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Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 - Alex Eberle

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(*)<br />

Retinale Gefässverschlüsse<br />

Retinale Venenverschlüsse<br />

Zentralvenenverschlüsse zählen zu den häufigsten Erblindungsursachen ältere Menschen und stellen somit neben<br />

der diabetischen Retinopathie die wichtigste Gefässerkrankung der Netzhaut dar. Die meisten Betroffenen sind über<br />

50 Jahre alt. Bei hohem Blutdruck und Augeninnendruck treten Venenverschlüsse gehäuft auf.<br />

Der Venenverschluss ist schmerzlos. Makula- oder Papillenödem: plötzliche Sehverschlechterung (“Schleier vor dem<br />

Auge”). Fundoskopie: prall gefüllte und gestaute Netzhautvenen und streifige Blutungen über den ganzen Fundus.<br />

Nevenfaserinfarkte (Cotton-wool-Herde).<br />

Retinale Arterienverschlüsse<br />

Selten, vorwiegend bei älteren Patienten. Verschluss der Zentralarterie oder eines Zentralarterienasts ist meist durch<br />

eine Embolie bedingt. Plötzliche schmerzlose Erblindung des betroffenen Auges.<br />

50<br />

26/05/10 <strong>Pathobiologie</strong> - FS 2010 - Lektion 13 50

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