Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle
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(*)<br />
Somatoviszerales sensorisches System<br />
Das somatoviszerale System umfasst die Wahrnehmungsfunktionen<br />
der Haut, der inneren Organe und des Bewegungssystems.<br />
Die Qualitäten dieses Sinnessystems sind die folgenden:<br />
• Druck/Berührung:<br />
• Wärme/Kälte:<br />
• Schmerz:<br />
• Eingeweidegefühl:<br />
• Lagesinn:<br />
Mechanorezeption<br />
Thermorezeption<br />
Nozizeption<br />
Viszerozeption<br />
Propriozeption<br />
Die peripheren somatoviszeralen Nerven durchziehen mit<br />
ihren feinen Verästelungen alle Regionen und Organe des<br />
Körpers wie ein Flechtwerk (A-Fasern und C-Fasern).<br />
Es gibt zwei dominierende aufsteigende Bahnsysteme des<br />
somatoviszeralen Systems: das Hinterstrangsystem (Mechanorezeption<br />
der Haut, Propiozeption) und das Vorderstrangsystem<br />
(Thermorezeption, Nozizeption, Viszerozeption).<br />
Sie sind in Rückenmark, Hirnstamm, Thalamus und<br />
Kortex lokalisiert.<br />
8<br />
Funktionell-anatomische Übersicht des somatosensorischen Systems.<br />
Rot: Bahnen und Kerne des Hinterstrangsystems. Blau: Bahnen und Kerne des Vorderstrangsystems.<br />
Rote Pfeile: Somatotopie=räumlich geordnete Beziehung zwischen peripherer<br />
Sinnesflächen und dem jeweiligen Gebiet im Zentralnervensystem.<br />
26/05/10 <strong>Pathobiologie</strong> - FS 2010 - Lektion 13 8