24.11.2013 Aufrufe

0.1 Titelbild - Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

0.1 Titelbild - Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

0.1 Titelbild - Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Thema<br />

Ihre <strong>Stiftung</strong>szwecke verfolgt die <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Stiftung</strong> F.V.S. grundsätzlich operativ, das<br />

heißt mit eigenen Projekten. In sehr begrenztem Umfang werden allerdings Förderungen<br />

für einzelne Projekte ausgesprochen, darunter auch im Bildungsbereich. Zwei Beispiele aus<br />

den letzten Monaten illustrieren dies:<br />

Zum dritten Mal fand in der vergangenen Spielzeit die Kinderbuchmatinee der Hamburger<br />

Autorenvereinigung statt. In den Räumlichkeiten des Deutschen Schauspielhauses Hamburg<br />

wird an jedem dritten Sonntag im Monat um 11 Uhr eine Lesung organisiert, die<br />

Kindern den Zugang zur Literatur näher bringen und ihr Interesse am Lesen wecken soll.<br />

Auch die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen wirken bei der Veranstaltungsreihe mit<br />

und Teilnehmer von Jugend musiziert begleiten einige Termine musikalisch. Mit einer<br />

breiten Variation von Themen schafft die Hamburger Autorenvereinigung Abwechslung<br />

im Programm, entsprechend schwankt das vorgeschlagene Mindestalter der Zuhörer<br />

zwischen vier und neun Jahren. Sie können erleben, wie Marie und Jonathan ihrem Vater,<br />

einem Komponisten, zu einem Konzert in der Musikhalle verhelfen. Sie folgen Lale bei<br />

seinen Abenteuern, als er von seiner kranken Großmutter gebeten wird, einen goldenen<br />

Brief zuzustellen. Und sie hören, wie es in der Freundschaft zwischen Katja und Kristin<br />

kriselt, als ein Umzug und die erste Liebe das Ende der Grundschulzeit einläuten.<br />

Netzwerkmagazin 12|08<br />

Längst weit über Hamburg hinaus bekannt ist Kampnagel, ein Zentrum für zeitgenössische<br />

darstellende Kunst auf dem Gelände einer alten Maschinenfabrik. Beim internationalen<br />

YoungStar Fest findet Kunst von Jugendlichen für Jugendliche statt. Choreographen, Regisseure,<br />

Musiker und andere Künstler präsentieren die Ergebnisse der Projekte, in denen<br />

sie mit Hamburger Jugendlichen zusammengearbeitet haben; vier Gastspiele ergänzten<br />

2009 das Programm. Außerdem finden im Rahmen des Festivals Workshops, Bandkonzerte,<br />

ein Symposium und eine Schultheaterwoche statt. Auch dieses Feuerwerk ungewöhnlicher,<br />

frischer und dynamischer Ideen wurde unter anderem von der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

F.V.S. gefördert. Dabei versteht sich das YoungStar Fest als eine neue Form ästhetischen<br />

Lernens und kultureller Bildung, deren Kennzeichen die Orientierung am Alltag und<br />

den Erfahrungen der Jugendlichen ist. Konkret wird dies zum Beispiel anhand des Projekts<br />

„Young Writers“, in dem die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel mit Schülern<br />

an der Gesamtschule Kirchdorf/Wilhelmsburg Theaterstücke zu Themen der Jugendlichen<br />

schreiben. Auch die Teilnehmer von „660@k6“ erzählen ihre Geschichten, allerdings<br />

unter Leitung von Samir Akika in Bildern, Choreographien und Musik aus der HipHop-<br />

Kultur.<br />

www.kampnagel.de<br />

www.hamburger-autorenvereinigung.de<br />

22<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Stiftung</strong> F.V.S. www.toepfer-fvs.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!