Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle
Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle
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Rekapitulation<br />
Informationsvermittlung in Sensoren<br />
Damit die Information über einen Reiz bis ins<br />
ZNS übermittelt werden kann, muss dieser<br />
zweimal “übersetzt” werden:<br />
Transduktion<br />
Die Reize werden von speziellen Abschnitten der<br />
Zellmembran, den Sensoren, aufgenommen und<br />
in eine nervöse Erregung übersetzt. Das so<br />
entstehende Potential nennt sich Sensorpotential<br />
und bildet die Reizgrösse durch seine<br />
Amplitude ab.<br />
Transformation<br />
Damit dieses Potential über die afferenten<br />
Neuronen weitergeleitet werden kann, muss es in<br />
eine Folge von Aktionspotentialen umcodiert<br />
werden. Die Amplitude des Sensorpotentials wird<br />
dabei durch die Frequenz der Aktionspotentiale<br />
abgebildet.<br />
6<br />
A. Haarzelle aus der Kochlea oder dem Vestibularorgan<br />
B. Muskelspindel des Frosches C. Pacini-Körperchen<br />
26/05/10 <strong>Pathobiologie</strong> - FS 2010 - Lektion 13 6