wirklich<br />
keinen Spaß. Und während Balduin den Kindern<br />
die Welt der Ritter, Turniere und Jungfrauen erklärt,<br />
verliebt er sich nebenbei in die schöne Prinzessin<br />
Elisabeth…<br />
Ein humorvolles Stück mit vielen Liedern um den<br />
Traum vom kleinen Mann und einer großen Liebe –<br />
gespielt von einem Schauspieler und diversen<br />
Handpuppen!<br />
Verfügbar ab sofort<br />
36
Ensemble + Mitarbeiter<br />
Intendant Thorsten Weckherlin Verwaltungsleiterin Heike Czarnetzki-Buschheuer<br />
Leitender Dramaturg + Stellvertreter des Intendanten Lars Helmer<br />
Leiter Kinder- und Jugendtheater, Hausautor Stefan Ey<br />
Chefdisponent und Gastspielortbetreuer Erwin Kleinwechter<br />
Künstlerisches Betriebsbüro und Sekretariat Rita van Limbeck<br />
Öffentlichkeitsarbeit Theaterleitung Technischer Leiter NN<br />
Regisseure Ismail Deniz, Stefan Ey, Kai Festersen, Lars Helmer, Thorsten Weckherlin<br />
Regieassistenz Rosa Grunicke Musikalische Leitung Gerhard Kappelhoff, Bojan Vuletic<br />
Grafiker Frank Drechsler, Peter Engel, Michael Müller (Plakate) Theaterfotograf Martin Büttner<br />
Verwaltung Gabriele Pieper Hausdienst Doris Mokros Bühnen- und Kostümbildner Kay Anthony, Harry Behlau,<br />
Stefan Ey, Vinzenz Gertler, Lars Helmer, Kiki de Kock, Sandra Nienhaus, Bernadette Weber, Thorsten Weckherlin<br />
Technik und Werkstätten Jan Altena, Benjamin Angst (Ausz.), Christof Gahle, Marko Neuen, Thomas Paulsen,<br />
Peter Schlüter, Christoph van Nerven Kostümabteilung Sandra Nienhaus (Leitung), Virginie Kaphengst<br />
Maske Isabel Oebel, Sonja Gast Schauspielerinnen und Schauspieler Anna Haack, Tina-Nicole Kaiser,<br />
Hanna Charlotte Krüger, Barbara Portsteffen, Esther Reubold, Maja Rodigast, Lara Christine Schmidt,<br />
Bettina Schönenberg, Sabine Weithöner, Christiane Wilke – Marco Pickart Álvaro, Carsten Caniglia,<br />
Christian Furrer, Erwin Kleinwechter, Klaus Michalski, Daniele Nese, Nikolai Radke, Anton Schieffer,<br />
Philipp Sebastian, Valentin Stroh, Wilfried Szubries, David Zieglmaier<br />
und weitere Gäste ...<br />
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Buchungskonditionen<br />
1. Die jeweiligen Gastspielhonorare entnehmen Sie bitte der einliegenden Preisliste.<br />
Es gelten die üblichen Ermäßigungen.<br />
2. Mitgliedstädte des Burghofbühne Dinslaken – Landestheater im Kreis Wesel erhalten 10% Nachlass.<br />
3. Zum Honorar kommen die entsprechenden Tantiemen, die mit 7% versteuert werden, sowie die<br />
vorgeschriebene Altersvorsorgeabgabe (AVA) + Veranstalteranteil von 30 .<br />
4. Gegebenenfalls sind anfallende GEMA und/oder Musiktantiemen bzw. -leihgebühren extra zu<br />
entrichten.<br />
5. Bei einer Entfernung von mehr als 250 Kilometern von Dinslaken entstehen Übernachtungskosten für<br />
das Ensemble, bei der Technik bereits ab 200 Kilometern, die vom Gastspielveranstalter zu tragen sind.<br />
6. Wir bieten – natürlich kostenlos – Einführungsveranstaltungen und Nachbereitungsgespräche zu den<br />
jeweiligen Inszenierungen an.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Burghofbühne Dinslaken, Landestheater im Kreis Wesel, Gerhard-Malina-Straße 108, 46537 Dinslaken<br />
Fon 02064.4110-0, Fax 02064.4110-22, info@burghofbuehne-dinslaken.de, burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Buchungen, Disposition und<br />
Gastspielortbetreuung<br />
Erwin Kleinwechter<br />
Fon 02064.4110-60<br />
kleinwechter@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Rita van Limbeck<br />
Fon 02064.4110-10<br />
vanlimbeck@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Leitung Kinder- und Jugendtheater<br />
Stefan Ey<br />
Fon 02064.4110-50<br />
ey@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Intendanz<br />
Thorsten Weckherlin<br />
Fon 02064.4110-0<br />
weckherlin@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Dramaturgie<br />
Lars Helmer<br />
Fon 02064.4110-40<br />
helmer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Technische Leitung<br />
NN<br />
Fon 02064.4110-41<br />
Verwaltung<br />
Heike Czarnetzki-Buschheuer<br />
Fon 02064.4110-20<br />
buschheuer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Nutzen Sie auch die Buchungs- und<br />
Informationsmöglichkeiten des gemeinsamen<br />
Büros der Landestheater in NRW<br />
Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Verkauf<br />
Manuela Schürmann<br />
Oberstraße 95<br />
41460 Neuss<br />
Fon 02131.269935<br />
Fax 02131.2699435<br />
schuermann@landestheater-nrw.de<br />
landestheater-nrw.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber Burghofbühne Dinslaken<br />
Landestheater im Kreis Wesel e.V.<br />
Intendant Thorsten Weckherlin<br />
Gerhard-Malina-Straße 108, 46537 Dinslaken<br />
Fon 02064.4110-0 Fax 02064.4110-22<br />
info@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Gesetzliche Vertreter<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Müllmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender Landrat Dr. Ansgar Müller<br />
Amtsgericht Dinslaken, VR 280<br />
Redaktion<br />
Lars Helmer<br />
Illustration, Graphik-Design,<br />
Layout und Satz<br />
Peter Engel, Frank Drechsler, d-g-d.net<br />
Druck<br />
Schwarz auf Weiß<br />
Litho- und Druck GmbH Freiburg<br />
Stand Juli 2012<br />
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